“Global Warming” Reality Check Januar 2016 – Die globale Abkühlung seit 1997 dauert an: RSS 0,66

Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS zeigen trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Januar seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 weiterhin einen leichten negativen Trend von Ende 1997 bis einschließlich Januar 2016. Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016/from:1997/plot/rss/from:1997.9/to:2016/trend
Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS zeigen trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Januar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 weiterhin einen leichten negativen Trend von Ende 1997 bis einschließlich Januar 2016. Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016.1/plot/rss/from:1997.9/to:2016.1/trend

Viele werden sicher noch mehr überrascht sein als schon im Dezember 2015: Der leichte negative lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen der unteren Troposphäre (TLT) von RSS seit Ende 1997 setzt sich auch im Januar 2016 mit einer positiven Rekord-T-Abweichung von 0,66 K fort.

Von globaler Erwärmung seit fast 19 Jahren weiter keine Spur !

Und dies trotz eines kräftigen wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 und des global wärmsten Januar bei den Satellitendaten seit Beginn der Messungen im Dezember 1978!

Die vorläufigen Satellitendaten von UAH und RSS liegen im Januar 2016 auf Rang 1, die Analyse der globalen 2m-Temperaturen von CFSv2 liegt mit einer Abweichung von 0,51 K auf Rang 2.

(zum Vergrößern anklicken)

Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen im Jahr 2015: Mit einer Abweichung von (nur) 0,27 K zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegt das Jahr 2015 auf Rang 6 von 37 Jahren (Chart MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: What Causes El Nino Warmth?
Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen im Januar 2016: Mit einer Abweichung von 0,51 K zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegt der Januar auf Rang 2 von 38 Jahren hinter 2007 mit 0,56 K (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

Bereits im Juli 2015 gab es seit Februar 1997 keine globale Erwärmung mehr! Neuer Rekord im Juli 2015: Mehr als die Hälfte der Dauer der Satellitenmessungen seit 1979 ohne globale Erwärmung!

Der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von 225 Monaten im Oktober 2015 wurde im November 2015 erneut eingestellt und hat sich im Dezember 2016 nur um einen Monat auf 224 Monate verkürzt, dabei ist es auch im Januar 2016 geblieben, auch wenn sich dies schon im kommenden Monat ändern kann…

Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs"Pause" von November 2015 wurde nur um einen Monat verkürzt. "Figure 1. The least-squares linear-regression trend on the RSS satellite monthly global mean surface temperature anomaly dataset shows no global warming for 18 years 8 months since May 1997, though one-third of all anthropogenic forcings have occurred during the period of the Pause." Quelle:
Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von November 2015 wurde im Dezember 2015 nur um einen Monat verkürzt.  Quelle:  The Pause hangs on by its fingernails

Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,0°C lag der Januar 2016 in Deutschland nach zwei Kältewellen mit 0,6 K Abweichung zum Mittel 1981-2010 im Normalbereich und war deutlich kälter als in den beiden Jahren zuvor: DWD startet mit Falschmeldung ins neue Jahr 2016: Januar 0,2 Grad kälter als gemeldet! Wie kalt wird der Februar 2016?

Von einer signifikanten Klimaerwärmung ist daher auch im Januar 2016 sowohl global als auch national nichts zu sehen.

Besonderheit: Das für viele sicher überraschende Netto-Wachstum des Grönlandeises seit 2014 setzt sich auch im Januar 2016 mit einem Brutto-Wachstum von rund 350 km³ (350 Gigatonnen/350 Milliarden Kubikmeter) seit dem 1.9.2015, also in nur etwas mehr als fünf Monaten, fort:

Die Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt auch seit dem 1.9.2015 bis Anfang Januar 2016 einen deutlich überdurchschnittlichen Eiszuwachs (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt) um rund 300 Gigatonnen (300 Milliarden Tonnen oder 300 km³). Im Vorjahr waren es vom 1.9.2014 bis zum 31.8.2015 bereits rund 220 Gigatonnen Bruttozuwachs (braune Linie ganz rechts), wobei der bisherige Eiszuwachs 2015/16 höher liegt als im Vergleichszeitraum 2014/15. Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt auch seit dem 1.9.2015 bis Anfang Februar 2016 einen deutlich überdurchschnittlichen Eiszuwachs (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt) um rund 350 Gigatonnen (350 Milliarden Tonnen oder 350 km³). Im Vorjahr waren es vom 1.9.2014 bis zum 31.8.2015 bereits rund 220 Gigatonnen Bruttozuwachs (braune Linie ganz rechts), wobei der Eiszuwachs 2015/16 aktuell ähnlich hoch liegt wie im Vergleichszeitraum 2014/15. Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie).
“Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Zum Brutto-Eisverlust durch „Kalben“schreibt  das DMI: “…Satellite observations over the last decade show that the ice sheet is not in balance. The calving loss is greater than the gain from surface mass balance, and Greenland is losing mass at about 200 Gt/yr.http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Für die Saison 2014/2015 bedeutet das bei einer positiven Massebilanz des Grönlandeises von rund 220 Gigatonnen und einem durchschnittlichen Eisverlust durch “Kalben” von rund 200 Gigatonnen (erstmals seit vielen Jahren?) einen NETTOGEWINN von 20 Gigatonnen oder 20 Kubikkilometern (1 GT entspricht einem 1 km³ oder 1 Milliarde m³).

Siehe dazu auch aktuell: Study: Greenland ice sheet moving slower now than in the last 9000 years

Auf der Nordhalbkugel wurden im Januar 2016 insgesamt 48,8 Millionen km² (Quadaratkilometer) große Schneeflächen gemessen. Dies ist mit rund 1,9 Millionen km² über dem international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 der 9. Rang seit Beginn der Messreihe 1967 und bedeutet zusammen mit den acht Vorjahren neue Rekordschneeflächen auf der Nordhalbkugel der Erde im Januar in einem Neunjahreszeitraum von 2008 bis 2016.

Die Schneeflächen auf der Nordhalbkugel weisen im Januar 2016 mit einem Überschuss von rund 1,9 Millionen km² Rang 9 von 50 jahrten auf. Im Neunjahreszeitraum von 2008 bis 2016 gibt es einen neuen Rekord seit Beginn der Messungen 1966 auf. Noch nie gab es zuvor in einem Neunjahreszeitraum in einem Januar auf der Nordhalbkugel so große Schneeflächen, wie die positiven Abweichungen vom international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 zeigen. Nach einem Tiefstand Ende der 1970er Jahre nehmen die Schneeflächen rasant zu. Quelle: http://climate.rutgers.edu/snowcover/chart_anom.php?ui_set=1&ui_region=nhland&ui_month=11
Die Schneeflächen auf der Nordhalbkugel weisen im Januar 2016 mit einem Überschuss von rund 1,9 Millionen km² Rang 9 von 50 Jahren auf. Im Neunjahreszeitraum von 2008 bis 2016 gibt es einen neuen Rekord seit Beginn der Messungen 1966. Noch nie gab es zuvor in einem Neunjahreszeitraum in einem Januar auf der Nordhalbkugel so große Schneeflächen, wie die positiven Abweichungen vom international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 zeigen. Nach einem Tiefstand (Ausreißer) Anfang der 1980er Jahre und nochmals Ende der 1990er Jahre nehmen die Schneeflächen vor allem im neuen Jahrhundert kräftig zu. Quelle: http://climate.rutgers.edu/snowcover/index.php

Die mäßige Sonnenaktivität ist im Januar 2016 gegenüber Dezember 2015 weiter leicht zurückgegangen, Ende Mai 2015 gab es nach dem Maximum im April 2014 sogar schon zwei fast fleckenlose Tage auf der erdzugewandten Seite der Sonne.

Unter dem Titel “Global Warming” Reality Check (GWRC) stelle ich monatlich die aktuellen Daten für Sonne, Temperaturen, ENSO, PDO, AMO und Meereisflächen vor. Dabei kommt es je nach Anbieter zu Verzögerungen bis zu einem Monat (z.B. MetOffice/CRU/Hadley Center). Die Daten werden hier nachgetragen, wenn sie veröffentlicht sind, bis dahin bleiben die Werte/Plots des Vormonats zur besseren Übersicht stehen.

 

Globale Zusammenfassung Januar 2016 (Kurzform):

Sonne

SN Ri: 56,3 neu (Vormonat 57,7 neu, Vorjahr 112,9 neu). Die internationale monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) hat sich im Januar 2016 gegenüber Januar 2015 halbiert.

SSN Ri Juli 2015 = 68,2 neu (Vormonat = 72,0 neu, Vorjahr = 112,6 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014). Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

Globale Temperaturen

UAH/TLT: 0,54 K (Vormonat 0,44, Vorjahr 0,30) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38. UAH V6 Global Temperature Update for January, 2016: +0.54 deg C

RSS/TLT: 0,66 K (Vormonat 0,55, Vorjahr 0,37) Abweichung zum Klimamittel 1979 – 1998, Rang 1 von 38. http://data.remss.com/msu/monthly_time_series/RSS_Monthly_MSU_AMSU_Channel_TLT_Anomalies_Land_and_Ocean_v03_3.txt

Linearer Trend der globalen Satellitenmessungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS: Erwärmungs”Pause” (grüne Linie) von Anfang 1997 bis Januar 2016.
Linearer Trend der globalen Satellitenmessungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS: Erwärmungs”Pause” (grüne Linie) von Anfang 1997 bis Januar 2016. Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016.1/plot/rss/from:1997.3/to:2016.1/trend

NOAA/NCEP/CFSv2: 0,51  global TA 2m – http://models.weatherbell.com/temperature.php Rang 2 von 38 Image MouseOver Tool

ENSO (El Niño/La Niña)

ONI: November/Dezember/Januar 2015 (NDJ) 2,3 zum Klimamittel 1981 – 2010, Vormonate OND 2,2; seit SON 2014 gibt es zeitweise schwache El Niño-Bedingungen. Ein El Niño-Ereignis ab FMA 2015, das mit 1,5 ab JAS kräftig ist, aber nach umstrittener NOAA-Korrektur kein El Niño-Ereignis 2014 mehr ist.

Monthly Niño-3.4 index:  2,27 K zum Klimamittel 1981-2010, Monate Oktober, November, Dezember 2,03, 2,36 und 2,31  nach NOAA-Korrektur

SOI:  -21,75 (Vormonat -10,08) als laufendes 30-Tagesmittel, also nun wieder im starken El Niño-Bereich unterhalb von -7,0. https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/index.php

MEI (Multivariate ENSO Index): +2,20 (Doppelwert Dezember/Januar auf Rang 3) im starken El Niño-Bereich (Doppelwert November/Dezember +2,12) auf Rang 3.

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation): +1,53, Vormonat +001, Vorjahr +2,45. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation): +0,247 , Vormonat +0,246, Vorjahr: +0,008. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/correlation/amon.us.long.data

MEEREISFLÄCHEN (Extent)

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/  mit andauerndem linearem Anstieg der Meereisflächen im Januar 2016 seit Beginn der Messungen 1979, aber mit ungewöhnlich kräftigem Rückgang gegenüber dem Vorjahr und Rekordjahr 2015.

Arktis: http://nsidc.org/data/seaice_index/ – mit geringem Rückgang gegenüber dem Vorjahr, aber gegenüber dem Tiefpunkt 2006 praktisch unverändert.

Meereisvolumen: Rund 1800 km³ Zuwachs gegenüber dem Tiefpunkt im Dezember 2012. https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas

 

MONATSBERICHT Januar 2016: (ausführlich)

SONNE

Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet. (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

Mäßige und gegenüber dem Vormonat November etwas abnehmende Aktivität mit einer monatlich durchschnittlichen internationalen Sonnenfleckenrelativzahl SN Ri: 56,3 neu (Vormonat 57,7 neu, Vorjahr 112,9 neu). Die internationale monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) hat sich im Januar 2016 gegenüber Januar 2015 halbiert.

SSN Ri Juli 2015 = 68,2 neu (Vormonat = 72,0 neu, Vorjahr = 112,6 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014). Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

SSN–Maximum des SC 24 im April 2014 mit 116,4 neu, SSN–Minimum und Beginn des SC 24 im Dezember 2008 mit SSN 2,2 neu (1,7 alt).

Monatliche (blau Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Dezember 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blau Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Januar 2016. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Zum Vergleich dieselbe Grafik bis Mai 2015 mit der alten Zählweise der Sonnenflecken:

Monatliche und über 13 Monate gemittelte (smoothed) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) bis 30.6.2015 gültige ALTE internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Besonderheit: Sonne im Mai 2015 mit zwei fast fleckenlosen Tagen – Weltklimakonferenzen auf der falschen Fährte?

GLOBALE TEMPERATUREN

UAH/TLT: 0,54 K (Vormonat 0,44, Vorjahr 0,30) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38. UAH V6 Global Temperature Update for January, 2016: +0.54 deg C

UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Atmosphäre (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Dezember 2015. Trotz eines kräftigen wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gibt es bei den unverfälschten Datensätzen von UAH keinen neuen globalen Wärmerekord im Gesamtjahr 2015, das jahr 2015 liegt deutlich hinter 1998 und 2010 auf Rang 3. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Atmosphäre (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Januar 2016. Wegen eines kräftigen wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gibt es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach einem Rekorddezember 2015 im Januar 2016 erneut Rang 1 von 38 Jahren. Quelle: wie vor

RSS/TLT: 0,66 K (Vormonat 0,55, Vorjahr 0,37) Abweichung zum Klimamittel 1979 – 1998, Rang 1 von 38. http://data.remss.com/msu/monthly_time_series/RSS_Monthly_MSU_AMSU_Channel_TLT_Anomalies_Land_and_Ocean_v03_3.txt

Damit ist eingetreten, was ich bereits seit Oktober 2015 schreibe: „Mit diesen geringen positiven Abweichungen (UAH und RSS) im November 2015 gegenüber dem bisherigen globalen El-Niño-Rekordjahr 1998 sollte jedem Menschen mit gesundem meteorologischem Verstand klar sein, was ich bereits im Oktober schrieb: 2015 wird kein global warmes Rekordjahr bei den Satellitentemperaturen!“

Einer mit viel meteorologischem Verstand wie Dr. Roy Spencer von UAH sah dies bereits am 3.12.2015 ebenso: 2015 will be the 3rd Warmest Year in the Satellite Record

Seit 18 Jahren und 9 Monaten gibt es weiterhin keine globale Erwärmung mehr, die seit ihrem Ausbleiben auch gerne verschleiernd “Klimawandel” genannt oder gar öffentlich von führenden deutschen IPCC-Autoren geleugnet wird: DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen Namen…?

Linearer Trend der globalen Satellitenmessungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS: Erwärmungs”Pause” (grüne Linie) von Anfang 1997 bis Januar 2016. Quelle:
Linearer Trend der globalen Satellitenmessungen der unteren Atmosphäre (TLT) von RSS: Erwärmungs”Pause” (grüne Linie) von Anfang 1997 bis Januar 2016. Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:1997.0/to:2016.1/plot/rss/from:1997.3/to:2016.1/trend

Die globale Erwärmungs“Pause“ hatte sich noch im Oktober 2015 sogar um einen Monat verlängert und damit einen neuen „Pausen-Rekord“ aufgestellt, obwohl die seit Herbst 2014 gemessenen positiven ENSO-Bedingungen (El Niño) wie erwartet um etwa 4 – 6 Monate zeitversetzt nun auch positiv auf die globalen Temperaturen von RSS und UAH in der Troposphäre wirken.

Der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von 225 Monaten im Oktober 2015 wurde im November 2015 erneut eingestellt, hat sich im Dezember 2016 nur um einen Monat auf 224 Monate verkürzt und ist im Januar 2016 unverändert geblieben,…auch wenn sich dies schon im kommenden Monat ändern kann…

Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs"Pause" von November 2015 wurde nur um einen Monat verkürzt. "Figure 1. The least-squares linear-regression trend on the RSS satellite monthly global mean surface temperature anomaly dataset shows no global warming for 18 years 8 months since May 1997, though one-third of all anthropogenic forcings have occurred during the period of the Pause." Quelle:
Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von November 2015 wurde im Dezember 2015 nur um einen Monat verkürzt.  Quelle:  The Pause hangs on by its fingernails

Die weitere ENSO-Entwicklung mit der um etwa fünf Monate zeitversetzten global wärmenden Wirkung nach dem Höhepunkt des El Niño-Ereignisses 2015/2016 im November 2015 könnte im ersten Halbjahr 2016 auch zu einer weiteren vorübergehenden Verkürzung der Erwärmungs“Pause“ führen, was sich allerdings schon 2016/2017 wieder ändern dürfte: ENSO-Modelle: La Niña kommt im zweiten Halbjahr 2016

Seit 1998 ist der lineare Trend der globalen Temperaturen (TLT) sowohl von UAH 6.0 als auch von RSS negativ:

Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.6 und RSS ist von 1998 bis 2015 negativ.
Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.0 und RSS ist von 1998 bis 2015 negativ. Quelle: https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2015/04/28/uah-release-version-6-0-confirms-cooling-trend-since-1998/

Die globalen 2m-Temperaturabweichungen liegen im Januar 2016 mit 0,51 K auf Rang 2 von 38 Jahren:

Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen im Jahr 2015: Mit einer Abweichung von (nur) 0,27 K zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegt das Jahr 2015 auf Rang 6 von 37 Jahren (Chart MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: What Causes El Nino Warmth?
Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen im Januar 2016: Mit einer Abweichung von 0,51 K zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegt der Januar auf Rang 2 von 38 Jahren hinter 2007 mit 0,56 K (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

ENSO (El Niño/La Niña)

ONI: Der (Dreimonats-) ONI im Januar 2016  (NDJ) beträgt 2,3 (Vormonat 2,2) zum Klimamittel 1981 – 2010 und befindet sich seit SON 2014 zeitweise in schwachen El NiñoBedingungen, zeigt aber erst mit dem August-Wert wie erwartet ein El NiñoEreignis im Jahr 2015, das erst seit den 1,5 ab JAS auch kräftig ist, nach umstrittener NOAA-Korrektur gibt es aber kein El Niño-Ereignis im Jahr 2014.

Monthly Niño-3.4 index: Der monatliche Wert für Januar 2016 als neuester Anteil des Dreimonats-ONI beträgt 2,27 K zum Klimamittel 1981-2010; für die Monate Oktober, November und Dezember 2016 nach NOAA-Korrektur  2,03, 2,37 und 2,31.

SOI: Der Index für die  Differenz des Bodenluftdrucks zwischen Darwin (Australien) und Tahiti (Insel im äquatorialen Pazifik) beträgt im Januar 2015 -21,75 (Vormonat -10,08) als laufendes 30-Tagesmittel, also nun wieder im kräftigen El Niño-Bereich unterhalb von -7,0. http://www.bom.gov.au/climate/enso/#tabs=SOI

Der Southern Oscillation Index gilt als ca. zweimonatiger Vorlaufwert für die Entwicklung der östlichen Passatwinde (tradewinds)  im äquatorialen Pazifik und damit für die weitere ENSO-Entwicklung.

SOI-Grafik mit einem leichten Rückgang im Dezember 2015 auf -10,08 in den El Niño-Bereich unterhalb -7,0 nach einem neutralen negativen ENSO-Monatswert von -3,2 im November; der Tiefpunkt dürfte im Oktober 2015 erreicht worden sein. Quelle: wie vor
SOI-Grafik mit kräftigem Rückgang im Januar 2016  auf -21,75 von -10,08 im Dezember 2015 in den El Niño-Bereich unterhalb -7,0 nach einem neutralen negativen ENSO-Monatswert von -3,2 im November; der Tiefpunkt von Oktober 2015 ist nochmals erreicht worden. Quelle: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/index.php

 

Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Anfang Januar 2016. Nach steilem Abfall im Juni 2015 in den Niño-Bereich und nach einem Tiefpunkt Mitte August und einem weiteren Anfang Oktober hat der SOI im November 2015 kräftig zugelegt und zeitweise sogar den ENSO-neutralen Bereich oberhalb 7,0 erreicht. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/
Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Anfang Februar 2016. Nach steilem Abfall im Juni 2015 in den Niño-Bereich und nach einem Tiefpunkt Mitte August und einem weiteren Anfang Oktober hatte der SOI im November 2015 kräftig zugelegt und zeitweise sogar den ENSO-neutralen Bereich oberhalb 7,0 erreicht. Anfang Januar fiel der SOI-Index nochmals kräftig auf einen neuen Tiefpunkt, steigt aber ebenso kräftig seit Ende Januar wieder an. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/

MEI (Multivariate ENSO Index) auf Rang 3, also nix mit Super/Hyper/Monster El Niño 2015/16…

MEI von 1950 bis Januar 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den bisher dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998. Quelle: wie vor
MEI von 1950 bis Januar 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den bisher dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998. Quelle: wie vor
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Dezember 2015/Januar2016-Wert von +2,20 (Vormonatswert +2,12) um 0,08 geringfügig gestiegen und liegt weiter im starken El Niño-Bereich, wie er zuletzt vor 18 Jahren im Super-El Nino-Jahr 1997/1998 und davor 1982/83 aufgetreten ist, also weiter auf Rang 3 mit diesem Doppelmonatswert. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Dezember 2015/Januar2016-Wert von +2,20 (Vormonatswert +2,12) um 0,08 geringfügig gestiegen und liegt weiter im starken El Niño-Bereich, wie er zuletzt vor 18 Jahren im Super-El Nino-Jahr 1997/1998 und davor 1982/83 aufgetreten ist, also weiter auf Rang 3 mit diesem Doppelmonatswert. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/

Originaltext-Auszug zur vergleichenden Grafik:

„…In the context of strong El Niño conditions since March-April 2015, this section features a comparison figure with the classic set of strong El Niño events during the MEI period of record.

Compared to last month, the updated (December-January) MEI has increased slightly (by 0.08) to +2.20, continuing at the 3rd highest ranking, and 0.3 to 0.5 sigma behind 1998 and 1983, respectively, for this season. The August-September 2015 value of +2.53 remains the third highest overall at any time of year since 1950. The evolution of the 2015-16 El Niño remains very similar to 1997, as monitored by the MEI, including a first peak in August-September and subsequent weakening during the remainder of the calendar year. In 1998, this was followed by a second peak in late boreal winter 0.2-0.3 sigma higher than in December-January.

Looking at the nearest 6 rankings (+2/-4) in this season gives us four ‚analogues‘ already identified three months ago: 1965-66, 1972-73, 1982-83, and 1997-98, plus 1957-58 and 1991-92. Two of these six analogues evolved into La Niña events one year later (1973-74 and ’98-99), two of them ended up neutral (’83-84 and ’65-66), and two hung onto weak El Niño conditions (’58-59 and ’92-93). If you expand the set of analogue cases to include the six more (weaker) cases, you find a big increase in the odds for La Niña one year from now: four out of six switched to La Niña, one ended up neutral, and one continued as El Niño. Thus, it is fair to say that La Niña is more likely than not by the end of 2016, it is by no means a guaranteed outcome. Meanwhile, strong El Niño conditions (top 10% ranking) are quite likely through March-April (four of the top six cases remained in that category), while general El Niño rankings (top 30%) are still common (four out of six) through May-June, in the MEI sense…“

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation) +1,53, Vormonat +1,01, Vorjahr +2,45. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation+0,247 , Vormonat +0,246, Vorjahr: +0,008. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/correlation/amon.us.long.data

MEEREISFLÄCHEN (Extent)

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

Seaice-Extent der Antarktis (Südpol) mit andauerndem linearem Anstieg der Meereisflächen im Januar 2016 seit Beginn der Messungen 1979, aber mit ungewöhnlich kräftigem Rückgang gegenüber dem Vorjahr und Rekordjahr 2015. Quelle:
Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Antarktis (Südpol) mit andauerndem linearem Anstieg der Meereisflächen im Januar 2016 seit Beginn der Messungen 1979, aber mit ungewöhnlich kräftigem Rückgang gegenüber dem Vorjahr und Rekordjahr 2015. Quelle: wie vor

Arktis (Nordpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

 mit geringem Rückgang gegenüber dem Vorjahr, aber gegenüber dem Tiefpunkt 2006 praktisch unverändert.
Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Arktis (Nordpol) mit geringem Rückgang gegenüber dem Vorjahr, aber gegenüber dem Tiefpunkt 2006 praktisch unverändert. Quelle: wie vor

Die Meereisflächen der Arktis mit mehr als 30% Eisanteil zeigen auch im Januar 2016 ein seit Monaten anhaltendes Rekordwachstum und den höchsten Stand seit mehr als 10 Jahren, wie die Grafik des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) veranschaulicht:

UPDATE 27.2.2016: Das DMI teilt mit: Die großen Meereisflächen mit  30%-Eisanteil seit Ende 2015 seien ein Artefakt nach Einführung einer neuen Berechnungsmaske für die Küstenlinien. Der Unterschied betrage 1,4 Mill. km²… –  http://ocean.dmi.dk/arctic/iceextent_disagreement_is_an_artifact.uk.php

DieDMI- Grafik für die arktischen Meereisflächen mit mhrs als 30% Eisanteil zeigt auch im Januar 2016 (dicker schwarzer Strich oben links) wie in den Vormonaten ein Tekordwachsrtum und den hlchten Stand seit mehr als 10 Jahren. Quelle:
Die DMI-Grafik für die arktischen Meereisflächen mit mehr als 30% Eisanteil zeigt auch im Januar 2016 (dicker schwarzer Strich oben links) wie in den Vormonaten ein Rekordwachstum und den höchsten Stand seit mehr als 10 Jahren. Quelle: http://ocean.dmi.dk/arctic/plots/icecover/  Daraus: icecover_current.png
Das arktische Meereisvolumen ist Ende Januar 2016 2015 (hellrote Linie) gegenüber 2012 zu gleicher Zeit um etwa 2000 km³ (zwei Billionen m³) gewachsen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas
Das arktische Meereisvolumen ist Ende Januar 2016 (hellrote Linie) gegenüber 2013 zu gleicher Zeit um knapp 1400 km³ (1,4 Billionen m³) gewachsen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas

Siehe auch: Die Eiskappen an beiden Polen wachsen und Wende beim Meereis in der Arktis ? Volumenzuwachs von 3000 km³ in zwei Jahren !

Global: Seit knapp 15 Jahren Schmelzpause bei den Meereisflächen (extent)

„Pause“ bei den globalen Meereisflächen (extent) von Juli 2000 bis April 2015 (178 Monate, also fast 15 Jahre). Quelle: On the Pause in Global Sea Ice Anomalies

Es bleibt also vorerst auch im Januar des Jahres 2016 – und damit im 19. Jahr ohne signifikante lineare globale Erwärmung  – weiter die Frage: wobleibtdieglobaleerwaermung?

Trotz dieser unverfälschten Tatsachen gibt es immer noch Menschen, die öffentlich die globale Erwärmungs“pause“ seit Anfang 1997 leugnen… Klimawandel: Der Trend geht klar nach unten – Globale Temperaturen seit 1998 im Abwärtstrend …oder mit durchsichtigen Datenfälschungen wegrechnen wollen: NOAA-Studie verfälscht Daten: Die globale Erwärmungs”Pause” einfach weggerechnet…

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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http://notrickszone.com/2016/01/26/germany-sees-no-statistically-significant-warming-this-century-analysis-shows/#sthash.umNuRFhr.dpbs

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