UN-Weltklimakonferenz erfolgreich: Die globalen Temperaturen gehen 2016 stark zurück! „Global Warming“ Reality Check November 2016

Nach dem Absturz der globalen Land-Temperaturen im Oktober geht es bei den globalen Satellitendaten von UAH und RSS im Jahr 2016 trotz eines geringen Anstiegs im November insgesamt weiter deutlich abwärts.

Das Jahr 2016 wird kein global rekordwarmes Jahr bei den unverfälschten Satellitendaten!

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Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich November 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle:
Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich November 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:2016.0/to:2016.9/plot/rss/from:2016.0/to:2016.9/trend

Ist der starke Rückgang der globalen Temperaturen im Jahr 2016 ein Erfolg der unzähligen UN-Weltklimakonferenzen wie im November 2016 in Marokko?

Spaß beiseite: Natürlich nicht!

Die seit 1997 fehlende globale Erwärmung findet bei stetig steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre statt, das für Pflanzen, Tiere und Menschen lebensspendende Spurengas hat also seit fast zwanzig Jahren keine Erwärmung bewirkt!

Die globalen Temperaturen gingen im Oktober 2016 sowohl bei den Satellitendaten von UAH als auch bei den 2m-Temperaturen gegenüber dem Vormonat September leicht zurück, bei den Satellitendaten von RSS erfolgte ein kräftiger Rückgang von 0,58 K auf 0,35 K, im November gibt es einen geringen Anstieg:

Die kräftige lineare globale Abkühlung in diesem Jahr setzt sich fort!

Die Atmosphäre über den Landmassen der Nordhalbkugel zeigte bei RSS im Oktober 2016 einen Temperatursturz um mehr als 1 K von 1,12 K im September auf -0,03 K Abweichung, von dem sich die globalen Landtemperaturen im November nur leicht erholen.

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Januar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss-land/to:2016.8/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.08/trend

Ursache war die ungewöhnlich kräftige Abkühlung der Atmosphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (850 hPa) über den Landmassen auf der Nordhalbkugel zwischen 20°N und 82,5°N von 1,15 K auf -0,03 K Abweichung zum Klimamittel 1979-1998 im selben Zeitraum. Siehe auch: Der Winter kommt früh nach Europa – Polarwirbel teilt sich!

Der November 2016 in Deutschland war mit einer Abweichung von -0,6 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010 nach Oktober mit -0,7 K der bisher relativ zweitkälteste Monat und nach März  (-0,3 K Abw.) und April (-0,4 K Abw.) der vierte Monat mit unterdurchschnittlichen Temperaturen in diesem Jahr.

Die Grafik zeigt die GFS-Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis zum 31. November. Der November 2016 in Europa ist großflächig zum WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt, Deutschland weist ein Minus von 0,74 K auf. Quelle: http://www.karstenhaustein.com/climate.php
Die Grafik zeigt die GFS-Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis zum 30. November 2016. Der November 2016 in Europa ist großflächig zum WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt (blaue Farben), Deutschland weist ein Minus von 0,74 K auf. Quelle: http://www.karstenhaustein.com/climate.php

Im November hat das Jahr 2016 bei UAH mit einem geringen Anstieg auf eine Abweichung von 0,45 K gegenüber 0,41 zum Vormonat mit dem Jahr 1998 wieder gleichgezogen, weil die Abweichung im November 1998 nur bei 0,12 K lag.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis November 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH Monats-Rekordwerte von November 2015 bis März 2016. Im Juni gab es dagegen einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Im Juli, August und September 2016 stagnierte die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K, im November gibt es einen geringen Anstieg von 0,41 K auf 0,45 K. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis November 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH Monats-Rekordwerte von November 2015 bis März 2016. Im Juni gab es dagegen einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Seit Juli 2016 stagniert die globale Abkühlung, auch im November gibt es nur einen unwesentlichen Anstieg von 0,41 K auf 0,45 K. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 rechnerisch gleichzieht. Nur bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle: UAH Global Temperature Update for November 2016: +0.45 deg. C

Das Jahr 2016 dürfte damit auch am Ende rechnerisch gleichauf oder wenige Hundertstel K höher liegen, ein neuer signifikanter globaler Wärmerekord ist bei den Satellitendaten von UAH nicht mehr zu erwarten!

Das bedeutet eine fast 20-jährige globale Erwärmungs“pause“ vom global wärmenden El Niño-Ereignis 1997/98 zum global wärmenden El Niño-Ereignis 2015/16!

Die globalen 2m-Temperaturen liegen im November 2016 mit einer Abweichung von 0,43 K und einem geringen Anstieg um 0,05 K zum Vormonat auf Rang 2 hinter dem November 2015 (0,46 K).

Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen (TA) im November 2016. Mit Abweichung von 0,42 (Vormonat 0,38 K) zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 steigen die globalen Temperaturen zwar etwas an, liegen aber hinter 2015 nur noch auf Rang 2. (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php
Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen (TA) im November 2016. Mit Abweichung von 0,43 K (Vormonat 0,38 K) zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 steigen die globalen Temperaturen zwar etwas an, liegen aber hinter 2015 nur noch auf Rang 2 (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

Im Dezember 2016 sollte sich der Rückgang der globalen Temperaturen allerdings m.E. weiter fortsetzen, weil die zeitversetzt global kühlende Wirkung von La Niña andauert, wie auch der weitere Rückgang der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit neuem negativem Tiefststand von -0,92 K Abweichung seit Juli 2016 erwarten lässt.

YR    MON  TOTAL ClimAdjust ANOM
2016   1   28.94   26.61    2.33
2016   2   28.89   26.80    2.09
2016   3   28.87   27.32    1.55
2016   4   28.97   27.86    1.11
2016   5   28.60   27.98    0.62
2016   6   27.82   27.76    0.06
2016   7   26.99   27.37   -0.38
2016   8   26.39   27.02   -0.63
2016   9   26.21   26.94   -0.73
2016  10   26.04   26.91   -0.87
2016  11   25.96   26.88   -0.92

Durch die anhaltende und zunehmend ungewöhnlich schwache Sonnenaktivität in diesem Jahr hat die wolkenbildende kosmische Strahlung (GCR) gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen.

Der Oulu-Plot zeigt die tägliche Stärke der kosmischen Strahlung (GCR) in Prozent vom Mittelwert von Januar 2015 bis November 2016 (ganz rechts). Durch die zunehmende Sonnenschwäche hat sich die wolkenbildende kosmische Strahlung (GCR) im Jahr 2016 gegenüber 2015 deutlich verstärkt. Der vorübergehende starke Abfall der kosmischen Strahlung Ende Juni 2015 wurde durch ein sogenanntes Forbush-Ereignis ausgelöst. Dabei schirmt ein starker Sonnenwind die GCR von der Erde ab. Quelle: http://cosmicrays.oulu.fi/
Der Oulu-Plot zeigt die tägliche Stärke der kosmischen Strahlung (GCR) in Prozent vom Mittelwert von Januar 2015 bis November 2016 (ganz rechts). Durch die zunehmende Sonnenschwäche hat sich die wolkenbildende kosmische Strahlung (GCR) im Jahr 2016 gegenüber 2015 deutlich verstärkt. Der vorübergehende starke Abfall der kosmischen Strahlung Ende Juni 2015 wurde durch ein sogenanntes Forbush-Ereignis ausgelöst. Dabei schirmt ein starker Sonnenwind die GCR von der Erde ab. Quelle: http://cosmicrays.oulu.fi/

Der November 2016 hat bei UAH mit 0,45 K Abweichung zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 nach den Rekorden seit November 2015 erneut Rang 1 erreicht, bei RSS und bei den 2m-Temperaturen allerdings nur Rang 2 hinter November 2015.

„…Hinweis von NOAA zur einheitlichen internationalen Verwendung des von der WMO empfohlenen Klimamittels 1981-2010, also der letzten vollen drei Jahrzehnte: http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php

“The national maps show temperature anomalies relativ to 1981-2010 base period. This perios is used in order to comlpy with a recommended World Meteorological Organization (WMO) Policy, which suggests using the latest decade for the 30-year average.”

Die Verwendung älterer (kälterer) Klimamittel soll in der Regel die aktuelle Stagnation oder sogar Abkühlung in regionalen und globalen Temperaturreihen verschleiern…“

Der UAH-Plot zeigt den vergleichenden Verlauf der globalen Temperaturabweichungen in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) in den vergleichbar kräftigen El Niño-Jahren 1997/98 und 2015/16. Seit April 2016 liegen die Abweichungen erstmals etwas niedriger als 1998. Im Oktober 2016 ist es kaum kälter als 1998 zur selben Zeit. Quelle: http://nsstc.uah.edu/climate/
Der UAH-Plot zeigt den vergleichenden kumulierten Verlauf der globalen Temperaturabweichungen zum WMO-Klimamittel 1981-2010 in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) in den vergleichbar kräftigen El Niño-Jahren 1997/98 und 2015/16 von Januar bis Oktober 2016. Seit August 2016 liegen die Abweichungen erstmals etwas niedriger als 1998. Im Oktober 2016 ist es kaum kälter als 1998 zur selben Zeit, eine globale Erwärmung zu 1998 ist allerdings nicht zu erkennen… Quelle: http://nsstc.uah.edu/climate/

Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Abweichungs-Werte von UAH und RSS sind die unterschiedlichen Klimaperioden von UAH (1981-2010) und RSS (1979-1998) und die unterschiedlichen Gebiete zu beachten: UAH misst von 82,5 S bis 82,5 N, RSS von 70 S bis 82,5 N.

Die IPCC-Klimamodelle haben die Entwicklung der globalen Temperaturen weit überschätzt, wie der aktuelle Vergleich der Modellrechnungen zur realen Entwicklung der Satellitentemperaturen von Januar 2001 bis Juni 2016 zeigt:

The Speedometer for the 15 years 4 months January 2001 to April 2016 shows the [1.1, 4.2] C°/century-equivalent range of global warming rates (red/orange) that IPCC’s 1990, 1995 and 2001 reports predicted should be happening by now, against real-world warming (green) equivalent to <0.5 C°/century over the period, taken as the least-squares linear-regression trend on the mean of the RSS and UAH satellite global lower-troposphere temperature datasets. Quelle: http://joannenova.com.au/2016/05/monckton-ipcc-climate-models-speeding-out-of-control-compared-to-real-world/
The Global Warming Speedometer for January 2001 to June 2016 shows observed warming on the HadCRUT4 and NCEI surface tamperature datasets as below IPCC’s least prediction in 1990 and somewhat on the low side of its 1995 and 2001 predictions, while the satellite datasets show less warming than all IPCC predictions from 1990 to 2001. Later IPCC predictions are too recent to be reliably testable. Quelle: Is the Reuters “news” agency committing fraud?

Die globale Atmosphäre reagierte von unten nach oben auf den nachlassenden Wärmeeintrag durch das rasch abschwächende kräftige El Niño-Ereignis im äquatorialen Pazifik, wobei im Mai 2016 die kräftige Abkühlung der bodennahen 2m-Temperaturen erstmals auch die untere Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) erreicht hat.

Die durch die überdurchschnittlich erwärmten Oberflächen der Ozeane zusätzlich verdunsteten Wassermassen werden durch Abkühlung zu Wolken und Niederschlägen kondensiert und fallen u.a. als verstärkte Monsunregen in Teilen Asiens und Ostafrikas und – vor allem im Juni während der Schafskälte – als europäischer Sommermonsun zur Erdoberfläche zurück.

Erst warmer, dann zunehmend winterlich kalter Herbst 2016 in Deutschland

Nach einem warmen September 2016 in Deutschland und Europa waren die Aussichten für den Oktober und November in Europa und Deutschland überwiegend kalt – mit Einwinterung vor allem in Nordosteuropa.

Diese kalten Prognosen sind eingetroffen: Der Oktober 2016 in Deutschland endete laut DWD mit einer vorläufigen negativen Abweichung von -0,6 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010, wie schon in diesem Jahr die Monate März (-0,3 K) und April (-0,4 K), was der DWD in seiner wie immer voreiligen Pressemitteilung vom 28.(!) Oktober 2016 verschwieg.

„…Der Oktober war der erste zu kalte Monat im Jahr 2016
Im Oktober 2016 lag die Durchschnittstemperatur mit 8,6 Grad Celsius (°C) um 0,4 Grad unter der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,6 Grad…

Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten vier Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen…“

Update 2.11.2016 – Erneute DWD-Korrektur: Im Oktober 2016 in Deutschland lag die Durchschnittstemperatur nicht bei geschätzten 8,6°C sondern nur bei gemessenen 8,5°C, also -0,7 K unter dem WMO-Klimamittel 1981-2010. Zeitreihen und Trends

Auch der November 2016 endete in Deutschland mit einer vorläufigen Abweichung von -0,5 K, die der DWD erneut nach unten auf -0,6 K korrigieren musste.

Von einer signifikanten Klimaerwärmung ist daher auch im November 2016 sowohl global – trotz mehrerer Monatsrekorde hintereinander wegen El Niño – als auch national nichts zu sehen.

Es stellt sich vielmehr weiter die Frage: Halbzeit: Wie kalt wird das Jahr 2016 in Deutschland ? Herbst und Winter unerfreulich frisch!

Die Aussichten für den Dezember 2016 sind spannend: Eiswinter-Update: Jetzt wird es spannend – Polarwirbelsplit in Sicht!

Die ungewöhnlich schwache Sonnenaktivität ist im November 2016 mit einer internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) von 21,4 gegenüber dem Vormonat Oktober (33,6) weiter zurückgegangen. Gegenüber November 2015 (62,2) ist die Sonnenfleckenaktivität um fast zwei Drittel eingebrochen.  Ende September, Anfang Oktober und Anfang November 2016 war die Sonne fleckenlos.

Am 2.11.2016 war die Sonne auf der erdzugewandten Seite fleckenlos. Quelle:
Am 2.11.2016 war die Sonne auf der erdzugewandten Seite fleckenlos, wie das Update vom 3.11. zeigt. Quelle: http://www.spaceweather.com/archive.php?view=1&day=03&month=11&year=2016

Sie war schon im Juni 2016 nach bis zu 12 fleckenlosen Tagen mit einer internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) von 20,9 stark eingebrochen und war auch im Juli trotz leichter Erholung mit acht fleckenlosen Tagen auf der Sonne weiter sehr schwach: Schwache Sonne – kühle Erde: Schon wieder keine Sonnenflecken!

Die monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) hatte sich zuvor bereits im April 2016 mit 38,0 gegenüber April 2015 mit 75,3 fast halbiert. Die Sonnenaktivität war auch schon Ende März 2016 mit einem einzigen stabilen Sonnenfleck ungewöhnlich schwach, auch Ende Mai 2015 gab es nach dem Maximum im April 2014 zwei fast fleckenlose Tage auf der erdzugewandten Seite der Sonne.

Unter dem Titel “Global Warming” Reality Check (GWRC) stelle ich monatlich die aktuellen Daten für Sonne, Temperaturen, ENSO, PDO, AMO und Meereisflächen vor. Dabei kommt es je nach Anbieter zu Verzögerungen. Die Daten werden hier nachgetragen, wenn sie veröffentlicht sind, bis dahin bleiben die Werte/Plots des Vormonats zur besseren Übersicht stehen.

Globale Zusammenfassung November 2016 (Kurzform):

Sonne

SN Ri: 21,4 neu (Vormonat 33,6 neu, Vorjahr 62,2 neu). Die ohnehin niedrige internationale monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) ist im November 2016 gegenüber den vier Vormonaten wieder zurückgegangen. Ende September, Anfang Oktober und Anfang November war die Sonne sogar wieder fleckenlos.

SSN Ri April 2016 =  44,9 neu (Vormonat = 47,8 neu, Vorjahr = 76,1 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014). Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

Globale Temperaturen

UAH/TLT: 0,45 K (Vormonate 0.41, 0.44, 0.44, 0.39, 0.34, 0.55, 0.71, 0,73 und 0.83, Vorjahr 0.33) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38. UAH Global Temperature Update for November 2016: +0.45 deg. C

RSS/TLT: 0,39 K (Vormonate 0.35, 0.58, 0.46, 0.47, 0.47, 0.53, 0.76, 0.84 und 0.98, Vorjahr 0.46) Abweichung zum Klimamittel 1979 – 1998, Rang 2 von 38. ftp://ftp.remss.com/msu/monthly_time_series/RSS_Monthly_MSU_AMSU_Channel_TLT_Anomalies_Land_and_Ocean_v03_3.txt

NOAA/NCEP/CFSv2: 0,43 (Vormonate 0.38, 0,39, 0.42, 0.38, 0.27 und 0.41, 0,67 und 0.72) global TA 2m – http://models.weatherbell.com/temperature.php Rang 2 von 38 Image MouseOver Tool

ENSO (El Niño/La Niña)

ONI: September/Oktober/November 2016 (SON) –0,84 K zum Klimamittel 1986 – 2015, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.7, -0.6, -0.3, 0.1, 0.6, 1.1, 1.6 , 2.0 und 2.2. Seit Mitte Juli 2016 herrschen global kühlende La Niña-Bedingungen.

Ein El Niño-Ereignis gab es ab FMA 2015, das mit 1,5 ab JAS kräftig ist, nach umstrittener NOAA-Korrektur gab es aber kein El Niño-Ereignis 2014 mehr, nach erneuter NOAA-Korrektur nun aber doch:

Die Daten aller Monate wurden von NOAA erneut nachträglich verändert, weil statt des bisherigen WMO-Klimamittels 1981-2010 nun das NOAA-Klimamittel 1986-2015 verwendet wird: NOAA Has Resurrected the 2014/15 El Niño with Its Recent Changes to the Oceanic NINO Index

Monthly Niño-3.4 index:  -0,94 K zum Klimamittel 1986-2015, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.87, -0.73, -0.63, -0.38, 0.06, 0.62, 1.11, 1.55, 2.09, 2.33 nach NOAA-Korrektur

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation): +056, Vormonate +0.45,+0.52, +1.25, +2.03 +2.35, Vorjahr +1,47. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation): +0,400 , Vormonate +0.389,+0.467, +0,466, Vorjahr: +0,196. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/correlation/amon.us.long.data

Meereisflächen (Extent)

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/  Mit andauerndem linearem Anstieg der Meereisflächen im November 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit leichtem Rückgang gegenüber dem Vorjahr.

Arktis: http://nsidc.org/data/seaice_index/ Im November 2016 mit negativem linearen Trend und tiefstem Stand seit Beginn der Messungen 1979 nach Rekordwachstum im September 2016. Siehe auch: Arktis: Rekordwachstum der Meereisflächen! So früh und so schnell wie nie zuvor!

MONATSBERICHT November 2016: (ausführlich)

SONNE

Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet. (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7, von alt zu neu etwa 1,4) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

SN Ri: 21,4 neu (Vormonat 33,6 neu, Vorjahr 62,2 neu). Die ohnehin niedrige internationale monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) ist im November 2016 gegenüber den vier Vormonaten wieder zurückgegangen. Gegenüber November 2015 (62,2) ist die Sonnenfleckenaktivität um fast zwei Drittel eingebrochen. Ende September, Anfang Oktober und Anfang November war die Sonne sogar wieder fleckenlos.

SSN Ri April 2016 =  44,9 neu (Vormonat = 47,8 neu, Vorjahr = 76,1 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014). Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

SSNMaximum des SC 24 im April 2014 mit 116,4 neu, SSNMinimum und Beginn des SC 24 im Dezember 2008 mit SSN 2,2 neu (1,7 alt).

Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE (höhere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich November 2016. Im Juni 2016 ist SN (blaue Linie, ganz rechts unten) regelrecht abgestürzt, hat sich im Juli und August wieder erholt und geht nun wieder etwas zurück. Das Minimum wird um das Jahr 2020 erwartet. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE (höhere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich November 2016. Im Juni 2016 ist SN (blaue Linie, ganz rechts unten) regelrecht abgestürzt, hat sich danach wieder etwas erholt und geht nun fast auf das bisherige Jahresminimum von Juni 2016 zurück. Das Minimum des SC 24 – und damit der Beginn des neuen SC 25 – wird um das Jahr 2020 erwartet. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Zum Vergleich dieselbe Grafik bis Mai 2015 mit der alten Zählweise der Sonnenflecken:

Monatliche und über 13 Monate gemittelte (smoothed) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) bis 30.6.2015 gültige ALTE (niedrigere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Besonderheit: Sonne im Mai 2015 mit zwei fast fleckenlosen Tagen – Weltklimakonferenzen auf der falschen Fährte?

GLOBALE TEMPERATUREN

UAH/TLT: 0,45 K (Vormonate 0.41, o.44, 0.44, 0.39, 0.34, 0.55, 0.71, 0.73 und 0.83, Vorjahr 0.25) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38. UAH Global Temperature Update for November 2016: +0.45 deg. C

Das Jahr 2016 ist mit 1998 gleichgezogen und könnte sogar geringfügig (nicht signifikant) wärmer werden, wie Dr. Roy Spencer – wie bereits in den Vormonaten – erneut in seiner aktuellen Grafik zeigt. Der letzte Monat des Jahres 2016 müsste einen deutlichen Temperaturrückgang mit einer negativen Monatsabweichung aufweisen, damit 2016 kälter bleibt als 1998.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis November 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH Monats-Rekordwerte von November 2015 bis März 2016. Im Juni gab es dagegen einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Im Juli, August und September 2016 stagnierte die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K, im November gibt es einen geringen Anstieg von 0,41 K auf 0,45 K. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis November 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH Monats-Rekordwerte von November 2015 bis März 2016. Im Juni gab es dagegen einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Seit Juli 2016 stagniert die globale Abkühlung, auch im November gibt es nur einen unwesentlichen Anstieg von 0,41 K auf 0,45 K. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 rechnerisch gleichzieht. Nur bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege oder Stagnationen gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle: UAH Global Temperature Update for November 2016: +0.45 deg. C

Die Satellitenmessungen der globalen Temperaturen begannen im Dezember 1978, sie dauern bis einschließlich Juli 2016 demnach 37 Jahre und 8 Monate, also insgesamt 452 Monate, an: Die Hälfte des gesamten Messzeitraums liegt also bei 226 Monaten.

Der Plot zeigt das laufende 12-Monatsmittel der globalen Satellitendaten von UAH v6.0 von Dezember 1978 (Beginn der Satellitenmessungen) bis Juli 2016. Von Februar 1998 bis Juli 2016 (dicke braune Linie) gibt es keinen globalen Temperaturanstieg, also seit 18 Jahren und 6 Monaten oder 222 Monaten. Dies ist fast die Hälfte des gesamten Messzeitraums seit Dezember 1978. (dünne braune waagerechte Linie) Quelle: The Pause Update: June 2016
Der Plot zeigt das laufende 12-Monatsmittel der globalen Satellitendaten von UAH v6.0 von Dezember 1978 (Beginn der Satellitenmessungen) bis Juli 2016. Von Februar 1998 bis Juli 2016 (dicke braune Linie) gibt es keinen globalen Temperaturanstieg, also seit 18 Jahren und 6 Monaten oder 222 Monaten. Dies ist fast die Hälfte des gesamten Messzeitraums seit Dezember 1978 (dünne braune waagerechte Linie). Quelle: Interim Pause Update: July 2016

Die globalen 2m-Temperaturen liegen im November 2016 mit einer Abweichung von 0,43 K und einem geringen Anstieg um 0,05 K zum Vormonat auf Rang 2 hinter dem November 2015 (0,46 K).

Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen (TA) im November 2016. Mit Abweichung von 0,42 (Vormonat 0,38 K) zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 steigen die globalen Temperaturen zwar etwas an, liegen aber hinter 2015 nur noch auf Rang 2. (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php
Die Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen (TA) im November 2016. Mit Abweichung von 0,43 K (Vormonat 0,38 K) zum international üblichen modernen WMO-Klimamittel 1981-2010 steigen die globalen Temperaturen zwar etwas an, liegen aber hinter 2015 nur noch auf Rang 2 (Image MouseOver Tool). Bei der Betrachtung der Grafik ist zu beachten, dass beide Pole in der rechteckigen Darstellung der Erdkugel im Verhältnis zu den äquatornahen Gebieten weit größer erscheinen, als sie tatsächlich sind…Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

Im Dezember 2016 sollte sich der Rückgang der globalen Temperaturen allerdings m.E. weiter fortsetzen, weil die zeitversetzte global kühlende Wirkung von La Niña zunächst mehrere Monate weiter andauert, wie auch der weitere Rückgang der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit neuem negativem Tiefststand von -0,92 K Abweichung seit Juli 2016 erwarten lässt.

YR    MON  TOTAL ClimAdjust ANOM
2016   1   28.94   26.61    2.33
2016   2   28.89   26.80    2.09
2016   3   28.87   27.32    1.55
2016   4   28.97   27.86    1.11
2016   5   28.60   27.98    0.62
2016   6   27.82   27.76    0.06
2016   7   26.99   27.37   -0.38
2016   8   26.39   27.02   -0.63
2016   9   26.21   26.94   -0.73
2016  10   26.04   26.91   -0.87
2016  11   25.96   26.88   -0.92

RSS/TLT: 0,39 K (Vormonate 0.35, 0.58, 0.46, 0.47, 0.47, 0.53, 0.76, 0.84 und 0.98, Vorjahr 0.46) Abweichung zum Klimamittel 1979 – 1998, Rang 2 von 38. ftp://ftp.remss.com/msu/monthly_time_series/RSS_Monthly_MSU_AMSU_Channel_TLT_Anomalies_Land_and_Ocean_v03_3.txt

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich November 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis November 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich November 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis November 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (Hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016.9/plot/rss/from:1997.9/to:2016.08/trend/plot/rss/from:1997.9/to:2016.9/trend

Dabei gab es im Oktober 2016 bei RSS einen regelrechten globalen Temperatursturz von 0,6(!) K bei den globalen Landtemperaturen von 0,74 K im September 2016 auf 0,12 K.

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis Oktober 2016 und einem weiteren Absturz im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es sogar eine leichte Abkühlung von Dezember 1997 bis einschließlich Januar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss-land/to:2016.8/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.08/trend

Ursache ist die ungewöhnlich kräftige Abkühlung der Atmosphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (850 hPa) über den Landmassen auf der Nordhalbkugel zwischen 20°N und 82,5°N von 1,15 K auf -0,03 K Abweichung zum Klimamittel 1979-1998 im selben Zeitraum. Siehe auch: Der Winter kommt früh nach Europa – Polarwirbel teilt sich!

Der lineare Trend bei den RSS-Daten geht von Januar bis November 2016 kräftig nach unten, eine Fortsetzung bis mindestens in das Jahr 2017 ist sehr wahrscheinlich…:

Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich November 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle:
Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich November 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:2016.0/to:2016.9/plot/rss/from:2016.0/to:2016.9/trend

Das sah im Vergleichszeitraum Januar bis November im Super El Niño-Jahr 1998 noch anders aus, dort war der negative lineare Trend deutlich schwächer als im Jahr 2016.

Der Plot zeigt die globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS. Am Ende eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 1997 gibt es von Januar bis November 1998 nur einen mäßigen negativen linearen Trend (grüne Linie). Quelle:
Der Plot zeigt die globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS. Am Ende eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 1997 gibt es von Januar bis November 1998 nur einen mäßigen negativen linearen Trend (grüne Linie), obwohl die Temperaturen Ende des Jahres 1998 stärker fallen als Ende 2016 (s.o.) Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:1998.0/to:1998.9/plot/rss/from:1998.0/to:1998.9/trend

Mit der vorläufigen Ende der Erwärmungs“pause“ ab Februar 2016 ist eingetreten, worauf ich bereits seit Juni 2015 hinweise:

„…Die weitere ENSO-Entwicklung könnte aber auch zu einem Stillstand oder sogar zur vorübergehenden Verkürzung der Erwärmungs”Pause” führen, was sich allerdings schon 2016/2017 wieder ändern dürfte: Globale Abkühlung: La Niña 2016 in Sicht?…“

Dennoch gibt es auch aktuell seit mehr als 18 Jahren weiterhin keine signifikante globale Erwärmung mehr, die seit ihrem Ausbleiben auch gerne verschleiernd “Klimawandel” genannt oder gar öffentlich von führenden deutschen IPCC-Autoren geleugnet wird: DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen Namen…?

Der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von 225 Monaten im Oktober 2015 wurde im November 2015 erneut eingestellt, hat sich im Dezember 2016 nur um einen Monat auf 224 Monate verkürzt und war im Januar 2016 noch unverändert geblieben.

Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs
Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von November 2015 wurde im Dezember 2015 nur um einen Monat verkürzt.  Quelle:  The Pause hangs on by its fingernails

Von 1998 bis Mitte 2015 war der lineare Trend der globalen Temperaturen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowohl von UAH 6.0 als auch von RSS negativ:

Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.6 und RSS ist von 1998 bis 2015 negativ.

Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.0 und RSS ist von 1998 bis Mitte 2015 negativ. Quelle: https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2015/04/28/uah-release-version-6-0-confirms-cooling-trend-since-1998/

ENSO (El Niño/La Niña)

ONIDer (Dreimonats-) ONI im November 2016  (SON) beträgt- 0,8 K zum Klimamittel 1981 – 2010 und liegt damit bei NOAA weiter im La Niña-BereichEl Niño 2015/2016 ist Geschichte. Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.7, -0.6, -0.3, 0.1, 0.6, 1.1, 1.6 , 2.0 und 2.2; seit Juli 2016 gibt es global kühlende La Niña-Bedingungen. Ein El Niño-Ereignis gab es ab FMA 2015, das mit 1,5 ab JAS kräftig ist, nach umstrittener NOAA-Korrektur gab es kein El Niño-Ereignis 2014 mehr, nach erneuter NOAA-Korrektur nun aber doch wieder:

Die Daten aller Monate wurden von NOAA erneut nachträglich verändert, weil statt des bisherigen WMO-Klimamittels 1981-2010 nun das NOAA-Klimamittel 1986-2015 verwendet wird: NOAA Has Resurrected the 2014/15 El Niño with Its Recent Changes to the Oceanic NINO Index

Monthly Niño-3.4 index: Der monatliche Wert für November 2016 als neuester Anteil des Dreimonats-ONI beträgt -0,92K zum Klimamittel 1986-2015, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.84, -0.72,  -0.63, -0.38, 0.06, 0,62, 1.11, 1.55, 2.09, 2.33 nach NOAA-Korrektur

Die SST im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 waren bei NOAA bereits im Juni 2016 um -1,0 K gegenüber April von 1,1 auf  0,06 K regelrecht abgestürzt, lagen im Juli 2016 mit -0,38 K um weitere -0,44 K niedriger als im Juni und liegen nun seit August 2016 mit -0,63 K und im September mit -0,72 K und im Oktober mit -0,84 K im La Niña-Bereich.

In der ersten Oktoberwoche 2016 wurden mit den unverfälschten Daten sogar -0,9 K Abweichung zum Mittel 1981-2010 gemessen:

Der Plot zeigt den Verlauf der Monats-Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4. von 1979 November 2016. Die Abweichungen liegen im November 2016 mit -0,82 K klar unterhalb des La Niña-Wertes von mindestens -0,5 K und sind damit seit März 2016 um rund +4 K geradezu abgestürzt. Auffällig ist der deutliche Unterschied zu den wiederholt verfälschten (gekarlten) Werten von NOAA, die durchweg über den international anerkannten SSTA-Daten von Reynolds OIv2 liegen. Quelle:
Der Plot zeigt den Verlauf der Monats-Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4 von Januar 1979 bis November 2016. Die Abweichungen liegen im November 2016 mit -0,82 K klar unterhalb des La Niña-Wertes von mindestens -0,5 K und sind damit seit März 2016 um rund -3,4 K geradezu abgestürzt. Auffällig ist der deutliche Unterschied zu den wiederholt verfälschten (gekarlten) Werten von NOAA, die durchweg über den international anerkannten SSTA-Daten von Reynolds OIv2 liegen. Quelle: Early December 2016 La Niña Update: Mixed Signals from NOAA and BOM

Siehe dazu auch aktuell: La Niña wächst – Modelle weiter unsicher: ENSO-Update Oktober 2016

Bereits in der letzten Juniwoche 2016 hatten die Wochen-Abweichungen der Meersoberflächentemperaturen im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit -0,4 K den La Niña-Wert von -0,5 K und kälter nur knapp verfehlt; seit Mitte Juli 2016 herrschen La Niña-Bedingungen, die bis Mitte November andauern…:

KNMI-180-Tage-Plot der Wochen-SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Mitte Juni bis Ende Oktober 2016. Die letzte Juniwoche um den 26.6.2016 lag mit SSTA von -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K. Ab Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen. Quelle: http://climexp.knmi.nl/histogram.cgi
KNMI-180-Tage-Plot der Wochen-SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Anfang Juni bis Ende November 2016. Die letzte Juniwoche um den 26.6.2016 lag mit SSTA von -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K. Ab Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen, die am Ende mit Wochenwerten bei -0,4 K schwächeln… Quelle: http://climexp.knmi.nl/histogram.cgi

Im 365-Tage Histogramm sieht das so aus:

KNMI-365-Tage-Plot der SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Anfang November 2015 bis Ende Oktober 2016. Nach einem kräftigen El Niño-Ereignis mit Höhepunkt Oktober/November 2015 (rote Farben) sind die SSTA in den letzten Monaten ebenso kräftig gefallen und lagen in der letzten Juniwoche um den 26.6.2016 mit -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K (blaue Farben). Seit Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen bis Mitte November 2016. Quelle: wie vor
KNMI-365-Tage-Plot der SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Anfang Dezember 2015 bis Ende November 2016. Nach einem kräftigen El Niño-Ereignis mit Höhepunkt Oktober/November 2015 (rote Farben) sind die SSTA in den Monaten dnach ebenso kräftig gefallen und lagen in der letzten Juniwoche um den 26.6.2016 mit -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K (blaue Farben). Seit Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen bis Mitte November 2016. Quelle: wie vor

Seit Mitte Juli 2016 herrschen durchgehend bis Mitte November 2016 schwache La Niña-Bedingungen mit durchschnittlichen SSTA ab -0,5 K und kälter, seit Mitte November 2016 schwächelt La Niña mit Werten knapp über (wärmer als) -0,5 K:

Die wöchentlichen Abweichungen (fett) in Zahlen: 
Datum.........Nino1/2......Nino 3.......Nino 3.4.....Nino 4
01JUN2016     23.4 0.0     26.4-0.3     27.6-0.2     29.3 0.5
08JUN2016     23.7 0.6     26.6 0.0     27.8 0.1     29.5 0.6
15JUN2016     23.3 0.4     26.6 0.2     27.8 0.2     29.5 0.7
22JUN2016     22.4-0.1     25.9-0.3     27.2-0.4     29.3 0.5
29JUN2016     22.6 0.4     25.9-0.1     27.1-0.4     29.1 0.3
06JUL2016     22.2 0.2     25.5-0.4     27.0-0.4     29.1 0.3
13JUL2016     21.8 0.0     25.1-0.6     26.7-0.6     29.1 0.3
20JUL2016     21.6 0.2     25.1-0.5     26.6-0.6     29.0 0.3
27JUL2016     21.3 0.1     24.8-0.6     26.6-0.5     29.0 0.2
03AUG2016     21.5 0.5     24.7-0.5     26.4-0.5     28.8 0.1
10AUG2016     21.0 0.1     24.5-0.7     26.3-0.6     28.6-0.1
17AUG2016     21.1 0.5     24.5-0.5     26.3-0.5     28.7 0.0
24AUG2016     20.8 0.2     24.4-0.5     26.2-0.6     28.6-0.1
31AUG2016     20.9 0.3     24.6-0.3     26.0-0.7     28.5-0.1
07SEP2016     20.8 0.3     24.6-0.3     26.1-0.7     28.6-0.1
14SEP2016     20.6 0.2     24.7-0.2     26.1-0.6     28.5-0.2
21SEP2016     21.2 0.8     24.8-0.1     26.3-0.4     28.5-0.2
28SEP2016     21.2 0.6     24.7-0.2     25.9-0.8     28.1-0.5
05OCT2016     20.8 0.1     24.3-0.6     25.8-0.9     28.1-0.6
12OCT2016     21.8 1.0     24.8-0.1     26.1-0.6     28.2-0.4
19OCT2016     20.7-0.2     24.4-0.6     26.1-0.6     28.4-0.2
26OCT2016     21.3 0.2     24.4-0.5     25.9-0.8     28.2-0.4
02NOV2016     21.2 0.0     24.3-0.6     25.8-0.8     28.0-0.6
09NOV2016     21.8 0.4     24.5-0.4     26.0-0.7     28.1-0.5
16NOV2016     21.5-0.1     24.7-0.3     26.2-0.4     28.3-0.3
23NOV2016     21.6-0.3     24.7-0.3     26.3-0.4     28.3-0.3
30NOV2016     22.2 0.1     24.5-0.5     26.2-0.4     28.4-0.2

Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/data/indices/wksst8110.for

Das Mittel der Juliwochen im Niño-Gebiet 3.4 liegt bei -0,5 K Abweichung.

Folglich sind die NOAA-Angaben im Monthly Niño-3.4 index mit nur -0,2 K für den Juli 2016 um + 0,3 K zu warm falsch/verfälscht. Das Mittel der Augustwochen liegt bei -0,6 K, was NOAA auch nach der erneuten Umstellung auf das NOAA-Klimamitel 1986-2015 für den Juli 2016 mit einem Wert vom -0,38 K Abweichung nur unzureichend korrigiert hat. Der Augustwert von -0,63 K entspricht erstmals den Werten in der Tabelle, ebenso der Septemberwert von -0,62 K.

Die Novemberwerte in der Tabelle liegen im Mittel mit -0,74 allerdings deutlich niedriger als die -0,92 K im (neuberechneten) Monthly Niño-3.4 index.

SOI: Der Index für die  Differenz des Bodenluftdrucks zwischen Darwin (Australien) und Tahiti (Insel im äquatorialen Pazifik) beträgt im August 2016 +4,7 (Vormonat +3,7) als laufendes 30-Tagesmittel, also nach einem Rückfall im April 2016 in den kräftigen El NiñoBereich unterhalb von -7,0 nun seit Mai 2016 im positiv/neutralen Bereich. http://www.bom.gov.au/climate/enso/#tabs=SOI

Der Southern Oscillation Index gilt als ca. zweimonatiger Vorlaufwert für die Entwicklung der östlichen Passatwinde (tradewinds)  im äquatorialen Pazifik und damit für die weitere ENSO-Entwicklung.

SOI-Grafik mit einem kräftigen Anstieg von -19,06 im April auf +2,83 im Mai ,+3,72 im Juni 2016 und mit +3,7 im Juli 2016 und +13,82 im September, nun im Oktober ein deutlicher Rückgang auf -4,51, also in den negativ/neutralen Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +0,7) ? Quelle: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/soigraph/index.php
SOI-Grafik mit einem kräftigen Anstieg von -19,06 im April auf +2,83 im Mai ,+3,72 im Juni 2016 und mit +3,7 im Juli 2016 und +13,82 im September, im Oktober ein deutlicher Rückgang auf -4,51, also in den negativ/neutralen Bereich, im November ein leichter Anstieg auf +0,68 in den positiv/neutralen Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +0,7) ? Quelle: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/soigraph/index.php
Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Ende November 2016 mit -1,3 im negativ/neutralen Bereich, im September 2016 noch mit +13,4 klar im positiven Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +7,0) ? Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/
Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Ende November 2016 mit -1,3 im negativ/neutralen Bereich, im September 2016 noch mit +13,4 klar im positiven Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +7,0) seit Oktober 2016? Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/

Die aktuellen Tageswerte findet man hier: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/30daysoivalues/, sie entwickeln sich Anfang Mai 2016 in den positiven (La Niña-) Bereich und lagen am 2. und  3.11.2016 noch bei +18 und +13.

MEI (Multivariate ENSO Index) lag im Höchststand 2016 auf Rang 3 hinter 1997/98 und 1982/83,  schon im Juni/Juli 2016 nur noch auf Rang 31, er liegt im Juli/August 2016 nur noch auf Rang 33, also da is nix mit Super/Hyper/Monster El Niño 2015/16…

MEI von 1950 bis Novemnber 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den insgesamt den dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998, die MEI-Werte fallen nach einem
MEI von 1950 bis November 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den insgesamt den dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998, die MEI-Werte fallen nach einem „Peak“ im August/September 2015 kräftig gegen Null ab und liegen seit August/September knapp unter Null K. Im Jahr 2016 ist – wie erwartet – kein zweiter „Peak“ wie 1998 aufgetreten. Quelle: wie vor
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Oktober/November-Wert 2016 von -0,21 um weitere 0,17 gegenüber dem Vormonat gestiegen (Vormonate Er liegt weiter im neutral/negativen MEI-Bereich knapp unter Null ziemlich genau wie 1966 und tiefer als 1983 , aber deutlich höher als 1997/1998. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Oktober/November-Wert 2016 von -0,21 um 0,17 gegenüber dem Vormonat erstmals wieder etwas gestiegen. Er liegt weiter im neutral/negativen MEI-Bereich knapp unter Null ziemlich genau wie 1966 und tiefer als 1983 , aber deutlich höher als 1997/1998. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/

Originaltext-Auszug zur vergleichenden Grafik (Hervorhebungen von mir):

„…In the context of strong El Niño conditions from April-May 2015 through April-May 2016, this section features a comparison figure with the classic set of strong El Niño events during the MEI period of record.

Compared to last month, the updated (October-November) MEI has recovered somewhat to -.21 (up by 0.17 in one month), which translates into ENSO-neutral rankings. The nine-month run in the Top-3 from May-June 2015 through January-February 2016 is tied with 1982-83 for its duration, while 1997-98 kept this level going for a full 12 months. No other El Niño since 1950 even exceeded three months at that level. The August-September 2015 MEI of +2.53 represents the peak of the 2015-16 event, and was exceeded only during the 1982-83 and 1997-98 events. The overall evolution of the 2015-16 El Niño was most similar to 1997-98, as monitored by the MEI, except that the latter had already transitioned to moderate La Niña conditions by November 1998.

Looking at the nearest 12 rankings (+6/-6) in this season, there are three cases that ended up with a La Niña ranking by the middle of the following year, two that crossed over to El Niño rankings, and a majority of seven that ended up ENSO-neutral. Thus, the odds for La Niña have decreased again towards climatological odds or even lower by the middle of 2017…“

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation): +0,56, Vormonate +0.45, +0.54,+ 1.25, +2.03, +2,35, Vorjahr +1,94. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation): +0,400 , Vormonate +0.389+0.467, +0,466, Vorjahr: +0,196. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

MEEREISFLÄCHEN (Extent)

HINWEIS: Die globalen Meereis-Messungen stehen seit April 2016 unter dem Vorbehalt des Ausfalls von Messgeräten auf einem Satelliten und Verwendung anderer Messgeräte auf einem anderen Satelliten, was die Vergleichbarkeit erschwert. Meereismessungen schwer gestört: Rekorde an beiden Polen.

Dazu aktuell von NOAA: 6 July 2016: Sea Ice Index Now Version 2. Read More…

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

Seaice-Extent der Antarktis (Südpol) mit andauerndem linearen Anstieg der Meereisflächen im Novembert 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit kräftigem Rückgang gegenüber dem Vorjahr und den beiden Rekordjahren 2013 und 2014. Ob es sich bei dem
Seaice-Extent der Antarktis (Südpol) mit andauerndem leichten linearen Anstieg der Meereisflächen im November 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit kräftigem Rückgang gegenüber dem Vorjahr und dem Rekordjahr 2013. Ob es sich bei dem „Absturz“ um einen Datenfehler nach Ausfall eines Messsatelliten handeln kann, ist nicht bekannt. Quelle: wie vor

Arktis (Nordpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Arktis (Nordpol) im November 2016 mit negativem linearen Trend seit Beginn der Messungen 1979. Der November 2016 weist nach Rekordwachstum im September 2016 den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen auf. Ob es sich bei dem
Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Arktis (Nordpol) im November 2016 mit negativem linearen Trend seit Beginn der Messungen 1979. Der November 2016 weist nach Rekordwachstum im September 2016 den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen auf. Ob es sich bei dem „Absturz“ um einen Datenfehler nach Ausfall eines Messsatelliten handeln kann, ist nicht bekannt. Quelle: wie vor.

Siehe auch: Arktis: Rekordwachstum der Meereisflächen! So früh und so schnell wie nie zuvor!

Arktisches MeereisVOLUMEN:

Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie) liegt Ende August 2016 mit knapp -8000 Kubikkilometern (km³) Anomalie rund +1000 km³ (eine Billion m³) deutlich über dem bisherigen Tiefststand 2012 von knapp -9.000 km³. Es hat sich im August 2016 gegenüber Juli gut behauptet und liegt klar vor 2012 und knapp vor 2011 auf dem drittniedrigsten Stand und hat nach dem diesjährigen Tiefpunkt Ende Juni 2016 insgesamt wieder zugenommen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas
Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie) liegt Ende September 2016 weiter mit knapp -8000 Kubikkilometern (km³) Anomalie rund +1000 km³ (eine Billion m³) deutlich über dem bisherigen Tiefststand 2012 von knapp -9.000 km³. Es hat sich auch im September 2016 gegenüber August gut behauptet und liegt klar vor 2012 und knapp vor 2011 auf dem drittniedrigsten Stand und hat nach dem diesjährigen Tiefpunkt Ende Juni 2016 insgesamt wieder zugenommen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas

HINWEIS: Die globalen Meereis-Messungen stehen seit April 2016 unter dem Vorbehalt des Ausfalls von Messgeräten auf einem Satelliten und Verwendung anderer Messgeräte auf einem anderen Satelliten, was die Vergleichbarkeit erschwert. Meereismessungen schwer gestört: Rekorde an beiden Polen

Dazu aktuell von NOAA: 6 July 2016: Sea Ice Index Now Version 2. Read More…

Siehe auch: Die Eiskappen an beiden Polen wachsen und Wende beim Meereis in der Arktis ? Volumenzuwachs von 3000 km³ in zwei Jahren !

Global: Seit knapp 15 Jahren Schmelzpause bei den Meereisflächen (extent)

„Pause“ bei den globalen Meereisflächen (extent) von Juli 2000 bis April 2015 (178 Monate, also fast 15 Jahre). Quelle: On the Pause in Global Sea Ice Anomalies

Besonderheit: Das für viele sicher überraschende Netto-Wachstum des Grönlandeises seit 2014 setzte sich auch im November 2016 mit einem kumulierten Brutto-Wachstum von rund 250 km³ (250 Gigatonnen/250 Milliarden Kubikmeter) in der Saison vom dem 1.9.2015 bis 30.11.2016 fort.

In den ersten drei Monaten der neuen Saison vom 1.9. bis 30.11. 2016 gab es mit rund 300 Gigatonnen einen Eiszuwachs von 33% des Durchschnitts nach Rekordzuwachs vor allem im Oktober 2016!

Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2016 bis Ende November 2016 einen kräftigen überdurchschnittlichen Eiszuwachs vor allem im Oktober (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt/Mean) bis zu 200 Gigatonnen (200 Milliarden Tonnen oder 200 km³) in zwei Monaten! Das sind rund 100 Gigatonnen oder 100% mehr als im Durchschnitt. Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2016 bis Ende November 2016 einen kräftigen überdurchschnittlichen Eiszuwachs vor allem im Oktober, aber auch im November, (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt/Mean) bis zu rund 300 Gigatonnen (300 Milliarden Tonnen oder 300 km³) in drei Monaten! Das sind rund 100 Gigatonnen oder 33% mehr als im Durchschnitt. Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Während das Bruttowachstum des Grönlandeises im September 2016 durchschnittlich und im November überdurchschnittlich verlief, kam es im Oktober 2016 mit einem Rekord-Zuwachs von knapp 12 Gigatonnen an einem einzigen Tag zu einer sensationellen Entwicklung:

Ex-Hurrikan NICOLE bringt Schneebombe nach Grönland  – 12 Gigatonnen Rekord-Eiszuwachs an einem Tag.

Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt am 19.10.2016 mit rund 8 Gigatonnen den höchsten Tageszuwachs seit Beginnn der Messungen (obere Grafik, blaue Linie . Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt am 19.10.2016 mit knapp 12 Gigatonnen (12 Milliarden Tonnen) den höchsten Tageszuwachs seit Beginnn der Messungen (obere Grafik, blaue Linie). Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Zum Brutto-Eisverlust durch „Kalben“schreibt  das DMI: “…Satellite observations over the last decade show that the ice sheet is not in balance. The calving loss is greater than the gain from surface mass balance, and Greenland is losing mass at about 200 Gt/yr.” Quelle: wie vor

Bereits für die Saison 2014/2015 bedeutete das bei einer positiven Massebilanz des Grönlandeises von rund 220 Gigatonnen und einem durchschnittlichen Eisverlust durch “Kalben” von rund 200 Gigatonnen (erstmals seit vielen Jahren?) einen NETTOGEWINN von 20 Gigatonnen oder 20 Kubikkilometern (1 GT entspricht einem 1 km³ oder 1 Milliarde m³).

Die Schmelzfläche des mächtigen Grönlandeisschildes war in diesem Jahr zeitweise rekordverdächtig gering: Grönlandeis-Rekord: Niedrigste Schmelzfläche seit Beginn der Beobachtungen!

Siehe dazu auch: Study: Greenland ice sheet moving slower now than in the last 9000 years

Es bleibt also auch im November des Jahres 2016 – und damit im 19. Jahr ohne signifikante lineare globale Erwärmung  – weiter die Frage: wobleibtdieglobaleerwaermung?

Trotz dieser unverfälschten Tatsachen gibt es immer noch Menschen, die öffentlich die globale Erwärmungs“pause“ von Ende 1997 bis Anfang 2016 leugnen… Klimawandel: Der Trend geht klar nach unten – Globale Temperaturen seit 1998 im Abwärtstrend …oder mit durchsichtigen Datenfälschungen wegrechnen wollen: NOAA-Studie verfälscht Daten: Die globale Erwärmungs”Pause” einfach weggerechnet…

Übrigens: Der Drops schien gelutscht! Schon mit den unverfälschten Daten des ersten Halbjahres wird nach 2014 und 2015 auch 2016 kein global rekordwarmes Jahr!

Dies hat sich bisher im August, September und Oktober 2016 bestätigt, der November verschafft zumindest bei den unverfälschten globalen Satellitendaten Gewissheit!

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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