Höchster Staudamm der USA droht zu bersten! 188.000 Menschen in Kalifornien evakuiert!
UPDATE 9.3.2017: Ungeheure Schneemassen in Kaliforniens Bergen warten auf Tauwetter! (s. Grafiken)
Der Plot zeigt die teils rekordhohen Schneemengen in den Bergen Nord-, Mittel- und Südkaliforniens ab November 2016 als potentielle Wassermengen am 8.3.2017 im Verhältnis zum mittleren Höchststand am 1.4. des Jahres. Landesweit werden 168%, also bereits Anfang März zwei Drittel über dem normalen Höchststand am 1.4. (!) angezeigt. Die bisherigen Höchststände in den El Nino-Jahren 1982/83 (grüne Linie) sind nach El Nino 2015/2016 im Jahr 2017 teilweise bereits erreicht oder überschritten worden (blaue Linie). Quelle: http://cdec.water.ca.gov/cgi-progs/products/PLOT_SWC.pdfDer Füllstand der Stauseen in Kalifornien/USA am 7.3.2017. Die meisten Stauseen liegen vor der Schmelzsaison bei oder über dem jahreszeitlichen Mittel (rote Prozentzahlen bei oder über 100%). Bei den zu erwartenden Rekordmengen an Schmelzwasser im Frühjahr 2017 sind schwere Überschwemmungen durch fehlende Rückhaltemöglichkeiten in den bereits jahreszeitlich überfüllten Stauseen in Kalifornien zu erwarten. Quelle: Selected Reservoirs Daily Graphs (Interactive – Water Supply)Der Plot zeigt den Füllstand am 8.3.2017 mit wieder steigender Tendenz, nachdem zuvor große Wassermassen abgelassen wurden und der Wasserabfluss dann aber wegen dringender Reparaturarbeiten eingestellt werden musste. Die Füllstandsangaben sind in amerikanischen Acre-feet (AF) gemacht, 1 Acre-feet entspricht 1233,48 Kubikmeter (m³). Der Oroville-Stausee in Kalifornien war Anfang Februar 2017 erstmals in seiner Geschichte mit 101 % über seine Maximalkapazität gefüllt und lief über, sowohl am Notüberlauf als auch am Hauptüberlauf entstanden schwere Schäden. Vorsorglich wurden unterhalb des Staussees zunächst Schulen geschlossen, dann wurden fast 200.000 Menschen wurde für mehrere Tage vorsorglich evakuiert. Obwohl in der Folge große Mengen Wasser abgelassen wurden, konnte der Pegel wegen starker Niederschläge bisher nur auf die alten Höchststände der nassen El Nino-Jahre 1982/83 und 1998/99 gesenkt werden. In den Bergen warten Rekordschneemengen auf die Schneeschmelze, die vor allem ab Ende April für starke Zuflüsse und neue Jahreshöchststände führt. Quelle: http://cdec.water.ca.gov/resapp/ResDetail?resid=ORODer Plot zeigt den Verlauf des Oroville-Stausee-Füllstandes von Juni 2014 bis 8. März 2017. Bereits im El Nino-Vorjahr 2016 war der Höchststand von 900 Fuß (feet, rund 274 m) während der jährlichen Schneeschmelze im Mai 2016 fast erreicht worden. In diesem Jahr lief der Stausee VORder Schmelzsaison bereits Anfang Februar über und liegt aktuell etwa 80 Fuß (24 m) über dem Wert von Anfang März 2016! Quelle: RES ELE von dieser Seite: https://cdec.water.ca.gov/cgi-progs/stationInfo?station_id=ORO
Zum Vergrößern anklicken: „Oroville Dam’s crippled spillway is inspected via helicopter after it was shut off Feb. 27, 2017, in Oroville, Calif. (Photo: Paul Kitagaki Jr., AP)“. Die riesigen Wassermassen haben sich rechts vom stark zerstörten Hauptüberlauf einen neuen Weg durch die Felsmassen gegraben. Oben hinter dem mächtigen neuen Graben liegt der Hauptdamm des Oroville-Stausees, der sich unmittelbar an die Krone des Hauptüberlaufs nach rechts anschließt. (s. nächstes Foto). Quelle: wie vorZum Vergrößern anklicken: Der zerstörte Hauptüberlauf des Oroville-Stausees am 27.2.2017. Der Wasserabfluss wurde gestoppt, um die Geröllmassen im Fluss zu beseitigen. Der Fluss wird dadurch aufgestaut und der erhöhte Wasserspiegel führt zur Störung des Stauwasserkraftwerks am Hauptdamm. Links neben dem Hauptüberlauf ist das zerstörte Gelände unterhalb des Notüberlaufdamms zu sehen, der mit riesigen Mengen hell erscheinender Sand- und Gesteinssäcke gestützt wird. Quelle: wie obenDie Luftaufnahme vom 13.2.2017 zeigt den Notüberlauf mit dem völlig zerstörten Gelände unterhalb, eine Straße wurde weggerissen. Der ebenfalls zerstörte Hauptüberlauf (oben) musste geöffnet werden, um den Notüberlauf zu stoppen und einen Bruch des Notüberlaufdamms durch Unterspülung zu verhindern. Quelle: wie obenNahaufnahme der weggerissenen Straße unterhalb des Notüberlaufdamms am Oroville-Stausee/Kalifornien vom 13.2.2017. Wegen der schweren Schäden am Notüberlauf musste der ebenfalls bereits stark beschädigte Hauptüberlauf wieder geöffnet werden, was zu weiteren schweren Schäden dort führte, weil sich das Wasser neue Wege seitlich des Hauptüberlaufs suchte. (s. erstes Foto). Quelle: wie oben. Siehe auch Daily UPDATES und Photo Gallery
Der mit 230 Metern höchste Staudamm der USA in Nordkalifornien droht nach monatelangen Regen- und Schneefällen zu bersten.
Der Oroville-Stausee ist erstmals seit seiner Fertigstellung im Jahr 1968 überfüllt, ein seit Tagen geöffneter Überlauf ist durch die herabstürzenden Wassermassen schwer beschädigt.
Vorsorglich wurden schon vor einigen Tagen einige Schulen unterhalb des Stausees geschlossen, weil durch den wegen Erosion schwer beschädigten Neben-Überlauf und den ebenfalls beschädigten Hauptüberlauf ein zusätzlicher unkontrollierter Abfluss der Wassermassen befürchtet wurde.
Nun hat der Stausee trotz des massiven Abflusses den maximalen Füllstand überschritten, was zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass gibt und nach ersten Meldungen zur Evakuierung von zunächst 130.000, aktuell mindestens 188.000 Menschen geführt hat.
Der Oroville-Stausee in Kalifornien ist nach den El Nino-Jahren 2015/2016 erstmals in seiner Geschichte mit 101 % über seine Maximalkapazität gefüllt und läuft über. Vorsorglich sind unterhalb des Staussees seit Tagen Schulen geschlossen, nun werden 130.000 Menschen evakuiert. Die Füllstandsangaben sind in amerikanischen Acre-feet (AF) gemacht, 1 Acre-feet entspricht 1233,48 Kubikmeter (m³). Der Oroville-Staudamm wurde in den Jahren 1962-1968 gebaut und ist mit 230 m Höhe der höchste Staudamm der USA, er übertrifft den bis dahin höchsten Hoover-Damm um 12 m. Quelle: http://cdec.water.ca.gov/cdecapp/resapp/resDetailOrig.action?resid=ORO
“Immediate evacuation from the low levels of Oroville and areas downstream is ordered,” the Butte County sheriff said in a statement posted on social media. “This in NOT A Drill. This in NOT A Drill. This in NOT A Drill.” Quelle: Daily Mail, 13.2.2017.
Auch der größte Stausee in Kalifornien, der Shasta Lake, droht seine Maximalbelastung zu überschreiten: Er liegt mit einer Füllung von 96% knapp unter der Obergrenze:
Die Grafik zeigt den Füllstand der Stauseen in Kalifornien am 11.2.2017. Die beiden größten Stauseen Lake Shasta und Lake Oroville im Norden Kaliforniens sind nach den El Nino-Jahren 2015/16 mit 96% und mit 101% nahezu randvoll bzw. laufen bereits über. Die Füllstandsangaben sind in amerikanischen Acre-feet (AF) gemacht, 1 Acre-feet entspricht 1233,48 Kubikmeter (m³). Der maximale Füllstand des Shasta-Lake beträgt also rund 5,6 Milliarden Kubikmeter/Tonnen. Quelle: Major Reservoir Current Conditions (Graphs)Der größte Stausee Kaliforniens, der Lake Shasta, ist mit 96% seiner Maximlafüllung am 11.2.2017 kurz vor dem Überlaufen. Er hat die vergleichbaren jahreszeitlichen Höchststände der El Nino- Jahre 1982/83 (grüne Linie) deutlich überschritten und steigt weiter. Der jahreszeitliche Höchststand ist wegen der Schneeschmelze erst im Mai zu erwarten! Quelle: http://cdec.water.ca.gov/cdecapp/resapp/resDetailOrig.action?resid=SHA
Die Wetterbehörden geben keine Entwarnung, im Gegenteil:
NOAA-Prognose mit Wetterwarnungen für die USA vom 12.2.2017 die kommenden 48 Stunden. (Auch) In Nordkalifornien werden durch anhaltende Niederschläge und überlaufende Stauseen verbreitet Überschwemmungen (Flood Warning/Grüne Flächen) erwartet. Quelle: http://www.nws.noaa.gov/view/largemap.phpNOAA-Prognose vom 11.2.2017 für die Abweichungen der Niederschlagsmengen vom Klimamittel in den USA vom 17. bis 21.2.2017. Die mit dem Buchstaben –A– gekennzeichneten grünlichen Flächen weisen auf Gebiete mit überdurchschnittlichen Niederschlägen. Ganz Kalifornien (auf der Karte ganz links) soll deutlich – bis zu über 80% – über dem Durchschnitt liegende Niederschläge erhalten, die Gefahr von verbreiteten Überschwemmungen und überlaufenden Stauseen dauert weiter an und verstärkt sich. Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/forecasts/
NOAA-Dürre-Analyse im Vergleich vom 9.2.2016 zum 7.2.2017: Die außergewöhnliche Dürre (dunkelbraune Farben/D4) in Kalifornien vom Vorjahr ist im Februar 2017 völlig verschwunden, in Nordkalifornien gibt es keinerlei Trockenheit der Stufen D1 bis D4 mehr. Quelle: http://droughtmonitor.unl.edu/Home/StateDroughtMonitor.aspx?CA
Sind diese aus Steuergeldern hochbezahlten „Experten“- und ihre Helfershelfer in den Medien – durch ihre jahrzehntelangen vorsätzlichen Falschmeldungen über die angeblichen von Menschen verursachten Klimafolgen wie anhaltender Dürre in Kalifornien mitschuldig an mangelnder Vorsorge und Wartung an den riesigen Stauseen in den USA?
Hat wegen dieser fortgesetzten Falschmeldungen niemand mehr mit einem Überlaufen der riesigen Talsperren in Kalifornien gerechnet und deshalb den mangelhaften Zustand der überlebenswichtigen Überläufe nicht überprüft und zeitgerecht notwendige Reparaturen veranlasst…?
Dies sollte m.E. spätestens dann auch gerichtlich überprüft werden, wenn Hunderttausende von Menschen in Lebensgefahr geraten, wie es aktuell eingetreten ist.
„The Butte County Sheriff’s Department ordered the immediate evacuation of residents in affected areas near the Oroville Dam on February 12. At least 188,000 people were evacuated because of an overflow of the dam’s emergency spillway.“
Zum Vergrößern anklicken: Screenshot-Ausschnitt der aktuellen Niederschlagsvorhersagen vom 15.2.2017 für Oroville/Kalifornien. Ab heute Nacht und morgen werden starke Regenfälle mit bis zu 1,25 inches (rund 320 mm) Niederschlag erwartet, in den kommenden Tagen soll es weitere Regenfälle oder Schauer geben. Quelle: Detailed Forecast – National Weather Service
Niederschlagsprognose vom 19.2.2017 für die kommenden sieben Tage in Kalifornien/USA. Es werden rund 38 Billionen Liter Niederschlag erwartet One Trillion = 1 Billion, one gallone = 3,8 Liter). Auch der Lake Oroville im Norden Kaliforniens erwartet goße Mengen an Zufluss durch die enormen Regenmengen. Die Niederschlagsangaben in der Grafik sind in inch ( one inch = 25,4 mm). Dr. Ryan Maue ist Meteorologe beim privaten amerikanischen Wetterdienst WeatherBELL Analytics. Quelle: wie vor
UPDATE 21.2.2017: Pegel steigt wieder – Zulauf rund 1000 m³/Sekunde stärker als Abfluss!
Seit 20.2.2017, 02.00 pm Ortsszeit (PST = Pacific Standard Time = -8 UTC) steigt der Pegel des Lake Oroville wieder von 848,94 auf 848,98 FEET. Um 03.00 pm Ortszeit übersteigt der Zulauf den Abfluss um rund 100 Kubikmeter (m³) pro Sekunde. Der CFS (Cubic Foot per Second) IN ist erstmals wieder größer als der CFS OUT. Bereits um 10.00 pm ist bei gleichbleibend hohem Abfluss von rund 60.000 CFS oder 1700 m³/Sekunde der Zufluss auf über 93.000 CFS oder 2640 m³/Sekunde stark gestiegen und übersteigt den Abfluss um rund 940 m³/Sekunde (1 CFS = 0,0283168 m³/sek.). In der Spalte „RAIN“ wird die Summe der Niederschläge seit Beginn der Wasserwirtschaftsperiode ab 1.10.2016 in INCH angezeigt. 1 INCH = 2,54 cm. 39,32 INCH = 999 mm Niederschlag! Quelle: http://rdcfeeds.redding.com/lakelevels/oro.cfmDer Oroville-Stausee in Kalifornien war Anfang Februar 2017 erstmals in seiner Geschichte mit 101 % über seine Maximalkapazität gefüllt und lief über, sowohl am Notüberlauf als auch am Hauptüberlauf entstanden schwere Schäden. Vorsorglich wurden unterhalb des Staussees zunächst Schulen geschlossen, dann wurden fast 200.000 Menschen für mehrere Tage vorsorglich evakuiert. Obwohl in der Folge große Mengen Wasser abgelassen wurden, konnte der Pegel (kräftige blaue Linie) wegen starker Niederschläge bisher nur auf die alten jahreszeitlichen Höchststände der nassen El Nino-Jahre 1982/83 (grüne Linie) und 1998/99 (gelbe Linie) gesenkt werden. In den Bergen warten Rekordschneemengen auf die Schneeschmelze, die vor allem ab Ende April regelmäßig für starke Zuflüsse sorgt und zu Jahreshöchstständen führt. Die Füllstandsangaben sind in amerikanischen Acre-feet (AF) gemacht, 1 Acre-feet entspricht 1233,48 Kubikmeter (m³). Der Füllstand beträgt also aktuell rund 35 Milliarden Kubikmeter (m³) Wasser. Quelle: http://cdec.water.ca.gov/cdecapp/resapp/resDetailOrig.action?resid=ORO
„Am Wochenende schießen wieder große Wassermassen den stark beschädigten Überlaufkanal herunter. Bild: dpa. Die großen Abflussmengen im Kanal haben aber auch noch andere Gründe als die neuerlichen Regenfälle: Durch den Hauptdamm wird derzeit wenig Wasser abgelassen, damit Geröllmassen im Fluss entfernt werden können, die zu einem Rückstau von Wasser zur Stromturbine führen. Außerdem soll der Wasserspiegel gesenkt werden, damit genug Puffer für die weiteren Regenfälle in dieser Woche besteht.“ Quelle: wie vor. Eine stündlich erneuerte Oroville-Situationsmeldung zu Wasserstand, Regenmengen, Zufluss und Abfluss findet man hier: http://rdcfeeds.redding.com/lakelevels/oro.cfm
Die Historie der schweren Schäden am Oroville-Dammbauwerk als Daily UPDATES:
5 Gedanken zu “Höchster Staudamm der USA droht zu bersten! 188.000 Menschen in Kalifornien evakuiert!”
Hallo Schneefan, das ist eine Falschmeldung, um nicht zu sagen eine fake news. Der Damm ist sicher, nur der Überlauf droht zu brechen. Lies dazu: Oroville dam spillway expected to collapse, auf WUWT.
Ein Update wäre angebracht.
Gruss, Guy
der Damm ist keineswegs sicher, denn der schwer beschädigte Hauptüberlauf liegt unmittelbar neben dem Hauptdamm. Die Befürchtung war und ist wohl, dass weitere starke Beschädigungen am Hauptüberlauf auch die Stabilität der naheliegenden Seite des Hauptdamms gefährden können. http://www.n-tv.de/panorama/Lage-am-bedrohten-Staudamm-bessert-sich-article19699706.html
Die auch heute andauernde Evakuierung von fast 200.000 Menschen wegen Überflutungsgefahr aus einem ganz offensichtlich an mehreren Stellen baulich defekten Stausee als Falschmeldung oder gar Fake-News zu bezeichnen, finde ich ziemlich seltsam…
Schon ab morgen sind weitere heftige und teils gewittrige Niederschläge in Nordkalifonien angesagt:
Das geht so ähnlich täglich weiter bis zum 21.2.2017:
Da kann man doch nur hoffen, dass der Hauptüberlauf nach den Notreparaturen und der Damm halten…, der ebenfalls erodierte und zerstörte Notüberlauf ist wohl nicht so schnell zu reparieren…
Es ist schon seltsam, hier von Fake zu sprechen. Trifft eher auf die Meldung in Wetteronline zu, die sogar von einer der schlimmsten Dürre seit 1200 Jahren sprechen. ( 120 Jahre war noch nicht genug ), Wie man dazu kommt ist mir ein Rätsel.
Das Problem in Kalifornien war nicht so sehr der mangelnde Regen. Es regnete auch in den vergangenen 30 Jahren mal mehr oder weniger. Das Problem war / ist der exessive Wasserverbrauch für Golfplätze, Schwimming Pools usw, der immer weiter anstieg. Die Natur hatte bis dahin wenig Probleme damit. Der Mensch machte dies zum Problem, nicht irgendein Klimawandel.
Dies wird von Klimaalarmisten gerne unter den Tisch gekehrt. Nun fällt auch noch dieses Kartenhaus zusammen.
Ja, es ist immer übel, wenn Behauptungen wie „Jahrtausenddürre“ ohne jeden Nachweis oder wenigstens die Angabe einer nachprüfbaren Quelle veröffentlicht werden…: So wird Klimapropaganda gemacht!
Ich hatte m.W. auch hier im Blog schon mal auf die jahrelange Geschäftsbeziehung zwischen WetterOnline und dem deutschen Klimapropagandazentrum im PIK Potsdam hingewiesen: http://www.wetteronline.de/klimawandel/2012-12-03-kf
Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
Wenn man den NOAA-Daten zu den jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien traut – was man nicht muss -, sieht man neben zyklischen Schwankungen über Jahrzehnte auch das Jahr 1984 als besonders niederschlagsreiches und das Jahr 2013 als besonders niederschlagsarmes Jahr.
Der Plot zeigt auch, dass nur drei Jahre in Folge die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien unter dem Durchschnitt 1895-2000 lagen, nämlich 2013, 2014 und 2015. Von einer „fünf“ Jahre andauernden Dürre (durch Niederschlagsmangel) in Kalifornien zu sprechen, gehört also schon eher wieder in den Klimapropaganda- und Fake-Bereich…
Der besondere Gag ist aber, dass es für die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifonien während der letzten 120 Jahre praktisch keinen signifikanten Trend gibt und dieser mit den hohen Niederschlägen im Jahr 2017 noch näher bei Null liegen dürfte:
Nimmt man einen 9-Punkt-Binominal-Filter – rote Linie, sowas wie ein laufendes 9-Jahresmittel – in die Grafik, erkennt man, dass es in diesem Jahrhundert weder eine „Jahrtausenddürre“ noch einen 120-Jahre Tiefstand in Kalifornien gab: Die Angaben bei WetterOnline sind schlicht falsch…
Ein Desaster für alle Klimaalarmisten und -taliban.
Die Prognosen bis Mitte der kommenden Woche sehen bis zu 250 mm Niederschlag im Süden Kaliforniens, in den Bergen (Sierras) Kaliforniens werden über 2m Neuschnee erwartet; dort liegen bereits Rekordschneemengen von über 10 m.
Hallo Schneefan, das ist eine Falschmeldung, um nicht zu sagen eine fake news. Der Damm ist sicher, nur der Überlauf droht zu brechen. Lies dazu: Oroville dam spillway expected to collapse, auf WUWT.
Ein Update wäre angebracht.
Gruss, Guy
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Hallo, Guy,
der Damm ist keineswegs sicher, denn der schwer beschädigte Hauptüberlauf liegt unmittelbar neben dem Hauptdamm. Die Befürchtung war und ist wohl, dass weitere starke Beschädigungen am Hauptüberlauf auch die Stabilität der naheliegenden Seite des Hauptdamms gefährden können.

http://www.n-tv.de/panorama/Lage-am-bedrohten-Staudamm-bessert-sich-article19699706.html
Die auch heute andauernde Evakuierung von fast 200.000 Menschen wegen Überflutungsgefahr aus einem ganz offensichtlich an mehreren Stellen baulich defekten Stausee als Falschmeldung oder gar Fake-News zu bezeichnen, finde ich ziemlich seltsam…
Schon ab morgen sind weitere heftige und teils gewittrige Niederschläge in Nordkalifonien angesagt:
Das geht so ähnlich täglich weiter bis zum 21.2.2017:
Quelle: http://www.wetteronline.de/regen-karte/nordamerika?fcdatstr=20170214
Da kann man doch nur hoffen, dass der Hauptüberlauf nach den Notreparaturen und der Damm halten…, der ebenfalls erodierte und zerstörte Notüberlauf ist wohl nicht so schnell zu reparieren…
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Es ist schon seltsam, hier von Fake zu sprechen. Trifft eher auf die Meldung in Wetteronline zu, die sogar von einer der schlimmsten Dürre seit 1200 Jahren sprechen. ( 120 Jahre war noch nicht genug ), Wie man dazu kommt ist mir ein Rätsel.
Das Problem in Kalifornien war nicht so sehr der mangelnde Regen. Es regnete auch in den vergangenen 30 Jahren mal mehr oder weniger. Das Problem war / ist der exessive Wasserverbrauch für Golfplätze, Schwimming Pools usw, der immer weiter anstieg. Die Natur hatte bis dahin wenig Probleme damit. Der Mensch machte dies zum Problem, nicht irgendein Klimawandel.
Dies wird von Klimaalarmisten gerne unter den Tisch gekehrt. Nun fällt auch noch dieses Kartenhaus zusammen.
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Ja, es ist immer übel, wenn Behauptungen wie „Jahrtausenddürre“ ohne jeden Nachweis oder wenigstens die Angabe einer nachprüfbaren Quelle veröffentlicht werden…: So wird Klimapropaganda gemacht!
Ich hatte m.W. auch hier im Blog schon mal auf die jahrelange Geschäftsbeziehung zwischen WetterOnline und dem deutschen Klimapropagandazentrum im PIK Potsdam hingewiesen: http://www.wetteronline.de/klimawandel/2012-12-03-kf
Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
Wenn man den NOAA-Daten zu den jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien traut – was man nicht muss -, sieht man neben zyklischen Schwankungen über Jahrzehnte auch das Jahr 1984 als besonders niederschlagsreiches und das Jahr 2013 als besonders niederschlagsarmes Jahr.
Quelle: https://www.ncdc.noaa.gov/cag/time-series/us/4/0/pcp/ytd/12/1895-2017?base_prd=true&firstbaseyear=1901&lastbaseyear=2000
Der Plot zeigt auch, dass nur drei Jahre in Folge die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien unter dem Durchschnitt 1895-2000 lagen, nämlich 2013, 2014 und 2015. Von einer „fünf“ Jahre andauernden Dürre (durch Niederschlagsmangel) in Kalifornien zu sprechen, gehört also schon eher wieder in den Klimapropaganda- und Fake-Bereich…
Der besondere Gag ist aber, dass es für die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifonien während der letzten 120 Jahre praktisch keinen signifikanten Trend gibt und dieser mit den hohen Niederschlägen im Jahr 2017 noch näher bei Null liegen dürfte:
Nimmt man einen 9-Punkt-Binominal-Filter – rote Linie, sowas wie ein laufendes 9-Jahresmittel – in die Grafik, erkennt man, dass es in diesem Jahrhundert weder eine „Jahrtausenddürre“ noch einen 120-Jahre Tiefstand in Kalifornien gab: Die Angaben bei WetterOnline sind schlicht falsch…
Ein Desaster für alle Klimaalarmisten und -taliban.
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Die aktuellen GFS-Niederschlagsprognosen (6 Stunden) von heute für Kalifornien als 180 Stunden Prognose-„Animation“ unter http://old.wetterzentrale.de/topkarten/fsavnnam.html
Dazu der Link für die stündlichen Wasserstände nebst Zufluss- und Abflussmengen am Lake Oroville: http://rdcfeeds.redding.com/lakelevels/oro.cfm
Die Reparaturen am Dammbauwerk nebst Überläufen sind noch nicht abgeschlossen, die Lage ist wegen der erwarteten starken Niederschläge weiter angespannt: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4236502/Satellite-images-water-level-increase-Oroville-Dam.html
Für den Süden Kaliforniens und auch für die Großstadt Los Angeles und sogar für Teile der Mojave-Wüste mit dem „Death Valley“ im benachbarten Bundesstaat Nevada gibt es aktuelle Warnungen vor Starkregen mit Sturzfluten und Überschwemmungen: https://weather.weatherbug.com/news/Flood-Firehose-Returns-to-the-Western-US-as-Storm
Die Prognosen bis Mitte der kommenden Woche sehen bis zu 250 mm Niederschlag im Süden Kaliforniens, in den Bergen (Sierras) Kaliforniens werden über 2m Neuschnee erwartet; dort liegen bereits Rekordschneemengen von über 10 m.
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