Der Oroville-Stausee ist erstmals seit seiner Fertigstellung im Jahr 1968 überfüllt, ein seit Tagen geöffneter Überlauf ist durch die herabstürzenden Wassermassen schwer beschädigt.
(zum Vergrößern anklicken)
Vorsorglich wurden schon vor einigen Tagen einige Schulen unterhalb des Stausees geschlossen, weil durch den wegen Erosion schwer beschädigten Neben-Überlauf und den ebenfalls beschädigten Hauptüberlauf ein zusätzlicher unkontrollierter Abfluss der Wassermassen befürchtet wurde.
Nun hat der Stausee trotz des massiven Abflusses den maximalen Füllstand überschritten, was zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass gibt und nach ersten Meldungen zur Evakuierung von zunächst 130.000, aktuell mindestens 188.000 Menschen geführt hat.
“Immediate evacuation from the low levels of Oroville and areas downstream is ordered,” the Butte County sheriff said in a statement posted on social media. “This in NOT A Drill. This in NOT A Drill. This in NOT A Drill.” Quelle: Daily Mail, 13.2.2017.
Auch der größte Stausee in Kalifornien, der Shasta Lake, droht seine Maximalbelastung zu überschreiten: Er liegt mit einer Füllung von 96% knapp unter der Obergrenze:
Die Wetterbehörden geben keine Entwarnung, im Gegenteil:
Sind diese aus Steuergeldern hochbezahlten „Experten“- und ihre Helfershelfer in den Medien – durch ihre jahrzehntelangen vorsätzlichen Falschmeldungen über die angeblichen von Menschen verursachten Klimafolgen wie anhaltender Dürre in Kalifornien mitschuldig an mangelnder Vorsorge und Wartung an den riesigen Stauseen in den USA?
Hat wegen dieser fortgesetzten Falschmeldungen niemand mehr mit einem Überlaufen der riesigen Talsperren in Kalifornien gerechnet und deshalb den mangelhaften Zustand der überlebenswichtigen Überläufe nicht überprüft und zeitgerecht notwendige Reparaturen veranlasst…?
Dies sollte m.E. spätestens dann auch gerichtlich überprüft werden, wenn Hunderttausende von Menschen in Lebensgefahr geraten, wie es aktuell eingetreten ist.
„The Butte County Sheriff’s Department ordered the immediate evacuation of residents in affected areas near the Oroville Dam on February 12. At least 188,000 people were evacuated because of an overflow of the dam’s emergency spillway.“
5 Gedanken zu “Höchster Staudamm der USA droht zu bersten! 188.000 Menschen in Kalifornien evakuiert!”
Hallo Schneefan, das ist eine Falschmeldung, um nicht zu sagen eine fake news. Der Damm ist sicher, nur der Überlauf droht zu brechen. Lies dazu: Oroville dam spillway expected to collapse, auf WUWT.
Ein Update wäre angebracht.
Gruss, Guy
der Damm ist keineswegs sicher, denn der schwer beschädigte Hauptüberlauf liegt unmittelbar neben dem Hauptdamm. Die Befürchtung war und ist wohl, dass weitere starke Beschädigungen am Hauptüberlauf auch die Stabilität der naheliegenden Seite des Hauptdamms gefährden können.
Die auch heute andauernde Evakuierung von fast 200.000 Menschen wegen Überflutungsgefahr aus einem ganz offensichtlich an mehreren Stellen baulich defekten Stausee als Falschmeldung oder gar Fake-News zu bezeichnen, finde ich ziemlich seltsam…
Schon ab morgen sind weitere heftige und teils gewittrige Niederschläge in Nordkalifonien angesagt:
Das geht so ähnlich täglich weiter bis zum 21.2.2017:
Da kann man doch nur hoffen, dass der Hauptüberlauf nach den Notreparaturen und der Damm halten…, der ebenfalls erodierte und zerstörte Notüberlauf ist wohl nicht so schnell zu reparieren…
Es ist schon seltsam, hier von Fake zu sprechen. Trifft eher auf die Meldung in Wetteronline zu, die sogar von einer der schlimmsten Dürre seit 1200 Jahren sprechen. ( 120 Jahre war noch nicht genug ), Wie man dazu kommt ist mir ein Rätsel.
Das Problem in Kalifornien war nicht so sehr der mangelnde Regen. Es regnete auch in den vergangenen 30 Jahren mal mehr oder weniger. Das Problem war / ist der exessive Wasserverbrauch für Golfplätze, Schwimming Pools usw, der immer weiter anstieg. Die Natur hatte bis dahin wenig Probleme damit. Der Mensch machte dies zum Problem, nicht irgendein Klimawandel.
Dies wird von Klimaalarmisten gerne unter den Tisch gekehrt. Nun fällt auch noch dieses Kartenhaus zusammen.
Ja, es ist immer übel, wenn Behauptungen wie „Jahrtausenddürre“ ohne jeden Nachweis oder wenigstens die Angabe einer nachprüfbaren Quelle veröffentlicht werden…: So wird Klimapropaganda gemacht!
Ich hatte m.W. auch hier im Blog schon mal auf die jahrelange Geschäftsbeziehung zwischen WetterOnline und dem deutschen Klimapropagandazentrum im PIK Potsdam hingewiesen: http://www.wetteronline.de/klimawandel/2012-12-03-kf
Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
Wenn man den NOAA-Daten zu den jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien traut – was man nicht muss -, sieht man neben zyklischen Schwankungen über Jahrzehnte auch das Jahr 1984 als besonders niederschlagsreiches und das Jahr 2013 als besonders niederschlagsarmes Jahr.
Der Plot zeigt auch, dass nur drei Jahre in Folge die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien unter dem Durchschnitt 1895-2000 lagen, nämlich 2013, 2014 und 2015. Von einer „fünf“ Jahre andauernden Dürre (durch Niederschlagsmangel) in Kalifornien zu sprechen, gehört also schon eher wieder in den Klimapropaganda- und Fake-Bereich…
Der besondere Gag ist aber, dass es für die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifonien während der letzten 120 Jahre praktisch keinen signifikanten Trend gibt und dieser mit den hohen Niederschlägen im Jahr 2017 noch näher bei Null liegen dürfte:
Nimmt man einen 9-Punkt-Binominal-Filter – rote Linie, sowas wie ein laufendes 9-Jahresmittel – in die Grafik, erkennt man, dass es in diesem Jahrhundert weder eine „Jahrtausenddürre“ noch einen 120-Jahre Tiefstand in Kalifornien gab: Die Angaben bei WetterOnline sind schlicht falsch…
Ein Desaster für alle Klimaalarmisten und -taliban.
Die Prognosen bis Mitte der kommenden Woche sehen bis zu 250 mm Niederschlag im Süden Kaliforniens, in den Bergen (Sierras) Kaliforniens werden über 2m Neuschnee erwartet; dort liegen bereits Rekordschneemengen von über 10 m.
Hallo Schneefan, das ist eine Falschmeldung, um nicht zu sagen eine fake news. Der Damm ist sicher, nur der Überlauf droht zu brechen. Lies dazu: Oroville dam spillway expected to collapse, auf WUWT.
Ein Update wäre angebracht.
Gruss, Guy
LikeLike
Hallo, Guy,
der Damm ist keineswegs sicher, denn der schwer beschädigte Hauptüberlauf liegt unmittelbar neben dem Hauptdamm. Die Befürchtung war und ist wohl, dass weitere starke Beschädigungen am Hauptüberlauf auch die Stabilität der naheliegenden Seite des Hauptdamms gefährden können.
http://www.n-tv.de/panorama/Lage-am-bedrohten-Staudamm-bessert-sich-article19699706.html
Die auch heute andauernde Evakuierung von fast 200.000 Menschen wegen Überflutungsgefahr aus einem ganz offensichtlich an mehreren Stellen baulich defekten Stausee als Falschmeldung oder gar Fake-News zu bezeichnen, finde ich ziemlich seltsam…
Schon ab morgen sind weitere heftige und teils gewittrige Niederschläge in Nordkalifonien angesagt:
Das geht so ähnlich täglich weiter bis zum 21.2.2017:
Quelle: http://www.wetteronline.de/regen-karte/nordamerika?fcdatstr=20170214
Da kann man doch nur hoffen, dass der Hauptüberlauf nach den Notreparaturen und der Damm halten…, der ebenfalls erodierte und zerstörte Notüberlauf ist wohl nicht so schnell zu reparieren…
LikeLike
Es ist schon seltsam, hier von Fake zu sprechen. Trifft eher auf die Meldung in Wetteronline zu, die sogar von einer der schlimmsten Dürre seit 1200 Jahren sprechen. ( 120 Jahre war noch nicht genug ), Wie man dazu kommt ist mir ein Rätsel.
Das Problem in Kalifornien war nicht so sehr der mangelnde Regen. Es regnete auch in den vergangenen 30 Jahren mal mehr oder weniger. Das Problem war / ist der exessive Wasserverbrauch für Golfplätze, Schwimming Pools usw, der immer weiter anstieg. Die Natur hatte bis dahin wenig Probleme damit. Der Mensch machte dies zum Problem, nicht irgendein Klimawandel.
Dies wird von Klimaalarmisten gerne unter den Tisch gekehrt. Nun fällt auch noch dieses Kartenhaus zusammen.
LikeLike
Ja, es ist immer übel, wenn Behauptungen wie „Jahrtausenddürre“ ohne jeden Nachweis oder wenigstens die Angabe einer nachprüfbaren Quelle veröffentlicht werden…: So wird Klimapropaganda gemacht!
Ich hatte m.W. auch hier im Blog schon mal auf die jahrelange Geschäftsbeziehung zwischen WetterOnline und dem deutschen Klimapropagandazentrum im PIK Potsdam hingewiesen: http://www.wetteronline.de/klimawandel/2012-12-03-kf
Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
Wenn man den NOAA-Daten zu den jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien traut – was man nicht muss -, sieht man neben zyklischen Schwankungen über Jahrzehnte auch das Jahr 1984 als besonders niederschlagsreiches und das Jahr 2013 als besonders niederschlagsarmes Jahr.
Quelle: https://www.ncdc.noaa.gov/cag/time-series/us/4/0/pcp/ytd/12/1895-2017?base_prd=true&firstbaseyear=1901&lastbaseyear=2000
Der Plot zeigt auch, dass nur drei Jahre in Folge die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifornien unter dem Durchschnitt 1895-2000 lagen, nämlich 2013, 2014 und 2015. Von einer „fünf“ Jahre andauernden Dürre (durch Niederschlagsmangel) in Kalifornien zu sprechen, gehört also schon eher wieder in den Klimapropaganda- und Fake-Bereich…
Der besondere Gag ist aber, dass es für die jährlichen Niederschlagsmengen in Kalifonien während der letzten 120 Jahre praktisch keinen signifikanten Trend gibt und dieser mit den hohen Niederschlägen im Jahr 2017 noch näher bei Null liegen dürfte:
Nimmt man einen 9-Punkt-Binominal-Filter – rote Linie, sowas wie ein laufendes 9-Jahresmittel – in die Grafik, erkennt man, dass es in diesem Jahrhundert weder eine „Jahrtausenddürre“ noch einen 120-Jahre Tiefstand in Kalifornien gab: Die Angaben bei WetterOnline sind schlicht falsch…
Ein Desaster für alle Klimaalarmisten und -taliban.
LikeLike
Die aktuellen GFS-Niederschlagsprognosen (6 Stunden) von heute für Kalifornien als 180 Stunden Prognose-„Animation“ unter http://old.wetterzentrale.de/topkarten/fsavnnam.html
Dazu der Link für die stündlichen Wasserstände nebst Zufluss- und Abflussmengen am Lake Oroville: http://rdcfeeds.redding.com/lakelevels/oro.cfm
Die Reparaturen am Dammbauwerk nebst Überläufen sind noch nicht abgeschlossen, die Lage ist wegen der erwarteten starken Niederschläge weiter angespannt: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4236502/Satellite-images-water-level-increase-Oroville-Dam.html
Für den Süden Kaliforniens und auch für die Großstadt Los Angeles und sogar für Teile der Mojave-Wüste mit dem „Death Valley“ im benachbarten Bundesstaat Nevada gibt es aktuelle Warnungen vor Starkregen mit Sturzfluten und Überschwemmungen: https://weather.weatherbug.com/news/Flood-Firehose-Returns-to-the-Western-US-as-Storm
Die Prognosen bis Mitte der kommenden Woche sehen bis zu 250 mm Niederschlag im Süden Kaliforniens, in den Bergen (Sierras) Kaliforniens werden über 2m Neuschnee erwartet; dort liegen bereits Rekordschneemengen von über 10 m.
LikeLike