Modellprognosen: Kühler Sommer 2017 in Deutschland und Europa?
UPDATE 8.6.2017: Bodenfrost in Süddeutschland – Schafskälte!
Der Sommer 2017 in Deutschland und in großen Teilen Europas wird eher kühl und nass als trocken und warm werden.
So sieht es jedenfalls aktuell das Langfristmodell CFSv2 von NOAA…
…und die Statistik.
Die statistische Einschätzung für den Sommer 2017 in Deutschland und Europa sieht nach der Kombination eines sehr milden März, eines erwartet kühlen April und einem ebenfalls erwarteten etwas milderen Mai 2017 in der NW-Hälfte Europas kühler als bei CFSv2 aus.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sieht in seiner Maiprognose einen überdurchschnittlich „warmen“ Sommer 2017 in Deutschland, wenn auch nur mit knappem Vorsprung vor Durchschnitt, das dort „mittel“ genannt wird.
Das IRI-Modell sieht es in der Maiprognose für Europa insgesamt wärmer als CFSv2, allerdings für den Sommer 2017 in Deutschland auch nur „Durchschnitt“.
Das IRI-Modell geht dabei fälschlich von der Entwicklung von schwachen El Niño-Bedingungen im NH-Sommer 2017 im äquatorialen Pazifik aus:
„…The SST forecast shows development of weak El Niño conditions by Jun-Aug…“ (Quelle wie Grafik)
Wie kühl auch die folgenden Monate Juli und August in Deutschland und Europa werden könnten, zeigen die aktuellen CFSv2-Prognosen, die allerdings naturgemäß noch sehr unsicher sind.
Letzte Meldung: Die großen Stauseen Kaliforniens sind gut gefüllt! Regenmengen schon im Februar 2017 größer als im gesamten Jahr zuvor!
6 Gedanken zu “Modellprognosen: Kühler Sommer 2017 in Deutschland und Europa?”
Man soll uns nicht zu früh die Hoffnung auf einen warmen Sommer nehmen, in letzter Zeit waren die Prognosen auch immer falsch, es wurde immer gesagt, schon seit Jahren, der Juni würde warm und heiß und freundlich und war nur an ein paar Tagen, am Anfang und Ende gut, sonst nur Schafskälte und nass und Juli und August wurden schlecht vermeldet und durchwachsen und nass und es war umgekehrt, die Monate Juli und August wurden sonnig, trocken und warm und nur in den Monaten konnte man ins Sommerbad gehen und ziemlich oft und nicht im Juni, im Juni 3-6Tage, im Juli und August oft. Ich bin nämlich eingeschränkt und kann nicht reisen, deshalb vermiesen sie einem die Sommerfreude doch nicht schon, bevor der Sommer überhaupt richtig da ist und wo es in den letzten Jahren auch immer so war, kann es auch diesmal sein, das nach einem durchjwachsenen Juni, der Juli und der August wieder besser werden, gerade die Jahre 2015, 2013 waren schlecht gemeldet und waren hinterher gut mit 40 Grad, der Juni war in den letzten Jahren immer durchwachsen und vor allem der Juli gut und konnte ganz oft baden gehen. Der April war dieses Jahr gut gemeldet und war einer der verregnegsten und kältesten Aprile, die ich kenne. In den neunziger Jahren war auch der Mai erst oft besser als der Juni, der Juni verregnet und erst Ende Juni/Anfang Juli Wetterbesserung und Juli und August gut mit Badewetter, auch da war der April meist schlecht in den neunziger Jahren, deshalb hoffen auf gute Ferienmonate Juli/August für die Sommerferien und Urlauber und für mich, wo ich so gerne sonnenbaden ins Sommerbad gehe.
Der deutsche Sommer ist normalerweise durchwachsen, warme Sommer sind die Ausnahme: Das ist der überwiegende Einfluss des nahen Atlantiks.
Das Fragezeichen in meiner Artikelüberschrift und der Hinweis auf die Modelle und die Statistik lassen jedoch Hoffnung auf abweichende Entwicklungen, also auch auf wenigstens einige warme Wochen wie im letzten Jahr in der zweiten Augusthälfte und vor allem im warmen September zu.
Mit Verlaub,es gibt auch viele Leute,denen Temperaturen zwischen 30° und 39°,die bei uns in Süddeutschland in den letzten Jahren gehäuft im Juli und August aufgetreten sind einfach unerträglich sind!Viele Menschen müssen in dieser brütenden Hitze arbeiten oder bekommen gesundheitliche Probleme,weil sie einfach nicht für afrikanische Temperaturen gemacht sind!
Nichts gegen einen schönen mitteleuropäischen Sommer,aber nicht so heiß!
Gerade lese ich,daß für uns am Sonntag und Montag schon wieder 32° gemeldet werden(Wetter Online) und es ist Anfang Juni…..
In Süddeutschland sind Tmax „zwischen 30° und 39° C in den letzten Jahren gehäuft im Juli und August aufgetreten“…?
Gibt es da evtl. Diagramme zu?
Bei WetterOnline habe ich dazu u.a. in Freiburg, Karlsruhe und München bis 2011 zurück nix gefunden, da wurden vereinzelt gerade mal 35°C überschritten…
Die aktuellen Modellrechnungen bestätigen weiter einen eher angenehm temperierten und nassen Juni 2017 in Deutschland, Hitzetage mit Tmax ab 30°C und wärmer werden die Ausnahme bleiben – und sind in einem Juni in Deutschland auch nicht ungewöhnlich…
Der Juni 2017 in Deutschland ist bisher – vom 1. bis zum 8. – mit 0,2 K Abweichung vom WMO-Klimamittel 1981-2010 (0,6 zum veralteten Mittel 1961-1990) durchschnittlich temperiert und mit Niederschlägen von 29,8% vom Monatsmittel (bei 26,7 % Zeitanteil) ausreichend nass, wobei die Niederschläge recht unterschiedlich verteilt sind.
Nicht dass ich meckern will, aber das Gefühl von „zu kalt“ kann sich bei mir bisher nicht einstellen.
Ich möchte aber festhalten, dass ich das z. Z. genieße. 😀
Der meteorologische Sommer 2017 in Europa und Deutschland ist bisher nicht ganz 15 Tage alt…, bisher ist er vor allem in der Nordosthälfte Europas teils deutlich unterkühlt, in der Südwesthälfte eher etwas wärmer.
In Deutschland liegen die Temperaturen mit Abweichungen von rund 0,9 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010 bis zum 14.6.2017 im Normalbereich einer Standardabweichung, also im Durchschnitt.
Man soll uns nicht zu früh die Hoffnung auf einen warmen Sommer nehmen, in letzter Zeit waren die Prognosen auch immer falsch, es wurde immer gesagt, schon seit Jahren, der Juni würde warm und heiß und freundlich und war nur an ein paar Tagen, am Anfang und Ende gut, sonst nur Schafskälte und nass und Juli und August wurden schlecht vermeldet und durchwachsen und nass und es war umgekehrt, die Monate Juli und August wurden sonnig, trocken und warm und nur in den Monaten konnte man ins Sommerbad gehen und ziemlich oft und nicht im Juni, im Juni 3-6Tage, im Juli und August oft. Ich bin nämlich eingeschränkt und kann nicht reisen, deshalb vermiesen sie einem die Sommerfreude doch nicht schon, bevor der Sommer überhaupt richtig da ist und wo es in den letzten Jahren auch immer so war, kann es auch diesmal sein, das nach einem durchjwachsenen Juni, der Juli und der August wieder besser werden, gerade die Jahre 2015, 2013 waren schlecht gemeldet und waren hinterher gut mit 40 Grad, der Juni war in den letzten Jahren immer durchwachsen und vor allem der Juli gut und konnte ganz oft baden gehen. Der April war dieses Jahr gut gemeldet und war einer der verregnegsten und kältesten Aprile, die ich kenne. In den neunziger Jahren war auch der Mai erst oft besser als der Juni, der Juni verregnet und erst Ende Juni/Anfang Juli Wetterbesserung und Juli und August gut mit Badewetter, auch da war der April meist schlecht in den neunziger Jahren, deshalb hoffen auf gute Ferienmonate Juli/August für die Sommerferien und Urlauber und für mich, wo ich so gerne sonnenbaden ins Sommerbad gehe.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Der deutsche Sommer ist normalerweise durchwachsen, warme Sommer sind die Ausnahme: Das ist der überwiegende Einfluss des nahen Atlantiks.
Das Fragezeichen in meiner Artikelüberschrift und der Hinweis auf die Modelle und die Statistik lassen jedoch Hoffnung auf abweichende Entwicklungen, also auch auf wenigstens einige warme Wochen wie im letzten Jahr in der zweiten Augusthälfte und vor allem im warmen September zu.
Anfang Juli 2017 wird der „Siebenschläferzeitraum“ – wie im letzten Jahr – deutliche Hinweise auf den weiteren Verlauf des Sommers 2017 geben: Der Juli-Sommer in Deutschland fällt aus: Siebenschläfer-UPDATE
Den Juni 2017 kann man allerdings m.E als „warmen“ Sommermonat in Deutschland – auch nach den neuesten Modellrechnungen – schon jetzt abhaken…
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Mit Verlaub,es gibt auch viele Leute,denen Temperaturen zwischen 30° und 39°,die bei uns in Süddeutschland in den letzten Jahren gehäuft im Juli und August aufgetreten sind einfach unerträglich sind!Viele Menschen müssen in dieser brütenden Hitze arbeiten oder bekommen gesundheitliche Probleme,weil sie einfach nicht für afrikanische Temperaturen gemacht sind!
Nichts gegen einen schönen mitteleuropäischen Sommer,aber nicht so heiß!
Gerade lese ich,daß für uns am Sonntag und Montag schon wieder 32° gemeldet werden(Wetter Online) und es ist Anfang Juni…..
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In Süddeutschland sind Tmax „zwischen 30° und 39° C in den letzten Jahren gehäuft im Juli und August aufgetreten“…?
Gibt es da evtl. Diagramme zu?
Bei WetterOnline habe ich dazu u.a. in Freiburg, Karlsruhe und München bis 2011 zurück nix gefunden, da wurden vereinzelt gerade mal 35°C überschritten…
Die aktuellen Modellrechnungen bestätigen weiter einen eher angenehm temperierten und nassen Juni 2017 in Deutschland, Hitzetage mit Tmax ab 30°C und wärmer werden die Ausnahme bleiben – und sind in einem Juni in Deutschland auch nicht ungewöhnlich…
Quelle: Temperature Outlook for Europe
Quelle: Wetterzentrale
Der Juni 2017 in Deutschland ist bisher – vom 1. bis zum 8. – mit 0,2 K Abweichung vom WMO-Klimamittel 1981-2010 (0,6 zum veralteten Mittel 1961-1990) durchschnittlich temperiert und mit Niederschlägen von 29,8% vom Monatsmittel (bei 26,7 % Zeitanteil) ausreichend nass, wobei die Niederschläge recht unterschiedlich verteilt sind.
Quelle: Wetter Deutschland Juni 2017
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Nicht dass ich meckern will, aber das Gefühl von „zu kalt“ kann sich bei mir bisher nicht einstellen.
Ich möchte aber festhalten, dass ich das z. Z. genieße. 😀
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Der meteorologische Sommer 2017 in Europa und Deutschland ist bisher nicht ganz 15 Tage alt…, bisher ist er vor allem in der Nordosthälfte Europas teils deutlich unterkühlt, in der Südwesthälfte eher etwas wärmer.
Quelle: weatherbell
In Deutschland liegen die Temperaturen mit Abweichungen von rund 0,9 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010 bis zum 14.6.2017 im Normalbereich einer Standardabweichung, also im Durchschnitt.
Quelle: Uni Karlsruhe – Aktuelle Wetterwerte Deutschland –
Die Trend für die kommenden sieben Tage sieht für Deutschland eher unterkühlt aus.
Quelle: Prognose sieben Tage TA Europa 15.6.2017
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