Update 29.3.2018: Arktische Meereisflächen erneut binnen vier Tagen um 110.000 km² gewachsen!

Update 27.3.2018: Das arktische Meereis wächst weiter – Volumen deutlich größer als in den beiden Vorjahren!

Update 23.3.2018: Arktisches Meereis in zwei Tagen erneut um 70.000 km² gewachsen!


Update 15.3.2018: Arktisches Meereis wächst weiter! (Neues Titelbild).

Update 14.3.2018: Arktisches Meereis wächst an einem Tag um 100.000 km² auf 14,55 Millionen km²


Während die bekannten Klima-Aktivisten um Mark C. Serreze bereits das Ende des diesjährigen Meereiswachstums und die kleinsten Eisflächen aller Zeiten verkünden, stürzen die Temperaturen in der Arktis ab und das Meereis wächst weiter auf über 14 Millionen Quadratkilometer.
Im Meereisportal ist die für „Experten“ wohl sehr überraschende Entwicklung gut dargestellt.

In den letzten vier Tagen ist die arktische Meereisfläche (extent) nach einem ersten Maximum um den 2.3.2018 und einem leichten Abschwung wieder gewachsen und liegt am 10.3.2018 mit 14,4 Millionen höher als Anfang März 2018.
(zum Vergrößern anklicken)

Update 12.3.2018:
Update 14.3.2018:

Der Absturz der täglichen Durchschnitts-Temperaturen nördlich 80°N auf unter minus 25°C ist seit Tagen im Plot des DMI sichtbar, mit Eiswachstum im Eismeer war also durchaus zu rechnen.

Die deutschen Mainstream-Medien wie die ARD haben den klimaalarmistischen Kokolores wie so oft begierig aufgegriffen und berichten erneut völlig falsch über die tatsächliche Entwicklung in der Arktis: ARD: Hitzewelle in der Arktis.
Hitzewelle bei Tages-Durchschnittstemperaturen nicht über minus 10°C…?
So sieht die ARD-Fake-Hitzewelle in der Arktis im kompletten Winter 2017/18 im Plot der NOAA-Reanalyse mit gemessenen und berechneten Durchschnittstemperaturen aus.

Die Fake-ARD-„Hitzewelle“ weist in der Arktis Temperaturen weit unter minus 10°C (dunkelblau und lila) aus.Quelle: NOAA Reanalyse
Dort möchte man doch sofort seinen nächsten Sommerurlaub für den kommenden Polar-Winter buchen…, oder…?
Die globalen Temperaturen scheinen dem Absturz in der Arktis zu folgen, wie besonders die 7-Tage-Prognose für die Nordhalbkugel (NH) zeigt.
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Vielleicht hätte sich die ARD-Redaktion vor einer solchen peinlichen klimaalarmistischen Fake-Überschrift mal erkundigen sollen, wo diese Falschinformationen über die Arktis herkommen.
Ein schlichter Blick ins Internet verrät, dass der im ARD-Bericht zitierte Mark C. Serreze ein bekannter Klimaaktivist, IPCC-Autor und Erfinder der „Todes-Spirale“ des arktischen Meereises ist.
Er arbeitet u.a. zusammen mit Peter Wadhams, der in den letzten Jahren bereits mehrfach falsch das fast völlige Verschwinden des sommerlichen arktischen Meereises vorhergesagt hat.
Siehe dazu auch: Arktis: Rekordwachstum der Meereisflächen! So früh und so schnell wie nie zuvor!
Informationen über die natürlichen Zyklen beim arktischen Meereis findet man hier: Arctic Temperatures and Ice – Why it is Natural Variability .
Letzte Meldung: Das Meereis in der Arktis ist Anfang März 2018 großflächig dicker als vor 10 Jahren, wie die Wechselgrafik in grünen, gelben und roten Farben zeigt.
Das Meereisvolumen (kleinere Grafik, schwarze Linie) ist im März 2018 größer als in den beiden Vorjahren und liegt nahe am vieljährigen Durchschnittsbereich (graue Fläche), was man in der Vergrößerung noch besser sieht (aktualisiert am 14.3.2018, nun im Durchschnittsbereich).
Das mehrjährige dickere arktische Meereis schmilzt bekanntlich langsamer als das einjährige dünnere Meereis – mal sehen, wieviele Wadhams (1 Wadhams = 1 Mill. km²) die Meereisfläche im Minimum im September 2018 aufweist…
Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien à la Al Gore für eine fast eisfreie sommerliche Arktis bis spätestens 2016…
Übrigens: Das Meereis (extent) der Antarktis wächst im dortigen Herbst prächtig und deutlich stärker als im Vorjahr, die globalen Meereisflächen (extent) sind also aktuell gegenüber dem Vorjahr gewachsen.
Update 14.3.2018:

Der Anfang Juli 2017 vom mächtigen Larsen C-Schelfeis abgebrochene riesige Eisberg mit dem Namen „A68“ saß noch im Oktober 2017 im Packeis der Antarktis fest.
Er hat sich entgegen der Meinung von „Experten„ („…Es wird erwartet, dass eine Fortbewegung erst ein halbes Jahr später im antarktischen Sommer stattfindet…) auch im Polarsommer 2017/18 nicht aus dem Packeis befreien können und friert nun im aufkommenden Polarwinter im März 2018 weiter ein.

Zum Vergleich die Aufnahme von Oktober 2017:
Update 13.3.2018: Arktisches Meereis wächst weiter auf 14,45 Mill. km²!
Herzlich euer
Schneefan2015
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Der DMI Plot ist leider überaltert

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Ups, wie geht das, der Absturz fehlt, gespeichert auf HD stimmt’s wieder…
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Ja, das sind die kleinen Überraschungen, wenn man (nur) über die Grafikadresse kopiert: Im Text ist es richtig, in der Veröffentlichung manchmal falsch…
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Geht doch 🙂
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Die ARD ? Schaue mir eigentlich nur die Sportschau an auf diesen Sender. Ansonsten doch mehr oder weniger ein Regierungssender. Man muss sich nur anschauen, wer da in dem Aufsichtsgremium sitzt.
.
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Man könnte meinen, die deutschen Medien würden direkt von der Zentrale des deutschen Klimaalarms ständig mit Fake-News versorgt.
Vielleicht tritt hier mit dem Abgang des Direktors und Gründers des PIK Potsdam im Herbst 2018, Dr. Hans Joachim Schellnhuber, eine Wendung zur Genesung und die Rückkehr zu wissenschaftlicher Arbeit statt Propaganda ein. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article149254589/Schellnhubers-unverhohlener-Antrag-auf-den-Nobelpreis.html
Klimaaktivist Schellnhuber geht in Rente: Pläne für Ökodiktatur beendet?
Da gibt es allerdings noch einen weiteren Klimaberater der Bundesregierung, den Herrn Dr. Stefan Rahmstorf.
Der wurde allerdings schon gerichtlich verurteilt, weil er eine unliebsame Journalisten der Frankfurter Rundschau auf seinem Blog öffentlich mit unwahren Behauptungen angegriffen hatte: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stefan-rahmstorf-verurteilt-eklat-um-klimaberater-der-bundesregierung-a-796623.html
Er geht überhaupt nicht zimperlich mit Menschen um, die nicht seiner dogmatischen Meinung sind, wie der Spiegel auch schon 2007 berichtete: Die rabiaten Methoden des Klimaforschers Rahmstorf
An sich also ein geeigneter Nachfolger…, …oder doch nicht…?
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Noch was zur „Hitzewelle“ in der Arktis.
http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/arktis-teils-deutlich-kaelter-als-im-mittel/
So ein Ärger auch für die Klimahysteriker.
Prognose T2m Arktis
Prognose Abweichungen T2m Arktis

(Grafiken ergänzt durch Admin)
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Übrigens: Die Sonne streikt im März 2018 – seit 12 Tagen in Folge kein einziger Sonnenfleck.
Quelle: http://sidc.oma.be/silso/home
Die Meereistemperatur in der Arktis liegt aktuell zwischen minus 30 und minus 40°C… (die Erstellung des Plots dauert ein paar Sekunden)
…, was zu einem kräftigen weiteren Eiswachstum führt, wie die Grafik des Meereisvolumens zeigt (schwarze Linie):
Quelle: http://polarportal.dk/en/sea-ice-and-icebergs/sea-ice-thickness-and-volume/
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Mehr als 50% der Tage seit Jahresbeginn sind somit fleckenlos.
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Ja, nach der Zählweise der NASA bis gestern 53%.
„Spotless Days
Current Stretch: 10 days
2018 total: 38 days (53%)
2017 total: 104 days (28%)
2016 total: 32 days (9%)
2015 total: 0 days (0%)
2014 total: 1 day (<1%)
2013 total: 0 days (0%)
2012 total: 0 days (0%)
2011 total: 2 days (<1%)
2010 total: 51 days (14%)
2009 total: 260 days (71%)
Updated 13 Mar 2018"
Quelle: http://www.spaceweather.com/
Siehe dazu auch: Erster Sonnenfleck des neuen Sonnenzyklus Nr. 25 ist da! Schwache Sonne – kühle Erde!
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Hier, übelst überzeugender Lesestoff……🙈
http://www.spektrum.de/kolumne/verwirrspiel-um-die-globale-mitteltemperatur/1548343
Gruß Björn
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In der Tat sehr übel, aber eben Rahmstorf.
Schon im ersten Satz ist das klar:
„Laut NASA war das Jahr 2017 um 0,90 ± 0,05 Grad Celsius wärmer als der Mittelwert im Zeitraum von 1951 bis 1980….“
Mit NASA meint er NASA/GISS, also die bekannten Warmrechner mit dem erwärmenden GISS-Faktor.
Dann wählt er mit 1951-1980 den kältesten Bezugszeitraum der letzten sieben Jahrzehnte, um die vermeintliche globale Erwärmung für 2017 auf 0,9 K hochschrauben zu können.
Zum Vergleich die moderne und international übliche WMO-Klimaperiode von 1981-2010 mit einer Abweichung von nur 0,48 K, also ist fast die Hälfte der „globalen Erwärmung“ futsch.
Zieht man davon den erwärmenden GISS-Faktor ab, bleibt wahrscheinlich nicht viel über 0,0 K Abweichung für das Jahr 2017 übrig…
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Das ist so ziemlich wörtlich auch sein Blog Beitrag, der heftigst diskutiert wird.
BTW, im Kommentar hier fehlen die Graphiken.
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Rahmstorf:
„Das Problem: Temperaturen variieren durch die geografischen Gegebenheiten sehr stark von Ort zu Ort. Schon 100 Meter Höhenunterschied machen im Mittel 0,6 Grad Temperaturunterschied aus. Eine Wetterstation im Gebirge liefert daher nur einen für einen kleinen Umkreis gültigen Messwert. Es gibt bei Weitem nicht genug Wetterstationen, um alle lokalen Temperaturunterschiede gut zu erfassen.“
Warum kann der DWD regionale monatliche Temperatur-Mittelwerte mit einer Genauigkeit von +/- 0,1 °C herausgeben?
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@ Krishna Gans. Habe mich mal in diesen Blog rein gelesen. Es ist nicht zu fassen was für ein Schwachsinn da vorkommt. Am besten ist der Beitrag von Martok mit der Herdplatte.
Kaum zu glauben, dass so ein Unsinn für die Erklärung der Klimaerwärmung benutzt wird.
Mein Tip an die Runde, vorher nichts essen, es wird einem leicht übel.
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Und hier mal die kleine Eisscholle in der Antarktis.
Ich beobachte das ab und zu. Und manchmal bricht dort die Wolkendecke auf und man hat wieder guten Blick, wie es sich dort verändert hat.
https://go.nasa.gov/2GK5OZq
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Eine sehr schöne Aufnahme!
(zum Vergrößern anklicken)

Am 12.3.2018 sitzt also die Riesenscholle A68 im heute einsetzenden antarktischen Polarwinter immer noch im Packeis fest…
Ob A68 dort (oben links) jemals wegkommt – oder einfach wieder einfriert…?
Quelle: http://nsidc.org/data/seaice_index/
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