Die Arktis zeigt auch in diesem Jahr allen lächerlichen Enteisungsphantasien die kalte Schulter: Die Meereisflächen (extent) wachsen seit elf Jahren an.
Nicht nur der Dänische Wetterdienst (DMI), sondern auch auch die Daten des amerikanischen NSIDC zeigen dies in ihrem Plot für den August 2018.
Die Nordwestpassage ist 2018 auch im kurzen Polarsommer durch Eis blockiert und damit ganzjährig unbefahrbar .
Eine Yacht wurde beim Versuch, trotz Warnungen der kanadischen Küstenwache vor starkem Eisgang, die Passage zu durchqueren, Ende August 2018 in der Nacht von Eismassen zerquetscht und in wenigen Minuten versenkt.
Das russische Eisbrecher-Kreuzfahrtschiff „Akademik Ioffe“ musste mit einer Gruppe Klimanarren an Bord wegen der mächtigen Eismassen seinen geplanten Startpunkt von „Resolute“ rund 1000 km nach Süden in den Ort „Kugaaruk“ verlegen und fuhr wenige Stunden nach dem Start am 24.8.2018 im Scholleneis auf ein Riff. Alle Passagiere mussten aufwändig gerettet werden.
Die gescheiterte Propagandafahrt durch Teile der Nordwestpassage sollte die Klimaerwärmung und das schwindende Meereis in der Arktis beweisen…Update: Eisbrecher-Kreuzfahrtschiff mit Klima-Narren nicht auf Position – zu viel Eis auf der Strecke?
Das MeereisVOLUMEN – also die Masse des arktischen Meereises – hat um den 10. September 2018 die sommerliche Schmelze mit dem größten Eisvolumen der letzten vier Jahre beendet und wächst nun seit 12.9.2018 wieder mit dem Einsetzen des Polarwinters.
Der mächtige Grönlandeisschild hat am Ende der Saison vom 1.9.2017 bis 31.8.2018 wie im Vorjahr in der Massebilanz erneut um insgesamt rund 500 Gigatonnen (Gt, 500 Milliarden Tonnen) ungewöhnlich kräftig und davon 150 Gigatonnen über dem Durchschnitt zugelegt.
Die globalen 2m-Temperaturen haben im August 2018 den bisherigen Jahrestiefstand erreicht und gehen im September 2018 einem weiteren Rückgang entgegen.
Auch die diesjährige Schmelze der arktischen Meereisflächen (extent) scheint – wie beim MeereisVOLUMEN (s.o.) um den 10.9.2018 beendet zu sein, wie mehrere Datenanbieter anzeigen.
Der einsetzende Polarwinter hat auch Folgen für das Klimanarrenschiff, den Eisbrecher-Kreuzfahrer „Akademik Ioffe“, das seit seiner Havarie am 24.8.2018 auch am 10.9.2018 noch immer an derselben Position festliegt: Der Schaden ist wohl größer als bisher berichtet…?
Nachtrag: Die Akademik Ioffe ist seit 13.9.2018 unterwegs zurück nach Kugaaruk; es ist nicht bekannt, ob das Schiff abgeschleppt wird oder selbständig fährt.
Update 15.9.2018: Die „Akademik Ioffe“ befindet sich laut „Database“ nun auf dem Weg nach Les Mechins im St.-Lorenz Strom in Quebec/Kanada.
(zum Vergrößern anklicken)
Die Natur überrrascht uns in diesem Sommer in Teilen Europas mit ungewöhnlicher Wärme und Trockenheit, während andere Teile der Erde ungewöhnliche Kälte und sogar Schnee erleben, wo sonst selten welcher fällt.
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Letzte Meldung: Die globale Atmosphäre kühlt Mitte/Ende September 2018 in rund 7,5 km Höhe (mittlere Troposphäre) gegenüber dem Vorjahr weiter kräftig ab…
…und hat fast den Tiefstand der letzten 17 Jahre im letzten Sonnenminimum 2008/2009 erreicht.
Herzlich euer
Schneefan2015
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Hat sich je eine klimaalarmistische „Vorhersage“ bewahrheitet ?
Ich kenne keine !
😀
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Gut, dass du in deinem wie immer umfangreich und gut recherchierten Artikel den „Sommerschnee“ in Kanada erwähnt hast. Sonst hätte ich was dazu gesagt. Was auffällig ist: allen übereinstimmenden numerischen Vorhersagen zufolge scheint diese „Einwinterung“ von Dauer zu sein – mit Temperaturwerten im 850-hPa-Niveau ständig zwischen -5 und -10 Grad.
Schauen wir mal!
Hans-Dieter Schmidt
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Danke für die positive Rückmeldung.
Die Prognosen für Teile Kanadas sehen in der Tat schon frühwinterlich frostig aus: Der frühe Polarwinter bei der Arbeit!
Quelle: http://wxmaps.org/outlooks.php
Ist ja auch kein Wunder, wenn die globale Atmosphäre in rund 7,5 km Höhe derart gegenüber dem Vorjahr abkühlt…
Quelle: https://ghrc.nsstc.nasa.gov/amsutemps/
Der Kältepol der gesamten NH liegt in 500 hPa (rund 5500m) am 15.9.2018, 11.00 Uhr MESZ mit minus 40°C über Nordkanada (grüner Kreis).
Quelle: Earth Nullschool
Der Polarwirbel ist erwacht…
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Gerade aus dem Urlaub zurück !
Ich will nur hoffen , das es mit dem nächsten Winter gerechter zugeht und nicht nur Nord – Amerika in den Genuß kommt , weil sich bei uns in Nord – Europa zur Zeit nichts tut !
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@ Hans-Dieter Schmidt
Wenn das zutrifft , werden ihre Zahlen nach dem Minuszeichen nicht ausreichen :
Vulkan auf Island setzt CO2 frei – Ausbruch erwartet
Reykjavik (dpa). Der isländische Vulkan Katla bereitet sich möglicherweise auf einen Ausbruch vor. Ein Team von britischen und isländischen Forschern hat nachgewiesen, dass der Vulkan eine große Menge an Kohlendioxid ausstößt. „Diese Emissionen weisen auf bedeutsame Aktivitäten im Vulkan hin“, sagte die Vulkanologin Evgenia Ilyinskaya von der britischen Universität Leeds dem isländischen Rundfunk RÚV. Um diese Gasmenge freizusetzen, müsse Magma aufgebaut worden sein. Die Messungen erfolgten per Flugzeug.
Dann bekommen wir doch noch weiße Weihnachten
Schönen Abend noch an alle
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Die Katla ist seit Jahren überfällig: 2017: Island-Vulkan „Katla“ rumpelt mit Stärke 4,5: Schwerer Ausbruch überfällig!
„…Die bekannte globale und regionale Abkühlung nach mächtigen Vulkanausbrüchen heißt übrigens weder „Klimawandel“ noch „Globale Erwärmung“, sondern Vulkanischer Winter…“
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Hallo, ein bis dato stiller Mitleser meldet sich zu Wort!
https://uwz.at/de/a/ueberdurchschnittliche-temperaturen-in-der-arktis-sorgen-fuer-30-prozent-weniger-eis
Was ist davon zu halten bzw. wie viel davon entspricht der tatsächlichen Faktenlage?
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Die arktischen Meereisflächen (extent) weisen auch im September 2018 – wie schon in den Vormonaten – seit elf Jahren einen positiven Trend auf.
Quelle: DMI-Plots Eisbedeckung
Eine tägliche oder wöchentliche Betrachtung der Arktis ist m.E. Rosinenpickerei…
Das MeereisVOLUMEN wächst seit Anfang September 2018 im vieljährigen Durchschnittsbereich.
Quelle: DMI Polarportal
Entscheidend für die Bildung von Eis ist die Wassertemperatur, nicht die Lufttemperatur.
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