Update 11.2.2019: Nur mal so zwischendurch: Die ENSO-Modelle von ECMWF und MetOffice lagen mit ihren November-2018-Prognosen für ein mäßiges bis kräftiges El Niño-Ereignis 2018/19 völlig daneben, wie die beiden vergleichenden Grafiken zeigen.

Aktuell liegen die SSTA im Nino-Gebiet 3.4 am 11.2.2019 mit 0,14/0,11 K deutlich unter dem Mindestwert von 0,5 K Abweichung für El-Niño-Bedingungen und damit im neutralen Bereich.
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Nach drei Jahren globaler Abkühlung hintereinander erwartet uns auch im Jahr 2019 keine globale Erwärmung, die nach ihrem Ausbleiben von Klimaaktivisten verschleiernd „Klimawandel“ genannt wird.

Ursache der andauernden globalen Abkühlung sind nicht die 24 UN-Weltklimakonferenzen oder die aktuellen Demonstrationen manipulierter Schule schwänzender Schülerinnen und Schüler.
Es sind die einsetzenden Wirkungen des beginnenden Grand Sonnenminimums mit der geringsten Sonnenaktivität seit 200 Jahren sowie Veränderungen in den Ozeanen (ENSO, AMO, PDO).
Nach den internationalen Prognosen sollte im letzten Jahr das global zeitversetzt wärmende Wetter-Phänomen „El Niño“ im äquatorialen Pazifik auftauchen und sich in diesem Jahr fortsetzen: Frohlocken bei den Klimaalarmisten!
Nix is mit „El Niño“!
Die Temperaturen an der Meeresoberfläche im maßgeblichen Nino-Gebiet 3.4 zeigen in der täglichen Darstellung seit Oktober 2018 zwar wiederholt El Niño-Werte von mindestens 0,5 K, die aber bereits im November und Dezember 2018 zeitweise sowie im Januar 2019 überwiegend nicht mehr auftraten.
Folgerichtig hat auch NOAA im ENSO-Wochenbericht vom 22.1.2019 den ENSO-Status auf „El Niño-Watch (Beobachtung bei bisher neutralen ENSO-Bedingungen) und nicht auf El Niño-Alert (Alarm) stehen, wie es bei El Niño-Bedingungen üblich ist.
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Die aktuellen ENSO-Modell-Prognosen tippen derzeit überwiegend unverdrossen immer weiter auf noch eintretende El Niño-Bedingungen in diesem Jahr,…

Dabei könnte – wie schon im vorletzten Jahr – ein Blick in die gemessene und nicht immer unverfälschte Realität helfen.
Der Southern Oscillation Index (SOI) gilt als ca. zweimonatiger Vorlaufwert für die Entwicklung der östlichen Passatwinde (tradewinds) im äquatorialen Pazifik und damit für die weitere ENSO-Entwicklung. Er stellt die Luftdruckverhältnise zwischen Tahiti und Darwin dar.
Von dauerhaften El Niño-Bedingungen unterhalb von -7,0 von Oktober bis Dezember 2018 keine Spur…
Der laufende 30-Tages-Index des SOI ist zwar seit Anfang Januar 2019 von +10 kräftig gefallen, liegt aber mit einem Wert von +0,4 noch im neutralen Bereich oberhalb des El Niño-Bereichs von -7,0 und tiefer.
In den kommenden zwei Monaten ist deshalb weiterhin nicht mit El Niño-Bedingungen im äquatorialen Pazifik zu rechnen.
Die aktuellen SOI-Tageswerte findet man hier: SOI Dashboard | LongPaddock | Queensland Government
Der Energiegehalt (Ocean Heat Content) der oberen 300 m im äquatorialen Pazifik zeigt ab Ende Februar 2018 positive Abweichungen (orange) auch oberhalb der El Niño-Schwelle von +0,5 K, die allerdings nach einem Höhepunkt im Oktober 2018 schwächer werden.

Bei der Betrachtung ist zu beachten, dass die ENSO-Bedingungen nicht unter Wasser, sondern an der Meeresoberfläche gemessen werden.
Eine weitere gemessene Perspektive gibt dieser Blick unter Wasser, der aktuell am 24.1.2019 an der Oberfläche zwischen 120°W und 170°W (Nino 3.4) am Äquator neutrale Bedingungen zeigt.

Zusammenfassung: Es gibt bisher weiter keinen vernünftigen Hinweis darauf, dass in diesem Jahr ein El Niño-Ereignis nach Definition von NOAA eintritt.
Danach müssen fünf aufeinander folgende Dreimonatswerte des ONI bei einer Abweichung der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) von mindestens +0,5 K und wärmer im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 liegen.
Der ONI wird aus den Monatswerten des Monthly Niño-3.4 index gebildet.
Hinweis: Wegen der längeren Haushaltssperre („Shut Down“) in den USA sind weiterhin einige Seiten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA blockiert, auch wenn diese jetzt (vorläufig für drei Wochen!) beendet wird.
Die Atlantische Multidekadenoszillation (AMO) geht nach einer knapp 30jährigen Warmphase in eine etwa gleichlange Kaltphase über, wodurch die globale Abkühlung verstärkt wird.
Seit Mitte der 1990er Jahre befindet sich die AMO in einer natürlichen warmen Phase,…

…was zu einem zeitgleichen Anstieg der globalen Temperaturen in der unteren Troposphäre (LT) bei den Satellitenmessungen von UAH geführt hat.

Dieser Zusammenhang wurde 2015 auch von den Klimarettern des MetOffice (an-) erkannt, die in einer Veröffentlichung neben ENSO/PDO und schwacher Sonnenaktivität sogar eine Verlängerung der globalen Erwärmungs“Pause“ – oder gar eine weitere globale Abkühlung? – auch wegen der natürlichen AMO-Schwankung erwarten: (Hervorhebungen von mir)
„..The current warm phase is now 20 years long and historical precedent suggests a return to relatively cool conditions could occur within a few years …
Observational and model estimates further suggest AMO shifts have an effect on global mean near-surface temperatures of about 0.1°C. A rapid AMO decline could therefore maintain the current slowdown in global warming …“
Quelle: Big Changes Underway in the Climate System? – Met Office September 2015
Die Sonnen(flecken)aktivität war und ist weiter ungewöhnlich schwach, die Sonne befindet sich in einem mehrjährigen Aktivitätsminimum, das in diesem – oder auch erst im kommenden Jahr – seinen Tiefpunkt erreichen wird.
Da bleibt zu hoffen, dass die von Eltern und Lehrenden (!) manipulierten demonstrierenden schulschwänzenden Klimaschützer-Kids bei den teils eisigen Temperaturen in großen Teilen Europas zumindest körperlich gesund bleiben…
Letzte Meldung: Neue Studie prognostiziert weiteren Rückgang der globalen Temperaturen im Jahr 2019.


Übrigens zum Thema: Allmähliches Auslaufen fossiler Energieträger…
Herzlich euer
Schneefan2015
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Ich denke schon das sich die polwanderung auf das wetter auswirkt da sich der bereich des schwächsten Magnetfeldbereichs, mit den Polen verschiebt. Das wäre der natürliche Effekt, zu dem aber noch hinzukommt das ein insgesamt geschwächtes Magnetfeld,mehr Kosmische Strahlung durchlässt. Da hat Schneefan völlig recht.
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Hier auch noch ein treffender Kommentar von Wolfgang Thüne.
http://www.derwettermann.de/az-v-26-01-2019-s-4-schulstreikerin-in-davos-s-5-schwaenzen-gegen-den-klimawandel.html
Besonders der eine Satz ist Klasse.
„Der Irrsinn ist ein Meister aus Deutschland.“
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Unsere Bildung wird wohl bald dazu führen das Schüler ihr Taschgeld opfern und Ablassscheine kaufen weil Sie ganz fest glauben aber nix wissen. Nach dem Verständniss der Oberklimapartei sollten diese auch schon mit 14 wählen dürfen. Absurdistan…
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Übrigens zum Thema: Allmähliches Auslaufen fossiler Energieträger…
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Tja jetzt muss ich mich dann auch mal outen, ich bin Chemiker im Fachbereich „Naphta“ Chemie.
Also fangen wir mal leicht verständlich an, nein ich gehöre nicht zu exxon oder sonst wem an, zu den großen Ölkonzernen werde ich hier auch nix sagen.
Ich möchte aber etwas zur angeblich „endlichen“ Quelle Fossile Rohstoffe sagen. Uns wird seit Jahren erklärt, wir müssen weg von Fossilen Rohstoffen, weil diese endlich seien…. Dieses Märchen fing bereits in den 80er Jahren an und zwar bereits unter Willi Brandt, man erinnere sich an die autofreien Sonntage, um damit die Atomkraftwerke einzuführen !
Was ist Rohöl…? Rohöl ist eine extrem konzentrierte Lösung in der extrem viel Kohlenstoff gespeichert ist… Kohlenstoff (C) reagiert zu CO und CO² wobei CO das gefürchtete Kohlenmonoxid natürlich höchst ungesund ist. Dies aber nicht weil es wirklich giftig wäre, sondern deswegen, weil dieses Gas „süchtig“ nach Sauerstoff ist, Monoxide in der Lunge nehmen jeglichen Sauerstoff, der über die Atmung kommt, auf, sind aber in dem Sinne nicht wirklich toxisch also giftig (machen übrigens alle Monoxide so). Monoxide entstehen nur dann, wenn beim Verbrennen zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht. Dieses Problem haben wir in den letzen Jahrzehnten perfektioniert ! (in den 80 er Jahren konnte man sich mit Autoabgasen umbringen, im Jahr 2019 dürfte die Chance das zu schaffen >0.1 o/oo sein)
Der „Club of Rome“ prophezeite uns bisher 4 mal den Höhepunkt der Ölförderung und ein Zusammenbrechen der Ölförderung, im Nachhinein zeigte sich aber, dass dieser Zeitpunkt jedesmal nach vorne in die Zukunft korrigiert wurde. Fazit: Immer dann, wenn uns erklärt wurde, uns geht das Öl aus, entdeckten wir neue und größere Vorkommen !
Interessant ist übrigens auch das Phänomen, dass die USA in den letzen 15 Jahren erleben ! Alte verlassene Ölfelder füllen sich auf magische Weise wieder auf, nur keiner berichtet darüber (Einfach mal googeln).
Das ganze klingt nur dann nach Märchen, wenn man der allgemein bekannten Theorie folgt, das Öl aus organischen Abfällen entsteht (Blätter etc… werden unter Druck und ohne Sauerstoff zu Öl). Denn diese allgem. Erklärung ist das Märchen ! Über Chemische Mathematik kann man berechnen, wie viel organisches Material wir bräuchten, um allein das Öl zu erklären, was wir bisher verbraucht haben…. So viel organisches Material hätte keinen Platz mehr für was anderes auf der Erde gelassen.
Vielleicht haben die ein oder anderen vor etwa 5 Jahren die große Diskussion in Badenwürtemberg um das sogenannte KIZ mitbekommen, dort hatte man einen Generator erfunden, der mit Hilfe von Strom und Wasser CO² wieder in Methan umwandeln konnte (CO² + H²O + Energie —> CH4 abfall produkt O²). Diese entwicklung wurde von seiten der GRÜNEN Landesregierung extrem unterdrückt und letztlich totgeschwiegen
Dasselbe Verfahren funktionert übrigens, wenn man Plastik unter extremer Energie reagieren läßt: Es ensteht Rohöl.
Warum ist das Interessant ? Energie = Druck oder Strom. Es ist also durchaus anzunehmen, dass dieses Verfahren in der Natur ständig passiert ! Co² reagiert mit Wasser und unter Strom (Blitze;Gewitter) zurück zu „Rohöl“. Experimentell ist das ganze sogar schon im Labor geglückt.
Hier wäre jetzt ernsthafte Forschung notwendig, warum sich Erdöl immer wieder dort sammelt, wo man es findet.
So und noch etwas persönliches … warum bin ich dann trotzdem kein Freund von „Benzin & Co“ ?. Bei all dem Beschriebenen haben wir ein Problem: Wir wissen nicht, wie schnell dieser Prozess passiert, sprich es wäre durchaus möglich, das Öl langsamer entsteht als wir es verbrauchen.
Aber anstatt zu forschen verblasen wir ja lieber Geld für die Klimareligion.
So, habe fertig 🙂
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Thomas Gold läßt grüßen, „Biosphäre in der heißen Tiefe“ 😀
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Huch x-x … den Autor kannte ich wirklich nich !! Handdrauf
Knickt mich jetzt irgendwie 🙂 vielleicht bekommen wir deswegen keine Gelder, ich versuch mich mal einzulesen in das Buch 🙂
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Lohnt sich, Hand drauf 😀
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https://www.berliner-zeitung.de/panorama/aggressive-tiere-eisbaeren-machen-sibirische-insel-unsicher—notstand-ausgerufen-32014436
Lief gerade auch im Radio, interessant ist das sich der Radiosprecher und die Berliner Zeitung sicher sind das es aufgrund der Eischmelze (arktischer Winter!!!) die Bären an Land zieht 🙈
https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/03/09/eisbaeren-haben-sich-stark-vermehrt-seit-1960-von-5000-auf-ueber-25-000-tiere-der-grund-jagdverbote/
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Die riesige russische Halbinsel Nowaja Semlja wird im arktischen Winter(!) im Februar 2019 umgeben von der völlig vereisten Karasee im Osten…
…und von der Barentssee im Westen mit größeren Meereisflächen als in den beiden letzten Jahren.
Quelle: MAISIE-Plots
Wer behauptet, die Eisbären hätten dort zu wenig Eis, der hat nicht alle Latten am Zaun…
Richtig ist vielmehr, dass die Eisbären in der Arktis in den letzten 600.000 Jahren noch nie mit Klimawandel von Kalt- zu Warmzeiten und zurück irgendwelche Probleme hatten, zumal es schon weniger Meereis in der Arktis gab als jetzt.
Das ist eine der Klimalügen unserer Zeit, mit der nun sogar Kinder und Jugendliche zum Schuleschwänzen gegen den „Klimawandel“ von grünen Klimaktivisten missbraucht werden.
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Tippe eher auf zu viel/zu dickes Eis, die wenig Atemlöcher für ihre Beute zulassen.
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Auf der Westseite (Barentssee) eher unwahrscheinlich…
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Mitteleuropa in Zeiten des Maunder-Minimum
Als Maunder-Minimum wird eine Periode stark verringerter Sonnenfleckenaktivität in den Jahren zwischen 1645 und 1715 bezeichnet.
1620–21 war ein ungewöhnlich kalter Winter, die Zuiderzee und viele Flüsse waren zugefroren. Der Sommer 1627 geriet zum feuchtesten Sommer der vergangenen 500 Jahre. 1628 war ein Jahr ohne Sommer, sodass kaum eine Ernte reifte. Zwischen 1629 und 1632 litt der größte Teil Europas unter schweren Regenfällen, gefolgt von Trockenheiten. Im Frühling 1640 erlebte Katalonien eine schwere Trockenheit. Dagegen durchbrach im Frühjahr 1642 der Guadalquivir die Dämme und überflutete Sevilla. Die Jahre 1640 bis 1643 waren wiederum die trockensten je berichteten Jahre in Andalusien.
In Böhmen vernichteten wiederholte Sommerfröste die Ernte. In den Alpen legten während der 1640er Jahre die Bäume ungewöhnlich enge Jahrringe an; die Gletscher stießen 2000 Meter weiter als zuvor vor und ließen Felder, Höfe und ganze Ortschaften verschwinden. Im östlichen Frankreich begann zwischen 1640 und 1643 die Weinernte einen vollen Monat später als üblich und die Getreidepreise stiegen wegen schlechter Ernten. In den Niederlanden sorgten Überflutungen der Maas in der Folge der Schneeschmelze im Frühjahr 1643 für schwerste Überschwemmungen. Häuser wurden weggeschwemmt, in den Hecken hingen Menschen- und Tierleichen, in den Ästen sogar der höchsten Bäume sah man tote Kühe, Schafe und Hühner. Ungarn sah trockenes und kaltes Wetter zwischen 1638 und 1641.
Der Söldner Peter Hagendorf, Verfasser des einzigen Berichtes aus dem Söldnerleben des Dreißigjährigen Krieges, teilt darin mit, dass am 7. August (!) 1640 drei Menschen auf der Straße erfroren seien, ein Reiter, eine Frau und ein Kind; in den Quartieren hätten sich die Soldaten fast zu Tode gefroren. Im Juni 1643 hatte seiner Truppe bei Sigmaringen das Wasser bis zu den Knien gestanden, weil es so regnete; zwei Soldaten wurden vom Blitz erschlagen. In Mühlhausen (Thüringen) erlebte er im Jahre 1641 einen so starken Sturm, dass es die Wagen auf freiem Feld umgeworfen habe. 1645 habe ein Unwetter bei Würzburg „alle Früchte, Wein und Bäume“ vernichtet. 1649 wurden in Fulda 226 Tage Regen oder Schnee registriert gegenüber 180 Tagen im Durchschnitt, gefolgt vom Winter 1649–50, der „sechs Monate dauerte“.
In Frankreich verzögerte sich die Traubenernte in den Jahren 1648 bis 1650 in den Oktober hinein und die Brotpreise stiegen auf den höchsten Stand des 17. Jahrhunderts; im Frühjahr 1649 trafen Überflutungen Paris. In den Niederlanden fiel im Frühjahr 1651 soviel Schnee, dass die Bestattung von Wilhelms von Oranien verschoben werden musste; die folgende Schneeschmelze sorgte für die schwere Überflutungen in den Küstenregionen. Dafür sahen Languedoc und Roussillon in diesem Jahr 360 Tage Trockenheit. 1650 zerstörte Trockenheit die katalonische Ernte und trug so zum Elend durch Pest und Krieg bei.
Auf dem Balkan schneite es im Frühling 1654 heftig. Die Kälte war so hart, dass Olivenöl und Wein in den Glasbehältnissen gefroren.
(Quelle Wikipedia)
Und wir sind gerade mal am Anfang eines neuen Minimums, die Trockenheit aus 2018, die Hochdruckbeständigkeit….wenn ich mir den Text so durchlese dann lese ich daraus Wetterlagen die in nächster Zeit auf uns zukommen werden. Trockenheit….Ausgleichverhalten….kurze feuchte und auch mal heiße Sommer und Winter die es in sich haben werden….
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