Wie kalt werden der Mai und der Sommer 2019 in Deutschland und Europa?

Update 30.5.2019 : DWD-Klimaerwärmung mit verbreitetem Bodenfrost am 30. Mai 2019 in Deutschland.

Update 29.5.2019 : Überschwemmungen und Hagel in NRW. Flusspegel in Oberbayern steigen. Bodensee: Pegel Konstanz über dem Vorjahr. Mai 2019 in Deutschland ungewöhnlich kalt und sehr nass. Bodenfrost in NW-Deutschland. Modelle beim Start in den Juni 2019 noch uneinig.

Zum Vergrößern anklicken. Vergleich der StratosphärenPROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 28.5.2019 für den 7.6.2019. Beide Modelle sehen ein aktives Rossbywellen-Karussell im Polarjet mit sechs Trögen (t) um den arktischen Polarwirbel (von West nach Ost/links nach rechts) mit einem kräftigen Trog über (ECMWF) bzw. vor (GFS) Westeuropa. Während GFS mit der westlicheren Lage des Troges Mitteleuropa in einer warmen Südströmung sieht, rechnet ECMWF mit einer eher südwestlichen kühleren Strömung: Beide Wetterlagen dürften mit kräftigen Niederschlägen (Vb-Wetterlage?) verbunden sein (s. nachfolgende GFS-Grafik). Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Klimaerwärmung mit Bodenfrost – nicht nur – in NW-Deutschland am 29.5.2019. Quelle: WetterOnline aktuelles Wetter
Zum Vergrößern anklicken. Bis zum 28. ist der Mai 2019 in Deutschland mit einer Abweichung von -2,25°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt und mit 115 Prozent des Monatsniederschlags zu nass. Da is nix mit „DWD-Dürre“ und DWD-Klimaerwärmung….Übrigens: Mit einer Mitteltemperatur von 10,8°C liegt der Mai 2019 in der Tabelle des DWD zusammen mit dem Jahr 1900 auf Rang 19 der kältesten Maimonate seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Ein erster Erfolg der Schulschwänzereien von missbrauchten Kindern und Jugendlichen…? Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Klimaerwärmung im Mai 2019 in großen Teilen Europas. Quelle: NOAA Reanalyse Mai 2019
Zum Vergrößern anklicken. Der Bodensee ist nach starkem Anstieg am Pegel Konstanz am 29. Mai 2019 höher als im Vorjahr und auch höher als das Mittelwasser (MW). Quelle: Bodenseepegel

Zum Vergrößern anklicken. Die „DWD-Dürre“ bei der Arbeit…Quelle: WDR-Videotext

Update 28.5.2019 : UWZ-Warnungen vor Starkregen im Süden und Starkschneefall in den Hochalpen – UWZ-Vorwarnungen vor Gewittern in der Westhälfte. GFS: „DWD-Dürre“ mit Starkregen und Überflutungen bis Mitte Juni 2019.Vb-Wetterlage aktiv. Kalte Nächte in Australien. Schweiz: Weiterhin Hochwinter statt Glockengebimmel: Almauftrieb verzögert sich um Wochen.

Zum Vergrößern anklicken. Bis zum 27. ist der Mai 2019 in Deutschland mit einer Abweichung von -2,31°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt und mit 108 Prozent des Monatsniederschlags zu nass. Da is nix mit „DWD-Dürre“ und DWD-Klimaerwärmung….Übrigens: Mit einer Mitteltemperatur von 10,8°C liegt der Mai 2019 in der Tabelle des DWD zusammen mit dem Jahr 1900 auf Rang 17 der kältesten Maimonate seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Ein erster Erfolg der Schulschwänzereien von missbrauchten Kindern und Jugendlichen…? Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. „Eigentlich wollen die Bündner Landwirte ihre Tiere bald auf die Alpen führen. Daraus wird vorläufig nichts: Es liegt zu viel Schnee, die Alpung dürfte sich um bis zu drei Wochen verzögern. Am Samstag wird das Kalenderblatt von Mai auf Juni umgeschlagen. Und damit stehen auch bald die Bestossungen der Bündner Alpen bevor. Doch ob die Tiere tatsächlich alle wie ansonsten üblich in der ersten Junihälfte in die Höhe geführt werden, ist derzeit höchst unsicher. Auf den Bergen liegt deutlich mehr Schnee als um diese Jahreszeit üblich.
Die Landwirte und das Alppersonal müssen sich also derzeit gedulden, die Vorbereitungen für die Bestossung der Alpen haben keine Eile. Sie dürfte sich in mehreren höher gelegenen Orten in den Juli hinein verschieben.“ Quelle: wie oben
Zum Vergrößern anklicken. WO/GFS-Prognose vom 28.5.2019 für die Tmin in Australien am 31.5.2019. Während in den Höhenlagen der Ostküste verbreitet Nachtfrost erwartet wird, sinken die Temperaturen sogar im heißen „Outback“ um Alice Springs auf 2°C mit der Gefahr von Bodenfrost. Quelle: Prognose Tmin Australienmit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Wetterlage wird heute durch eine sogenannte Vb- (römisch fünf b) Wetterlage mit den typischen anhaltenden (Aufgleit-) Starkniederschlägen über dem Alpenraum und Süd- und Ostdeutschland sowie über Polen bestimmt, die einige Tage anhalten kann. Quelle: UWZ
Zum Vergrößern anklicken. GFS00-Prognose vom 28.5.2019 für die Niederschlagssummen in der Vb- (römisch fünf b) Wetterlage bis zum 30.5.2019, 00.00 Uhr. Binnen 48 Stunden werden im Alpenraum Summen bis zu 75l/m² erwartet, also etwa eine komplette durchschnittliche Monatsmenge. Quelle: Wetterzentrale GFS-Prognose

Zum Vergrößern anklicken. WO/GFS-Prognose für die Niederschlagssummen am 28.5.2019. Auch im Münsterland werden binnen 24 Stunden Starkniederschläge bis zu 50l/m² erwartet, so dass auch hier das Monatsmittel für den Monat Mai 2019 noch deutlich an 100% heranrückt…In Münster sind von Dezember 2018 bis April 2019 mehr als 100% der durchschnittlichen Niederschlagsmengen gefallen. Quelle: WO/GFS-Prognose Starkniederschläge 28.5.2019
Zum Vergrößern anklicken. „Das Tief CLAUDIUS liegt heute mit seinem Zentrum über Südschweden. Auf der Rückseite gelangt wieder vermehrt Meeresluft in den Norden und die Mitte Deutschlands. Im Alpenraum halten sich jedoch im Übergangsbereich zur Warmluft über Südeuropa und im Bereich eines kleinen Höhentiefs ergiebige Niederschläge, die in hohen Lagen als Schnee fallen.Die „DWD-Dürre“ mit Starkregen und weiteren Überflutungen weiter bei der Arbeit. Quelle: Unwetterzentrale

Update 27.5.2019: UWZ-Warnungen vor Starkregen im Süden und Starkschneefall in hohen Lagen im Alpenraum – Vorwarnungen vor Gewittern im Westen. GFS mit Sommer- und Schafskälte-Signalen Anfang Juni 2019. Früher Schnee in Australien – Fotos.

Zum Vergrößern anklicken. GFS-Hauptlauf (grüne Linie) vom 27.5.2019 für die 2m-Temperaturen in Köln bis zum 12.6.2019. (Nur) Der OPerationelle Hauptlauf zeigt ein paar Sommertage mit Tmax ab 25°C, allerdings auch vorgezogene Schafskälte mit Tmax um 15°C am 7. und 8.6.2019. Das ENS-Mittel (schwarze Linie in der folgenden Grafik) erwartet keine Sommertage…Quelle: Wetterzentrale GFS/ENS-Prognose

Zum Vergrößern anklicken. „Das Tief CLAUDIUS liegt heute mit seinem Zentrum über Südschweden. Die zugehörige Kaltfront kommt in der Mitte Deutschlands nicht mehr weiter nach Süden voran. Auf der Rückseite gelangt wieder vermehrt Meeresluft in den Norden und die Mitte Deutschlands. Im Alpenraum bilden sich jedoch im Übergangsbereich zur Warmluft über Südeuropa und im Bereich eines kleinen Höhentiefs ergiebige Niederschläge, die in hohen Lagen als Schnee fallen.“ Die „DWD-Dürre“ mit Starkregen und weiteren Überflutungen bei der Arbeit. Quelle: Unwetterzentrale

Update 26.5.2019: Der Mai 2019 in Deutschland gehört aktuell zu den zehn kältesten seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 – erste Erfolge der Schulschwänzereien…?

Zum Vergrößern anklicken. Bis zum 25. ist der Mai 2019 in Deutschland mit einer Abweichung von -2,66°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt und mit 99 Prozent des Monatsniederschlags zu nass. Da is nix mit „DWD-Dürre“ und DWD-Klimaerwärmung…Übrigens: Mit einer Mitteltemperatur von 10,4°C liegt der Mai 2019 in der Tabelle des DWD zusammen mit 2010 auf Rang 10 der kältesten Maimonate seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Ein erster Erfolg der Schulschwänzereien von missbrauchten Kindern und Jugendlichen…? Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen

Eilmeldung 26.5.2019: Schweres Erbeben der Stärke 8.0 in Peru.

Zum Vergrößern anklicken. Heute Morgen schweres Erdbeben der Stärke 8.0 im Norden Perus mit Auswirkungen auch auf Brasilien, Kolumbien und Equador. Erfahrungsgemäss können durch schwere Erdbeben auch Vulkane aktiviert werden, von denen es bereits 16 aktive im Land der 400 Vulkane gibt. Quelle: https://www.emsc-csem.org/Earthquake/

Update 25.5.2019: GFS und ECMWF: Der Mai 2019 endet kalt! Österreich: Meterhohe Schneewände – Schneeräumung extrem. UWZ-Warnungen vor schweren Gewittern in der Südhälfte Deutschlands. Massenweise Mückenlarven am Rhein: „DWD-Dürre“ mit Mückenplage?

Zum Vergrößern anklicken. UWZ-Warnungen und Vorwarnungen vom 25.5.2019 vor teils schweren Gewittern in der Südhälfte Deutschlands. Da ist nlx mit „DWD-Dürre“…Quelle: wie oben

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognose (links) und die ECMWF-Prognose (rechts) vom 25.5.2019 sehen einen kalten Ausklang des Monats Mai 2019 für den 29. und 30.5.2019 mit Temperaturabweichungen bis zu minus 8 Grad Celsius in 1500m Höhe (850hPa) vom seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 nicht nur in Deutschland. Da is nix mit DWD-Klimaerwärmung…Quelle: Wetterzentrale
Zum Vergrößern anklicken. GFS-Prognose vom 25.5.2019 für die Höhe der Schneefallgrenze am 1.6.2019. In Deutschland soll die Schneefallgrenze am 1.6.2019 (Sommeranfang) um 600m liegen: DWD-Klimaerwärmung vom Feinsten…Quelle: Wetter3-Prognosen

Eilmeldung 25.5.2019: Sinabung-Ausbruch mit großer Aschewolke über 15 Kilometer Höhe.

Update 24.5.2019: Bis zum Monatswechsel: Kräftige Schauer und kühle Luft. GFS: Die „DWD-Dürre“ mit Starkniederschlägen und Überflutungen dauert bis in den Juni 2019 an. Der eisige Polarwirbel kommt erneut nach Europa. Schneefallgrenze Anfang Juni 2019 bei 800m. Rheinpegel bei Köln steigt rasant über fünf Meter.

Zum Vergrößern anklicken. Am Kölner Rheinpegel wurden gestern 450 cm überschritten, wodurch in Köln erste Schutzmaßnahmen greifen: Die „DWD-Dürre“ mit Starkregen und Überflutungen bei der Arbeit. Quelle: ELWIS Rheinpegel
Zum Vergrößern anklicken. GFS-Prognose vom 24.5.2019 für die Höhe der Schneefallgrenze am 2.6.2019. In Deutschland soll die Schneefallgrenze am 2.6.2019 verbreitet um 800m liegen: DWD-Klimaerwärmung vom Feinsten…Quelle: Wetter3-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Vergleich der StratosphärenPROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 23./24.5.2019 für den 29.5.2019. Beide Modelle sehen erneut – wie schon Anfang Mai 2019 – einen weiteren Besuch des Polarwirbels mit einem mächtigen kalten Trog und einer nördlichen Strömung über Europa, in der in Mitteleuropa erneut mit Nacht- und Bodenfrost sowie Schnee- und Graupel in höheren Lagen zu rechnen ist: Die Eisheiligen 2019 bleiben bis zum Monatsende unerbittlich. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. WO/GFS-Prognose vom 24.5.2019 für die Niederschläge in Europa bis zum 9.6.2019. In großen Teilen Deutschlands werden weit vor dem Monatsende Durchschnitts-Mengen des ganzen Monats Mai erreicht, die Starkniederschläge setzen sich im Juni 2019 fort: Die „DWD-Dürre“ mit Starkregen und Überflutungen bei der Arbeit…Quelle: WO/GFS Niederschlagsprognose Europa
Zum Vergrößern anklicken. GFS-ENSemble-Prognose vom 24.5.2019 für die Temperaturen in 850hPa (rund 1500m) in Köln bis zum 9.6.2019. Bis zum Monatswechsel liegt des ENS-Mittel (fette weiße Linie) unter dem seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie), es gibt wiederholt Niederschläge (Signale unten). Erst ab dem 4.6.2019 erreichen und übersteigen die Temperaturen im ENS-Mittel (fette weiße Linie) wieder die Durchschnittswerte (fette rote Linie). Der OPerationelle Hauptlauf (fette grüne Linie) zeigt bis zum 9.6.2019 allerdings noch keine überdurchschnittlichen (sommerlichen) Werte… Zu den Temperaturen in 1500m muss man rund 12 bis 15°C draufrechnen, um die 2m-Temperaturen in Meereshöhe zu erhalten. Quelle: Wetterzentrale GFS/ENS-Prognose

Update 23.5.2019: Bis zum 70. Geburtstag des Bonner Grundgesetzes ist der Mai 2019 sehr kühl und sehr nass. Mai 2019 in Deutschland auf dem Weg zu einem der zehn kältesten Maimonate seit 1881.

Zum Vergrößern anklicken. Bis zum 22./23. ist der Mai 2019 in Deutschland mit einer Abweichung von -3,16°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt und mit 97 Prozent des Monatsniederschlags deutlich zu nass. Da is nix mit „DWD-Dürre“ und DWD-Klimaerwärmung in Deutschland…Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Prognose vom 23.5.2019 für die Temperaturabweichungen in Europa bis zum 31.5.2019.CRU-Klimamittel 1901-2000 liegen. Quelle: Temperaturprognosen Europa Quelle:Temperaturprognosen Europa

Update 22.5.2019: Zugspitze: Erstmals seit 20 Jahren 6 Meter Schnee! Mai 2019 weiter unterkühlt bis zum Ende. Steiler Anstieg des Bodenseepegels bei Konstanz über den Mittelwert.

Zum Vergrößern anklicken. Prognose vom 22.5.2019 für die Temperaturabweichungen in Europa bis zum 30.5.2019. In Deutschland sollen die Temperaturen weiter unter dem (kalten) CRU-Klimamittel 1901-2000 liegen. Quelle: Temperaturprognosen Europa

Update 21.5.2019: Mai 2019 bisher kalt und nass. Überflutungen: Krankenhaus in Niedersachsen geräumt, Hochwasseralarm im Allgäu. UWZ-Warnungen vor weiteren Wassermassen in Deutschland. Die aktuelle Hochwasserlage in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Niederschlagssummen binnen 24 Stunden in Deutschland vom 20.5. bis 21.5.2019 morgens 06Z (08.00 Uhr MESZ). Quelle: Wetter Uni Karlsruhe
Zum Vergrößern anklicken. Das Hochwasserportal vom 21.5.2019 zeigt verbreitet erste Hochwasserpegel und Warnungen für fast alle Bundesländer. Dies ist die zweite Hochwasserlage in Deutschland nach dem März 2019: Da is nix mit „DWD-Dürre“…Quelle: wie oben

Zum Vergrößern anklicken. Bis zum 20./21. ist der Mai 2019 in Deutschland mit einer Abweichung von -3,43°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen Klimamittel 1981-2010 unterkühlt und mit 84 Prozent des Monatsniederschlags deutlich zu nass. Da is nix mit „DWD-Dürre“ und DWD-Klimaerwärmung in Deutschland...Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen

Update 20.5.2019: DWD und UWZ warnen vor Starkregen mit Überschwemmungen. Libanon: Zehn Meter hohe Schneewände säumen Straßen. Überflutungen nach Gewittern – Fotostrecke. Maischnee in Kalifornien – Video.

Update 19.5.2019: Überflutungsgefahr: Erst Gewitter, dann Dauerregen. Mai 2019 weiter kräftig unterkühlt. Zugspitze: Über sechs Meter Schnee möglich.

Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnlich kalter Mai bis zum 18.5.2019: Am 1.5.2019 lagen die T-Abweichungen im Gebietsmittel Deutschlands bei – 2,45 °C , am 2.5. bei -2,59°C, am 3.5.2019 bei -3,42 °C , am 4. bei -4,64°C, am 5. Mai bei -5,28°C, am 6. Mai bei -5,56°C, am 7. Mai bei -5,58°C , am 11.5.2019 bei -4,54 , am 15.5.2019 bei -4,53°C und bis zum 18.5.2019 immer noch bei -4,01°C zum weltweit seit 2015 verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010: Die Mai-Kältewelle 2019 rollte von Norden mit neuen Allzeitrekordschneehöhen über Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nun folgen bei vorübergehender Erwärmung verbreitet kräftige Niederschläge mit erneuter Abkühlung: Der Mai 2019 wird ungewöhnlich kalt nicht nur in Deutschland und die „DWD-Dürre“ dauert mit Überflutungen an… Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen

Eilmeldung 18.5.2019: Gunung Agung/Bali mit explosiver Aschewolke bis 7600m – Video.

Update 18.5.2019: Alle Maitage 2019 bisher mit Bodenfrost. UWZ-Warnungen vor verbreiteten Gewittern mit Starkregen und Überflutungen.

Zum Vergrößern anklicken. „Deutschland liegt derzeit am Südrand des kräftigen Hochdruckgebietes NEYVI unter Tiefdruckeinfluss. Dabei wird um das Tiefzentrum herum aus Südosten und Süden eine wärmere und zudem feuchte Luftmasse herangeführt. So ist es zum Teil schwül, und vor allem am Sonntag sind teils unwetterartige Entwicklungen möglich! Mit der Verlagerung des Tiefdruckschwerpunktes in den Bereich Tschechien gelangt dann am Montag und am Dienstag in die westlichen Landesteile wieder etwas weniger warme und somit weniger energieträchtige Meeresluft, während es im Osten und Nordosten sehr warm bleibt. Die Ausbildung einer Luftmassengrenze mit Starkregengefahr diagonal über Deutschland scheint dabei möglich….AUSBLICK WARNLAGE
Am Montag tagsüber verbreitet Schauer und Gewitter, Schwerpunkt aus heutiger Sicht in der Nordosthälfte. Stellenweise Gefahr von Starkregen und Hagel mit Unwetterpotenzial!
In der Nacht zum Dienstag gebietsweise kräftige Regenfälle und Gewitter, zum Morgen abklingende Gewittertätigkeit. Am Dienstag tagsüber gebietsweise ergiebiger Regen, Nordosthälfte teils kräftige Gewitter mit Starkregen möglich, in Teilen Bayerns, bevorzugt am Alpenrand unwetterartiger Starkregen möglich mit starkem Tauwetter in hohen Lagen.
Mittwoch im Nordosten weitere Starkregen- und Gewitterereignisse möglich. Ansonsten Südwesten durch Abkühlung Wetterberuhigung, Schauer- und Gewitter treten nur noch im Südwesten/Süden und vereinzelt sowie moderat auf.“ Die DWD-Dürre bei der Arbeit…Quelle: wie oben

Update 17.5.2019: Die ersten beiden Maiwochen 2019 stark unterkühlt in großen Teilen Europas. Viel Schnee in den Alpen – Skigebiete in Österreich öffnen noch mal! GFS rechnet mit regionalen Überschwemmungen bis Ende Mai 2019.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis 14.5.2019 zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010: Große Teile Europas sind in den ersten beiden Maiwochen 2019 kräftig unterkühlt. Quelle: NOAA Reanalyse Mai 2019

Update 16.5.2019: Erste Maihälfte 2019 in Deutschland um -5°C unterkühlt. Niederschläge im Monatsmittel. Korsika: Schneefall behindert den Verkehr. Seealpen an der Cote d’Azur weiß. Wird der Mai 2019 in Deutschland einer der zehn kältesten seit Beginn der Aufzeichnungen 1881?

Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Grafik zeigt die Abweichungen der Mai-Temperaturen in Deutschland von 1881 bis 2018 zum veralteten Klimamittel 1961-1990. Bei einer erwarteten Abweichung unter -2°C gehört der Mai 2019 zu den zehn kältesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Quelle: DWD Zeitreihen und Trends

WO

Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnlich kalte erste Maihälfte 2019: Am 1.5.2019 lagen die T-Abweichungen im Gebietsmittel Deutschlands bei -2,45°C , am 2.5. bei -2,59°C, am 3.5.2019 bei -3,42°C , am 4. bei -4,64°C, am 5. Mai bei -5,28°C, am 6. Mai bei -5,56°C, am 7. Mai bei -5,58°C , am 11.5.2019 bei -4,54 und am 15.5.2019 bei -4,53°C zum weltweit seit 2015 verbindlichenWMO-Klimamittel 1981-2010: Die Mai-Kältewelle 2019 rollte von Norden mit neuen Allzeitrekordschneehöhen über Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit einer Mitteltemperatur von 8,5°C wäre der Mai 2019 der kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen 1881, wenn er diesen Wert bis zum Ende hielte…(was natürlich nicht der Fall sein wird). Der bisher kälteste Mai war der im Jahr 1902 mit 8,6°C. Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Niederschlagssummen im Gebietsmittel Deutschlands ensprechen mit 48 Prozent dem Monatsfortschritt und liegen damit im rechnerischen Mittel: Da is nix mit DWD-DürreGFS sieht weiter kräftige Niederschläge bis Ende Mai 2019 in großen Teilen Deutschlands (s. folgende Grafik). Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen

Update 15.5.2019: Modelle weiter mit ungewöhnlicher Kälte im Mai 2019.

Zum Vergrößern anklicken. GFS-Prognose vom 15.5.2019 für die Temperaturabweichungen in rund 1500m in Europa für den 25./26.5.2019. In großen Teilen Europas bleibt es weiter bis zu -12°C zu kalt. Quelle: Wetterzentrale GFS-Prognose
Zum Vergrößern anklicken. Vergleich der StratosphärenPROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 14./15.5.2019 für den 26.5.2019. Beide Modelle sehen weiter einen Polarwirbelsplit mit einem mächtigen kalten Trog und einer nördlichen Strömung über Europa, in der in Mitteleuropa nach vorübergehender Milderung erneut mit Nacht- und Bodenfrost zu rechnen ist: Die Eisheiligen 2019 bleiben bis zum Monatsende unerbittlich. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Update 13.5.2019: Mai 2019 weiter kräftig unterkühlt. Maiwinter 2019: Viel Neuschnee auf der Zugspitze – Video.

Zum Vergrößern anklicken. Prognose vom 13.5.2019 für die Temperaturabweichungen in Europa bis zum 21.5.2019. In Deutschland sollen die Temperaturen weiter deutlich unter dem (kalten) Klimamittel 1901-2000 liegen. GFS erwartet weiter meist kräftige Niederschläge (s. folgende Grafik). Quelle: Temperaturprognosen Europa

Update 12.5.2019: Mai 2019 bisher kräftig unterkühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnlich kaltes erstes Maidrittel 2019: Am 1.5.2019 lagen die T-Abweichungen im Gebietsmittel Deutschlands bei -2,45 °C , am 2.5. bei -2,59°C, am 3.5.2019 bei -3,42 °C , am 4. bei -4,64°C, am 5. Mai bei -5,28°C, am 6. Mai bei -5,56°C, am 7. Mai bei -5,58°C und am 11.5.2019 bei -4,54°C zum weltweit seit 2015 verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010: Die Mai-Kältewelle 2019 rollte von Norden über mit neuen Allzeitrekordschneehöhen über Deutschland, Österreich und die Schweiz. Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen mit Ergänzungen

Update 11.5.2019: Niederschlag im Mai 2019 im Gebietsmittel Deutschlands bisher normal. GFS weiter mit meist nassen Aussichten.

Zum Vergrößern anklicken. Die Niederschlagssummen im Gebietsmittel Deutschlands entsprechen mit 33 Prozent dem Monatsfortschritt und liegen damit im rechnerischen Mittel: Da is nix mit DWD-Dürre…Quelle: Wetter aktuell mit Ergänzungen

Der Mai 2019 ist mit einer ungewöhnlichen Kältewelle nicht nur in Deutschland gestartet, die auch in Österreich und der Schweiz zu Allzeitrekorden bei den Schneehöhen geführt hat.

Auf der Zugspitze gab es mit 580cm die höchste Schneedecke im Mai seit 20 Jahren.

Zum Vergrößern anklicken. Die mit 580cm tiefverschneite Zugspitze bei -8°C mit Rekordschneehöhe seit 20 Jahren am 7. Mai 2019: Die Eisheiligen früh bei der Arbeit. Quelle: Webcam Zugspitze

So sehen die 2m-Temperaturabweichungen der ersten fünf Tage in Europa zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 in der NOAA-Reanalyse aus.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen vom Durchschnitt der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis 5. Mai 2019 zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010. Große Teile Europas sind durch den vorzeitigen Besuch der Eisheiligen kräfig unterkühlt. Quelle: NOAA Reanalyse

Der gesamte Mai war in Jahren mit ähnlich ungewöhnlich kaltem Start ebenfalls verbreitet unterkühlt in großen Teilen Europas.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der Jahre mit einem ungewöhnlich kalten Start in den Mai. Wird der Mai 2019 ähnlich kalt…? Quelle: NOAA Reanalyse Mai

So sahen die folgenden Sommer in den Jahren mit einem ungewöhnlich kalten Maistart aus.

(zum Vergrößern anklicken)

NOAA-Reanalyse der Temperaturabweichungen (TA) im Sommer in Jahren mir einem ungewöhnlich kalten Start in den Mai wie 2019. Wird so der Sommer 2019…? Quelle:

Dazu die Abweichungen der Niederschläge in mm/Tag im Sommer.

Zum Vergrößern anklicken. NOAA-Reanalyse der Niederschlagsabweichungen (TA) im Sommer in Jahren mir einem ungewöhnlich kalten Start in den Mai wie 2019. Wird der Sommer 2019 in Mitteleuropa so nass…? Quelle: wie oben

Eine andere Betrachtungsweise ist der Vergleich mit den Temperaturen in Europa in Jahren mit ähnlich schwachen El Niño-Bedingungen bzw. einer ähnlichen Entwicklung wie bisher im Jahr 2019.

Die Entwicklung des Multivariaten Indexes (MEI) des Jahres 2019 im Vergleich mit ähnlichen Vorjahren sieht aktuell so aus.

Die Temperaturen im Mai der genannten Vergleichsjahre könnten ebenfalls ein Hinweis auf die mögliche Entwicklung im Mai 2019 in Europa sein…

Zum Vergrößern anklicken. NOAA-Reanalyse der TA im Mai in Europa in den Jahren mit schwachen El Niño-Bedingungen bzw. einer ähnlichen Entwicklung wie 2019. Wird so auch der Mai 2019…? Quelle: wie vor

…, aber auch für den Sommer 2019 in Europa.

Zum Vergrößern anklicken. NOAA-Reanalyse der Temperaturabweichungen (TA) im Sommer in Europa in Jahren mit schwachen El Niño-Bedingungen bzw. einer ähnlichen Entwicklung wie bisher im Jahr 2019. Wird so der Sommer 2019 …? Quelle: wie vor

Dazu die Abweichungen der Niederschläge in mm/Tag im Sommer.

Zum Vergrößern anklicken. NOAA-Reanalyse der Niederschlagsabweichungen (mm/Tag) im Sommer in Europa in Jahren mit schwachen El Niño-Bedingungen bzw. ähnlicher Entwicklung wie bisher im Jahr 2019. Wird der Sommer 2019 in Mitteleuropa so nass…? Quelle: wie vor

Das sind natürlich keine Prognosen, sondern nur statistische Betrachtungen…

Die anhaltend kalten Mai-Prognosen bis in die kommende Woche lassen einen baldigen Abflug auf die schon mit Tmax bis zu 30°C deutlich wärmere Insel Mallorca sinnvoll erscheinen, nämlich morgen für zwei Wochen…

Zum Vergrößen anklicken. ECMWF-Prognose vom 7.5.2019 für die Temperaturabweichungen (TA) in 850hPa (rund 1500m) am 16. und 17. Mai 2019: Die Mai-Kältewelle rollt mit TA bis zu minus 12 Grad Celsius weiter über Deutschland: Die Eisheiligen sind unerbittlich und gehen in die 2. Verlängerung. Ist der DWD-Unsinn schuld…? Quelle: Wetterzentrale

Übrigens: Nach DWD-Dürre sieht es im Mai 2019 in den Prognosen weiterhin nicht aus in Deutschland…

Letzte Meldung: El Niño geht die Energie aus…

Zum Vergrößern anklicken. Der Plot stellt den Verlauf der Temperaturanomalien (Energiegehalt) bis zu 300 Meter unter Wasser im äquatorialen Pazifik dar. Seit Anfang 2018 August stiegen die Temperaturen allmählich in den El Niño-Bereich über -0,5 K und erreichten im Oktober 2018 und Anfang März 2019 einen Höhepunkt. Seitdem geht es wieder steil bergab in Richtung neutralen Bereich nahe Null K Abweichung Anfang Mai 2019. Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/precip/CWlink/MJO/enso.shtml

Update 18.05.2019: El Niño ist Geschichte – folgt nun La Niña noch in diesem Jahr…?

Zum Vergrößern anklicken. Der Plot stellt den Verlauf der Temperaturanomalien bis zu 300 Meter unter Wasser im äquatorialen Pazifik dar. Seit Anfang August 2018 stiegen die Temperaturen allmählich in den El Niño-Bereich von -0,5 K und erreichten im Oktober 2018 und Anfang März 2019 einen Höhepunkt. Seitdem geht es wieder bergab in Richtung neutralen Bereich und Anfang Mai 2019 sogar unter Null K Abweichung. Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/precip/CWlink/MJO/enso.shtml

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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Die Halluzination vom Klimaverbündeten China

Experten: Das Sonnenminimum wird tief und lang – die Erde wird abkühlen!

Die Hochwasserlage Mitte März 2019 in Deutschland: Niederschlagsmengen bereits über 100 Prozent – Sturmtief „IGOR“ mit Schnee und Graupel im Anmarsch!

Potsdam Institute Caught Up In Contradiction: Says North Atlantic Cooling, Yet Blames May Snow On Warming!

61 Gedanken zu “Wie kalt werden der Mai und der Sommer 2019 in Deutschland und Europa?

  1. UWZ mit Warnungen vor Bodenfrost in der kommenden Nacht.

    „In der Nacht regnet es nur noch ganz im Osten und am Alpenrand noch etwas, sonst herrscht ruhiges Wetter mit oft nur geringer Bewölkung vor. In geschützten Lagen kann es Bodenfrost geben
    Dieser Lagebericht wurde am 22.05.2019 um 12:56 Uhr ausgegeben.“

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  2. Auch wird es im Mai keinen einzigen Sommertag in Karlsruhe geben. Eigentlich schon ungewöhnlich. Und der Rest vom Mai sieht auch nicht danach aus, als ob der es noch raus reißt. Geht eher zum Monatsende wieder runter mit den Temperaturen mit weiteren Regen.
    http://www.wetterzentrale.de/de/show_diagrams.php?geoid=141656&model=gfs&var=202&run=12&lid=ENS&bw=
    Unsere klimairren Kommunalpolitiker haben am 3. Mai die Freibäder geöffnet. Haben jeden mit Handschlag begrüßt und den Klimawandel dafür verantwortlich gemacht. Tja, eine (Oster) Schwalbe macht noch keinen (Mai) Sommer.

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    1. Ich hab am Rande gehört Schellnhuber geht in Rente ?
      Vielleicht erlebt er ja einen wundersamen Geisteswandel wie so viele wenn sie in Rente gehen ?(!)

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      1. Hans von Storch sagte mal über Schellnhuber, er und sein PIK würden tatsächlich Welterrettungsfantasien hegen. Das sind Klimakleriker durch und durch, ihre Endzeitprophezeiungen brachten/bringen ihnen Ruhm und viel Geld. Jetzt genießen die nach und nach unser schönes Klima und laben sich an ihren ständig korrigierten, immer weiter in die Zukunft gelegten und kryptischer gewordenen Orakeln. Dass sie mit ihren Untergangsfantastereien ein wichtiges Forschungsfeld diskreditiert haben und mit ihren Forderungen der Gesellschaftskontrolle durch Klimaräte einen Totalitarismus beschwören, ist denen völlig egal. Demokratie und Wissenschaft ist etwas für Zweifler, Ungläubige und Leugner; pure Häresie!

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  3. Ich hab das Glück gehabt gestern Dr. Thüne sehen zu dürfen 😀 der mann is einfach geil, auch wenn ich seine Bibel Anspielungen ehrlich gesagt nicht sehr wissenschaftlich finde 🙂

    Von ihm weiß ich das Schellnhuber mal gesagt sogar in nem Buch geschrieben hat das der Wunsch nach 0% CO² = Genocide am Leben bedeutet

    Und das die Idee des Klimawandels erfunden worden ist um damals gegen den Willen des Volkes nach Tschernobyl weiter Atomkraftwerke zu rechtfertigen

    Tja entweder sind die alle Geisteskrank geworden oder das Geld hat sie jeden Skrupel vergessen lassen, auch Latif klang ja mal ganz vernünftig.. wie gesagt klang !

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    1. Wenn das Leben auf dem Planeten nicht von einem kosmischen Ereignis ausgelöscht wird, wird der Kohlenstoffzyklus für den biologischen Tod der Erde verantwortlich sein. Mit dem Auskühlen des Planeten wird der Anteil des Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre sukzessiv geringer. Der sinkende Kohlenstoffdioxid-Gehalt trifft zuerst die C3-Pflanzen (das sind die meisten Nutzpflanzen wie Weizen, Roggen, Reis, Mais usw.), eine existenzbedrohende Konzentration für diese Pflanzen setzt von unter 150 ppmV ein. Zum Ende hin wird es die C4-Pflanzen (widerstandsfähige Gräser und einige gentechnisch veränderte Maissorten usw.) dahinraffen. Letztendlich wird alles Leben erlöschen – bis auf Viren; aber die werden eigentlich nicht als Leben definiert.

      Noch mal zu den Profiteuren des Klimakultes. Verantwortlich ist natürlich die Politik, ohne deren Vorgaben und Gelder würde dieser Nonsens überhaupt nicht funktionieren. Die vielen Ökoabgaben nehmen bereits Platz 3 bei den Staatseinnahmen ein und darauf werden die nie mehr verzichten. Und fairerweise muss angeführt werden, dieses Raubrittertum geht durch alle Parteien. Meine „Lieblingssätze“ von Kohl, als er nach Steuererhöhungen wegen der deutschen Einheit gefragt wurde: „ Wir werden keine Steuer erhöhen … aber wir sind dabei, wegen der CO2-Problematik … über eine Abgabe zu sprechen. [] Eine Reihe von anderen Abgaben müssen geprüft werden.[] … gesunde Umwelt wird Geld kosten…“ (Tagesschau 19.11.1990 ab 7:29 min.)
      https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video809486.html

      Schon einen Tag später war einer der schlimmsten Ablassverfechter in der Tagesschau – Klaus Töpfer – und vermeldete die erste Kohlendioxid-Abgabe. Der SPD war es natürlich zu wenig – aber man wurde sich da später schnell einig, dass es wirklich viel viel viel zu wenig war. (ab 10.40 min.)
      https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video809488.html

      Man sollte also nie vergessen, dass auch die CDU und FDP hinter dieser Abzocke stecken und dafür sogar den Startschuss gaben.

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  4. Klar, sagen wir hier ja öfters es bringt Geld
    Mach den Leuten Angst … und zock Sie anschließend ab 🙂
    Man muss sich mal überlegen das 50% des Strompreises in Deutschland Steuern sind !!

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    1. Wenn alles nur noch erneuerbar elektrisch angetrieben wird , dann werden die Steuern beim Strom auf 90% ansteigen , weil ja die Steuern auf Ölprodukte wegfallen !!!
      Das Geschrei der Leute möchte ich nicht hören , wenn die KW-Stunde Richtung 70, 80 Cent geht !
      Schönen Sonntag in die Runde

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  5. Das Süppchen am Kochen halten – Artikel der Bildzeitung gestern auf Platz 4 der Resonanzhitliste in den sozialen Netzwerken.

    Headline: „US-Wetterdienst Accuweather – Experten warnen vor Extrem-Sommer in Europa!“ – Temperaturen über 40 Grad, Dürre, Waldbrände.

    Dazu packt man eine Grafik mit Temperaturrekorden in Deutschland. Für Hamburg bemüht man bspw. – zwar nicht so fett gedruckt wie die Temperaturangabe – das Jahr 1923. Zudem eine „Europakarte“, die – um neben dem Balkan überhaupt ins Dunkelrote zukommen – den asiatischen Teil der Türkei und Gebiete von Syrien/Irak aufführt; egal, Geografie ist was für Leugner. Für Deutschland warnt man, dass im Sommer Waldbrandgefahr drohe – ach was, Waldbrände nach Jahrtausenden jetzt dank den Anthropogenen auch in Westeuropa angekommen. Den Link schenke ich mir.

    Aber darf man es überhaupt den privaten Verlagshäusern schief nehmen, dass die solchen Blödsinn bringen? Die brauchen Auflagen und Klickzahlen für ihre Werbekunden und die Menschen stehen auf Dystopien mit religiösen Hintergrundrauschen. Und der Mensch als Sünder ist immer noch der Klassiker. Nicht die privaten Pressehäuser und aktivistische „Wissenschaftler“ sind unser Problem, sondern unsere Mitmenschen, die diesen Mist glauben wollen. Wenn ihnen Endzeitglaube und Ablasszahlungen Halt geben, gerne – sollen sie es glauben und für Vergebung zahlen. Schlimm ist, dass sie Menschen, die ohne solchen Quatsch durchs Leben gehen können, inquisitorisch Diskreditieren, an persönlichen Freiheiten berauben und zum Ablass zwingen.

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  6. Leider leisten manche Wetterportale dem Vorschub. Meine Frau sagte mir, übernächste Woche wird es heiß, steht im Internet. Tatsächlich schlagen so ziemlich alle in diese Kerbe mit Temperaturen um oder etwas über 30°C.
    Geht man aber z.B zu GFS oder GEM ergibt sich ein vollkommen anderes Bild. Natürlich sind da ein paar Läufe mit diesen Temperaturen, aber das Mittel hat z.T Mühe die 25°C zu erreichen.
    Hier GEM
    http://www.wetterzentrale.de/de/show_diagrams.php?geoid=141667&model=gem&var=202&run=0&lid=ENS&bw=
    und hier GFS
    http://www.wetterzentrale.de/de/show_diagrams.php?geoid=141667&model=gfs&var=202&run=6&lid=ENS&bw=
    Da reicht es nicht mal in den wärmsten Läufen für die 30°C
    Kann natürlich sein, dass die Klimaalarmisten auf El Nino gehofft haben. Der hat sie aber jämmerlich in Stich gelassen. .

    @ Ted T : Wäre interessant den Buchtitel herauszubekommen, indem Schellnhuber diese Aussagen gemacht hat.

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    1. „Schellnhuber, Hans Joachim: Selbstverbrennung – Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff, Bertelsmann Verlag, München 2015, S. 778, ISBN 978-3-570-10262-2, 29,99 Euro, 20.12.2015″

      „Es ist ein voluminöses Elaborat, das den „Kohlenstoff“ (C) ins Visier nimmt, wie der Untertitel zeigt, und nicht nur das CO2, Kohlenstoffdioxid, das ja angeblich das Klima killen soll. Doch wie das geschehen soll, darüber schweigt sich der Autor penetrant aus. Immerhin bekennt er beiläufig auf Seite 508 und wiederholt meine Warnung: „Insofern wäre Klimaschutz in letzter Konsequenz ein Genozid von unvorstellbaren Ausmaßen.“ Quelle: Hellseher, Hexenmeister, Klimaflüsterer! – Eine Buchbesprechung von Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne.

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      1. Mich wundert,welche Ausmaße diese Aussagen von Schellnhuber und Co. annehmen,schaut man sich die Europawahlen oder die Bremenwahl an!Man hört keinerlei Kritik oder Zweifel an diesen CO2-Klimatheorien!Den Grünen wird alles abgenommen,da können die Behauptungen noch so abstrus sein!Ich empfehle allen,die ich kenne,diesen Blog hier zu lesen,aber die öffentliche Meinung und die Politik haben so einen großen Einfluss auf dieses Thema,dass es schwer ist,dagegen zu stehen!Ich hoffe,dass sich Vernunft und wahrheitsgemäße Information,wie hier bei Schneefan erhältlich,doch noch durchsetzen wird!

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      2. „Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit; aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht.“
        Abraham Lincoln

        Ich setze mittelfristig auf den Verstand: Das klägliche Versagen der IPCC-Klimamodelle – Die Sonne bestimmt Wetter und Klima, nicht das lebensnotwendige CO2!

        (zum Vergrößern anklicken)

        Die Grafik zeigt die Bandbreite der IPCC-Prognosen für die Abweichungen der globalen Temperaturen seit 1990 in Orange mit dem Mittelwert von 0,75°C Zunahme von 1990 bis 2016. Die gemessenen Satellitendaten von UAH und RSS (blaue Linien) ergeben im Mittel lediglich eine Zunahme von 0,34°C. Die Modelle haben die Erwärmung mit 0,41 °C als um mehr als die Hälfte überschätzt. Quelle:
        Die Grafik zeigt die Bandbreite der IPCC-Prognosen für die Abweichungen der globalen Temperaturen seit 1990 in Orange mit dem Mittelwert von 0,75°C Zunahme von 1990 bis 2016. Die gemessenen Satellitendaten von UAH und RSS (blaue Linien) ergeben im Mittel lediglich eine Zunahme von 0,34°C. Die Modelle haben die Erwärmung mit 0,41 °C als um mehr als die Hälfte überschätzt. Quelle: When will ‚The Pause‘ in global temperature return?

        Deutsche IPCC-Leitautoren räumen die groben Modellfehler inzwischen ein:
        Weltklimarat IPCC zum CO2: „Alles halb so schlimm: Die Klimamodelle haben versagt.“

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  7. Bündner Zeitung Südostschweiz vom 27.Mai 2019,wenn Ende Mai noch drei Meter Schnee liegen. Weiterhin Hochwinter statt Glockengebimmel. Eigentlich wollen die Bündner Landwirte ihre Tiere auf die Alpen führen. Daraus wird voläufig nichts.Auf dem Davoser Weissfluhjoch Davos wurden am 22.MAI 296 CM Schnee gemeldet,der höchste Wert seit Messbeginn vor 86 Jahren.

    (Link ergänzt durch Admin am 28.5.2019)

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