Update 5.6.2019: Heftige Gewitter mit Tornado im Westen – Video. UWZ warnt vor erneuter Schwergewitterlage (Rot) in der kommenden Nacht im Westen – auch der DWD…
Update 4.6.2019: GFS versus ICON: NOAA-Niederschlagsrechner gegen DWD-Dürre-Rechner für 120 Stunden. Modelle einig: Schafskälte zu Pfingsten 2019? DWD: Warnung vor schwerem Gewitter mit Starkniederschlägen und gleichzeitig Null mm-Prognose für NRW.
Eilmeldung 3.6.2019: Globale SAT-Temperaturen von UAH im Mai 2019 auf Jahrestiefstand: Die Erde kühlt seit 2016 ab.
Update 3.6.2019: DWD-Modell-Versagen: Schwere Gewitter mit Starkregen über NRW. NOAA-Reanalyse: Kräftige Abkühlung im Mai 2019 in Europa gegenüber dem Mai 2018. Heftige Sommer-Gewitter mit Hagel, Sturm und Überflutungen – Fotos.
Update 2.6.2019: GFS-Hauptlauf dreht am Rad: Achterbahnsommer mit Starkniederschlägen bis Mitte Juni 2019? Vergleich der Niederschlagsprognosen für 24 Stunden von GFS und DWD/ICON. Sommeranfang 2019 mit Rekordschneehöhe von 640cm auf der Zugspitze: DWD-Klimaerwärmung?
Update 1.6.2019: ECMWF mit pünktlicher Schafskälte um den 10.6.2019. Zugspitze: Rekordschnee zum Sommeranfang – Video. WO-Vorwarnungen vor schweren Gewittern am Montag, 3.6.2019.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) setzt seinen Klima-Dürre-Alarm von April 2019 auch in seiner wie immer voreiligen Pressemitteilung vom 29.5.2019 über das Wetter im Mai 2019 in Deutschland fort und droht nach den wiederholten Überschwemmungen im Mai 2019 weiter mit Dürre.
„Der Mai übertraf sein Soll von 71 Litern pro Quadratmeter (l/m²) mit gut 80 l/m² um 16 Prozent. Damit blieb die nach dem niederschlagsarmen April befürchtete große Trockenheit vorerst noch aus.“
Ist das Ausdruck der Verzweiflung über den ungewöhnlich kalten und dazu nassen Mai 2019 nicht nur in Deutschland, der jeglichen Klimaalarm wie in der Pressemitteilung zum April 2019 als das entlarvt, was er ist: Dummes klimaalarmistisches Geschwätz?
(zum Vergrößern anklicken)
Wie schon für den Mai 2019 sind auch für den Juni 2019 bisher keinerlei Anzeichen erkennbar, die auf große Trockenheit oder ungewöhnliche Hitze in Mitteleuropa hinweisen.
Bei den Niederschlägen sieht es aktuell zunächst eher nach einer Fortsetzung der ungewöhnlich starken Niederschläge wie seit Dezember 2018 auch in Deutschland aus.
Mit den ungewöhnlich hohen Niederschlagsmengen im Dezember 2018 in Deutschland war übrigens auch das Klima-Horror-Märchen über angeblich neue Rekordtiefstände des Rheins im Dezember 2018 beendet.
GFS sieht aktuell reichlich Regen – nicht nur – in Deutschland in der ersten Junihälfte 2019.
Die Temperaturen im Sommer 2019 in Deutschland und Europa werden vom experimentellen Langfristmodell NOAA/CFSv2 weiterhin meist durchschnittlich (-+1°C) gesehen.
Es gibt also bisher keine meteorologisch begründeten Anhaltspunkte für einen ungewöhnlich trockenen oder heißen Sommer 2019 in Mitteleuropa.
Es ist vielmehr zu befürchten, dass weiterhin das eintritt, was ich zum DWD-Dürre-Horror-Märchen im April 2019 schrieb:
„Nachdem es in Folge des DWD-Klima-Horrormärchens im November 2018 über den angeblichen neuen Rekordtiefstand des Rheins im Dezember 2018 zwei Monate hintereinander weit überdurchschnittlich geschüttet und im Januar 2019 in Rekordmengen mit Katastrophenalarm in Teilen Süddeutschlands und Österreichs geschneit hat, muss man nach diesem erneuten Klima-Dürre-Horror-Alarm des DWD nun in der Folge mit den schlimmsten Überschwemmungen in Deutschland rechnen…?„
Übrigens: Mit den in der Pressemitteilung vom 29.5.2019 angegebenen vorläufigen10,9°C als Mittelwert für den Monat Mai 2019 in Deutschland zählt er zu den zwanzig kältesten seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 in der Tabelle des DWD, also seit 139 Jahren: Ein typischer Fall von DWD-Klimaerwärmung…?
Ein kurzer statistischer Blick auf die folgenden Sommer nach einem kalten Mai in Deutschland mit einer Mitteltemperatur um 10,9°C.
„Im neuen Sonnenfleckenminimum wird die Erdatmosphäre wieder deutlich schrumpfen: Im letzten Minimum um das Jahr 2008 waren die Wissenschaftler sehr überrascht, dass die Thermosphäre um rund ein Drittel kleiner wurde als erwartet und nahezu kollabierte. Scientists baffled by unusual upper atmosphere shrinkage – CNN.com
52 Gedanken zu “Nach Überschwemmungen im kalten Mai 2019: DWD droht weiter mit Dürre in Deutschland”
Ich wollte jetzt was schreiben über GFS … und kann nur sagen vergiss es im Moment das schwankt in den Läufen 06.12.18.00 zwischen 16°C und 35°C im OP. Irgendwie scheint den Combutern da zu warm zu sein 😀
Orientiert am GEM berechnet auf 422 m.M. ! Abstürz am Donnerstag Freitag kurzes Zucken und dann in etwa um 20°C
Die Große Frage ist jetzt ob sich ein Stabiles Azorenhoch aufbauen kann, wenn sich wie im Mai ein stabiles Dominantes Azorenhoch bildet wirds für alle Hitzegeplagten schön 😀
Im Bereich großer Luftdruckunterschiede zwischen kühler Luft über Frankreich (Paris meldete im Regen nur 14 Grad, während es über der Mitte Deutschlands über 30 Grad heiß gewesen ist) bildete sich eine Gewitterfront. In ihrem Bereich zuckten rund 190.000 Blitze am Himmel. Dazu kam es zu Sturmböen mit Spitzenböen zwischen 80 und 85 km/h was Windstärke 9 entspricht. Auch die Regenmengen waren beträchtlich mit bis zu 28 Litern Regen pro Quadratmeter binnen einer Stunde. In dem teils mehrstündigen Gewitter wurden in der Eifel bis zu 34 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, wie zum Beispiel in Winterspelt.
Wie erinnern uns an die DWD/ICON-Prognosen vom 4.6. für die Niederschlagssummen bis zum 9.(!)6.2019 für NRW.
Allein in der Nacht zum 6.6.2019 fielen statt der 3 bis 13 l/m² in der DWD-Prognose vielerorts im Westen 25 bis 36 l/m², also das Doppelte bis 12-fache: Erneut eine unglaubliche Fehlleistung des DWD-Rechners…
Natürlich hüpfen alle auf die Kamelkarawane auf. Lustigerweise haben die Harzwasserwerke diese Studie veröffentlicht.
Ich habe einen Erläuterungsbericht der Harzwasserwerke gefunden wo offensichtlich nix mit „Harz trocknet aus“ ist wenn man die Jahresregenmengen (S.34, S39, S.41, S.43, S45) anschaut.
Was meinst Du?
das ist ja kein Bericht, sondern ein Buch mit über 300 Seiten. Wer so viel schreibt, will meist von der Realität ablenken…
Die Fakten sehen aktuell so aus:
1. Die Odertalsperre im Brockengebiet hat aktuell einen Füllstand von 67%, ob das für Ende Juni normal oder wenig ist, kann ich nicht erkennen.
2. Die Niederschlagsmengen im letzten Winter und im Frühjahr 2019 lagen im Brockengebiet mit durchschnittlich 120% deutlich über dem (veralteten) Klimamittel 1961-1990.
Ich wollte jetzt was schreiben über GFS … und kann nur sagen vergiss es im Moment das schwankt in den Läufen 06.12.18.00 zwischen 16°C und 35°C im OP. Irgendwie scheint den Combutern da zu warm zu sein 😀
Orientiert am GEM berechnet auf 422 m.M. ! Abstürz am Donnerstag Freitag kurzes Zucken und dann in etwa um 20°C
Die Große Frage ist jetzt ob sich ein Stabiles Azorenhoch aufbauen kann, wenn sich wie im Mai ein stabiles Dominantes Azorenhoch bildet wirds für alle Hitzegeplagten schön 😀
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Zur Lage des Azorenhochs im Sommer 2019 interessante Überlegungen von Kai Zorn.
Bekommen wir 2019 einen „Azorenhoch-Sommer“?
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UWZ-SONDERINFORMATION vom 6.6.2019
„Gewitterfront Mittwochabend über Westdeutschland
Im Bereich großer Luftdruckunterschiede zwischen kühler Luft über Frankreich (Paris meldete im Regen nur 14 Grad, während es über der Mitte Deutschlands über 30 Grad heiß gewesen ist) bildete sich eine Gewitterfront. In ihrem Bereich zuckten rund 190.000 Blitze am Himmel. Dazu kam es zu Sturmböen mit Spitzenböen zwischen 80 und 85 km/h was Windstärke 9 entspricht. Auch die Regenmengen waren beträchtlich mit bis zu 28 Litern Regen pro Quadratmeter binnen einer Stunde. In dem teils mehrstündigen Gewitter wurden in der Eifel bis zu 34 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, wie zum Beispiel in Winterspelt.
höchste Regenmengen in Liter pro Quadratmeter:
37.9 Winterspelt RP
36.4 Kleve NW
30.1 Schleiden-Schoeneseiffen NW
29.7 Kalterherberg NW
27.6 Monschau-Kalterherberg NW
27.2 Ormont RP
26.8 Selfkant NW
25.9 Simmerath (Kalltalsperre) NW
25.8 Bietzen SL
25.5 Aachen-Orsbach NW
25.5 Uebach-Palenberg NW
25.4 Selfkant-Havert NW
25.4 Nettersheim NW
25.2 Pruem-Watzerath RP“
Wie erinnern uns an die DWD/ICON-Prognosen vom 4.6. für die Niederschlagssummen bis zum 9.(!)6.2019 für NRW.
Allein in der Nacht zum 6.6.2019 fielen statt der 3 bis 13 l/m² in der DWD-Prognose vielerorts im Westen 25 bis 36 l/m², also das Doppelte bis 12-fache: Erneut eine unglaubliche Fehlleistung des DWD-Rechners…
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Ich frage mich, was eigentlich das ganze Gefasel von der angeblichen Hitze soll. Ich wohne in der ( normalerweise ) wärmsten Ecke von Deutschland. Hitze ? Ein Tag mit 32°C, zwei Tage mit 30°C, das war´s.
https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/deutschland/karlsruhe/DE0005309.html?sid=10731&timeframe=30d
Ansonsten wurde mit Ach und Krach die 25°C Marke erreicht, oft mal nicht diese. Laue Sommernächte, Fehlanzeige..
selbst Berlin, wo ja die „große“ Hitze sein sollte, von einer Hitzewelle keine Spur. https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/deutschland/berlin/DE0001020.html?sid=10384&timeframe=30d
So langsam wird dieses ganze Hitzegelaber nur noch albern. Man will mit Gewalt den Sommer 2018 in den Sommer 2019 hineininterpretieren. Schon ein Zeichen von Hilfslosigkeit? Und nun schneits noch im Juni in Nordindien.
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Hallo Schneefan2015,
hier bei uns in Niedersachsen trocknet grad der Harz aus
https://www.braunschweiger-zeitung.de/harz/article226246607/Klimawandel-ist-da-Der-Harz-wird-immer-trockener.html
Natürlich hüpfen alle auf die Kamelkarawane auf. Lustigerweise haben die Harzwasserwerke diese Studie veröffentlicht.
Ich habe einen Erläuterungsbericht der Harzwasserwerke gefunden wo offensichtlich nix mit „Harz trocknet aus“ ist wenn man die Jahresregenmengen (S.34, S39, S.41, S.43, S45) anschaut.
Was meinst Du?
Klicke, um auf Erlaeuterungsbericht.pdf zuzugreifen
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Hallo, Toddy64,
das ist ja kein Bericht, sondern ein Buch mit über 300 Seiten. Wer so viel schreibt, will meist von der Realität ablenken…
Die Fakten sehen aktuell so aus:
1. Die Odertalsperre im Brockengebiet hat aktuell einen Füllstand von 67%, ob das für Ende Juni normal oder wenig ist, kann ich nicht erkennen.
2. Die Niederschlagsmengen im letzten Winter und im Frühjahr 2019 lagen im Brockengebiet mit durchschnittlich 120% deutlich über dem (veralteten) Klimamittel 1961-1990.
(zum Vergrößern anklicken)
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