Eilmeldung 8.7.2019: Erster offizieller Sonnenfleck vom neuen Sonnenzyklus Nr. 25.
Update 8.7.2019: Sommer-Kältewelle 2019 mit erneutem Bodenfrost – Allzeit-Juli-Kälterekord mit -3,3°C Bodenfrost in Bad Berleburg/NRW? GFS: Reichlich Regen, in Hochlagen Schnee im Hochsommer Ende Juli 2019! Strat. Modelle einig: Europa bleibt kalt bis über die Monatsmitte des Juli 2019. Erste Juli(Siebenschläfer-)woche kalt in großen Teilen Europas.
Update 7.7.2019: Weser-Hochwasser: – „Breminale“ teilweise geräumt. ECMWF weiter mit kalten Aussichten für den Juli 2019. Zugspitze: Sommer-Schneedecke 2019 Anfang Juli zehnmal höher als 1940. GFS sieht verschärfte Sommer-Kältewelle für Europa. Globale Temperaturen 2019 auf Jahrestiefstand.
Update 6.7.2019: GFS weiter mit zunehmenden Niederschlägen und unziemlich kühl bis über die Monatsmitte. WO/GFS-Prognose: Sommer-Schneesturm auf der Zugspitze am Montag, 8.7.2019.
Eilmeldung 6.7.2019: CFSv2 mit Kehrtwende: Statt El Niño nun La Niña schon im AUGUST 2019? (Update 15.45 Uhr).
Update 5.7.2019: Zugspitze meldet 260cm Schnee – mehr als doppelt so hoch wie im letzten Jahr mit 115cm. Sommer oder Herbst? Kältewelle in ganz Deutschland. GFS: Sommer-Kältewelle 2019 erfasst große Teile Europas. CFSv2-Prognosen für Juli 2019 in Europa werden deutlich kälter – August 2019 ebenfalls unterkühlt. GFS mit reichlich Niederschlag – UWZ warnt vor schweren Gewittern in Süddeutschland am Wochenende.
Ab morgen strömt erneut Polarluft nach Deutschland.
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Update 4.7.2019: Erneut Bodenfrost, nun auch im Flachland bis minus 2 Grad. GFS mit zunehmender Niederschlagsneigung ab morgen von Norden und im Süden – und weiter recht kühl in Köln. Neuer All-Time-Juli-Kälterekord in Holland mit -1,6°C in Meereshöhe.
Update 3.7.2019: Kalter Start in den Juli 2019: Bodenfrost in den Mittelgebirgen. ECMWF und GFS weiter mit kalten Aussichten. Juni 2019 bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH weltweit ZWEITwärmster Juni mit 0,47 K (°C) Abweichung hinter 1998 mit 0,57 Abweichung zum WMO-Mittel 1981-2010.
Eilmeldung 2.7.2019: Petra Gerster in ZDF heute kurz vor dem Wetter: „Der gerade vergangene Juni war der bisher heißeste weltweit (UAH=Rang 2), in Deutschland lagen die Juni-Temperaturen 10 Grad (DWD=4 Grad) höher als sonst.“ Egal was die Frau genommen hat: Sie sollte es lassen, es führt zu Anfällen von Klima-Wahn…
Update 2.7.2019: DWD mogelt weiter: Niederschläge im Juni bei 72 statt bei 64 Prozent (siehe ganz unten: Letzte Meldung). Beinahe Bodenfrost in NRW.
Update 1.7.2019: GFS mit ungewöhnlich kaltem Hauptlauf für Juli 2019. Auch ECMWF mit Kältewelle in der ersten Juli-Dekade 2019. Beide Strat.-Modelle unterstützen Kältewelle.
Update 30.6.2019: GFS erwartet zunehmende Niederschläge bis Mitte Juli 2019. Bodensee weiter mit Hochwasser – Talsperren in NRW gut gefüllt. Nachhaltige Abkühlung beginnt ab heute Mittag von Westen.
Update 29.6.2019: ECMWF korrigiert kräftigen Trog über Mitteleuropa am 6.7.2019: Statt NW- nun W-Lage. GFS und ECMWF bleiben bei einem kalten Start in den Juli 2019. GFS weiter mit kühlen und feuchten Aussichten bis Mitte Juli 2019. Kaltfront vertreibt schon ab morgen von Westen die Hitze.
Nach einem warmen Juni 2019 in Deutschland schauen viele Menschen zu Recht auf die kommende erste Juliwoche: Der Siebenschläferzeitraum stellt oft die Weichen für den weiteren Verlauf des Sommers in Mitteleuropa.
Die PROGNOSEN der Wettermodelle lassen derzeit nix Gutes erahnen: Der Juli 2019 beginnt – nicht nur – in Deutschland mit einem Temperatursturz nach zwei heißen Tagen Ende Juni, da sind sich die Modelle z.B. für Köln in rund 1500m (850hPa) recht einig.
Ebenfalls für Köln sieht die GFS/ENSemble-Prognose von gestern diesen ungewöhnlichen Temperaturverlauf.
(zum Vergrößern anklicken)
Diese ungewöhnlich kühlen GFS-Rechnungen für den Siebenschläferzeitraum Anfang Juli 2019 werden heute von GFS und ECMWF erneut bestätigt.
Auch der 15-Tage-Trend des DWD-Modells ICON sieht für NRW diese Temperaturdelle Anfang Juli 2019.
Das tagesaktuelle NOAA-Langfristmodell CFSv2 sieht im Juli 2019 einen leicht unterkühlten Juli 2019 – nicht nur – in Deutschland…
(zum Vergrößern Rechtsklick in die Grafik und „Grafik anzeigen“ wählen)
…während das experimentelle CFSv2-Modell weiter durchschnittliche Temperaturen in Mitteleuropa erwartet.
(zum Vergrößern anklicken)
Mein Fazit: Derzeit spricht nix für einen besonders warmen Juli 2019 in Deutschland…
Ein zusätzlicher Blick auf die Stratosphäremodelle, die die Abkühlung in Deutschland am 27.6.2019 – vor allem ECMWF – bis zu acht Tagen zuvor gerechnet hatten, lässt bei ECMWF ebenfalls eine sehr kühle Wetterlage Anfang Juli 2019 erkennen.
Da kann man doch nur hoffen, dass sich die Wettermodelle irren, oder…?
Übrigens: Es gab und gibt – wie erwartet – im Juni 2019 keine (mindestens fünftägige) Hitzewelle z.B. am Flughafen Köln/Bonn.
(zum Vergrößern anklicken)
Letzte Meldung: DWD täuscht Trockenheit in der Pressemitteilung für Juni 2019 in Deutschland vor, die es so nicht gab. „Mit rund 55 Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte der Juni nur etwa 64 Prozent seines vieljährigen Mittels von 85 l/m² und war dementsprechend verbreitet deutlich zu trocken…“
64 Gedanken zu “Modelle: Kalter Siebenschläfer – kühler Sommer?”
Guten Morgen,
ich möchte mal etwas fragen, was eventuell nichts mit dem Wetter zu tun hat und hoffe das es in Ordnung ist.
Und zwar habe ich gestern irgendwo Bilder aus Amerika gesehen auf denen jede Menge Wespen/Bienen einfach so vom Himmel gefallen sind und wohl langsam summend verendet sind. Ich weiß jedoch nicht wo ich sie gesehen habe, was am Ende auch egal ist. Ich weiß noch das es wohl irgendwo in der Gegend um Ridgecrest gewesen sein soll, wo sie ja seit Tagen eine nicht enden wollende Erdbebenserie haben, Forscher sollen nun angeblich einen Zusammenhang zu den Erdbeben suchen…. Was für mich wenig Sinn ergibt…
Ich habe mich dann gestern nicht weiter damit beschäftigt, jedoch als ich heute morgen meine Tochter in den Kindergarten brachte, wurde ich daran erinnert. Denn meine Tochter(5) bremste plötzlich mit dem Rad und blieb stehen, da sie für jede Biene und Hummel bremst. Sie wollte drumherum schieben, jedoch sahen wir dann das dort ganz ganz viele weitere Hummeln, Bienen und auch Wespen lagen. Alle tot und das die gesamte Straße unter allen Bäumen.
Nun meine Frage, gibt es irgendetwas Wetter/Klimatechnisches was dieses verursachen könnte?
Erdbeben schließe ich aus, vorrübergehende Kälte schließe ich ebenso aus, da soweit mir bekannt ist, diese Tiere in eine Art Kältestarre fallen jedoch nicht sterben.
Dem Umweltamt habe ich es gemeldet und die versicherten ungefragt gleich das im Stadtgebiet kein Gift verwendet wurde.
wäre möglich, dort stehen viele Linden. Werde wenn unsere Heizungswartung durch ist, mal ein wenig in unseren Kleingarten fahren und gucken wie es da aussieht. Haben viele Gartenkräuter die sind immer extrem beliebt unter unseren geflügelten Freunden.
Ok, unter den Linden liegt der größte Teil toter Wespen, Hummeln und Bienen. Jedoch befinden sich aber auch in unserem Kleingartenverein nicht wenige tote Tiere. („Laubbäume“ sind verboten) Beruhigenderweise sind aber auch viele lebende Exemplare unterwegs. Ich werde das weiter im Auge behalten.
Danke nochmal Schneefan das ich hier diese Frage stellen durfte.
Ich habe mir hier grad mal die Gradfiken vom DWD angeschaut.
Also im Süden sieht es beim DWD jetzt doch nach Hitze aus, übernächste Woche. Woran orientiert sich ICON ? am ECMWF oder eher am GFS?
Hallo Schneefan, Danke für die Grafik. Genau die meinte ich. Da ist der rot markierte Bereich gemeint, das ist zwar ne Spannungsbreite, aber wenns so kommt, dann erwischt es hier meistens den oberen Bereich. Ich hoffe, bis Mittwoch (17.7.) fällt die Grafik weiter runter. Die ist ja in den letzten Tagen immer wieder gewandert, leicht nach oben. GEM sieht laut wetterzentrale.de übrigens keine Hitze in Stuttgart (12.00-Uhr-Lauf heute 13.07.)
Beim GFS siehts anders aus, aber da habe ich heute morgen in einem Thema etwas dazu geschrieben.
Guten Morgen,
ich möchte mal etwas fragen, was eventuell nichts mit dem Wetter zu tun hat und hoffe das es in Ordnung ist.
Und zwar habe ich gestern irgendwo Bilder aus Amerika gesehen auf denen jede Menge Wespen/Bienen einfach so vom Himmel gefallen sind und wohl langsam summend verendet sind. Ich weiß jedoch nicht wo ich sie gesehen habe, was am Ende auch egal ist. Ich weiß noch das es wohl irgendwo in der Gegend um Ridgecrest gewesen sein soll, wo sie ja seit Tagen eine nicht enden wollende Erdbebenserie haben, Forscher sollen nun angeblich einen Zusammenhang zu den Erdbeben suchen…. Was für mich wenig Sinn ergibt…
Ich habe mich dann gestern nicht weiter damit beschäftigt, jedoch als ich heute morgen meine Tochter in den Kindergarten brachte, wurde ich daran erinnert. Denn meine Tochter(5) bremste plötzlich mit dem Rad und blieb stehen, da sie für jede Biene und Hummel bremst. Sie wollte drumherum schieben, jedoch sahen wir dann das dort ganz ganz viele weitere Hummeln, Bienen und auch Wespen lagen. Alle tot und das die gesamte Straße unter allen Bäumen.
Nun meine Frage, gibt es irgendetwas Wetter/Klimatechnisches was dieses verursachen könnte?
Erdbeben schließe ich aus, vorrübergehende Kälte schließe ich ebenso aus, da soweit mir bekannt ist, diese Tiere in eine Art Kältestarre fallen jedoch nicht sterben.
Dem Umweltamt habe ich es gemeldet und die versicherten ungefragt gleich das im Stadtgebiet kein Gift verwendet wurde.
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Die Antwort könnte hier zu finden sein.
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Danke Schneefan,
wäre möglich, dort stehen viele Linden. Werde wenn unsere Heizungswartung durch ist, mal ein wenig in unseren Kleingarten fahren und gucken wie es da aussieht. Haben viele Gartenkräuter die sind immer extrem beliebt unter unseren geflügelten Freunden.
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Ok, unter den Linden liegt der größte Teil toter Wespen, Hummeln und Bienen. Jedoch befinden sich aber auch in unserem Kleingartenverein nicht wenige tote Tiere. („Laubbäume“ sind verboten) Beruhigenderweise sind aber auch viele lebende Exemplare unterwegs. Ich werde das weiter im Auge behalten.
Danke nochmal Schneefan das ich hier diese Frage stellen durfte.
Trotzallem wünsche ich euch einen schönen Tag!
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Wo es bläulich schimmert ist lt. Kachelmann Modell mit Bodenfrost zu rechnen, recht großflächig verteilt, Chapeau 😀
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Ich habe mir hier grad mal die Gradfiken vom DWD angeschaut.
Also im Süden sieht es beim DWD jetzt doch nach Hitze aus, übernächste Woche. Woran orientiert sich ICON ? am ECMWF oder eher am GFS?
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Der DWD hat ein eigenes globales Wettermodell mit Namen ICON.
Vielleicht kannst Du zu Deinen Betrachtungen eine Grafik verlinken, damit es anschaulicher wird.
Der aktuelle DWD-Trend sieht im Mittel kaum Hitze in BaWü:
(zum Vergrößern anklicken)
Im Übrigen gilt: Trau‘ keiner Wetterprognose über fünf Tage hinaus…
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Hallo Schneefan, Danke für die Grafik. Genau die meinte ich. Da ist der rot markierte Bereich gemeint, das ist zwar ne Spannungsbreite, aber wenns so kommt, dann erwischt es hier meistens den oberen Bereich. Ich hoffe, bis Mittwoch (17.7.) fällt die Grafik weiter runter. Die ist ja in den letzten Tagen immer wieder gewandert, leicht nach oben. GEM sieht laut wetterzentrale.de übrigens keine Hitze in Stuttgart (12.00-Uhr-Lauf heute 13.07.)
Beim GFS siehts anders aus, aber da habe ich heute morgen in einem Thema etwas dazu geschrieben.
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Danke, für diese immer wieder interessanten Beiträge, die auch für den Laien zu begreifen sind.
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