Eilmeldung 11.9.2019: WO-Fake-News der Woche: Zweitniedrigste Ausdehnung – Arktisches Meereis am Minimum – zwei weitere Jahre „übersehen“…?

Eilmeldung 10.9.2019: Prognose: Eisige Antarktis kühlt weiter ab.

Eilmeldung 9.9.2019: Arktis: Schiff mit Klimakriegern im Eis gefangen, Krieger evakuiert (Dank an krishna gans).

Eilmeldung 7.9.2019: Antarktis-Meereisflächen wachsen kräftig und sind größer als in den 1980er Jahren.

Der auf den Bahamas mit der höchsten Kategorie 5 verheerend langsam ziehende Hurrikan „Dorian“ zeigte eine Entwicklung parallel zu einem mehrtägigen Sonnensturm, der die Erde vom 27.8. bis 4.9.2019 in Intervallen erreichte.
Die Stärke der Teilchenstrahlung des Sonnensturms wird als Dreistundenwert im Kp-Index angegeben, als Tageswert wird er als A-Index bezeichnet.
Die nachfolgende Tabelle zeigt den Verlauf der Entwicklung von Hurrikan „DORIAN“ im Vergleich zur Sonnenaktivität in den Tageswerten des A-Indexes.

Die Parallelen sind verblüffend: Es hat den Anschein, als wenn „DORIAN“ in seiner Entwicklung maßgeblich von der Stärke des Sonnensturms vor allen in seinem Höhepunkt um den 1.9.2019 regelrecht „gefüttert“ wurde.
Es ist natürlich bekannt: Correlation isn’t Causation (Korrelation ist keine Ursache).
Also stellt sich die Frage: Wie könnten Sonnenstürme irdische Wirbelstürme beeinflussen?
Dabei stellt sich die Frage umgekehrt sicher nicht, …oder? 🙂
Dazu hat eine Kommentator folgende interessante Ausführungen zu den Hurrikan-Aktivitäten 2017 (u.a. IRMA) und 2018 im Nordatlantik und einem Zusammenhang der Sonnenaktivität im Hinblick auf Veränderungen des Jetstreams gemacht (Übersetzung aus dem Englischen durch google-Übersetzer).
„Interessante Abfolge von Ereignissen hier; Am 9. und 10. Juli (2017) hatten wir nach einer längeren Ruhephase einen starken Kp-Aufprall.
Am 11. Juli war TS Barry aktiviert worden, bis zum Ende der Woche hatten wir das Jet Stream-Phänomen, zuerst über dem Pazifik, dann über den US-Bundesstaaten.
Die Theorie besagt, dass ein Ausbruch von Kp-Aktivität die obere Atmosphäre ausdehnt und Profiländerungen auslöst, die das Potenzial oder die Basislinienaktivität in der unteren Atmosphäre aktivieren oder verschlimmern können.
Die Wissenschaft in diesem Bereich steckt noch in den Kinderschuhen. Eine Diskussion darüber, worum es geht, ist jedoch hier zu sehen: https://howtheatmosphereworks.wordpress.com/about/solar-activity-and-surface-climate/storm-analysis/ „
Daraus ein ebenfalls beeindruckender paraller Verlauf der Entwicklung von Hurrikan „IRMA“ (Kat. 5) zum Sonnensturm im September 2017.
‘IRMA’– Recorded peak intensity and (below) overall progress
Der Einfluss der Sonnenaktivität auf das Wetter der Erde z.B. bei Plötzlichen Stratosphärenerwärmungen im Winter über der Arktis mit heftigen „Arctic Outbreaks“ in die mittleren Breiten ist bereits gut bekannt.
Weshalb sollte die Sonnenaktivität nicht auch durch Sonnenstürme über die Stratosphäre und den Jetstream massgeblichen Einfluss auf die Bildung und Entwicklung von Wirbelstürmen haben…?
Ein wichtiges und sinnvolles Forschungsfeld, wie ich finde…, und weit sinnvoller als die Verteufelung des Leben spendenden CO2 in unserer Atmosphäre mit dem Ziel, den Menschen mit einer CO2-Steuer das Geld aus den Taschen zu ziehen…
Übrigens: Die Sonnen(flecken)aktivität beeinflusst auch ENSO – Die NASA sieht die global kühlende La Niña ab November 2019…

Letzte Meldung: Narrenschiff Eisbrecher „Polarstern“ (Position) „forscht“ noch immer am Eisrand in der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen.

(zum Vergrößern anklicken)
Herzlich euer
Schneefan2015
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https://sciencefiles.org/2019/09/09/milliardenschaden-klima-alarmisten-sollten-verklagt-werden/
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Hallo Schneefan,
auf WUWT gab es zur Vorhersage einer LaNina in 2020 folgenden Artikel
https://wattsupwiththat.com/2019/09/04/enso-predictions-based-on-solar-activity/
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Guten Abend an alle,
hat jemand eine Idee was auf dem Meereisportal des AWI los ist:
Hier scheint gerade die Übersicht der Antarktis einen Sprung nach unten zu machen.
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Andere Datenanbieter sehen einen derartigen „Absturz“ nicht, also vermutlich ein Datenfehler bei AWI,…oder ist es doch der „Klimawandel“…? 🙂
Möglich wäre natürlich auch ein starker Sturm, der das Meereis zusammendrängt und damit den „extent“ (Ausdehnung) verringert, was allerdings bei der „area“ (Reineisfläche) kaum Auswirkungen hätte.
Da diese denselben „Absturz“ zeigt, ist der Datenfehler perfekt.
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@ Yeti @ krishna gans
Der AWI-Datenfehler-Absturz wurde heute korrigiert:
(zum Vergrößern anklicken)
Zum Vergleich der „Absturz“ vom 9.9.2019:
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Da geht es zwar auch abwärts, aber nicht so dramatisch wie in der weiter oben dargestellten Kurve.http://nsidc.org/data/seaice_index/images/daily_images/S_stddev_timeseries.png
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2019, 09, 06, 18.183,
2019, 09, 07, 18.157,
2019, 09, 08, 18.123,
2019, 09, 09, 18.077,
Quelle
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Hat dies auf Climate- Science.press rebloggt.
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Sudden Stratospheric Warming hitting a record over Antarctica, Ozone hole almost gone already?
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