Wetterticker Orkantief „Sabine“: Der Polarwirbel macht ernst – Schwere Schneestürme erwartet

Update 12.2.2020, 08:00 Uhr: Winterorkan „Sabine“weiter aktiv mit Sturmfluten an der Nordseeküste – Schwere Sturmflut in Hamburg – Fischmarkt überflutet (Foto).

Zum Vergrößern anklicken. Winterorkan „Sabine“ sorgt für mehrere Sturmfluten in Hamburg, wie die Grafik des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrologie zeigt. Quelle: Hochwasser Hamburg
Zum Vergrößern anklicken. DWD-Prognose für die Wetterlage in Europa am 12.2.2020: Orkantief „Sabine“ steuert weiter das Wetter mit einer strammen kalten NW-Lage über der Nordsee und sorgt weiter für Sturmfluten an der Küste und in Hamburg. Quelle: DWD-Prognose Fronten Europa mit Ergänzungen

Update 12.2.2020, 00:00 Uhr: Schneeschauer und glatte Strassen.

Update 11.2.2020, 14:00 Uhr: Winterorkan „Sabine“ und ihre Randtiefs: Es zieht noch recht ordentlich – nicht nur – in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Die KNMI-Analyse zeigt die Wetterlage am 11.2.2020, mittags über Europa und über dem Nordatlantik. Winterorkan „Sabine“ liegt als steuerndes Zentraltief am Nordkap und führt etliche Randtiefs und Störungen mit polaren Meeresluftmassen von Kanada nach Europa. Die Polarfront ist weit nach Süden bis in den Mittelmeeraum abgedrängt. Quelle: WO/KNMI-Analyse Wetterlage Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 11.2.2020 um 14:00 Uhr noch einen stürmischen Mittelwind bis zu 8 Bft, in Spitzen-Böen also schwerer Sturm mit 10 Bft: Es zieht noch immer recht ordentlich – nicht nur – in Deutschland. Quelle: WO Aktuelles Wetter

Update 11.2.2020, 10:30 Uhr: UWZ-Warnungen: Schneesturm in den Höhenlagen dauert bis bis Mittwoch an – Starkschneefall bis Donnerstag.

Zum Vergrößern anklicken. UWZ warnt bis Mittwoch, 12.2.2020 weiter vor anhaltenden Schneestürmen mit Schneeverwehungen in den Hochlagen ab etwa 800m in Deutschland, hier am Beispiel Zwiesel im Bayer. Wald. Die Warnungen vor Starkschneefall reichen sogar bis Donnerstag, 13.2.2020. Quelle: UWZ-Warnungen Schneesturm

Update 10.2.2020, 18:00 Uhr: Vorläufige Bilanz: So hat Winterorkan „Sabine“ gewütet – Fotostrecke.

Update 10.2.2020, 14:00 Uhr: UWZ mit völlig verspäteten Warnungen vor Schneesturm in den Höhenlagen ab 800m.

Zum Vergrößern anklicken. Die völlig verspätete UWZ-Warnung vor Starkschneefall/Schneesturm am 10.2.2020, 15.36 Uhr für die Höhenlagen ab 800m. Bereits seit dem frühen Morgen des 10.2.2020 sind die Niederschläge hinter der Kaltfront von Winterorkan „Sabine“ in den Gipfellagen der Mittelgebirge in Schnee übergegangen, seit Mittag gibt es Schneesturm im Hochsauerland, in Ostwestfalen wurde vom WDR vor Straßenglätte durch heftige Graupelgewitter gewarnt. Quelle: UWZ-Warnungen vor Schneesturm

Update 10.2.2020, 14:00 Uhr: DWD: Amtliche Warnung vor Schneesturm oberhalb 800m.

Zum Vergrößern anklicken. DWD mit amtlicher Warnung vor Schneesturm oberhalb 800 ab dem 10.2.2020, 18.00 Uhr im Schwarzwald. Quelle: DWD-Warnungen vor extremen Wetter

Update 10.2.2020, 13:00 Uhr: WDR2 mit Warnungen vor Glätte auf schneebedeckten Strassen im Hochsauerland und in Ostwestfalen – UWZ verweigert weiter Vorwarnungen vor Starkschneefall.

Zum Vergrößern anklicken. Ohne jegliche UWZ-Vorwarnungen heftiges Schneetreiben/Schneesturm im Hochsauerland bei Winterberg am 10.2.2020 mittags, verbreitet Schneeglätte auf den Strassen auch in Ostwestfalen nach kräftigen Graupelschauern. Quelle: webcam Winterberg
Zum Vergrößern anklicken. Unglaublich: Trotz einsetzender Schneestürme am 10.2.2020, morgens hinter der Kaltfront von Winterorkan „Sabine“ mit sinkender Schneefallfgrenze gibt es auch am 10.2.2020 bis 13.00 Uhr keinerlei Vorwarnungen oder Warnungen vor Starkschneefall mindestens in den Höhenlagen oberhalb 800m. Derzeit warnt der WDR schon vor glatten Fahrbahnen in Ostwestfalen und im Hochsauerland, dort herrscht Schneesturm. Quelle: UWZ-Nichtwarnungen vor Starkschneefall

Update 10.2.2020, 12:00 Uhr: Bayern: Orkanböen bis Tempo 155 – Schneefallgrenze sinkt auf 300m, abends auch im Tiefland Schnee.

Zum Vergrößern anklicken. Winterorkan „Sabine“ tobt am 10.2.2020 mittags über Süddeutschland mit voller Orkanstärke 12 (ab 118km/h) bis zu 155km/h. „Oberhalb von 300 bis 500 Meter Höhe und zum Abend auch in tieferen Lagen fällt Schnee. Dabei kann es immer häufiger glatt werden.“ Quelle: WO-Wetterticker

Update 10.2.2020, 10:30 Uhr: 60.000 Haushalte in Bayern ohne Strom – Zugverkehr in Bayern völlig eingestellt – Stromausfälle auch in Frankreich (130.000 Haushalte) und Tschechien (100.000 Haushalte).

Zum Vergrößern anklicken. Winterorkan „Sabine“ knickt Strommast in Bayern am 10.2.2020. Quelle: ARD-Tagesschau

Update 10.2.2020, 9:00 Uhr: Winterorkan „Sabine“ nun über Süddeutschland – 20.000 Haushalte in Bayern ohne Strom – Schneesturm in den Hochlagen – Verletzte, Schäden, Stromausfälle. Prognose: Schneesturmrisiko bis 13.2.2020.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse vom 10.2.2020 zeigt um 06:00 Uhr oberhalb etwa 800m hinter der Kaltfront von Winterorkan „Sabine“ einsetzenden Schneesturm in den Höhenlagen der deutschen Mittelgebirge. Die Schneefallgrenze wird heute und morgen weiter bis ins Tiefland sinken. Es ist völlig unerklärlich, weshalb die UWZ bis heute 10.00 Uhr keinerlei Vorwarnungen oder Warnungen vor Schneesturm mit Verwehungen mindestens für die Höhenlagen oberhalb 800m ausgegeben hat. Quelle: WO Aktuelles Wetter
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Prognose vom 10.2.2020 für das Schneefallrisiko vom 11. bis 13.2.2020 in Deutschland. Bei verbreitet stürmischem Wind werden vor allem am Dienstag und Mittwoch bis ins Tiefland weitere teils schauerartig verstärkte und gewittrige Schneefälle erwartet. Die UWZ zeigt auch bis zum 10.2.2020, 07.00 Uhr trotz anhaltenden Schneesturms in den Gipfellagen der deutschen Mittelgebirge keinerlei Vorwarnungen oder Warnung vor Schneesturm… Quelle: WO/GFS-Prognose Schneefallrisiko Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse der Windspitzen zeigt das Haupt-Orkanfeld von „Sabine“ am 10.2.2020 bis 09:20 Uhr mit Windstärken bis 12 Bft (ab 118 km/h) über Süddeutschland im Bereich der gewittrigen Kaltfront. Qielle: WO-Analyse Windspitzen

Update 9.2.2020, 22:00 Uhr: Winterorkan „Sabine“ wird gefährlich: Erste Verletzte – Stromausfall in Norddeutschland und in der Eifel. Winterorkan nimmt Anlauf mit drei Gewitterlinien. UWZ-Panne: Warnung vor Gewittern erst, als sie schon da sind.

Zum Vergrößern anklicken. UWZ versagt völlig bei der Warnung vor Gewittern an den Kaltfronten des Winterorkans „Sabine“: Ohne jegliche Vorwarnungen erfolgen die Warnungen erst am 9.2.2020 um 22:36 Uhr, als die Gewitter schon in vollem Gange sind. Mit dem Schneesturm in den Höhenlagen ab 800m in Deutschland wird es dieselbe Panne geben: Bis 22.52 Uhr keinerlei Warnungen oder auch nur Vorwarnungen. Quelle: UWZ-Warnungen Gewitter
Zum Vergrößern anklicken. Das niederländische „Sneeuwadar“ zeigt am 9.2.2020, 22:05 Uhr drei Gewitterlinien (rot) der Kaltfronten des Winterorkans „Sabine“ von West nach Ost nach Deutschland ziehen: Sabine nimmt Anlauf für den vollen Orkan über Deutschland in der Nacht zum 10.2.2020. Quelle: Sneeuwradar

Update 9.2.2020, 19:00 Uhr: ICE fährt in umgestürzten Baum – Flughäfen gesperrt – 158km/h-Schneeorkan auf dem Brocken. UWZ noch immer ohne Schneesturm-Vorwarnungen für die Höhenlagen ab rund 800m.

Zum Vergrößern anklicken. 9.2.2020, 19:00 Uhr: Noch immer keine UWZ-Vorwarnungen vor Schneesturm in den Höhenlagen ab etwa 800m in Deutschland für die kommende Nacht und morgen, obwohl die Kaltfront von Winterorkan „Sabine“ heute Nacht mit Orkanstärke und Temperatursturz mit Graupelgewittern über Deutschland zieht… Quelle: UWZ-Warnungen

Update 9.2.2020, 18:00 Uhr: Bemerkenswert: Bisher keine UWZ-Schneesturmwarnungen für die Höhenlagen.

Zum Vergrößern anklicken. 9.2.2020, 18:00 Uhr: Bisher keine UWZ-Vorwarnungen vor Schneesturm in den Höhenlagen Deutschlands für die kommende Nacht und morgen, obwohl die Kaltfront von Winterorkan „Sabine“ heute Nacht mit Orkanstärke und Temperatursturz über Deutschland zieht… Quelle: UWZ-Warnungen

Update 9.2.2020, 17:00 Uhr: DWD gibt höchste Unwetterwarnstufe (4) für erste Kreis heraus (DWD-Seite aktuell überlastet).

Update 9.2.2020, 16:00 Uhr: WDR: Im Kalletal/NRW weht der Sturm reihenweise Bäume um – B238 gesperrt.

Zum Vergrößern anklicken. Quelle: WDR-Verkehrsmeldungen

Update 9.2.2020, 15:00 Uhr: Erste Berichte über Sturm-Schäden – Sturmfeld wird grösser.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse vom 9.2.2020 zeigt um 15.00 Uhr ein vergrößertes Sturmfeld über Deutschland. Quelle: WO-Analyse Sturm Deutschland

Update 9.2.2020, 13:30 Uhr: UWZ warnt verstärkt vor Sturm/Orkan und Starkregen.

Zum Vergrößern anklicken. UWZ warnt nun verstärkt vor Sturm/Orkan bis zu 160km/h und Starkregen bis zu über 60l/m² am 9.2.2020. Quelle: UWZ-Warnungen

Update 9.2.2020, 12:00 Uhr: Schnee-Orkan erfasst den Oberharz, stürmischer Wind und Sturmböen im Westen und in der Mitte. Bahn stellt Fernverkehr zur Nordsee ein.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 9.2.2020, dass der Schneeorkan den Oberharz mit Schneefall und voller Orkanstärke weit über 118 km/h (12 Bft) erfasst hat. Im Westen und in der Mitte Deutschlands werden erste stürmische Böen 8 Bft (62 – 74 km/h) und einzelne Sturmböen 9 Bft ( 75 – 88 km/h) gemeldet. Quelle: WO Aktuelles Wetter

Update 9.2.2020, 9:00 Uhr: Orkantief Sabine tobt über den Britischen Inseln und ist auch in NW-Deutschland angekommen. UWZ warnt vor Orkanböen bis zu 160 km/h in den Höhenlagen.

Zum Vergrößern anklicken. UWZ-Warnungen vor verbreitetem Sturm 9 Bft und 12 Bft in den Höhenlagen (violett) mit bis zu 160 km/h am 9./10.2.2020 Quelle: UWZ-Warnungen

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt die Spitzenböen in Europa am 9.2.2020 bis 09.00 Uhr: Orkan Sabine hat die Britischen Inseln und Westfrankreich mit Orkanböen 12 Bft (ab 118 km/h) und NW-Deutschland mit Sturm 9 Bft (75-88 km/h) erreicht. Quelle: WO-Analyse Wind Europa

Die Stratosphärenmodelle haben es schon Ende Januar 2020 kommen sehen: Der Polarwirbel wird instabil und führt zu massiven Kaltluftausbrüchen in die mittleren Breiten der Nordhemisphäre (NH).
Nach anfänglich heftigen Regenfällen kommt es zu schweren Schneestürmen mit Schneeverwehungen vor allem in den Höhenlagen West- und Mitteleuropas.

Zum Vergrößern anklicken. Vergleich der Stratosphären-ANALYSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) zeigen beide am 7./8.2.2020 einen durch mehrere Teilwirbel (Tripol) gestörten arktischen Polarwirbel. Als Folge dieser Störung haben sich an allen drei Teilwirbeln kräftige kalte Tröge entwickelt, in denen es zu heftigen Ausbrüchen polarer Luftmassen in die mittleren Breiten der NH kommt. Mit Verlagerung des Kanada-Teilwirbels Richtung Island verlagert sich auch die Kälte Richtung Europa und führt dort zur Bildung von Orkantief „Sabine“. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Ein erster – aber nicht der letzte – „Arctic Outbreak“ verursacht die rasante Entwicklung von Orkantief „Sabine“, dass in nur 36 Stunden von NO-Kanada nach Schottland zieht.

Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Analyse vom 8.2.2020 (links) sieht „Sabine“ als kräftiges Randtief von Zentraltief „Ruth“ über NO-Kanada. Die DWD-Prognose sieht „Sabine“ nur 36 Stunden später am Sonntagmittag, 9.2.2020 als voll entwickeltes Orkantief bei Schottland. Hinter den Fronten von „Sabine“ strömt mit hoher Geschwindigkeit hochreichende polare Meeresluft von Südgrönland Richtung West- und Mitteleuropa, die nur in den unteren Schichten durch das Wasser des Nordatlantiks etwas erwärmt wird, dessen Temperaturen westlich von Irland derzeit um 10°C liegen. Quelle: WO/DWD-Frontenanalyse/-prognose

Nach den Prognosen setzt der Orkan bereits am Sonntag, 9.10.2020 von NW her ein und erreicht in der Nacht zum 10.2.2020 mit dem Durchgang mehrerer Kaltfronten und einem Temperatursturz seinen Höhepunkt, in den Höhenlagen tobt ein Schneeorkan.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 8.2.2020 sehen ab Montag, 10.2.2020 mit Durchgang der Kaltfronten von Winter-Orkan „Sabine“ neben Orkanböen auch einsetzenden Schneefall in den Höhenlagen: Ein Schnee-Orkan tobt über Deutschland. Diese stürmische und zunehmend kalte Wetterlage dauert voraussichtlich über mehrere Tage an, da sich das Zentrum des arktischen Polarwirbels nach einer Tripolsituation bis zum 10.2.2020 nach Island verlagert und zu einer ungewöhnlichen Südverlagerung der Polarfront über West- und Mitteleuropa führt. Diese Entwicklung haben die beiden Stratospärenmodelle von ECMWF und GFS schon Ende Januar 2020 berechnet. Quelle: WO-Vorhersagekarten

Auch an den Folgetagen dauert die stürmische West- bis Nordwestlage an, wobei es bis in die Niederungen zeit- und gebietsweise schneien und stürmen kann.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Prognose vom 8.2.2020 sieht nach dem Durchgang der Kaltfronten von Schnee-Orkan „Sabine“ am Montag, 10.2.2020 zunehmende Schneefälle in Deutschland bis einschließlich Freitag, 14.2.2020, dabei flaut der zunächst weiter stürmische Wind nur allmählich ab: Schneesturm bis ins Tiefland ist möglich. Quelle: WO-Prognose Schneefallrisiko Deutschland

Bei derartig dynamischen Westlagen entstehen oft weitere Sturmtiefs, bevor das letzte durch eine Blockade über dem Nordatlantik die Tür zu macht: In dieser Jahreszeit bedeutet das weiteren Temperaturrückgang mit Winddrehung auf Nord bis Ost.

Genau damit rechnet GFS heute:

Zum Vergrößern anklicken. GFS06-Prognose vom 8.2.2020 für die Wetterlage in Europa am 20.02.2020: Ein letztes Tief hat es bis Mitteleuropa geschafft, bevor über dem Nordatlantik eine mächtige Hochdruckblockade die Westdrift abschneidet und auf eine kalte Nord- bis Ostlage umstellt: Winter pur in Mitteleuropa. Quelle: WZ GFS-Prognosen

Der von GFS um den 20.2.2020 erwartete „Arctic Outbreak“ sieht bei den Temperaturabweichungen in 1500m 850hPa) in den Folgetagen so aus.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS06-Prognosen vom 8.2.2020 sehen einen „Arctic Outbreak“ mit Temperaturabweichungen bis zu -12°C in rund 1500m (850hPa) über Mitteleuropa vom 21. bis 23.2.2020 (Karnevalswochenende): Winter pur. Quelle: WZ GFS-Prognosen

Das ist natürlich noch ein paar Tage hin…

Schauen wir zunächst auf den Winter-Orkan „Sabine“, der ab morgen über Europa tobt und schwere Schäden hinterlassen wird, in den Höhenlagen gibt es erhebliche Behinderungen durch Schnee-Orkan mit Verwehungen.

Hier findet man die aktuellen Warnungen:

Unwetterzentale Deutschland

Unwetterzentrale Europa

DWD-Warnungen vor extremen Wetter

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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26 Gedanken zu “Wetterticker Orkantief „Sabine“: Der Polarwirbel macht ernst – Schwere Schneestürme erwartet

  1. Überall lese ich , dass erst seit 1979 die Fläche des Eises gemessen wurde.Im 1. Bericht vom Weltklimarat beim IPCC ist aber die erste Messung von 1974 in einem Diagramm aufgeführt..Diese passt aber nicht zur heutigen Ideologie, da die Fläche damals ähnlich der aktuellen entsprach.D.h. Die Fläche wuchs an und dann begann der Zyklus des Rückgang.

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  2. Könnte gut sein, dass meine 100€ Wette, dass es kein Schnee/ Schneedecke gibt den Bach runtergeht.
    Sieht laut Wetterzentrale und Wetteronline danach aus, dass am Mittwoch dies doch passieren wird.
    Man kann sich auf nichts mehr verlassen 😄

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  3. @pilsi57

    Abwarten vielleicht haste auch gute Chance und Du behällst 100€
    Die Wettermodelle schwanken heute kalt morgen Frühling.
    Für richtigen Flachlandwinter ist es zu spät, da dürfte es bei 1500m schon -10 Grad sein und das kommt nimmer…..

    Skepsis bleibt 🙂

    Gruß skywalker

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