Ein statistischer Blick auf den Sommer 2020 in Mitteleuropa

Update 12.7.2020: Übrigens: Am 1.9.2020 rast ein 30m-Asteroid mit rund 30.000 km/h dicht an der Erde vorbei. Allzeitrekordkalte Tmax in Nordholland. Globale 2m-Temperaturen weiter auf Talfahrt mit neuem Jahrestiefstand. Narrenschiff „Polarstern“ im sehr dicken Sommer-Eis auf Westdrift Richtung Grönland. CFSv2 mit unterkühltem und normal feuchtem August 2020 in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Die numerischen CFSv2-Prognosen rechnen am 11.7.2020 mit einem unterkühlten und normal feuchten August 2020 in Deutschland. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren driften mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ seit dem 17.6.2020 an ihrer „alten Scholle“ im bis zu sechs(!) Meter dicken Packeis im Sommer(!) bei Lufttemperaturen knapp unter 0°C und Wassertemperaturen bei -1,7°C mit Westkurs durch die Arktis Richtung Grönland, um das Verschwinden des arktischen Sommereises wegen der laut Expeditionsleiter Markus Rex „dramatischen Erwärmung der Arktis, die in den heutigen Klimamodellen nicht in vollem Umfang wiedergegeben wird“, zu beweisen… 🙂 Dort wartet das alljährlich dickste Sommer-Packeis. Ob die Klimanarren wie ursprünglich geplant die Framstrasse erreichen, um dort aus dem Eis freizukommen, ist bei diesem Kurs nicht sicher… Quelle: Position „Polarstern“
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) zeigt nach einem Jahrestiefstand im Juni 2020 mit einer Abweichung von 0,48°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 am 12.7.2020 in der Analyse und in der Prognose bis zum 19.7.2020 weiter nach unten. Sowohl die Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen zum WMO-Mittel (schwarze Linie) und vor allem die Temperaturen auf der SH (blaue Linie) fallen weiter, wobei die Abweichungen auf der SH wiederholt unter die Null-Linie fallen, in der Prognose akuell auf -0,3°C. Das zieht auch die globalen Temperaturen (schwarze Linie) runter. Aber auch die Temperaturen auf der NH (rote Linie) haben seit Ende Februar 2020 eine fallende Tendenz: Da is seit 2016 auch im Juli 2020 weiter nix mit globaler Erwärmung. 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale 2m-TA

Zum Vergrößern anklicken. In der Liste der gefährlich nahen Asteroiden findet man am 1.9.2020 das 30m-Himmelsgeschoss „2011 ES4“, dass mit rund 30.000 km/h in nur rund 115.000km zwischen Mond und Erde vorbeirasen soll. Das entspricht einem knappen Drittel der Entfernung des Mondes von der Erde (384.401 km). Quelle: Spaceweather

Update 11.7.2020: Narrenschiff „Polarstern“ im sehr dicken Sommer-Eis mit wiederholtem Eisbärbesuch. Analyse/Prognose: „Hitzesommer“ 2020 in Europa bleibt unterkühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Statt eines „Hitzesommers“ bleiben grosse Teile Europas bis zum 18.7.2020 teils deutlich unterkühlt (blaue Farben). Quelle: Temperaturen Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren haben im Polarsommer 2020 wiederholten Eisbärbesuch und driften bei Lufttemperaturen um 0°C und Wassertemperaturen bei -1,7°C mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ seit dem 17.6.2020 an ihrer „alten Scholle“ im bis zu sechs(!) Meter dicken Packeis im Polar-Sommer(!) mit Westkurs durch die Arktis, um das Verschwinden des arktischen Sommereises wegen der laut Expeditionsleiter Markus Rex „dramatischen Erwärmung der Arktis, die in den Klimamodellen nicht genügend abgebildet sei…“, zu beweisen… 🙂 Quelle: MOSAiC-Tagebuch 4.7.2020

Update 10.7.2020: GFS: Polarjet ohne Ende über Mitteleuropa?

Zum Vergrößern anklicken. Wie sich die Wetterlagen gleichen: Die WO/GFS-Analyse sieht den Polarjet in rund 9000m (300hPa) über Deutschland ebenso wie die PROGNOSE für den 26.7.2020: Bei Eintreffen dieser Prognose bleibt die stramme Westlage bis Ende Juli 2020 erhalten, in der im Wechsel feuchtkühle und feuchtwarme Luftmassen nach Mitteleuropa geführt werden und zu gedämpften Temperaturen und wiederholten Niederschlägen führen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa

Update 9.7.2020: NOAA/CFSv2 mit sehr viel Regen in Deutschland im August 2020. Übrigens: Zentralarktis im Sommer 2020 mit durchschnittlichen Temperaturen um +1°C wie vor 60 Jahren.

Zum Vergrößern anklicken. Der DMI-Plot zeigt den Verlauf der Temperaturen in der Zentralarktis nördlich 80°N vom 1.1. bis 8.7.2020 (rote Linie). Im Polarsommer von Anfang Juni bis Ende August steigen die Temperaturen für etwa 10 Wochen knapp über 0°C (blaue Linie). Im Polarsommer 2020 liegen die täglichen Mitteltemperaturen im (kalten) Durchschnitt 1959-2020 (grüne Linie) um +1°C; daran hat sich seit 60 Jahren nix geändert: Es gibt keine Erwärmung der Zentralarktis im Polarsommer. Quelle: DMI Plot Temperaturen Zentralarktis
Zum Vergrößern anklicken. Die frühe experimentelle – und schon deshalb noch sehr unzuverlässige – CFSv2-Prognose vom 8.7.2020 für die Niederschläge in Deutschland im August 2020 rechnet mit sehr hohen Niederschlagsmengen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen

Update 8.7.2020: Norwegen: Rekordkälte bis zu -7°C und bis zu 30cm Neuschnee in den Bergen. Übrigens: Nord- und Ostsee werden von 1990 bis 2017 kaum wärmer – keine Erwärmung von 1990 bis 2019. Reanalyse: Sibirien mit durchschnittlichen Temperaturen im Juni 2020. MEI-Wert Mai/Juni -0,7: La Niña ist da.

Zum Vergrößern anklicken. Mit einem MEI-Wert von -0,7 im Doppelmonat Mai/Juni 2020 sind La Niña-Bedingungen im äquatorialen Pazifik eingetreten. Quelle: Multivariater ENSO Index
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Land-Temperaturen zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 zeigt im Juni 2020 im Gebietsmittel Sibiriens durchschnittliche Temperaturen: Einem großen wärmeren Gebiet in Nord- und Zentralsibirien stehen drei zusammen etwa gleichgroße teils kräftig unterkühlte Gebiete im Westen, im Süden und im Südosten Sibiriens gegenüber. Meldungen über angebliche Temperaturrekorde in Sibirien im Juni 2020 sind einseitig und entpuppen sich wie die Meldungen über die angeblich wärmere Nord- und Ostsee als Klimaalarm- und Sommerloch-Märchen… Quelle: NOAA-Reanalyse TA Sibirien
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der 2m-Mitteltemperaturen in Sibirien zeigt im Juni 2020 bis auf einen kleinen „hotspot“ in Zentralsibirien vor allem im Norden und im Osten riesige Gebiete mit MITTEL-Temperaturen zwischen 0°C und unter 10°C. Wer da von Hitze in Sibirien und in der Arktis faselt, der hat doch nicht alle Latten am Zaun, oder…? 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse TA Sibirien
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-NCEP-Reanalyse der Meeresoberflächentemperaturen und deren Abweichungen (SSTA) in Nord- und Ostsee zeigt in den letzten 30 Jahren (eine volle WMO-Klimaperiode) von 1990 bis 2019 in Nord- und Ostsee keine signifikante Erwärmung. Durch die Wahl des Jahres 1969 als Vergleichsjahr soll eine andauernde Erwärmung vorgetäuscht werden, die es in der gemessenen Realität der letzten knapp 30 Jahre so nicht gibt. Es ist folglich ein Klimaalarm- und Sommerloch-Märchen, dass wegen einer Temperaturschwankung von +-0,5°C innerhalb von 30 Jahren Fischarten aus Nord-und Ostsee in Richtung Arktis fliehen… Quelle: NOAA-Reanalyse SSTA Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der Meeresoberflächentemperaturen und deren Abweichungen (SSTA) in Nord- und Ostsee zeigen von 1990 bis 2017 in der Ostsee keinerlei Erwärmung und in Teilen der Nordsee eine geringer Erwärmung zwischen 0,2 und 0,4°C. Durch die Wahl des Jahres 1969 als Vergleichsjahr soll eine andauernde Erwärmung vorgetäuscht werden, die es in der gemessenen Realität der letzten knapp 30 Jahre so nicht gibt. Quelle: NOAA-Reanalyse SSTA Europa

WO

Update 7.7.2020: Komet „NEOWISE“ trifft auf leuchtende Nachtwolken über Europa – Video. Prognose: Europa bis Mitte Juli verbreitet unterkühlt. CFSv2 korrigiert 2m-Temperaturen in Europa für Juli 2020 kräftig nach unten.

Zum Vergrößern anklicken. NOAA/CFSv2 hat aktuell seine Prognosen für die 2m-Temperaturen in Europa im Juli 2020 vor allem in Nordeuropa kräftig gesenkt: Statt durchschnittlicher Temperaturen (links) werden dort nun deutlich unter dem Durchschnitt liegende Temperaturen (rechts) erwartet. Quelle: CFSv2-Prognosen Juli 2020 Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Analyse vom 7.7.2020 sieht in Europa zusammen mit der Prognose bis zum 14.7.2020 verbreitet unterdurchschnittliche Temperaturen (blaue Farben), auch in Deutschland. Quelle: Aktuelle Europa-Temperaturen

Update 6.7.2020: NASA bleibt bei global kühlender La Niña ab NH-Sommer 2020.

Zum Vergrößern anklicken. Wie schon im Juni 2020 (links) bleibt das NASA-ENSO-Modell auch im Juli 2020 (rechts) weiter dabei: La Niña kommt im NH-Sommer 2020 und kühlt die Erde zeitversetzt weiter ab: Da is seit 2016 und mit dem Jahrestiefstand der globalen 2m-Temperaturen im Juni 2020 nix mit „Globaler Erwärmung“, die seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt wird, und auch nix mit der El Niño-Prognose vom PIK-Zentrum des deutschen Klimawahns von November 2019 für Ende 2020 unter Beteiligung des Herrn Schellnhuber (Selbstverbrennung)… 🙂 Quelle: BOM ENSO-Modelle mit Ergänzungen

Update 5.7.2020: Narrenschiff „Polarstern“ im dicken Meereis der Arktis: MODIS-Aufnahme.

Zum Vergrößern anklicken. Die MODIS-Aufnahme vom 4.7.2020 zeigt die Position des deutschen Klimapropaganda-Eisbrechers „Polarstern“ am 5.7.2020 (schwarzes X) im dicken arktischen Packeis. Nach einer völlig gescheiterten ersten Runde, die ein halbes Jahr vorzeitig abgebrochen werden musste, versuchen es die Klimanarren nun erneut, das Verschwinden des sommerlichen arktischen Meereises wegen des „Klimawandels“ zu beweisen… 🙂 Quelle: MODIS-Aufnahme

Update 3.7.2020: UAH: Globale Temperaturen mit negativem linearen Trend seit Januar 2016. Narrenschiff „Polarstern“: Klimanarren errichten auf 5 Meter dickem Eis einen Messturm.

Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren haben mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ nach ihren Angaben am 17.6.2020 ihre „alte Scholle“ wieder erreicht und driften seitdem im ZickZack-Kurs im bis zu fünf(!) Meter dicken Packeis im Sommer(!) bei 2m-Temperaturen um 0°C (Wasser -1,7°C) durch die Arktis. Quelle: MOASiC-Tagebuch
Zum Vergrößern anklicken. Die UAH-Grafik zeigt von Januar 2016 bis Juni 2020 einen negativen linearen Trend der globalen Temperaturen sowohl bei „land/ocean“ als auch nur bei „land“: Die Erde kühlt seit 2016 nach einem kräftigen El Niño und nach je einer schwachen La Niña 2016/17 und 2017/18 und je einem weiteren schwachen El Niño 2018/19 und 2019/20 weiter ab. Nun steht eine global weiter kühlende La Niña vor der Tür. Quelle: WFT-Plots

Update 2.7.2020: Sonnenminimum im Dezember 2019 erreicht? UAH: Globale Temperaturen gehen in Juni 2020 weiter zurück – Globale 2m-Temperaturen auf Jahrestiefstand.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) zeigt im Juni 2020 mit einer Abweichung von 0,48°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 einen neuen Jahrestiefstand. Vor allem die Temperaturen auf der SH (blaue Linie) fallen wiederholt unter die Null-Linie. Das zieht auch die globalen Temperaturen (schwarze Linie) runter. Aber auch die Temperaturen auf der NH (rote Linie) haben seit Ende Februar 2020 eine fallende Tendenz: Da is seit 2016 auch im Juni 2020 weiter nix mit globaler Erwärmung. 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale 2m-TA
Zum Vergrößern anklicken. Mit einer Abweichung von 0,43 K (°C) zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 sind die globalen Satellitentemperaturen von UAH gegenüber Mai 2020 mit 0,54K und auch gegenüber dem Juni 2019 mit 0,47K Abweichung weiter zurückgegangen. Der negative lineare Trend seit Januar 2016 dauert an. Quelle: UAH Grafik Juni 2020
Zum Vergrößern anklicken. Mit einem Wert von 1,9 im Dezember 2019 bei der über dreizehn Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (Ri/SSN) ist wahrscheinlich das rechnerische Sonnenminimum und damit der Übergang von Sonnenfleckenzyklus (SC) Nr. 24 zu SC 25 eingetreten. Mit einer monatlichen SN (Sunspotnumber) von 5.8 im Juni 2020 war gegenüber dem Vormonat und dem bisher niedrigsten Wert von 0,2 ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Quelle: Sonnenaktivität

Update 1.7.2020: Die Zerstörung des Corona-Hypes – JETZT REICHT’S: Video in deutscher Sprache

Update 30.6.2020: Übrigens: Nur noch rund 8000 aktive Corona-Fälle in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Nach der JHU sind am 30.6.2020 rund 195.000 gemeldete positiv getestete Corona-Fälle und rund 178.000 Genesene bei rund 9000 Toten erfasst. Damit verbleiben in Deutschland nach rund 45.000 aktiven Corona-Getesteten am 22.4.2020 nur noch rund 8000 gemeldete aktive (ansteckende) Corona-Fälle am 30.6.2020. Quelle: JHU Corona-Fälle weltweit

Update 29.6.2020: Ungewöhnlich kräftiger Sahara-Sand-Sturm über dem Nordatlantik unterdrückt Hurrikan-Aktivitäten. Übrigens: IPCC-Klimamodelle erzeugen 50% mehr Erderwärmung als die Messungen.

NOA

Update 28.6.2020: NOAA-Reanalyse Deutschland: Nasse Sommer nach besonders trockenen Frühjahren – danach folgt ein kalter Winter.

Zum Vergrößern anklicken. Nach einem sehr trockenen Frühjahr 2020 in Deutschland zeigt die NOAA-Reanalyse in den Jahren mit den fünf trockensten Frühjahren von 1953 bis 2019 in Deutschland – nach einem nassen Sommer und einem milden Herbst – einen kalten Folgewinter in großen Teilen Europas und auch in Mitteleuropa. Hinweis: das NOAA-System erfordert die Eingabe der Jahreszahl des letzten Wintermonats, also des Monats Februar. Quelle: NOAA-Reanalyse Niederschläge Europa
Zum Vergrößern anklicken. Nach einem sehr trockenen Frühjahr 2020 in Deutschland zeigt die NOAA-Reanalyse in den Jahren mit den fünf trockensten Frühjahren von 1953 bis 2019 in Deutschland überdurchschnittliche Niederschlagsraten im Sommer in grossen Teilen Europas und auch in Deutschland. Von WO-Klima-Alarm-Dürre 2020 auch statistisch keine Spur… 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse Niederschläge Europa

Update 26.6.2020: GFS: Sommer nur im OP-Hauptlauf. GFS mit Sommer-Sintflut in Süddeutschland – bis zu zwei Meter Neuschnee in den Hochalpen?

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognose vom 26.6.2020 rechnet mit verbreiteten kräftigen Niederschlägen in Deutschland bis zum 11.7.2020. In Süddeutschland ist mit bis zu knapp 200mm eine Sommer-Sintflut zu befürchten, in den Hochlagen der Alpen könnten bis zu zwei Meter Sommer-Neuschnee fallen. Gut für die Alpen-Gletscher! Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge
Zum Vergrößern anklicken. Die GFSENSemble-Prognose vom 25.6.2020 sieht ab dem 28.6.2020 bis zum 11.7.2020 in Köln den Sommer mit Tmax 25°C und wärmer nur im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie), das ENS-Mittel (fette weisse Linie) sieht das bei reichlichen Niederschlägen im Siebenschläferzeitraum nicht. Ein Hinweis auf den weiteren Verlauf des Sommers 2020…? Quelle: Wetterzentrale GFS/ENS-Prognosen

Update 24.6.2020: Modelle einig: Siebenschläferzeitraum 2020 unterkühlt. GFS: Fällt der Sommer 2020 aus?

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS06-ENSemble-Prognose vom 24.6.2020 für die 2m-Temperaturen und für die Niederschläge in Köln bis zum 10.7.2020 zeigt einen deutlich unterkühlten und nassen Siebenschläferzeitraum: Ab dem 27.6. erreichen die Tmax im ENS-Mittel (fette weisse Linie) nicht mehr den sommerlichen Wert von mindestens 25°C. Fällt der Sommer 2020 aus…? Quelle: Wetterzentrale GFS/ENS-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF- (links) und die GFS-Prognose (rechts) vom 24.6.2029 rechnen mit einer kräftigen Unterkühlung im Siebenschläferzeitraum am 4.7.2020 in Teilen Europas. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -6°C vom seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 abweichen: Ein deutlicher Hinweis auf den weiteren Verlauf des Sommers 2020…? Quelle: ECMWF und GFS-Prognosen

Update 23.6.2020: DMI-Prognose: Arktische Meereisflächen wachsen auch im Juni 2020 im fünften Monat in Folge weiter. Narrenschiff „Polarstern“ driftet im dicken Eis nach Osten Richtung Sibirien.

Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren haben mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ nach ihren Angaben am 17.6.2020 ihre „alte Scholle“ wieder erreicht und driften seitdem im dicken Eis nach Osten Richtung Sibirien. Der aktuelle Driftechner sieht in absehbarer Zeit kein Bewegung aus dem Eis nach Süden, eher im Kreis nach Norden und zurück nach Westen. Quelle: MOSAiC-Tagebuch
Zum Vergrößern anklicken. Der DMI-Plot zeigt die Entwicklung der arktischen Meereisflächen (extent) im Monat Juni seit 1979. Für den Juni 2020 wird in diesem Jahr im fünften Monat in Folge ein weiteres Wachstum erwartet. Seit mindestens 2006 sind die Meereisflächen ohne negativen Trend, seit 2010 gibt es einen positiven Trend. Quelle: DMI Arctic Sea Ice Prognose

Update 22.6.2020: Übrigens: Zahl der CORONA-Toten in Schweden ohne Lockdown um 2000 Prozent von Computermodellen überschätzt. Island: Massive Erdbebenserie dauert an und wird stärker – Droht ein Vulkanausbruch als Folge der Plattenaktivitäten?

Zum Vergrößern anklicken. Welcher der grossen Vulkane wird durch die massiven und ungewöhnlich kräftigen Erdbeben an der TFZ zum Ausbruch angeregt…? Anmerkung: Im Raum Island meldet die globale Erdbebenkarte am 21.6.2020 sogar Magnitude 6.0. Quelle: Islandvulkane
Zum Vergrößern anklicken. Das Schwarmbeben an der Tjörnes-fracture-zone (TFZ) intensivierte sich auch am 22.6.2020 weiter. Es wurde ein Erdbeben der Magnitude 5,8 registriert, was eine weitere Zunahme nach Beben der Magnituden 5,4 und 5,6 bedeutet. „Erdstöße mit Magnituden größer als 5 kommen auf Island vergleichsweise selten vor und sprengen die Anzeigeskala auf der Website des IMO. Aber nicht nur die Magnitude des Bebens stellte ein Superlativ dar, sondern auch die schiere Anzahl an Beben generell: 1388 Erdstöße wurden innerhalb von 48 Stunden registriert. 69 hatten Magnituden größer als 3. Da die vorwiegende Bewegung an der TFZ divergent ist und dort die Kontinentplatten von Europa und Nordamerika auseinander driften, ist es wahrscheinlich, dass Magma in den sich vergrößernden Spalt eindringt, um die Lücke zu füllen. Die Karte zeigt die ganze Insel, mit dem Schwarmbeben im Norden. Die Beben auf der Reykjanes-Halbinsel sind im Südwesten als Punkte eingezeichnet. Man erkennt deutlich, dass zwischen beiden Bebenspots ein paar Größenordnungen liegen. Zu sehen ist auch, dass es zahlreiche Beben an der Krafla (Myvatn), dem Herdubreid und am Bardarbunga gegeben hat. Sie wurden durch die Aktivität an der TFZ getriggert.“ Quellen: Erdbeben Island und Massives Schwarmbeben

Update 21.6.2020: GFS mit nassem Start in den Juli 2020 – und mit Kaltluft zum Siebenschläfer. Island: Schwere Erdbebenserie.

Zum Vergrößern anklicken. „Das Schwarmbeben an der Tjörnes-fracture-zone (TFZ) intensivierte sich gestern Abend weiter. Es wurde ein Erdbeben der Magnitude 5,6 registriert. Erdstöße mit Magnituden größer als 5 kommen auf Island vergleichsweise selten vor und sprengen die Anzeigeskala auf der Website des IMO. Aber nicht nur die Magnitude des Bebens stellte ein Superlativ dar, sondern auch die schiere Anzahl an Beben generell: 1388 Erdstöße wurden innerhalb von 48 Stunden registriert. 69 hatten Magnituden größer als 3. Da die vorwiegende Bewegung an der TFZ divergent ist und dort die Kontinentplatten von Europa und Nordamerika auseinander driften, ist es wahrscheinlich, dass Magma in den sich vergrößernden Spalt eindringt, um die Lücke zu füllen. Die Karte zeigt die ganze Insel, mit dem Schwarmbeben im Norden. Die Beben auf der Reykjanes-Halbinsel sind im Südwesten als Punkte eingezeichnet. Man erkennt deutlich, dass zwischen beiden Bebenspots ein paar Größenordnungen liegen. Zu sehen ist auch, dass es zahlreiche Beben an der Krafla (Myvatn), dem Herdubreid und am Bardarbunga gegeben hat. Sie wurden durch die Aktivität an der TFZ getriggert.“ Quellen: Erdbeben Island und Massives Schwarmbeben
Zum Vergrößern anklicken. GFS-Prognosen vom 21.6.2020 für die Wetterlage in Europa am 7.7.2020, dem Siebenschläfertag. Ein Tiefdrucksystem über Skandinavien führt auf seiner Rückseite kalte Meeresluftmassen nach Mitteleuropa, in denen es zu verbreiteten und kräftigen Niederschlägen kommt. Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) sollen dabei über Deutschland bis zu -12°C unter dem seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen: Sieht so der Sommer 2020 bis Mitte August aus…? Quelle: GFS-Prognosen Wetterlage Siebenschläfer 2020
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 21.6.2020 für die Niederschläge in Deutschland bis zum 1.7.2020 (links) im Vergleich bis zum 7.7.2020 (rechts) zeigt verbreitet hohe Niederschlagszuwächse in den ersten sechs Julitagen 2020 (Siebenschläferzeitraum). Ein Hinweis auf den weiteren Verlauf des bisher eher kühlen und nassen Sommers 2020…? Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 20.6.2020: GFS weiter mit Juli-Schnee auf Grönland und in Südnorwegen. Globale 2m-Temperaturen im Juni 2020 auf Jahrestiefstand.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse bis zum 20.6.2020 und die Prognose bis zum 27.6.2020 zeigen bei den Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 sowohl Mitte als auch Ende Juni einen Jahrestiefstand. Vor allem die Temperaturen auf der SH (blaue Linie) fallen wiederholt unter die Null-Linie. Das zieht auch die globalen Temperaturen (schwarze Linie) runter. Aber auch die Temperaturen auf der NH (rote Linie) haben seit Ende Februar 2020 eine fallende Tendenz: Da is seit 2016 auch im Juni 2020 weiter nix mit globaler Erwärmung. 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale 2m-TA
Zum Vergrößern anklicken. Wie schon am 15.6.2020 rechnet GFS auch am 20.6.2020 mit Juli-Schnee auf Grönland und heute zusätzlich mit Juli-Schnee in den Höhenlagen von Südnorwegen am 5.7.2020 (Siebenschläferzeitraum). Ein Hinweis auf den weiteren Verlauf des Sommers 2020…? Quelle: GFS-Prognosen Juli-Schnee

Update 19.6.2020: Die NH-Sommer-Prognosen 2020 von Langfristwetter: Mitteleuropa eher kühl.

Zum Vergrößern anklicken. Die statistischen Langfristprognosen mit den globalen Daten von Mai 2020 zeigen die erwarteten globalen Temperaturabweichungen zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 im NH-Sommer 2020: Mitteleuropa ist eher unterkühlt. Quelle: Langfristwetter

Update 18.6.2020: Narrenschiff „Polarstern“ hat angeblich „alte Scholle“ am 17.6.2020 erreicht – mehr als 100km südlich der alten Position – und seit 6 Tagen ohne wesentliche eigene Bewegungen..: Ein arktisches Wunder…? CFSv2 weiter mit eher kühlem Sommer 2020 in Mitteleuropa – und mit einem knackigen Winter 2020/21… GFS-Prognose: Kühle Westlage mit viel Regen Anfang Juli 2020 (Siebenschläferzeitraum). Grönlandeis mit späten ersten Verlusten.

Zum Vergrößern anklicken. Die beiden DMI-Plots zeigen die tägliche Massebilanz des Grönlandeises vom 1.9.2019 bis zum 17.6.2020 (obere Grafik, blaue Linie) mit einem ersten kräftigen Absturz in den negativen (Verlust-) Bereich. Der untere Plot zeigt die aufsummierten Tagesbilanzen vom 1.9.2019 bis zum 17.6.2020 (blaue Linie), die bis zum 17.6.2020 ansteigt und damit ein überdurchschnittlich langes Wachstum zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette graue Linie) anzeigt. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognose vom 18.6.2020 sieht für Anfang Juli 2020 (Siebenschläferzeitraum) eine stramme Westlage in rund 9 km Jetstream-Höhe (300hPa) über Mitteleuropa, in der kühle und regenreiche Luftmassen herangeführt werden. Ein erster Hinweis auf den Siebenschläfer-Sommer 2020…? Quelle: WZ/GFS-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFSv2-Prognosen vom 17.6.2020 sehen einen knackig kalten Winter 2020/21 in Europa: Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) sollen verbreitet bis zu -6° unter dem seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFSv2-Prognosen bleiben – wie schon am 10.6.2020 – auch am 17.6.2020 bei kühlen Aussichten für Mitteleuropa im Juli (links) und im August 2020 (rechts). Mit eher unterdurchschnittlichen Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu -4°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 vor allem im Juli 2020 bleibt der Sommer eher im kühlen Bereich. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren haben mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ laut MOASiC-Tagebuch am 17.6.2020 ihre „alte Scholle“ wieder erreicht. Seltsam dabei ist, dass die alte Position beim Verlassen der Scholle am 17.5.2020 auf N83°23 und die neue Position rund 120km weiter südlich auf N82°06 liegt. Dabei lag die Polarstern dort auch schon am 12.6.2020. Die Polarstern lag also seit mindestens fünf Tagen fest im dicken Packeis und laut „Positionsmeldungen“ ohne wesentliche Eigenbewegungen und hat dennoch die alte Scholle gegen die mächtige Transpolar-Eisdrift erreicht…? Ein arktisches Wunder? „Positionsmeldungen Polarstern
Zum Vergrößern anklicken. Die Klimanarren haben mit ihrem Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ nach ihren Angaben am 17.6.2020 ihre „alte Scholle“ wieder erreicht. Seltsam dabei ist, dass die alte Position beim Verlassen der Scholle am 17.5.2020 auf N83°23 und die neue Position rund 120km weiter südlich auf N82°06 liegt. Dabei lag die Polarstern dort auch schon am 12.6.2020. Die Polarstern lag also seit mindestens fünf Tagen fest im dicken Packeis und laut „Positionsmeldungen“ ohne wesentliche Eigenbewegungen und hat dennoch die alte Scholle gegen die mächtige Transpolar-Eisdrift erreicht…? Ein arktisches Wunder? Quelle: MOASiC-Tagebuch

Update 17.6.2020: Narrenschiff „Polarstern“ weiter mit Problemen im Kampf gegen die mächtige Transpolar-Eisdrift – Arktis: Aktuelle Eislage. Montana/USA: Warnungen vor Sommer-Wintersturm mit bis zu 38cm Neuschnee oberhalb 1500m. Bundesstaat New York/USA: Rekordkälte in einigen Städten. DWD-Jahreszeitenvorhersage: Wahrscheinlich überdurchschnittliche Niederschläge bis Oktober 2020 in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Mit einer unzuverlässigen Wahrscheinlichkeitsprognose vom Juni 2020 rechnet der DWD in Deutschland eher mit überdurchschnittlichen Regenmengen bis Oktober 2020 als mit einer WO-Klima-Alarm-Dürre 2020. Quelle: DWD-Jahreszeitenvorhersagen

Zum Vergrößern anklicken. Mitte Juni 2020 haben die Meereisflächen nach einem ZUWACHS zusammen mit den Jahren 2017 und 2019 einen Fünfjahreshöchststand erreicht. So ist es nicht verwunderlich, dass der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ nach seiner frühzeitig gescheiterten Klimapropaganda-Mission gegen die nach Süden strömende mächtige Transpolar-Eisdrift bisher kaum von Spitzbergen nach Norden zu seiner alten „Scholle“ zurückfindet, die er am 17.5.2020 verlassen musste… Quelle: MOSAiC-Tagebuch

Update 16.6.2020: Zentral-Arktis: Meereisflächen wachsen Mitte Juni 2020 auf Fünfjahreshoch – Narrenschiff „Polarstern“ mit Problemen im Kampf gegen die mächtige Transpolar-Eisdrift.

Zum Vergrößern anklicken. Der NSIDC-MASIE-Plot zeigt die tägliche Entwicklung der Meereisflächen (extent/Ausdehnung) in der Zentral-Arktis von Mitte Mai bis Mitte Juni 2020. Am 14.6.2020 haben die Meereisflächen nach einem ZUWACHS zusammen mit den Jahren 2017 und 2019 einen Fünfjahreshöchststand erreicht. So ist es nicht verwunderlich, dass der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ nach seiner frühzeitig gescheiterten Mission gegen die nach Süden strömende mächtige Transpolar-Eisdrift bisher kaum von Spitzbergen nach Norden zu seiner alten „Scholle“ zurückfindet, die er am 17.5.2020 verlassen musste… Quelle: MASIE Sea Ice Plots

Update 15.6.2020: Ungewöhnliche GFS-Prognose: Sommer-Schneefall auf Grönland bis Anfang Juli 2020. ENSO-Modelle weiter einig: La Niña kommt.

Zum Vergrößern anklicken. Die ENSO-Modelle von MetOffice (links), ECMWF (Mitte) und NOAA/CFSv2 (rechts) zeigen ab Juli/August 2020 recht übereinstimmend negative Abweichungen von -0,5°C und kälter zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 bei den Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Nino-Gebiet 3.4 im äquatorialen Pazifik: Die global kühlende La Niña ist da – und bleibt bis 2021. Da is seit 2016 nix mit „Globaler Erwärmung“, die seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt wird, und auch nix mit der 80%igen El Niño-Prognose vom PIK-Zentrum des deutschen Klimawahns von November 2019 für Ende 2020 unter Beteiligung des Herrn Schellnhuber (Selbstverbrennung)… 🙂 Quelle: BOM ENSO-Prognosen
Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnliche GFS-Prognose vom 15.6.2020 für verbreiteten Sommer-Schneefall am 1.7.2020 auf Grönland… Quelle: GFS-Prognose Schneefall Grönland

Update 14.6.2020: Ungewöhnlich: Grönlandeis wächst Mitte Juni 2020 weiter.

Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnliches Eiswachstum auf Grönland Mitte Juni 2020 zu Beginn der jährlichen Schmelzsaison. Die blaue Linie in der oberen Grafik stellt den Verlauf der täglichen Massebilanz in Gigatonnen (Gt, Milliarden Tonnen) seit 1.9.2019 dar. In den letzten vier Tagen bis zum 13.6.2020 hat es einen Nettozuwachs von rund 16 Milliarden Tonnen (16 Gt) gegeben, so dass die Jahressumme ab 1.9.2019 (blaue Linie in der unteren Grafik) bis Mitte Juni 2020 ansteigt, statt wie im seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette graue Linie) ab Anfang Juni allmählich abzufallen. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz

Update 12.6.2020: Zentralarktis im Sommermodus bei 0°C wie vor 60 Jahren.

Zum Vergrößern anklicken. Der DMI-Plot zeigt den Verlauf der Tagesmitteltemperaturen in der Zentral-Arktis nördlich 80°N im Jahr 2020 (rote Linie) im Vergleich zum (kalten) Klimamittel 1958-2020 (grüne Linie). Am 11.6.2020 liegen die Temperaturen im Klimamittel bei 0°C (blaue waagerechte Linie): Der arktische Sommer 2020 hat so begonnen wie vor mehr als 60 Jahren auch schon: Von arktischer Erwärmung keine Spur… Quelle: DMI Arktis-Temperaturen

Update 11.6.2020: CFSv2 bleibt bei kühlem Sommer 2020 in Mitteleuropa.

Zum Vergrößern anklicken. Die CFSv2-Prognosen vom 10.6.2020 bleiben bei kühlen Aussichten für Mitteleuropa auch im Juli (links) und im August 2020 (rechts). Mit meist unterdurchschnittlichen Temperaturen in rund 1500m (850hPa) zum WMO-Mittel vor allem im August 2020 bleibt der Sommer in Mitteleuropa eher im kühlen Bereich. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen

Der Sommer 2020 in Mitteleuropa wird durchschnittlich temperiert und ziemlich nass sein, wenn man einen statistischen Blick auf Vergleichsjahre mit La Niña im jeweiligen Sommer wirft.

Die Fortschreibung der MEI-Werte für die Doppelmonate April/Mai 2020 ergab -0,2 nach -0,1 für März/April 2020 und damit die Vergleichsjahre 1988, 1995, 2007 und 2010.

Zusammen mit den aktuellen CFSv2-Prognosen für die Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im äquatorialen Pazifik im NH-Sommer (J/J/A) ergibt sich folgendes Bild.

Zum Vergößern anklicken. Die aktuelle CFSv2-Prognose der SSTA für den NH-Sommer 2020 (links) im Vergleich zur NOAA-Reanalyse für die Sommer in den vier Vergleichjahren (rechts) ergibt eine recht gute Übereinstimmung in den Nino-Gebieten 1 bis 4 im äquatorialen Pazifik: Die global kühlende La Nina ist da. Quelle: CFSv2-Prognosen SSTA und NOAA Reanalyse

Sa sahen die Sommer im Mittel der Vergleichsjahre bei den Temperaturen und bei den Niederschlägen in Europa aus.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse für die vier Vergleichsjahre ergibt im Mittel durchschnittliche Temperaturen (links) und überdurchschnittliche Niederschlagsraten (rechts) in Mitteleuropa. Sieht so der Sommer 2020 aus…? Quelle: NOAA Reanalyse

Im Mittel der vier Vergleichsjahre folgten ein kalter Herbst und ein kalter Winter in Mitteleuropa.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Renalyse der Temperaturabweichungen in den vier Vegleichjahren ergibt sowohl für den Herbst (links) als auch für den Winter (rechts) unterdurchschnittliche Temperaturen zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 in Mitteleuropa. Hinweis für den Winter: Das System erfordert die Eingabe der Jahreszahl des jeweils letzten Wintermonats (Februar). Quelle: NOAA Reanalyse

So kann es kommen, muss es aber nicht. 🙂

Zu den aktuellen Entwicklungen im Juni 2020 mit strammer Schafskälte und zunehmenden Niederschlägen schreibe ich weiter hier.

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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36 Gedanken zu “Ein statistischer Blick auf den Sommer 2020 in Mitteleuropa

  1. Dazu passt, das die Australischen Wetterbehörde schon ein „La Nina-Watch“ herausgegeben hat.

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  2. Der TCI (Thermosphere Climate Index), der Auskunft über die UV Strahlung gibt ist noch immer sehr weit unten, also kalt und bricht immer wieder ein. Auch SFU , 10,7 Tadio Strahlung zeugt noch nicht von steigender Aktivität der Sonne.
    Quelle spaceweather.com.

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    1. Ja, fix is noch nix, aber…

      (zum Vergrößern anklicken)

      Die Tabelle zeigt die monatlichen internationalen Sonnenfleckenrelativzahlen (Ri/SN) von Januar 2002 bis Juni 2020. Aus den jeweils neuesten 13 Monatswerten errechnet sich die gemittelte massgebliche „Smoothed Sunspotnumber“ (Ri/SSN), wobei der letzte und der erste Monatswert halbiert angerechnet werden und die Summe dann durch 12 geteilt wird. Um einen niedrigeren SSN-Wert als den von 1,9 im Dezember 2019 zu erhalten, müssten die dem Juni 2020 folgenden beiden Monate Juli und August 2020 unter den 0,9 und 0,5 von Juli und August 2019 liegen: Nicht unmöglich, aber doch sehr unwahrscheinlich. Als Vergleich habe ich die monatlichen Entwicklungen um das letzte Sonnenminimum im Dezember 2008 markiert Quelle: Sonnenaktivität

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  3. Ein El Nino muß nicht zwangsläufig zu einem Peak der Temperaturen der unteren Troposphäre führen. Von Oktober 2018 bis Juni 2019 gab es auch einen El Nino. Der ist aber in der “wood for trees“-Darstellung auf den ersten Blick kaum zu erkennen, zumindest nicht als ausgeprägter Peak. Die globale Temperatur ist zwar in diesem Zeitraum gestiegen, aber nur wenig über den Durchschnittswert.

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    1. @theodorheinrich

      „Ein El Nino muß nicht zwangsläufig zu einem Peak der Temperaturen der unteren Troposphäre führen…“

      Eigentlich schon; ich habe die Grafik nach Deinem Hinweis ergänzt: Das Jahr 2019 wies vor allem im ersten Halbjahr, dann aber auch am Ende wieder El Niño-Bedingungen auf, die sich bei den globalen Temperaturen wie üblich erst zeitversetzt um etwa vier Monate kumuliert haben.

      Zum Vergrößern anklicken. Die UAH-Grafik zeigt von Januar 2016 bis Juni 2020 einen negativen linearen Trend der globalen Temperaturen sowohl bei „land/ocean“ als auch nur bei „land“: Die Erde kühlt seit 2016 nach einem kräftigen El Niño und nach je einer schwachen La Niña 2016/17 und 2017/18 und je einem weiteren schwachen El Niño 2018/19 und 2019/20 weiter ab. Nun steht eine global weiter kühlende La Niña vor der Tür. Quelle: WFT-Plots

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  4. Gerade Sibirien ist ein gutes Beispiel, wie Meldungen auch in Deutschland im Namen der Klimareligion selektiert werden. Da wird breit über die 38°C an einen Ort dort berichtet. Über die massiven Schneefälle in Xinjiang hat man hier rein gar nichts gehört.

    Nun, dieser Sommer liegt den Klimanarren schwer im Magen. Kein Horrorsommer, 40°C, Dürre. Ein stinknormale mitteleuropäischer Sommer eben.

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    1. Ja, diese Sommerloch-Fake-News sollen offenbar davon ablenken, dass der Juni 2020 global bei den 2m-Temperaturen einen Jahrestiefstand erreicht hat und die globalen Temperaturen seit 2016 auch bei UAH (TLT) einen negativen Trend haben.

      Zum Vergrößern anklicken. Die UAH-Grafik zeigt von Januar 2016 bis Juni 2020 einen negativen linearen Trend der globalen Temperaturen sowohl bei „land/ocean“ als auch nur bei „land“: Die Erde kühlt seit 2016 nach einem kräftigen El Niño und nach je einer schwachen La Niña 2016/17 und 2017/18 und je einem weiteren schwachen El Niño 2018/19 und 2019/20 weiter ab. Nun steht eine global weiter kühlende La Niña vor der Tür. Quelle: WFT-Plots
      Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) zeigt im Juni 2020 mit einer Abweichung von 0,48°C zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 einen neuen Jahrestiefstand. Vor allem die Temperaturen auf der SH (blaue Linie) fallen wiederholt unter die Null-Linie. Das zieht auch die globalen Temperaturen (schwarze Linie) runter. Aber auch die Temperaturen auf der NH (rote Linie) haben seit Ende Februar 2020 eine fallende Tendenz: Da is seit 2016 auch im Juni 2020 weiter nix mit globaler Erwärmung. 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale 2m-TA

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    2. @Pilsi57: So ist es. Bei manchen Meteorologen, die im Netz schreiben oder im Fernsehen tätig sind, habe ich den Eindruck, dass die sich auf Teufel komm raus wochenlange Hitze mit Temperaturen von 35°C und mehr wünschen. Warum sind die dann noch hier und nicht z.B. in den Golfstaaten? Dort könnten die dann den Wetterbericht machen.

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      1. Nachtrag: Ich frage mich echt, woher die ARD gerade wieder die hohen Temperaturwerte bezieht. Im süwestlichsten Zipfel BaWü, am Hochrhein, soll es heute 33 °C geben, morgen 31 °C in ganz BaWü..also bei Wetterzentrale.de kommen die Werte für Freiburg im Breisgau nicht mal annähernd an die 30 °C. Panikmache oder Wunschtraum der ARD-Meteorologen?

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