Update 27.11.2020: Übrigens: Stromausfall zum Winteranfang? Wind- und Solarstrom in Deutschland zusammen heute knapp über ACHT Prozent…
Update 22.11.2020: MetOffice rechnet mit La Niña bis 2022. Nordhemisphäre: Schneeflächen wachsen im Herbst und im Winter seit Beginn der Messungen 1967 linear – Rekordschneeflächen in Nordamerika im Oktober 2020.
Update 21.11.2020: Weltweiter CORONA-Lockdown hat keinen Einfluss auf das atmosphärische CO2.
Update 20.11.2020: Übrigens: „Das Meerwasser ist leicht basisch. Durch die „Versauerung“ wird es nicht sauer, sondern weniger basisch.“ Meldungen über eine angebliche „Versauerung“ der Ozeane sind folglich klimaalarmistische „Fake-News“. BOM rechnet wegen La Niña weiter mit einem regenreichen Sommer in Australien.
Update 16.11.2020: NOAA: Global rekordkalter Oktober 2020 in der Stratosphäre.
Update 16.11.2020: Seit fast 40 Jahren keine Erwärmung im Gebiet Nino 3.4.
Update 14.11.2020: Wetterphänomen La Niña: Ungewöhnlich kaltes Tiefenwasser im äquatorialen Pazifik.
Update 10.11.2020: Grönlandeis mit kräftigem Wachstum: 10-Milliarden-Tonnen-Schneebombe.
Update 7.11.2020: NASA-Prognose: La Niña bis ins Jahr 2022? Nordamerika: Rekordschneeflächen im Oktober 2020.
Update 5.11.2020: Arktis: Meereisflächen Anfang November 2020 gut erholt – Wachstum um 600.000 km² in zwei Tagen.
Update 4.11.2020: Grönlandeis wächst überdurchschnittlich – Sechs Milliarden Tonnen Schneebombe.Update 2.11.2020: Globale Abkühlung: Oktober 2020 deutlich kälter als Oktober 2019.
Eilmeldung 1.11.2020:NOAA-Chef-Wissenschaftler endlich gefeuert: Oberster Datenfälscher hatte neue Trump-Regierungs-Mitarbeiter schriftlich aufgefordert, keine Daten zu fälschen. Sein Nachfolger ist Meteorologe Dr. Ryan Maue, ein Klimarealist. Wann ist der DWD mit Personalwechsel von Klimaalarmisten zu Klimarealisten an der Spitze dran…?
Update 31.10.2020: BOM-Prognose: La Niña bringt viel Regen nach Australien.
Update 30.10.2020: Drei weitere neue Studien zeigen: Der „Modern Arctic Sea Ice Extent“ ist grösser als fast zu jeder Zeit in den letzten 10.000 Jahren. Update 28.10.2020: Ungewöhnlich früher „Arctic Outbreak“: Verheerender Eissturm in den USA – Hunderttausende Haushalte ohne Strom.
Update 27.10.2020: Antarktis: Frostige ARD-Frühlingshitze mit Schneeschauern. CFSv2 rechnet aktuell mit global kühlender La Niña bis zum NH-Sommer 2021.
Update 25.10.2020: Ein Winter-Video aus Kanada für Schneefans: Explore Cape Breton – A Winter Road Trip. Schneemassen auf der NH aktuell doppelt so gross wie im seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Mittels 1981-2010.
Update 24.10.2020: Russland-Video: Zehn fette Eisbären überfallen einen festgefahrenen russischen Müllwagen.
Update 20.10.2020:Winterschock in Minnesota/USA: Oktober-Schneefall noch vor dem ersten Schnee in Anchorage/Alaska. Washington/State: Der amerikanische Wetterdient warnt vor sehr niedrigen Temperaturen und vor verbreitetem Schneefall bis ins Tiefland zum Wochenende.
Update 19.10.2020:Rekordschneefall in Billings/Montana. Überraschung: Norwegens Gletscher verlieren 2020 nur wenig an Masse – Der Nigardsbreen-Gletscher wächst.
Update 18.10.2020: 7,5 Miliarden-Tonnen-Schneebombe lässt das Grönlandeis weiter kräftig wachsen.
Eilmeldung 17.10.2020:NDR/Corona-Impfstoff: Biontech/Pfizer (Mainz) wollen Ende November Zulassung in USA beantragen – der Zulassungsprozess des RNA-Impfstoffs in Europa läuft schon seit Anfang Oktober 2020 im Rolling-Review-Verfahren – EU plant Vereinbarung über Lieferung bis zu 300 Millionen Impfstoff-Dosen – Lieferung soll bei Genehmigung ab Ende 2020 erfolgen.Update 15.10.2020: NOAA bestätigt: Bei den Satellitendaten von UAH und RSS global kein rekordwarmer September und kein rekordwarmes Jahr 2020.
Update 14.10.2020: Grönlandeis wächst prächtig: 24 Milliarden Tonnen in fünf Tagen. Antarktis: Ungewöhnlich eisiger Frühling auch auf der nördlichen Halbinsel – Esperanza-Station aktuell mit ARD-Hitze von -18°C. Ein grüner Erfolg: Deutschland hat die höchsten Strompreise in Europa.
Update 13.10.2020: CFSv2 nun mit deutlich kälterem November 2020 in Europa.
Update 11.10.2020: CFSv2: Wiederholte Vorstösse sibirischer Kälte im Dezember 2020 und im Januar und Februar 2021 nach Mitteleuropa?
Update 10.10.2020: Island-Vulkan Grimsvötn: Erhöhte Warnstufe von „grün“ auf „gelb“ für den Flugverkehr. Unadjusted Data: Sansibar kühlt seit 1880 ab – Erwärmungstrend nur bei adjustiertern (verfälschten) Daten. Klimakrise: Erste Hilfe für Eltern mit Kindern mit FFF-Syndrom.Update 9.10.2020: CFSv2 mit frostig weissen Weihnachten in Deutschland.
Update 8.10.2020: Australien: Schneefall nach Frühlings-Hitzewelle in Victoria.Update 7.10.2020:Copernicus-Klimamärchen: „Weltweit wärmster September 2020“ – Die Satellitendaten von UAH und RSS sagen übereinstimmend: NEIN.
Update 6.10.2020: NASA und NOAA mit ungewöhnlich kräftiger global kühlender La Niña bis zum NH-Sommer 2021.Update 4.10.2020: Antarktis-Meereisflächen weiter auf Vieljahreshoch. ARD-Klimamärchen: Hitze auf der antarktischen Halbinsel bei Dauerfrost.
Update 2.10.2020: Narrenschiff „Polarstern“ am Ende der Irrfahrten in Spitzbergen. Tokyo: Kein Erwärmungstrend im Sommer seit 26 Jahren.
Update 30.9.2020: Neuseeland: Antarktischer Frühlings-Schneesturm legt Verkehr lahm – Schnee bis an die Küste – gefühlte -20°C am Montag und Dienstag.Update 29.9.2020: La Niña: BOM mit höchster Alarmstufe – Verstärkte Niederschläge in Australien erwartet. Update 28.9.2020:Feuer in Kalifornien sind eine Folge grün-politischer Dummheit. Hurrikansaison 2020: Weiter „Tote Hose“ im Nordatlantik.
Update 27.9.2020:Australien: Beispielloser Frühlingsschnee und Rekord-Septemberkälte in einigen Landesteilen – Videos. Früher Wintertraum in den Alpen – Fotostrecke.Update 26.9.2020: Narrenschiff „Polarstern“ kämpft sich weiter im Schritt-Tempo bei Schneefall und zunehmendem Frost durch’s täglich wachsende zwei bis drei Meter dicke Eis. Die Irrfahrten der AWI-Klimanarren auf einen Blick. Frühling in Australien: Schnee am kältesten Septembertag in Ballarat/Zentral-Victoria seit mehr als 50 Jahren.Update 25.9.2020: Narrenschiff „Polarstern“ kämpft sich auf Schleichfahrt durch’s zwei bis drei Meter dicke Eis.
Update 24.9.2020: Hurrikan-Saison 2020: „Tote Hose“ im Nordatlantik. GFS: Überraschend früher September-Winter 2020 auf Island dauert an.
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caption id=“attachment_38190″ align=“alignnone“ width=“720″]Zum Vergrößern anklicken. Der überraschend frühe Wintereinbruch mit September-Schneefällen auf Island am 23.9.2020 (links) dauert nach der GFS-Prognose vom 24.9.2020 (rechts) mit weiteren verbreiteten Schneefällen bis Ende September an. Quellen: Electroverse und WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa[/caption]
Update 23.9.2020:Rekordkälte in New Mexico: Hunderttausende Zugvögel fallen bei Kälte und Schnee vom Himmel.
Update 22.9.2020: Narrenschiff „Polarstern“: Klimanarren geben bei Temperaturen um -11°C und dickem Meereis vorzeitig im dritten Versuch auf und beenden die völlig gescheiterte 140 Millionen-Euro-AWI-Klimapropagandamission. Das „verbotene Video“: Ein halbes Jahr Winter?
Eilmeldung 21.9.2020: Ecuador: Vulkan „Sangay“ mit starken Eruptionen – Aschewolken über 15.000m Höhe (FL500).Update 20.9.2020: Ungewöhnlich: Dreissig Tage ohne Sonnenflecken. Prognose: Globale 2m-Temperaturen auf neuem Jahrestiefstand.
NOAA und NASA haben bestätigt, dass der neue Sonnenfleckenzyklus (SC) Nr. 25 im Januar 2020 nach dem Sonnenminimum im Dezember 2019 begonnen hat.
Der abgelöste SC 24 war der schwächste Sonnenzyklus der letzten 100 Jahre und in seiner geringen Sonnenaktivität vergleichbar mit dem Dalton-Minimum (SC 5) in den Jahren 1790 bis 1830 als Teil der „Kleinen Eiszeit“.
Die „Kleine Eiszeit“ war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein.
Die Folgen für das Erdklima hatte ich bereits hier beschrieben:
„…Eine Forschungsgruppe der NASA hat berechnet, dass der kommende Sonnenfleckenzyklus der schwächste der letzten 200 Jahre sein wird. Er soll im Jahr 2020 beginnen und sein Maximum im Jahr 2025 erreichen. Die Sonnenfleckenzahl soll noch 30-50% unter dem schwachen aktuellen Sonnenzyklus Nr. 24 liegen.
Die neueste Forschungsarbeit wurde von Irina Kitiashvili, eine Forscherin vom Bay Area Environmental Research Institute am NASA’s Ames Research Center, in California’s Silicon Valley geleitet. Dabei wurden kombinierte Beobachtungen von zwei NASA-Weltraum-Missionen – dem Solar and Heliospheric Observatory und dem Solar Dynamics Observatory – und dem erdgestützten National Solar Observatory ausgewertet.
Ziel der Forschungsarbeit war es, die Risiken für künftige Weltraummissionen durch gefährliche Sonneneruptionen bei erhöhter Sonnenaktivität abzuschätzen.
Sonnenflecken sind Regionen mit magnetischer Aktivität auf der Sonnenoberfläche, die tausende Male stärker sind als das Magnetfeld der Erde.
Die Koronalen Masseauswürfe (CME) entstehen vor allem bei der Explosion von Sonnenflecken, bei denen große Mengen von Sonnenmaterie mit großer Geschwindigkeit (Sonnensturm) in den Weltraum geschleudert werden.
Bei geringer Sonnenfleckenaktiviät sind diese gefährlichen Ausbrüche solarer Materie vor allem im Sonnenfleckenmaximum deutlich verringert.
Was aber vor allem für die bemannte Raumfahrt sehr günstig ist, bedeutet für die Erde „Globale Abkühlung“ und das Heraufziehen einen neuen „Kleinen Eiszeit“ wie vom 15. bis zum 19. Jahrhundert.
Unabhängig von der aktuellen NASA-Forschung haben andere ernstzunehmende WissenschaftlerInnen – also meist solche außerhalb des IPCC – schon weit vorher auf die kommenden Gefahren einer globalen Abkühlung hingewiesen.
– Modernes Grand Sonnenminimum: Hat die „Neue Kleine Eiszeit“ bereits begonnen?
Diese ernstzunehmenden WissenschaftlerInnen wurden aber bisher vor allem von den westlichen Mainstream-Medien völlig missachtet, weil es nicht in den quasi-religiösen grünen Klimawahn einer von Menschen gemachten „globalen Erwärmung“ passt, die seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt wird.
Erste Anzeichen für ein Umdenken findet man vereinzelt in einem Spiegelinterview von Oktober 2018, in dem Prof. Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des Weltklimarats (IPCC) ein völliges Versagen der Klimamodelle im Hinblick auf die völlig überschätzte Klimawirksamkeit des CO2 einräumt: Weltklimarat IPCC zum CO2: „Alles halb so schlimm: Die Klimamodelle haben versagt.“
Eine weiteres Anzeichen für ein Umdenken ist ein sensationelles Interview einer finnischen Zeitung von September 2019 mit dem Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Dr. Taalas, in dem er auch vor der überzogenen und einseitigen Klima- und Wetter-Berichterstattung der Medien warnt und dazu auffordert, eine breitere Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen zuzulassen.
„…And he called for the media both to challenge experts and allow a broader range of opinions to be heard.“
Der Finne Dr. Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) – der Mutter des IPCC – warnt(!) vor Klima-Schwarzsehern und -extremisten.WMO Secretary-General Warns Against Climate ‘Doomsters and Extremists’
Er warnt ausdrücklich vor den Gefahren von grünem Extremismus und akzeptiert nicht die Argumente von Klimaalarmisten mit Endzeitphantasien wie H.J. Schellnhuber von PIK.
„…he does not accept arguments of climate alarmists that the end of the world is at hand…“
„Dr Taalas also spoke of the dangers of green extremism:…“
Das ist doch mal ein guter Ansatz, um der Klimakirche und ihren sektiererischen AnhängerInnen das schmutzige und verlogene Angst-Handwerk zu legen.
Da sollten doch in den kommenden Monaten und Jahren vor allen in den öffentlichen deutschen Medien und in vielen anderen Redaktionen viele Posten frei und durch Menschen mit Sachverstand und Anstand ersetzt werden…“
Übrigens: Die global kühlende La Niña wird im äquatorialen Pazifik mit SSTA von -0,5 K (°C) und kälter sichtbar.
48 Gedanken zu “Wir sind im kalten Sonnenzyklus 25: Die neue globale „Kleine Eiszeit“ beginnt”
Lieber Schneefan,
Der folgende Artikel lässt mich nicht los. Was ist davon zu halten und welche Zeitdimensionen sind realistisch?
Danke für eine kurze Aufklärung.
„Der folgende Artikel lässt mich nicht los. Was ist davon zu halten und welche Zeitdimensionen sind realistisch?
Danke für eine kurze Aufklärung.“
Die Original-Studie kommt nach Auswertungen von mehr oder weniger zuverlässigen/vollständigen Daten und nach Modellrechnungen zu dem Schluss, dass extremer Ausfluss arktischen Meereises östlich und westlich von Grönland in den Nordatlantik zum Enstehen der „Kleinen Eiszeit“ beigetragen haben kann.
Das ist eine interessante Theorie, nicht mehr und nicht weniger.
Dass der Austausch der Eis- und Wassermassen des Arktischen Ozeans mit den beiden angrenzenden Wassermassen des Pazifiks und des Atlantiks und die über Jahrzehnte zyklisch schwankenden PDO und AMO mit dem ebenfalls zyklischen Verhalten der arktischen Meereisflächen zusammenhängen, wird schon länger angenommen.
Just bei der Herausgabe der Pressemeldung am 04.11.19 lag das PIK ja schon mal daneben. Dort wurde ja auch vorhergesagt, es gäbe im Jahr 2019 keinen weiteren El Nino. Der begann aber genau zu diesem Zeitpunkt. Zwar kurz und schwach, aber real vorhanden. Vor einem Jahr klopften sich die Damen und Herren aus Potsdam noch selbst auf die Schulter nach dem Motto: Alle Anderen sind doof und wir sind die Schlausten. Schellnhuber sprach von einer geschickten Kombination aus Meßungen und Mathematik. Dumm gelaufen. Hochmut kommt vor dem Fall. Ich finde es erstaunlich, dass die Potsdamer immer noch medial so präsent sind und landauf, landab als die Experten gelten wenn es um das Klima geht. So oft wie die schon mit steilen Thesen daneben gelegen haben oder von Fachkollegen widerlegt wurden.
Was das PIK und ENSO betrifft mal eine generelle Frage, haben die PIKaderos je irgend etwas richtig hinbekommen ? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.
Eigentlich kann man alles, was aus diesem Haus kommt um 180° drehen, dann könnte es ggfs. mal passen 😀
Da gab es aber ein klitzekleines Problem: NOAA hatte die Daten „korrigiert“, so dass es keinen Schellnhuber-El Nino 2014/15 gab.
Der Vollständigleit halber: Der ONI wurde später von NOAA – auf Intervention von PIK? – erneut auf El Nino 2014/15/16 korrigiert, schliesslich hackt die eine Klima-Krähe der anderen kein Auge aus…
„Die Vergleichsstudie von Forschern der Universität Exeter zeigt nun, dass insbesondere die Erwärmung seit 1975 – also der größte Teil der modernen globalen Erwärmung – in den empfindlichen Modellen deutlich zu stark ausfällt. Neuere Analysen der ETH Zürich, für die bereits mehr Modelle ausgewertet werden konnten, bestätigen diese Folgerung. Das ist ein Grund zum Aufatmen: Derzeit spricht einiges dafür, dass diese Modelle nicht besser als die alten, sondern einfach zu empfindlich sind.“
Lieber Schneefan,
Der folgende Artikel lässt mich nicht los. Was ist davon zu halten und welche Zeitdimensionen sind realistisch?
Danke für eine kurze Aufklärung.
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/10/08/die-tickende-klimabombe-der-arktis-steht-eine-kleine-eiszeit-bevor/
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Lieber Peter,
Du schriebst:
„Der folgende Artikel lässt mich nicht los. Was ist davon zu halten und welche Zeitdimensionen sind realistisch?
Danke für eine kurze Aufklärung.“
Die Original-Studie kommt nach Auswertungen von mehr oder weniger zuverlässigen/vollständigen Daten und nach Modellrechnungen zu dem Schluss, dass extremer Ausfluss arktischen Meereises östlich und westlich von Grönland in den Nordatlantik zum Enstehen der „Kleinen Eiszeit“ beigetragen haben kann.
Das ist eine interessante Theorie, nicht mehr und nicht weniger.
Dass der Austausch der Eis- und Wassermassen des Arktischen Ozeans mit den beiden angrenzenden Wassermassen des Pazifiks und des Atlantiks und die über Jahrzehnte zyklisch schwankenden PDO und AMO mit dem ebenfalls zyklischen Verhalten der arktischen Meereisflächen zusammenhängen, wird schon länger angenommen.
Die aktuellen TSI-Werte findet man hier:
(zum Vergrößern anklicken)
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Vielen herzlichen Dank.
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Just bei der Herausgabe der Pressemeldung am 04.11.19 lag das PIK ja schon mal daneben. Dort wurde ja auch vorhergesagt, es gäbe im Jahr 2019 keinen weiteren El Nino. Der begann aber genau zu diesem Zeitpunkt. Zwar kurz und schwach, aber real vorhanden. Vor einem Jahr klopften sich die Damen und Herren aus Potsdam noch selbst auf die Schulter nach dem Motto: Alle Anderen sind doof und wir sind die Schlausten. Schellnhuber sprach von einer geschickten Kombination aus Meßungen und Mathematik. Dumm gelaufen. Hochmut kommt vor dem Fall. Ich finde es erstaunlich, dass die Potsdamer immer noch medial so präsent sind und landauf, landab als die Experten gelten wenn es um das Klima geht. So oft wie die schon mit steilen Thesen daneben gelegen haben oder von Fachkollegen widerlegt wurden.
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Was das PIK und ENSO betrifft mal eine generelle Frage, haben die PIKaderos je irgend etwas richtig hinbekommen ? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.
Eigentlich kann man alles, was aus diesem Haus kommt um 180° drehen, dann könnte es ggfs. mal passen 😀
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@krishna gans
„Was das PIK und ENSO betrifft mal eine generelle Frage, haben die PIKaderos je irgend etwas richtig hinbekommen ?..
Das ist wirklich schwierig zu beantworten… 🙂
2015 waren die Schellnhubers stolz der Meinung, sie hätten El Nino so früh wie nie korrekt vorhergesagt.
Da gab es aber ein klitzekleines Problem: NOAA hatte die Daten „korrigiert“, so dass es keinen Schellnhuber-El Nino 2014/15 gab.
Der Vollständigleit halber: Der ONI wurde später von NOAA – auf Intervention von PIK? – erneut auf El Nino 2014/15/16 korrigiert, schliesslich hackt die eine Klima-Krähe der anderen kein Auge aus…
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Zeitenwende? Kleinlaut gibt Rahmstorf doch tatsächlich zu, dass die Modelle Mist sind, viel zu heiß laufen.
Rahmstorf schreibt in seinem Spiegel-Artikel von Mai 2020 wörtlich:
„Die Vergleichsstudie von Forschern der Universität Exeter zeigt nun, dass insbesondere die Erwärmung seit 1975 – also der größte Teil der modernen globalen Erwärmung – in den empfindlichen Modellen deutlich zu stark ausfällt. Neuere Analysen der ETH Zürich, für die bereits mehr Modelle ausgewertet werden konnten, bestätigen diese Folgerung. Das ist ein Grund zum Aufatmen: Derzeit spricht einiges dafür, dass diese Modelle nicht besser als die alten, sondern einfach zu empfindlich sind.“
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