Modelle einig: Der Märzwinter kommt mit Macht

Update 1.4.2021: Globale Abkühlung im März 2021: Dritter Monat in Folge kälter als im Vorjahr.

Zum Vergrössern anklicken. Die globale „Rahmstorf-Erwärmung“ dauert auch im März 2021 weiter an. Wie schon der Januar und der Februar ist auch der März 2021 (rechts) bei den 2m-Temperaturen global mit einer Abweichung zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 von 0,45K (°C) kälter als der Vorjahresmonat mit 0,65°C (links). Vor allem die Landtemperaturen in Eurasien und die südlichen Weltmeere sind deutlich kühler als im Vorjahr. Das Jahr 2021 ist bisher um -0,30°C kälter als das Vorjahr. Die Daten wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. La Niña lässt weiter grüssen… 🙂 Quelle: Analyse globale 2m-Temperaturen

Update 30.3.2021: GFS mit Temperatursturz in den April in Europa. Analyse und Prognose: Frostige Frühlingsnächte Ende März und zu Ostern: Die globale Rahmstorf-Erwärmung schlägt wieder unerbittlich zu. 🙂

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse vom 30.3.2021 (links) zeigt verbreitet Bodenfrost in Deutschland. Die GFS-Prognosen (Mitte und rechts) rechnen auch für die letzte Märznacht zum 31.3.2021 erneut mit verbreitetem Bodenfrost, der sich zum Ostersonntag, 4.4.2021 wieder ausweitet und verschärft: Der Osterhase sollte sich warm anziehen, denn die globale Rahmstorf-Erwärmung schlägt wieder zu: Es wird kälter, weil es wärmer wird… 🙂 Quellen: WO aktuelles Wetter Deutschland und WO/GFS-Prognosen Bodenfrost Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 30.3.2021 mit einem Temperatursturz in den April in grossen Teilen Europas. Der Sieben-Tage-Trend rechnet für Deutschland mit einem Sturz der 2m-Temperaturen um bis zu -14°C. Quelle: Temperatur-Prognosen Europa

Update 28.3.2021: Abkühlung Deutschland: Forsythienblüte in Hamburg verspätet sich seit 36 Jahren – Vorfrühling in Hamburg mit negativem T-Trend seit 1989.

Update 27.3.2021: Island: Warnungen vor schwerem Schneesturm – Live-Webcam Vulkan.

Zum Vergrössern anklicken. Der Wetterdient von Island warnt am 27.3.2021 vor einem schweren Schneesturm ab heute Abend vor allem im Westen und im Süden. Betroffen ist auch die Reykjanes-Halbinsel im SW Islands, auf der der Vulkan „Fagradalsfjall“ ausgebrochen ist. Der Schneesturm kann in der Live-Webcam des Vulkans gesehen werden. Der heutige „Arctic Outbreak“ im Raum Island könnte die Vorbereitung für unser Osterwetter werden… Quelle: Schneesturm-Warnungen Island

Update 25.3.2021: UWZ warnt vor verbreiteten Graupelgewittern am Samstag in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 25.3.2021 vor verbreiteten Graupelgewittern in Deutschland am Samstag, 27.3.2021. Dabei kann es wie schon wiederholt im Märzwinter 2021 bei starken Graupelschauern zu Fahrbahnglätte auch auf Autobahnen kommen. Hinweis an unsere Redaktionen und u.a. auch an die Wetterfee von WDR2 heute um 17.45Uhr, die wieder von „Hagelschauern“ am Samstag bei Tmax von 5 bis 9°C in NRW sprach: Im Winter gibt’s Graupel-, im SOMMER HAGEL-Schauer : Hagel ensteht durch über die hohe Frostgrenze gehobene Regentropfen, Graupel entsteht bei niedriger Frostgrenze durch in sehr feuchter Luft zusammengeballte und angefrorene Schneekristalle. Quelle: UWZ-Warnungen Graupelgewitter

Update 24.3.2021: Wieder eine eisige Märznacht in Deutschland – in NRW bis zu -10°C Bodenfrost. Zugspitze: Schnee ein Meter höher als im Vorjahr.

Zum Vergrössern anklicken. Der Schnee auf der Zugspitze liegt Ende März 2021 mit 450cm rund einen Meter höher als mit knapp 350cm im Vorjahr. Quelle: Schneehöhen Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Wieder eine eisige Märznacht zum 24.3.2021 in grossen Teilen Deutschlands. In NRW wurden bis zu -10°C Bodenfrost gemessen (rechts), wovon in der WO-Karte (Mitte) leider wieder mal nix zu sehen ist… Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189 mit Ergänzungen

Update 23.3.2021: UWZ-Warnungen: „Am Samstag Durchzug von einigen teils kräftigen Schauern, örtlich mit Graupel oder Blitz und Donner. Dazu auffrischender West- bis Südwestwind, bei starken Schauern teils warnrelevant mit Sturmböen.“

Update 22.3.2021: Analyse: Märzwinter mit Frost und Schnee dauert an. München weiter im weissen Kleid – Webcam. Winterberg/NRW: Skibetrieb dauert an – Panorama-Webcam. GFS mit Zwei-Tage-Frühling und kalten Ostern.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet auch am 22.3.2021 mit kalten Ostern in Köln. Nach einem Zwei-Tage-Frühling am 30. und 31.3.2021 sowohl im Hauplauf (fette früne Linie) als auch im ENSemble-Mittel (fette weisse Linie) steigen die Temperaturen vorübergehnd deutlich über das WMO-Mittel (fette rote Linie). Schon am ersten April fallen die Temperaturen wider unter das WMO-Mittel und bleiben dort über Ostern, wobei der Hauptlauf deutlich kälter rechnet als das ENS-Mittel. Quelle: WZ/GFSENS-Prognosen T850 Köln
Zum Vergrössern anklicken. Der Skibetrieb bei Frost und Schnee und mit laufenden Skliften dauert in Winterberg am 22.3.2021 seit fast zwei Wochen an: Märzwinter pur. Ursache des bisher ungewöhnlich kalten und schneereichen Wetters im März 2021 ist die sogenannte „Rahmstorf-Erwärmung“, die seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt wird und die zu globaler und regionaler Abkühlung sowie zu wiederholten „Mojib-Latif-Ereignissen“ führt… 🙂 Quelle: Panorama-Webcam Winterberg.
Zum Vergrössern anklicken. Auch München ist im Märzwinter am 22.3.2021 weiter im weissen Kleid statt in bunter Frühlingstracht. Ursache ist die sogenannte „Rahmstorf-Erwärmung“, die seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt wird und die zu globaler und regionaler Abkühlung sowie zu wiederholten „Mojib-Latif-Ereignissen“ führt… 🙂 Quelle: Webcam München
Zum Vergrössern anklicken. Märzwinter mit Frost und Schnee statt Frühling in Deutschland dauert auch am 22.3.2021 an. Quelle: WO-Analyse Tmin und Wetter Deutschland

Update 21.3.2021: Analyse: März in Deutschland bisher kalt und im Bergland schneereich. UWZ warnt vor anhaltenden Starkschneefällen am Alpenrand bis morgen Nachmittag.

Zum Vergrössern anklicken. UWZ warnt am 21.3.2021 vor weiteren Starkschneefällen in Süddeutschland bis morgen Nachmittag. Quelle: UWZ-Warnungen Starkschneefall
Zum Vergrössern anklicken. Der März in Deutschland war in den ersten beiden Dekaden mit -1,58°C unter dem weltweit seit 1.1.2021 verbindlichen WMO-Mittel 1991-2020 deutlich unterkühlt und mit 78,4% vom Monatsmittel überdurchschnittlich niederschlagsreich, in den Bergen schneereich: Märzwinter pur. Quelle: Aktuelle Temperaturen Deutschland

Update 20.3.2021: Analyse: Eisiger Start in den kalendarischen Frühling mit sehr strengem Bodenfrost bis unter -15°C in Deutschland. Winterberg: Traumwinter zum Frühlingsbeginn mit regem SkibetriebPanoramawebcam. GFS mit Schneetief zu Ostern über Deutschland. Bergfex-Prognosen: Bis Dienstag noch mehr Schnee in Süddeutschland und in den Alpen.

Zum Vergrössern anklicken. Nach den Schneemassen der letzten Tage rechnen die Bergfex-Prognosen bis zum kommenden Dienstag, 23.3.2021 mit weiteren Schneefällen in Süddeutschland und in den Alpen: Der Märzwinter setzt sich zunächst fort. Quelle: Bergfex Alpenschnee-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Mit einem Schneetief über Deutschland zu Ostern rechnet GFS am 20.3.2021: Am Ostersonntag soll es verbreitet Schneefall geben, der in höheren Lagen auch liegen bleiben kann. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Traumwinter mit Frost, Schnee und Sonne zum Frühlingsanfang am 20.3.2021 bei seit zwei Wochen laufendem Skibetrieb. Quelle: Panorama-Webcam Winterberg/NRW
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet gab es in der Nacht zum 20.3.2021 verbreitet einen eisigen Start in den Frühling. Mit teils strengem Frost bei 2m-Temperaturen bis zu -12°C und örtlich sehr strengem Bodenfrost ab -15°C und kälter war der Start in den Frühling – nicht nur – in Deutschland ungewöhnlich kalt. In NRW (rechts) fielen die Bodentemperaturen unter -10°C über Schnee im Hochsauerland in den strengen Frostbereich, was in der WO-Karte (Mitte) nicht zu erkennen ist… Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 19.3.2021: Wieder eine eisige Märzwinternacht zum 19.3.2021 mit verbreitetem Schneefall auch noch am Morgen. Eisiger Start in den kalendarischen Frühling: Morgen früh in Deutschland sehr strenger Bodenfrost bis unter -15°C – grosse Teile Europas weiter unterkühlt. Winterberg: Zweites Wochenende in Folge Skibetrieb bei sonnigem Wetter mit Frost und reichlich Schnee – Panorama-Webcam. CFSv2 zum kalendarischen Frühlingsanfang mit Schnee von Sibirien bis Spanien.

Zum Vergrössern anklicken. CFSv2 rechnet am 19.3.2021 für den kalendarischen Frühlingsanfang am 20.3.2021 mit einer durchgehenden Schneebedeckung von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Spanien: Märzwinter pur in Europa. Quelle: CFSv2-Prognosen Schneedecke Europa
Zum Vergrössern anklicken. Seit zwei Wochen reger Skibetrieb mit laufenden Liften bei reichlich Schnee und Frost nun am 19.3.2021 auch bei sonnigem Wetter und am zweiten Wochenende in Folge: Märzwinter pur im Hochsauerland/NRW. Quelle: Panorama-Webcam Wintererg
Zum Vergrössern anklicken. Der Start in den kalendarischen Frühling am 20.3.2021 wird nicht nur in Deutschland eisig. Mit 2m-Temperaturen bis zu -10°C (links) und mit sehr strengem Bodenfrost bis unter -15°C (Mitte) wird es ungewöhnlich kalt. GFS rechnet mit einer zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 verbreitet unterkühlten ersten Frühlingswoche in grossen Teilen Europas (rechts, blaue Farben). Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland und GFS-Prognosen Temperaturen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wieder eine eisige Märzwinternacht zum 19.3.2021 miz strengem Bodenfrost bis zu -12°C im Süden (links und Mitte) und auch noch verbreitet Schneefall am Morgen in Deutschland (rechts). Quelle: WO-Analyse Tmin und Wetter

Update 18.3.2021: Eine eisige Märzwinter-Nacht in Deutschland – grosse Lawinengefahr in den Alpen – weitere Schneefälle bis in die nächste Woche erwartet. GFS rechnet mit weiterer kalter Märzwinter-Woche in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die Sieben-Tage-Prognose von GFS rechnet am 18.3.2021 in grossen Teilen Europas weiter mit 2m-Durchschnitts-Temperaturen unter dem von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 (blaue Farben). Die Temperaturen in Mitteleuropa sollen dabei sogar bis zu -5°C im Alpenraum abweichen. Quelle: Sieben-Tag-Prognose 2m-Temperaturen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Bergfex-Schneeprognose rechnet am 18.3.2021 mit verbreiteten Schneefällen in den Alpen und im weiteren Umland bis zum 23.3.2021. Dabei sollen in den Hochalpen bis zu 70cm Neuschnee fallen: Märzwinter pur! Quelle: Bergfex Alpenschnee-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet gab es eine eisige Nacht zum 18.3.2021 in Deutschland, dazu wird nach tagelangen Schneefällen vor der grossen Lawinengefahr in den Alpen gewarnt. Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland

Update 17.3.2021: Schneemassen im Oberallgäu mit grosser Lawinengefahr – München im weissen Märzwinter-Kleid – webcam. Modelle einig: Frostiger Frühlingsanfang mit Schnee in Deutschland. GFS-Lauf mit weissen Ostern in Mitteleuropa. Zugspitze: Mit 435cm Schnee 80cm mehr als im Vorjahr. Winterberg: Der Märzwinter wird kälter – Skilifte in Betrieb – Panorama-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Die Skilifte in Winterberg laufen auch am 17.3.2021 weiter und der Märzwinter wird bei Mittagstemperaturen um -3°C kälter. Quelle: Panorama-Webcam Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Am 17.3.2021 hat die Zugspitze mit 435cm um 80cm mehr
Schnee als im Vorjahr. In den kommenden Tagen soll es weiter schneien: Mal sehen, ob die 5m noch geknackt werden… Quelle: Schneehöhen Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Lauf P23 zeigt am 17.3.2021 weisse Ostern bis in tiefere Lagen zu Ostern um den 5.4.2021 in Mitteleuropa. Zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik und über Skandinavien und einem Tief über Polen fliesst skandinavische Kaltluft mit Temperaturen um -10°C in rund 1500m (links, 850hPa) und um -35°C in rund 5500m (rechts, 500hPa) nach Deutschland. Dabei sind Schneefälle bis in tiefere Lagen zu erwarten. Aktuell zeigt rund ein Drittel der 30 GFS-Läufe kalte Ostern an, während je ein weiteres Drittel normal temperierte oder wärmere Ostern anzeigt. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Europa Ostern 2021
Zum Vergrössern anklicken. GFS und GEM sind sich am 17.3.2021 einig über einen frostigen Start in den kalendarischen Frühling am 20.3.2021 mit verbreitetem und teils strengem Bodenfrost unter -10°C (links) und verbreiteter Schneedecke bis in tiefe Lagen in Deutschland (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland und WZ/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken: Seit Tagen schneit es in München im Märzwinter, auch am 17.3.2021 zeigt sich München im weissen Kleid. Quelle: webcam München
Zum Vergrössern anklicken. Die seit Tagen anhaltenden Schneefälle in den Alpen haben auch im Oberallgäu Schneemassen angehäuft, unter denen Autos verschwinden, die Lawinengefahr hat stark zugenommen. Quelle: WO-Video Schneemassen im Oberallgäu

Update 16.3.2021: Enorme Schneemassen in den Alpen – Fotostrecke. Halbzeit: Der März 2021 ist bisher in Deutschland unterkühlt und niederschlagsreich: Der Märzwinter geht weiter. Winterberg/NRW: Skilifte laufen im Schneefall weiter – Live-Webcams. Übrigens: Corona-Inzidenz und menschliche Intelligenz verhalten sich umgekehrt proportional: Je höher das Eine, desto niedriger das Andere… 🙂 GFS mit verfrühtem Aprilscherz? Mit Frost und Schnee in den ersten April?

Zum Vergrössern anklicken. Macht GFS am 16.3.2021 mit den Prognosen zum 1.4.2021 einen verfrühten Apilscherz? Mit Abweichungen der Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu mehr als -12°C zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 über Deutschland (links) und mit Temperaturen um -10°C (Mitte) soll verbreitet Schnee bis in tiefere Lagen fallen und sogar in Norddeutschland eine Schneedecke ausbilden (rechts). Quelle: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Lässt die TAZ-Inzidenzkarte Deutschland den Schluss zu, dass die Inzidenzzahlen höher sind, wenn die menschliche Intelligenz in den betroffenen Gebieten niedriger ist…? Und umgekehrt natürlich auch: Wo die Inzidenz-Karte hell ist, leben wohl auch die Helleren… 🙂 Quelle: TAZ-Corona-Inzidenz aktuell
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon seit letzter Woche laufen die Skilifte in und um Winterberg auch am 16.3.2021 bei wiederholten Schneefällen/-schauern und leichtem Frost weiter. Der Märzwinter dauert mit weiteren Schneefällen und mit Frostverschärfung bis zum kommenden Wochenende an. Quelle: Live-Webcams Winterberg/NRW
Zum Vergrössern anklicken. Zur Halbzeit zeigt sich der März 2021 in Deutschland unterkühlt (links) und niederschlagsreich (Mitte). Die GFS Prognose (rechts) rechnet am 16.3.2021 mit einem Andauern des Märzwinters in grossen Teilen Europas (blaue Farben), in Deutschland sind die kommenden sieben Tage mit bis zu -2,4°C zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 unterkühlt. Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den März etwa -0,3°C. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: Temperaturen Deutschland und Prognosen TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat es seit Tagen in den Alpen geschneit, so dass am 16.3.32021 teils mehr als ein Meter Neuschnee gefallen sind. Bis zum Wochenende schneit es weiter, so dass die Lawinengefahr weiter zunimmt. Quelle: WO-Fotostrecke Schneemassen in den Alpen

Update 15.3.2021: Modelle überraschend einig über März-Winterhammer zum kommenden Wochenende. Märzwinter: Skibetrieb im frisch verschneiten Winterberg – Live-Webcams. Märzwinter dreht auf: Zunehmende Schneefälle in Deutschland. „Final Warming“ nun auch in der mittleren Stratosphäre über der Arktis. GFS rechnet weiter mit Märzwinter in Deutschland bis zum Monatsende.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet auch am 15.3.2021 weiter mit Märzwinter in Deutschland bis zum Monatsende. Zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik/Skandinavien und Tiefdruckgebieten über Osteuropa und über dem Mittelmeer strömen von 26. bis 31.3.2021 (von links nach rechts) in rund 1500m (850hPa) anhaltend bis zu -10°C kalte kontinentale Luftmassen nach Mitteleuropa: Der Märzwinter bleibt. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das „Final Warming“ in der Stratosphäre über der Arktis hat sich Mitte März bis in die mittlere Stratosphäre von oben nach unten durchgearbeitet. Die NOAA-Grafik zeigt den Verlauf der Temperaturen in rund 42km (links, 2hPa, obere Stratosphäre) und in rund 21km (rechts, 50hPa, mittlere Stratosphäre) über der Arktis von Januar 2020 bis zum 13.3.2021 (rote Linie). Seit Ende Februar bewegen sich die Temperaturen in 42km Höhe aus dem tiefen Kälte-Keller steil nach oben, der Anstieg hat sich bis Mitte März nach unten weiter entwickelt: Das jährliche „Final Warming“ hat begonnen. Als Final Warming bezeichnet man die Erwärmung am Ende des Winters zwischen März und Mai. Dabei bricht der Polarwirbel zusammen, ohne anschließend wiederhergestellt zu werden. Der einsetzende Verfall des winterlichen Polarwirbels ist mit verstärkten „Arctic Outbreaks“ in die mittleren Breiten der NH verbunden, die dann in Europa „Märzwinter“, „Aprilwetter“, „Eisheilige“ und „Schafskälte“ genannt werden… Quelle: NOAA Stratosphären-Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 15.3.2021 mit einem zunehmenden Schneefallrisiko in Deutschland in dieser Woche: Der Märzwinter dreht wie von den Strat.-Modellen erwartet auf. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon an den Vortagen gibt es auch am 15.3.2021 laufende Skilifte und Skivergnügen im frisch verschneiten Winterberg: Märzwinter pur! 🙂 Bis zum kommenden Wochenende schneit es weiter und es wird noch frostiger. Quelle: Live-Webcams Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von GFS, ECMWF und GEM (von links nach rechts) sind sich am 14.3.2021 überraschend einig über einen weiteren März-Winterhammer am kommenden Wochenende: Ein Wintereinbruch mit Abweichungen der Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu -12°C zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 auch über Deutschland lassen Frost und Schnee bis in tiefere Lagen erwarten. Quelle: WZ-Prognosen TA850 Europa

Update 14.3.2021: Starker Schneefall in München – webcam. Arktis: Meereisflächen am 11.3.2021 mit 14,95 Millionen km² im Jahresmaximum? Skivergnügen im März-Schneefall in WinterbergWebcams – der Märzwinter bleibt. Prognose: Der Märzwinter verstärkt sich in grossen Teilen Europas. Alpen: Schon mehr als ein Meter Neuschnee – UWZ: Starke Schneefälle dauern bis Mittwoch an. Trend: Zunehmend frostige Nächte.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 14.3.2021 in der kommenden Woche mit zunehmendem Nacht- und Bodenfrost in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Nach dem Märzwintereinbruch hat es im Alpenraum wie erwartet bis zum 14.3.2021 schon mehr als einen Meter Neuschnee gegeben (links). UWZ warnt für den deutschen Alpenrand vor weiteren starken Schneefällen bis zum Mittwoch, 17.3.2021 (rechts)… Quelle: WO-Bericht Alpenschnee und UWZ-Warnungen Starkschneefall
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Trend zeigt am 14.3.2021 in grossen Teilen Europas eine weitere kräftige Abkühlung im Märzwinter 2021 (links, blaue Farben). Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland im Mittel der kommenden sieben Tage bis zu knapp -3°C unter das von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klima-Mittel 1981-2010 fallen (rechts, blaue Farben). Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den März etwa -0,3°C. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: 2m-Temperaturen Europa Prognose und Trend
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognose vom 14.3.2021 rechnet mit einem Andauern des Märzwinters bis in die übernächste Woche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Wetter Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Auch am 14.3.2021 setzt sich der Märzwinter mit Schneefall und mit Skivergnügen bei laufenden Liften bei Winterberg/NRW fort. Der Märzwinter dauert mindestens bis zum nächsten Wochenende an und es wird noch kälter bei weiteren Schneefällen… Quelle: Webcams Winterberg/NRW
Zum Vergrössern anklicken. Die AWI-Grafik zeigt das wahrscheinliche Jahresmaximum der arktischen Meereisflächen (extent, rote Linie) am 11.3.2021 mit 14,95 Millionen km². Die arktischen Meereisflächen sind damit grösser als die meisten der gezeigten sechs Vorjahre… 🙂 Quelle: AWI-Meereisportal
Zum Vergrössern anklicken. Die AWI-3 Tage-Grafik zeigt das wahrscheinliche Jahresmaximum der arktischen Meereisflächen (extent, Mitte) am 11.3.2021 mit 14,95 Millionen km² an. Die arktischen Meereisflächen sind damit im Jahr 2021 grösser als in den meisten der sechs gezeigten Vorjahre in der Grafik oben… 🙂 Quelle: AWI-Meereisportal
Zum Vergrössern anklicken. Märzwinter mit starkem Schneefall an der Isar in München am 14.3.2021 gegen 09.00 Uhr. Quelle: webcam München

Update 13.3.2021: Prognose: Bis zum 19.3.2021 mehr als ein Meter Neuschnee in den Alpen. Winterberg: Skivergnügen im Schneesturm – Live-Webcams. CFSv2: März-Schnee von Sibirien bis Spanien. ECMWF bleibt bei kräftigem Märzwinter-Trog mit Schnee in Mitteleuropa. GEM: Ski und Rodel gut auch am nächsten Wochenende.

Zum Vergrössern anklicken. GEM rechnet am 13.3.2021 auch für das nächste Wochenende mit „Ski und Rodel gut“ für die deutschen Mittelgebirge: Der Märzwinter bleibt! Quelle: WZ/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF bleibt auch am 12./13.3.2021 bei einem kräftigen Märzwinter-Trog des eisigen Polarwirbels in der unteren Stratosphäre in rund 14km Höhe (150hPa) über Mitteleuropa um den 22.3.2021 (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (Mitte, 850hPa) über West- und Mitteleuropa bis zu -12°C unter das von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klima-Mittel 1981-2010 fallen, was zu verbreiteten März-Schneefällen auch in Deutschland führt (rechts). Quellen: ECMWF-Strat.-Prognosen FU Berlin und WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das numerische Langfristmodell CFSv2 rechnet am 13.3.2021 mit einer durchgehenden März-Schneedecke von Sibirien bis Spanien um den 17.3.2021. Quelle: CFSv2-Prognosen Schneedecke Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Live-Webcam in Winterberg zeigt am 13.3.2021 gegen 11.00 Uhr den Durchzug eines stürmischen Schneeschauers, während die ausgebuchten Lifte laufen und Skibetrieb herrscht. Quelle: Live-Webcams Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Die Bergfex-Schneeprognose rechnet mit verbreiteten Schneefällen in den Alpen und im Umland bis zum 19.3.2021. Dabei soll in den Hochalpen mehr als ein Meter Neuschnee fallen: Märzwinter pur! Quelle: Bergfex Alpenschnee-Prognosen

Update 12.3.2021: Orkan „KLAUS“ bringt den Märzwinter ins Sauerland – Webcam. Morgen kommt Sturmtief „LUIS“ mit Schneesturm in den Hochlagen. Analyse: März 2021 in Deutschland bisher deutlich unterkühlt und normal nass. Nun auch Sikibetrieb in Winterberg mit laufenden Skiliften. GFS mit eisigem Schneetief Ende März über Deutschland. ECMWF mit Märzwinter-Hammer in der kommenden Woche.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF12 rechnet am 12.3.2021 mit einem Märzwinter-Hammer über Mitteleuropa um den 19.3.2021. Die Temperaturen um -10°C in rund 1500m (850hpa, links) über Deutschland bedeuten bis zu -12°C Abweichung (rechts) unter dem von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010, sie liegen damit im extremen spätwinterlichen Bereich für Mitte März. Mit verbreiteten Schneefällen und mit Frost bis in tiefere Lagen ist zu rechnen. Quelle: ECMWF-Prognosen Temperaturen 850hPa Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mit einem eisigen Schneetief Ende März rechnet GFS am 12.3.2021. Mit spätwinterlichen Temperaturen um -34°C in rund 5500m (500hPa) über NRW (links) liegt um den 28.3.2021 ein kräftiges Tief über Norddeutschland mit verbreiteten Schneefällen in grossen Teilen Deutschlands bis in
tiefe Lagen (rechts). Quellen: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Mitteleuropa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der Skibetrieb ist am 12.3.2021 um Winterberg/NRW wieder geöffnet. Wie erwartet hat Orkantief „KLAUS“ den März-Winter im Gepäck und ihn am 12.3.2021 mit Neuschnee auch ins Hochsauerland um Winterberg gebracht. Die Temperaturen werden in der kommenden Woche eher winterlich bei wiederholten teils kräftigen Niederschlägen, die bis in tiefere Lagen zunehmend als Graupel oder Schnee fallen: Die zweite Märzdekade wird spätwinterlich und bietet mit etwas Glück und Corona-Verstand gute Wintersportmöglichkeiten in den deutschen Mittelgebirgen und in den Alpen. Quelle: Webcam Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Der März in Deutschland ist bis zum 12.3.2021 mit einer Mitteltemperatur von 3,16°C um -1,45°C deutlich unterkühlt und mit 17l/m² und 31,9% vom Monatsmittel durchschnittlich nass. Die Temperaturen werden in der kommenden Woche eher winterlich bei wiederholten teils kräftigen Niederschlägen, die bis in tiefere Lagen zunehmend als Graupel oder Schnee fallen: Die zweite Märzdekade wird spätwinterlich. Quelle: Wetter Deutschland aktuell
Zum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Frontenprognose vom 12.3.201 (links) rechnet für den 13.3.2021 mit Sturmtief „LUIS“ über der Nordsee und hinter der Kaltfront mit Schneesturm in den Hochlagen Deutschlands (rechts). Quellen: WO/KNMI-Frontenprognose Europa und WO-Sturmwarnungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat Orkantief „KLAUS“ den März-Winter im Gepäck und ihn am 12.3.2021 mit Neuschnee auch ins Hochsauerland um Winteberg gebracht. Quelle Webcam Winterberg

Update 11.3.2021: GFS mit März-Schneefall von Moskau bis Madrid. Arktis: „Final Warming“ in der oberen Stratosphäre hat begonnen – Winter im Endspurt. Modelle einig: Reichlich März-Schnee in der kommenden Woche. Orkan „KLAUS“ tobt über Europa von der Biskaya bis zum Nordkap. GFS mit heftigen Märzwinter-Phantasien.

Zum Vergrössern anklicken. Das GFS-ENSemble zeigt am 11.3.2021 heftige Märzwinter-Phantasien bis zum Monatsende. Nicht nur der OP-Hauptlauf (fette grüne Linie), sondern auch das ENS-Mittel (fette weisse Linie) liegen bei den Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über KÖLN bis zum 26.3.2021 fast durchweg und teils kräftig unter dem von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 (fette rote Linie). Dabei soll es ab 14.3.2021 bis Ende März im ENS-Mittel in KÖLN wiederholt Neuschnee geben (rechts, fette weisse Linie). Quelle:
Zum Vergrössern anklicken. Am 11.3.2021 tobt der Orkan „KLAUS“ mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 100km/h über Europa von der Biskaya bis zum Nordkap. Vor allem in höheren Lagen und auf und an der See wird am 11.3.2021 bis 13.00 Uhr die volle Orkanstärke über 117km/h erreicht (rechts). Die DWD-Frontenprognose vom 11.3.2021 (links) rechnet für den 12.3.2021 mit einem Andauern der stürmischen Westlage und der weiteren Zufuhr von polarer Meeresluft aus dem Seegebiet südlich von Grönland nach West- und Mitteleuropa. Mit zunehmenden heftigen Schnee- und Graupelschauern („Mäzebiester“) wie im Jahr 2019 zu dieser Zeit ist daher zu rechnen. Quelle: WO-Analyse Spitzenböen und WO/DWD-Frontenprognose Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen von ECMWF, GFS unf GEM (von links nach rechts) sind sich am 11.3.2021 ziemlich einig über verbreitete März-Schneefälle in Deutschland bis zum 17./18.3.2021 – nicht nur – in Deutschland. Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland und WZ/GFS/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Grafik zeigt den Verlauf der Temperaturen in rund 42km (2hPa, obere Stratosphäre) über der Arktis von Januar 2020 bis zum 9.3.2021 (rote Linie). Seit Ende Februar 2021 bewegen sich die Temperaturen aus dem tiefen Kälte-Keller zunehmend steil nach oben: Das jährliche „Final Warming“ hat begonnen. Als Final Warming bezeichnet man die Erwärmung am Ende des Winters zwischen März und Mai. Dabei bricht der Polarwirbel zusammen, ohne anschließend wiederhergestellt zu werden. Der einsetzende Verfall des winterlichen arktischen stratosphärischen Polarwirbels ist mit verstärkten „Arctic Outbreaks“ in die mittleren Breiten der NH verbunden, die dann in Europa „Märzinter“, „Aprilwetter“, „Eisheilige“ und „Schafskälte“ genannt werden und mit Graupel- und Schneefällen sowie mit Frost bis in tiefe Lagen verbunden sind… Gut zu erkennen ist auch die plötzliche kräftige Stratosphärenerwärmung (SSW) Ende Dezember 2020/Anfang Januar 2021, die im Januar und Februar 2021 durch Druckanstieg über der Arktis von oben Jahrhundert-Wintereinbrüche auf der Nordhalbkugel auslöste wie in Nordamerika, in Europa und in Westasien/Mittlerer Osten. Quelle: NOAA Stratosphären-Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 11.3.2021 mit März-Schneefällen von Moskau über Berlin und Paris bis Madrid am 19.3.2021. Globale Rahmstorf-Erwärmung (seit ihrem Ausbleiben „Klimawandel“ genannt) oder Globale Abkühlung…? 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa

Update 10.3.2021: GFS rechnet mit schneereichem Märzwinter bis zum Monatsende. Morgen kommt Orkantief „KLAUS“ mit Märzwinter im Gepäck – Sturmwarnungen. Modelle mit reichlich Märzschnee in der nächsten Woche. Analyse/Prognose: März 2021 bisher global deutlich kälter als März 2020. Island: Schwere Erbebenserie dauert – Magma steigt in einem sieben Kilometer langen Gang (Dyke) auf – Eruption erwartet.

Zum Vergrössern anklicken. Die seit dem 24.2.2021 bis zum 10.3.2021 andauernde schwere Erdbebenserie wird durch den anhaltenden Magmaaufstieg verursacht, der zu einer Eruption führen soll. „…Anhand der geophysikalischen Parameter wurde nun die Zone der Magmenintrusion genauer bestimmt und visualisiert. Demnach hat sich ein fast 7 km langer Magmatischer Gang (Dyke) gebildet, der gut 3-4 km hoch, aber nur 1 m breit ist. Der Dyke wird an seinem Boden durch einem Förderkanal gespeist. Dort strömen pro Sekunde zwischen 15 und 20 Kubikmeter Magma nach, so dass der Dyke weiter nach Süden migriert. In den letzten 2 Wochen breitete sich der Dyke so um ca. 2 km aus. Die Magmen-Migration verursacht die Erdbeben, indem das Magma das umliegende Gestein verdrängt und brechen lässt. Der Dyke hat ein Gefälle und steckt schräg in der Erde. Im Süden befindet er sich nur noch 1 km unter der Erdoberfläche, im Norden beim Keilir, sind es 2 km. So liegt die Vermutung nahe, dass es am ehesten im Süden beim Fagradalsfjall zu einer Eruption kommen wird. Das wird auch durch die seismische Aktivität und Bodendeformationen bestätigt. Die Forscher vermuten sogar, dass sich das Magma am Nordende des Dykes bereits verfestigen könnte. Der isländische Fernsehsender RUV interviewte den Geophysiker Freysteinn Sigmundsson und der sieht Analogien zur Fimmvörduháls-Eruption im Jahr 2010. Er erwartet eine ähnliche Spalteneruption wie damals, nur mit dem Unterschied, dass es wahrscheinlich im Anschluss nicht zu einer explosiven Eruptionsphase wie am Eyjafjallajökull kommen wird.“ Weitere Informationen in deutscher Spache auch hier. Quelle: Island: Erdbeben und Dyke
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon der Januar und der Februar ist auch der März 2021 bisher deutlich kälter als der Vorjahresmonat. In der NCEP-Analyse bis zum 10.3.2021 und der GFS-Prognose bis zum 17.3.2021 liegen die Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen um mehr als -0,3°C niedriger als im März 2020. Die stärksten Abkühlungen (blaue Farben) sieht man im winterlichen Sibirien und in den Ozeanen der sommerlichen Südhemisphäre. La Niña lässt weiter grüssen… 🙂 Die Daten wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale 2m-Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 10.3.2021 bei verbreiteten Märzschneefällen Mitte des Monats, wobei sich vor allem – aber nicht nur – in höheren Lagen eine Schneedecke bilden kann. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose (links) rechnet am 10.3.2021 mit dem Orkantief-Duo „JOSEF“ und „KLAUS“ mit den Zentren südwestlich von Island am 11.3.2021. Hinter den beiden Kaltfronten von „KLAUS“ strömen mit stürmischem Wind polare Meeresluftmassen aus dem Seegebiet südlich von Grönland nach Mitteleuropa. Während es zunächst nur in den Hochlagen einen ausgewachsenen Schneesturm gibt, fällt die Schneefallgrenze allmählich auf etwa 500m und die Niederschläge gehen teilweise bis in tiefere Lagen in Schneeschauer und Graupelgewitter über. Quellen: DWD-Frontenprognose mit „KLAUS“ und WO-Sturmwarnungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 10.3.2021 mit zunehmenden Schneefällen bis Ende März in Deutschland. Sturmtief „KLAUS“ öffnet die Märzwintertür am Donnerstag, 11.3.2021 und bringt schon ab Freitag, 12.3.2021 in Staffeln Polarluft nach Mitteleuropa, in der bei allmählich sinkender Schneefallgrenze wiederholt und verbreitet Schnee- und Graupelschauer auch bis in tiefere Lagen fallen, auch Wintergewitter sind möglich. Die kommenden beiden Wochen dürften bei Eintreffen dieser Prognosen, die von anderen Modellen unterstützt werden, eher an den Winter als an den Frühling erinnern… Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Update 9.3.2021: ECMWF und GFS einig über Märzwintereinbruch um den 19.3.2021. Aktuell: Nach eisiger Nacht Schnee und Regen auf dem Weg nach Süden. Übrigens: Wind- und Solarstrom heute zusammen nur bei 16% in Deutschland – im Jahresmittel 2020 mit starken Schwankungen bei 37,5%. Strat.-Modelle einig mit mächtigem Märzwintertrog über Europa um den 18.3.2021. GFS mit Märzwinter-Spezial in der letzten Märzwoche. MEI weiter mit La Niña-Werten.

Zum Vergrössern anklicken. Der Multivariate ENSO Index (MEI) liegt auch mit dem Doppelmonatswert Januar/Februar 2021 von -0,9 seit M/J 2020 weiter im global zeitversetzt kühlenden La Niña-Bereich ab -0,5 und kälter. Quelle: NOAA MEI Values
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 9.3.2021 mit Märzwinter-Spezial in der letzten Märzwoche in Europa: Um den 25.3.2021 soll in der unteren Stratosphäre in rund 16km Höhe (links, 100hPa) ein kleiner abgeschlossener Teilwirbel des eisigen Polarwirbels über Mitteleuropa liegen. Der zeigt sich in der mittleren Troposphäre in rund 5500m (Mitte, 500hPa) als riesiges kaltes Höhentief über West- und Mitteleuropa. Zwischen einem umfangreichen Hoch über Russland und dem Höhentief strömt russische Kaltluft nach Mittel- und Westeuropa. Das führt auch über Deutschland zu verbreiteten Schneefällen, die teils auch in tiefen Lagen eine Schneedecke bilden (rechts): Bei Eintreffen Märzwinter pur! Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa und WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 8./9.3.2021 zeigt bei beiden Modellen um den 18.3.2021 einen stark gestörten Polarwirbel mit Zentrum über Nordsibirien. Sowohl über Nordamerika als auch über Europa liegt ein kräftiger eisiger Trog des Polarwirbels, während über dem Nordatlantik ein umfangreicher Höhenrücken bis in den Raum Grönland/Nordmeer zu sehen ist. Mit einer nordwestlichen Höhenströmung werden polare Meeresluftmassen nach Mitteleuropa gelenkt: Märzwinter pur. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Wind- und Solarstromanteil in Deutschland wird heute, 9.3.2021 bei teils windschwachem und wenig sonnigem Wetter zusammen auf nur 16,2% geschätzt. Berechtigte Forderung: Sofort alle fossilen Kraftwerke abschalten…, und das Stromnetz in Europa bricht zusammen und Millionen Menschen frieren im Märzwinter 2021 wie Millionen Texaner im Februar 2021… Im Jahr 2020 war der Anteil von Wind- + Solarstrom in Deutschland mit 37,5% im Jahresmittel – bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen – ähnlich gross wie der stabile Anteil der verlässlichen fossilen Energieträger (Kohle/Erdgas) mit zusammen 36,2%, die Kernkraft alleine hatte noch 12,5% (s. folgende Grafik). Quelle: ARD Teletext S. 187ff
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die Anteile der verschiedenen Energieträger an der Nettostromerzeugung im Jahr 2020 in Deutschland. Wind- und Solarstrom haben zusammen im Jahresmittel einen Anteil von 37,5% bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen. Quelle: Fraunhofer Institut
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt den Märzwinter am 9.3.2021 nach einer eisigen Nacht mit teils strengem Bodenfrost in der vierten Nacht in Folge (links) und einem Regen- und Schneefallgebiet über Deutschland auf dem Weg nach Süden (rechts). Quelle: WO aktuelles Wetter Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF und GFS sind sich am 9.3.2021 überraschend deutlich einig über einen kräftigen Märzwintereinbruch mit Schneefällen bis in tiefere Lagen um den 19.3.2021 – nicht nur – in Deutschland. Zwischen einem umfangreichen blockierenden Hoch über dem Nordatlantik und Nordskandinavien und einem ebenfalls umfangreichen Tiefdrucksystem von Osteuropa bis zum Mittelmeer strömen arktische Luftmassen mit Temperaturen um -15°C in 1500m (850hPa) von Skandinavien nach Mitteleuropa: Märzwinter pur! Quelle: WZ/ECMWF/GFS-Prognosen T850 Europa

Update 8.3.2021: Analyse/Prognose: Die Arktis ist und bleibt tiefwinterlich eisig. Dritte eisige Märznacht in Folge mit teils strengem Bodenfrost in Deutschland. Aktuell schwache Kaltfront über Deutschland. Analyse: Erste Märzwoche kalt in Deutschland – Prognose: Zweite Märzwoche beginnt kalt. T-Prognosen: Starke Gegensätze zwischen CFSv2 und GFS für März 2021 in Europa. GFS mit kräftigem Märzwintereinbruch mit Schnee- und Graupelschauern am kommenden Sonntag. ECMWF: Orkantief „Klaus“ kommt am 11.3.2021 und bringt Schneesturm in den Hochlagen.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 8.3.2021 mit einem ausgewachsenen Märzwinter-Orkan zum 11.3.2021 in den Hochlagen oberhalb etwa 1000m in Deutschland. In der Folge fällt die Schneefallgrenze auf etwa 500m. Quelle: ECMWF-Prognosen Wetterlage Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.3.2021 rechnen mit einem kräftigen Märzwintereinbruch in Mitteleuropa um den kommenden Sonntag, 14.3.2021. Dabei sollen die Temperaturen in rund 5500m (500hPa) über Deutschland bis auf Werte um -30°C fallen (links), verbreitet treten Schneefälle/Schnee- und Graupelschauer auf (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall und T500 Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die amerikanische Wetterbehörde NOAA zeigt am 8.3.2021 zwei völlig entgegengesetzte 2m-Temperaturprognosen für den März 2021 in Europa. Das CFSv2-Langfrist-Modell (links) rechnet mit einem vor allem in Norddeuropa weit über dem Durchschnitt liegenden Monat (rote Farben), während GFS (rechts) vor allem im Nordosten Europas bis Mitte März mit rund 10°C niedrigeren Temperaturen weit unter dem Durchschnitt rechnet (blaue Farben). Quellen: CFSv2-Prognosen TA2m Europa März 2021 und 7-Tage-Prognosen TA2m Europa
Zum Vegrrössern anklicken. Die Analyse vom 8.3.2021 (links) zeigt eine um -1,5°C zum seit 1.1.2021 weltweit gültigen neuen WMO-Klimamittel 1991-2020 unterkühlte kalte erste Märzwoche in Deutschland. Die WO-GFS-Prognosen (Mitte und rechts) rechnen nach einer erneut eisigen Nacht zum 8.3.2021 mit einem weiteren kalten 9.3.2020 mit verbreitetem Bodenfrost und Tmax im deutlich einstelligen Bereich zwischen 2°C und 8°C in Deutschland: Märzwinter bei der Arbeit. Quellen: Temperaturen Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin Tmax Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Frontenanalyse Europa zeigt am 8.3.2021, 07.00 Uhr MEZ eine Kaltfront über Deutschland (links), die das SAT-Bild um 11.00 Uhr MEZ mit einem breiten Wolkenband mitten über Deutschland auf dem Weg nach Süden sieht. Über der Nordsee lauern mildere Luftmassen, die morgen, 9.3.2021 zunächst teils Schnee bis in tiefere Lagen und später Regen auch nach Deutschland bringen… Quellen: WO/KNMI-Frontenanalyse Europa und SAT24 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt zum 8.3.2021 die dritte eisige Märznacht in Folge – nicht nur – in Deutschland mit strengem Bodenfrost vor allem im Norden und im Süden. Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Sieben-Tage-Prognose für die 2m-Temperaturen (links) rechnet am 8.3.2021 mit einer unterkühlten Arktis. Die DMI-Analyse der 2m-Temperaturen nördlich 80°N (rechts) zeigt die Zentralarktis am 7.3.2021 mit Durchschnittstemperaturen um -30°C (rote Linie) im tiefwinterlich eisigen Normalbereich (grüne Linie). Quellen: Analyse/Prognose 2m-Temperaturen global und DMI 2m-Temperaturen Arktis nördlich 80°N mit Ergänzungen

Update 7.3.2021: Modelle mit Schnee Mitte März. Eisiges Märzwochenende – in NRW bis -14°C Bodenfrost. Strat.-Modelle einig: Kräftiger Märzwintertrog Mitte März über Europa. GFS: Ostern 2021 im Schnee…? Übrigens: Viel Wasser in den Oberböden für die Pflanzen in Deutschland. Schneeradar-Prognosen: Hier soll morgen und übermorgen Schnee fallen.

Zum Vergrössern anklicken. Das niederländische Schneeradar rechnet am 7.3.2021 mit Schneefällen (gelbe Farben) am 8. und 9.3.2021 im Westen Deutschlands. Quelle: Schneeradar-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Der „Dürremonitor“ zeigt Anfang März 2021 in Deutschland verbreitet um 100 Prozent Wasser für die Pflanzen im Oberboden bis zu 25cm Tiefe. Kein Wunder nach den kräftigen Niederschlägen mit Überschwemmungen im Januar 2021 und im Februar 2021. Quelle: UFZ-Dürremonitor Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Rechnungen vom 7.3.2021 zeigen einen besonders kalten Lauf (P04) mit Frost und Schnee zu Ostern um den 5.4.2021: Zwischen einem umfangreichen Tiefdrucksystem über Nordeuropa und einem Hoch über dem Nordatlantik strömen hochreichende polare Meeresluftmassen mit Frost und Schnee nach Mitteleuropa. Bei den insgesamt 30 ENS-Läufen ist das Verhältnis zwischen kalten und milden Läufen derzeit ausgeglichen. Quelle: GFS-Prognosen Ostern im Schnee
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 6./7.3.2021 zeigt bei beiden Modellen um den 16.3.2021 einen stark gestörten arktischen Polarwirbel mit Zentrum über Nordsibirien. Sowohl über Nordamerika als auch über Europa liegt ein kräftiger eisiger Trog des Polarwirbels, während über dem Nordatlantik ein umfangreicher Höhenrücken bis in den Raum Grönland/Nordmeer zu sehen ist. Mit einer nordwestlichen Höhenströmung werden polare Meeresluftmassen nach Mitteleuropa gelenkt: Märzwinter pur. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon am Samstag gab es auch in der Nacht zum Sonntag, 7.3.2021 eine verbreitet eisige Nacht mit teils strengem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland, in NRW meldet der WDR bis zu -14°C Bodenfrost, der in der WO-Karte in NRW nicht zu finden ist… Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM rechnen auch am 7.3.2021 weiter mit Schnee Mitte März in Deutschland, vor allem ECMWF sieht Schneehöhen selbst im Flachland und bis zu einem Meter Schnee am Alpenrand. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 6.3.2021: Analyse: Eine eisige Märznacht mit verbreitet strengem Bodenfrost – in NRW bis -14°C. Märzwinter mit Frost und Schnee im Schwarzwald – Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Am 6.3.2021 ist der Märzwinter mit Schneefällen und Frost wie erwartet auch im Schwarzwald angekommen. Quelle: Webcam Feldberg
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet eine eisige Märznacht zum 6.3.2021: Mit Frost bis -10°C (links) und mit verbreitet strengem Bodenfrost von -10°C und kälter (Mitte) – nicht nur – in Deutschland. IN NRW wurden am Boden bis zu -14°C gemessen (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 5.3.2021: Flugsicherung auf ROT: Ätna mit Aschewolken bis 11km Höhe. ECMWF mit Märzwinter-Hammer zur Monatsmitte. NASA rechnet weiter mit kräftiger global kühlender zweijähriger La Niña. GFS rechnet mit ORKAN über Westeuropa Mitte der kommenden Woche – Schneesturm in den Hochlagen. Märzwinter mit Schnee im bayer. Wald – Webcam – im Erzgebirge – Webcam – im Harz – Webcam – im Thüringer Wald – Webcam – im Allgäu – Webcam. Island: Ungewöhnliche Schwarmbeben-Serie dauert an.

Zum Vergrössern anklicken. Die seit dem 24.2.2021 einsetzende teils schwere Schwarmbeben-Serie auf der Reykjanes Halbinsel (links) dauert auch am 5.3.2021 an. Es wurde für das Vulkansystem „Krysuvik“ (rechts) von der Flugsicherung auf Island die Ausbruchstufe ORANGE ausgerufen. „ORANGE: Volcano is exhibiting heightened unrest with increased likelihood of eruption.“ Die anhaltende Erbebenserie ensteht im tektonischen RISS zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Erdplatte, die jährlich mehrere cm auseinanderdriften und den Aufstieg von Magma ermöglichen. Quelle: Erdbeben Island
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist der Märzwinter mit Schneefällen und Frost am 5.3.2021 auch im Allgäu eingetroffen. Quelle: Webcam Allgäu
Zum Vergrössern anklicken. Märzwinter mit Schneefällen und Frost wie erwartet am 5.3.2021 auch im Thüringer Wald. Quelle: Webcam Thüringer Wald
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist der Märzwinter am 5.3.2021 auch im Harz mit Schneefällen und Frost eingetroffen. Quelle: Webcam Brockenbahnhof
Zum Vergrössern anklicken. Auch im Ergebirge ist der Märzwinter mit Schneefällen und Frost am 5.3.2021 wie erwartet eingetroffen. Quelle: Webcam Fichtelberg
Zum Vergrössern anklicken. Auch im bayer. Wald ist der Märzwinter 2021 wie erwartet mit Schneefällen und Frost eingezogen. Quelle: Webcam Arber
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 5.3.2021 mit einem ORKAN über Westeuropa am 10./11.3.2021. Zwischen einem umfangreichen und kräftigen Tiefdrucksystem über dem Nordmeer und der Nordsee sowie einer Hochdruckzone von den Azoren bis ins Mittelmeer strömen erwärmte polare Meeresluftmassen über West- nach Mitteleuropa (links). In der starken Westströmung entstehen Sturmfelder bis zur vollen Orkanstärke ab 118km/h oder 32,7m/sek. und mehr (rechts). Die Niederschläge gehen zeitweise oberhalb etwa 1000m in Schnee über, so dass dort mit einem schweren Schneesturm zu rechnen ist. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Europa und WZ/GFS-Prognosen Spitzenwind Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen NASA-ENSO-Prognosen von März 2021 sehen wie in den Vormonaten eine ungewöhnlich kräftige La Niña im äquatorialen Pazifik mit Temperaturabweichungen bis unter -2°C und mit ungewöhnlich langer Dauer bis in den NH-Herbst 2021. Die La Niña-Bedingungen haben im August 2020 begonnen (schwarze Linie). Die ENSO-Ereignisse entwickeln sich meist von April bis Juni und dauern anschliessend bis über Weihnachten. Bei Eintreffen der aktuellen NASA-Prognose könnte sich wie schon 2010-2012 eine mehrjährige La Niña bis ins Jahr 2022 entwicklen. Kräftige und lange La Niña-Ereignise kühlen die Erde zeitversetzt um mehrere Zehntel Grad Celsius ab: Die globale Abkühlung seit 2016 wird als mindestens bis ins Jahr 2022 andauern. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. ECMW12F rechnet am 4.3.2021 mit einem Märzwinter-Hammer zur Monatsmitte: Die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) fallen von Norden auch über Deutschland auf -15°C, die Abweichungen zum von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klima-Mittel 1981-2010 (rechts) fallen in dieser Höhe auf mehr als -12°C: Märzwinter-Hammer pur mit der kältesten denkbaren Luftmasse für diese Jahreszeit und einer potentiell niederschlagsreichen Luftmassengrenze mitten über Deutschland. Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen T und TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Flugsicherung Toulouse meldet am 4.3.2021 mehrmals Aschewolken des Ätna bis auf rund 11.000m Höhe und hat die Warnungen auf die höchste Stufe ROT angehoben. FL360 bedeutet Flight Level (Flughöhe) 36.000 Fuss = 11.000m, SFC bedeutet Surface = Erdoberfläche: Die Aschewolke befindet sich also zwischen Erdoberfläche und rund 11.00m Höhe, der Flugverkehr ist gesperrt. Quelle: VAAC Toulouse

Update 4.3.2021: Island: Vulkan „Krysuvik“ mit erhöhter Ausbruchsstufe „Orange“. Märzwinter: Die Schneefallgrenze sinkt in NRW auf 200m. GFS: Der Märzwinter bleibt mit Schneefällen bis in die zweite Märzhälfte – Stratosphäre steht auf Märzwinter in Europa. ECMWF weiter mit Märzwinter-Schnee bis ins Tiefland. Arktis: Meereisflächen auf Sechs-Jahres-Hoch. Übrigens: Die Erde wird durch CO2 immer grüner – Sahara um 700.000km² geschrumpft. GFS mit März-Schneesturm um den 13.3.2021 in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 4.3.2021 mit Schnee (links) und mit Sturm (rechts) um den 13.3.2021 in Teilen Deutschlands. Quelle: GFS-Prognosen Schneefall Europa und WZ/GFS-Prognosen Spitzenwind Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. „Betrachtet man den Vegetations-Index der NASA, gibt es gute Nachrichten: Die Ergrünung des Planeten hat bislang in diesem Jahrhundert um 10% zugenommen. Das sind deswegen gute Nachrichten, weil dies ultimativ auch steigende Erntemengen auf größeren Flächen umfasst, ebenso wie Ausbreitung der Wälder. Ironischerweise ist einer der Hauptgründe dafür ausgerechnet das, was viele „Experten“ als gewaltiges Problem verkaufen, nämlich der zunehmende CO2-Gehalt der Atmosphäre… Sahara schrumpft und ergrünt ebenfalls: Ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit stellte eine Studie von Venter et al. (2018) fest, dass die Sahara in den letzten drei Jahrzehnten um 8% geschrumpft ist. Das ist einschneidend, denn die Sahara bedeckt eine riesige Fläche von etwa 9,2 Millionen Quadratkilometern. Acht Prozent bedeuten mehr als 700.000 Quadratkilometer mehr Fläche, die grün geworden ist – eine Fläche fast so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen…“ Quellen: EIKE Sahara schrumpft und NASA Vegetation Index Sahara Shrinks
Zum Vergrössern anklicken. Die Arctic Roos-Grafik zeigt den täglichen Verlauf der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) des Jahres 2021 (rot) im Vergleich zu einigen Vorjahren. Anfang März 2021 sind die Meereisflächen auf einem Sechs-Jahres-Hochstand. Um Mitte März jeden Jahres wird der Jahreshöchststand erreicht. NSIDC meldete nach dem 19.2.2021 „missing data“ bei den Meereisflächen, was zu einem vermeintlichen „Absturz“ führte. Quelle: Arctic Roos Sea Ice Extent
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen bleiben auch am 4.3.2021 weiter bei Märzwinter-Schnee bis ins deutsche Tiefland. Um den 12.3.2021 soll es vor allem in Norddeutschland eine geschlossene Schneedecke geben. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Stratosphären-Prognosen vom 4.3.2021 stehen sowohl in 22km (links, 30hPa, mittlere Stratosphäre) als auch in 16km Höhe (rechts, 100hPa, untere Stratosphäre) auf Märzwinter in Europa bis zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20.3.2021: Der Polarwirbel liegt mit seinem Zentrum über Eurasien und mit einem kräftigen eisigen Trog über Nord-, Mittel- und Osteuropa, während sich über dem Nordatlanik ein blockierendes Hoch befindet. Mit einer NW-Höhenströmung werden polare Meeres-Luftmassen aus dem Raum Grönland nach Mitteleuropa geführt. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.3.2021 rechnen mit einem Andauern des Märzwinters mit wiederholten Schneefällen in grossen Teilen Europas bis in die zweite Märzhälfte zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20.3.2021. Quelle: GFS-Prognosen Niederschlagsarten Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Frontenprognose vom 4.3.2021 (links) rechnet in der Nacht zum 5.3.2021 mit mehreren Fronten über Deutschland, hinter denen in Staffeln polare Meeresluft einströmt. Dabei gehen die Niederschläge in der Nacht in NRW bis in Höhenlagen um 200m in Schnee über (rechts): Der Märzwinter ist da. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognose Europa und WDR-Text S. 181
Zum Vergrössern anklicken. Wegen der seit dem 24.2.2021 anhaltenden teils schweren Schwarmbeben auf der Reykjanes Halbinsel wurde für das Vulkansystem „KRYSUVIK“ von der Flugsicherung auf Island am 3.3.2021 die Ausbruchstufe von GELB auf Orange hochgestuft. „ORANGE: Volcano is exhibiting heightened unrest with increased likelihood of eruption.“ Die anhaltende Erdbebenserie entsteht im tektonischen RISS zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Erdplatte, die jährlich mehrere Zentimeter auseinanderdriften und den Weg für aufsteigendes Magma öffnen. Bereits am 30.9.2020 wurde die Warnstufe für den subglazialen (unter dem Gletscher liegenden) „Grimsvötn“ von Grün auf GELB angehoben. Quelle: Island Warnungen der Flugsicherung

Update 3.3.2021: Analyse: Dritte frostige Frühlingsnacht in Folge. Prognose: Am Wochenende wird es noch kälter. GFS bleibt bei Märzwinter-Kältewelle in Europa ab morgen. ECMWF rechnet mit bis zu einem Meter März-Schnee am Alpenrand. DWD/UWZ: Kaltfronten bringen morgen Märzwinter-Gewitter mit Starkegen, Graupel und Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 3.3.2021 zeigt am Mittag des 4.3.2021 den erwarteten Märzwintereinbruch mit zwei Kaltfronten, die von Nord nach Süd über Deutschland ziehen. Die UZW warnt am 3.3.2021 vor Märzwinter-Gewittern mit Starkregen, Graupel und Schnee im Westen Deutschlands in der heranziehenden polaren Meeresluft. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und UWZ-Warnungen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 3.3.2021 mit bis zu einem Meter März-Neuschnee am Alpenrand am 13.3.2021 sowie mit Schneefällen bis ins Tiefland (graue Flächen). Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon in den Vortagen bleibt GFS auch am 3.3.2021 im Sieben-Tage-Trend bei einer verbreiteten Märzwinter-Kältewelle vom 4.3. bis zum 10.3.2021. In Deutschland sollen die Temperaturen im Tagesmittel um mehr als -8°C fallen (blaue Farben). Quelle: Temperaturtrend Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 3.3.2021 weiter mit einem eisigen Wochenende: Am 6. und 7.3.2021 soll es in Deutschland verbreitet mässigen Bodenfrost zwischen -5°C und -10°C geben, regional tritt auch strenger Bodenfrost unter -10°C auf: Märzwinter in der ersten Woche des Monats. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 3.3.2021 in der dritten Nacht in Foge verbreitet teils mässigen Frost und Bodenfrost in Deutschland (links und Mitte). IN NRW gab es Bodenfrost bis -8°C (rechts). Am Wochenende wird es noch kälter. Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 2.3.2021: Modelle einig: Ski und Rodel gut im Märzwinter 2021. Zweite eisige Frühlingsnacht in Folge – NRW bis -8°C Bodenfrost. GFS mit Märzkältewelle in Europa ab Donnerstag. Island: Flugsicherung setzt Ausbruchswarnungen für das Vulkansystem „KRYSUVIK“ auf GELB.

Zum Vergrössern anklicken. Wegen der seit dem 24.2.2021 anhaltenden teils schweren Schwarmbeben auf der Reykjanes-Halbinsel wurde für das Vulkansystem von der Flugsicherung auf Island die Ausbruchsstufe GELB für das Vulkansystem „KRYSUVIK“ ausgerufen (links) „YELLOW: Volcano is experiencing signs of elevated unrest above known background levels.“ Die anhaltende Erdbebenserie entsteht im tektonischen RISS zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Erdplatte, die jährlich mehrere Zentimeter auseinanderdriften und den Weg für aufsteigendes Magma öffnen. Die rechte Grafik zeigt die starken seismischen Aktivitäten in verschiedenen Frequenzbereichen im oberen Bereich der Grafik. Bereits am 30.9.2020 wurde die Warnstufe für den subglazialen (unter dem Gletscher liegenden) „Grimsvötn“ von Grün auf GELB angehoben. Quelle: Island Warnungen der Flugsicherung
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Trend der 2m-Temperaturen zeigt am 2.3.2021 eine kräftige Märzkältewelle in grossen Teilen Europas (blaue Farben). In Deutschland sollen die Tagesmittel vom 3.3. bis zum 9.3.2021 um mehr als 7°C fallen. Quelle: Temperatur-Trend Europa
Zum Vergössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 2.3.2021 die zweite eisige Frühlingsnacht in Deutschland mit bis zu -6°C (links) und bis zu -10°C am Boden (Mitte). In NRW gab es am Boden bis zu -8°C (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GEM (rechts) sind sich am 2.3.2021 einig über Märzwinter Mitte des Monats: Ski und Rodel gut nicht nur in den Hochlagen in Deutschland. Die ersten Schneefälle werden bereits am kommenden Freitag, 5.3.2021 erwartet… Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland und WZ/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 1.3.2021: Ein frostiger Frühlingsmorgen mit Reif auch im Rheinland – in Süddeutschland teils strenger Bodenfrost bis -11°C. Schwere Erdbebenserie in SW-Island dauert an. GFS rechnet mit strengem Bodenfrost unter -10°C am kommenden Wochenende.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 1.3.2021 mit Frostverschärfung am kommenden Wochenende mit strengem Bodenfrost bis unter -10°C. Da könnten flache stehende Gewässer und die Regentonnen im Garten wieder eine dünne Eisschicht bekommen… Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die seismischen Aktivitäten in SW-Island an der Messstation Grindavik auf der Halbinsel Reykjanesskagi ca. 40 km südwestlich der Hauptstadt Reykjavik. Die Erdbeben an der Südwestspitze werden auf der ganzen Insel bis in den äussersten Nordosten von den Messgeräten erfasst; es bleibt abzuwarten, ob durch die tagelangen Erdbeben auch verstärkte Vulkanaktivitäten getriggert (ausgelöst) werden. Quelle: Island Messtationen Erdbeben
Zum Vergrössern anklicken. Der Frühling startet am 1.3.2021 verbreitet frostig in Deutschland mit Reif selbst in Rheinand und mit örtlich strengem Bodenfrost bis -11°C in Süddeutschland. Quelle: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland und eigenes Foto

EILMELDUNG 28.2.2021: Schwere Erbebenserie auf Island – Warnungen aktiv.

Zum Vergrössern anklicken. Die Erdbengrafiken des Isländischen Wetterdienstes zeigen seit Freitag, 26.2.2021 bis Sonntag andauernde teils schwere und häufige Erdbebenaktivitäten in SW-Island bis zur Magnitude 5,2. Die hohe Aktivität hatte bereits am 24.2.2021 begonnen. Warnungen für die Bevölkerung sind aktiv: „Warning: Alert phase from the Civil Protection due to an earthquake swarm in Reykjanes peninsula. Warning: Due to the ongoing seismic activity in Reykjanes peninsula people are advised to avoid steep terrain as rocks and boulders can fall and chances of landslides are increased.“ Quelle: Erdbeben Island

Update 28.2.2021: ECMWF bleibt bei Märzwinter-Hammer in der kommenden Woche. GFS weiter mit einem frostigen Start in den Frühling. ECMWF rechnet mit negativer NAO. GFS mit Märzwinter: Polarwirbel springt in vier Tagen von Nordkanada nach Europa. ECMWF-Strat. mit Polarwirbelsplit und Märzwinter Europa.

Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Stratosphären-PROGNOSE (150 hPa, rund 14 km Höhe, untere Stratosphäre) vom 27.2.2021 zeigt um den 9.3.2021 einen geteilten Polarwirbel (Split) über Eurasien und einen weiteren Teilwirbel über Nordamerika (Tripol). Der langestreckte Doppelwirbel über Eurasien ist durch eine atlantische Hochdruckzone, die über die Arktis bis nach Nordsibirien reicht, fast völlig geteilt. Zwischen der Hochdruckzone und dem Teilwirbel über NO-Europa werden hochreichende arktische Meeres-Luftmassen aus dem Raum Grönland/Spitzbergen über West- und Mitteleuropa bis nach Spanien und Portugal gelenkt: Bei Eintreffen dieser extremen Wetterlage Märzwinter pur. Quelle: ECMWF mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 28.2.2021 rechnen mit einem Sprung des Polarwirbels in rund 22km Höhe (30hPa, mittlere Stratosphäre) von Kanada nach Europa in nur vier Tagen: Bei Eintreffen dieser Prognose kommt der Märzwinter nach Europa, weil sich der eisige Polarwirbel noch vertieft, über Europa nach Süden ausgreift und die Strömung über dem Nordatlantik von West auf Nord dreht. Die Vertiefung ist gut an der Höhenlinie (Isohypse) 2363 (23600m), die sich binnen vier Tagen von Nordskandinavien nach Norddeutschland verlagert. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen rechnen am 27.2.2021 ab 1.3.2021 mit einer weiteren negativen Phase der NAO bis zum 10.3.2021. Dadurch werden vor allem Ausbrüche arktischer Luftmassen nach Europa begünstigt: Der Märzwinter 2021 steht vor der Tür. Quelle: The Saturday Summary von Joe Bastardi vom 27.2.2021
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 28.2.2021 weiter mit einem verbreitet frostigen Start in den Frühling als Vorboten des ab Donnerstag, 4.3.2021 einsetzenden Märzwinters – nicht nur – in Mitteleuropa. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF12 bleibt am 27.2.2021 bei einem Märzwinter-Hammer für Mitteleuropa ab dem 5.3.2021. Die Temperaturen in rund 1500m (links und Mitte, 850hPa) sollen ab dem 5.3. auch in Deutschland zunehmend unter das von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klima-Mittel 1981-2010 fallen (blaue Farben) und am 9.3.2020 sogar mehr als -12°C abweichen (rechts, lila Farben). Quelle: WZ/ECMWF-Progosen TA850 Europa

Nach einem der drei schneereichsten Winter der letzten dreissig Jahre in Deutschland mit einem Jahrhundertschneesturm im Februar 2021 rechnen fast alle Modelle mit einer Fortsetzung des Winters im März 2021.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse des Winters 2020/21 in Deutschland zeigt im Video die drittgrössten durchschnittlichen Schneehöhen der letzten dreissig Jahre. Quelle: WO-Video Winter2020/21

Grosse Teile Eurasiens und Nordamerikas wurden vor allem in der ersten Hälfte des Februars 2021 von ungewöhnlichen Kältewellen überzogen.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen für die globalen T2m-Temperaturen sehen am 14.2.2021 für den Mittelwert der kommenden sieben Tage eine Abweichung von NULL zum seit 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindlichen WMO-Klima-Mittel 1981-2010. Ursache dürften die zwei anhaltenden massiven winterlichen Kältewellen in Nordamerika und in Eurasien sein (blaue Farben) sowie die grossflächigen Unterkühlungen der Meeresoberflächen auf der sommerlichen Südhemisphäre. La Niña wünscht ein gut gekühltes Neues Jahr… 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger, also bereits unter NULL Grad Abweichung… Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Februar etwa -0,6°C. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: Globale 2m-Temperaturen mit Ergänzungen

Die beiden Strat.-Modelle stellen heute übereinstimmend die März-Winter-Weichen.

Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 26./27.2.2021 zeigt bei beiden Modellen um den 5.3.2021 eine mehr (ECMWF) oder weniger (GFS) geteilten Polawirbel (Beinahe-Split). Bei ECMWF (links) liegt ein langgestreckter Doppelwirbel über Eurasien und ein weiterer Teilwirbel über Ostkanada, die durch eine Hochdruckbrücke über Grönland getrennt sind. Bei beiden Modellen entsteht über Mittel – und Osteuropa eine kalte nordwestliche Höhenströmung aus dem Raum Grönland: Der Märzwinter 2021 kommt pünktlich zum Frühlingsanfang. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Die Wettermodelle von ECMWF, DWD und GEM folgen dem Märzwintereinbruch zum Frühlingsanfang.

Zum Vergrössern anklicken. Am 27.2.2021 sind sich die Modelle von ECMWF, DWD und GEM (von links nach rechts) einig über einen Märzwintereinbruch zum Frühlingsanfang: Um den 5.3.2021 werden zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik und einem umfangreichen Tiefdrucksystem über Russland polare Meeresluftmassen von Norden nach Mitteleuropa geführt, wobei die Niederschläge auch in Deutschland zum nächsten Wochenende bis in tiefere Lagen in Schnee über gehen. Quelle: WZ/ECMWF/DWD/GEM-Prognosen Wetterlage Europa

Mehrere Modelle rechnen nicht nur mit Schneefall, sondern sogar mit einer Märzschneedecke auch in tieferen Lagen in Deutschland zum ersten Frühlingswochenende.

Zum Vergrössern anklicken. SWISS (links) und GEM (rechts) rechnen am 27.2.2021 verbreitet mit einer Schneebedeckung in Deutschland am ersten Frühlingswochenende. Quelle: Kachelmannwetter SWISS/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Die Mittelfristprognosen des GFS-ENSembles rechnen am 27.2.2021 mit wiederholten Märzwinterphasen bis zur Monatsmitte,…

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENS-Prognosen vom 27.1.2021 rechnen mit wiederholten Märzwinter-Phasen in Köln ab dem 5.3.2021: Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) fallen sowohl im ENS-Mittel (fette weisse) Linie als auch besonders im OP-Hautptlauf (fette grüne Linie) wiederholt unter das WMO-Mittel (fette rote Linie). Bei diesen Temperaturen sind Niederschläge als Schnee bis ins Tiefland denkbar. Quelle: WZ/GFSENS-Prognosen T850 Köln

…, dabei sind bis Ende März wiederholte Schneefälle bis ins Tiefland möglich, wie die extended-Prognose von GFS für KÖLN zeigt.

Zum Vergrössern anklicken Die verlängerten (extended) GFS-ENSemble-Prognosen vom 27.2.2021 rechnen für Köln ab dem 5.3.2021 im ENS-Mittel (fette weisse Linien) mit fast täglich wiederholten Schneefällen/Schnee- und Graupelschauern bis Ende März. Einzelne Läufe gehen dabei mehrmals über 6cm Neuschnee, ein einzelner Lauf Mitte März sogar bis auf knapp 17cm… Quelle: GFSENS-Prognosen Schneehöhen Köln

Das erinnert an den historischen Märzwinter 2013, als sich der Winter Mitte März in Deutschland mit dem heftigsten Temperatursturz seit Jahrzehnten und mit folgenden Kälte- und Schneerekorden mit aller Macht zurückmeldete.

Das Jahr 2021 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum seit fast 200 Jahren und vergleichbar mit der schwachen Sonnenfleckenaktivtät im Daltonminimum in der „Kleinen Eiszeit“.

Zum Vergrößern anklicken. Quelle: Seltener Juni-Schnee in Kaschmir

Die Entwicklung der globalen Temperaturen lässt sich bei den unverfälschten globalen Satellitendaten (TLT, Schwerpunkt um 1500m) von UAH um rund vier Monate nach dem Beginn von La Niña-Bedingungen ab August 2020 zeitversetzt mit einem Absturz im Dezember 2020 und im Januar 2021 gut nachvollziehen.

Zum Vergrössern anklicken. Die globalen Satelliten-Temperaturen von UAH fallen nach einem Absturz im Dezember 2020 auch im Januar 2021 weiter: Mit einer Abweichung von nur noch 0,12°C zum seit 1.1.2021 gültigen neuen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3°C gefallen. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ La Niña lässt grüssen. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures mit Ergänzungen.

Auch die globalen 2m-Temperaturen zeigen den regelrechten Absturz gegen NULL Abweichung bei den globalen 2m-Temperaturen zum Jahresanfang 2021,…

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Prognosen rechnen am 23.2.2021 erstmals seit Jahrzehnten damit, dass die Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen unter NULL fallen. In der Sieben-Tage-Prognose wird aktuell ein Prognose-Wert von -0,073°C Abweichung für Anfang März 2021 gerechnet (schwarze Linie). Das gilt auch für die SH (blaue Linie) und besonders für die NH (rote Linie), wo die Temperaturen in nur wenigen Wochen durch ungewöhnliche Kältewellen in Eurasien und in Nordamerika in der Analyse bis zum 23.2.2021 und in der Prognose bis zum 2.3.2021 um rund -1,3°C und damit erstmals seit Jahrzehnten unter das von 2015 bis Ende 2020 weltweit verbindliche WMO-Klima-Mittel 1981-2010 fallen: La Niña wünscht ein gut gekühltes Jahr 2021… 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Februar etwa -0,53°C. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Ursache der globalen Abkühlung ist die Rahmstorf-Erwärmung mit gleichzeitiger Eiszeit in Nordamerika und in Europa. Quelle: Globale 2m-Temperaturen mit Ergänzungen.

…der mit einem deutlichen Rückgang der globalen 2m-Temperaturen im Januar 2021 zum Vorjahresmonat endete.

Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der Analysen der Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen von Januar 2020 (links) zum Januar 2021 (rechts) zeigt eine deutliche globale Abkühlung. Vor allem Eurasien und die Ozeane der Südhalbkugel sind deutlich abgekühlt: La Niña lässt grüssen. 🙂 Quelle: Globale 2m-Temperaturen

Dasselbe gilt auch für den deutlichen Rückgang der globalen 2m-Temperaturen im Februar 2021, die gegenüber dem Vorjahresmonat um rund -0,5°C abgestürzt sind.

Zum Vergrössern anklicken. Wie schon im abgekühlten Januar 2021 sind die globalen 2m-Temperaturen auch im Februar 2021 in der Analyse bis zum 27.2.2021 und in der Prognosen bis 28.2.2021 (rechts) mit einer Abweichung vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 von bisher 0,263°C deutlich kälter als der gesamte Monat Februar 2020 mit einer Abweichung von 0,751°C (links) und auch 0,14K (°C) kälter als der Januar 2021 mit 0,400°C Abweichung. Vor allem auf der winterlichen NH gibt es einen regelrechten Absturz besonders über den Landmassen in Eurasien und in Nordamerika, während auf der sommerlichen SH die Ozeane deutlich kühler sind als im Vorjahresmonat: La Niña lässt grüssen. 🙂 Die Daten wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale Temperaturen Februar

Mal sehen, ob es im März 2021 erneut Jahrhundertwinter-Ereignisse gibt wie im Februar 2021 z.B. in Deutschland oder wie im Januar in Spanien.

Zum Vergrössern anklicken. Schneesturm mit Jahrhundertschneefall und Schneechaos am 9.1.2021 in Spanien. Quelle: WO-Bericht über Schneesturm mit Rekordschneefällen

Die NASA-Prognosen rechnen weiter mit einer ungewöhnlich kräftigen global kühlenden La Niña bis ins Jahr 2022, der wir zusammen mit dem einsetzenden „Grossen Sonnenminimum“ und dem arktischen Polarwirbel die seit 2016 andauernde globale Abkühlung zu verdanken haben.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen NASA-ENSO-Prognosen von Februar sehen wie in den Vormonaten eine ungewöhnlich kräftige La Niña im äquatorialen Pazifik mit Temperaturabweichungen bis unter -2°C und mit ungewöhnlich langer Dauer bis in den NH-Herbst 2021. Die ENSO-Ereignisse entwickeln sich meist von April bis Juni und dauern anschliessend bis über Weihnachten. Bei Eintreffen der aktuellen NASA-Prognose könnte sich wie schon 2010-2012 eine mehrjährige La Niña bis ins Jahr 2022 entwickeln. Kräftige und lange La Niña-Ereignise kühlen die Erde zeitversetzt um mehrere Zehntel Grad Celsius ab: Die globale Abkühlung seit 2016 wird als mindestens bis ins Jahr 2022 andauern. Quelle: BOM NASA/GMAO-ENSO-Prognosen

Dann schauen wir doch mal, wieviele Mojib-Latif-Ereignisse uns der März 2021 nach diesem schneereichen Winter noch bescheren wird…

Zum Vergrössern anklicken. Nach Schneetief „Jussuf“ am 24.1.2021 brachte sein Nachfolger „Kasper“ wie erwartet erneut Schnee ins Rheinland im Grossraum Köln auf 110m über NHN. Es reichte für ein zweites Mojib Latif-Ereignis: Alles wieder frisch überzuckert. „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000. Am kommenden Samstag/Sonntag soll nach vorübergehendem Tauwetter in der SW-Hälfte mit einer Luftmassengrenze über Deutschland am dritten Wochenende hintereinander erneut Schnee fallen: Da wird Herr Latif sicher staunen und sich über seinen gründlich verfehlten Klimaalarm wundern… 🙂 Quelle: Eigene Fotos vom 25.1.2021, 10.15 Uhr.

Letzte Meldung: GFS mit frostigem Start in den Frühling.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen GFS-Prognosen vom 27.2.2021 rechnen mit einem frostigen Start in den Frühling und mit zunehmendem Bodenfrost in Deutschland in der ersten Märzwoche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland

Herzlich euer

Schneefan2015

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