Februar 2022 – Winterendspurt oder Frühlingsbeginn?

Update 2.3.2022: GFS weiter mit Frost in Europa und Schnee in Deutschland um den 11.3.2022.

Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet auch am 2.3.2022 weiter mit einem Märzwinter mit Frost in Europa (links) und Schnee – nicht nur – in Deutschland um den 11.3.2022. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Europa und Schnee Deutschland

Update 1.3.2022: Märzwinter droht mit frostigem Frühling – Modelle einig über Märzwinter in der ersten Dekade. NOAA/NCEP mit unterkühltem Start in den Frühling in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen für die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa zeigen am 1.3.2022 bis zum 9.3.2022 verbreitet ein unterkühltes Europa (blaue Farben). Dabei sollen die Mitteltemperaturen in diesem Zeitraum auch in Deutschland bis zu -4°C unter dem (kalten) Klimamittel 1901-2000 liegen. Quelle:NOAA/NCEP-Prognosen TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ-Prognosen von GFS, GEM und ECMWF (von links nach rechts) rechnen am 1.3.2022 übereinstimmend mit einem Andauern des frostigen Märzwinters auch in Deutschland bis in die zweite Märzwoche. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis auf -10°C fallen, was bei der erwarteten Hochdrucklage verbreitet Nacht- und Bodenfröste in Mitteleuropa bedeutet: Es droht ein frostiger Frühling. Quelle: WZ-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt wie erwartet verbreitet mässigen bis strengen Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland in der Nacht zum 1.3.2022, dem meteorologischen Frühlingsanfang. GFS rechnet mit einem Andauern der Nacht- und Bodenfröste bis zum Ende der ersten Märzdekade (Mitte und rechts): Der Märzwinter droht mit einem frostigen Frühling. Quellen: WO-Analyse Tmin/ Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland

Update 28.2.2022: Analyse: Ein eisiger Morgen von Sibirien bis Spanien. ECMWF mit kaltem Start in den Frühling – DWD mit frostigem Start in den Frühling. ARD: Sintflutartige Regenfälle in Australien – La Niña im zweiten Jahr bei der Arbeit.

Zum Vergrössern anklicken. Der Osten Australiens ist im dritten Jahr in Folge von einer Sintflut mit Überschwemmungen betroffen (links). Ursache ist in den letzen beiden Jahren das Wetterphänomen La Niña, dass vor allem im Osten und Norden Australiens zu erhöhten Niederschlagsmengen und zu niedrgeren Temperaturen führt, wie die australische Wetterbehörde BOM berichtet (rechts). In der Hälfte aller Fälle dauert La Niña 2 bis 3 Jahre an wie derzeit seit NH-Sommer 2020. Bereits im Februar 2020 gab es die stärksten Niederschläge seit 20 Jahren in Ostaustralien. Auch global führt La Niña zu einer Abkühlung, die seit 2016 andauert. Quellen: ARD-Text S. 143 und BOM ENSO-Folgen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-ENSemble-Prognosen vom 28.2.2022 rechnen mit einem frostigen Start in den Frühling in KÖLN. Dabei sollen die Tmin im ENS-Mittel (fette weisse Linie) anfangs wiederholt bei oder unter 0°C liegen, die Tmax bleiben bis zum 7.3.2022 durchweg im spätwinterlich einstelligen Bereich. Quelle: WZ/DWD-ENS-Prognosen T2m
Zum Vergrössen anklicken. Die ECMWF-ENSemble-Prognosen rechnen am 28.2.2022 mit einem kalten Start in den Frühling bis Mitte März. So sollen die 2m-Temperaturen in KÖLN im ENS-Mittel (fette weisse Linie) zunächst meist im einstelligen Bereich liegen, bevor sie gegen Monatsmitte etwas ansteigen, die Frühlingslinie von Tmax 15°C aber noch nicht erreichen. Quelle: WZ/ECMWF-ENS-Prognosen T2m mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 28.2.2022 einen eisigen Morgen von Sibirien bis Spanien (links). In Deutschland gab es verbreitet mässigen Bodenfrost, vor allem im Süden auch strengen Bodenfrost unter -10°C. Quelle: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin Boden Deutschland

Update 27.2.2022: Analyse/Prognose: Es wird zunehmend eisiger – verbreitet strenger Bodenfrost unter -10°C Anfang März in Deutschland. GFS mit Märzwinter ohne Ende.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 27.2.2022 mit Märzwinter ohne Ende bis zum 7.3.2022 mit verbreiteten andauernden nächtlichen leichten bis mässigen Bodenfrösten – nicht nur – in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 27.2.2022 zunehmend eisige Nächte am 26. (links) und 27.2.2022 (Mitte) mit Bodenfrost bis zu -10°C selbst in tiefer Lage in Arnsberg/NRW. Die WO/GFS-Prognosen (rechts) rechnen mit einer weiteren Frostverschärfung mit verbreitet strengem Bodenfrost unter -10°C zum Start in den März in Deutschland. Quellen: WO-Analyse Tmin/ Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 26.2.2022: ECMWF wiederholt ungewöhnlich eisige Märzwinter-Rechnungen. Modelle mit sehr unterschiedlichen Schnee-Rechnungen für den März.

Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodell von ECMWF, GEM und GFS (von links nach rechts) rechnen am 26.2.2022 mit sehr unterschiedlichen Schneehöhen in Deutschland um den 8.3.2022. Während ECMWF (links) verbreitet Schnee in Deutschland sieht, rechnet GFS (rechts) mit nix, GEM (Mitte) rechnet mit Schnee vor allem in der Osthälfte Deutschlands. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergössern anklicken. ECMWF wiederholt am 26.2.2022 seine eisigen Märzwinter-Rechnungen für Europa. In einer Omega-Lage mit einem Hochdruckgebiet über Skandinavien eingeklemmt von Tiefdruckgebieten über dem Nordatlanik und über Südosteuropa und Nordafrika (links und Mitte) strömt von NO russische Kaltluft nach Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -14°C fallen (Mitte), was Temperaturabweichungen vom veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 bis zu -12°C bedeutet (rechts). Bei Eintreffen dieser Wetterlage ist mit einer ungewöhnlich eisigen Märzwinter-Kältewelle zu rechnen. Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen Wetterlage Europa

Update 25.2.2022: ECMWF erneut mit ungewöhnlich eisigen Märzwinter-Rechnungen. Analyse: Temperatursturz in der Zentralarktis. Deutschland: GFS mit eisigem Februar-Finale und Märzwinter-Start. NOAA: GFS und CFS mit Märzwinter und Schnee in Deutschland bis in die zweite Märzdekade. Analyse: Plötzliche Stratosphärenerwärmung über der Arktis (minor warming).

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Analyse (links) und die ECMWF-Analyse (rechts) zeigen die für Ende Februar 2022 erwartete plötzliche Stratosphärenerwärmung (minor warming) über der Arktis. Dabei ist die Temperatur zwischen 90°N und 60°N in rund 41km Höhe (2 hPa – obere Stratosphäre) binnen 7/8 Tagen um mehr als 25°C gestiegen. Ob dies in Europa durch Veränderungen des arktischen Polarwirbels zu einem Märzwinter führen kann, muss weiter abgewartet werden. Quellen: NOAA-Analyse T02hPa Arktis und ECMWF-Strat.-Analysen/Prognosen FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die beiden Wettermodelle GFS (links) und CFS (rechts) rechnen am 25.2.2022 übereinstimmend mit Märzwinter und Schneefällen bis in tiefe Lagen von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach SW-Europa um den 11.3.2022. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Europa und CFSv2-Prognosen Schneedecke Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 25.2.2022 weiter mit einem eisigen Februar-Finale und Märzwinter-Start. Dabei soll es nach einem eisigen Wochenende verbreitet strengen Bodenfrost in der Nacht zum Montag, 28.2.2022 geben (Mitte), der auch vor allem in den östlichen Teilen Deutschlands auch noch bis in den März andauern soll. (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik (links) zeigt den Verlauf der Tagesmitteltemperaturen in der Zentralarktis nördlich 80°N vom 1.1. bis zum 24.2.2022 (rote Linie). In den letzten Tagen gab es einen Temperatursturz um rund -10° auf rund -28°C (245° Kelvin). Die Temperaturen liegen damit wieder nahe am vieljährigen (kalten) Klimamittel 1958-2002 (grüne Linie). Die Analyse der 2m-Temperaturen (rechts) zeigt am 25.2.2022 verbreitet Temperaturen um -30°C (lila Farben). Quelle: DMI 2m-Temperaturen Arktis nördlich 80°N und GFS-Analyse 2m-Temperaruren Arktis mit Ergänzungen
Zum Vergössern anklicken. Die ECMWF12-Rechnungen vom 24.2.2022 zeigen erneut einen ungewöhnlich eisigen Märzwinter um den 6.3.2022 in grossen Teilen Europas. Über Deutschland sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu mehr als -12°C unter das veraltete WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen (links) und in absoluten Temperaturen bei bis zu -18°C liegen (rechts). Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen TA und T850 Europa

Update 24.2.2022: ECMWF mit eisiger Ostlage Anfang März – GEM mit Märzwinter und Schnee – GFS mit kräftigem Märzwintereinbruch. Heute kommt „BIBI“ mit Regen- und Schneesturm.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen ab heute Nachmittag, 24.2.2022 mit Regen- und Schneesturm bis in tiefere Lagen durch die Kaltfronten von Tiefkomplex „BIBI“ von NW nach SO bis morgen über Deutschland. Danach folgt eine frostige Woche mit Märzwinter…. Quelle: WO/GFS-Prognosen Windböen und Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Auch die GFS-Prognosen vom 24.2.2022 rechnen mit einem kräftigen Märzwintereinbruch ab dem 7.3.2022 in Mitteuropa (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland ab dem 9.3.2022 (Mitte) bis zu -8°C und bis zum 12.3.2022 (rechts) bis zu -10°C unter das veraltete WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GEM-Prognosen rechnen am 24.2.2022 mit einer eisigen Märzwinterlage um den 6.3.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -10°C fallen (links), verbreitet soll es Schneefall bis in tiefe Lagen geben (rechts). Quelle: WZ/GEM-Prognosen T850 Europa und Schneefall Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 24.2.2022 mit einer Kältewelle Anfang März in grossen Teilen Europas. Dabei stellt sich mit einer kalten Nordlage um den 3.3.2022 (links) eine bis zum 6.3.2022 zunehmend eisige Ostlage ein (rechts), in der die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis unter -10°C fallen sollen. Dabei können verbreitet Schneefälle bis in tiefe Lagen auftreten. Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen T850 Europa

EILMELDUNG 24.2.2022: ARD: Krieg in der Ukraine – Russland hat den Krieg begonnen – Ukrainischer Präsident Selenskyj ruft Kriegszustand aus – Fluchtwelle nach Westen erwartet – ARD: Bis zu 5 Millionen Flüchtlinge?

Zum Vergrössern anklicken. Die USA schätzen laut ARD vom 24.2.2022 bis zu 5 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Quelle: ARD-Text S. 110

Update 23.2.2022: Analyse und Prognose: Der Frost ist zurück und bleibt bis in den März. GFS mit Märzwinter in Deutschland und Europa. Große Dhünn-Talsperre erneut nur 92cm vorm Überlaufen. GFS rechnet mit Schnee und Frost in Deutschland bis in die zweite Märzwoche.

Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet am 23.2.2022 mit einem Märzwinter mit Schnee (links und Mitte) und Frost (rechts) in Deutschland bis in die zweite Märzwoche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und Tmin Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Großen Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW, die zweitgrösste Trinkwasser-Talsperre in Deutschland, ist auch trotz verspäteter starker Abflüsse in den letzten Wochen am 23.2.2022 mit einem für die Jahreszeit überhöhten Füllstand von knapp 96% erneut nur noch 92cm vor dem Überlaufen in den Überlauftrichter. Im Hochwasserschutzraum befinden sich bereits wieder 1,27 Mio m³ Wasser. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 23.2.2022 mit einem Märzwinter mit Frost und Schnee in Europa. Dabei sollen neben anhaltendem nächtlichen Bodenfrost (links) auch in Deutschland weitere Schneefälle (Mitte) und Nachtfrost von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis Spanien und Portugal auftreten (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin/2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 23.2.2022 vor allem in der Südhälfte Deutschlands verbreitet Bodenfrost in Deutschland. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 23.2.2022 für übermorgen, 25.2.2022 verbreitet mit weiteren Schneefällen bis in tiefere Lagen (Mitte) und verstärktem Bodenfrost bis zu -10°C am 1.3.2022 (rechts): Von Frühling keine Spur. Quelle: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland und WO(GFS-Prognosen Niederschlagsarten und Bodenfrost Deutschland

Eilmeldung 22.2.2022: Russland marschiert in die Ukraine ein: Der gewollte Krieg des Wladimir Putin.

Update 22.2.2022: Sturmtief „BIBI“ bringt den Frost zurück. GFS mit frostigem Start in den März in Europa. Analyse: Große Niederschlagsmengen binnen einer Woche.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt vom 16. bis 19.2.2022 (links) und vom 19. bis 22.2.2022 (Mitte) Niederchlagsmengen bis zu 100l/m² im westlichen Sauerland/NRW (weisse Kreise). Die Analyse der Uni Karlsruhe (rechts) zeigt am 22.2.2022 in dieser Gegend seit dem 15.2.2022 Mengen bis zu 125l/m². Quellen: WO-Analyse Niederschlagsmengen Deutschland und Uni Karlsruhe Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 22.2.2022 rechnen mit einem frostigen Start in den März in Europa. Dabei soll es vom 1. bis 3.3.2022 verbreitet 2m-Nachtfrost von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Frankreich geben. Die Flächen mit Bodenfrost dürften bis nach Spanien reichen (hier nicht darstellbar). Von Frühling und „Erderhitzung“ à la HABECK keine Spur. 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 22.2.2022 (links) rechnet mit dem Durchzug der Fronten des Tiefkomplexes „BIBI“ am Dienstag/Mittwoch und am Donnerstag. Dahinter strömen polare Meeresluftmassen nach Deutschland, in denen es bereits in der kommenden Nacht zum Mittwoch, 23.2.2022 von Westen zu ersten Bodenfrösten kommt (Mitte), die sich weiter nach Osten ausbreiten (rechts) und verstärkt über das letzte Februarwochenende und bis in den März andauern sollen. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschlandmit Ergänzungen

Update 21.2.2022: GFS mit frostigem Februar-Endspurt bis in den März. Nach dem Schneesturm ist vor dem Schneesturm: „ANTONIA“ macht heute weiter. Winterberg: Weiter reger Skibetrieb auf frischem Schnee bei leichtem Frost – Panoarama-Webcams. GFS mit Märzwinter in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 21.2022 rechnen mit einem Märzwinter in grossen Teilen Europas mit Schneefällen (links) und mit verbreitetem Nachtfrost (rechts) auch in Deutschland um den 6./7.3.2022. Das sieht weiter gut aus für Wintersport in den deutschen Mittelgebirgen und in den Alpen bis in den März… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall und Tmin Europa
Zum Vergrössern anklicken. Auch am 21.2.2022 zeigt die Webcam regen Skibetrieb in und um Winterberg im Sauerland/NRW bei frischem Schnee und leichtem Frost. Orkantief-Komplex „ANTONIA“ macht heute weiter mit einem neuen Schneesturm. Auch die Aussichten für das kommende Ski-Wochenende sind frostig günstig. Quelle: Panoarama-Webcams Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Nachdem heute Nacht „ANTONIA 3“ mit einem Schnee- und Graupelsturm über Deutschland gefegt ist und gebietsweise weisse Überraschungen bis in tiefe Lagen gebracht hat, wird schon ab heute Mittag, 21.2.2022 „ANTONIA 1“ mit einem weiteren Schneesturm bis in tiefe Lagen erwartet. Dabei soll die Schneefallgrenze bis auf etwa 400m ansteigen. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland und WO/GFS-Prognosen Windböen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 21.2.2022 mit wiederholten Nachtfrösten in Deutschland bis in den März 2022 hinein: Von Frühling noch keine Spur. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 21.2.2022 mit einem zunehmend frostigen Februar-Endspurt bis in den März. Dabei soll es in Deutschland zeit- und gebietsweise nachts Bodenfrost bis zu -10°C geben. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland

Update 20.2.2022: Erneut WARNUNGEN vor ORKAN-Böen heute Abend und in der Nacht. „ANTONIA“ und Randtief „WENJIN“ mit Schneesturm bis in tiefe Lagen ab der kommenden Nacht. GFS rechnet zum nächsten Wochenende mit weiteren Schneefällen und mit Nachtfrost von Sibirien bis Spanien – kräftige Abkühlung in Europa. Reger Skibetrieb in Winterberg – Panorama-Webcams. GFS rechnet mit weiteren Schneefällen bis in den März – Polarwirbel mit Märzwinter über Europa?

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 20.3.2022 mit einer Verlagerung des eisigen winterlichen Polarwirbels in rund 22km (30hPa) Richtung Europa. Bei Eintreffen dieser Prognosen müssen grosse Teile Europas mit einem Märzwinter rechnen. Quelle: netweather/GFS-Prognosen Geo30hPa
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 20.2.2022 mit weiteren Schneefällen auch in Deutschland Anfang März 2022. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. DWD, UWZ und WO warnen eneut vor ORKAN-Böen am 20.2.2022 am Abend und in der Nacht zum 21.2.2022. Beim Durchgang einer Kaltfront ist mit einem schweren Schneesturm bis in tiefe Lagen zu rechnen. Quellen: DWD-Warnungen und UWZ-Warnungen und WO-Warnungen Schwere Sturmlage
Zum Vergrössern anklicken. Reger Skibetrieb bei leichten Plusgraden in und um Winterberg am 20.2.2022. Für die kommende Woche sehen die Modelle schon ab der kommenden Nacht weitere Schneefälle bei kälterem Wetter. Quelle: Panoarama-Webcams Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Trendprognosen (Prognosetag 1 minus Prognosetag 7) vom 20.2.2022 rechnen mit einer kräftigen Abkühlung der 2m-Temperaturen in grossen Teilen Europas (Farben blau und lila). In Deutschland und Frankreich sollen die Mittel-Temperaturen bis zu knapp -7°C fallen: Der Winter ist noch nicht vorbei. 🙂 Quelle: Temperaturtrend Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 20.2.2022 mit weiteren Schneefällen (links) und mit Nachtfrost von Sibirien bis Spanien (Mitte und rechts) zum kommenden Wochenende: Der Winter ist noch nicht vorbei! 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart und Tmin Europa
Zum Vegrössern anklicken. Die Frontenprognosen des niederländischen Wetterdienstes KNMI (links) rechnen am 20.2.2022 mit der Kaltfront des Sturmtiefs „ANTONIA“ und ihrem Randtief „WENJIN“ in der Nacht zum Montag, 21.2.2022 über Deutschland. Dahinter fliessen mit stürmischem Wind (rechts) polare Meeresluftmassen ein, in denen es bis in tiefe Lagen Schnee und Graupel geben kann (Mitte): Ein Schneesturm über Deutschland mit weissen Überraschungen im Frühverkehr. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland und WO/GFS-Prognosen Windböen Deutschland mit Ergänzungen

Update 19.2.2022: Bomben-Zyklone wütet über Europa – Tote und enorme Schäden durch Orkan „ZEYNEP“ – NDR-Video: Sehr schwere Sturmflut in Hamburg mit 3,75m über Mittelhochwasser. Auf „ZEYNEP“ folgt „ANTONIA“ mit Sturm, Regen und Schnee. Große Dhünn-Talsperre: „Hochwasserschutz“ durch verspätetes starkes Ablassen führt seit Tagen zu Hochwasser. Zunehmende Kälteextreme weltweit: Ist die globale Abkühlung bereits im Gange?

JAP

Zum Vergrössern anklicken. Durch tagelanges verspätetes starkes Ablassen von Wasser aus der mit einem Füllstand über 96% für diese Jahreszeit überfüllten Großen Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW, der zweitgrößten Trinkwassertalsperre in Deutschland, gibt es seit Tagen kräftiges Hochwasser in der Dhünn unterhalb der Talsperre mit Hochwasserwarnungen (rote Linie): „Hochwasserschutz“ führt zu Hochwasser. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 19.2.2022 mit dem neuen Sturmtief „Antonia“ am 20.2.2022 südlich von Island auf OSO-Kurs, wobei die Warmfront Deutschland mit Schnee- und Regenfällen bereits am Sonntag, 20.2.2022 überquert (Mitte) und die Kaltfront am Montag, 21.2.2022 nachfolgt. Im Laufe der Woche sollen weitere Schneefälle bis in tiefe Lagen folgen (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland

Zum Vergrössern anklicken. Bomben-Zyklone „ZEYNEB“ (intern. „EUNICE“) hinterlässt eine Spur der Verwüstung mit Toten und enormen Schäden in Deutschland und Europa. Quelle: Tote und enorme Schäden WO-Bericht Schäden durch Orkan „ZEYNEP“.

Update 18.2.2022: WARNUNGEN: Bomben-Zyklone „ZEYNEP“ mit Extrem-Orkan an der Nordseeküste bis 150km/h – BSH erwartet am Samstag eine schwere Sturmflut in Hamburg mit mehr als 3m über Mittelhochwasser. Grosse Dhünn-Talsperre: Trotz stark erhöhter Abflüsse 116cm vor dem Überlaufen. GFS mit Schnee und Frost in der nächsten Woche. Bomben-Zyklone wütet über den Britischen Inseln mit Rekord-Orkan bis 196km/h.

Zum Vegrössern anklicken. Wie erwartet hat die Bomben-Zyklone„ZEYNAP“ (intern. „EUNICE“) unter explosionsartiger Vertiefung die Britischen Inseln überquert und dabei mit Spitzenböen bis 196km/h auf der Isle of Wight vor der Südküste Englands einen neuen nationalen Rekord aufgestellt. Quelle:WO-Bericht Rekord-Orkan GB
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 18.2.2022 mit Schneefall bis in tiefe Lagen in Deutschland (links) und mit verbreitetem Bodenfrost (rechts): Da is noch nix mit Frühling… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall und Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW droht auch am 18.2.2022 trotz stark erhöhter Abflüsse in den letzten Tagen weiter der Überlauf, es fehlen nur noch 116cm. Dabei ist zur berücksichtigen, dass seit mehreren Tagen ein Zuflusspegel ausgefallen ist und deshalb der Füllstand höher sein dürfte als angegeben. Es werden weitere kräftige Niederschläge erwartet, so dass weiter die Gefahr für ein unkontrolliertes Überlaufen der Talsperre in den Überlauftrichter besteht. Bei Eintreffen der erwarteten Regenmengen von 100l/m² ist bei einem Einzugsgebiet der Talsperre von 89km² ein Zufluss von rund 8,9 Mio m³ zu rechnen, was den derzeitigen Reststauraum von rund 4 Mio m³ um mehr als das Doppelte übersteigt… Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anlicken. Die Prognosen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) rechnen am 18.2.2022 mit einer schweren Sturmflut in Hamburg am Samstag, 19.2.2022. Ursache ist die Bomben-Zyklone „ZEYNEP“, die unter explosionsartiger Vertiefung („Bombogenese“) von den Britischen Inseln über Dänemark zur Ostsee zieht. Quelle: BSH-Sturmflutwarnungen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. UWZ (links) und WO (rechts) warnen heute vor Bomben-Zyklone „ZEYNEP“ mit voller Orkanstärke an der deutschen Nordseeküste mit Extrem-Orkanböen bis zu 150km/h (violett). Quellen: UWZ-Orkanwarnungen und WO-Sturmwarnungen

Update 17.2.2022: Orkantiefs mit viel Niederschlag über Deutschland – Schneesturm im Erzgebirge – Schwere Schäden und Stromausfälle durch Orkantief „YLENIA“ – Viele Verspätungen und Zugausfälle – Morgen folgt Orkantief „ZEYNEP“ mit Schnee im Gepäck. Sturmflutwarnungen für die Deutsche Nordseeküste, Hamburg und Bremen bis SAMSTAG, 19.2.2022. GFS weiter mit Winter und Schnee in Deutschland. WO-WARNUNGEN: Drei Tage schwere Sturmlage in Deutschland. Seltener ROTALARM in England: Orkan mit Lebensgefahr.

Zum Vergrössern anklicken. Der britische Wetterdienst gibt am 17.2.2022 seltenen ROTALARM wegen des „Monster-Orkans“ „Eunice“, der bei uns „Zeynep“ genannt wird und sich auf seinem Weg über England explosionsartig vertieft („Bombogenese“). Quelle: ATD-Text Seite 136
Zum Vergrössern anklicken. WO warnt am 17.2.2022 vor einer bis Samsatg, 19.2.2022 andauernden schweren Sturmlage vor allem in der Nordhälfte Deutschlands. Quelle: WO-Warnungen Schwere Sturmlage
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 17.2.2022 rechnen weiter mit nasskaltem Winterwetter und zeit- und gebietsweise mit Schnee bis in tiefe Lagen auch in Deutschland bis zum 25.2.2022: Da is noch nix mit Frühling… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anlicken. Die Prognosen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrograpie (BSH) rechnen am 17.2.2022 mit einer Serie von Sturmfluten in Hamburg am Donnerstag, Freitag und Samstag, 19.2.2022. Ursache ist eine Serie von Orkantiefs, die über die Nordsee nach Osten ziehen. Quelle: BSH-Prognosen Sturmfluten Nordsee
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose (links) rechnet heute mit dem Randtief „ZEYNEP“ im Nordatlantik weit westlich der Biskaya. Die Wettermodelle wie auch GFS (Mitte) rechnen mit einer explosionsartigen Vertiefung („Bombogenese“) dieses Schnell-Läufers zum Orkantief mit Zugrichtung Dänemark am 18.2.2022. Das Sturmfeld erreicht Deutschland bereits am Nachmittag des 18.2.2022, nachfolgende Randtiefs führen zunehmend polare Meeresluftmassen heran, in denen es am Wochenende auch in Deutschland bis in tiefe Lagen zu Schnee- und Graupelfällen kommen kann (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Windböen Deutschland und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. In der Nacht zum 17.2.2022 sind Orkanböen von Orkantief „YLENIA“ über Deutschland gerauscht (links) und haben vor allem durch umgestürzte Bäume für erhebliche Behinderungen im Bahnverkehr geführt. Dazu fielen in den letzten 48 Stunden erhebliche Niederschlagsmengen (Mitte), die durch aufgeweichte Böden zum Umstürzen ganzer Bäume beitrugen. In NRW (rechts) gabe es vor allem im Osten und Norden verbreitet Orkanböen (12) und orkanartige Böen (11). Im Erzgebirge tobte ein ausgewachsener Schnee-Orkan. Morgen folgt Orkantief „ZEYLEP“. Quellen: WO-Analysen Aktuelles Wetter Deutschland und WDR-Text auf S. 191

Update 16.2.2022: Erste Orkanböen auf dem Brocken – aktuelle Windstärken. Halbzeit: Februar 2022 in Deutschland bisher mild und nass, im Bergland viel Schnee mit Lawinengefahr in den Alpen. WARNUNGEN: Ab heute bis Samstag schwere Sturmlagen möglich – Orkantiefs haben Schnee im Gepäck. GFS mit Stratosphärenerwärmung und Dipol im Polarwirbel Anfang März. Grosse Dhünn-Talsperre: Hochwasserwelle erreicht Leverkusen. ECMWF mit plötzlicher Stratosphärenerwärmung (SSW/minor warming) Ende Februar.

WO

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 15.2.2022 mit einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung (minor warming) vom 18.2. bis zum 25.2.2022. Dabei sollen die Temperaturen in über 42km Höhe (01 hPa, obere Stratosphäre) über der Arktis um rund +29°C ansteigen. „Minor Warmings“ bringen einen Temperaturanstieg von mindestens +25 Kelvin (°C) innerhalb einer Woche und können in allen Schichten der Stratosphäre auftreten. SSWs können Einfluss auf den winterlichen Polarwirbel über die AO und NAO nehmen und damit kaltes Wetter in Europa begünstigen. Quelle: ECMWF-Strat.-Analysen/Prognosen FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Durch das starke Ablassen der immer noch mit einem Füllstand von mehr knapp 95% zu dieser Jahreszeit überfüllten überjährigen Grossen Dhünntalsperre hat die dadurch ausgelöste Hochwasserwelle die Dhünn bei Leverkusen-Hummelsheim am 16.2.2022 (rechts) erreicht, es herrscht Hochwasseralarm (gelbe Linie). An der ersten Messtelle unterhalb der Talsperre „LOOSENAU“ (links) herrscht durch das (verspätete) starke Ablassen des Wassers bereits seit 11.2.2022 Hochwassserwarnung (rote Linie) bei weit überhöhten Abflussmengen. Es werden weitere kräftige Niederschläge erwartet, so dass weiter die Gefahr für ein unkontrolliertes Überlaufen der Talsperre in den Überlauftrichter besteht. Kurze Rechnung: Bei einem Einzugsgebiet incl. Sülz von 89km² und Niederschlägen von (nur) 50l/m² gelangen zusätzliche 4,45 Mio m³ in die Talsperre, die aktuell bei 68,16m² bis zum maximalen Füllstand (72,08 Mio m³) nur noch rund 3,92 Mio m³ aufnehmen kann, ohne überzulaufen. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre und Pegel Dhünn mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 16.2.2022 mit einer kräftigen Stratosphärenerwärmung Anfang März 2022. Zudem soll sich der Polarwirbel in rund 22km (30hPa) teilen und zwei Teilwirbel (Dipol) über Grönland und Nordsibirien bilden. Ob sich daraus ein Märzwinter in Europa mit einer weit nach Süden ausgreifenden Polarfront entwickeln kann, bleibt abzuwarten. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 16.2.2022 (links) rechnet mit den beiden (potentiellen) Orkantiefs „Ylenia“ über dem Baltikum und „Zeynep“ weit westlich vor der Biskaya am 17.2.2022. Randtief (Schnell-Läufer) „Zeynep“ soll sich durch explosionsartige Vertiefung („Bombogenese“) zum Monsterorkan entwickeln. „Per Definition muss für eine rapide Zyklogenese („Bombogenese“) der Luftdruck in den mittleren Breiten innerhalb von 24 Stunden um 24 Hektopascal (hPa) fallen.“ Die Zugrichtung und Entwicklung werden von den Wettermodellen noch unterschiedlich bewertet. GFS (rechts) rechnet am 16.2.2022 mit verbreiteten Schnee- und Graupelfällen in Deutschland bis in tiefe Lagen in der Nacht zum Montag, 21.2.2022. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die UZW (links) warnt am 16.2.2022 vor einer schweren Sturmlage ab der kommenden Nacht in grossen Teilen Deutschlands sowie vor Starkregen in Norddeutschland. Die GFS-Prognosen (rechts) rechnen am 16.2.2022 mit einer weiteren schweren Sturm-/Orkanlage am Freitag, 18.2.2022, die bis Samstag, 19.2.2022 andauern kann. Quellen: UWZ-Warnungen und WZ/GFS-Prognosen Spitzenwind Deutschland

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt vom 1. bis 15.2.2022 einen milden und nassen Februar 2022 in Deutschland. Dabei lagen die 2m-Temperaturen (links) rund 3°C über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020, während die Niederschlagssumme (rechts) bereits bei rund 80% des Monatsmittels liegt. Im Bergland fielen die Niederschläge meist als Schnee, so dass die Wintersportgebiete vor allem im Alpenraum bei hoher Lawinengefahr reichlich Schnee haben. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland

Update 15.2.2022: DWD-Vorwarnungen vor Orkanböen ab der Nacht zum Donnerstag und Dauerregen ab der Nacht zum Mittwoch und danach. UKMO mit „Bombogenese“: Randtief wird zum Monsterorkan. GFS weiter mit Sturm, Schnee und Regen in Deutschland. GFS mit Schnee in den Märzwinter. Grosse Dhünn-Talsperre: Ablassmengen nochmals mehr als verdoppelt – Überlauf droht weiter – ergieber Niederschlag in NRW erwartet.

Zum Vergrössern anklicken. GFS erwartet am 15.2.2022 ergiebige Niederschläge bis zum Monatsende in Deutschland. Dabei fallen verbreitet Monatsmengen, besonders viel in den Höhenlagen von NRW. Mal abwarten, was die schon (zu) gut gefüllten Talsperren im Wupperverband und im Ruhrverband davon halten. Im Ruhrverband sind vor allem die Listertalsperre und die Versetalsperre mit knapp 95% Füllstand nicht weit vorm Überlauf… Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsummen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die auch am 15.2.2022 immer noch mit mehr als 95% Füllstand fast vollgelaufene Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW lässt seit heute, 15.2.2022 mit 16,04m³/s nochmls mehr als doppelt so viel Wasser ab wie am Tag zuvor mit 6,96m³ und 53mal soviel wie noch Anfang Februar 2022 mit 0,3m³/s, was schon gestern zu kräftigem Hochwasser am ersten Dhünn-Pegel LOOSENAU führte. Durch die angekündigten Starkregenfälle ist weiter ein unkontrolliertes Überlaufen der Talsperre in den Überlauftrichter mit folgendem Hochwasser an der Dhünn zu befürchten. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 15.2.2022 mit einem kalten Start in den Märzwinter 2022. Dabei sollen auch in Deutschland Anfang März Schneefälle bis in tiefe Lagen auftreten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 15.2.2022 weiter bei verbreiteten stürmischen Niederschlägen bis zum 22.2.2022 – nicht nur – in Deutschland, die zeit- und gebietsweise bis in tiefe Lagen als Schnee oder Graupel fallen können. In höheren Lagen kann es durch schwere Schneestürme zu Verwehungen kommen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der DWD (links) rechnet in seiner Frontenprognose vom 15.2.2022 mit einem Randtief von Sturmtief „YLENIA“ am 16.2.2022 über dem mittleren Nordatlantik mit einem Luftdruck bei 1025(!)hPa. Der britische Wetterdienst UKMO (rechts) rechnet am 15.2.2022 mit der „Bombogenese“ dieses „Schnell-Läufers“ vor der westlichen Biskaya am 17.2.2022, das im Polarjet unter explosionsartiger Vertiefung um insgesamt 50(!)hPa binnen 36 Stunden nach SW-Irland zieht. „Per Definition muss für eine rapide Zyklogenese („Bombogenese“) der Luftdruck in den mittleren Breiten innerhalb von 24 Stunden um 24 Hektopascal (hPa) fallen.“ Quelle: WO/DWD- und UKMO-Fronenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der britische Wetterdienst UKMO rechnet am 15.2.2022 mit der „Bombogenese“ eines Tiefs vor der westlichen Biskaya am 17.2.2022 (links), das unter explosionsartiger Vertiefung um 26hPa binnen 12 Stunden nach SW-Irland zieht (rechts) und zum „Monster-Orkan“ wird. „Per Definition muss für eine rapide Zyklogenese („Bombogenese“) der Luftdruck in den mittleren Breiten innerhalb von 24 Stunden um 24 Hektopascal (hPa) fallen.“ Quelle: WO/UKMO-Frontenprognosen Europa
Zum Vergrössern anklicken. DWD-Vorwarnungen vor Orkanböen ab der Nacht zum Donnerstag und Dauerregen in grossen Teilen Deutschlands ab der Nacht zum Mittwoch, 16.2.2022, auch im Bergischen Land. Dort ist mit Niederschlagsmengen bis zu 50l/m² zu rechnen. „Amtliche WARNUNG vor DAUERREGEN: Di, 15. Feb, 21:00 – Do, 17. Feb 06:00 Uhr. Es tritt Dauerregen mit Unterbrechungen auf. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 35 l/m² und 50 l/m² erwartet.“ Quelle: DWD-Warnungen

Update 14.2.2022: DWD mit Schnee und ECMWF mit Sturm über Norddeutschland in der Nacht zum 19.2.2022. DWD mit Schnee-Orkan über Teilen Deutschlands am Freitag, 18.2.2022. Grosse Dhünn-Talsperre: 23fach stärkerer Abluss führt zu Hochwasser unterhalb. GFS weiter mit viel Schnee und Regen am kommenden Sonntag.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 14.2.2022 weiter bei verbreiteten Schnee- und Regenfällen am kommenden Sonntag, 20.2.2022 – nicht nur – in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die auch am 14.2.2022 immer noch mit mehr als 96% Füllstand fast vollgelaufene Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW lässt seit heute, 14.2.2022 mit knapp 7m³/s mehr als 23mal so viel Wasser ab (links) wie noch Anfang Februar 2022 mit 0,3m³/s, was zu kräftigem Hochwasser am ersten Dhünn-Pegel LOOSENAU unterhalb der Talsperre (rechts) führt. Im Hochwasserschutzraum der zweitgrössten Trinkwasser-Talsperre Deutschlands (links) befinden sich noch immer 1,64 Millionen m³ Wasser. Bis Ende Februar 2022 werden weitere kräftige Niederschläge erwartet. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Prognosen vom 14.2.2022 rechnen mit einem Orkantief über Norddeutschland (links) am 18.2.2022. Dabei werden gebietsweise mit Orkanstärke (Mitte, 118km/h und mehr) polare Luftmassen nach Deutschland geführt, die zeit-und gebietsweise bis in tiefere Lagen als Graupel oder Schnee fallen (rechts): Es droht ein Schnee-Orkan, wobei die Zugbahn des „Schnellläufers“ von anderen Modellen etwas anders berechnet wird und sich noch ändern kann… Quelle: WZ/DWD-Prognosen Wetterlage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Prognosen (links) rechnen am 14.2.2022 mit kräftigen Schneefällen über Norddeutschland in der Nacht zum 19.2.2022, während ECMWF (rechts) zur selben Zeit mit Sturm rechnet. Quelle: Kachelmannwetter DWD/ECMWF-Prognosen Schnee und Sturm Deutschland

Update 13.2.2022: Orkanvorwarnung: Modelle einig über Orkan in Deutschland zum Wochenende. Peking: Seltener Schneesturm bringt Olympia-Programm durcheinander – Temperaturen stürzen auf -16°C ab. Bergfex-Prognose Alpen: Verbreitet Schnee in der nächsten Woche. Prognose: Weiter sibirische Kälte und Schnee zur Olympiade in China. GFS: Stürmische Westlage bringt reichlich Regen und Schnee nach Mitteleuropa bis Ende Februar. Kältereport Nr. 8: Rekordkälte auf Kuba, in Ägypten und in Japan, Schneemassen in der Türkei (Foto).

Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von DWD, UKMO und GFS sind sich am 13.2.2022 einig über einen Orkan über Deutschland am Freitag, 18.2.2022. Dabei rauscht im Polarjet über Deutschland vermutlich ein „Schnellläufer“ unter kräftiger Vertiefung über Norddeutschland und führt auf seiner Rückseite mit Windgeschwindigkeiten in 10m Höhe zeit- und gebietsweise zwischen 120 bis 140km/h polare Meeresluftmassen heran, in denen es bis in tiefere Lagen einen massiven Regen- und Schneesturm geben kann. Mit dem massenhaften Umstürzen von Bäumen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen, es herrscht verbreitet Lebensgefahr. Quelle: WZ-Prognosen Orkan Deutschland

EI

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 13.2.2022 rechnen bis Ende Februar mit einer stürmischen Westlage über Mitteleuropa (links), in der der Polarjet in rund 9000m wiederholt mit über 300km/h über Deutschland tobt. Dabei werden im Wechsel mildere und kältere Meeresluftmassen herangeführt, wobei es mit bis zu mehr als 100l/m² reichliche Niederschläge gibt, die in den Hochlagen zeitweise als Schnee fallen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet und Niederschläge
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuelle WO/GFS-Prognose rechnet am 13.2.2022 weiter mit sibirischer Kälte und weiteren Schneefällen bei der Olympiade in Peking und Umgebung. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schnee und Tmin Asien
Zum Vergrössern anklicken. Die Bergfex-Prognosen vom 13.2.2022 rechnen bis zum 19.2.2022 mit verbreiteten Schneefällen im Alpenraum und in den Mittelgebirgen Süddeutschlands. In den Hochlagen der Alpen sollen bis zu 70cm Neuschnee zusammenkommen. Quelle: Bergfex-Prognose Alpen mit Ergänzungen


Update 12.2.2022: Eine eisige Nacht in Mitteleuropa – bis -13°C in Oberstdorf. ECMWF und GFS mit Schnee am Sonntag, 20.2.22. Reger Skibetrieb in Winterberg – Webcam und in Oberhof/Thüringen – Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Reger Skibetrieb um Winterberg/NRW bei Kaiserwetter mit Sonne, Frost und Schnee am 12.2.2022. Quelle: Webcam Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die GFS-Prognosen (rechts) rechnen am 12.2.2022 mit Schneefall bis in tiefe Lagen in Deutschland am Sonntag der kommenden Woche: Der Winter ist noch nicht vorbei. Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneedecke Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt eine eisige Nacht zum 12.2.2022 – nicht nur – in Deutschland mit bis zu -13°C in Oberstdorf (links unten). Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland

Update 11.2.2022: Spektakulärer Ausbruch: Ätna mit mehr als 12km hoher Aschewolke und Gewitter – Video. Winter auf der Schwäbischen ALB – Schneelandschaft. Es kommen zwei eisige Nächte mit Bodenfrost um -10°C. DWD und GFS: Hinter „UTE“ und „VERA“ kommen weitere Tiefs mit Regen und Schnee. Grosse Dhünn-Talsperre: Sechzehnfach erhöhter Abfluss verursacht Hochwasser an der Dhünn.

Zum Vergrössern anklicken. Die mit mehr als 96% Füllstand fast vollgelaufene Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW, die zweitgrösste Trinkwassertalsperre Deutschlands, lässt seit heute, 11.2.2022 mit 4,74m³/s (links) knapp 16x so viel Wasser ab wie in den Vortagen mit 0,3m³/s, was zu Hochwasser am 11.2.2022 am ersten Dhünn-Pegel LOOSENAU (rechts) hinter der Staumauer führt. Der Hochwasser-Schutzraum der Talsperre ist bereits mit 1,77 Mio m³ überflutet (links); ein verstärkter Ablass war bereits vor mehreren Wochen fällig, als dies noch ohne Hochwassergefahr für die Dhünn möglich war. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose (links) rechnet am 11.2.2022 mit weiteren Tiefs am 12.2.2022 über dem Nordatlantik, die mit ihren Fronten in der Folge Mitteleuropa erreichen. GFS (rechts) rechnet dabei am 11.2.2022 erneut mit weiteren Schneefällen auch in Deutschland um den 20.2.2022. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 11.2.2022 in den kommenden beiden Nächten in der eingeströmten Polarluft mit eisigem Bodenfrost um -10°C in Teilen Deutschlands. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Herrliches Winterwetter mit verschneiter Landschaft auf der Schwäbischen Alb Anfang Februar 2022. Quelle: WO- Bericht Schneelandschaft
Zum Vergrössern anklicken. Mit einer Aschewolke bis zu mehr als 12km Höhe ist der Ätna auf Sizilien spektakulär bis an die Tropopause, die Grenzschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre ausgebrochen, möglicherweise auch darüber. Die Flugsicherung (VAAC Toulouse) meldet die Höhe der Aschwewolke am 10.2.2022 mit FL400, also 40.000 Fuss = 12.192m. Quelle: WO-Bericht Ätna-Ausbruch mit Video.

Update 10.2.2022: Sonnensturm: Dutzende Satelliten stürzen ab und verglühen. ECMWF und CFS mit Wintervorstoss um den 20.2.2022. GFS bleibt bei Wintervorstössen mit Schnee bis Ende Februar.

Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 10.2.2022 im Wechsel mit milderen Luftmassen weiter bei Wintervorstössen mit Schnee in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und CFS (rechts) rechnen am 10.2.2022 mit einem Wintervorstoss, bei dem es vor allem im Nordosten Deutschlands bis in tiefe Lagen eine Schneedecke geben soll. Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneedecke Deutschland und WZ/CFS-Prognosen Wetterlage Europa
Zum Vergrössern anklicken. Ein Sonnensturm hat am 4.2.2022 die am 3.2.2022 gestarteten 49 Spacex-Satelliten erfasst und die meisten davon zum Absturz gebracht, die nun in der Erdatmospäre verglühen. Die Satelliten gerieten in einen eigentlich schwächeren geomagnetischen Sturm nach einem Coronalen Masseauswurf (CME) auf der Sonne einige Tage zuvor. Zum Zeitpunkt des Starts war der Masseauswurf bereits unterwegs, man hätte den Start eigentlich verschieben müssen (s. nachfolgende Grafik als Prognose-Beispiel). Quellen: ZDF-Text S. 145 und Spacewaeather 10.2.2022

Update 9.2.2022: CFS mit eisiger NO-Lage und Schnee zum Monatswechsel. WO-Warnungen vor Glätte und Frost in Deutschland ab Freitag, 11.2.2022. Große Dhünn-Talsperre 90cm vorm Überlaufen. UAH: Globale Abkühlung seit 2016 ist „Erderhitzung“ à la HABECK.

Zum Vergrössern anklicken. Der WFT-Plot vom 9.2.2022 zeigt den Temperaturverlauf der unverfälschten globalen Satellitenmessungen von UAH in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) von Januar 2016 bis Januar 2022. Der Abweichungen der Temperaturen zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel zeigen einen negativen Trend sowohl global (land/ocean, grüne Trend-Linie) als auch nur über Land (blaue Trend-Linie): Das is seit sechs Jahren nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: WFT Plot UAH6.0
Zum Vergrössern anklicken. Die beiden eigenen Fotos zeigen den Füllstand der Großen Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW, der zweitgrössten Trinkwassertalsperre Deutschlands am 9.2.2022, 12.40 Uhr. Der aktuelle Stand zeigt 175,6m über NHN, der maximale Füllstand (Stauziel) liegt bei 176,7m über NHN, es sind also nur noch 90cm bis zum (Zwangs-) Überlauf in den Ablauf-Trichter bei steigender Tendenz. Quelle: Eigene Fotos und Wupperverband-Portal.
Zum Vergrössern anklicken. WO warnt am 9.2.2022 vor gebietsweiser Glätte durch Schnee am 11.2.2022 (links) und vor verbreitetem und örtlich strengem Bodenfrost unter -10°C am Wochenende in Deutschland (Mitte und rechts). Quellen: WO-Unwetterwarnungen Deutschland und
Zum Vergrössern anklicken. Das naturgemäss noch sehr unsichere amerikanische eperimentelle numerische Langfristmodell NOAA/CFSv2 rechnet am 9.2.2022 mit einer eisigen NO-Lage über Mitteleuropa zum Monatswechsel. Dabei wird russische Kaltluft über Osteuropa herangeführt, in der es in Verbindung mit einem Höhentief bis in tiefe Lagen Schnee geben kann. Quellen: WZ/CFS-ProgWO/GFS-Prognosen Tmin/Boden DeutschlandWetterlage Europa und WO/CFS-Prognosen Schneedecke Europa

Update 8.2.2022: Modelle weiter einig über erneuten Wintervorstoss zum kommenden Wochenende – Orkantief „SARAI“ kommt mit Schnee und Frost. GFS mit Winterhammer um den 24.2.2022 – bis zu -42°C in 5500m über Berlin. Grosse Dhünn-Talsperre mit über 95% Füllstand weiter auf dem Weg zum Überlauf – GFS mit reichlichen Niederschlägen.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.2.2022 rechnen bis zum 24.2.2022 in Westdeutschland mit Niederschlagssummen um 50l/m². Im Bergischen Land bedeutet das für die Talsperren den Zulauf eines weiteren knappen Monatsniederschlags in etwas mehr als zwei Wochen: Hoch lebe das Hochwassermanagement des Wupperverbands bei einem Füllstand der Grossen-Dhünn-Talsperre von mehr als 95% 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagssummen Westdeutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Grosse Dhünn-Talsperre, die zweitgrösste Trinkwassertalsperre Deutschlands droht am 8.2.2022 mit einem Füllstand von mehr als 95% weiter mit einem Überlauf. Der Hochwasserschutzraum von 65,57 Mio. m³ wurde am 8.2.2022, 10.30 Uhr bereits um mehr eine Million m³ überschritten, der Pegel steigt weiter. In den kommenden zwei Wochen werden weitere teils kräftige Niederschläge bis zu 50l/m² im Bergischen Land erwartet. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre Sensor-Web mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Grosse Dhünn-Talsperre, die zweitgrösste Trinkwassertalsperre Deutschlands droht am 8.2.2022 mit einem Füllstand von mehr als 95% weiter mit einem Überlauf. Der Hochwasserschutzraum von 65,57 Mio. m³ wurde am Morgen des 8.2.2022 bereits um eine knappe Million m³ überschritten, der Pegel steigt weiter. In den kommenden zwei Wochen werden weitere teils kräftige Niederschläge bis zu 50l/m² im Bergischen Land erwartet. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS06-Prognosen vom 8.2.2022 rechnen mit einem Winterhammer über Deutschland um den 24.2.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 50500m (500hPa) über Berlin bis auf hochwinterliche arktische -42°C fallen (links), verbreitet wird mit einer Schneedecke in Deutschland gerechnet (rechts). Bei den schon jetzt hohen Erdgaspreisen den ziemlich leeren Speichern sollte es nicht zu dieser extremen Spät-Winterwetterlage kommen… Quellen: GFS-Prognosen T500 Deutschland und GFS-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 8.2.2022 weiter bei einem Wintervorstoss hinter der Kaltfront von Orkantief „SARAI“ nach Mitteleuropa ab der Nacht zum Freitag, 11.2.2022. Dabei soll auch in Deutschland neben Regen bis in tiefere Lagen Schnee und Graupel fallen (links), es folgt teils strenger Bodenfrost bis unter -10°C am Wochenende (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF, GFS und GEM bleiben auch am 8.2.2022 weiter bei einem erneuten Wintervorstoss zum kommenden Wochenende. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -6°C unter das veraltete WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen (mittelblaue Farben). Dabei ist bis in tiefere Lagen mit winterlichen Niderschlägen und mit verbreitetem Nachtfrost am Wochenende zu rechnen. Quelle: WZ-Prognosen TA850 Europa

Update 7.2.2022: Sturm, Hochwasser und Gewitter: Schäden durch Sturmtief „ROXANA“ – Extremer Schneesturm in Erzgebirge – Video. WO-Analyse: „ROXANA“ mit weniger Niederschlag als erwartet. Grosse-Dhünn-Talsperre: Füllstand hat Schutzraumgrenze überschritten. GFS bleibt bei verbreiteter Abkühlung in Europa mit Schneefällen in Deutschland – und bei einem eisigen nächsten Wochenende. GFS mit reichlich Schnee in Europa nach Mitte Februar. CFSv2 mit eisigem Start in den März.

Zum Vergrössern anklicken. Die experimentellen numerischen CFSv2-Langfrist-Prognosen rechnen am 7.2.2022 mit einem eisigen Start in den März in grossen Teilen Europas. So sollen auch in Deutschland die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) um den 9.3.2022 bis auf hochwinterliche -16°C fallen (rechts). Quelle: CFSv2-PrognosenT850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 7.2.2022 mit wiederholten und verbreiteen Schneefällen bis in tiefe Lagen in Europa nach Mitte Februar. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 7.2.2022 bei einem eisigen nächsten Wochenende mit Tmin bis zu knapp unter -10°C Bodenfrost. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 7.2.2022 bei einer verbreiteten Abkühlung in Europa (links) und bei weiteren Schneefällen im Februar in Deutschland (rechts). Da muss der Frühling wohl noch etwas warten… 🙂 Quellen: T2m-Trend Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat der Füllstand der Grossen Dhünn-Talsperre am 7.2.2022 die Schutzraumgenze von 67,57 Mio. m² (oben) mit 67,81 Mio m² überschritten, die untere Grafik zeigt die Überschreitung von 175,21 Höhenmeter bei einem Füllstand von 175,29 Höhenmeter ebenfalls an. Die Tendenz ist derzeit noch steigend, da der Zufluss mit 7,83m³/s deutlich höher ist als der Abfluss mit 1,7m³/s. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der WDR-Text vom 7.2.2022 (links) berichtet über die vor allem im Bergischen Land ergiebigen Regenmengen duch Sturmtief „ROXANA“ am 6.2.2022 mit bis zu 53l/m² in Meinerzhagen, das allerdings nicht zum Bergischen Land gehört, sondern zum sauerländischen Märkischen Kreis. Die WO-Analyse (rechts) zeigt, dass die Niederschlagsmengen im Bergischen Land mit unter 30l/m² deutlich unter den erwarteten bis zu mehr als 50l/m² geblieben sind, wodurch die auch vom Wupperverband befürchtete Hochwasserwelle an der Dhünn ausblieb. Quelle: WDR-Text auf S. 198 und WO-Analyse Niederschlagsmengen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat Sturmtief „ROXANA“ Sturmschäden, Hochwasser und Gewitter gebracht mit Schneeverwehungen in den Hochlagen. „Sturmtief ROXANA brachte auf dem Fichtelberg im Erzgebirge Orkanböen. So mussten erste Straßen wegen massiver Schneeverwehungen komplett gesperrt werden. Auf der B 95 bei Oberwiesenthal herrschte ein extremer Schneesturm. Die Sicht ging auf nur wenige Meter zurück. Ganze Autos verschwanden regelrecht im Schneesturm, wie im Video zu sehen ist…“ Quelle: WO-Bericht Schäden durch Sturmtief „ROXANA“

Update 6.2.2022: GFS mit kräftiger Abkühlung in Europa und mit Schnee in Deutschland. Schneesturm „ROXANA“ in Aktion. Wupperverband warnt: Ab kommender Nacht Hochwasseralarm an der Dhünn in Leverkusen. Modelle weiter einig über kaltes nächstes Wochenende in Mitteleuropa. WO/GFS: Die Nächte werden wieder eisig. Niederschlagsradar: Es schüttet über NRW. Stürmisches Schneetreiben im Hochsauerland – Panorama-Live-Webcams. Madagaskar: Nach mehrjähriger Dürre bringen zwei Tropenstürme Überschwemmungen – Ursache ist nicht der „Klimawandel“.

Zum Vergrössern anklicken. Ein tropischer Sturm Ende Januar 2022 und der erste tropische Wirbelsturm (Zyklon/Hurrikan/Taifun) der Saison Anfang Februar 2022 haben in der sommerlichen Regenzeit die mehrjährige Dürre auf der vor der Südostküste Afrikas liegenden grossen Insel Madagaskar beendet und zu Überschwemmungen geführt (links). Das tropische Savannenklima auf Madagaskar (rechts) ist geprägt von winterlicher Trockenheit und sommerlicher Regenzeit mit der für den südlichen Indischen Ozean typischen Zyklon- (Hurrikan/Taifun-) Saison von Dezember bis März/April. Quelle: WO-Bericht zwei Wirbelstürme auf Madagaskar
Zum Vergrössern anklicken. Schneesturm „ROXANA“ im Hochsauerland bei Winterberg am 6.2.2022 gegen 14.00 Uhr. Quelle: Panorama-Live-Webcams.
Zum Vergrössern anklicken. Das Niederschlagsradar (links) zeigt extreme Niederschlagsmengen über Teilen von NRW vom Rheinland über das Bergische Land, wie sie von der UWZ (rechts) angesagt wurden: Mal sehen, was die bereits (zu?) gut gefüllten Talsperren an Ruhr und Wupper dazu sagen… Im Ruhrverband stehen die Listertalsperre und die Versetalsperre schon heute kurz vor dem Vollstau/Überlauf. Quellen: Niederschlagsradar und UWZ-Warnungen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 6.2.2022 rechnen wieder mit zunehmend eisigen Nächten – nicht nur – in Deutschland in der kommenden Woche. Dabei soll es gebietsweise mässigen Bodenfrost unter -5°C geben. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von GFS, ECMWF und GEM sind sich auch am 6.2.2022 einig über ein kaltes kommendes Wochenende. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland bis zu -8°C unter das veraltete WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Es ist mit winterlichen Verhältnissen bis in tiefere Lagen zu rechnen. Quelle: WZ-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Der Wupperverband gibt aktuell am 6.2.2022, 12.20 Uhr HOCHWASSERALARM für die Nacht zum 7.2.2022 für die Dhünn in Leverkusen. Ausgehend von einer erwarteten kräftigen Hochwasserwelle von der Grossen Dhünn-Talsperre (links) mit einer rund 3,5fach über der Marke für den Hochwasseralarm liegenden Abflussmenge von 17,3m² statt 5m³ an der Messtation Loosenau unterhalb der Talsperre überschreiten zeitversetzt auch die Abflussmengen an den beiden Stationen in Leverkusen in Hummelsheim (Mitte) und in Manfort (rechts) die Marken für den Hochwasseralarm. Die Daten für die Messstation in Leverkusen-Schlebusch sind nicht angegeben, aber auch hier ist Hochwasseralarm zu erwarten. Durch die (verspätete) Wasserabgabe erst ab 4.2.2022 (links) bei 93% Füllstand der Talsperre kann es zusammen mit dem Starkregen zu Hochwasser und zu Überflutungen kommen. Betroffen sind dieselben Gebiete wie im Juli 2021, als es besonders an Dhünn und Wupper in Leverkusen und an der Wupper in Wuppertal und in anderen Städten durch Hochwasser-Missmanagement zu grossen Schäden durch Hochwasser kam. Quelle: Wupperverband Hochwasserportal mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet bringt Schneesturm „Roxana“ ab heute in den höheren Lagen erhebliche Neuschneemengen mit kräftigen Verwehungen. Nach mehreren Toten durch Lawinenabgänge in den Alpen bleibt die Lawinengefahr weiter erheblich bis gross. Quelle: WO-Bericht Schneesturm „ROXANA“
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Trend vom 6.2.2022 rechnet mit einer kräftigen Abkühlung in grossen Teilen Europas (links, blaue Farben). Dabei sollen bereits ab Freitag, 11.2.2022 auch in Deutschland verbreitet Schneefälle bis in tiefe Lagen auftreten (rechts). Quellen: T2m-Sieben-Tage-Trend Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Update 5.2.2022: Vierter schwerer Wintersturm in den USA in diesem Jahr – Hunderttausende Haushalte wieder ohne Strom – Vereisung in Texas wie im Februar 2021 befürchtet. GFS bleibt bei weissen Überraschungen in der kommenden Woche in Deutschland. Modelle einig: Das nächste Wochenende wird winterlich in Deutschland. Hochwasseralarm unterhalb der Grossen Dhünn-Talsperre. Ostsee: Eisflächen Anfang 2022 so gross wie seit Jahren nicht. UWZ-Warnungen vor 24-STUNDEN-SCHNEESTURM in den Hochlagen. NASA und NOAA: La Niña dauert bis in den NH-Herbst 2022.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen ENSO-Prognosen vom 5.2.2022 von NASA/GMAO (links) und von NOAA (rechts) rechnen weiter mit einem Andauern der global kühlenden La Niña-Phase bis in den NH-Herbst 2022: Die globale Abkühlung seit 2016 dauert an. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen und NOAA/ENSO-Prognosen mit Ergänzungen.
Zum Vergrössern anklicken. UWZ warnt am 5.2.2022 vor einem 24-Stunden-Schneesturm ab der kommenden Nacht zum Sonntag, 6.2.2022 in den Hochlagen der Deutschen Mittelgebirge am Beispiel von Hochsauerland und Harz, im Schwarzwald liegt die stürmische Schneefallgrenze bei etwa 1100m. Quelle: UWZ-Warnungen vor Schneesturm
Zum Vergrössern anklicken. Der MASIE-Plot (links) zeigt die Eisflächen der Ostsee (Baltic Sea) mit Stand vom 5.2.2022 seit Januar 2022 so gross wie in den letzten vier Vorjahren nicht. Die Eiskarte des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (rechts) zeigt die Eisverteilung vor allem im Bottnischen und im Finnischen Meerbusen. Quellen: MASIE Arctic Sea Ice Plots und Eiskarte Ostsee
Zum Vergrössern anklicken. Seit dem 4.2.2022 gibt der Wupperverband Hochwasseralarm am Dhünn-Pegel Loosenau unterhalb der überjährigen Grosse Dhünn-Talsperre, der zweitgrössten Trinkwassertalsperre in Deutschland. Ursache ist die verspätete verstärkte Wasserabgabe ab dem 4.2.2022 aus der zu 93% gefüllten Talsperre vor den erwarteten Starkregenfällen ab Sonntag, 6.2.2022. Es ist mit weiter steigenden Pegelständen zu rechnen. Durch die (verspätete) Abgabe kann es zusammen mit dem Starkregen zu Hochwasser und zu Überflutungen kommen. Betroffen sind dieselben Gebiete wie im Juli 2021, als es besonders an Dhünn und Wupper in Leverkusen und an der Wupper in Wuppertal und in anderen Städten durch Hochwasser-Missmanagement zu grossen Schäden durch Hochwasser kam. Quelle: Wupperverband Pegel Loosenau Dhünn-Hochwasseralarm
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF, CFS und GFS (von links nach rechts) sind sich am 5.2.2022 einig über ein winterliches nächstes Wochenende – nicht – nur – in Deutschland. Mit einer NW-Strömung ist ab Freitag, 11.2.2022 erneut polare Meeresluft mit Temperaturen bis zu -10°C in rund 1500m (850hPa) eingeflossen und führt verbreitet zu Nachtfrost und gelegentlichen Schneeschauern bis in tiefe Lagen ab der Nacht zum Samstag, 12.2.2022. Quelle: WZ-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen bleiben auch am 5.2.2022 bei weissen Überraschungen bis ins deutsche Tiefland in der kommenden Woche: Der Winter ist noch nicht vorbei. 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Anfang Februar 2002 tobt der vierte schwere Wintersturm in diesem Jahr über Teile der USA. Bereits Anfang, Mitte und Ende Januar 2022 gab es in einer ungewöhnlichen Kältewelle mit Frostwarnungen bis nach Florida heftige Wintereinbrüche mit schweren Schneestürmen. Quelle: ntv-Bericht über schweren Wintersturm in den USA mit Ergänzungen

Update 4.2.2022: Grosse Dhünn-Talsperre bald voll – Sturmtiefs bringen viel Schnee und Regen – Schneesturm mit bis zu einem halben Meter Neuschnee in den Hochlagen. GFS mit weissen Überaschungen auch in der kommenden Woche. Endlich: Wupperverband warnt vor Hochwasser und Überflutungen – Talsperren lassen Wasser ab. Australien: Traumstrasse unter Wasser – La Niña bei der Arbeit – Video. Eisige Arktis: Meereisflächen auf 17-Jahres-Hochstand und grösser als 2004.

Zum Vergrössern anklicken. Der NSIDC-Chart zeigt die Grösse der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) in Millionen km² vom 1.1.2022 bis zum 3.2.2022 im laufenden 5-Tage-Mittel (blaue Linie). Bis auf die Jahre 2009 und 2008 waren die Meereisflächen zurück bis ins Jahr 2004 stets kleiner als Anfang Februar 2022: Ein 17-Jahres-Hochstand. Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Chart
Zum Vergrössern anklicken. La Niña führt in Australien auch Anfang Februar 2022 weiter zu ungewöhnlichen Überschwemmungen in Australien. Quelle: WO-Video Überschwemmungen in Australien mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Nun doch endlich: Heute, 4.2.2022 um 12.54 Uhr teilt der Wupperverband mit, dass wegen des erwarteten „ergiebigen Dauerregens“ die Talsperren verstärkt Wasser abgeben und die Pegelstände steigen können, durch die (verspätete) Abgabe kann es zusammen mit dem Starkregen zu Hochwasser und zu Überflutungen kommen. Betroffen sind dieselben Gebiete wie im Juli 2021, als es besonders an Dhünn und Wupper in Leverkusen und an der Wupper in Wuppertal und in anderen Städten durch Hochwasser-Missmanagement zu grossen Schäden durch Hochwasser kam. Quelle: Wupperverband Warnungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.2.2022 rechnen weiter mit weissen Überraschungen bis in tiefe Lagen in der kommenden Woche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose (links) erwartet die beiden Sturmtiefs „QUEENA“ und „ROXANA“ am Freitag und am Sonntag mit ihren Frontensystemen und polaren Meeresluftmassen über Deutschland. Dabei fallen mit stürmischen Winden kräftige Niederschläge vor allem im Westen Deutschlands (rechts, Eifel, Bergisches Land), so dass es in Hochlagen zu Schneestürmen mit bis zu einem halben Meter Neuschnee mit Verwehungen kommt. Selbst im Tiefland sind Graupelgewitter und zeit- und gebietsweise Schneefälle bis weit runter zu erwarten. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Durch die starken Niederschläge im Januar 2022 zeigt die überjährige Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land am 3.2.2022 einen auf 92,43% und am 4.2.2022 auf 93,05% angestiegenen Füllstand. Das sind in der zweitgrössten Trinkwassertalsperre Deutschlands nur noch 0,5 Millionen m³ (21000 m³/Stunde) vom Schutzraum entfernt, der bei 67,57 Millionen m³ liegt. Bei einem aktuellen Zufluss von knapp 6m²/Sekunde wäre der Schutzraum in rund 24 Stunden erreicht, weitere kräftige Niederschläge werden heute und am Sonntag erwartet. Laut Betreiber „wird die Talsperre nach den normalen Betriebsregeln gefahren. Zufluss, Inhalt und Abgabe bewegen sich im normalen Bereich.“ Wirklich? Hat man aus den Problemen im letzten Sommer wirklich nix gelernt, als es an mehreren Talsperren des Wupperverbandes erhebliche Überflutungen gab…? Bei einem Zwangsüberlauf durch den Notfalltrichter ist Hochwasser an der Dhünn wie im Juli 2021 mit Überflutungen bis nach Leverkusen zu erwarten, obwohl damals die Talsperre nur halbvoll war und von dort kein Wasser abfloss… Nachtrag: Mein Anruf beim Wupperverband heute um 11.30 Uhr ergab, dass nun verstärkt Wasser abgelassen wird, um den erwarteten Starkniederschlägen vorzubeugen, man solle sich keine Sorgen machen. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre

Update 3.2.2022: GFS mit weiteren Schneefällen in Deutschland in der kommenden Woche. Bergisches Land/NRW: Grosse Dhünn-Talsperre läuft voll. Modelle einig: Mitte Februar ist es kalt in Mitteleuropa. Schneesturm und Schneemassen in den Alpen – Video.

Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet dauern der Schneesturm und die starken Schneefälle in den Alpen auch bis zum 2.2.2022 weiter an, die Lawinengefahr steigt auch in den deutschen Alpen bei Neuschneemengen von mehr als einem Meter auf die zweithöchste Warnstufe deutlich an. Quelle: WO-Video
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF, GFS und GEM (von links nach rechts) sind sich am 3.2.2022 einig über eine kalte Monatsmitte im Februar 2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Die Differenz zum weltweit gültigen aktuellen milderen WMO-Klimamittel beträgt im Februar z.B. in Deutschland rund -0,58°C, um diesen Wert liegen die dargestellten Abweichungen also noch niedriger. Quelle: WZ-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Durch die starken Niederschläge im Januar 2022 zeigt die überjährige Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land am 3.2.2022 einen auf 92,43% angestiegenen Füllstand. Das sind in der zweitgrössten Trinkwassertalsperre Deutschlands nur noch 0,95 Millionen m³ vom Schutzraum entfernt, der bei 67,57 Millionen m³ liegt. Bei einem aktuellen Zufluss von knapp 14 m²/Sekunde (50400m³/Stunde) wäre der Schutzraum in rund 19 Stunden erreicht, weitere Niederschläge werden erwartet. Laut Betreiber „wird die Talsperre nach den normalen Betriebsregeln gefahren. Zufluss, Inhalt und Abgabe bewegen sich im normalen Bereich.“ Wirklich? Hat man aus den Problemen im letzten Sommer wirklich nix gelernt, als es an mehreren Talsperren des Wupperverbandes erhebliche Überflutungen gab…? Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 3.2.2022 mit weiteren Schneefällen in der kommenden Woche, die zeit- und gebietsweise auch in Deutschland bis in tiefere Lagen reichen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Update 2.2.2022: Datenfälscher bei der Arbeit: Die wundersame Milderung der globalen 2m-Januar-Temperaturen. Arktis: Meereisflächen im Januar 2022 grösser als 2005. Schneemassen in den Alpen – Autos versinken im Schnee – Bilder und Videos. Nordamerika: Massive Kältewelle mit Schneefällen bis nach Texas dauert an. Sturmtief „QUEENA“ kommt mit dem nächsten Wintervorstoss nach Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. DWD (links) und KNMI (rechts) rechnen am 2.2.2022 mit einem erneuten Wintervorstoss hinter der Kaltfront von Sturmtief „QUEENA“ am Freitag, 4.2.2022. Dabei werden erwärmte Polarluftmassen nach Mitteleuropa geführt, die weitere Schneefälle in den höheren Lagen sowie Graupel-, Schnee- und Schneeregenschauer bis in tiefere Lagen bringen. Quelle: WO/DWD- und KNMI-Frontenprognosen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 2.2.2022 rechnen mit einem Andauern der massiven Kältewelle in Nordamerika mit Schneefällen bis nach Texas und Mexiko am 3.2.2022. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin und Schneefall Nordamerika

Zum Vergrössern anklicken. Der NSIDC-Plot zeigt die Abweichungen der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) vom veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 von Januar 1979 bis Januar 2022. In den letzten 17 Jahren nach Januar 2004 waren die Meereisflächen nie grösser als 2022: Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: NSIDC sea ice index mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Analyse der globalen Januar-Daten vom 1.2.2022 (links) zeigt eine Monatsabweichung von 0,345°C zum veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010, die Analyse vom 2.2.2022 (rechts) zeigt nun plötzlich 0,445°C Abweichung: Sämtliche Januar-Werte wurde offensichtlich nachträglich um 0,1°C angehoben, wie die Kurvenverläufe zeigen. Da kann sich wohl jemand nicht damit abfinden, dass die Erde abkühlt, statt sich zu erwärmen… 🙂 Quelle: Analyse und Prognosen TA2m global

Nach einem bisher durchschnittlich temperierten Winter 2021/22 in Deutschland und nach dem global kältesten Januar seit 2015 mit aussergewöhnlichen Schnee- und Kälteereignisen auf der Nordhemisphäre in Nord- und Osteuropa, in Südosteuropa, in Asien, in Nordamerika und im mittleren und nahen Osten scheint sich dieser harte Winter auch im Februar 2022 fortzusetzen.
Siehe dazu Kältereport 1 und die Folgeberichte hier, hier und hier.

Die globalen 2m-Temperaturen zeigten im Januar 2022 den kältesten Januar seit 2015, vor allem auf der NH mit einem kräftigen Rückgang der Temperaturen, die NCEP/GFS-Prognosen für die erste Februarwoche gehen weiter zurück.

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Analyse zeigt wie erwartet bis zum 31.1.2022 den global kältesten Januar nach 2015 mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von nur rund 0,35°C zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010, besonders die Nordhemisphäre (NH) kühlt kräftig ab (links, rote Linie). Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK, denn das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Die Daten in der Grafik wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Seit 1.1.2021 gilt weltweit das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Januar etwa -0,53°C. „Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: Analyse und Prognosen TA2m global mit Ergänzungen

Die GFS-Langzeit-Prognosen vom 31.1.2022 rechnen mit einem durchwachsenen Februar und überraschend wiederholten Schneefällen im rheinisch milden Köln.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Langzeit-Prognosen (extended) vom 31.1.2022 rechnen mit einem durchwachsenen und niederschlagsreichen Februar in Köln. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) im ENS-Mittel (links, fette weisse Linie) meist um das veraltete WMO-Klimamittel 1981-2010 (links, fette rote Linie) liegen. Der OP-Hauptlauf (links, fette grüne Linie) und der Kontrolllauf (links, fette blaue Linie) machen allerdings Ausflüge in den milderen frühlingshaften Bereich, während das ENS-Mittel wiederholte Schneefälle bis Anfang März 2022 in Köln sieht (rechts, fette weisse Linie). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und Neuschnee

Die CFSv2-Prognosen für die 2m-Temperaturen in Europa sind in den letzten 10 Tagen milder geworden, für Deutschland sind sie vom mittleren Durchschnitt auf den oberen Durchschnittsbereich angehoben worden.

Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen für die 2m-Temperaturabweichungen im Februar 2022 in Europa zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind von Mitte Januar (links) bis Ende Januar 2022 (rechts) vor allem in Mittel- und Westeuropa deutlich milder geworden. Das gilt auch für Deutschland, wo zunächst Werte im mittleren Durchschnitt (links, weiss) gerechnet wurden, die nun deutlich milder in den oberen Durchschnittsbereich (rot) angehoben wurden. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa

Anders sehen das die aktuellen Rechnungen des amerikanischen experimentellen numerischen Langfristmodells NOAA/CFSv2 mit mehreren Wintervorstössen auch nach Mitteleuropa im Februar 2022.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen CFSv2-Prognosen vom 31.1.2022 rechnen mit mehreren Wintervorstössen in Europa im Februar 2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf winterliche -14°C fallen. Quelle: CFSv2-Prognosen T850 Europa

Man darf aber nicht vergessen: Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit nideriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis weit ins Jahr 2022 andauern soll.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuelle NASA/GMAO-Prognose rechnet mit einem Andauern der globale kühlenden La Niña-Phase bis in den NH-Herbst 2022: Die globale Abkühlung seit 2016 dauert an. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen

Das Jahr 2021 ist bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH um -0,3°C kälter als das Jahr 2020.

Das Jahr 2021 ist in Deutschland laut DWD-Pressemitteilung zum weltweit gültigen aktuellen WMO-Klimamittel 1991-2020 um rund -0,2°C kälter als das Jahr 2020 und damit das kälteste der letzten acht Jahre.

DA IS NIX MIT ERDERHITZUNG à la HABECK :-), zumal nun auch noch der Tonga-Vulkan an einer weiteren globalen Abkühlung arbeitet… 🙂

Herzlich euer

Schneefan2015

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    1. PS:
      Warum auch immer, die Anmeldung über WP klappt nicht so richtig…
      Da hat sich beim Firefox wieder etwas geändert, müssen mal wieder die Einstellungen geändert werden, dann geht’s doch….

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  1. Lieber Schneefan,
    zur bergischen Lokalmeldung: Heute gegen 16 Uhr haben wir riskiert durch Totholz auf dem Weg vom Wanderparkplatz in Eichholz im Wald erschlagen zu werden und waren zu zweit an der Dhünntalsperre. Die ersten Sturmböhen (wir hatte die Aussicht für uns alleine, wurde echt garstig der Sturm) haben schon das Wasser in der Ablauftrichter gepeitscht. Weiter ist die Dhünn in Odenthal schon fast auf Straßenlevel – vorteil ist, dass endlich genug Wasser zum Eisbaden drin ist, was ich gestern gut nutzen konnte – durch das kontrollierte Ablassen. Die müssen gerade unglaublich schwitzen beim Wupperverband und sehr gut austarieren, dass das noch gut geht. Wenn die Talsperre unkontrolliert in den Überlauf geht, wird es bis runter nach Leverkusen (natürlich auf kürzerer Strecke) die Flut 2.0 werden inkl. Krankenhaus in Schlehbusch wieder evakuieren etc.
    Beste Grüße,
    Der Eisbär

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    1. @Der Eisbär

      Ja, „Hochwasserschutz“ durch verspätetes starkes Ablassen führt seit Tagen zu kräftigem Hochwasser unterhalb der Talsperre.

      Zum Vergrössern anklicken. Durch tagelanges verspätetes starkes Ablassen von Wasser aus der mit einem Füllstand über 96% für diese Jahreszeit überfüllten Großen Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW, der zweitgrößten Trinkwassertalsperre in Deutschland, gibt es seit Tagen kräftiges Hochwasser in der Dhünn unterhalb der Talsperre mit Hochwasserwarnungen (rote Linie): „Hochwasserschutz“ führt zu Hochwasser. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit Ergänzungen

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