Früher Herbst in Teilen Europas?

Update 3.10.2022: NOAA-Reanalyse zeigt den September 2022 in Europa kälter und nasser als die CFS-Prognosen.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalysen (obere Reihe) zeigen den September 2022 in Mitteleuropa, aber auch in Südost- und Osteuropa, kälter (oben links, blaue/lila Farben) und nasser (oben rechts, blaue Farben) als die CFSv2-Prognosen von Ende August 2022 (untere Reihe). Quellen: NOAA-Reanalyse TA2m und Niederschlagsrate Europa und CFSv2-Prognosen Archiv September 2022 Europa

Update 2.10.2022: Deutschland: Der September 2022 gehört zu den neun nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen 1881.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Zeitreihen zeigen den September 2022 in Deutschland mit einer Niederschlagssumme von 100mm auf Rang 9 seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Der September alleine hat mit einem Monatsüberschuss von rund 36mm einen grossen Teil des sommerlichen Niederschlagsdefizits von rund 88mm ausgeglichen. Es gibt einen Null-Trend bei den Niederschlägen im September in Deutschland (gestrichelte schwarze Linie): Von zunehmender Dürre keine Spur! 🙂 Quelle: DWD-Zeitreihen Niederschläge September Deutschland mit Ergänzungen

Update 1.10..2022: Analyse: Nasskalter Start in den Oktober mit Schneefall auf den Gipfeln und örtlichem Bodenfrost. Frühe Kältewelle lässt Gasspeicher-Füllstände in Deutschland fallen. Prognosen: Hinter der Kaltfront droht erneut gebietsweise Bodenfrost in Deutschland. Analyse: September 2022 ist global der zweitkälteste nach 2015.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt den September 2022 bei den 2m-Temperaturen global (schwarze Linie) mit einer Abweichung von 0,45°C vom veralteten (kälteren ) WMO-Klimamittel 1981-2010 als zweitkältesten nach 2015, nur der September 2018 war mit einer Abweichung von 0,3°C noch etwas kühler. Haupttreiber ist die ungewöhnliche August- und September-Kälte auf der spätwinterlichen Südhalbkugel (blaue Linie), die u.a. auch dem ungeheuren Vulkanausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022 bis in rund 61km Höhe (Mesosphäre) zugerechnet wird und der sich auch als Vulkanischer Winter 2022/23 auf der NH auswirken könnte. Die Temperaturen wurden mit dem wärmenden GISS-Faktor „adjusted“ (verfälscht) und sind in der Realität deutlich kälter. Quelle: NOAA/NCEP-Reanalyse TA2m September 2022 global
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 1.10.2022 rechnet mit einer weiteren Kaltfront über Deutschland zum 2./3.10.2022 (links). In der eingeflossen Meeresluft polaren Ursprungs kommt es unter Hochdruckeinfluss in der Nacht zum 4.10.2022 erneut gebietsweise zu Bodenfrost (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die frühe Kältewelle Ende September 2022 in Deutschland lässt die Gasspeicher-Füllstände fallen. Dazu teilt die Bundesnetzagentur am 30.9.2022 mit: „Es wird weiter eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 91,28 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 76,55 %. Aufgrund einer Korrektur des Arbeitsgasvolumens einer Speicheranlage, die das Gesamtarbeitsgasvolumen um etwa 0,7 TWh erhöht hat, liegt der prozentuale Speicherfüllstand im Vergleich zum Vortag heute niedriger.“ Quelle: Bundesnetzagentur mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die frühe Kältewelle lässt den wöchentlichen Gasverbrauch in Deutschland Ende September 2022 kräftig ansteigen. Quelle: Bundesnetzagentur mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet zeigt die WO-Analyse einen nasskalten Start in den Oktober in Deutschland mit Schneefall auf den Gipeln (links), vebreitetem Regen von Westen (Mitte) und örtlichem Bodenfrost (rechts). Quelle: WO-Analyse aktuelles Wetter Deutschland

Update 30.9.2022: Verbreitet frostige letzte Septembernacht – nicht nur – in Deutschland. Modelle einig über Kaltluftvorstoss nach Mitteleuropa um den 10. Oktober. GFS mit einem durchwachsenen Oktober 2022. Septemberwinter in den Alpen dauert an – Panoaram-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Der Blick von der Zugspitze zeigt eine andauernde winterliche Landschaft in den Alpen am 30.9.2022. Seit dem 17.9.2022 liegt eine durchgehend geschlossene Schneedecke auf der Zugspitze. Da is nix mit dem WDR-Klimamärchen vom 18.9.2022 vom bald meist wieder abtauenden ersten September-Schnee auf der Zugspitze. 🙂 Quelle: Panoaram-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen vom 30.9.2022 rechnen mit einem durchwachsenen feuchten Oktober 2022 in KÖLN mit wilden Temperatursprüngen in rund 1500m (850hPa) in der ersten Monatshälfte vor allem im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) und bis zum Monatsende im Kontrolllauf (fette blaue Linie), wobei die Temperaturen hier meist über dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie) liegen sollen. Das ENS-Mittel (fette weisse Linie) macht die wilden Sprünge nicht mit und bleibt nahe am Mittel. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und Niederschläge
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF, GFS und CFS sind sich am 30.0.2022 einig über einen Kaltluftvorstoss nach Mitteleuropa um den 10.10.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu -8°C auch über Deutschland unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen (links und Mitte, dunkelblau). Sie aboluten Werte (rechts) werden von CFS in rund 1500m unter 0°C berechnet (hellblau). Quellen: WZ/ECMWF-/GFS-Prognosen TA850 Europa und Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 30.9.2022 örtlichen Frost – nicht nur – in Deutschland, dazu verbreitet Bodenfrost (Mitte) und auch in NRW (rechts) nicht nur in den Höhenlagen. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 29.9.2022: Eine frostige Septembernacht mit mässigem Bodenfrost im Erzgebirge. Auch in NRW eine weitere Septembernacht mit Bodenfrost. GFS erwartet ein verregnetes kühles langes Wochenende mit Schnee in den Alpen. Modelle einig über kalten Start in den Oktober 2022. Dauer-Starkregen in BaWü lässt Bodensee- und Rheinpegel weiter steigen – Mittleres Wasser im Rhein bald überschritten.

Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ (links) warnt am 29.9.2022 weiter vor seit zwei Tagen andauerndem Starkregen in BaWü, der in 48 Stunden bis zu 90mm bringen kann. Deshalb steigen die Pegel im Bodensee bei Konstanz (rechts oben) und im Rhein bei Köln (rechts unten) weiter an, wobei der Rheinpegel bei Köln am 2.10.2022 mit den starken Niederschlägen am kommenden Wochenende sogar die Höhe des Mittleren Wassers von 297cm überschreiten soll. Quellen: UWZ-Warnungen Starkregen und Bodensee-Pegel Konstanz und ELWIS Rheinpegel mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Modellprognosen von ECMWF, GFS und GEM sind sich am 29.9.2022 einig über einen kalten Start in den Oktober mit Abweichungen der Temperaturen bis zu -6°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 in rund 1500m (850hPa) über Deutschland. Quelle: WZ/Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 29.9.2022 erwarten ein verbreitet verregnetes kühles langes Wochenende in Deutschland vom 1. bis 3.10.2022, in den Alpen bis in Lagen um 1500m ist Neuschnee zu erwarten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. In NRW gab es in der Nacht zum 29.9.2022 verbreitet Bodenfrost (links), der in der letzten Septembernacht zum 30.9.2022 wie in NRW auch gebietsweise in ganz Deutschland erneut auftreten soll (rechts). Quellen: WDR-Text S. 189/2 und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet zeigt die WO-Analyse am 29.9.2022 gebietsweise Bodenfrost in Deutschland (links), im Erzgebirge (rechts) gab es mit -1,9°C leichten 2m-Luftfrost und mit -5,1°C sogar mässigen Bodenfrost. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und Wetterstation Kühnhaide mit Ergänzungen

Update 28.9.2022: Bodensee- und Rheinpegel steigen nach kräftigen Regenfällen. Nach viel Regen – und Schnee in den Bergen – heute kommt in der Nacht der Bodenfrost. Weiter kräftige Schneefälle auf der Zugspitze bei Dauerfrost. Major Hurricane „IAN“ zieht östlicher als berechnet mitten über Florida. DWD mit weiteren kalten Tiefs bis zum Wochenende. Modelle mit weiterer nasser Woche in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Die EPS-Modelle (ECMWF, GFS, ICON, CMC, NAVGEM) rechnen am 28.9.2022 mit einer weiteren überdurchschnittlich nassen Woche (grüne Farben) in grossen Teilen Europas. Quelle: TropicalTidbits EPS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen rechnen am 28.9.2022 mit weiteren kalten Tiefs bis zum Wochenende. Die nächste Kaltfront von Sturmtief „Walburga“ erreicht Deutschland am Samstag, 1.10.2022 (rechts), nachdem Randtief „Veronika“ am Donnerstag, 29.9.2022 die Alpen von West nach Ost mit kräftigen Niederschlägen, in den Hochlagen mit kräftigen Schneefällen, überquert hat (links). Quelle: WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das NOAA-Hurricane-Center berechnet die Zugbahn von Major Hurricane (M) „IAN“ am 28.9.2022 weiter östlich mitten über Florida (rechts) als noch am 26.9.2022 (links). Nach dem „landfall“ als „Major Hurricane“ schwächt sich „IAN“ über einen schwächeren Hurrican (H) stark ab zum Tropischen Sturm (S). Quelle: NOAA Hurricane Center mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die kräftigen September-Schneefälle auf der Zugspitze seit dem 17.9.2022 dauern auch am 28.9.2022 an und haben die Schneeecke heute bei Dauerfrost auf 60cm anwachsen lassen. Niemand sollte überrascht sein, wenn dort Anfang Oktober 2022 mehr als ein Meter Schnee liegt… 🙂 Quelle: Wetter Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen heute, 28.9.2022 mit weiteren verbreiteten und vor allem im Südwesten kräftige Niederschläge )links), die oberhalb von 1500m im Alpenraum auch grössere Neuschneemengen bringen können. In der kommenden Nacht zum 29.9.2022 treten in der eingeflossenen Polarluft vor allem in der Mitte und im Osten Deutschlands Bodenfröste auf (rechts). Der September 2002 in Deutschland endet unterkühlt und mit über 150% vom Monatsmittel sehr, sehr nass. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Nach den kräftigen und verbreiteten Regenfällen der letzten Tage steigen die Pegel am Bodensee (links) und am Rhein (rechts) erneut an und liegen am 28.9.2022 in Köln mit 163cm deutlich über dem Gleichwertigen Wasserstand (GlW) von 139cm, bei dem die Tiefe der Fahrrinne bei Köln bereits 250cm beträgt. Die ELWIS-Prognosen (rote Linie) sehen den Rheinpegel bei Köln weiter in Richtung mittleren Wasserstand (MW) von 297cm steigen. Quellen: Bodensee-Pegel Konstanz und ELWIS Rheinpegel Köln mit Ergänzungen

Update 27.9.2022: Modelle mit sehr nassem Start in den Oktober. GFS mit frostigem September-Finale – und mit viel Regen und Schnee im kalten Oktober? Zugspitze: Andauernder September-Winter mit Schnee und Dauerfrost. DWD-Prognose: Temperaturen morgen in 5500m über KÖLN kälter als über Grönland. ECMWF-Prognose: Erste Oktoberhälfte meist unterkühlt in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Chart-Prognosen vom 26.9.2022 rechnen mit einer meist kalten ersten Oktoberhälfte 2022 in grossen Teilen Europas (blaue Farben). Dabei sollen auch die wöchentlichen 2m-Temperaturen in Deutschland etwa -1°C vom eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen Mittel der letzten 20 Jahre abweichen. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Prognosen rechnen am 27.9.2022 mit Temperaturen in rund 5500m (500hPa) übe KÖLN am 28.9.2022, die mit -27°C kälter sind als die -25°C über Zentral-Grönland. Quelle: Ventusky DWW-Prognosen T500 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der September-Winter auf der Zugspitze dauert mit Frost und Schnee auch am 27.9.2022 weiter an. Seit 17.9.2022 liegt eine durchgehend geschlossene Schneedecke bis zu 70cm. Da is nix mit dem WDR-Klimamärchen vom 18.9.2022 vom bald meist wieder abtauenden ersten September-Schnee auf der Zugspitze. 🙂 Die Prognosen rechnen mit einem Andauern der winterlichen Verhältnisse und weiteren Schneefällen bis in den Oktober… Quelle: Webcam Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 27.9.2022 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen in grossen Teilen Europas (links), die bei den angesagten unterkühlten Gebieten (rechts, blaue Farben) oberhalb von 1500-2000m auch in Mitteleuropa oft als Schnee fallen können. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagssummen Europ und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 27.9.2022 mit gebietsweisem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland in den beiden letzten Septembernächten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GEM (rechts) rechnen am 27.9.2022 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen bis in die erste Oktoberwoche. Dabei rechnet GEM mit sintflutartigen Mengen bis über 175mm im Südschwarzwald. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GEM-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 26.9.2022: Tropensturm „IAN“ wird heute zum Hurrikan und zieht über Westkuba nach Westflorida – Globale Hurrikan-Aktivität nimmt seit rund 30 Jahren ab. DWD: Herbst-Sturmtief „THORVI“ kommt von Grönland mit Arktikluft und Graupelgewittern. GFS bleibt bei wiederholten frühen Schneefällen im Alpenraum. UWZ-Warnungen vor Sturm und Starkregen durch Arktikluft. GFS mit nasskaltem Start in den Oktober in Mitteleuropa – und mit kaltem September-Finale mit Bodenfrost.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 26.9.2022 mit dem weiteren Vordringen der Polarluft in rund 1500m (links, 850hPa) bis zu den Alpen, wobei die Temperaturen am 28.9.2022 auch über Deutschland bis auf 0°C fallen. Dabei tritt in der Folgenacht zum 29.9.2022 gebietsweise vor allem in der Mitte und im Osten Deutschlands bei Aufklaren Bodenfrost auf (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen T850 Europa und WO/GFS-Prognosen Bodenfrost Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSenmble-Prognosen (links) rechnen am 26.9.2022 mit einem kalten und nassen Start in den Oktober 2022 in KÖLN. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) im ENS-Mittel (fette weisse Linie) bis zum 8.10.2022 fast durchweg unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (fette rote Linie). Die Abweichungen (rechts) betragen am 2.10.2022 über Deutschland bis zu -6°C. Quellen: WZ/GFS-ENS-Prognosen TA850 und Niederschläge und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 26.9.2022 vor Sturm und Starkregen durch Arktikluft von Sturmtief „THORVI“ in Teilen Deutschlands. Quelle: UWZ-Warnungen mit Warnlagebericht
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 26.9.2022 weiter bei wiederholten frühen September-Schneefällen im Alpenraum (Links und Mitte), die sich im Oktober fortsetzen sollen (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Schnefall Süddeutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 26.9.2022 mit dem von Grönland heranziehenden Herbst-Sturmtief „THORVI“ am 27.9.2022 über der Nordsee. Zwischen einem blockiereden Hoch über dem Nordatlantik und „THORVI“ werden hochreichende arktische Meeresluftmassen nach Mitteleuropa geführt, in denen es neben stürmischem Wind und verbreiteten Niederschlägen auch zu kurzen gewittrigen Graupelschauern kommen kann (rechts). Die Schneefallgrenze dürfte unter 1500m sinken. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die jährliche globale (obere Linie) und die nordhemisphärische Hurrikanaktivität (untere Linie) von 1972 bis 2022, also über einen Zeitraum von 50 Jahren. Seit den 1990er Jahren zeigt die globale Hurrikanaktivität (ACE) einen klaren negativen Trend (grüne Linie): Da is nix mit zunehmendem Extremwetter durch die „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: Globale Hurrikan-Aktivität mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das NOAA-Hurricane-Center erwartet am 26.9.2022 die Entwicklung des Tropensturms (TS) „IAN“ zum Hurrikan (H), der am 27.9.2022 Westkuba überquert und mit Verstärkung zum Major Hurricane (M) am 28.9.2022 die Westküste Flordas erreicht. Die Saison 2022 war bisher ungewöhnlich schwach im Nordatlantik und liegt auch derzeit mit 85% noch deutlich unter der durchschnittlichen Hurrikan-Aktivität (ACE) für diese Jahreszeit. Die globale Hurrikan-Aktivität hat nach einem Höhepunkt in den 1990er Jahren im 21. Jahrhundert abgenommen: Da is nix mit zunehmendem Extremwetter durch die „Erderhitzung“ à la HABECK. Quelle: NOAA Hurricane Center

Update 25.9.2022: Weiter starke Schneefälle auf Grönland mit kräftigem Wachstum der Eismassen. Modelle mit kaltem Start in den Oktober – und weiter mit gebietsweisen kräftigen September-Niederschlägen. Analyse/Prognose: Der September 2022 in Deutschland endet bei den Temperaturen unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse (links) zeigt den September in Deutschland bis zum 24.9.2022 mit einer Abweichung von 0,08°C zum weltweit gültigen WMO-Kllimamittel 1991-2020 fast genau im Durchschnitt bei weiter fallender Tendenz. Die GFS-Prognosen vom 25.9.2022 (rechts) rechnen bis Ende September mit einer weiteren deutlichen Abkühlung in rund 1500m (850hPa) über KÖLN. Dabei liegt das ENS-Mittel (fette weisse Linie) bis zu -5°C unter dem Mittel, so dass der gesamte September 2022 im Gebietsmittel Deutschlands im Minus enden wird. Er ist damit schon jetzt der kälteste September der letzten fünf Jahre nach 2017 mit den DWD-Daten in Deutschland. Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und GFS-Prognosen TA850 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die GFS-Prognosen (rechts) vom 25.9.2022 rechnen weiter mit gebietsweise kräftigen Niederschlägen bis Ende September – nicht nur – in Deutschland. In den Alpen wird über ein Meter Neuschnee erwartet. Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Niederschläge Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GFS (rechts) rechnen am 25.9.2022 mit einem kalten Start in den Oktober in Mitteuropa um den 5.10.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Quelle: WZ-ECMWF-/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die starke Schneefälle auf Grönland (links) dauern auch am 24.9.2022 an und lassen die Eismassen um weitere knapp 10 Milliarden Tonnen wachsen, nachdem es schon am 23.9.2022 einen Zuwachs von rund 8 Milliarden Tonnen gab (blaue Linien. Der Zuwachs seit 1.9.2022 liegt schon deutlich über dem veralteten (eisreicheren) Klkmamittel 1981-2010 (links unten, blaue Linie über dunkelgrauer Durchschnittslinie). Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 24.9.2022: Acht Milliarden-Tonnen-Schneebombe auf Grönland. Zugspitze: Der Winter nistet sich ein mit Frost und Schnee. GFS mit frühen Schneefällen in Süddeutschland. DWD-Analyse: Kein Dürresommer 2022 in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Der DWD-Dürremonitor zeigt im Sommer 2022 verbreitet durchschnittliche (grün) und überdurchschnittliche (blau) Niederschläge in grossen Teilen Europas. Lediglich in kleinen Teilen Deutschlands, Grossbritanniens und im äussersten Südwesten Frankreichs sowie rund ums Mittelmeer sind Gebiete mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen zu sehen (rötliche Farben): Es gab im Mittel keinen Dürresommer 2022 in Europa. Gegenteilige wiederholte Meldungen in den MSM waren – wie leider so oft – bezahlte Fake-News. 🙂 Hinweis: Der DWD-Dürremonitor berücksichtigt nicht nur die Niederschläge, sondern auch die Verdunstungsraten über die Temperaturen. Quelle: DWD-Dürremonitor
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 24.9.2022 mit frühen Schneefällen in Süddeutschland am 27.9.2022 (links) und deutlich kräftiger und weiter runter am 6.10.2022 (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Süddeutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 24.9.2022 eine geschlossene Schneedecke seit dem 17.9.2022 auf der Zugspitze. Die WO/GFS-Prognosen (rechts) rechnen mit einem Andauern des meist frostigen Winterwetters mit Schneefällen bis in den Oktober. Da is nix mit dem WDR-Klimamärchen vom 18.9.2022 von vorübergehendem Winter auf der Zugspitze: „Meist taut der erste Schnee aber bald wieder ab.“ 🙂 Quelle: 14-Tage-Wetter Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Starke Schneefälle (links) haben am 23.9.2022 auf Grönland einen Massezuwachs von acht Milliarden Tonnen beim Grönlandeis ausgelöst (blaue Linien links und rechts oben). Nach einer Saison 2021/2022 mit einem Netto-Eiszuwachs von rund 100 Milliarden Tonnen ist die neue Saison ab 1.9.2022 erneut mit überdurchschnittlichem Eiswachstum gestartet (rechts unten, blaue Linie über dunkelgrauer Durchschnittslinie). Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 23.9.2022: Analyse: Frostiger Start in den kalendarischen Herbst – nicht nur – in Deutschland. Prognosen: Grönlandtief „THORVI“ mit Kurs auf Mitteleuropa: Kaltes und nasses September-Finale. Modelle weiter mit gebietsweise starken Niederschlägen bis Ende September. Frühe Heizperiode: Polarluft bestimmt die nächsten beiden Wochen – Der eisige Polarwirbel zieht unter Vertiefung nach Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 23.9.2022 rechnen mit einer langsamen Vertiefung und Verlagerung des dominanten eisigen stratosphärischen winterlichen arktischen Polarwirbels nach Europa. Dabei kühlen die Luftmassen in der mittleren Stratosphäre in rund 22km (30hPa) bis zum 8.10.2022 deutlich ab (blaue Farben). Für grosse Teile Europas bedeutet das eine frühe Heizperiode vor dem Putin-Kriegswinter 2022/23. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 23.9.2022 (links) rechnen mit der Kaltfront des Grönlandtiefs „THORVI“ am 26.9.2022 vor NW-Deutschland, die polare Meeresluftmassen nach Mitteleuropa führt. Die GFS-ENSemble-Prognosen (rechts) rechnen am 23.9.2022 mit weiter zurückgehenden Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über KÖLN sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). Bis zum 8.10.2022 sollen die Temperaturen meist unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (fette rote Linie): Die Heizperiode vor dem Putin-Kriegswinter 2022/23 beginnt früh! Quellen:WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS/ENS-Prognosen T2m und Niederschläge mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Wetterodell von GFS (links) und ECMWF (rechts) bleiben auch am 23.9.2022 weiter bei gebietsweise starken Niederschlägen bist Ende September in Deutschland. Damit ist der September 2022 weiter auf dem Weg, einen grossen Teil der Niederschlagsdefizite des Sommers von rund 88mm auszugleichen. Quelle: Kachelmannwetter GFS-/ECMWF-Prognosen Niederschläge Deutschlandmit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 23.9.2022 (links) rechnen mit Grönlandtief „THORVI“ am 24.9.2022 über Südgrönland. GFS rechnet am 23.9.2022 mit „THORVI“ als Sturmtief über dem Nordmeer am 26.9.2022 (Mitte), dass unter Abschwächung weiter nach Südosten zieht und am 28.9.2022 mit seinem Kern bei Dänemark liegt. Zwischen dem kräftigen Atlantikhoch, dass auch von Ex-FIONA aufgebaut wurde, und „THORVI“ entsteht in einer riesigen Omega-Lage (Mitte) eine kalte Nordströmung über der Nordsee, in der polare Meeresluftmassen mit kräftigen Niederschlägen nach Mitteleuropa geführt werden, die oberhalb etwa 1500m auch als Schnee fallen können. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet gab es in der Nacht zum 23.9.2022 einen frostigen Start in den kalendarischen Herbst – nicht nur – in Deutschland mit stellenweisem Frost (links) und verbreitetem Bodenfrost vor allem in der SO-Hälfte Deutschlands. Auch in NRW gab es in der dritten Nacht in Folge Bodenfrost (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2

Update 22.9.2022: Letzter Sommertag startet verbreitet frostig in Deutschland. GFS mit neuem Tief und Temperatursturz in den Herbst in der kommenden Woche – Sehr nasses September-Finale. GFS: Früher Winter mit Frost und Schnee in Sibirien. Modelle mit weiteren teils kräftigen September-Niederschlägen bis 100mm. Übrigens: ECMWF hat weiter weltweit das schlechteste ENSO-Modell: Immer viel zu warme Prognosen.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF hat weiter das schlechteste ENSO-Modell weltweit. Die SSTA-Prognosen (rote Linien) für das massgebliche Nino-Gebiet 3.4 in äquatorialen Pazifik liegen seit Februar 2022 immer zu warm. Statt neutraler oder sogar warmer El Niño-Bedingungen gab es bis August 2022 durchweg global kühlende La Niña-Bedingungen (blaue Punkte-Linie). Quelle: ECMWF-Charts ENSO mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 22.9.2022 rechnen mit früher Einwinterung mit Frost (rechts) und Schneebedeckung (links) in grossen Teilen Sibiriens bis Ende September 2022. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T2m und Schneebedeckung NH
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 22.9.2022 rechnen in der kommenden Woche mit einem sehr nassen September-Finale – nicht nur – in Deutschland. Der September schickt sich weiter an, einen grossen Teil der Niederschlagsdefizite von rund 88mm im Sommer 2022 in Deutschland auszugleichen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 22.9.2022 mit dem erneuten Vorstoss polarer Meeresluftmassen nach Mitteleuropa durch ein kräftiges Herbsttief über der Nordsee. Der erneute Temperatursturz lässt die Septembertemperaturen in Deutschland unter das weltweit gültige WMO-Klimamittel 1991-2020 fallen und die Niederschlagssummem in Richtung 150% steigen. Quelle: WO-Wetterticker 21.9.2022 mit Temperatursturz und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der letzte Sommertag am 22.9.2022 startet frostig in Deutschland, vor allem im Süden auch mit 2m-Frost (links), ansonsten verbreitet mit Bodenfrost (Mitte) und in NRW (rechts) sogar bis zu -4°C Bodenfrost: Von „Erderhitzung“ à la HABECK keine Spur! 🙂 Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 21.9.2022: Ein Hauch von Frühwinter mit verbreitetem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland. Tiefster Winter in den Alpen – September-Schneesturm in den Hochlagen – Video. Modelle einig: Kaltes September-Finale in Mitteleuropa. Analyse: September in Deutschland bisher durchschnittlich temperiert und sehr nass. GFS mit kühlem Septemberfinale in grossen Teilen Europas. ARD-Klimaalarm mit neuer Physik in der Sendung „brisant“: „Wenn sich die riesigen Eisschelfe der Antarktis auflösen, dann steigen die weltweiten Meerespiegel immens an“. NÖ: Durch Schmelze von schwimmendem Eis steigt nix an. 🙂

Zum Vergrössern anklicken. In der ARD-Sendung „brisant“ am 21.9.2022 erklärt die angebliche Dipl.-Meteorologin Michaela Koschak (ab 17.28 Uhr, hier nicht im Bild) die neue und bisher völlig unbekannte Physik vom schmelzenden schwimmendem Eis: „Wenn sich die riesigen Eisschelfe (der Antarktis) auflösen, dann steigen die weltweiten Meeresspiegel immens.“ Das kann schon jedes Kind im Wasserglas verfolgen: Wenn im Wasserglas schwimmende Eiswürfel schmelzen, steigt der Wasserspiegel im Glas um keinen Millimeter, weil das Eis im Wasser schon soviel Raum verdrängt, wie es bei der Schmelze einnimmt. 🙂 Gezielte Volksverdummung durch die ARD…, oder einfach nur ungebildet und dumm…? Quelle: „brisant“ am 21.9.2022 ab 17.28 Uhr
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 21.9.2022 mit einem verbreitet kühlen Euopa bis zum 28.9.2022. Dabei sollen die 2m-Temperaturen in grossen Teilen Europas unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (blaue Farben). Zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind die negativen Abweichungen kälter und damit auch noch grossflächiger. Quelle: GFS Sieben-Tage-Prognose TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt den September 2022 in Deutschland bis zum 20.9.2022 mit Daten des DWD mit einer Abweichung von rund 0,6°C vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (links) durchschnittlich temperiert und mit einer Niederschlagssumme von rund 116% des Monatsmittels sehr nass (rechts). Die Prognosen rechnen weiter mit verbreitetem Bodenfrost und mit einem kalten Septemberfinale, sodass der September 2022 in Deutschland am Ende kälter sein dürfte als im WMO-Mittel. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen der Wettemodelle von ECMWF (links), GFS (Mitte) und CFS (rechts) sind sich am 21.9.2022 einig über ein kaltes September-Finale um den 29.9.2022. Die Tempraturen in rund 1500m (859hPa) sollen dabei auch über Deutschland bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1081-2010 liegen (Links und Mitte), nach CFS (rechts) liegen die absoluten Temperaturen dort bei Tmin um -4°C. Bei Eintreffen dieser Prognosen sind in Deutschland Septembertemperaturen unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 zu erwarten. Quellen: ECMWF-/GFS-Prognosen TA850 Europa und CFSv2-Progosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Noch vor dem kalendarischen Herbstanfang am 23.9.2022 herrscht schon am 20.9.2022 tiefster Winter in den Alpen mit September-Schneesturm bei klirrender Kälte in den Hochlagen Österreichs: Ein klarer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Schon am Wochenende hat es in den Westalpen einen Wintereinbruch auf den Bergen gegeben. Stellenweise lag die Schneefallgrenze deutlich unter 1500 Meter. Das sorgte für viele Probleme auf den schneeglatten Passstraßen. Quelle: WO-Video „Tiefster Winter in den Alpen“ mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet gab es in der Nacht zum 21.9.2022 (links) gebietsweise Bodenfrost – nicht nur – in Deutchland, der sich in den kommenden beiden Nächten zum Beginn des kalendarischen Herbstes am 23.9.2022 mit einem Hauch von Frühwinter noch weiter ausbreiten soll (Mitte und rechts). Quelle: WO-Analyse/Prognosen Bodenfrost Deutschland

Update 20.9.2022: AWI-Meereisportal bestätigt arktisches Meereisminimum 16.9.2022 mit 4,79 Millionen km²: Da is nix mit sommerlich eisfreier Arktis à la John Kerry und Al Gore im Jahr 2009! GFS bleibt bei einem frühwinterlichen Hauch mit verbreitetem Bodenfrost in den kommenden drei Nächten – nicht nur – in Deutschland. NOAA/CFS: Frostige und weisse Weihnachten von Sibirien bis Spanien?

Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unsicheren Prognosen des experimentellen numerischen Langfristmodells der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnen am 20.9.2022 erneut mit frostigen (rechts) und weissen Weihnachten 2022 (links) von Sibirien bis Spanien. Quellen: CFSv2-Langfrist-Prognosen Schneedecke Europa und Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 20.9.2022 bei einem frühwinterlichen Hauch mit verbreitetem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland: Ist das die Erderhitzung à la HABECK? 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Das AWI-Meereisportal zeigt das sommerliche arktische Meereisminimum (extent/Ausdehnung) mit 4,79 Millionen km² am 16.9.2022 (rechts). Seitdem wachsen die Meereisflächen bis zum 19.9.2022 wieder (Mitte und links) und sind grösser als das Mittel der 2010er Jahre: Die arktischen Meereisflächen wachsen! Da is nix mit den Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis, wie es die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für den Sommer 2014 prophezeit hatten. 🙂 Quelle: AWI-Meereisportal Arktis Meereisflächen

Update 19.9.2022: GFS nun mit verbreitetem Bodenfrost in Deutschland. Analyse: Bisher milder September schon mit über 100% des Monatsniederschlags. Modelle bleiben weiter bei kräftigen Niederschlägen bis Ende September in Deutschland. GFS: Mächtiger kalter Trog bringt starke Niederschläge in Europa. Arktis: Meereisflächen erreichen jährliches Minimum – Eisflächen grösser als im 2010er Mittel. ECMWF mit eisigen Aussichten für Europa. Joe Bastardi rechnet mit einem harten Winter 2022/23 in Europa wie 2010/2011. Arktis: Meereisvolumen wächst im sommerlichen Tiefpunkt auf ein Vierjahres-Hoch. Prognose: Hurrikan „FIONA“ zieht unter Verstärkung von DomRep nach Bermuda.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen des NOAA-Hurricane Center rechnen am 19.9.2022 mit Hurrikan (H) „FIONA“ über Dom Rep mit Zugrichtung Bemuda, wo er unter Verstärkung zum Major Hurricane (M) am 23.9.2022 ankommen soll. Quelle: NOAA Hurricane Center
Zum Vergrössern anklicken. Der arktische Ozean ist im sommerlichen Tiefpunkt grossflächig vor allem nördlich von Grönland mit dickem Meereis bedeckt (links) statt sommerlich eisfrei zu sein, wie es die Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für das Jahr 2014 phantasievoll angekündigt hatten. Auch das MeereisVOLUMEN, also die Eismasse, befindet sich am 18.9.2022 im Wendepunkt zum winterlichen Eiswachstum auf einem Vierjahreshoch (rechts). Quelle: DMI-Polarportal Arctic Sea Ice Thickness and Volume mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen des Luftdrucks (links, Geopotential) in rund 100m Höhe (1000hPa) auf der NH und die Abweichungen der 2m-Temperaturen (rechts) in Europa im Winter 2010/11. Der amerkanische Meteorologe Joe Bastardi erwartet in seiner „Saturday Summary“ vom 17.9.2022 im kommenden Winter eine ähnliche Druckverteilung mit Hoch über Grönland und tiefem Druck über Spanien, was zu einem besonders im Dezember 2010 extrem schneereichen und eisigen Winter 2010/2011 geführt hat. Hinweis: Das NOAA-Tool erfodert die Eingabe des Jahres des letzten Wintermonats, also Februar 2011 für den Winter 2010/11. Quelle: NOAA-Reanalyse Geo-Abw. und TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 17.9.2022 rechnen mit einer eisigen Woche in grossen Teilen Europas. Die 2m-Temperaturen sollen dabei verbreitet deutlich unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen (blau und grün). Quelle: Joe Bastardi Saturday Summary vom 17.9.2022
Zum Vergrössern anklicken. Die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) haben um den 16.9.2022 mit 4,52 Millionen km² ihr diesjähriges sommerliches Minimum erreicht und wachsen seit dem 17.9.2022 wieder leicht an. Die Meereisflächen sind grösser als im Mittel der 2010er Jahre mit 4,37 Millionen km²: Die arktischen Meereisflächen wachsen! Da is nix mit den Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis, wie es die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für den Sommer 2014 prophezeit hatten. 🙂 Quelle: Vishop Artic Sea Ice Extent
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 19.9.2022 (links, 16km/100hPa, untere Stratosphäre) rechnen Ende September mit einem mächtigen kalten Trog des Polarwirbels über der Nordsee und Mitteleuropa. Dabei werden wiederholt polare Meeresluftmassen auch nach Deutschland geführt, in denen es bis Anfang Oktober 2022 verbreitet kräftige Niederschläge in Europa geben soll (rechts), die in höheren Lagen als Schnee fallen. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH und GFS-Prognosen Niederschläge Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GFS (rechts) bleiben auch am 19.9.2022 weiter bei kräftigen Niederschlägen um 30mm in grossen Teilen Deutschlands bis Ende September. Die Niederschlagsmengen haben am 19.9.2022 (morgens) bereits deutlich über 100% des weltweit gültigen WMO-Monatmittels 1991-2020 überschritten. Der September 2022 in Deutschland schickt sich an, einen grossen Teil der Niederschlagsdefizite des Sommers 2022 von insgesamt rund 88mm auszugleichen… Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt am 19.9.2022 einen bisher durchschnittlich milden September (links), der schon vor dem Ende der ersten Dekade mit rund 69mm deutlich über 100% des gesamten Monatsmittels erreicht hat. Der September schickt sich an, einen grossen Teil der Niederschlagsdefizite des Sommers 2022 im Gebietsmittel Deutschlands auszugleichen. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Nach Rechnungen mit gebietsweisem Bodenfrost in Deutschland gestern rechnet GFS heute am 19.9.2022 mit verbreitetem Bodenfrost in dieser Woche mindestens am 22.9.2022 (Mitte). Frostempfindliche Pflanzen müssen Mitte September geschützt werden, um Schäden zu vermeiden. Ist das die „Erderhitzung“ à la HABECK…? 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Bodenfrost Deutschland

Update 18.9.2022: Zugspitze: Tiefer Winter mit Frost und Schneetreiben bei 60cm Schnee – Panorama-Webcam. GFS: Mehrere Nächte mit Bodenfrost drohen. Früher Wintereinbruch in den Alpen: Video und Fotostrecke. Modelle weiter mit kräftigen Niederschlägen im September in Deutschland. WDR: Alpenschnee bis runter auf 1000m. Übrigens: Keine Dürre mehr in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der Uni Karlsruhe zeigt am 18.9.2022 grosse Regenmengen in den letzten sieben Tagen in Deutschland. Verbreitet fielen um 50mm und mehr Niederschlag: Es gibt keine Dürre mehr in Deutschland, und das Jahr 2022 könnte trotz eines trockenen Sommers noch im Durchschnittsbereich enden. 🙂 Quelle: Wetter-Analyse Uni Karlsruhe
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 18.9.2022 Schneefälle am deutschen Alpenrand Links), die laut WDR (rechts) bis runter auf 1000m als Schnee fielen. Quellen: WO-Analyse Schneefall Süddeutschland und WDR-Text S. 191 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die GFS-Prognosen (rechts) bleiben auch am 18.9.2022 weiter bei reichlichen Niederschlägen bis Ende September in Deutschland. In den Alpen fällt bis unter 1500m weiterer Neuschnee bis zu einem knappen Meter in mittleren Lagen. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Früher Wintereinbruch mit Frost und Schnee bis um 1000m in den Alpen statt Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Quelle: WO: Video und Fotostrecke Wintereinbruch Alpen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 18.9.2022 in mehreren Nächten der kommenden Woche mit gebietsweisem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland: Frostempfindliche Pflanzen sollte schon Mitte September(!) geschützt werden: Dank an die Erderhitzung à la HABECK! Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Am 18.9.2022 herrscht tiefer Winter auf der Zugspitze bei Schneetreiben und mässigem Frost um -7°C, die Schneedecke ist heute auf 60cm angewachsen. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze

Update 17.9.2022: Trogtief mit Graupelgewittern über Deutschland. Zugspitze: Früher Wintereinbruch mit Schneefall bei -8°C – Panorama-Webcam. GFS mit kalten Aussichten für Europa. Modelle mit über ein Meter Neuschnee in den Alpen. GFS-Strat.-Prognosen: Trog Mitteleuropa ohne Ende. Webcam Kleinwalsertal: Unter 1500m weiss. Alpen: Autos hängen am Arlbergpass auf 1200m fest.

Zum Vergrössern anklicken. Der frühe Wintereinbruch mit Schneefällen bis unter 1200m hat zum Verkehrschaos am Arlbergpass geführt, wo etliche Autos wegen Schneeglätte am 17.9.2022 festsitzen: Erderhitzung à la HABECK! 🙂 Quelle: WO-Bericht Arlberpass gesperrt wegen Schneeglätte
Zum Vergrössern anklicken. Der Winter kommt früh im September 2022 im Kleinwalsertal mit Schnee unter 1500m. Quelle: Webcam Kleinwalsertal
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 17.9.2022 mit einem allmählich kräftiger werdenden arktischen stratosphärischen Polarwirbel (100hPa, rund 16km Höhe) und einem wiederholt über Mitteleuropa auftretenden kalten Trog über Nord- und Mitteleuropa. Bei Eintreffen dieser Grosswetterlage ist vorerst mit dem Andauern kalter Witterung in Nord- und Mitteleuropa zu rechnen. Die Heizsaison beginnt früh… Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von ECMWF (links) und GFS (rechts) rechnen am 17.9.2022 mit weiteren reichlichen Niederschlägen im September 2022 – nicht nur – in Deutschland. In den Alpen können dabei Neuschneemengen über einen Meter bis in Höhenlagen um 1500m auftreten. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 17.9.2202 rechnen für die kommenden sieben Tage mit einem in grossen Teilen kalten Europa (blaue Farben). In Deutschland sollen die 2m-Temperaturen im laufenden 5-Tage-Mittel rund -2,7°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Der September 2022 in Deutschland ist auf dem Weg, ein kühler und sehr nasser Monat zu werden. Quelle: GFS Sieben-Tage-Prognose TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Früher Wintereinbruch auf der Zugspitze mit Schneefall bei -8°C am 17.9.2022 und 13cm Schnee. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Das Trogtief „Queenie“ über Finnland führt hochreichende polare Meeresluftmassen nach Mitteleuropa (links, 9000m/300hPa), in denen es zu kurzen Graupelgewittern kommen kann (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WDR-Text S. 181 mit Ergänzungen

Update 16.9.2022: Der Herbst kommt mit Polarluft – und bleibt. Analyse: September 2022 in Deutschland zur Halbzeit mild und sehr nass. ELWIS Analyse/Prognose: Weiterer Anstieg des Rheins. Früher Wintereinbruch in den Alpen: Passsperrungen möglich.

Zum Vergrössern anklicken. Früher Wintereinbruch in den Alpen: Passsperrungen schon Mitte September möglich. Quelle: WO-Bericht Wintereinbruch Alpen
Zum Vergrössern anklicken. DIe ELWIS-Analyse zeigt am 16.9.2022 den weiteren Anstieg des Rheinpegels bei Köln an die 2m-Marke (blaue Linie). Mit einem Pegelstand von 200cm wird der „gleichwertige Wasserstand“ (GlW) vom 139cm deutlich überschritten, der eine Fahrrinnentiefe von 250cm bei Köln bedeutet. Es wird bis zum 19.9.2002 ein weiterer Anstieg des Rheinpegels auf nahe 250cm erwartet, was einer Fahrrinnentiefe von rund 361cm entspricht. Die Zuladungsbeschränkungen für die Schifffahrt wegen Niedrigwassers dürften damit bald entfallen. Quelle: ELWIS Rheinpegel
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt Deutschland zur September-Halbzeit mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von rund 1,7°C vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 mild (links) und mit rund 74% des Monatsmittels an Niederschlägen verbreitet sehr nass (rechts). Die kommende Woche wird allerdings deutlich kühler… Quelle: Analyse Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Fronenrprognose (links) zeigt Herbst-Tief „QUEENIE“ am 16.9.2022 mit Kern über Südfinnland. Mi t Hilfe von Hoch „Srefan“ über dem Nordatlantik werden hochreichende Meeresluftmassen polaren Ursprungs von Norden nach Mitteleuropa geführt, in denen es mit mehreren Schauerstaffeln wiederholt Schauer gibt, die über das Wochenende in höheren Mittegebirgslagen und am Alpenrand bis unter 1500m als Schnee oder Graupel fallen können. Die GFS-Prognosen vom 16.9.2022 (rechts) rechnen mit einem Andauern der nasskalten Herbstlage bis Ende nächster Woche, wobei die Temperatuen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen sollen (lila). Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen

Update 13.9.2022: ECMWF mit kühlem Winter in Mitteleuropa. Modelle einig: Das kommende Wochenende wird kalt. GFS: Viel Regen und erster Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 13.9.2022 rechnen bis Ende September mit verbreiteten und gebietsweise kräftigen Niederschlägen in grossen Teilen Europas (links). In den deutschen Mittelgebirgen wird nach einem Temperatursturz Schneefall erwartet (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Modlle von ECMWD, GFS und GEM (von links nach rechts) sind sich am 12.9.2022 einig über ein kaltes kommendes Wochenende in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) in Deutschland bis zu -8°C unter das veraltete (kältere) WMO-Mittel 1981-2010 fallen. Bei diesen Temperaturen ist den Hochlagen der Mittelgebirge und am Alpenrand zeitweise mit Schneefall zu rechnen. Quelle: WZ/ECMWF-/GFS-/GEM-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 13.9.2022 mit einem durchschnittlich kühlen Winter 2022/23 in Mitteleuopa (weisse Farben). Die 2m-Temperaturen auch in Deutschland sollen im eigenwilligen ECMWF-Klimamittel 1993-2016(!?) liegen. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa

Update 12.9.2022: Analyse und Prognose: Starke Niederschläge lassen die Rheinpegel weiter steigen. Prognose: Auch Bodensee-Pegel steigen kräftig. Grönland: Kräftiges Eiswachstum zum Saisonbeginn. Übrigens: CFS mit früher Schneedecke in Europa und mit frostigen Weihnachten – Eisige Wetterlagen Mitte Januar und Februar 2023. DWD/GFS: Herbst-Tief „Queenie“ bringt mit zwei Kaltfronten viel Regen und sogar Schnee nach Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 12.9.2022 (links) rechnen mit zwei Kaltfronten von Herbsttief „QUEENIE“ am 15.9.2022 über Deutschland. Die dahinter einfliessenden Meeresluftmassen subpolaren Ursprungs führen zu einer herbstlichen Abkühlung und zu verbreiteten kräftigen Niederschlägen (Mitte), die besonders in den Hochlagen Süddeutschlands auch zeit- und gebietsweise in Schnee über gehen können (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland und WO/GFS-Prognosen Schneefall Süddeutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unzuverlässigen Prognosen des experimentellen numerischen Langfristmodell CFS der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnen am 12.9.2022 mit eisigen Wetterlagen in Mitteleuropa um Mitte Januar (links) und Mitte Februar 2023 (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland zeitweise bis unter -20°C sinken, was in Meereshöhe mässigen bis strengen Dauerfrost bedeutet. Quellen: Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unzuverlässigen Prognosen des experimentellen numerischen Langfristmodells CFS der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnen am 12.9.2022 mit einer frühen Schneedecke um den 20.11.2022 (links) in grossen Teilen Europas und mit einem kräftigen frostigen Wintervorstoss auch nach Mitteleuropa zu Weihnachten 2022 (rechts). Quellen: CFS-Prognosen Schneedecke Europa und Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafiken zeigen am 12.9.2022 zum Saisonstart ab 1.9.2022 ein kräftiges Eiswachstum auf Grönland nach wiederholten kräftigen und verbreiteten Schneefällen (links). Die Saison 2021/2022 (unten rechts) endete mit einem satten Netto-Wachstum der Grönlandeismassen: Da schmilzt nix und da ist folglich auch kein „Kipppunkt“! 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz
Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen rechnen am 12.9.2022 mit einem kräftigen Anstieg des Bodensee-Pegels bei Konstanz in den kommenden zehn Tagen von derzeit 314cm auf mehr als 330cm und damit auf das (veraltete) WMO-Klimamittel 1981-2010. Der Bodensee ist entscheidend für die Pegelstände des Rheins. Quelle: Bodenseepegel mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die wiederholten starken Niederschläge der vergangenen Tage lassen den Rheinpegel bei Köln weiter steigen (links). Mit einem Pegelstand von 158cm wird der „gleichwertige Wasserstand“ (GlW) vom 139cm deutlich überschritten, der eine Fahrrinnentiefe von 250cm bei Köln bedeutet. In den kommenden sieben Tagen rechnet der DWD am Oberlauf des Rheins mit weiteren kräftigen Niederschlägen (rechts), so dass der Rhein in Kürze wieder von Schiffen mit Vollast befahren werden kann. Quellen: ELWIS Rheinpegel und Kachelmannwetter DWD-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 11.9.2022: Analyse: September 2022 in Deutschland bisher recht mild und ziemlich nass. Prognose: Luftmassengrenze bringt viel Regen. GFS mit ersten Schneefällen in den Hochlagen in Süddeutschland. Zugspitze: Wintereinbruch mit 8cm Schnee – Panorama-Webcam. Modelle mit Sintfluten in Portugal und Spanien.

Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF (links) und GFS (rechts) rechnen am 11.9.2022 in den kommenden 10 bis 14 Tagen mit gebietsweisen sintflutartigen Niederschlägen in Portugal und in Spanien. Da wird sich der grösste künstliche Stausee Europas, der Alqueva-Stausee im Osten Portugals im Grenzgebiet zu Spanien aber freuen… Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Niederschläge SW-Europa
Zum Vergrössern anklicken. Herbst-Tief „Peggy“ hat am 11.9.2022 am dritten Tag in Folge mit Schneefall und mit einer Schneehöhe von 2/4/8cm den ersten Wintereinbruch der Saison 2022/23 auf der Zugspitze gebracht, bei den sich die Schneehöhen jeden Tag verdoppelt haben. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 11.9.2022 rechnen mit einem Vorstoss polarer Luftmassen zum nächsten Wochenende. Dabei soll hinter der Luftmassengrenze (LMG) auch in rund 1500m (850hPa) Kaltluft mit Temperaturen um 0°C nach Deutschland vorstossen (links), in der es vor allem in Süddeutschland auch in den Hochlagen der Mittelgebirge und in tieferen Lagen der Alpen zu ersten Schneefällen kommen kann (rechts). Quellen:WO/GFS-Prognosen T850 Deutschland und WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 11.9.2022 (links) rechnen mit einer Luftmassengrenze (LMG) über Deutschland am 14.9.2022, die sich langsam weiter nach Süden bewegt. Zwischen „Ex-Danielle“ mit warmer Luft aus Süden und Skandinavien-Tief „Queenie“ mit kalter Meeresluft von Norden entsteht ein grosses Niederschlagsfeld über Deutschland mit verbreitet kräftigen und anhaltenden Niderschlägen in der Südhälfte Deutschlands (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt den September am 11.9.2022 mit einer Temperaturabweichung von rund 2°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 recht mild (links) und mit einer Niederschlagssumme von rund 43% des durchschnittlichen Monatsniederschlags auch recht nass (rechts), wobei die Niederschläge naturgemäss ungleich im Bundesgebiet verteilt sind. Quelle: Analyse Wetter Deutschland mit Ergänzungen

Update 10.9.2022: Herbst-Tief „PEGGY“ weiter bei der nassen Arbeit: Hagelmassen und Überflutungen im Osten. UWZ-Gewitterwarnungen – auf „Peggy“ folgt „Ex-Danielle“ mit weiteren Regenfällen in Europa. Modelle weiter mit kräftigen Regenfällen im Westen Deutschlands. Zugspitze: Es schneit weiter bei leichtem Frost – Panorama-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Wie schon gestern schneit es auch am 10.9.2022 weiter auf der Zugspitze. Bei leichtem Frost hat sich eine dünne Schneedecke von 4cm gebildet. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Nach den verbreiteten und gebietsweise unwetterartigen Niederschlägen durch Tief Peggy bleiben die Modelle von ECMWF (links) und GEM (rechts) auch am 10.9.2022 weiter bei kräftigen Regenfällen besonders im Westen Deutschlands. In den kommenden sieben Tagen sollen weitere bis zu 70mm fallen, so dass der September 2022 mindestens dort bereits zur Monatsmitte das gesamte Monatsmittel erreichen oder sogar schon überschreiten kann. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GEM-Prognosen Niederschlagssummen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 10.9.2022 vor verbreiteten Gewittern in Deutschland (links). Die DWD-Frontenprognose (Mitte) rechnet am 10.9.2022 mit der weiteren Annäherung von „Ex-Danielle“ vor die Küste Portugals bis zum 14.9.2022. Zusammen mit einem neuen Sturmtief „Queenie“ über Skandinavien und zwei Randtiefs über Spanien und Frankreich werden verbreitet weitere Niederschläge auch über Deutschland erwartet (rechts). Quellen: UWZ-Warnungen und WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Herbst-Tief „PEGGY“ macht wie erwartet Deutschland nass und überzieht Teile Ostdeutschlands mit Hagelmassen und Überflutungen. Hoffentlich begreift auch die neue ZDF-Wetterfee Christa Orben, dass Überflutungen seit August 2022 keine Anzeichen für Dürre in Deutschland sind. 🙂 Sie erklärte in der ZDF-heute-Sendung am 20.8.2022, die Regenmengen bis zu 140mm mit Überflutungen im Osten und Süden Deutschlands könnten die Dürre nicht lindern. Quelle: WO-Bericht Hagelmassen und Überflutungen

Update 9.9.2022: Statt endloser Dürre in Deutschland: Regen ohne Ende… UWZ-Warnungen: Mit Tief PEGGY im ganzen Land Schauerwetter, örtlich auch Gewitter – Schnee auf der Zugspitze: Panorama-Webcam – Bodenfrost im Erzgebirge. GFS mit kräftigem Herbstvorstoss in Mitteleuropa nach Mitte September. CFS-Prognosen für September 2022 in Mitteleuropa werden deutlich nasser – für die NO-Hälfte Europas deutlich kälter. NOAA-Reanalyse: Ungewöhnlich kalter Sommer 2022 in Sibirien.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt den Sommer 2022 in grossen Teilen des riesigen Sibiriens – bis auf den Nordwesten – ungewöhnlich kalt mit Abweichungen der 2m-Temperaturen bis zu mehr als -3°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Das wäre doch mal ’ne Meldung in den MSM wert, oder…? Stattdessen wird über einen angeblichen Rekordwärmesommer im kleinen Europa berichtet, der um 0,4°C(!) „wärmer“ sein soll als einer zuvor… 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse 2m-Temperaturen Sommer 2022 Sibirien
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen der 2m-Temperatur-Abweichungen für den September 2022 vom 9.9.2022 (rechts, blaue Farben) sind in der Nordosthälfte Europas deutlich kälter als noch Ende August (links, weisse Farben), die SW-Hälfte ist dagegen insgesamt noch etwas milder geworden. Insgesamt liegen die Prognosen für Europa im Temperatur-Durchschnittsbereich des weltweit gültigen WMO-Klimamittels 1991-2020. Quelle: CFSv2-Prognosen Europa September 2022 mit Ergänzungen
Zum Vergössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen für den September 2022 werden Anfang September (rechts) deutlich nasser als noch Ende August 2022 (links). Für Deutschland werden bis zu 30mm über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 erwartet ( „Aomalies are with respect to 1991-2020 hindcast climatology“. Quelle: CFSv2-Prognosen Europa September 2022 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 9.9.2002 mit einem kräftigen Herbstvorstoss nach Mitteleuropa im Bereich des Polarjets in rund 9000m Höhe (links, 300hPa). Dabei soll die Luft in rund 1500m (rechts, 850hPa) in einem hochreichenden nördlichen Zustrom subpolarer Meeresluftmassen auch über Deutschland bis nahe 0°C abkühlen, was in Meereshöhe Tmax unter 15°C bedeutet. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/GFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Herbst-Tief „PEGGY“ (links) bringt am 9.9.2022 Bodenfrost ins Erzgebirge (rechts) und Schnee auf der Zugspitze. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und Wetterstation Kühnhaide mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Tief „PEGGY“ bringt mit seiner Kaltfront den ersten Schnee der Saison auf die Zugspitze. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 9.9.2022 vor örtlichen Gewittern in grossen Teilen Deutschlands. Quelle: UWZ-Warnungen mit Warnlagebericht
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse der Niederschlagsmengen in Deutchland (links) zeigt am 9.9.2022 für die letzten 72 Stunden (drei Tage) verbreitet kräftige Niederschläge zwischen 10 und 50mm (blau/lila). Die WO/GFS-Prognosen (Mitte und rechts) zeigen für heute, 9.9.2022 und morgen, 10.9.2022 weiter verbreitete Niederschläge an. Die MSM entblöden sich allerdings nicht, anhaltend und wiederholt auf die schier unendliche andauernde Dürre in Deutschland hinzuweisen… 🙂 Quellen: WO-Analyse Niederschlagssummen 78 Stunden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 8.9.2022: Herbst-Tief „Peggy“ mit etwas Schnee auf der Zugspitze. GFS: Ende der Trockenheit in Deutschland. Modelle weiter mit regionalen Sintfluten. UWZ-Warnungen vor gewittrigem Starkregen besonders im Osten Deutschlands. GFS mit Sintflut im zentralen Mittelmeer östlich von Sizilien – über 800mm Regen erwartet. Statistik: Winter in Europa im dritten La Niña-Jahr durchschnittlich temperiert, ausser 1975/76.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im Winter 1975/76 im dritten MEI-La Niña-Jahr (ab 1950) in Folge. Während der Durchschnitt der drei seltenen Winter 54/55/65, 73/74/75 und 98/99/00 durchschnittlich temperiert sind, liegen die Temperaturen in Europa im Winter 1975/76 verbreitet unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (blaue Farben). Hinweis: Das NOAA-System erfordert die Eingabe des Jahres mit dem letzten Wintermonat, also Februar 1976 für den Winter 1975/76. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Winter Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa in den drei – also seltenen – Wintern im dritten MEI-La Niña-Jahr (ab 1950) in Folge. Die Temperaturen liegen verbreitet und auch in Deutschland im weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Hinweis: Das NOAA-System erfordert die Eingabe des Jahres mit dem letzten Wintermonat, also Februar 1957 für den Winter 1956/57. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Winter Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.9.20022 rechnen mit einer Sintflut mit bis zu über 800mm Niederschlag bis zum 24.9.2022 (links). Ursache soll ein intensives Tiefdruckgebiet (Medicane?) östlich von Sizilien sein (rechts), dass über dem noch sommerlich warmen Mittelmeer Kaltluft aus Russland anzapft, was zu heftigen Gewittern mit extremen Starkregenfällen führt. Quellen: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Italien und WZ/GFS-Prognosen Stromlinien 850hPa Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 8.9.2022 vor verbreitetem gewittrigen Starkregen vor allem im Osten Deutschlands (links) Dabei sollen um Berlin in 15 Stunden bis zu 45mm Regen fallen (rechts). Quelle: UWZ-Warnungen gewittriger Starkregen
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon in den Tagen zuvor bleiben einige Modelle wie ECMWF (links) und SWISS (rechts) weiter bei regionalen Sintfluten mit bis zu mehr als 135mm wie in NRW innerhalb von zehn Tagen, was etwa dem doppelten Monatsniederschlag im September entspricht. Quelle: Kachelmannwetter EDMWF-/SWISS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.9.2022 rechnen bis zum 10.9.2022 weiter mit verbreiteten und teils kräftigen Niederschlägen in Deutschland, womit die gebietsweise sommerliche Trockenheit vor allem im Westen Deutschlands beendet wird. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Neben reichlich Regen nach Deutschland bringt Herbst-Tief „Peggy“ (links) auch etwas Schnee auf der Zugspitze (rechts) bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und ARD-Text S. 175/2 mit Ergänzungen

Update 7.9.2022: Modelle weiter mit regionalen Sintfluten. GFS mit Trogtiefs und viel Regen in Europa im September. ECMWF mit früher heftiger Kältewelle in Nord- und Osteuropa. Übrigens: Der Preis für 25 kg Braunkohlebriketts ist in diesem Jahr in Deutschland um das Fünffache hochgesprungen: Grüne Energiepolitik gelungen. UWZ-Warnungen vor SCHWERGEWITTERN!

Zum Vergrössern anklicken. UWZ-Warnungen vor verbreiteten Gewittern in Deutschland und aktuell vor SCHWERGEWITTERN im Osten. Quelle: UWZ-Warnungen Gewitter mit Starkregen
Zum Vergrössern anklicken. Die Preis für 25kg (ein halber Zentner) Braunkohlebriketts ist seit Anfang des Jahres 2022 von 8,49 Euro (links) im September 2022 auf rund das Fünffache, nämlich mehr als 40 Euro (rechts) hochgesprungen: Die grüne Energiepolitik in Deutschland ist voll gelungen und die Kriegsgewinnler schlagen voll zu. Gut, wenn man zum alten Preis noch knapp zwei Zentner (100kg) im Keller und genug Holz an der Hütte liegen hat, da kann der russische Winter kommen.. 🙂 Quellen: Internet
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognose vom 4.9.2022 (links) rechnet mit einer kräftigen Kältewelle in Nord- und Osteuropa bis zum 11.9.2022. Dabei sollen die 2m-Temperaturen bis zu -7°C unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen. Die ECMWF-Analyse (rechts) zeigt am 7.9.2022 eine kräftige Kältewelle in Nord- und Osteuropa (blaue und lila Farben). Dabei sind die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2020 gefallen. Quellen: Joe Bastardi Saturday Summary vom 4.9.2022 und WZ/ECMWF-Analyse T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 7.9.2022 (links und Mitte) rechnen weiter mit dem wiederholten Vorstoss des kalten Polarjets (300hPa, rund 9000m) mit hochreichenden Tiefdruckgebieten über West- und Mitteleuropa. Dabei werden im Wechsel mildere und kältere Meeresluftmassen herangeführt, in denen es verbreitet zu teils kräftigen Niederschlägen in grossen Teilen Europas kommt (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagssummen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle wie DWD (links) und ECMWF (rechts) bleiben auch am 7.9.2022 weiter bei regionalen Sintfluten bis Mitte September in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter DWD- und ECMWF-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 6.9.2022: DWD-Analyse: Statt ZDF/Özden Terli-Rekord-Dürresommer in Deutschland nur Rang fünf. DWD-Analyse: Statt ZDF/Christa Orben-Hitze-Rekord im August nur Rang 2 in Deutschland. UWZ-Warnungen: Die Starkregenfälle beginnen heute. Modelle weiter mit sintflutartigem Regen im Westen und Südwesten Deutschlands.

Zum Vergössern anklicken. DWD (links) und GFS (rechts) rechnen am 6.9.2022 wie andere Modelle zuvor mit gebietsweise sintflutartigen Regenfällen im Südwesten und im Westen Deutschlands in den kommenden acht bis zehn Tagen. Quelle: Kachelmannwetter DWD-/GFS-Prognosen Starkniederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. UWZ warnt ab heute vor Gewittern mit Starkregen in grossen Teilen Deutschlands, dabei sollen in einer Stunde bis zu mehr als 10mm fallen. Quelle: UWZ-Warnungen Gewitter mit Starkregen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Analyse der Temperaturabweichungen im August (rechts) zeigt statt des von der ZDF-Klimamärchen-Tante erwarteten rekordheissen August 2022 in Deutschland (links) wie erwartet nur Rang 2 mit deutlichem Abstand zum August 2003. Die Daten des DWD und die aktuellen Daten im August 2022 liessen schon am Tag der Sendung mit der üblichen frühherbstlichen Abkühlung in der letzten Augustwoche keine neuen Wärmerekorde erwarten. Quellen: ZDF-heute-Sendung 20.8.2022 und DWD-Zeitreihen Temperaturen August Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Analyse (rechts) zeigt statt der Özden Terli-Rekord-Sommerdürre 2022 in Deutschland (links) nur Rang fünf seit Beginn der Aufzeichnungen. Der August endete vorhersehbar mit einer sehr nassen zweiten Monatshälfte und belegte nur Rang 17 in den DWD-Zeitreihen der geringeren Niederschläge im August. Quellen: ZDF-heute-Sendung vom 10.8.2022 und mit Ergänzungen

Update 5.9.2022: GFS: Ex-„DANIELLE“ bringt den Herbst nach Europa – Temperatursturz in Mitteleuropa schon in dieser Woche. NOAA-Hurricane Center: Tropensturm (TS) „EARL“ wird zum Major Hurricane (M). Modelle weiter mit sehr viel Regen- nicht nur – in Deutschland. ECMWF mit Überflutungen im Westen und im Nordwesten Deutschlands – Sintflut im Bergischen Land/NRW?

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 5.9.2022 rechnen mit sintflutartigen Starkniederschlägen bis zu über 100mm im Bergischen Land bis zum 15.9.2022. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Niederschläge NRW
Zum Vegrössern anklicken. Die ECMWF-Pognosen vom 5.9.2022 rechnen bis zum 15.9.2022 mit gebietsweisen Strarkregenereignisseen mit Überflutungen besonders im Nordwesten (links) und im Westen Deutschlands (rechts). Dabei sollen bis zu mehr als 150mm Regen fallen, was gebietsweise mehr als das doppelte des gesamten durchschnittlichen bundesweiten Monatsniederschlags von 64,5mm nach DWD-Tabelle im September bedeutet. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD- (links) und die ECMWF-Prognosen (rechts) bleiben auch am 5.9.2022 weiter bei sehr viel Regen – nicht – nur – in Deutschland bis zum kommenden Sonntag, 11.9.2022. Dabei soll gebietsweise in dieser Woche mehr als der halbe durchschnittliche Monatsniederschlag von 64,5mm nach DWD-Tabelle im September, also über 33mm fallen. Quelle: Kachelmannwetter DWD-/ECMWF-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Das NOAA-Hurricane-Center rechnet in der bisher ungewöhnlich schwachen Saison am 5.9.2022 mit der Entwicklung des Tropensturms (TS) „EARL“ (links) zum Hurricane am Mittwoch, 7.9.2022 und zum Major Hurricane (M) am Samstag, den 10.9.2022 (rechts). Nach Berechnungen der amerikanischen Wetterbehörde NOAA ist der Höhepunkt der jährlichen Hurrikanaktivitäten um den 10.9. zu erwarten. Quelle: NOAA Hurricane Center mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Trend (links) rechnet am 5.9.2022 mit einem Temperatursturz in den kommenden sieben Tagen (Prognosetag 7 minus Prognosetag 1). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (rechts, 850hPa) auch über Deutschland um den 11.9.2022 auf nahe 0°C gefallen sein. Ursache der kräftigen Abkühlung ist das Tief „Peggy“, das uns in dieser Woche mit seinen regenreichen Fronten überquert. Quellen: GFS-Trend-Prognosen T2m Europa und WO/GFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 5.9.2022 rechnen mit dem Ex-Hurrikan „DANIELLE“ als Sturmtief südlich von Island am 10.9.2022 (links), dass sich zunächst bis zum 15.9.2022 unter Abschwächung nach Westeuropa verlagert (Mitte), um bis zum 17.9.2022 unter kräftiger Vertiefung nach Südskandinavien zu ziehen (rechts). Auf seiner Rückseite werden Meeresluftmassen polaren Ursprungs nach West- und Mitteleuropa gesteuert, die zu einem kräftigen Herbsteinbruch führen. Die genaue Entwicklung steht natürlich noch nicht fest, da Ex-Hurrikans wegen ihrer Eigendynamik schwer zu berechnen sind und als „Game-Changer“ der Grosswetterlage auftreten können… Quelle: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Europa mit Ergänzungen

Update 4.9.2022: Modelle mit einer sehr nassen Woche nicht nur in Deutschland. Analyse: Ein frisches Wochenende mit Bodenfrost im Erzgebirge. GFS mit Ende der Trockenheit im Westen Deutschlands. Hurrikan „DANIELLE“ zieht als „Ex“ nach Westeuropa. GFS-Prognose: Bringt Hurrikan „EARL“ ungeheure Schneemassen nach Grönland wie „Ex-Larry“ im Vorjahr?

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.9.2022 rechnen ab Mitte September mit dem zweiten Hurrikan „EARL“ in der bisher ungewöhnlich schwachen Saison bei Neufundland auf dem Weg nach Südgrönland (links). Dabei werden in der Prognose ungeheure Schneemengen über Grönland ausgelöst (rechts), die in kurzer Zeit verbreitet mehr als einen Meter Schnee bringen können. Mitte September 2021 brachte „Ex-LARRY“ grosse Schneemassen nach Grönland… Quellen: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Nordatlantik und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Nordatlantik
Zum Vergrössern anklicken. Der erste Hurrikan „DANIELLE“ (links) der bisher sehr schwachen Saison zieht unter Abschwächung zum Tropensturm (TS, Mitte) bis zum nächsten Wochenende als posttropisches Tief mit sehr feuchten Meeresluftmassen zu den Britischen Inseln (rechts) und greift in das herbstliche Wettergeschehen in Europa ein. Auf der rechten Grafik ist am linken Rand der zweite Hurrikan der Saison „EARL“ zu sehen, der Richtung Grönland ziehen und dort zu ungeheuren Schneemassen führen soll. Nach Berechnungen der amerikanischen Wetterbehörde NOAA ist der Höhepunkt der jährlichen Hurrikanaktivitäten um den 10.9. zu erwarten. Quellen: NOAA Hurricane Center und WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.9.2022 rechnen mit dem Ende der Trockenheit in Köln durch den Beginn einer Regenphase in der kommenden Woche. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm
Zum Vergrössern anklicken. Die Analysen zeigen ein frisches Wochenende mit verbreitet einstelligen Bodentemperaturen in den Nächten (links und rechts) und mit Bodenfrost im Erzgebirge (Mitte). Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und Wetterstation Kühnhaide
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die UKMO-Prognosen vom 4.9.2022 (rechts) rechnen in der kommenden Woche mit verbreitet kräftigen Niederschlägen besonders im Westen Deutschlands. Dabei soll gebietsweise so viel Regen fallen wie in einem halben Monat. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/UKMO-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 3.9.2022: GFS mit sehr viel Regen in der Pipeline für Mitteleuropa. Übrigens: Nordwestpassage durch dickes Eis weiter blockiert. DWD-Prognose: „PEGGY“ macht uns alle nass.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 3.9.2022 (links und Mitte) rechnen mit einem zunehmenden Einfluss von Tief „PEGGY“ auf das Wetter in Mitteleuropa. Dabei sollen in der kommenden Woche verbreitet teils kräftige Niederschläge auch in Deutschland fallen (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und Kachelmannwetter Australien-/DWD-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Auch Ende August (links) und Anfang September 2022 (in der Vergrösserung rechts) ist die Nordwestpassage im kanadischen arktischen Archipel weiter durch dickes einjähriges (grün) oder dickes mehrjähriges Eis (braun) blockiert. In den kommenden Tagen wird das Ende der sommerlichen Eisschmelze erreicht und es setzt winterliche Neueisbildung ein. Quelle: Kanada Sea Ice Charts
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-GFS-Prognosen vom 3.9.2022 haben bis Ende kommender Woche – nicht nur – in Mitteleuropa viel Regen in der Pipeline. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen haben am 3.9.2022 für die kommende Woche (links) und für die Folgewoche (rechts) sehr viel Regen für grosse Teile Mitteleuropas in der Pipeline. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 2.9.2022: Hurricane Center-Prognose: Vierter Tropensturm „Danielle“ wird erster Hurrikan der Saison. Arktis: Meereisflächen im August mit Wachstumstrend seit 15 Jahren. Nach kühler Nacht sieht der DWD den ersten Hurrikan der schwachen Saison „DANIELLE“ auf dem Weg nach Europa. Arktis: Meereismassen grösser als in den letzten drei Jahren.

Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt die Entwicklung der Meereismassen (Volumen) bis Ende August in den Jahren 2018 bis 2022 (schwarze Linie) im Vergleich zum Mittel der Jahre 2004-2013 (graue Linie). Die Meereismassen sind Ende August 2022 gegenüber den drei Vorjahren deutlich gewachsen. Da is nix mit sommerlicher Eisschmelze in der Artkis, wie sie die Klima-Lügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für das Jahr 2014 prophezeit haben. 🙂 Quelle: DMI-Polarportal Arctic Sea Ice Thickness and Volume
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt eine kühle Septembernacht zum 2.9.2022 mit verbreitet einstelligen Bodentemperaturen (5cm Höhe) in Deutschland. Am selben Tag sehen die DWD-Frontenprognosen (rechts) den ersten Hurrikan der bisher ungewöhnlich schwachen Saison „Danielle“ auf dem Weg nach Europa. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt die Grösse der Meereisflächen (extent/Ausdehnung) in der Arktis im August von Beginn der Satellitenmessungen 1979 bis zum Jahr 2022 (rote Linie). Die Meereisflächen sind im August 2022 gegenüber den meisten Vorjahren nach 2006 gewachsen und haben einen positiven Trend seit 2007, also seit 15 Jahren. Da is nix mit sommerlicher Eisschmelze in der Artkis, wie sie die Klima-Lügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für das Jahr 2014 prophezeit haben. 🙂 Quelle: DMI-Plots arctic icecover mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das NOAA-Hurricane-Center rechnet am 1./2.9.2022 in der bisher ungewöhnlich schwachen Hurrikansaison im Nordatlantik mit der Entwicklung des vierten Tropensturms (TS) „DANIELLE“ (links) zum ersten Hurrikan (H) am Wochenende (rechts). Um den 10.9. jeden Jahres ist nach den Berechnungen von NOAA der Höhepunkt der Hurrikansaison. Quelle: NOAA Hurricane Center mit Ergänzungen

Update 1.9.2022: Saisonabschluss: Grönlandeismassen wachsen kräftig und entlarven aktuelle IPCC-„Schmelz-Studie“ als Klima-Horror-Märchen. Analyse: Kalter Start in den Herbst mit örtlichem Bodenfrost in Deutschland. Globale 2m-Temperaturen im August 2022 auf Jahrestiefstand – Eisiger SH-Winter Vorbote für kommenden NH-Winter? GFS weiter mit reichlich Regen in Deutschland und Europa bis Mitte September. UAH: Negativer globaler Temperatur-Trend seit Januar 2016 setzt sich im August 2022 fort.

Zum Vergrössern anklicken. Mit einem leichten Rückgang der globalen UAH-Temperaturen gegenüber Juli setzt sich im August 2022 der negative Trend der unverfälschten globalen Satellitendaten mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) sei Januar 2016 fort: Die Erde kühlt auch dank La Niña im dritten Jahr(!) weiter ab. Globale und regionale Extremwetterereignise können seit 2016 also nicht einer globalen Erwämung, sondern nur einer globalen Abkühlung zugeordnet werden. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen auch am 1.9.2022 weiter mit reichlichen Niederschlägen bis Mitte September in Europa (links) und in Deutschland (rechts): Von anhaltender verbreiteter ARD-Dürre in Europa keine Spur. 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse vom 1.9.2022 zeigt die globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) mit einer Abweichung von 0,366°C zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 auf eine Jahrestiefstand. Die Temperaturen wurden zudem wärmend GISS-„adjusted“ (verfälscht) und liegen in der gemessenen Realität deutlich niedriger. Haupttreiber ist die ungewöhnliche August-Kälte auf der winterlichen Südhalbkugel (blaue Linie), die u.a. auch dem ungeheuren Vulkanausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022 bis über 60km Höhe (Mesosphäre) zugerechnet wird und der sich als Vulkanischer Winter 2022/23 auf der NH auswirken könnte. Neuere Studien zeigen sogar Auswirkungen des heftigsten Ausbruchs der Neuzeit bis in den erdnahen Weltraum. Quelle: NCEP/GFS-Analyse und -Prognosen globale Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. Die Nacht zum 1.9.2022 brachte einen vor allem in der Nordhälfte Deutschlands kalten Start in den Herbst (Mitte) mit örtlichem Bodenfrost im Erzgebirge (links) und in NRW (rechts). Quellen: Wetterstation Kühnhaide und WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Saisonabschluss: Die Grönlandeismassen zeigen am 31.8.2022 einen extremen Brutto-Zuwachs von rund 475 Milliarden Tonnen seit dem 1.9.2021, das sind mehr als 100 Milliarden Tonnen über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts unten, blaue Linie weit über dunkelgrauer Durchschnittslinie). Die DMI-Gafiken zeigen am 31.8.2022 einen extremen Zuwachs von rund 20 Milliarden Tonnen in den letzten fünf Tagen (links unten und rechts oben). Gegenüber der durch Vulkanasche der Island-Vulkane Eyjafjallajökull 2010 und Grímsvötn 2011 ausgelösten starken Schmelzsaison 2011/2012 (rote Linie) beträgt die Differenz satte rund 435 Milliarden Tonnen oder 435 Kubikkilometrer (km³) Eiszuwachs: Da schmilzt nix, auch wenn der IPCC-Klimaaktivist Jason E. Box (er ist einer der Verfasser des Vierten, Fünften und Sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC) in einer bestellten Studie anderes behauptet und unsere MSM wie das ZDF dem gequirlten Unsinn wieder mal willig folgen. 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Nach einem wie erwartet warmen und trockenen August in Deutschland rechnen einige Modelle mit einem frühen Herbsteinbruch in Teilen Europas.

So rechnen ECMWF und GFS schon in der ersten Septemberwoche mit einer kräftigen Abkühlung vor allem in Nordosteuropa mit Temperaturen bis zu -10° unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 31.8.2022 (links) rechnen für den Zeitraum bis zum 7.9.2022 mit verbreitet kräftigen Abweichungen der 2m-Temperaturen zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 in NO-Europa (blaue Farben). Die ECMWF-Prognosen vom 31.8.2022 (rechts) rechnen für den 7.9.2022 mit Abweichungen in rund 1500m (850hPa) bis zu -10°C in NO-Europa: Ein kräftiger Vorstoss des Herbstes ist in Sicht. Quellen: GFS Sieben-Tage-Prognose TA2m Europa und WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen

Dazu soll es besonders in der Südwest-Hälfte Deutschlands kräftige Regenfälle geben.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die Australien-Prognosen (rechts) sind sich am 31.8.2022 einig über reichlich Regen in der SW-Hälfte Deutschlands schon in der ersten Septemberwoche. Dabei sollen im Sauerland bis zu 85mm Niederschlag fallen, nahezu die gesamte Niederschlagsmenge eines ganzen Monats. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/Australien-Prognosen Niederschläge Deutschland

Das amerkanischen experimentelle Langfristmodell CFSv2 rechnet aktuell mit einem insgesamt durchschnittlichen September 2022 in Europa, sowohl bei den 2m-Temperaturen als auch bei den Niederschlägen.

Zum Vergrössern anklicken. Die Langfristprognosen des experimentellen CFSv2-Modell von NOAA rechnen am 31.8.2022 mit einem insgesamt durchschnittlich temperierten September 2022 in Europa (links), wobei die Niederschläge (rechts) insgesamt ebenfalls im Durchschnittsbereich liegen. Bei den Temperaturabweichungen ist Europa zweigeteilt in eine unterkühlte Nordosthälfte und eine wärmere Südwesthälfte, wobei Deutschland im milden Übergangsbereich liegt. Bei den Niederschlägen befindet sich Deutschland leicht im Plus zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (grüne Farben). Quelle: CFSv2-Prognosen Europa im September 2022 mit Ergänzungen

Die Jahreszeitenvorhersage des DWD vom 4.8.2022 rechnet mit einem milden und normal feuchten Herbst in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die Jahreszeitenvorhersage des DWD vom 1.8.2022 rechnet mit einem milden (links) und normal nassen (rechts) Herbst in Europa. In Deutschland ist mit einer Abweichung von 1,5°C ein milder Herbst zu erwarten, die Niedershläge (rechts) liegen bei unzuverlässiger Vorhersage (schraffiert) im leicht unterdurchschnittlichen Bereich. Quelle: DWD-Jahreszeitenvorhersagen Europa

Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit niedriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis ins Jahr 2023 reichen soll.

Zum Vergrössern anklicken. Die ENSO-Modelle rechnen am 20.8.2022 durchweg weiter mit der global kühlenden La Niña im äquatorialen Pazifik im massgeblichen Gebiet Nino 3.4. Quelle: NASA/GMAO ENSO-Prognosen Vergleich (Comparison) mit Ergänzungen

Die Hurrikan-Aktivität im Nordatlantik ist bisher unheimlich schwach: Es gab bisher keinen einzigen Hurrikan und nur drei namentlich benannte Tropen-Stürme.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse (links) zeigt eine bisher unheimlich schwache Hurrikan-Saison im Nordlantik am 29.8.2022 mit bisher nur 20% der akkumulierten Cyclon-Energie (ACE). Die NOAA-Prognosen (rechts) rechnen mit einer bis zu 80%igen Wahrscheinlichkeit, dass sich Störung (Disturbance) Nr. 1 in den kommenden fünf Tagen zu einem tropischen Tief (TD) entwicklen kann, dass sich im September zu einem tropischen Sturm (TS) oder sogar weiter zu einem Hurrikan (H) entwickeln könnte. Um den 10.9. ist normalerweise der Höhepunkt der Hurrikanaktivität im Nordatlantik. Ursache der schwachen Hurrikanaktivität könnten die niedrigen Temperaturen im Tropischen Nordatlantik (TNA) sein, die zu einem stark verringertem Angebot an verdunstendem Wasser und damit zu geringerer Energieaufnahme der Gewittercluster in Form von Waserdampf führen. Quellen: Aktuelle Hurrikanaktivität im Nordatlantik und NOAA Hurricane Center mit Ergänzungen

Seit knapp acht Jahres gibt es keine globale Erwärmung bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH.

Zum Vergrössern anklicken. Die WUWT-Grafik zeigt mit den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) keine globale Erwärmung von September 2014 bis Juli 2022: Seit knapp acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung. Globale Wetterkapriolen in dieser Zeit wie Kälte, Hitze, Dürre, Überschwemmungen, Stürme oder fehlende Stürme können nicht an einer „Erderhitzung à la la la HABECK“ liegen… 🙂 Quelle: WUWT „The New Pause lengthens to 7 Year and 11 Months mit Ergänzungen

Dazu kommt der gewaltige Ausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022, der mit seiner bis zu 19km hohen SO2-Wolke ebenfalls zu einer globalen Abkühlung beiträgt.

Die Eismassen der Arktis sind zum Ende des Sommers 2022 sowohl auf Grönland als auch im arktischen Ozean deutlich grösser als in den Vorjahren, dass Grönlandeis ist sogar extrem gewachsen.

Zum Vergössern anklicken. Die DMI-Gafiken zeigen am 31.8.2022 eine mehr als 8 Gt-Schneebombe auf Grönland am 30.8.2022, die die Eismassen an einem Tag in einem rasanten Endspurt erneut um mehr als 8 Milliarden Tonnen wachsen lässt (links), nachdem bereits einen Tag zuvor rund 7 Milliarden Tonnen Eiszuwachs berechnet wurden. Das Jahreswachstum seit 1.9.2021 beträgt nun rund 105 Milliarden Tonnen über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Mittel 1981-2010 (rechts unten, blaue Linie weit über dunkelgrauer Durchschnittslinie). Gegenüber dem durch dunkle Vulkanasche ausgelösten starken Schmelzjahr 2011/2012 (rote Linie) beträgt die Differenz satte 435 Milliarden Tonnen oder 435 Kubikkilometer (km³) Eiszuwachs: Da schmilzt nix, auch wenn der IPCC-Klimaaktivist Jason E. Box (er ist einer der Verfasser des Vierten, Fünften und Sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC) in einer bestellten Studie anderes behauptet und unsere MSM wie das ZDF dem gequirlten Unsinn wieder mal willig folgen. 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der NSIDC-Chart zeigt am 25.8.2022 die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im Fünf-Tage-Mittel auf einem einsamen 15-Jahreshoch und deutlich über dem 2010er-Mittel: Die Natur entlarvt die falschen Propheten John Kerry und Al Gore als Klimalügenbarone, die im Jahr 2009 eine sommerlich eisfreie Arktis bis 2014 prophezeit hatten. 🙂 Übrigens: Um den 10.9. jeden Jahres ist das sommerliche Eisminimum in der Arktis erreicht… Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Chart mit Ergänzungen

Ist das die Erderhitzung à la HABECK…? 🙂

Herzlich euer

Schneefan2015

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9 Gedanken zu “Früher Herbst in Teilen Europas?

  1. Hey Schneefan.

    Was rechnet die NOAA laufend so warm ? Das Ecmwf hier würde es ja einen normalen Winter geben.

    Grüße

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    1. Ein Normaler Winter würde ja eigentlich Bedeuten, dass es Kalt wird.
      Ich gehe stark davon aus das wir mehrere Wochen Dauerfrost bekommen, wenn wir so eine Hochdruck Lage wie im Sommer haben, dann können wir uns warm einpacken;)
      Ich glaube auf jeden Fall an keinem Mild Winter.

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  2. Moin Moin,

    mal so ganz unwissenschaftlich :-),
    vermutlich wird es einen eisigen Winter geben.

    Frei nach Murphys Gesetz:

    „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

    Wir werden heizen müssen ob wir wollen oder nicht,
    daß Gas wird nicht reichen, das ist ziemlich sicher.
    Da würde ich mich nicht wundern wenn es einen Eiswinter
    gibt. Man muss die nächsten Jahre wohl eher hoffen das es nur noch warme Winter gibt .

    Grüße an alle

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    1. Das passt dazu: https://notrickszone.com/2022/09/18/good-news-2022-hurricane-season-mild-bad-news-pressure-pattern-threatens-europe-with-hell-winter/ 🙂

      “Look at what the surface maps are showing,” Bastardi says. “When you have high pressure over Greenland and Iceland, and low pressure over Spain like that, folks, that is an ugly looking situation for the winter. That is similar to 2010/11.”

      Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen des Luftdrucks (links, Geopotential) in rund 100m Höhe (1000hPa) auf der NH und die Abweichungen der 2m-Temperaturen (rechts) in Europa im Winter 2010/11. Der amerkanische Meteorologe Joe Bastardi erwartet in seiner „Saturday Summary“ vom 17.9.2022 im kommenden Winter eine ähnliche Druckverteilung mit Hoch über Grönland und tiefem Druck über Spanien, was zu einem besonders im Dezember 2010 extrem schneereichen und eisigen Winter 2010/2011 geführt hat. Hinweis: Das NOAA-Tool erfodert die Eingabe des Jahres des letzten Wintermonats, also Februar 2011 für den Winter 2010/11. Quelle: NOAA-Reanalyse Geo-Abw. und TA2m Europa mit Ergänzungen

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      1. Zu Bastardi: Ich habe schon bei Gosselin kommentiert, dass Bastardi einfach annimmt, dass die gegenwärtige Wetterlage einfach auch im Winter Bestand hat bzw. sich immer wieder einstellt. Ich bin nicht sicher, ob man das so sagen kann. Ein wesentlich beseres Indiz wäre es, wenn innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen eine echte „Einwinterung“ in Nordosteuropa stattfinden würde. Schauen wir mal!
        MfG

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