Wie kalt wird der Kriegswinter 2022/23 in Europa?

Update 3.12.2022: GFS weiter mit Schneechaos in Europa ab Mitte Dezember – weisse Weihnachten? NOAA/CFS sagt: JA! Grönlandeismassen wachsen weiter kräftig – hohes Kältepotential. Analyse: Massiver Wintereinbruch im Osten Deutschlands – verbreitet frostig unterkühlter Start in den Dezember. Modelle mit frostig verschneiten Advents-Sonntagen. CFS mit brutalem Kaltluftvorstoss Anfang März 2023 nach Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. CFSv2 rechnet am 3.12.2022 mit einem brutalen Kälteeinbruch Anfang März 2023 in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -20°C abstürzen. Quelle: Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen (links und Mitte) rechnen am 3.12.2022 mit einem frostigen zweiten und dritten Advent – nicht nur – in Deutschland. Dazu rechnet ECMWF (rechts) am dritten Advent mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland, die grösser ist als am zweiten Advent. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössen anklicken. Ein massiver Wintereinbruch mit viel Schnee im Osten Deutschlands (links) mit verbreitetem Nachtfrost in Deutschland (Mitte) und einem frostig unterkühlten Start in den Dezember 2022 (rechts). Quellen: WO-Bericht Massiver Wintereinbruch und WO-Analyse Tmin Deutschland und Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafiken zeigen am 3.12.2022 ein weiteres kräftiges Wachstum der Eismassen auf Grönland (blaue Linien). Durch wiederholte starke Schneefälle (links) sind die Eismassen seit 1.9.2022 um mehr als 250 Milliarden Tonnen gewachsen (rechts), nachdem die letzte Saison 2021/22 am 31.8.2022 mit einem Überschuss von rund 100 Milliarden Tonnen über dem Mittel 1981-2010 endete (rechts, dunkelbraune Linie über dunkelgrauer Linie): Da schmilzt nix, auch wenn der IPCC-Klimaaktivist Jason E. Box (er ist einer der Verfasser des Vierten, Fünften und Sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC = International Political Climate Clowns 🙂 ) in einer bestellten Studie anderes behauptet und unsere MSM wie das ZDF dem gequirlten Unsinn wieder mal willig folgen. 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unsicheren Prognosen des experimentellen Langfristmodells CFSv2 von NOAA rechnen am 2.12.2022 mit weissen Weihnachten in Mitteleuropa. Um den 24.12.2022 sollen zwischen einem umfangreichen Tiefdrucksystem über Osteuropa und einem blockierenden Hoch bei Irland arktische Luftmassen von Skandinavien nach Mitteleuropa einfliessen (links) und verbreitet Schneefälle auslösen (rechts). Quelle: WZ/CFS-Prognosen T850 und Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 3.12.2022 rechnen weiter mit einem Schneechaos in grossen Teilen Europas ab Mitte Dezember. Dabei soll eine geschlossene und über Mitteleuropa recht dicke Schneedecke von Sibirien bis nach Spanien reichen. Bei Eintreffen dieser Wetterlage sind auch weisse Weihnachten in Mitteleuropa möglich. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Schneedecke Europa

Update 2.12.2022:Achtung Gättegefahr: Hier schneit es heute. Analyse: Frühwinter mit Frost und Schnee in Deutschland – Fotostrecke. GEM weiter mit verbreitetem Schnee zum Nikolaus und zum 3. Advent. NOAA-Prognosen: AO und NAO weiter negativ – Winterwetter dauert an. CFS mit weiterer kräftiger Abkühlung in Europa im Dezember 2022. DWD: Die Herbsttemperaturen in Deutschland gehen seit 2006 zurück. GFS mit Schneechaos in Deutschland zum vierten Advent.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 2.12.2022 mit einem Schneechaos zum vierten Advent in Deutschland. Dabei sollen verbreitet 15 bis 30cm Schnee auch in Tieflagen liegen, was zu verbreiteten Verkehrsbehinderungen führen dürfte. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Grafik zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland vom Herbst 1881 bis zum Herbst 2022 zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010. Nach dem Jahr 2006 gehen die Temperaturen trotz eines sehr milden Oktobers 2022 zurück: Da is nix mit Klimaerwärmung in Deutschland. 🙂 Quelle: DWD-Zeitreihen Temperaturen Oktober Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. In nur zwei Tagen sind die CFSv2-Prognosen für die 2m-Temperaturabweichungen in Europa weiter deutlich kälter geworden. Die Prognosen vom 2.12.2022 liegen nun statt einer Überwärmung wie noch Anfang November 2022 verbreitet unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (rechts, blaue Farben). Quelle: CFSv-Prognosen TA2m Europa Dezember 2022
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Analyse (schwarze Linien) zeigt wie erwartet sowohl die AO (links) als auch die NAO (rechts) im negativen Bereich, die Prognosen vom 2.12.2022 (rote Linien oben) sehen bei beiden weiter negative Werte. Das bedeutet für Nordamerika und für Europa ein vorläufiges Andauern des Winterwetters. Quelle: NOAA AO- und NAO-Analysen und -Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Die GEM-Prognosen rechnen auch am 2.12.2022 weiter mit verbeitetem Schnee in Deutschland zum Nikolaus (links) und zum 3. Advent (rechts). Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse des Wetters am 2.12.2022 zeigt gebietsweise Schneefall (Mitte) und Frost (rechts) in Deutschland. Die Fotostrecke (links) mit mehreren Zentimetern Schnee im norddeutschen Tiefland. Quellen: WO-Fotostrecke Frühwinter und WO-Analyse aktuelle Wetter Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der Winter ist da. Quelle: WO-Bericht: Achtung Gättegefahr

Update 1.12.2022: ECMWF und GEM mit Schnee zum zweiten Advent – Swiss und GEM mit noch mehr Schnee zu dritten Advent. NOAA/CFS mit weiterer kräftiger Dezember-Abkühlung in Europa. Ab heute Abend geht es los: Gebietsweise Schneefälle von Osten. Gasverbrauch in Deutschland „angespannt“. GEM und GFS mit einem schneereichen Dezember.

Zum Vergrössern anklicken. Die GEM- und die GFS-Prognosen vom 1.12.2022 zeigen um den 11. und 17.12.2022 einen schneereichen Dezember 2022 auch in Mitteleuropa mit einer Schneedecke von Sibirien bis Spanien. Quelle: WZ/GEM- und GFS-Prognosen Schneedecke Europa
Zum Vergrössern anklicken. Der Gasverbrauch ist bei sinkenden Temperaturen und zunehmder „Ausspeicherung“ in Deutschland „angespannt“. Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang gibt es gebietssweise Schnee in Deutschland. Quelle: WO-Bericht Schneefall Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Langfristprognosen des experimentellen Modells NOAA/CFSv2 rechnen am 1.12.2022 erneut mit deutlich niedrigeren Temperaturen in Europa (rechts) als noch Anfang November (links). Nun sollen die Temperaturabweichungen zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 in Deutschland bis zu -2°C kälter sein als zuvor, in Osteuropa sogar bis zu -4°C. Quelle: NOAA/CFSv2-Prognosen TA2m Europa Dezember 2022
Zum Vergrössern anklicken. Swiss und GEM rechnen am 1.12.2022 mit noch mehr Schnee in Deutschland zum dritten Advent: Gut für die Weihnachtmärkte, schlecht für die Heizkosten… Quelle: Kachelmannwetter Swiss- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 1.12.2022 bei verbreiteten Schneefällen in Deutschland am zweiten Advent. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF- und GEM Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 30.11.2022: Modelle sehr uneinheitlich: ECMWF und GEM mit hartem Winter – GFS und DWD weiter eher mild.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS- und die DWD-Prognosen rechnen am 30.11.2022 im völligen Gegensatz zu ECMWF und GEM mit wenig winterlichen Aussichten bis zum 10.12.2022. GFS rechnet um den 9.12.2022 mit Temperaturen in rund 1500m (links, 859hPa) über Deutschland, die nur wenig vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 abweichen. Beide Modelle sehen nur geringe Schneebedeckung in Deutschland um den 10.12. (Mitte) und um den 7.12.2022 (rechts). Mal sehen, welche Varianten sich durchsetzen… 🙂 Quellen: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter GFS- und DWD-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 30.11.2022 weiter bei einem harten Winterkurs mit Frost und Schnee. Dabei sollen die Temperaturen um den 9.12.2022 in rund 1500m (links, 850hPa) auch über Deutschland bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimanmittel 1981-2010 fallen. Beide Modelle rechnen um den 10.12.2022 mit einer verbreiteten Schneedecke – nicht nur – in Deutschland (Mitte und rechts). Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und Kachlmannwetter ECMEF- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 29.11.2022: Modelle einig: Der Nikolaus kommt mit dem Schlitten – verbreitet Frost. GFS mit verbreitetem Schneefall zum zweiten Advent – weitere Schneefälle bis Mitte Dezember. Übrigens: Der DWD erwartet einen eher milden Winter in Deutschland. Bundesnetzagentur heute: „…Die prognostizierte Temperatur für diese Woche liegt 0,68 °C unter dem Durchschnitt der letzten vier Jahre. Es ist daher mit einem Mehrverbrauch (von GAS) zu rechnen…“ GFS-Trend: Kräftige Abkühlung in Deutschland – bis zu -8°C unter dem Mittel. ECMWF12 setzt voll auf Winter.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF12-Prognosen vom 29.11.2022 setzen voll auf Winter um den 9.12.2022 in grossen Teilen Europas. So sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland verbreitet bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren ) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (links, blaue Farben). Dazu hat sich in Deutschland verbreitet eine Schneedcke bis in tiefe Lagen gebildet (rechts): Winter pur! Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Tend rechnet am 29.11.2022 mit einer kräftigen Abkühlung um rund -5°C in Deutschland bis zum 6.12.2022. Quelle: GFS-Trend-Prognosen T2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 29.11.2022 mit weiteren Schneefällen in Deutschland bis Mitte Dezember 2022. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 29.11.2022 mit verbreitetem Schneefall – nicht nur – in Deutschland zum zweiten Advent. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von GEM, GFS und ECMWF rechnen am 29.11.2022 mit verbreitetem Nachtfrost am 6.12.2022 in Deutschland, so dass morgens verbreitet eine Schneedecke liegen kann. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen T2m/Frost Deutschland
Zum Vergössern anklicken. Die Wettermodelle von GEM, GFS und ECMWF sind sich am 29.11.2022 ziemlich einig, dass der Nikolaus mit dem Schlitten kommen kann… Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 28.11.2022: Heute alle Modelle mit Schnee für den Nikolaus. ARD-Dürre in Spanien auch im Herbst – NOAA-Reanalyse zeigt überdurchschnittliche Niederschläge in diesem Jahr und im Herbst. Ventusky/GFS: Die russische Kälte rückt vor. GFS-Strat.-Prognosen mit hartem Winterkurs des Polarwirbels – extreme Winterwetterlage in Europa mit Schnee von Sibirien bis Spanien. Bundesnetzagentur zur Gaslage: Temperaturprognose „angespannt“.

Zum Vergrössern anklicken. Die Bundesnetzagentur rechnet am 28.11.2022 bei einer geringen Gaseinspeicherung bei der Temperaturprognose für die kommenden sieben Tage mit einer „angespannten“ Lage in Deutschland. Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Rechnungen vom 28.12.2022 lassen eine extrem kalte Winterwetterlage mit Dauerfrost (links) und mit Schnee von Sibirien bis Spanien erwarten (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu mehr als -12°C unter das veralteten (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen (dunkellila). Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa und WZ/GFS-Prognosen Schneedecke Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 28.11.2022 mit einer Teilung des Polarwirbels um den 6.12.2022 (links). Dabei entsteht in rund 22km Höhe (30hPa, mittlere Stratosphäre) zwischen dem Hauptwirbel mit Zentrum über Nordsibirien und einem Hochkeil über Island/Grönland eine nördliche Strömung von der Arktis über Nordeuropa nach Mittel- und Osteuropa. Einige Tage später, um den 11.12.2022 (rechts) soll sich in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) über Mitteleuropa sogar ein abgeschlossener Teilwirbel des eisigen Polawirbels bilden, während ein kräftiger Höhenrücken über Grönland liegt: Eine High-over-Low-Wetterlage mit eisiger Kälte in Europa und in Nordamerika mit einem weiteren eisigen Trog: Der NH-Winter 2022/23 macht ernst. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa NH und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Ventusky/GFS-Prognosen rechnen am 28.11.2022 mit einem Vorrücken der russischen Kälte mit 2m-Temperaturen unter -30°C nach Westen, so dass um den 12.12.2022 auch in Deutschland bereits Dauerfrost herrschen dürfte. Quelle: Ventusky/GFS-Prognosen T2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ARD meldet am 28.11.2022 eine angeblich weiterhin anhaltende Dürre in Spanien auch im Herbst. Die NOAA-Reanalyse zeigt dagegen sowohl im ganzen bisherigen Jahr 2022 (Mitte) als auch im bisherigen Herbst (rechts) im Flächenmittel Spaniens bis zum 25.11.2022 neben durchschnittlichen Flächen (weiss) einen gebietsweisen und teils kräftigen Überschuss an Niederschlägen (blaue/lila Farben) zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020, ausser im äussersten NW Spaniens (Mitte, grünlich) ist in keinem anderen Teilgebiet Spaniens in diesen Zeiten ein Niederschlagsdefizit zu erkennen. Ob da wohl wie in Deutschland grüne Klimaaktivisten im Umweltministerium Spaniens die üblichen Fake-News verbreiten…? 🙂 Quellen: ARD-Text S. 144 und NOAA-Reanalyse Niederschlagsabweichungen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Am 28.11.2022 haben sich alle grossen Modelle den Schneeprognosen von GEM für den Nikolaustag am 6.12.2022 angeschlossen, die nun fast alle mit verbreiteter Schneedecke in Deutschland rechnen. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 27.11.2022: Analyse Deutschland: Stromerzeugung mit Kohle und Gas weit vor Sonne und Wind. Wieder eine verbreitet frostige Novembernacht – nicht nur – in Deutschland. GEM bleibt bei verbreiteten Schneefällen Anfang Dezember 2022 in Deutschland. CFS rudert zurück: Mitteleuropa im Dezember 2022 nun deutlich kälter. CFS mit kräftigem Wintereinbruch in Mitteleuropa um den 7.12.2022.

Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen vom 27.11.2022 rechnen mit einem kräftigen Winterinbruch im Mitteleuropa um den 7.12.2022.Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland gebietsweise bis unter -12°C fallen, was in Meereshöhe Dauerfrost bedeutet. Quelle: Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/CFSv2-Prognosen vom 27.11.2022 (rechts) sind in Mitteleuropa deutlich kälter als noch Anfang November 2022 (links). In Deutschland liegen die erwarteten Abweichungen zum weltweit seit 1.1.2021 gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 bis zu -2°C niedriger. Quelle: NOAA/CFSv2-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GEM bleibt auch am 27.11.2022 – als einziges Modell – bei verbreiteten Schneefällen Anfang Dezember in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt erneut eine verbreitet frostige Novembernacht zum 27.11.2022. Auch in NRW gab es verbreitet Bodenfrost (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. In einem noch relativ milden November ist bei der Stromerzeugung in Deutschland der Anteil der konventionellen Energieträger wie Kohle, Gas und Kernenergie in den letzten 24 Stunden am Morgen des 27.11.2022 doppelt so gross wie die erneuerbaren Energieträger Wind, Sonne und Biomasse/Wasser (links). Die Sonne kann man im deutschen Winter vergessen, der Wind weht, …oder auch nicht (rechts). Der rechnerische Überschuss der Stromerzeugung zum Verbrauch in Deutschland wird (sehr billig) ins Ausland verkauft, Unterversorgung wie heute muss durch teure Zukäufe ausgeglichen werden. Gut das unser einziger riesiger heimischer Energieträger „Braunkohle“ in dieser Kriegs-Krise wieder verstärkt eingesetzt werden darf und uns allen im kommenden Winter den Hintern wärmt… 🙂 Quelle: ARD-Text Seiten 187/188 mit Ergänzungen

Update 26.11.2022: ECMWF und GFS mit extremer Kälte im Dezember. Historische Schneemassen im Bundesstaat New York/USA – Fotostrecke. GEM mit viel Schnee für den Nikolaus – Swiss-MRF schliesst sich an.

Zum Vergrössern anklicken. Die Swiss-MRF-Prognosen vom 26.11.2022 schliessen sich den schneereichen GEM-Prognosen an und rechnen nun ebenfalls vor allem im Osten und Süden Deutschlands damit, dass der Nikolaus mit dem Schlitten kommen kann. Quelle: Kachelmannwetter Swiss-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GEM rechnet (als einziges Modell) am 26.11.2022 mit viel Schnee zum Nikolaustag am 6.12.2022 vor allem im Nordosten und im Süden Deutschlands. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Historische Schneemassen im Nordosten der USA im November 2022 statt der lächerlichen „Erderhitzung“ á la Habeck… 🙂 ZEIT ONLINE, 20.11.2022: „Die Ergebnisse der COP27 gehen mehreren Bundesministern nicht weit genug. In einer eigenen Erklärung kündigen sie „konkrete Projekte“ zur Eindämmung der Erderhitzung an. Nach der UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich hat die Bundesregierung zugesagt, mit entschlossenen Maßnahmen zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze beizutragen. „Der Auftrag aus dem Pariser Klimaabkommen gilt jetzt umso mehr: in konkreten Projekten beharrlich daran zu arbeiten, die Erderhitzung tatsächlich zu dämpfen“, teilte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einer gemeinsamen Erklärung mit den für Klimapolitik zuständigen Ministerinnen mit…“ Jemand sollte ihm mitteilen, dass es seit mehr als acht Jahren keine Erderwärmung gibt und die Erde seit 8000 Jahren abkühlt: Vielleicht begreift dann sogar eine Klimaaktivist wie er mit seiner Kumpanin Annalena Baerbock, was er für einen gequirlten Unsinn von sich gibt und damit ungebildete junge Menschen in Todesangst (letzte Generation!) versetzt und dazu anstiftet, sich unter Inkaufnahme von Toten auf Fahrbahnen festzukleben… Quelle: WO-Fotostrecke
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GFS (rechts) rechnen am 25.11.2022 mit extremer Kälte in Ost- und Mitteleuropa vom 5. bis 12.12.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klmamittel 1981-2010 fallen. Quelle: WZ/ECMWF-/GFS-Prognosen TA850 Europa

Update 25.11.2022: Modelle weiter mit frostigen Aussichten. Analyse: Wieder eine verbreitet frostige Novembernacht – nicht nur – in Deutschland. NOAA/NCEP: Der Winter kommt von Osten. ECMWF-Mittelfrist mit einem eisigen Start in den Dezember 2022 in Europa. Deutschland: Gasspeicher-Füllstände fallen weiter und streifen „angespannten“ Bereich.

Zum Vergrössern anklicken. Die Gasspeicher-Füllstände in Deutschland sind bei sinkenden Temperaturen weiter kräftig gefallen und streifen den „angespannten“ Bereich. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu heute, 25.11.2022: „…Es wird überwiegend ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 98,95 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 93,29 %. Der Gasverbrauch lag in der 46. Kalenderwoche unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten vier Jahre, ist aber gegenüber der Vorwoche um fast 28 % gestiegen. Die Temperaturen waren 0,7 Grad kälter als in den Vorjahren…“ Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen ECMWF-Chart-Prognosen rechnen am 25.11.2022 mit einem eisigen Start in den Dezember 2022 in grossen Teilen Europas (blaue Farben). Die 2m-Temperaturen sollen auch in Deutschland -2°C bis -4°C unter dem eigenwilligen (unwissenschaftlichen und besonders milden) ECMWF-Mittel 2002-2021 (die letzten 20 Jahre) liegen. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 25.11.2022 rechnen mit einem Wintervorstoss von Osten Anfang Dezember 2022 (unten, blaue Farben). Quelle: Temperatur-Prognosen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt erneut eine verbreitet frostige Novembernacht zum 25.11.2022 – nicht nur – in Deutschland (links und Mitte) wie auch örtlich mässigen Frost unter -5°C in NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2
Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von DWD (links), ECMWF (Mitte) und GFS (rechts) sind sich weiter einig über einen frostigen Start in den Dezember 2022 in Mitteleuropa. Während der DWD um den 2.12.2022 bereits in rund 1500m (850hPa) über Deutschland mit Temperatuen um -5°C rechnet, sehen ECMWF um den 5.12. und GFS um den 9.12.2022 bereits Temperaturabweichungen bis unter -12°C zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 auch über Deutschland. Quelle: WZ-Prognosen T und TA850 Europa mit Ergänzungen

Update 24.11.2022: Island: Der mächtige Vulkan „KATLA“ rumpelt, Ausbruch seit Jahren überfällig. NOAA/GFS bleibt bei kräftiger Kältewelle im Dezember. Schneechaos in Schweden – Tausende Haushalte ohne Strom. Übrigens: Seit mehr als acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung mehr. NOAA-Prognosen: AO und NAO stehen auf Winter in Europa – GFS-Strat.-Prognose mit extremer Winterwetterlage für Europa. Kältewelle lässt Gasverbrauch in Deutschland sprunghaft steigen, Gasspeicher verlieren weiter. CFS mit Schweine-Kälte Mitte Dezember – GFS mit kräftigem Wintereinbruch.

Zum Vergrössern anklicken. Eine weitere GFS-Rechnung vom 24.11.2022 sieht im Dezember den Winter mit Macht kommen. Ab dem 4. Dezember 2022 (links) kommen erste Schneefälle auf, die sich bei sinkenden Temperaturen über den 7.12. (Mitte) bis zum 10.12. (rechts) in grossen Teilen Europas zu einer extremen Winterwetterlage entwickeln. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und Europa
Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle Langfrist-Modell CFSv2 der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnet am 24.11.2022 weiter mit einer schweinekalten Wetterlage Mitte Dezember in Mitteleuropa. Zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik und Grönland und einem umfangreichen Tiefdrucksystem über Nord- und Osteuropa strömen aus Norden arktische Meeresluftmassen mit Schneefällen nach Mitteleuropa. Zusätzlich sorgt ein kräftiges Tief bei den Azoren für eine High-over-Low-Wetterlage. Quelle: WZ/CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Kältewelle in der letzten Woche erhöht den Gasverbrauch in Deutschland sprunhaft (links), die Gasspeicher leeren sich weiter (rechts). Die Bundesnetzagentur schreibt dazu heute: „…Es wird überwiegend ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 99,26 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 93,77 %. Der Gasverbrauch lag in der 46. Kalenderwoche unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten vier Jahre, ist aber gegenüber der Vorwoche um fast 28 % gestiegen. Die Temperaturen waren 0,7 Grad kälter als in den Vorjahren…“ Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland
Zum Vergrössen anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 24.11.2022 mit einer zunehmend winterlichen Wetterlage im Dezember 2022 in Europa. Dabei soll ein Trog des arktischen winterlichen stratosphärischen Polarwirbels in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) um den 29.11.2022 (links) zunächst über die Nordsee bis nach Mitteleuropa vordringen. Um den 4.12.2022 (Mitte) soll sich ein mächtiger Hochdruckrücken über dem Ostatlantik entwickeln, dem ein ausgeprägter umfangreicher eisiger Trog des Polarwirbels von Sibirien bis nach Osteuropa gegenüber steht. Um den 10.12.2022 (rechts) hat sich ein ungewöhnlich kräftiges Omega-Hoch über dem Nordmeer entwickelt, das von zwei mächtigen Trögen des Polarwirbels über Europa bis nach Spanien und über dem Nordatlantik bis zu den Azoren entwickelt: Es entsteht eine klassische High-over-Low-Wetterlage mit eisiger Kälte in grossen Teilen Europas. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Prognosen vom 23.11.2022 zeigen sowohl bei der AO (links) als auch bei der NAO (rechts) ab Ende November einen deutlichen Trend in den negativen Bereich. Das bedeutet – nicht nur – für Europa einen Wintereinbruch Anfang Dezember 2022. Quelle: NOAA AO- und NAO-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Die WUWT-Grafik zeigt mit den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) keine globale Erwärmung von Oktober 2014 bis Oktober 2022: Seit mehr als acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung. Globale Wetterkapriolen in dieser Zeit wie Kälte, Hitze, Dürre, Überschwemmungen, Stürme oder fehlende Stürme können logischerweise nicht an einer „Erderhitzung“ à la HABECK liegen… 🙂 Quelle: WUWT New Pause Lengthens To 8 Years and 1 Month
Zum Vergrössern anklicken. Frühes Schneechaos in Schweden im November 2022: Ist das die „Erderhitzung“ à la Habeck…? 🙂 Quelle: WO-Bericht Schneechaos in Schweden
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/GFS-Prognosen bleiben auch am 24.11.2022 bei einer kräftigen Kältewelle im Dezember 2022 in grossen Teilen Europas. Dabei sollen die Temperaturen bis zum 10.12.2022 auch in Mitteuropa bis zu -12°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 abweichen und damit in den Dauerfrostbereich auch in Tieflagen Deutschlands fallen. Quelle: Meteociel/GFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklikcken. „Am Abend des 22.11.2022 gab es einen kleinen Erdbebenschwarm unter dem südisländischen Gletschervulkan Katla. Insgesamt wurden 14 Beben registriert. Drei davon hatten Magnituden im 3er-Bereich. Das stärkste Beben brachte es auf Mb 3,9 und hatte ein Hypozentrum in nur 100 m Tiefe. Das Epizentrum wurde 5.6 km ost-nordöstlich von Goðabunga verortet und lag im Nordteil der subglazialen Caldera. Zwei weitere Erdstöße hatten die Magnituden 3,8 und 3,5. Insgesamt 5 Erdstöße hatten Magnituden im 2er-Bereich. Die Erdbeben lagen alle in geringen Tiefen. Als Auslöser kommen Fluidbewegungen infrage, aber auch Boden- bzw. Eissetzungen. Tatsächlich werden an 2 GPS-Messstationen Bodenhebungen angezeigt, was auf Inflation magmatischer Fluide hindeutet. An der Station AUST, die sich in der Nähe der Epizentren befindet, hob sich der Boden seit der letzten Woche um 7 Zentimeter. Seit Mai waren es gut 13 cm Bodenhebung. Ein weiteres Indiz dafür, dass sich unter der Caldera Magma sammelt. Statistisch gesehen ist Katla seit einigen Jahren überfällig und man wartet vor Ort besorgt auf einen Vulkanausbruch. Der letzte manifestierte sich im Jahr 1918 und brachte es auf einen VEI 4. Der Vulkan ist auch in der Lage noch stärkere Eruptionen zu erzeugen. So soll der Ausbruch von 1755 einen VEI 5 gehabt haben…“ Anmerkung: „Die VEI-Skala beginnt mit Stufe 0 und ist ab Stufe 2 logarithmisch aufgebaut, sodass die Klassengrenzen der nächsthöheren Stufen gemessen am Volumen ausgeworfenen pyroklastischen Materials einem jeweils zehnmal größeren Vulkanausbruch entsprechen. Beginnend mit einem harmlosen vulkanischen Ereignis reicht sie bis hin zu einem gigantischen Ausbruch mit globalen Auswirkungen der Stufe 8. Die Skala ist nach oben offen. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass es sehr schwierig ist, die Stärke von Vulkanausbrüchen genau zu messen.“ Quelle: Drei Erdbeben M größer 3 unter isländischer Katla

Update 23.11.2022: Starke Schneefälle in den Alpen: Winterdienst im Dauereinsatz. Modelle mit frostigen und weissen Weihnachten in grossen Teilen Europas. CFS: Dezember 2022 verbreitet frostig in Europa? GFS: Der Nikolaus kommt mit dem Schlitten – Kräftige Kältewelle Anfang Dezember. Analyse: Zentralaktis eisig, NO-Europa und Sibirien bis zu -16°C unterkühlt mit extremer November-Kälte unter -40°C – Russische Kälte auf dem Weg nach Westen. Erste Kältewelle führt zu Gasspeicherverlusten in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die erste winterliche Kältewelle mit teils strengen Nachtfrösten lässt die Gasspeicherfüllstände in Deutschland stetig fallen. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu am 23.11.2022: „…Es wird überwiegend ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 99,38 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 94,19 %…“ Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 23.11.2022 mit einer Wetterlage um den 4.12.2022, in der sich russische Kälte mit Temperaturen unter -20°C um Moskau auf den Weg nach Westen macht. Quelle: Ventusky/GFS-Prognosen T2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Analyse (links) zeigt am 23.11.2022 in der Zentralarktis nördlich 80°N 2m-Temperaturen um -25°C (rote Linie) im Mittel (grüne Linie) der kalten Vergleichsperiode 1958-2002. Die Ventusky-Analyse (rechts) zeigt gleichzeitig grosse Teile der Arktis bis zu -10°C kräftig unterkühlt (dunkelblaue Farben), wobei NO-Europa und NW-Sibirien mit bis zu -16°C Abweichung bei November-Temperatuten um -40°C noch deutlich eisiger sind: Das kann ein sehr schlimmer Winter werden… Quellen: DMI Arktis-Temperaturen nördl. 80°N und Ventusky-GFS-Analyse TA2m Global mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen rechnen am 23.11.2022 mit einer kräftigen Kältewelle Anfang Dezember 2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über KÖLN ab Ende November 2022 bis zum 7.12.2022 im ENS-Mittel (fette weisse Linie) und im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) meist deutlich unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Der Kontrolllauf (fette blaue Linie) folgt weitgehend den Kälteprognosen, was die Eintreffwahrscheinlichkeit erhöht. folgt Quelle: GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 23.11.2022 rechnen für Anfang Dezember 2022 in Deutschland mit wiederholten Schneefällen bis in tiefe Lagen, so dass der Nikolaus in diesem Jahr mindesens gebietsweise mit dem Schlitten kommen kann… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unzuverlässigen Prognosen des NOAA-Langfristmodells CFSv2 rechnen am 23.11.2022 mit einem verbreitet frostigen Dezember 2022 in Europa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland zunehmend kälter werden und auf bis zu -10°C fallen. Im Tiefland ist dann mit Nachtfrost und in höheren Lagen mit Dauerfrost zu rechnen. Quelle: CFSv2-Progosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unzuverlässigen Langfristmodelle von CFS (links) und ECMWF (rechts) rechnen am 23.11.2022 mit frostigen und weissen Weihnachten in grossen Teilen Europas und auch in Deutschland. Quellen: WZ/CFS-Langfristprognosen T2m Europa und WZ/ECMWF-Langfristprognosen Schneedecke Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Gut für die Skifahrer, schlecht für die Autofahrer: Starke Schneefälle in den Alpen halten den Winterdienst im Dauereinsatz. Quelle: WO-Bericht Winterdienst im Dauereinsatz.

Update 22.11.2022: Vergleich: CFS mit recht ordentlicher Winter- und Schneeprognose für Europa im November. Modelle mit weiteren Schneefällen zum Monatswechsel. Übrigens: Die Sonnenfleckenaktivität ist weiter auf gemässigtem Kurs.

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafiken zeigen am 22.11.2022 weiter eine gemässigte Sonnenfleckenaktivität deutlich unter 100 SN/Ri (links) und bleibt damit weiter auf gemässigtem Kurs bis zum nächsten Maximum (rechts, CM-Predictions). Quelle: SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die SWISS- (links) und die GEM-Prognosen (rechts) rechnen am 22.11.2022 mit weiteren gebietsweisen Schneefällen in Deutschland zum Monatswechsel Ende November und Anfang Dezember 2022. Quelle: Kachelmannwetter SWISS- und GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der CFS-Prognosen vom 15.11.2022 (links und Mitte) mit der GFS-Analyse vom 22.11.2022 (rechts) zeigt in der Prognose eine tiefwinterliche Wetterlage mit verbreiteter Schneedecke in Europa für Mitte November. Die GFS-Analyse vom 22.11.2022 (rechts) zeigt ein recht ähnliches, aber über Mitteleuropa weniger ausgeprägtes Bild der Schneebedeckung von Sibirien über Osteuropa und über die Alpen bis nach Frankreich und Nordspanien: Für eine Prognose mit einem Vorlauf von drei bis vier Wochen recht ordentlich, wie ich finde… Quelle: und WZ/GFS-Analyse Schneedecke Europa

Update 21.11.2022: November-Winter mit Schnee bis in tiefe Lagen. Extremer Wintereinbruch in den USA: Historische Schneemassen – Buffalo unter bis zu zwei Meter hohen Schneemassen begraben. Droht ein „Vulkanischer Winter“ wie auf der Südhemisphäre in diesem Jahr? Auch in Deutschland gebietsweise strenger November-Bodenfrost statt „Erderhitzung“ à la HABECK. Grönlandeismassen wachsen weiter ungewöhnlich stark. NOAA mit winterlichen Aussichten zum Monatswechsel in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen für die 2m-Temperaturen in Europa zeigen am 21.11.2022 ein zunehmend frostiges Mitteleuropa zum Monatswechsel (unten, blaue Farben). Quelle: NOAA/NCEP-Prognosen T2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Nach dem ungewöhnlich starken Massewachstum in der Saison 2021/2022 wachsen die Eismassen auf Grönland auch seit dem 1.9.2022 kräftig weiter und liegen am 20.11.2022 mit einem Massezuwachs von rund 225 Milliarden Tonnen (225 Giga-Tonnen/Gt, blaue Linie) weit über dem (veralteten eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette dunkelgraue Linie) und oberhalb der hellgrauen Fläche der höchsten Tages-Durchschnittswerte im weissen Bereich: Da schmilzt nix… 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der erste frühe kräftige Wintereinbruch in Mitteleuropa hat gebietsweise Schnee bis ins deutsche Flachland gebracht, wobei die Tmin über Schnee teils bis ín den Bereich des strengen Frostes unter -10°C fielen. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WO-Fotostrecke
Zum Vergrössern anklicken. „Mit Rekord-Schneemengen ist der Winter in Teilen der Vereinigten Staaten eingekehrt. Ein besonderes Phänomen war für die heftigen Schneefälle verantwortlich. In Buffalo im US-Bundesstaat New York hat es am Freitag gewaltige Neuschneemengen gegeben. Im Umfeld der Stadt fielen örtlich knapp 2 Meter Schnee innerhalb von 48 Stunden. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen kam in dem Staat an einem einzigen Tag so viel Schnee zusammen. In elf Landkreisen wurde der Notstand ausgerufen. Zwei Menschen starben beim Schneeräumen an Herzversagen. Die Behörden in Buffalo forderten die Einwohner dazu, auf ihre Häuser nicht zu verlassen und verhängten ein Fahrverbot. Zuvor blieben viele Autos und LKW’s im hohen Schnee stecken… Landesweit eher Winter als Herbst: In den USA gab es in der vergangenen Woche beinahe landesweit einen frühen Wintereinbruch. Dabei lagen die Temperaturen teils deutlich unter dem für diese Jahreszeit üblichen Durchschnitt. Besonders im Mittleren Westen zeigte das Thermometer gebietsweise nur noch Höchstwerte von rund minus 10 Grad an…“ Ursache des etremen Winterwetters 2022 auch auf der Südhalbkugel mit historischen Kältewellen ist sicher die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Oder vielleicht doch eher das aktuelle grosse Sonnenminimum, das global abkühlende dreijährige Wetterphänomen La Niña und der mächtigste Vulkanausbruch der Neuzeit im Tonga-Archipel, dessen Wolken bis in die Mesosphäre aufstiegen und dort über Jahre verbleiben und Sonnenenergie abschirmen und so zu einem „Vulkanischen Winter“ führen können…? Quelle: WO-Bericht Historische Schneemassen

WO

Nach einem vor allem in der zweiten Hälfte sehr milden und relativ trockenen Oktober 2022 in Deutschland ist statistisch ein sehr kalter Winter in Europa zu erwarten.

Die Messreihen des deutschen Meteorologen Franz Baur wurden von der FU Berlin bis Juli 2022 fortgesetzt. Prof. Franz Baur hatte in der Statistik-Regel Nr. 82 festgestellt: „Wenn in Mitteleuropa der Oktober um mehr als 2 Grad zu warm und gleichzeitig auch zu trocken ausfällt, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein kalter oder extrem kalter Januar in ME zu erwarten“. (Dank an Christian Freuer 🙂 )

Der Oktober 2022 ist bisher in Mitteleuropa sehr mild, dazu liegt er in Deutschland bei den Niederschlägen mit knapp 80% vom Monatsmittel und bleibt bei erwarteten geringen Niederschlägen unter dem WMO-Klimamittel 1991-2020.

Wenn man die Oktober der Jahre mit mehr als 2°C T-Abweichung in Mitteleuropa ab 1991 und gleichzeitg die Oktober mit mehr als 10mm Niederschlagsdefizit sucht, kommt man auf die Oktober 2005 (-14mm), 2001 (-13mm) und 1995 (-36mm).

Gibt man diese Monate in das NOAA-Reanalyse-Tool ein, erhält man folgendes Ergebnis:

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse mit den drei sehr milden und gleichzeitig trockensten Oktobern in Deutschland seit 1991 ergibt folgendes Bild. In den Jahren mit einem besonders milden Oktober mit den „Abweichungen der Monatsmittel der Temperatur Mitteleuropas vom 210jährigen Mittelwert 1761-1970″ für den Zeitraum ab 1975 nach F. Baur“ von mindestens +2C (links) und gleichzeitig den grössten negativen „Abweichungen der Monatsmengen des Niederschlags in Deutschland westlich der Oder in l/m², Mittel aus 14 Stationen, vom 120jährigen Mittelwert 1851 – 1970“ für den Zeitraum ab 1975 nach F. Baur im Oktober (hier nicht dargestellt) ergibt sich in der NOAA-Reanalyse (rechts) ein sehr kalter Winter in grossen Teilen Europas. Hinweis: Das NOAA-Tool erfordert beim Winter die Eingabe des Jahres des letzen Monats, also des Februars. Quellen: NOAA-Reanalyse TA2m Oktober/Winter Global mit Ergänzungen

Ein Blick auf die aktuellen Einschätzungen einiger Langfristmodelle zeigt, das die Baur-Statistik dort wohl nicht bekannt ist. 🙂

Wie kaum anders zu erwarten rechnet NOAA/CFSv2 unverdrossen mit einem milden Winter in Europa.

In abgeschwächter Form sieht das auch der DWD, allerdings mit ausdrücklich unzuverlässiger Prognose (schraffierte Flächen).

Die IRI-Prognosen rechnen dagegen mit einer Wahrscheinlichkeit für einen durchschnittlich temperierten Winer in Mitteleuropa.

Auch die Warmrechner von ECMWF sehen erstaunlicherweise einen nur durchschnittlich temperierten Winter in Deutschland (weisse Flächen).

Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit niedriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis ins Jahr 2023 reichen soll.

Zum Vergrössern anklicken. Die ENSO-Modelle rechnen am 20.8.2022 durchweg weiter mit der global kühlenden La Niña im äquatorialen Pazifik im massgeblichen Gebiet Nino 3.4. Quelle: NASA/GMAO ENSO-Prognosen Vergleich (Comparison) mit Ergänzungen

Seit knapp acht Jahres gibt es keine globale Erwärmung bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH.

Quelle: Zum Vergrössern anklicken. Die WUWT-Grafik zeigt mit den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) keine globale Erwärmung von Oktober 2014 bis August 2022: Seit knapp acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung. Globale Wetterkapriolen in dieser Zeit wie Kälte, Hitze, Dürre, Überschwemmungen, Stürme oder fehlende Stürme können nicht an einer „Erderhitzung à la la la HABECK“ liegen… 🙂 Quelle: WUWT The New Pause

Dazu kommt der gewaltige Ausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022, der mit seiner bis zu 19km hohen SO2-Wolke ebenfalls zu einer globalen Abkühlung beiträgt.

Die Eismassen der Arktis sind zum Ende des Sommers 2022 sowohl auf Grönland als auch im arktischen Ozean deutlich grösser als in den Vorjahren, dass Grönlandeis ist sogar extrem gewachsen.

Zum Vergössern anklicken. Die DMI-Gafiken zeigen am 31.8.2022 eine mehr als 8 Gt-Schneebombe auf Grönland am 30.8.2022, die die Eismassen an einem Tag in einem rasanten Endspurt erneut um mehr als 8 Milliarden Tonnen wachsen lässt (links), nachdem bereits einen Tag zuvor rund 7 Milliarden Tonnen Eiszuwachs berechnet wurden. Das Jahreswachstum seit 1.9.2021 beträgt nun rund 105 Milliarden Tonnen über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Mittel 1981-2010 (rechts unten, blaue Linie weit über dunkelgrauer Durchschnittslinie). Gegenüber dem durch dunkle Vulkanasche ausgelösten starken Schmelzjahr 2011/2012 (rote Linie) beträgt die Differenz satte 435 Milliarden Tonnen oder 435 Kubikkilometer (km³) Eiszuwachs: Da schmilzt nix, auch wenn der IPCC-Klimaaktivist Jason E. Box (er ist einer der Verfasser des Vierten, Fünften und Sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC) in einer bestellten Studie anderes behauptet und unsere MSM wie das ZDF dem gequirlten Unsinn wieder mal willig folgen. 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) haben um den 16.9.2022 mit 4,52 Millionen km² ihr diesjähriges sommerliches Minimum erreicht und wachsen seit dem 17.9.2022 wieder leicht an. Die Meereisflächen sind grösser als im Mittel der 2010er Jahre mit 4,37 Millionen km²: Die arktischen Meereisflächen wachsen! Da is nix mit den Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis, wie es die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für den Sommer 2014 prophezeit hatten. 🙂 Quelle: Vishop Artic Sea Ice Extent

Möglicherweise in Folge des ungeheuren Ausbruchs des Tongs-Vulkans im Februar 2022 gab es auf der Südhemisphäre der Erde historische Kältewellen im dortigen Winter. Erlebte Australien deshalb einen „vulkanischen Winter“, der sich auch auf der Nordhemisphäre ereignen könnte…?

OK

Das alles sieht nicht nach „Erderhitzung“ à la HABECK? aus… 🙂

Herzlich euer

Schneefan2015

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21 Gedanken zu “Wie kalt wird der Kriegswinter 2022/23 in Europa?

  1. Schön wieder einen Update zu lesen. Ich habe die tägliche Lektüre vermisst. Danke für die viele Mühe, sehr informativ Deine Ausarbeitungen.

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  2. Ace Forecaster Bastardi: “Something We Used To See In 1970s”, Warns Of “Spectacular Cold”

    What definitely distinguishes Joe from forecasters I follow here in Germany is that he doesn’t rely solely on the so-called ensemble models to make his longer term forecasts, but goes way back into the archives and searches for similar patterns that took place even decades ago (analogues) in order to better discern which way the weather is likely to turn in the weeks ahead.

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