Modelle mit eisigem Februar in Mitteleuropa

Update 1.3.2023: Frostiger Start in den Frühling – Märzwinter vor der Tür. Schneemassen in Norditalien statt WO-Dürre – Orte versinken im Schnee. Sehr ungewöhnlich: Schneesturm auf Mallorca bringt über einen Meter Schnee. ECMWF und GEM bleiben bei Hochwinter im März.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 1.3.2023 bei hochwinterlichem Wetter mit reichlich Schnee – nicht nur – in Deutschland um den 11.3.2023: Märzwinter pur! Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das ZDF berichtet über aussergewöhnliche Schneemassen zum Frühlingsanfang auf Mallorca, die Schneesturmtief „Juliette“ Ende Februar auf über einen Meter Neuschnee angehäuft hat. Da dürfte wie in Norditalien auch dieser WO-Dürre-Klimaalarm auf Mallorca erledigt sein… 🙂 Dazu ist der Schneesturm auf Mallorca ein weiteres sicheres Zeichen für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: ZDF-Bericht Über ein Meter Schnee auf Mallorca mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Ein massiver Wintereinbruch bei negativer NAO hat Ende Februar 2023 ganze Orte in den Alpen in Norditalien in den Schneemassen versinken lassen: Ein Mojib Latif-Ereignis statt WO-Dürre in Norditalien… 🙂 Wiederholt auftretende starke Schneefälle und starker Frost in Mitteleuropa werden Mojib Latif-Ereignisse genannt, nachdem der international bekannte Klimaclown in einem am 1.4.2000 veröffentlichten Spiegelinterview erklärte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben…“ 🙂 Quelle: WO-Video Schneemassen Norditalien mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet startet der meteorologische Frühling in Deutschland in der vierten Frostnacht zum 1.3.2023 in Folge verbreitet mit mässigem bis strengem Frost und Bodenfrost (links und Mitte). Auch in NRW gab es erneut verbreitet strengen Bodenfrost unter -10°C: Der Märzwinter 2023 beginnt! Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 28.2.2023: Mallorca Winter-Wunderland: Schon wieder Schnee auf der Ferieninsel – Warnstufe Rot im Tramuntana-Gebirge. ECMWF und GEM mit Märzwinter-Schnee von Sibirien bis Westeuropa. WO-Analyse: Dritte Frostnacht in Deutschland. WO/GFS-Prognose: Jetzt kommt der Märzwinter. NOAA und ECMWF einig: Kalter Start in den März in Mitteleuropa. Erneut kräftiger Eiszuwachs auf Grönland. Strat.-Modelle weiter einig über eisigen Polarwirbeltrog über Europa im März. NOAA: AO und NAO negativ – Zeichen stehen auf Märzwinter in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Analyse zeigt die AO (links, schwarze Linie) am 28.2.2023 noch knapp im positiven Bereich, während sich die NAO (rechts, schwarze Linie) bereits im negativen Bereich befindet, was den Wintereinbruch Ende Februar in Teilen Europas wie u.a. auf Mallorca anzeigt. Die Prognosen (rote Linien) sehen beide Oszillationen bis Mitte März meist im negativen Bereich, was vor allem bei der NAO für Europa ein Hinweis auf einen ausgeprägten Märzwinter sein kann. Quelle: NOAA AO- und NAO-Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Strat.-Modelle von ECMWF (14km, 150hPa) und GFS (16km, 100hPa, beide untere Stratosphäre) rechnen auch am 28.2.2023 weiter mit einem stark gestörten Polarwirbel um den 9.3.2023 mit einem eisigen Märzwinter-Trog des Polarwirbels über Europa. Dabei rechnet ECMWF (links) mit dem zentralen Polarwirbel über der europanahen Barentssee um den 9.3.2023, während GFS (rechts) das Zentrum über NO-Sibirien sieht: Beide Rechnungen bedeuten einen strammen Märzwinter in grossen Teilen Europa. Quellen: ECMWF-Strat.-Prognosen FU Berlin und GFS-Strat.-Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken: Wie schon in den Vortagen wächst das Grönlandeis auch am 27.2.23 durch eine mehr als 9 Milliarden-Tonnen-Schneebombe weiter kräftig (links unten und rechts oben). Das Eiswachstum liegt seit 1.9.2022 mit über 400 Milliarden Tonnen (400Gt) über dem veralteten (eisreicheren) Klimamittel 1981-2010 (rechts unten, blaue Linie über der fetten grauen Durchschnittlinie). Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen (links) und die ECMWF-Charts (rechts) sind sich am 28.2.2023 einig über einen kalten Start in den März in Mitteleuropa. So sollen die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland (links unten) schon in der ersten Märzwoche unter dem kalten Mittel 1901-2000 liegen (blaue Farben) und in der zweiten Woche vom 8. bis 16.3.23 verbreitet im Frostbereich liegen (links, Mitte, blaue Farben), also noch kälter werden.  ECMWF (rechts) rechnet in der ersten Märzwoche ebenfalls mit unterdurchschnittlichen Temperaturen in Deutschland (blaue Farben) zum eigenwilligen und weltweit unüblichen Klimamittel der letzten 20 Jahre. „…These 3 re-forecast sets are each created using the same calendar start dates for each of the last 20 years.“.. Quellen: NCEP-Prognosen T2m Europa und ECMWF-Charts TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 28.2.2023 weiter mit einem Andauern der Serie von Frostnächten seit dem 26.2.2023 in Deutschland bis in den März (links und Mitte). Dazu kommt der Märzwinter ab dem 5.3.2023 mit Schnee nach Deutschland (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie von einigen Modellen erwartet zeigt die WO-Analyse ein frostiges Februar-Finale. In der dritten Nacht in Folge gab es auch in der Nacht zum 28.2.2023 verbreitet mässigen bis strengen Frost und Bodenfrost in Deutschland (links und Mitte), in NRW gab es verbreitet strengen Bodenfrost unter -10°C (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von ECMWF und GEM rechnen auch am 28.2.2023 weiter mit einem kräftigen Märzwinter in grossen Teilen Europas. Um den 10.3.2023 soll eine Schneedecke von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Westeuropa und sogar auf den Britischen Inseln liegen. Quelle: Kachelmannwetter Modellprognosen Schneehöhen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet schon wieder Schnee auf Mallorca bis ganz runter. Bereits Ende Januar 2023 hatte es auf Mallorca kräftig geschneit. Ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: Mallorca Magazin mit Ergänzungen

Update 27.2.2023: Historische Schneefälle in Kalifornien – Stärkster Wintersturm seit Jahrzehnten bringt Schnee bis an die Küsten in Südkalifornien. Analyse Deutschland: Mit mässigem bis strengem Nacht- und Bodenfrost vom Februar in den Märzwinter. Übrigens: Die Deutsche Bahn transportiert mit rund 30.000 Tonnen täglich seit Oktober 2022 doppelt soviel Kohle zu den 15 deutschen Kohlekraftwerken wie noch vor wenigen Monaten. Modelle weiter mit verbreitetem Märzwinter-Schnee in Deutschland. GFS schon am kommenden Wochenende mit neuen Schneefällen. ECMWF und GEM weiter voll auf Märzwinter-Kurs.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen von ECMWF und GEM bleiben auch am 27.2.2023 voll auf Märzwinter-Kurs. So soll um den 9.3.2023 verbreitet Schnee – nicht nur – in Deutschland liegen. Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 27.2.2023 nach einer frostigen Woche schon für das kommende Wochenende um den 5.3.2023 mit März-Schneefällen von Norden in Deutschland. Quellen: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland und WZ/GFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mehrere Modelle bleiben auch am 27.2.2023 weiter bei verbreitetem Märzwinter-Schnee – nicht nur – in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Zum Vergrössern anklicken. Quelle: Klimanachrichten und Tagesschau
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt am 27.2.2023 wie erwartet eine verbreitet eisige Nacht mit mässigem bis strengem Frost und Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland wie auch in NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der kräftigste Wintersturm seit Jahrzehnten hat bis an die Küste Südkaliforniens historische Schneefälle ausgelöst. Wieder ein deutlicher Beweis in diesem Winter für die „Erderhitzung“ a la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Historische Schneefälle Kalifornien mit Ergänzungen

Update 26.2.2023: Rekordschneemassen auf Grönland – 17 Milliarden Tonnen Massezuwachs in zwei Tagen. Analyse: Der Winter ist zurück in Deutschland – örtlich schon strenger Nachtfrost. Schneeradar Deutschland: Hier schneit es aktuell. Reger Skibetrieb bei Winterberg – Panorama-Webcams.  Erneut starke Schneefälle auf MALLORCA erwartet – Warnstufe Orange. ECMWF und GEM mit verbreitetem Märzwinterschnee – nicht nur – in Deutschland. CFSv2 nun mit einem deutlich kühleren Frühjahr in Europa. GFS weiter mit kräftigem Märzwinter in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 26.2.2023 bei einem kräftigen Märzwinter in grossen Teilen Europas. An die aktuelle Nachtfrostserie schliesst sich ein weiter Wintervorstoss ab dem 5.3.2023 an (links), dem eine kräfige Märzwinterperiode bis zum 12.3.2023 (rechts) folgen soll. Dabei stürzen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) von Osteuropa bis nach Spanien und Nordafrika wie auch über Deutschland bis zu -12°C (K) unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 ab. Quelle: WZ/GFS-Progosen T850 und TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen für die Temperaturabweichungen im März 2023 in Europa von Ende Februar 2023 (rechts) sind deutlich kühler als von Anfang Februar 2023 (links). Statt eines verbreitet milden Frühlings mit überdurchschnittlichen Temperaturen (rote Farben) herrschen nun verbreitet weisse Farben für den Durchschnitt wie auch in Deutschland. Quelle: NOAA/CFSv2-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anlicken. ECMWF und GEM rechnen am 26.2.2023 mit einer verbreiteten Schneedecke um den 8.3.2023 – nicht nur – in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wir schon Ende Januar 2023 werden auch Ende Februar erneut starke Schneefälle auf Mallorca erwartet. Der Wetterdienst hat die Warnstufe Orange ausgerufen. Ein erneuter Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: Mallorca Zeitung „Warnstufe Orange“ mit Ergänzungen

 

Zum Vergrössern anklicken. Nach dem Wintereinbruch mit rund 20cm Neuschnee und bei -6°C Frost herrscht am 26.2.2023 reger Skibetrieb im Hochsauerland um Winterberg. Quelle: Panoarama-Webcams Winterberg mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das Schneeradar zeigt die aktuellen Schneefälle in Deutschland am 26.2.2023. Quelle: Schneeradar Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt die Rückkehr des Winters mit verbreitetem mässigen Nachtfrost und örtlich sogar strengem Frost und strengem Bodenfrost auch in NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafiken zeigen am 26.2.2023 Rekordschneefälle am 24.2 (links) und am 25.2.2023 (rechts) mit einem Massezuwachs von rund 17 Milliarden Tonnen (17Gigatonnen/Gt), davon allein am 24.2.2023 rekordverdächtige rund 11,5 Miliiarden Tonnen, die fast den oberen Rand der Skala von 12Gt erreichen (links unten). Seit dem 1.9.2022 beträgt der Eiszuwachs bisher mehr als 400 Milliarden Tonnen (rechts unten, blaue Linie) und liegt damit leicht über dem veralteten (eisärmeren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette dunkelgraue Linie). Quelle: DMI-Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 25.2.2023: ECMWF und GEM starten mit Nachtfrostserie in den Märzwinter. GFS bleibt bei extremen Märzwinter-Rechnungen für Europa – Acht Frostnächte in Deutschland in Serie: Der Märzwinter kommt! Der heftige Märzwintereinbruch in Europa in der Ventusky-Animation. Analyse: Gute GFS-Prognosen vom 15.2.23 für den Wintereinbruch am 24.2.23.

Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der GFS-Prognosen vom 15.2.2023 (oben rechts) für den Wintereinbruch nach Aschermittwoch um den 24.2.2023 zeigt eine gute Übereinstimmung mit der Analyse am 24.2.2023 (unten Mitte). Da kann man doch nur hoffen, dass GFS mit dem wilden Märzwinterwahn der letzten Tage nicht genauso richtig liegt… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Ventusky-GFS-Animation vom 25.2.2023 zeigt den heftigen Märzwintereinbruch um den 10.3.2023 in Europa.: Arktische Luftmassen haben Europa bis Irland und bis ins Mittelmeer geflutet (blau und lila). Die 2m-Temperaturen in Deutschland sollen um den 10.3.2023 bis zu -14°C (K) unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen. Quelle: Ventusky/GFS-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 25.2.2023 bei einer Serie von acht Frostnächten ab morgen, 26.2.2023 bis zum übernächsten Sonntag, 5.3.2023: Der Märzwinter kommt! Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 25.2.2023 weiter bei extremen Märzwinter-Rechnungen für einen grossen Teil Europas. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland ab dem 3.3.2023 (links) von Norden unter die -5°C-Grenze fallen, um den 8.3.2023 auf einen Abweichung von mehr als -12°C (K) zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen (Mitte) und auch am 13.3.2023 (rechts) weiter im winterlichen Bereich um -10°C bleiben: Märzwinter pur!  Übrigens: In Kapstadt/Südafrika ist es im dortigen Sommer derzeit deutlich wärmer auch am nächsten Wochenende… 🙂 Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (oben) und die GEM-Prognosen (unten) starten am 25.2.2023 mit einer Nachtfrostserie in den Märzwinter in KÖLN. Quelle: WZ/Meteogramme ECMWF und GEM

Update 24.2.2023: Der Winter meldet sich mit einer Serie von Frostnächten zurück. Analyse/Prognosen: Der Winter kommt mit Schnee von Norden. CFS mit Märzwinter von vorne bis hinten in grossen Teilen Europas. Extreme Kälte in Nordamerika – Erstmals seit 1989: Schneesturm-Alarm in Los Angeles/Kalifornien. Wintercomeback in den Mittelgebirgen: Hier ist es heute weiss geworden – Video. GFS12 weiter im wilden Märzwinter-Wahn.

Zum Vergrössern anklicken. Auch GFS12 bleibt am 24.2.2023 bei seinem wilden Märzwinter-Wahn in Mitteleuropa. So sollen die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) auch über Deutschland um den 9.3.2023 bis zu mehr als -12°C (K) unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen. Die Temperaturen in rund 5500m (Mitte, 500hPa) fallen um den 9.3.2023 auf arktische -40°C. Um den 12.3.2023 (rechts) liegt verbreitet Schnee bis in tiefe Lagen – nicht nur – in Deutschland. Quellen: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa und WZ/GFS-Prognosen Geo500 Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Wie von GFS schon am 15.2.2023(!) erwartet ist am 24.2.2023 der Winter mit Schneefällen bis in tiefe Lagen zurückgekehrt, in den Mittelgebirgen liegt wieder Schnee. Quelle: WO-Video Schneefälle in den Mittelgebirgen
Zum Vergrössern anklicken. Zum ersten Mal seit 1989 gibt es Schneealarm in Los Angeles/Kalifornien nahe der Grenze zu Mexiko (links). Ursache ist die extreme Kälte in grossen Teilen Nordamerikas mit Temperaturen bis zu mehr als -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 in rund 1500m (850hPa). Quellen: ARD-Text S. 136 und WZ/GFS-Analyse TA850 Nordamerika mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die experimentellen Rechnungen des amerikanischen Langfristmodells NOAA/CFSv2 sehen am 24.2.2023 einen kräftigen Märzwinter in grossen Teilen Europas von vorne bis hinten. So sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland schon um den 4.3.2023 (links) verbreitet um winterliche -8°C liegen. Mitte März (Mitte) sollen die Temperaturen weiter auf hochwinterliche Werte um -18°C fallen und auch noch um den 23.3.2023 (rechts) bei kräftigen winterlichen Werten um -16°C liegen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt heute, 24.2.23 die Kaltfront über Norddeutschland mit Schneeregen und Graupel  bis in tiefe Lagen auf dem Weg nach Süden. Damit strömen ab heute zunehmend kältere Luftmassen zunächst aus Nord, später aus Ost nach Deutschland und bringen bis in den März Schnee – nicht nur – nach Deutschland (rechts). Quellen: WO-Analyse Wetter Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Nach den WO/GFS-Prognosen vom 24.2.2023 meldet sich der Winter in Deutschland mit einer Serie von Frostnächten zurück. Dabei kann es am Boden regional strengen Frost unter -10°C geben. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 23.2.2023: GFS rechnet sich ins Märzwinter-Koma. Auf in den verschneiten Märzwinter mit ECMWF und GFS. ECMWF- und GFS-Strat.-Modelle mit eisigem Polarwirbeltrog über Europa. Heftige Winterstürme in den USA – Hunderttausende Haushalte ohne Strom. Analyse/Prognose: Die Atmosphäre holt aus zum grossen Märzwinterschlag in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Das Wolkenbild (links)) zeigt am 23.2.2023 ein Aufsteilen des Polarjets über dem Nordatlantik und einen einsetzenden „Arctic Outbreak“ über dem Nordmeer Richtung Europa als Gegenbewegung: Der Märzwinter steht vor der Tür. Die GFS-Prognosen rechnen folgerichtig um den 5.3.2023 (rechts) mit einem massiven Ausbruch polarer Luftmassen in Höhe des Polarjets um 9000m (300hPa) über GB Richtung SW- und Mitteleuropa. Quellen: WZ/Analyse Wolkenbild Europa und WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Heftige Winterstüme in den USA mit Hunderttausenden Haushalten ohne Strom sind ein weiterer der unzähligen Beweise allein in diesem Winter für die „Erderhitzung“ à la Habeck… 🙂 Quelle: WO-Bericht Heftige Winterstürme USA mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Strat.-Modelle von ECMWF (150hpa, 14km) und GFS (100hPa, 16km) zeigen am 23.2.2023 recht übereinstimmend in der unteren Stratosphäre einen kräftigen eisigen Trog des stark gestörten Polarwirbels um den 4.3.2023. Zwischen einer kräftigen Hochdruckzone vom Nordatlantik bis Grönland und dem Trog strömen aus nördlicher Richtung hochreichende arktische Luftmassen in grosse Teile Europas: Bei Eintreffen dieser extremen Märzwinterlage werden Erinnerungen an den historischen Märzwinter 2013 wach… Quellen: ECMWF-Strat.-Prognosen FU Berlin und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GFS bleiben auch am 23.2.2023 bei einem verschneiten Monatswechsel mit einem kalten Start in den Märzwinter in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter Modellprognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet sich am 23.2.2023 über Mitteleuropa ins Märzwinter-Koma. Bereits Ende Februar 2023 (links) sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -8°C (K) unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Vom 7.3.2022 (Mitte) bis zum 11.3.2023 (rechts) erfolgt eine weiterer Absturz bis zu -12°C (K) unter das Mittel: Märzwinter mit Frost und Schnee bis in tiefe Lagen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen

Update 22.2.2023: GFS mit Kältewelle und einer Serie von Frostnächten ab dem kommenden Wochenende. DWD und GFS: Am Freitag kommt der Winter zurück. CFS-Rechnungen für den März in Europa werden immer kälter. GFS06 bleibt bei heftigem Wintereinbruch Anfang März.

Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS06-Prognosen bleiben auch am 22.2.2023 bei einem heftigen Wintereinbruch Anfang März 2023 in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 5500m (500hPa) auch über Deutschland um den 7.3.3023 (links) bis auf arktische -40°C und kälter abstürzen. Dadurch werden verbreitet teils kräftige Schneefälle bis in tiefe Lagen ausgelöst (rechts). Quellen: WZ/GFS-Prognosen Geo500 Mitteleuropa und Kachelmannwetter GFS-Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen vom 22.2.2023 (rechts) für Temperaturen im März 2023 in Europa sind weiter deutlich abgekühlt gegenüber den Prognosen von Anfang Februar (links). Statt einer deutlichen Überwärmung zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (rote Farben) herrschen nun Durchschnitt (weiss) und sogar unterdurchschnittliche Temperaturen in Osteuropa (blau). Quelle: NOAA/CFSv2-Prognosen TA/2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 22.2.23 (links) erwarten die Fronten des Tiefkomplexes über der Ostsee über Deutschland, hinter denen mit einer nördlichen Strömung polare Meeresluft mit Schneefällen (rechts) nach Deutschland geführt wird: Der Winter kommt zurück. Quellen: DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet am 22.2.23 mit einer Kältewelle mit einer Serie von Nachtfrösten in Deutschland ab dem kommenden Wochenende (links).  Dabei soll verbreitet mässiger und örtlich über Schnee sogar  strenger Bodenfrost unter -10°C auftreten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 21.2.2023: Modelle bleiben bei Wintereinbruch mit Schnee am kommenden Wochenende in Deutschland. ECMWF und GEM: Der Winter kommt mit einer Serie von Frostnächten zurück.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (oben) und GEM-Prognosen (unten) rechnen am 21.2.2023 mit einer Rückkehr des Winters nach KÖLN in dieser Woche mit einer Serie von Frostnächten bis in den März. Quelle: WZ/Meteogramme ECMWF und GEM mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die meisten Modelle bleiben auch am 21.2.2023 bei einem Wintereinbruch mit verbreiteten Schneefällen in Deutschland am kommenden Wochenende. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- und GEM-Prognosen rechnen am 21.2.2023 mit einer Rückkehr des Winters in dieser Woche mit einer Serie von Frostnächten bis in den März. Quelle:

Update 20.2.2023: WO/GFS mit frostigem Februar-Finale – nicht nur – in Deutschland – Wiederholte Schneefälle bis in den März. GFS und CFS mit Temperatursturz zum Monatswechsel: Der Winter kommt zurück – Kräftiger Wintereinbruch in ME um den 8.3.23. Analyse: Kräftige Stratosphärenerwärmung von oben nach unten über der Arktis im Gange – Droht ein historischer Märzwinter wie 2013? Nun auch DWD und ECMWF mit verschneitem Februar-Finale in Deutschland. GFS12 weiter im wilden Märzwinter-Wahn.

Zum Vergrössern anklicken. Auch die GFS12-Prognosen vom 20.2.2023 bleiben weiter im wilden Märzwinterwahn. So sollen die Temperaturen in rund 5500m (500hPa) um den 4.3.2023 in einer ausgeprägten Nordlage auch über Deutschland bis auf arktische -40°C abstürzen (links). Eine ähnlich extreme Wetterlage soll schon um den 8.3.2023 folgen (rechts): Das sieht nach einem historischen Märzwinter wie 2013 aus… Quelle: WZ/GFS-Prognosen Geo500 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Am 20.2.2023 rechnen nun auch der DWD und ECMWF mit einem verbreitet verschneiten Februar-Finale in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter DWD- und ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anlicken. Die NOAA-Analyse zeigt am 20.2.2023 über der Arktis eine kräftige Stratosphärenerwärmung von oben (links, rund 26km, obere Stratosphäre) über die mittlere Stratosphäre (Mitte, rund 19km, 50hPa) bis in die untere Stratosphäre (rechts, rund 16km, 100hPa). Diese anhaltende Erwärmung führt zu einem Druckanstieg in der Stratosphäre über der Arktis, wodurch es in der darunter liegenden Troposphäre zeitversetzt zu Ausbrüchen arktischer Luftmassen in die mittleren Breiten kommt, wie es im historischen Märzwinter 2013 in Mitteleuropa der Fall war. Quelle: NOAA Analyse Stratosphärentemperaturen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 20.2.2023 mit einem kräftigen Wintereinbruch in Mitteleuropa um den 8.3.2023. Dabei sollen auch in Deutschland bis in tiefe Lagen kräftige Schneemengen fallen, die grosse Teile Deutschlands mit einer Schneedecke überziehen (links). Die Temperaturen in rund 5500m (rechts, 500hPa) stürzen hinter einem Randtief über Deutschland auf arktische -35° bis -40°C ab: Es droht ein kräftiger Märzwintereinbruch wie im historischen Märzwinter 2013.  Quellen: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland und WZ/GFS-Prognosen Geo500 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-7-Tage-Trend (links, Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) rechnet am 20.2.2023 mit einem 2m-Temperatursturz um knapp -10°C zum Monatswechsel in Deutschland. GFS (rechts) rechnet dies ebenfalls bei den Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland, wo die Temperaturen bis unter -12°C fallen sollen: Der Winter kommt zurück. Quellen: GFS-7 Tage-Trend T2m-Europa und CFS-Prognose T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS bleibt auch am 20.2.2023 weiter bei wiederholten Schneefällen in Deutschland bis in den März. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 20.2.2023 mit einem verbreitet frostigen Februar-Finale – nicht nur – in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-7-Tage-Trend (links, Prognosetag 7 minus Pronosetag 1) rehnet am 20.2.2023 mit einem 2m-Temperatursturz zum Monatswechsel. GFS (rechts) rechnet dis ebenfalls bei den Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland, wodie Temperaturen bis unter -12°C fallen sollen. Quellen:

Update 19.2.2023: Modelle mit Märzwinter und verbreitet Schnee – GFS mit mehreren Schneetiefs über Deutschland Anfang März.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 19.2.2023 Anfang März mit mehreren Schneetiefs über Deutschland, die Schnee bis in tiefe Lagen bringen: Ein Start in einen kräftigen Märzwinter…? Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Modellprognosen rechnen am 19.2.2023 mit Märzwinter und Schnee in Deutschland ab 1.3.2023. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 18.2.2023: GFS mit Polarwirbel und Winter über Mittleleuropa am nächsten Wochenende. Modelle mit Schnee in Deutschland im Februar und im März. CFS rudert bei den Märztemperaturen in Europa kräftig zurück. Strat.-Modelle mit stark gestörtem Polarwirbel zum Monatswechsel – Märzwinter im Anmarsch?

Zum Vergrössern anklicken. Die Strat.-Prognosen von ECMWF (links, 150hPa, 14km, untere Stratosphäre) und von GFS (rechts, 16km, 100hPa, untere Stratosphäre) rechnen am 17./18.2.2023 mit einem stark gestörten Polarwirbel um den 27.2.2023. Der Polarwirbel weist mehrere Zentren und stark ausgeprägte eisige Tröge über Nordamerika, Sibirien und über Westeuropa auf. Bei Eintreffen dieser bei beiden Modellen recht übereinstimmenden Enwicklung könnte sich ein Märzwinter in Mitteleuropa andeuten… Quellen: ECMWF- und GFS-Strat-Prognosen NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss sehr unsicheren experiementellen Prognosen von NOA/CFSv2 rechnen den März 2023 in Europa Mitte Februar 2023 (rechts) deutlich kälter als noch Ende Januar (links). Für Deutschland wurden die die 2m-Abweichungen zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 um etwa -3°C (K) gesenkt vom deutlich über dem Mittl (links rot bis dunkelrot) auf im Mittel (rechts, weiss). Da ist doch angesichts der aktuellen Prognosen eine Märzwinter nicht ganz ausgeschlossen… 🙂 Quelle: CFS-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mehrere Modelle rechnen am 18.2.2023 mit weiteren gebietsweisen Schneefällen in Deutschland im Februar (links und Mitte) sowie im März 2023 (rechts). Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 18.2.2023 mit einem winterlichen Trog des Polarwirbels über Mitteuropa um den 25.2.2023 (links). Dadurch kommt es auch in Deutschland am nächsten Wochenende zu verbreitetem Bodenfrost (Mitte) und zu Schneefällen (rechts). Quellen:  WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und Tmin-Boden Deutschland und Schneefallrisiko Deutschland mit Ergänzungen

Update 17.2.2023: GFS bleibt bei Temperatursturz in Mitteleuropa nach Karneval. GFS und Swiss mit verbreitetem Schnee in Deutschland Ende Februar.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS- und die Swiss-Prognosen rechnen am 17.2.2023 mit verbreitetem Schnee in Deutschland Ende Februar. Quelle: Kachelmannwetter GFS- und Swiss-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Trend-Prognosen (Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) bleiben auch am 17.2.2023 bei einem Temperatursturz nach Aschermittwoch in grossen Teilen Nord-, West- und Mitteleuropas (links, blau und lila). Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland um rund -8°C (K) abstürzen, so dass um den 25.2.2023 – nicht nur – in Deutschland verbreitet Bodenfrost auftritt (rechts). Quellen: GFS-Trend-Prognosen T2m Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 16.2.2023: WO-Video: Ätna versinkt im Schnee. Analyse: Verbreitet frostiger Start in den Straßenkarneval. GFS weiter mit Wintervorstoss mit Schnee und Frost nach Aschermittwoch.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 16.2.2023 weiter mit einem kräftigen Wintervorstoss in Deutschland nach Aschermittwoch. Dabei sollen um den 23.2.2023 über Deutschland die Temperaturen in rund 5500m (500hPa, links) bis nahe -40°C abstürzen. Ursache ist eine kräftiges Tief über Dänemark, auf dessen Rückseite hochreichende polare Meeresluftmassen mit verbreiteten Schneefällen (Mitte) und erneutem Nachtfrost am Boden (rechts) ausgelöst werden. Quellen: WZ/GFS-Prognosen T500 Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland und Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt wie erwartet einen verbreitet frostigen Start in den Strassenkarneval in Deutschland, das gilt auch für NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2
Zum Vergrössern anklicken. Der Vulkan Ätna auf Sizilien versinkt in meterhohem Schnee: Ein weiteres sicheres Anzeichen für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Video „Ätna versinkt im Schnee“

Update 15.2.2023: Analyse: Weiter Nachtfrost von Sibirien bis Spanien und in Nordafrika. GFS mit Schneefällen in Deutschland nach Aschermittwoch. Analyse: Wetter in Deutschland in der ersten Februarhälfte recht durchschnittlich. Strat.-Modelle einig über eisigen Trog über Mitteleuropa um den 24.2.23. ECMWF mit noch mehr Schnee nach Aschermittwoch. CFS bleibt bei ausgedehnter Kältewelle in Mitteleuropa von Ende Februar bis Anfang März.

Zum Vergrössern anklicken. Die CFS-Prognosen bleiben auch am 15.2.2023 bei einer räumlich und zeitlich ausgedehnten Kältewelle in Mitteleuropa vom 24.2. (links) über den 1.3. (Mitte) bis zum 6.3.2023 (rechts). Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland zunehmend unter -10°C und damit in den winterlichen Bereich. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen rechnen am 15.2.2023 (rechts) mit deutlich mehr Schnee in Deutschland um den 25.2.2023 als noch am 14.2.2023 für den 24.2.2023 (links). Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Strat.-Prognosen von ECMWF (links, 150hPa, 14km) undvon GFS (rechts, 16km, 100hPa) zeigen in der unteren Stratosphäre um den 24.2.2023 einen eisigen Trog des arktischen Polarwirbels über Mitteleuropa. Zwichen dem blockierenden Atlantikhoch und dem Trog über grossen Teilen Europas werden hochreichende polare Luftmassen mit winterlichen Niederschlägen nach Mitteleuropa geführt. Quellen: ECMWF-Strat.-Prognosen und GFS-Strat-Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 15.2.2023 mit Daten des DWD die erste Februarhälfte mit recht durchschnittlichem Wetter in Deutschland sowohl bei den Temperaturen (links) als auch bei den Niederschlägen (Mitte) und bei den Sonnenstunden (rechts), deren Werte alle im oberen oder unteren Durchschnittbereich zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 15.2.2023 weiter mit gebietsweisen Schneefällen bis in tiefe Lagen in Deutschland nach Aschermittwoch. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt auch in der Nacht zum 15.2.2023 weiter Nachtfrost in Europa von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Frankreich und Spanien sowie örtlich auch noch in GB und in Nordafrika. Bodenfrost (Mitte) gibt es verbreitet – nicht nur – in Deutschland und auch in NRW (rechts). Quelle: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2

Update 14.2.2023: Erneut verbreitet Nachtfrost in Deutschland. GFS: Auch über Karneval nachts frostig – Schnee und Regen am Karnevalssonntag. Übrigens: Bisher kräftige Herbst- und Winterniederschläge in SW-Europa und auch in Spanien und auf den Balearen. GFS mit mehreren „Arctic-Outbreaks“ Ende Februar und Anfang März in Mitteleuropa. Modelle mit Schnee in Deutschland nach Karneval.

Zum Vergrössern anklicken. Wie GFS rechnen am 14.2.2023 auch weitere Modelle nach Karneval um den 24.2.2023 mit gebietsweisen Schneefällen bis in tiefe Lagen. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 14.2.2023 mit mehreren „Arctic Outbreaks“ nach Mitteleuropa um den 23.2.2023 (links) und Anfang März (rechts). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt vom 1.9.2022 bis zum 11.2.2023 überdurchschnitttliche kräftige Niederschläge in grossen Teilen SW-Europas (blaue und lila Farben). Die positiven Abweichungen der Niederschlagsraten zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind besonder stark ausgeprägt in Frankreich, Portugal und Spanien einschliesslich der Balearen. WO-Klimaalarm wegen eines angeblich drohenden Dürresommers auf dem im Januar 2023 zeitweise verschneiten Mallorca erscheinen ziemlich aus der Luft gegriffen… Aktuell sind die Stausseen auf Mallorca zu knapp 78% gefüllt nach mehr als 30% Zuwachs durch Regen und Schneeschmelze in den letzten Wochen… 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 14.2.2023 rechnen für den Karnevalssamstag, 18.2.2023 (links) mit einem Randtief und seiner Kaltfront über der Nordsee, die laut GFS am Karnvalssonntag, 19.2.2023 Deutschland mit Schnee und Regen überquert (Mitte und rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 14.2.2023 mit weiteren frostigen Nächten zum 15.2.2023 (links) sowie auch zum Beginn des Strassenkarnevals am 16.2.2023 (Mitte) und am Rosenmontag, 20.2.2023 (rechts): Da helfen warme Kostüme wie z.B. Bär, Kuh, Mönch und Nonne, soweit es sich nicht um tierische oder kirchliche kulturelle Aneignung handelt… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Bodenfrost Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet war die Nacht zum 14.2.2023 in Deutschland wieder verbreitet frostig (links und Mitte), in NRW gabe es bis zu -9°C Bodenfrost (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 13.2.2023: Nach kurzer Milderung auch in der Nordhälfte Deutschlands nachts wieder frostig.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse ist in der Nacht zum 13.2.2023 in der Nordhälfte Deutschlands weitgehend frostfrei (links), schon in den kommenden beiden Nächten (Mitte und rechts) gibt es auch dort erneut verbreitet Bodenfrost. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 12.2.2023: CFS bleibt bei kräftiger Kältewelle in Mitteleuropa bis in den März. ECMWF mit Nachtfrost am Rosenmontag und am Veilchendienstag. Eisiger März in Europa nach Major Warming im Februar?

Zum Vergrössern anklicken. In seiner Saturday Summary vom 11.2.2023 weist der amerikanische Meteorologe Joe Bastardi auf einen eisigen März in Europa in den Jahren hin, in denen es ein wie in diesem Februar ebenfalls erwartetes „Major Warming“ in der Stratosphäre im Februar über der Arktis gab. Quelle: Joe Bastardi Saturday Summary vom 11.2.2023 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das ECMWF-Meteogramm vom 12.2.2023 rechnet am Rosenmontag und am Veilchendienstag mit Nachtfrost in KÖLN. Quelle: WZ/ECMWF-Meteogramm Köln mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/CFS-Prognosen bleiben auch am 12.2.2023 bei einer kräftigen Kältewelle mit einer Nord- bis Ostlage in Mitteleuropa ab dem 24./25.2.2023 (links) bis in den März (Mitte und rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland mit bis zu unter -10°C verbreitet in den winterlichen Bereich fallen. Quelle: WZ/CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen

Update 11.2.2023: Analyse: Frostverschärfung in Nordeuropa – Frostabschwächung in Mitteleuropa. GFS mit nasskaltem Straßenkarneval und winterlichem Aschermittwoch. Adria-Strände bei Rimini mit Palmen im Schnee. Kanarische Inseln mit Schnee – Timanfaya auf Lanzarote weiss wie der Teide auf Teneriffa – Schneeflocken auf Gran Canaria. CFS mit kräftiger Kältewelle in Mitteleuropa bis in den März.

Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unsicheren experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 11.2.2023 mit der vierten Kältewelle dieses Winters in Mitteleuropa ab dem 24.2.2023 (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zum 1.3.2023 (Mitte und rechts) bis unter -12°C fallen. Das bedeutet winterliches Wetter mit Schneefällen bis in tiefe Lagen. Quelle: Meteociel CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das Online-Magazin „Kanarenmarkt“ berichtet über wiederholte winterliche Ereignisse auf den Kanaren seit Anfang Februar 2023. Sogar auf dem heissen Vulkan „Timanfaya“ im Vulkanpark auf Lanzarote war es weiss. Ursache des Kälteeinbruchs ist ein „Gota Fria“ (kalter Tropfen), ein kaltes Höhentief mit Namen „DANA“, das die Kanaren einige Tage heimsuchte.  Quelle: Online-Magazin Kanarenmarkt hier und hier
Zum Vergrössern anklicken. Ein seltenes Ereignis an der italienischen Adria-Küste im Nordosten Italiens: Weisse Strände und schneebedeckte Palmen. Ein weiteres sicheres Anzeichen für die „Erderhitzung“ à la HABECK in diesem Winter… 🙂 Quelle: WO-Bericht Palmen im Schnee mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 11.2.2023 mit einem verbreitet frostigen Start in den Straßenkarneval am Donnerstag, 16.2.2023 (links), der bis zum Rosenmontag in den rheinischen Hochburgen nasser wird (Mitte) und am Aschermitwoch bis in tiefe Lagen winterlich ausklingt (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 11.2.2023 eine deutliche Frostverschärfung in Nordeuropa (links) und eine Frostabschwächung in Mitteleuropa und auch in Deutschland (Mitte und rechts) gegenüber den Vortagen. Allerdings dauert die ungewöhnliche Kälte in Teilen Frankreichs, Spaniens und Nordafrikas sowie in Süd- und Südosteuropa weiter an. Quellen: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin/Boden Deutschland sowie WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 10.2.2023: Schneesturm in Süditalien – Adriastrände weiss. Analyse: Eisige Kälte in Europa hält sich hartnäckig. WO/GFS-Prognose: Nach kurzer Milderung erneut Frost in der nächsten Woche. Modelle mit weiteren gebietsweisen Schneefällen in Deutschland im Februar 2023. GFS mit kräftigem Wintereinbruch in Mitteleuropa Ende Februar.

Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen vom 10.2.2023 rechnen mit einem kräftigen Wintereinbruch um den 25.2.2023. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis unter -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GEM-. ECMWF- und GFS.Prognosen vom 10.2.2023 rechnen mit weiteren gebietsweisen Schneefällen in Deutschland über das Karnevalswochenend um den 19.2.2023 (rechts und Mitte) bis zum 26.2.2023 (rechts). Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland  mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen nach kurzer Milderung erneut mit nächtlichen Frösten in Deutschland vom 14. – 16.2.2023. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt auch am 10.2.2023 weiter verbreitet hatnäckige Kälte in grossen Teilen Europas, besonders in Mittel- und in Südosteuropa (hier Extremfrost bis -19°C), aber auch weiter in Westeuropa, Spanien und Nordafrika (links). Auch Teile Deutschlands (Mitte) und in NRW (rechts) zeigen weiter mässigen bis strengen und sehr strengen Bodenfrost bis zu -17°C. Quellen: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2
Zum Vergrössern anklicken. Das erwartete intensive Tief bei Sizilien hat nicht nur sintflutartige Niederschlagsmengen, sondern auch einen ausgewachsenen und für diese südliche Gegend höchst ungewöhnlichen Schneesturm im Gepäck: Ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Schneesturm Süditalien

Update 9.2.2023: Ursache der Extremkälte von -100°F in den USA – Stratosphäre sinkt unter 1900m. Die eisige Kälte in grosenTeilen Europas und in Deutschland dauert an.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 9.2.2023 ein Andauern der eisigen Kälte mit strengem Nachtfrost mit zweistelligen Minusgraden vor allem in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Aber auch von Frankreich über Spanien bis Nordafrika gibt es weiter Nachtfrost. In Deutschland bleibt der verbreitet strenge Bodenfrost erhalten (Mitte), ebenso in NRW (rechts). Wie prophezeite doch der international bekannte Klima-Clown Mojib Latif in einem Spiegelinterview, das am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein hanebüchener Schwachsinn…! 🙂 Quellen: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das Rätsel um die Extremkälte auf dem rund 1900m hohen Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire ist gelöst. Meteorologen fanden heraus, dass die Tropopause, die Grenze zwischen der wetterführenden Troposphäre und der darüber liegenden Stratosphäre knapp unterhalb des Gipfels lag, was zu der extremen Windchillkälte von minus 100°F oder minus 78,3°C führte. Quelle: WO-Bericht Extremkälte USA

Update 8.2.2023: Dritte Mojib Latif-Kältewelle mit strengem Frost in Deutschland. GFS erwartet kleines Tief mit Sintflut über Sizilien. Extremforst am Boden bis -20°C im Erzgebirge in der bisher kältesten Nacht des Jahres. Analyse: Erste Feburarwoche in Deutschland durchschnittlich temperiert mit reichlichen Niederschlägen, im Bergland viel Schnee. NOAA/CFS mit Wintervorstössen im Februar und März nach Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen des naturgemäss noch sehr unsicheren NOAA/Langfristmodells CFSv2 vom 8.2.2023 rechnen mit mehreren Wintervorstössen nach Mitteuropa Ende Februar 2023 (links) und im März 2023 (Mitte und rechts. Dabei sollen zwischen hohem Druck über dem Nordatlantik und tiefem Druck über dem Mittelmeer kalte Luftmassen von Nordosten nach Mitteleuropa mit Temperaturen um und unter -10°C in rund 1500m (850hPa) auch nach Deutschland strömen. Quelle: WZ/CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt die erste Februarwoche 2023 in Deutschland mit Daten des DWD mit einer Abweichung von 0,9°C vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 durchschnittlich temperiert (links) und mit einer Niederschlagsumme von rund 39% (rechts) bei einem Zeitanteil des Monats von 25% mit reichlichen Niederschlägen, die vor allem im Bergland regional grosse Schneemengen brachten. Quelle: Wetter Deutschland aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. WO berichtet am 8.2.2023 über Extremfrost am Boden bis zu -20,4°C im Erzgebirge in der bisher kältesten Nacht des Jahres 2023 in Deutschland mit einer 2m-Mitteltemperatur von -6,6°C. Ein weiterer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Extremfrost

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.2.2023 rechnen mit einem kleinen intensiven Tief bei Sizilien (links), das bis zum 10.2.2023 (rechts) mit bis zu 340mm Niederschlag eine Sintflut auslöst. Ursache ist das Vordringen arktischer Luftmassen vom Balkan, die über dem relativ warmen Mittelmeer einen starken Auftrieb mit Extremniederschlägen auslösen. Quellen: WZ/GFS-Prognosen Wetterlage Sizilien und Kachelmannwetter Niederschläge Sizilien mit Ergänzungen

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt am 8.2.2023 das Andauern der dritten Mojib -Latif-Kältewelle dieses Winters – nach Dezember 2022 und Januar 2023 – mit gebietssweise strengem Frost und verbreitet strengem zweistelligem Bodenfrost in Deutschland und auch in NRW (rechts). Wie prophezeite doch der international bekannte Klima-Clown Mojib Latif in einem Spiegelinterview, das am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein hanebüchener Schwachsinn…! 🙂 Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland sowie WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 7.2.2023: Weiter verbreitet teils strenger Frost von Sibirien bis Spanien und Nordafrika. GFS-Prognosen mit positiver AO und NAO: Winter bald vorbei…? ECMWF-Prognosen: Februar milder, März kälter. WO/GFS: Nach strengen Frostnächten allmähliche Milderung.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 7.2.2023 mit zwei weiteren strengen Frostnächten mit verbreitet zweistelligen Minusgraden am Boden und erst ab dem 10.2.2023 mit allmählicher Frostabschwächung. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen rechnen am 7.2.2023 mit einer deutlichen Milderung im Februar (links) und mit einer deutlich Abkühlung im März (rechts) in Deutschland. Die dargestellten Abweichungen der 2m-Temperaturen beziehen sich auf das sehr eigenwillige ECMWF-Mittel der letzten 20 Jahre und sind daher nicht mit dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 vergleichbar. Quelle: ECMWF-Charts mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/GFS-Prognosen rechnen am 7.2.2023 mit weiter positiver AO (links) als auch NAO (rechts) bis über Mitte Februar hinaus. Eine positive NAO bedeutet vor allem für West- und Mitteleuropa ein baldiges Ende des Winters. Quelle: NOAA AO- und NAO-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 7.2.2023 grosse Teile Europas weiter von Sibirien bis Spanien und Nordafrika mit teils strengem Nachtfrost bis unter -10°C, in Deutschland (Mitte) gebietsweise strenger Bodenfrost wie auch in NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin Europa und Tmin/Boden Deutschland sowie WDR-Text S. 189/2

Update 6.2.2023: Frost vom Nordkap über Spanien bis Nordafrika. WO/GFS-Prognosen: Der Winter hat Europa weiter im Griff. Wintereinbruch mit Sturm in Griechenland, Serbien und in der Türkei – Schnee fällt an den Stränden. FU Berlin wieder mit aktuellen ECMWF-Strat.-Prognosen.

Zum Vergrössern anklicken. Die seit April 2022 eingestellte Aktualisierung der ECMWF-Karten der FU-Berlin ist ab heute mit neuen aktuellen Stratosphärendiagnosen wieder lebendig. Leider sind die grauen Linien für die Kontinente und für die Länder wegen des fehlenden deutlichen Kontrastes zu den recht dunklen Temperaturfarben in den neuen Grafiken kaum erkennbar, weisse Linie wären sicher besser zu sehen.  Das C/old zeigt den jeweils kältesten Punkt der unteren Stratosphäre in rund 14km (150hPa) der gesamten Nordhemispäre an, der am 14.2.2023 über den Alpen liegen soll (links). Der warme Gegenspieler ist das w/arm. Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. WO berichtet am 6.2.2023 über einen Wintereinbruch mit Sturm in Südosteuropa und in der Türkei mit Schnee an den Stränden: „Erderhitzung“ à la HABECk… 🙂 Quelle: WO-Bericht Wintereinbruch Südosteuropa und Türkei
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen in dieser Woche weiter mit verbreitetem Nachtfrost von Nordeuropa über Mitteleuropa bis nach Spanien. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt in der Nacht zum 6.2.2023 verbreitet Nachtfrost von Finnland über Mitteleuropa und Spanien bis nach Nordafrika: „Erderhitzung“ à la HABECk… 🙂 Quellen: WO-Analysen Tmin Europa und Tmin/BodenDeutschland und WDR-Text S. 189/2

Update 5.2.2023: Schneechaos und Lawinentote in Österreich. Kälterekorde in den USA – Arktikluft gefühlt bis -78°C. ECMWF mit kräftiger Kältewelle in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF rechnet am 4.2.2023 mit einer kräftigen Kältewelle in der Südhälfte Europas bis zum 12.2.2023 (blaue und grübe Farben). Dabei liegen die 2m-Temperaturen verbreitet auch in Deutschland um -3°C unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary vom 4.2.2023 mit Ergänzungen.
Zum Vergrössern anklicken. Extreme Kälte im Nordosten der USA mit neuen Kälterekorden bis zu gefühlten -78°C (links) und bis zu Tmin von -44°C (rechts). Quellen: ZDF-Text S. 130 und GFS-Analyse Tmin/gefühlt mit Ergänzungen

Update 4.2.2023: Kleines Tief bringt morgen verbreitet Glätte in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 4.2.2023 rechnen mit einem kleinen Randtief über Südschweden am Sonntag, dessen Mischfront mit Niederschlägen mitten über Deutschland liegt (links). Dabei fällt ausser im Westen und Osten in Lagen oberhalb etwa 200m verbreitet Schnee mit Glätte (rechts), gebietsweise auch bis in tiefere Lagen. Quellen: DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Warnungen Glätte Deutschland

Update 3.2.2023: Schneechaos in Bayern und Österreich – Lastwagen stecken fest. GFS sagt kräftige Februar-Kältewelle in Mitteleuropa ab. CFS mit Wintereinbruch in Mitteleuropa um den 20.2.2023? Schneechaos in Österreich verschärft sich – ganze Täler durch Lawinen abgeschnitten. WO/GFS: Neue Kältewelle kommt am Sonntag mit Frost und bleibt.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 3.2.2023 weiter mit einer neuen Kältewelle mit Frost ab dem kommenden Sonntag (links) – nicht nur – in Deutschland, die mindestens bis Ende der nächsten Woche andauert (Mitte und rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das erneute Mojib Latif-Ereignis mit Schneechaos in Österreich verschärft sich, durch Lawinen sind ganze Täler abgeschnitten. Wie prophezeite doch der international bekannte Klima-Clown Mojib-Latif in einem Spiegelinterview, das am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein hanebüchener Schwachsinn…!🙂 Quelle:  WO-Bericht Schneechaos in Österreich
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 3.2.2023 bei einer Kältwelle mit Frost in Köln ab dem 7.2.2023. Quelle: WZ/ECMWF-/GEM-Meteogramme
Zum Vergrössern anklicken. Die naturgemäss noch sehr unsicheren Prognosen des experimentellen Langfristmodells CFSv2 der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnen am 3.2.2023 mit einem Wintereinbruch in Mitteleuropa um den 20.2.2023. Dabei werden in rund 1500m (850hPa) polare Meeresluftmassen mit Temperaturen um und unter -10°C herangeführt, die winterliches Wetter mit Frost und Schnee bis in tiefe Lagen auslösen. Quelle: WZ/CFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS sagt am 3.2.2023 die bis gestern seit Tagen gerechnete kräftige Februar-Kältewelle (links) ab und rechnet nun in rund 1500m (850hPa) mit überdurchschnittlichen Temperaturen (rechts), was bei Hochdruck am Boden durchaus Nachtfrost bedeuten kann. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Schon wieder ein Mojib Latif-Ereignis mit Schneechaos in Bayern und Österreich, Lastwagen stecken fest. Wie prophezeite doch der international bekannte Klima-Clown Mojib-Latif in einem Spiegelinterview, das am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein hanebüchener Schwachsinn…! 🙂 Quelle: WO-Bericht Schneechaos in Bayern und Österreich

Update 2.2.2023: GFS bleibt bei kräftiger Kältewelle mit viel Schnee – nicht nur – in Deutschland, sondern in grossen Teilen Europas. Focus: Klima-Kleber schwänzen Gerichtstermin, um nach Bali zu fliegen… WO-Berichte mit weiteren Mojib Latif-Ereignissen: Schneesturm in den Höhenlagen – Berge versinken im Schnee – in den Alpen bis zu drei Meter Neuschnee. Hinweis: Die neu aufgelegten ECMWF-Strat.-Prognosen der FU Berlin sind bisher alle falsch – man arbeitet daran. GFS mit Vorstoss des eisigen Polarwirbels nach Nordeuropa – Stratosphärenerwärmung über Sibirien drückt Polarwirbel nach Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/CPC-Analyse (links) zeigt am 2.2.2023 eine kräftige Erwärmung (roter Strich) in der mittleren Stratosphäre in rund 22km (30hPa) über der Arktis. Diese Erwärmung führt zu Druckanstieg auch auf die darunter liegende Wetterschicht, die Troposphäre. Die GFS-Prognosen vom 2.2.2023 (rechts) rechnen mit einer weiteren kräftigen Erwärmung Mitte Februar 2023 über Sibirien, wodruch das Zentrum des eisigen Polarwirbels nach Europa verschoben wird. Hier ist mit Arctic Outbreaks zu rechnen. Quellen: NOAA/CPC Analyse Stratosphere Temperature und GFS-Strat.-Prognosen 30hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 2.2.2023 rechnen mit einer Verlagerung des eisigen dominanten winterlichen stratosphärischen arktischen Polarwirbels bis Mitte Februar 2023 von Sibirien nach Nordeuropa. Dabei teilt sich der Polarwirbel in drei Teilzentren auf, wodurch arktische Luftmassen auf direktem Weg nach Europa gesteuert werden. Bei Eintreffen dieser Grosswetterlage ist in grossen Teilen Europas mit einer extrem winterlichen Kältewelle zu rechnen. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die seit dem 26.1.2023 neu aufgelegten Strat.-Prognosen der FU Berlin für die NH in rund 14km (150 hPa, untere Stratosphäre) sind bisher leider alle falsch. Sie zeigen nicht die aktuellen Prognosen in der oberen Zeile, sondern tatsächlich stets die genau gleichen Prognosen April 2022 wie rechts neben den Grafiken angegeben. Sehr schade… Nachtrag: Auf meine E-Mail-Anfrage von heute hat mir Frau Dr. Prof. i.R. Ulrike Langematz von der FU Berlin umgehend geantwortet: „…., wegen einer Umstellung in unserer IT wurden unsere Stratosphärenanalysen leider nicht mehr wie gewohnt täglich aktualisiert. Wie sie bemerkt haben, arbeiten wir daran. Aber Personalmangel und Krankheit verzögern leider die Arbeiten. Ich hoffe, dass wir bald wieder aktuell sein können. Beste Grüße.“ Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin
Zum Vergrössern anklicken. WO berichtet am 2.2.2023 über weitere kräftige Mojib Latif-Ereignisse in Mitteleuropa. Wie prophezeite doch der international bekannte Klima-Clown Mojib-Latif in einem Spiegelinterview, das am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein Schwachsinn…! 🙂 Quellen: WO-Bericht Schneesturm in den Höhenlagen und WO-Bericht Berge versinken im Schnee mit Ergänzungen

KN

Fo

Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-7-Tage-Trend (links) bleibt auch am 2.2.2023 bei einem Wintereinbruch mit kräftiger Abkühlung in grossen Teilen Europas bis zum 9.2.2023. Dazu gibt es in der Folge um den 18.2.2023 eine durchgehende Schneedecke von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Frankreich (rechts): Die dritte Kältewelle des Winters 2022/23 rollt an. Quellen: GFS-7-Tage-Trend T2m Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 2.2.2023 bei einer kräftigen Kältewelle im Februar (links) mit viel Schnee – nicht nur – in Deutschland (rechts). Quellen: WZ/GFS-Prognosen TA850Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 1.2.2023: GEM und GFS mit neuer Kältewelle im Februar. GFS weiter mit extremem Frost und mit verbreitetem Schnee im Februar in Deutschland. ECMWF weiter mit eisigem Polarwirbeltrog über Mitteleuropa. GFS06 mit kräftigem Wintereinbruch und Temperatursturz in Europa in der nächsten Woche. WO-Video: Seit Tagen kräftige Schneefälle auf Mallorca. WO/GFS mit zunehmend frostiger nächster Woche – nicht nur – in Deutschland. Warnungen: Grosse Lawinengefahr in Tirol durch wiederholte starke Schneefälle bis über das Wochenende – bis zu 375cm Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. Warnungen der Tiroler Behörden vor grosser Lawinengefahr durch anhaltende starke Schneefälle bis kommenden Montag (links). Die Swiss-Prognosen vom 1.2.2023 (rechts) rechnen mit grossen Neuschneemengen und mit Schneehöhen bis nahe vier Meter. Quellen: ZDF-Text Seite 131 und Kachelmannwetter DWD-/Swiss-Prognosen Schneehöhen Österreich mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 1.2.2023 mit einer zunehmend frostigen nächsten Woche – nicht nur – in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Seit Tagen kräftige Schneefälle mit Schneedecke auf dem Bergen von Mallorca: Ein typischer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: WO-Video Schnee auf Mallorca mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Trend-Prognosen vom 1.2.2023 (links) rechnen mit einem kräftigen Wintereinbruch und Temperatursturz in grossen Teilen Europas in der kommenden Woche. Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland um die -10°C fallen und in rund 1500m (850hPa) bis unter -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen (rechts): Die dritte Kältewelle dieses Winters könnte hart werden… Quellen: GFS-7-Tage-Trend T2m Europa und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Strat.-Prognosen bleiben auch am 1.2.2023 weiter bei einem eisigen Trog des Polarwirbels ab dem 7.2.2023 (links) über Mitteleuropa in der unteren Stratosphäre um 14km Höhe (150hP). Bei Eintreffen dieser Prognosen ist mit hochwinterlichem Wetter auch in Deutschland zu rechnen. Anmerkung: Die wieder neu aufgelegten Strat.-Diagnosen der FU Berlin weisen noch Datumsfehler auf der jeweils rechten Seite auf, die ich durchgestrichen habe; zutreffend sind die Daten in der oberen Zeile. Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 1.2.2023 (links) rechnen weiter mit extremem Frost in Deutschland mit Temperaturen in rund 1500m (850hPa) von mehr als -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 über Deutschland. Bis über Mitte Februar hinaus soll in der dritten Kältewelle dieses Winters verbreitet Schnee bis in tiefe Lagen liegen (rechts). Quellen: WZ/GFS-Prognosen TA850Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GEM und GFS rechnen am 1.2.2023 mit der dritten Kältewelle dieses Winters ab dem 7.2.2023 in KÖLN. Quelle: WZ-Meteogramme GEM und GFS mit Ergänzungen

Nach den beiden Kältewellen im Dezember 2022 und im Januar 2023 rechnen einige Wettermodelle aktuell mit einem mindestens zeitweise eisigen Februar – nicht nur – in Deutschland.

So rechnet GFS12 am 31.1.2023 mit einer extremen Februar-Kältewelle in Mitteleuropa…

Zum Vergrössern anklicken. GFS12 rechnet am 31.1.2023 mit einer extremen Kältewelle im Februar 2023 in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hP) auch über Deutschland um den 13.2.2023 (links) verbreitet bis auf etwa -18°C abstürzen. Das sind mehr als -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts). Bei Eintreffen dieser Prognose sind in Deutschland Tmin unter -20°C zu befürchten, am Boden über Schnee und klarem Himmel sind Temperaturen bis -30°C möglich. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T und TA850 Europa mit Ergänzungen

…, nachdem schon die GFS00-Prognosen vom 31.1.2023 recht frisch waren…:

Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit der dritten kräftigen Kältewelle dieses Winters in Mitteleuropa bis Mitte Februar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland ab dem 5.2.2023 (links) bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen

Auch die NOAA/NCEP-Prognosen vom 31.1.2023 rechnen mit einer Kältewelle in der zweiten Februarwoche.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 31.1.2023 rechnen mit einem Wintereinbruch in Mitteleuropa in der zweiten Februarwoche (unten). Dabei sollen die Temperaturen in Mitteleuropa durchweg durchschnittlich im Frostbereich liegen (blaue Farben). Quelle: NOAA/NCEP Temperature Forecasts Europa mit Ergänzungen

Ähnlich eisige Prognosen kamen am 31.1.2023 auch von ECMWF. Übrigens: Die ECMWF-Strat.-Prognosen der FU-Berlin sind wieder da: Eisiger Trog über Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Hurra, hurra, die Strat.-Prognosen der FU-Berlin sind wieder da! Nach der Pensionierung eines Professors der meteorologischen Fakultät der FU Berlin im April 2022 wurden die ECMWF-Strat.-Diagnosen nicht mehr erneuert, dies hat sich nun glücklicherweise geändert (links), auch wenn die aktuellen Grafiken mit dem Datum noch Probleme haben… 🙂 . Die ECMWF-Strat.-Prognose vom 30.1.2023 (rechts, rund 14km/150hPa) rechnet am 9.2.2023 mit einem kräftigen eisigen Trog des Polarwirbels über Mitteleuropa. Das bedeutet Hochwinter in grossen Teilen Europa. Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/ECMWF-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit einem kräftigen Wintereinbruch von Osten nach Mitteleuropa um den 8.2.2023. Zwischen einem umfangreichen Hoch über Südskandinavien und tiefem Druck über Spanien und Nordwestafrika wird in rund 1500m (links, 850hPa) in einer nordöstlichen Strömung russische Kaltluft nach Mitteluropa geführt. Dabei liegen die Temperaturen auch über Deutschland verbreitet unter -10°C, wobei die Temperaturen bis zu -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (rechts). Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen T und TA850 Europa mit Ergänzungen

Den zwangsläufigen Schneeprognosen schloss sich heute auch GEM an.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- und GEM-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit einer verbeiteten Schneedecke bis in tiefe Lagen in Deutschland um den 10.2.2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Ganz anders sehen das wieder mal die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2, die von einem sehr milden Februar 2023 in grossen Teilen Europas träumen.


Nach dem global kühlsten Dezember 2022 seit 2015 und andauernden global kühlenden La Niña-Bedingungen im äquatorialen Pazifik im vierten Jahr in Folge erwartet uns auch im Jahr 2023 ein Andauern der globalen Abkühlung seit 2016, wie schon der Januar 2023 mit den global tiefsten 2m-Temperaturen nach Januar 2015 zeigt.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse und Prognose der globalen 2m-Temperaturen vom 1.1.2023 bis zum 31.1.2023 (links) zeigt den Januar 2023 mit einer Abweichung von 0,339°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 als den kältesten Dezember nach 2015 (rechts) mit einer Abweichung von 0,66°C: Die Erde kühlt seit 2015 ab! Die Temperaturen wurden zudem mit dem wärmenden GISS-Faktor „adjusted“ (verfälscht) und sind in der Realität deutlich kälter. Quelle: Globale 2m-Temperaturen aktuell
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse und Prognose der globalen 2m-Temperaturen vom 30.12.2022 bis zum 31.12.2022 (links) zeigt den Dezember 2022 mit einer Abweichung von 0,465°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 als den kältesten Dezember nach 2015 (rechts) mit einer Abweichung von 0,766°C: Die Erde kühlt seit 2015 ab! Die Temperaturen wurden zudem mit dem wärmenden GISS-Faktor „adjusted“ (verfälscht) und sind in der Realität deutlich kälter. Quelle: Globale 2m-Temperaturen aktuell

Auch die unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH zeigen einen kräftigen Temperaturrückgang im Dezember 2022 auf eine Abweichung von nur noch 0,05°C über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020.

Zum Vergrössern anklicken. Die unverfälschten globalen Satellitendaten von UHA zeigen mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) im Dezember 2022 mit einer Abweichung von nur noch 0,05°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 eine globale Abkühlung seit 2016. Das Jahr 2022 liegt damit auf Rang 7 der wärmsten Jahre seit 1978/79. Der Dezember 2022 liegt zusammen mit 2016 auf Rang 12. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature mit Ergänzungen

Für den Januar 2023 ist auch hier eine ähnliche Entwicklung zu erwarten wie bei den globalen 2m-Temperaturen…

In Deutschland war der Dezember 2022 der kälteste seit zehn Jahren, auch wenn der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Datenfälschung eine Erwärmung im Dezember vortäuscht, die es in der Realität in den letzten dreissig Jahren nicht gibt.

Zum Vergrössern anklicken. Der DWD täuscht in der Grafik eine Erwärmung im Dezember 2022 in Deutschland vor (links, kleine rote Säule ganz rechts), obwohl die Abweichung zum weltweit seit 1.1.2021 gültigen WMO-Klimamittels 1991-2020 bei NULL liegt (rechts). Durch die Verwendung des veralteten (kälteren) WMO-Klimamittels 1981-2010 und der Verschiebung der Nulllinie um O,6°C nach unten wird eine Erwärmung vorgetäuscht, die es in der Realität in den letzten dreissig Jahren nicht gibt. Tatsächlich ist der Dezember 2022 in Deutschland der kälteste seit 10 Jahren. Quelle: DWD-Zeitreihen Temperaturen Dezember Deutschland mit Ergänzungen

Ursache der anhaltenden globalen Abkühlung dürfte neben der seit Sommer 2020 anhaltenden fast durchgehenden global kühlenden La Niña-Bedingungen das tiefste Sonnneminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit nideriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…sowie der gewaltigste Ausbruch eines Vulkans der Neuzeit im Tonga-Archipel im Januar 2022 mit einer Eruptionssäule bis zu 57km in die Mesosphäre, der Atmosphären-Schicht über der Stratosphäre.
Möglicherweise in Folge des ungeheuren Ausbruchs des Tonga-Vulkans gab es auf der Südhemisphäre der Erde historische Kältewellen im dortigen Winter. Erlebte Australien deshalb einen „vulkanischen Winter“, der sich auch auf der Nordhemisphäre ereignen könnte…?

Frühe teils historische Kältewellen mit massiven Schneefällen im Nordwinter 2022/23 in Nordamerika schon im November und Dezember 2022 und in anderen Teilen der Nordhemisphäre wie in Russland und Japan deuten auf einen Zusammenhang hin.

Da darf man doch gespannt sein, wie der Winter 2022/23 in Europa im Februar weitergeht: Sehr mild wie CFSv2 oder eher eisig wie die meisten der aktuellen Modellprognosen… 🙂

Letzte Meldung: Schneestürme mit Verwehungen in den deutschen Mittelgebirgen und am Alpenrand in dieser Woche.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Prognosen rechnen am 30.1.2023 in dieser Woche mit einem weiteren Mojib Latif-Ereignis mit viel Schnee in den deutschen Mittelgebirgen und am Alpenrand. Wiederholt auftretende starke Schneefälle und starker Frost in Mitteleuropa werden Mojib Latif-Ereignisse genannt, nachdem der international bekannte Klimaclown in einem am 1.4.2000 veröffentlichten Spiegelinterview erklärte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben…“ 🙂 Quelle: WO-Prognose Viel Schnee mit Ergänzungen

Herzlich euer
Schneefan2015

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18 Gedanken zu “Modelle mit eisigem Februar in Mitteleuropa

  1. Hallo Schneefan, hallo Krishna
    habe soeben die ersten Kraniche über Bingen/Rh gesichtet. Gut 100 Vögel, Zugrichtung NNO. Sehr früh in diesem Jahr meiner Meinung nach. Und dann auch noch bei den Frosttemperaturen (Tagesdurchschnittstemp. unter 0°C) Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich?
    Matthias

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    1. Hallo Matthias,

      ich habe heute, 9.2.2023, bei sonnigem kaltem Wetter einen Schwarm von etwa 40 krächzenden Kranichen an der Stadtgrenze Köln/Leverkusen gesehen, die zunächst im Kreis fliegend an Höhe gewannen und dann in Keilform in nördlicher Richtung über Leverkusen ins Bergische Land flogen. Hier findet man die aktuellen Flugbewegungen über Europa, hier die Zugwege.

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      1. Hallo Schneefan,
        danke für die links. Die kannte ich noch nicht.
        Deine Seite ist sowieso eine Fundgrube höchst interessanter und informativer links. Habe da die letzten Jahre Unmengen von Lesezeichen gesetzt. Bitte weiter so!
        Matthias

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    2. Hier war heute (1.3.23) gegen 18:00 der erste große Keil nach NO unterwegs, allerdings bin ich ja nicht ganztägig am Fenster, kann also sein, dass mir der eine oder andere Durchzug durch die Lappen gegangen ist.

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  2. Die Frage ist nur, ob GFS denn auch recht behält. Das europäische Wettermodell ECMWF ist für Europa meistens genauer. Das ECMWF sieht es lange nicht so kalt im März, minimal durchschnittliche Temperaturen, sogar eher frühlingshaft. Nur in Nordeuropa soll es leicht unterdurchschnittlich sein. Schweden, Finnland und der Norden Norwegens.

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    1. @Stephan

      „Die Frage ist nur, ob GFS denn auch recht behält…“

      Mal liegen sie schlechter, manchmal sehr gut…: 🙂

      WO
      Der Vergleich der GFS-Prognosen vom 15.2.2023 (oben rechts) für den Wintereinbruch nach Aschermittwoch um den 24.2.2023 zeigt eine gute Übereinstimmung mit der Analyse am 24.2.2023 (unten Mitte). Da kann man doch nur hoffen, dass GFS mit dem wilden Märzwinterwahn der letzten Tage nicht genauso richtig liegt… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen

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  3. „…Die Deutsche Bundesbahn transportiert mit rund 30.000 Tonnen täglich seit Oktober 2022 doppelt soviel Kohle zu den 15 deutschen Kohlekraftwerken wie noch vor wenigen Monaten….“

    Das ist doch mal eine gute Nachricht. Die Menschheit wächst und die Pflanzen brauchen CO2!

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    1. @Bernd Fries

      „Iss die Deutsche Bahn, Bundesbahn war mal!“

      Stimmt, nur die alten Kohlewaggons vom Abstellgleis stammen noch von der Bundesbahn… 🙂

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  4. Na ja, was die Dürre betrifft mag es ja Teilen Norditaliens genug regnen, aber selbst dort nicht überall, geschweige denn von Süditalien und Venedig. Venedig leidet sehr stark unter dem fehlenden Regen. Die Wasserkanäle dort sind aktuell praktisch ausgetrocknet. Der Gardasee hat aktuell den tiefsten Wasserstand seit ca. 35 Jahren. Auch die Wasserstände des Po, Lago Maggiore und Como sind aktuell aussergewöhnlich tief wegen fehlendem Niederschlag dieses Winters.

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    1. @Stephan

      „Na ja, was die Dürre betrifft mag es ja Teilen Norditaliens genug regnen, aber selbst dort nicht überall, geschweige denn von Süditalien und Venedig. Venedig leidet sehr stark unter dem fehlenden Regen. Die Wasserkanäle dort sind aktuell praktisch ausgetrocknet. Der Gardasee hat aktuell den tiefsten Wasserstand seit ca. 35 Jahren. Auch die Wasserstände des Po, Lago Maggiore und Como sind aktuell aussergewöhnlich tief wegen fehlendem Niederschlag dieses Winters.“

      Leider hast Du keine Qellen für Deine Angaben benannt.

      Die NOAA-Reanalyse zeigt im Herbst und Winter 2022/23 ausreichende Niederschlagsraten für Italien, zeitweise mit Überschwemmungen und Starkschneefällen bis nach Sizilien.


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  5. Ok, dann hab ich wohl falsche respektive nicht aktuell Meldungen gelesen. Ich hatte die Information von folgenden Webseiten:

    https://www.euronews.com/travel/2023/02/23/tourist-flock-to-lake-garda-island-after-hidden-path-is-revealed-by-drought

    https://www.travelbook.de/news/venedig-trockenheit

    Ich dachte die Bilder und Berichte sind aktuell, das Datum der Artikel ist der 21. resp. 22. Februar 2023. Aber möglicherweise ist das nur wieder Panikmache.

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    1. @Stephan

      Alarmmeldungen erkennt man u.a. daran, dass die Ursachen nicht verstanden oder absichtlich falsch dargestellt werden wie z.B. beim Niedrigwasser in Venedig und im westlichen Mittelmeer: https://www.wetteronline.de/wetterticker/ungewoehnliches-phaenomen-meerespiegel-des-mittelmeers-sinkt-in-frankreich–f2397e61-8b6f-46d3-8474-5940054cb73e

      Der Wasserstand der Lagunen in Venedig hat nix mit fehlenden Niederschlägen, sondern ausschliesslich mit der Windrichtung dort zu tun.

      Und wenn ein beständiges Hochdruckgebiet das Wasser des westlichen Mittelmeeres durch die Strasse von Gibraltar in den Nordatlantik presst, dann fällt eben der Meeresspiegel im westlichen Mittelmeer um einen halben Meter… 🙂

      Den aktuellen Wasserstand des Gardasees findet man hier. Er liegt aktuell bei einem Pegelstand von 45cm wie 2002. Im Laufe des Jahres 2002 stiegen die Werte übrigens auf vieljährige Höchststände um 140cm…

      „Wieviel Wasser ist derzeit im Gardasee? Hier finden Sie den aktuellen Pegelstand und im Vergleich die historischen Pegelstände der letzten Jahre. Wichtig zu wissen ist, dass ein Pegelstand „0“ keineswegs bedeutet, dass kein Wasser mehr im See ist. Der Gardasee ist bekanntlich 346 Meter tief. Der Pegelstand „0“ wird in jedem Gewässer individuell etwas unterhalb der langjährig gemessenen Tiefstwerte angelegt.

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  6. @Schneefan2015
    Danke für deine hilfreichen Ausführungen und Erklärungen. Ich bin eben nicht versiert wie du bei diesem Thema.

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