August 2023 mit extremer DWD-Dürre oder eher nass und kühl wie der Juli…?

Update 2.9.2023: Arktis: Meereisflächen im August 2023 seit 16 Jahren stabil, seit 11 Jahren mit positivem Trend.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im August 2023 mit einem leichten Rückgang gegenüber den beiden Vorjahren. Die Meereisflächen sind allerdings seit 2007 stabil und haben einen positiven Trend nach einem Tiefpunkt im Jahr 2012. Da is mit mehr als 6 Millionen km² Eisfläche nix mit einer sommerlich eisfreien Arktis, wie sie die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 für das Jahr 2014 prophezeit hatten… 🙂 Quelle: DMI Arctic Plots Icevover mit Ergänzungen

Update 1.9.2023: Grönland: Eismassen wachsen im dritten Jahr in Folge überdurchschnittlich. Deutscher Wetterdienst schwindelt weiter: „Seit 27 Jahren war jeder Sommer in Deutschland zu warm“ : Nur die letzten 9 Sommer waren wärmer als das weltweit gültige WMO-Klimamittel 1991-2020. Kräftiger Rückgang der Sonnenaktivität im August 2023.

Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet ist die Sonnenfleckenaktivität im August 2023 gegenüber den Vormonaten kräftig zurückgegangen. Mit einer monatlichen internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN/Ri) von 114,9 im August gegenüber 159,4 im Juli und 163,1 im Juni sowie 137,9 im Mai 2023 ist dies der tiefste Stand seit 4 Monaten. Quelle: SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der DWD setzt seine betrügerischen Pressemitteilungen unter Verwendung veralteter (kälterer) Referenzzeiträume fort und täuscht 27 zu warme Sommer in Deutschland in Folge vor. Der DWD weigert sich auch anhaltend, bei der grafischen Darstellung (links), den weltweit gültigen WMO-Referenzzeitraum 1991-2020 zu verwenden. Deshalb wurde in die verfügbare Darstellung der Abweichung der Sommertemperaturen in Deutschland (links) mit dem veralteten Referenzzeitraum 1981-2010 die aktuell gültige Null-Linie (blau) zum Mittel 1991-2020 eingezogen, die um 0,5°C höher liegt, wie man aus der Tabelle (rechts) entnehmen kann. Statt der behaupteten 27 Sommer in Folge sind nur die letzten 8 (bis Sommer 2022) in der Tabelle wärmer als das WMO-Mittel 1991-2020. Der DWD setzt also seine vorsätzliche Täuschung des Publikums fort, um eine Erwärmung vorzugaukeln, die es so nicht gibt. Quelle: DWD-Zeitreihen und Trends Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum der Eismassen auf Grönland. Wie schon 2020/21 und 2021/22 liegt auch 2022/23 die jährliche Massebilanz vom 1.9. bis zum 31.8. des Folgejahres über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (unten rechts, blaue Linie über der dunkelgrauen Durchschnittslinie). Der Eiszuwachs Ende August 2023 liegt bei 400 Milliarden Tonnen (400 Gt), das sind etwa 40 Milliarden Tonnen (40 Gt) über dem Mittel: Da schmilzt nix… 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 31.8.2023: Zentralarktis mit Dauerfrost und einsetzender Vereisung. Nur noch ein Hurrikan und zwei Tropische Stürme im Nordatlantik. Zugspitze: Vierter Tag in Folge mit Winterwetter zum Sommerfinale – Panorama-Webcam. GFS nach einem ungewöhnlich nassen August mit Spätsommer-Phantasien Anfang September. Übrigens: Gasspeicher in Deutschland Ende August 2023 schon zu knapp 94% gefüllt.

Zum Vergrößern anklicken. Die deutschen Gassspeicher sind Ende August 2023 schon zu knapp 94% gefüllt (links, gelbe Linie 2022/23, blaue Linie=Vorjahre 2021/22). Das für Anfang September 2023 von der Bundesnetzagentur angestrebte Ziel von 75% Füllstand wurde schon Anfang Juni 2023 erreicht. Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-Meteogramm rechnet am 31.8.2023 nach einem ungewöhnlich nassen August für KÖLN mit mehr als einer Woche Spätsommer im September mit Tmax von 25°C und mehr. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm Köln mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Am 31.8.2023 gibt es auf der Zugspitze den vierten Wintertag in Folge zum Sommerfinale 2023. Bereits Ende Juli und Anfang August 2023 hatte es mitten im Hochsommer mehrere Tage bis in tiefere Lagen in den Alpen kräftig geschneit. Ein weiteres sicheres Zeichen der „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse des NOAA-Hurricane-Centers (links) zeigt am 31.8.2023 nur noch den Hurrikan „Franklin“ und die beiden Tropischen Stürme „Idania“ und „Jose“ sowie zwei Störungen auf dem Nordatlantik. Die Prognose (rechts) rechnet mit der Abschwächung von Hurrikan „Franklin“ zum Tropischen Sturm am Samstag, 2.9.2023. Der Höhepunkt der Saison vom 1.6. bis zum 30.11. jeden Jahres wird um den 10.9. erwartet. Quelle: NOAA Hurricane-Center Atlantik mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse (link) zeigt am 31.8.2023 nach einem meist unterkühlten Sommer in der Zentralarktis nördlich 80°N einen etwas verspäteten Übergang in den Polarwinter mit Dauerfrost. Die Meereisflächen (rechts) reagieren Ende August mit einsetzendem Wachstum (grüne Linie). Quellen: DMI Arktis-Temperaturen nördl. 80°N und NSIDC/MASIE NH Sea Ice Plots mit Ergänzungen

Update 30.8.2023: Hochwasser in Bayern und große Wassermassen in Österreich statt extremer DWD-Dürre. Zugspitze mit drittem Wintertag in Folge zum Sommerfinale – Panorama-Webcam. Sprunghafter Anstieg im Bodensee nach Unwettern – starker Zufluß aus der Schweiz.

Zum Vergrößern anklicken. Nach wiederholten Unwettern im Alpenraum ist der Bodenseepegel bei Konstanz Ende August 2023 sprunghaft übr das Mittelwasser von aktuell 386cm auf 417cm angestiegen. „Durch die 12 Hauptzuflüsse fließen aktuell 1071.19 m³/s in den Bodensee. Beim Seerhein fließen jedoch nur 481 m³/s ab – somit wird der Pegel Konstanz in den nächsten 2.5 Stunden um 1 cm steigen. In weiterer Folge wird der Pegel Konstanz voraussichtlich innerhalb der nächsten 6 Stunden um 2.38 cm ansteigen.“ Quelle: Bodenseepegel Konstanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Am 30.8.2023 gibt es auf der Zugspitze den dritten Wintertag in Folge zum Sommerfinale 2023. Die aktuelle Schneehöhe beträgt 12cm. Ein weiteres sicheres Zeichen der „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam.
Zum Vergrößern anklicken. Nach wiederholten schweren Unwettern gibt es Hochwasser in Bayern und große Wassermassen mit Überschwemmungen in Österreich statt extremer DWD-Dürre im Sommer 2023. Quelle: WO-Bericht Hochwasser in Bayern vom 29.8.23

Update 29.8.2023: Wintereinbruch in der Schweiz bis auf 1500m – einige Pässe gesperrt – Video. Übrigens: Die Waldbrandflächen in den USA sind Ende August 2023 die kleinsten dieses Jahrhunderts. Lesenswert: Kältereport Nr. 24/2023: Immer noch Schnee in den US-Staaten Utah und Colorado – Antarktis: *mehrere* Allzeit-Tiefsttemperaturrekorde gebrochen. Zugspitze: Zweiter Wintertag in Folge zum Sommerfinale – Panorama-Webcam. GFS: Auf einen nassen Sommer folgt ein nasser September in Deutschland. NOAA-Hurricane Center: Zwei Major Hurricanes im Nordatlantik. Sprunghafter Anstieg des Lago Maggiore um 130cm nach Unwettern.

Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet ist auch der Pegel des Lago Maggiore am 29.8.2023 nach schweren Unwettern in den Alpen sprunghaft (blaue Linie) um rund 130cm angestiegen. Quelle: Lago Maggiore Pegelstand mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das NOAA-Hurrican-Center zeigt den Major Hurrikan „Franklin“ (links, M) am 29.8.2023 westlich von Bermuda, gleichzeitig entwickelt sich Hurricane „Idalia“ (rechts, H) im Golf von Mexiko vorübergehend zum Major Hurricane (M). Nach der fünfteiligen Saffir-Simpson-Skala werden Hurrikans ab Stufe drei als „Major“ eingestuft, wobei sich die Einstufung nach Windgeschwindigkeiten von 119km/h (Stufe 1) bis zu 252km/h und mehr (Stufe 5) richtet. Zum Vergleich: Orkanstärke 12 Beaufort begint ab 118 km/h. Quelle: NOAA Hurricane-Center Atlantik mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 29.8.2023 nach einem nassen Sommer in Deutschland auch mit einem verbreitet nassen Start in den September bis zum 14.9.2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Am 29.8.2023 zeigt die Webcam auf der Zugspitze amzweiten Tag in Folge Winterwetter mit Frost und Schnee zum Sommerfinale. Bereits Ende Juli und Anfang August 2023 hatte es mitten im Hochsommer mehrere Tage bis in tiefere Lagen in den Alpen kräftig geschneit. Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam
Zum Vergrößern anklicken. Neue Schneerekorde in den USA: In Colorado hat das Keystone Resort seinen bisherigen Rekord für das späteste Snowtubing-Datum überboten. Quelle: Kältereport Nr. 24/2023 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Waldbrandflächen in den USA sind Ende August 2023 die kleinsten in diesem Jahrhundert (der humorvolle Verfasser schreibt Jahrtausend…) 🙂 Quelle: RealClimateScience mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Erneut hat es in diesem Sommer in den Alpen geschneit: Ein weiteres sicheres Zeichen für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Video mit Ergänzungen

Update 28.8.2023: Ein statitsischer Blick auf den El Niño-Herbst in Mitteleuropa: Eher Kühl und nass. Zugspitze: Wintereinbruch mit Schneetreiben – Panorama-Webcam. Hochwasserlage statt extremer DWD-Dürre.

Zum Vergrößern anklicken. Nach wiederholten schweren Unwettern und mit Dauerregen besteht vor allem in Süddeutschland am 28.8.2023 Hochwassergefahr auch am Oberrhein: „Länderübergreifendes Hochwasser Portal Rhein: Neuburgweier bis Mannheim RP: Am Oberrhein von Neuburgweier bis Mannheim kann es – gemäß Modellberechnungen – zur Ausbildung von Hochwasser kommen. Gültig ab 28.08.23, 05:00 Uhr. HVZ Baden-Württemberg BW: Am Oberrhein von Neuburgweier bis Mannheim kann es – gemäß Modellberechnungen – zur Ausbildung von Hochwasser kommen.“ Quelle: Hochwasserzentralen Warnungen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet bringt Trog-Tief „DENIS“ zum Sommerausklang am 28.8.2023 einen Wintereinruch mit Schneetreiben auf der Zugspitze. Bereits Ende Juli und Anfang August 2023 hatte es mitten im Hochsommer am mehreren Tagen bis in tiefere Lagen in den Alpen kräftig geschneit. Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Renalyse zeigt in den El Niño-Jahren einen eher kühlen (links) und nassen Herbst (rechts) in Mitteleuropa. In Osteuropa droht eine kräftige Unterkühlung mit früher Einwinterung (links). Die statistische Einschätzung von April (!) 2023 für einen insgesamt durchschnittlichen El Niño-Sommer in Deutschland und Europa dürfte weitgehend eintreffen. 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m und Niederschlagsraten Europa mit Ergänzungen

Update 27.8.2023: Sintflut im Alpenraum – bis zu vier Meter Neuschnee in den Hochlagen? Vb-ähnliches Genua-Trog-Tief „ERWIN“ bei der Arbeit. UWZ-Warnungen vor starkem Dauerregen in Süddeutschland bis 150mm in 48 Stunden. Starkniederschläge auch an den Seen in Norditalien erwartet – Lago Maggiore schon mit rund 111% des Mittelwertes gut gefüllt. CFS mit frühem Wintervorstoß in NO-Europa Anfang Oktober. Claudia Kemfert im Spiegel – Die Königin der Fehlprognosen – KlimaNachrichten-Video. Analyse/Prognose: August 2023 in Deutschland endet mit kühlem Finale im T-Mittel.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse (links) zeigt den August 2023 in Deutschland bis zum 26.7.2023 mit einer Abweichung von rund 0,6°C zum WMO-Mittel durchschnittlich temperiert. Die ECMWF-Charts (rechts) erwarten auch am 27.8.2023 weiter ein kühles August-Finale, so daß die sich die geringen positiven Abweichungen noch gegen Null verringern werden. Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und ECMWF-Charts TA2m Mittel-Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Klimaschau berichtet über einen Spiegel-Artikel mit einer langen Latte von Fehlprognosen der Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Kemfert, Deutschlands »berühmteste Energieexpertin« (»Stern«). „Sie kennen sie bestimmt aus dem Fernsehen, von »Anne Will« und »Markus Lanz«. Allein bei der »Tagesschau« war Kemfert dieses Jahr schon mindestens ein halbes Dutzend Mal zum Interview. Der »Rheinischen Post« sagte sie: »Die Energieversorgung in Deutschland ist gesichert, auch ohne Atomkraft. Ich würde mich freuen, wenn Kemfert recht behielte. Die Erfahrung spricht allerdings dagegen. Mir scheint, Claudia Kemfert ist nicht nur die bekannteste Energieexpertin Deutschlands, sondern auch die mit den meisten Fehlprognosen.“ „Einem größeren Publikum wurde Kemfert im Sommer 2008 bekannt, als sie drastische Preisschübe beim Erdöl voraussagte. Kemfert wurde daraufhin als »200-Dollar-Kassandra durch die Talkshows gereicht«, schrieb seinerzeit der SPIEGEL. Dummerweise sank der Ölpreis kurze Zeit später unter 40 Euro und die Talkshow-Termine wurden vorübergehend seltener.“ „Kemfert war erst dafür, die deutschen Atomkraftwerke laufen zu lassen, und dann dafür, sie abzuschalten. Beim Gas änderte sie ihre Meinung von »Gaskraftwerke sind wirkliche Brückentechnologien« (März 2011) zu »Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist« (Juli 2022). Für das Jahr 2020 sagte sie zehn Jahre zuvor eine EEG-Umlage von »etwa 3,5 Cent« pro Kilowattstunde voraus; tatsächlich wurden es mehr als 6,7 Cent.“ „»Die Angst vor dem Blackout wird nur von Ewiggestrigen geschürt«, sagte Kemfert im Oktober 2021. Neun Monate später: »Wir müssen uns leider Gedanken über einen Blackout machen.« „Gleich zweimal wollte Kemfert in die Politik eintreten, erst für die Schwarzen, dann für die Roten. 2012 war sie Schattenministerin des CDU-Kandidaten Norbert Röttgen bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Das ging schief, also versuchte sie es im Jahr darauf im Team des SPD-Kandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel für die Landtagswahl in Hessen. Wieder erfolglos. Inzwischen scheint Kemfert Richtung Grüne weitergewandert zu sein. Kurz vor der jüngsten Bundestagswahl erschien eine von ihr verantwortete Analyse, wonach das Wahlprogramm der Grünen beim Klimaschutz das beste sei.“ „Erstaunlicherweise hat Kemferts Medienpräsenz in den Jahren nicht gelitten, im Gegenteil. Seit Putin Krieg führt, ist sie gefragt wie kaum je zuvor. Aus der Kassandranummer ist sie allerdings raus, ihre neue Rolle ist die der Optimismusbeauftragten, vielleicht wegen Robert Habeck. Ihr Tenor: Wir brauchen die Russen nicht, wir haben ja andere Quellen und außerdem Ökostrom.
Ende 2019 hatte Kemfert die USA allerdings noch scharf dafür kritisiert, dass diese den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 mit Sanktionen bekämpften. Und auch ihre jüngste Botschaft, Deutschland habe Stromspeicher »noch und nöcher«, beißt sich mit Berechnungen der Bundesnetzagentur, wonach bei einem Blackout sämtliche Energiespeicher nach einer halben Stunde erschöpft wären.“ Quelle: Spiegel-Artikel vom 23.9.2022
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen numerischen Langfristprognosen des amerikanischen Wettermodells NOAA/CFSv2 rechnen am 27.8.2023 mit einem frühen Wintereinbruch in NO-Europa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) bis unter -12°C fallen (blaue und lila Farben), die 2m-Temperaturen (rechts) erreichen den Nachtfrostbereich (blaue Farben). Quelle: Meteociel/CFS-Prognosen T850 und T2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Auch die Stausseen in Norditalien (links) erwarten in der anstehenden Sintflut-Lage durch Genua-Tief „ERWIN“ heftige Niederschläge (rechts). Der Lago Maggiore, der größte See Italiens, ist übrigens aktuell am 27.8.2023 mit rund 111% des Mittelwertes für diese Jahreszeit gut gefüllt… Quellen: Laghi.net MAPPA und Regenradar-Prognosen Norditalien mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die UWZ warnt am 27.8.2023 bis zum 29.8.2023 vor starkem Dauerregen in Süddeutschland mit Niederschlagsmengen bis zu 150mm in 48 Stunden. Mit Überflutungen und Hochwasser ist zu rechnen. Quelle: UWZ-Warnungen Gewitter und Starkregen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 27.8.2023 mit dem kräftigen Trogtief „ERWIN“ des Polarjets in rund 9000m (300hPa) über den Westalpen. Dabei ist in einer Vb- (Fünf b-) ähnlichen Wetterlage ein Genua-Tief entstanden (rechts), das sich nach Nordosten ausweitetet und über mehrere Tage großräumig in der Höhe subtropische Warmluftmassen über kühlere Festlandluftmassen in tieferen Lagen führt, was anhaltende massive Niederschläge nicht nur im Alpenaum erwarten lässt. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. In den Alpen sind bis heute, 27.8.2023 schon enorme Regenmengen bis zu 200mm gefallen (links). Das Wettermodell von Australien (rechts) rechnet in den kommenden zwei(!) Tagen bis zum 29.8.023 mit weiteren Niederschlagsmengen bis zu über 400mm, was in den Hochlagen der Alpen zu enormen Neuschneemengen führen kann, weil die Temperaturen fallen. Quellen: WDR-Text S. 191 und Kachelmannwetter Modell-Prognosen Niederschläge Alpenraum mit Ergänzungen

Update 26.8.2023: Polarjet bringt Herbstfeeling mit 2,3°C am Boden in der Eifel. Prognose: Hochwasser durch Dauerregen statt extremer DWD-Trockenheit und ZDF-Dürre.

Zum Vergrößern anklicken. Hochwasser durch Dauerregen statt extremer DWD-Trockenheit und ZDF-Dürre. Quelle: WO-Bericht Hochwasser Süddeutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet liegt am 26.8.2023 ein frühherbstliches Sturmtief über GB und der Nordsee in rund 9000m (links, 300hPa) und führt den Polarjet mit polarer Meeesluft nach Mitteleuropa, beendet den Sommer und bringt den Frühherbst mit 2,3°C am Boden auch in die Eifel. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 25.8.2023: August schon über 100% nass in Deutschland – Starker Augustregen folgt noch. Aktive Gewitterlinie über NRW – Tief „DENIS“ bei der Arbeit. UWZ, WO und DWD: Heute verbreitet hohes Gewitterrisiko in Deutschland. Analyse: Bisher eine durchschnittliche Hurrikan-Saison im Nordatlantik – Aktuell kein Hurrikan und nur ein Tropischer Sturm. Übrigens: Die Biggetalsperre in NRW ist Ende August 2023 um 30 Millionen Kubikmeter oder rund 26% voller als im Vorjahr. Im August 2023 so wenige Sonnenflecken wie lange nicht mehr.

Zum Vergrößern anklicken. Die Sonne zeigt am 24.8.2023 (links) nur wenige und kleine Sonnnenflecken mit einer Sonnenfleckerealtivzahl (SN/Ri) von nur 88. Im August 2023 gab es seit Monaten die niedrigste Zahl von Sonnenflecken nach hohen Zahlen vor allem im Juni und im Juli 2023. Wenn es bei dieser Entwicklung bleibt, hatten wir das monatliche Sonnenmaximum des bisher schwachen Sonnenzyklusses (SC) 25 bereits im Juni 2023 erreicht. Das endgültige Sonnenmaximum (wie auch das Minimum) wird durch ein Mittel bestimmt, das über 13 Monate reicht (smoothed sunspot number, SSN), wobei der 1. und der 13. Monat nur halb gewichtet werden. Die aktuelle SSN beträgt für den Januar 2023 = 113,3 und liegt damit bisher noch niedriger als das sehr schwache Maximum von 116,4 im Sonnenzyklus Nr. 24. Quellen: Spaceweather.com und SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Biggetalsperre, die größte Talsperre des Ruhrverbandes/NRW, ist am 25.8.2023 um gut 30 Millionen m³ oder rund 26% voller (rechts) als im Vorjahr (links). Das liegt sicher an dem extrem trockenen DWD-Hitzesommer 2023… 🙂 Quelle: Ruhrverband Füllstand Talsperren mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das NOAA-Hurricane-Center (links) zeigt am 25.8.023 keinen Hurrikan, nur einen einzigen Tropischen Sturm (TS Franklin), der sich am 27.8.2023 zu einem Hurrikan entwickeln soll, und drei schwache Störungen im Nordatlantik. Die Analyse (rechts) zeigt in der „Accumulated Cyclone Energy [ACE]“ mit bisher 99% eine durchschnittliche Hurrikan-Saison im Nordatlantik. Der Höhepunkt der Saison vom 1.6. bis zum 30.11. jeden Jahres wird um den 10.9. erwartet. Quellen: NOAA Hurricane-Center Atlantik und Analyse Hurrikanaktivitäten mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. UWZ (links) und WO rechnen heute, 25.8.2023 mit einem verbreiteten hohen Gewitterrisiko in Deutschland. Der DWD warnt: „Von Südwesten aufkommende Gewitter, dabei örtlich heftiger Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, schwere Sturmböen um 90 km/h (Bft 10), vereinzelt orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11) und Hagel um 2 cm Korndurchmesser. Vereinzelt Tornados sind nicht ausgeschlossen.“ Quellen: UWZ-Warnungen Gewitter Deutschland und WO-Unwetterwarnungen Gewitter mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet liegt am 25.8.2023 eine aktive Gewitterlinie über NRW: Tief „DENIS“ bei der Abeit. Quelle: Blitzortung.org mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen Wetterseite von Bernd Hussing (links) zeigt am 25.8.2023 mit Daten des DWD bereits mehr als 100% der Niederschläge vom Monatsmittel in Deutschland. Swiss (rechts) erwartet bis Ende August noch verbreitet starke Niederschläge, vor allem im Süden Deutschlands. Hatte der DWD nicht im Juni 2023 vor einem extrem trockenen Sommer in Deutschland gewarnt und das ZDF nach einem sehr nassen Juli noch im August 2023 von Dürre in Deutschland berichtet…? Die Natur entlarvt derartigen Schwachsinn als außerordentlich teuren staatlichen Klimaalarm… 🙂 Der DWD hat im Jahr 2023 einen Jahresetat von 362 Millionen Euro. Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und Kachelmnnwetter Swiss-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 24.8.2023: „DENIS“ kommt mit Gewittern und Temperatursturz in den Herbst. ECMWF bleibt bei einem unterkühlten Start in den Herbst in Mitteleuropa. Deutschland hat die höchsten Strompreise weltweit – Zerstört Grüne Energiepolitik Deutschland?

Zum Vergrößern anklicken. „Die Strompreise in Deutschland sind aktuell so hoch wie nie. Und auch im internationalen Vergleich zahlen Verbraucher hierzulande die höchsten Strompreise. Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 145 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices durchgeführt hat.“ KlimaNachrichten dazu: „Deutschland hat die höchsten Strompreise weltweit. Wer die Analyse von Verivox liest, der wird doch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Zahlen sind schon deshalb sehr interessant, weil doch stets betont wird, wie unschlagbar günstig die Erneuerbaren Energiequellen sind, deren Anteil in Deutschland stetig steigt. “Unter Berücksichtigung der vergleichsweise hohen Kaufkraft liegen die Strompreise in Deutschland im weltweiten Vergleich auf Platz 15. In keinem anderen G20-Staat ist Strom teurer. Es folgen in der Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer mit Abstand Italien und das Vereinigte Königreich. Wie stark die Einbeziehung der Kaufkraft den Strompreis verändert, zeigt folgendes Beispiel: Beträgt der nominelle Preisunterschied zwischen Deutschland (Platz 1) und Dänemark (Platz 2) rund 8 Prozent, sind es kaufkraftbereinigt rund 28 Prozent. In anderen Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Preisunterschiede wachsen kaufkraftbereinigt zum Teil deutlich – im Vergleich mit den USA beispielsweise um 43 Prozentpunkte, mit Schweden um 22 Prozentpunkte und mit Österreich um 3 Prozentpunkte. In vielen Ländern mit hohem Lebensstandard ist Strom kaufkraftbereinigt zudem mindestens die Hälfte günstiger als hierzulande. Dazu gehören Canada, Norwegen, USA, Schweiz, Finnland, Schweden und die Niederlande. Im kaufkraftbereinigten Vergleich am teuersten ist Strom in Ruanda, gefolgt von Mali und Burkina Faso, am günstigsten Libyen, Sudan, Äthiopien.” Quelle für den Text: KlimaNachrichten mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen bleiben auch am 24.8.2023 weiter bei einem unterkühlten Start in den meteorologischen Herbst bis zum 4.9.2023 in Mitteleuropa. Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland bis zu -3°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre (Original wurde von ECMWF gelöscht) liegen (blaue Farben). Quelle: ECMWF-Charts TA2m Mittel-Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen heute, 24.8.2023 mit Tief DENIS bei Schottland und mit seinen ersten Störungen über Deutschland, die verbreitet von Westen Gewitter auslösen (rechts). Hinter der Kaltfront kommt es am Wochenende zu einem Temperatursturz in den Herbst mit Tmax um 20°C und Schneefall in den Alpen. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und UWZ-Warnungen Gewitter Deutschland

Update 23.8.2023: Hurrikan Hillary: WDR meint, Kalifornien liegt am Atlantik… Modelle einig: Der Polarwirbel setzt sich erneut über Mitteleuropa fest und bringt den Herbst. Analyse: Meere um Europa im August 2023 bisher ziemlich kalt.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt am 23.8.2023 überwiegend ziemlich kalte Meeresoberflächen um Europa. Teils kräftige negative Abweichungen (SSTA) zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind in den ersten zwei Augustdekaden 2023 vor allem in der Nord- und Ostsee, in der Biskaya, im nördlichen Mittelmeer, im Schwarzen Meer und im Europäischen Nordmeer zu sehen (blaue und lila Farben). Quelle: NOAA-Reanalyse SSTA Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 23.8.2023 erneut mit einem Trogtief des Polarjets Ende August (links) über Skandinavien und Mitteleuropa in rund 9km (300hPa). ECMWF (rechts) sieht ebenfalls einen kräftigen kalten Trog des Polarwirbels Ende August über Mitteleuropa in rund 14km Höhe (150hPa, untere Stratosphäre): Die Großwetterlage stellt sich auf Herbst um. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der WDR berichtet am 23.8.2023 über den Hurrikan „Hillary“, der in der letzten Woche vom Ostpazifik an die Küsten von Mexiko und weiter nach Kalifornien zog (Mitte), wo er abgeschwächt als Tropischer Sturm (TS) Orkan und Überflutungen brachte. Der WDR-Text (links) erweckt den Anschein, als glaube jemand, Kalifornien liege am Atlantik, weil im Zusammenhang mit „Hillary“ auf die erhöhte Aktivität tropischer Stürme im Atlantik (rechts) hingewiesen wird… 🙂 Quellen: WDR-Text S. 191 und NOAA-Archiv „Hillary“ und NOAA Hurricane-Center Atlantik mit Ergänzungen

Update 22.8.2023: Sonnenaktivität im August 2023 deutlich schwächer als in den beiden Vormonaten. GFS mit kühlem Höhentief und nassem Augustfinale. GFS mit sehr nassem Start in den Herbst in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 22.8.2023 mit einem sehr nassen Start in den Herbst in Deutschland bis zum 7.9.2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 22.8.2023 mit einem kühlen Höhentief (links) über Mitteleuropa Ende August und bis dahin noch weitere reichliche Niederschläge in Deutschland (rechts). Das wird wieder einmal – wie schon 2021 – ein ungewöhnlich nasser Sommer statt extremer DWD-Trockenheit und ZDF-Dürre... 🙂 Quellen: WZ/GFS-Prognosen Geo500 Bodendruck und WO/GFS-Prognosen Niederschlagssummen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnenfleckenaktivität der Sonne ist im August mit Stand vom 22.8.2023 (rechts) gegenüber den beiden Vormonaten (links) deutlich zurückgegangen. Ob die hohen internationalen Sonnenfleckenrelativzahlen (SN/Ri) im Juni (163,4) und Juli 2023 (159,1) bereits das monatliche Sonnenmaximum des Sonnenzyklusses Nr. 25 waren, können wird erst in einem halben Jahr feststellen (August bisher etwa 125). Das Sonnenmaximum (wie auch das Minimum) wird durch ein Mittel bestimmt, das über 13 Monate reicht (smoothed sunspot number, SSN), wobei der 1. und der 13. Monat nur halb gewichtet werden. Die aktuelle SSN beträgt für den Januar 2023 = 113,3 und liegt damit bisher noch niedriger als das Maximum von 116,4 im Sonnenzyklus Nr. 24. Quelle: SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen

Update 21.8.2023: Langfrist: CFS mit Gruselwinter in Mitteleuropa und in den USA. Analyse: Wetter in Deutschland den ersten beiden Augustdekaden 2023 mäßig warm, sehr nass mit weniger Sonne als im Mittel. GFS mit Wintereinbruch in den Alpen und Schneefall bis auf 1500m runter. GFS-Strat.-Prognosen mit frühem Start des arktischen Polarwirbels. Grönlandeis wächst wieder durch viel Schnee.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt am 20.8.2023 trotz anhaltender Sommerschmelze ein Massewachstum (rechts oben und links unten, blaue Linien) durch verbreitete kräftige Schneefälle (links). Seit dem 1.9.2022 hat das Grönlandeis um rund 400 Milliarden Tonnen (400Gt, rechts unten) zugenommen und liegt deutlich über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klima-Mittel 1981-2010 (rechts unten, blaue Linie über der dunkelgrauen Durchschnittlinie). Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Stratosphären-Prognosen rechnen am 21.8.2023 mit einer frühen Entwicklung und Verstärkung des winterlichen stratosphärischen arktischen Polarwirbels in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre). Vom 21.8.2023 (links) mit einer Höhe des Zentrums von 16300m vertieft sich der Porlarwirbel um den 29.8.2023 bereits auf 16200m und um den 6.9.2023 weiter auf 16100m. Dabei verlagert sich ein kalter Trog nach Mitteleuropa, der den Sommer beendet und den Herbst einleitet. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 21.8.2023 mit einem massiven Wintereinbruch in den Alpen um den 5.9.2023. Dabei soll es vor allem in der Schweiz und in Österreich oberhalb von etwa 1500m kräftig schneien und bis zu einem halben Meter Neuschnee geben. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Schweiz
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 21.8.2023 mit Daten des DWD den August 2023 in Deutschland in den ersten beiden Dekaden mit rund -0,2°C Abweichung zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 mäßig warm (links), mit schon rund 97% vom Mittel sehr nass (Mitte) und mit nur rund 56% Sonnenscheindauer unter dem Mittel von aktuell rund 67%. Nach einem schon sehr nassen Juli 2023 in Deutschland schickt sich der Sommer 2023 an, in allen Belangen eher durchschnittlich, aber recht nass zu werden. Von einem extrem trockenen DWD-Hitzesommer und von ZDF-Dürre nach einem ebenfalls schon nassen Frühjahr keine Spur… 🙂 Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFS rechnen Mitte August 2023 mit einem eisigen Gruselwinter 2023/24 in Mitteleuropa und in den USA. Dargestellt sind die Abweichungen des Geopotentials (Luftdrucks) in rund 5500m (500hPa). Während über der Arktis ungewöhnlich hoher Luftdruck herrschen soll, gibt es durch die Verdrängung der winterlichen Polarluft nach Süden ungewöhnlich tiefen Luftdruck über Mitteleuropa und über den USA, was dort zu eisigem Wetter mit viel Schnee führen dürfte… Quelle: The Saturday Summary von Joe Bastardi 19.8.23 mit Ergänzungen

Update 20.8.2023: ECMWF mit frühem Frühherbst in Mitteleuropa. GFS ohne Hitze mit Temperatursturz in den Frühherbst. GFS mit Starkregen in den Herbst in Deutschland – Wintereinbruch mit Schnee auf der Zugspitze am nächsten Wochenende. Ein statistischer Blick auf den El-Niño-Winter 2023/24 in Eurasien. UWZ weiter im Hitzewahn bis 33°C – GFS mit Tmax 28°C in NRW. Realität: Heute keine Hitze in NRW.

Zum Vergrößern anklicken. Nach den krassen Fehlwarnungen für den 18.8. und für den 19.8.2023 setzt sich der UWZ-Hitzewahn auch am 20.8.2023 mit Hitzewarnungen für „mäßige bis starke Hitzebelastung bis 33°C“für das südliche NRW fort (links und Mitte). Die gemessene Realität (rechts) zeigt wie erwartet in NRW keine einzige Station mit Hitze am 20.8.2023. Vielleicht sollte die UWZ Meteorologen statt Klimakleber einstellen… 🙂 Quelle: WO-Analyse Tmax Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Nach den krassen Fehlwarnungen für den 18.8. und für den 19.8.2023 setzt sich der UWZ-Hitzewahn auch am 20.8.2023 mit Hitzewarnungen bis 33°C für das südliche NRW fort (links und Mitte). Die WO-GFS-Prognosen rechnen am 20.8.2023 mit Tmax von 28°C in NRW. Vielleicht sollte die UWZ Meteorologen statt Klimakleber einstellen… 🙂 Quellen: UWZ-Hitzewarnungen NRW und WO/GFS-Prognosen Tmax Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFSv2-Prognosen (links) zeigen am 20.8.2023 einen kräftigen El Niño im äquatorialen Pazifik im NH-Winter 2023/24. Die Winter in den Vergleichsjahren (rechts) sehen große Teile Eurasiens teils erheblich unterkühlt (blaue und lila Farben), während in Mitteuropa eher milde und durchschnittliche Werte zu finden sind (gelbliche Farben). Quellen: CFSv2-Prognosen SSTA Global und NOAA-Reanalyse TA2m Global mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen erwarten am 20.8.2023 auf der Zugspitze einen nachhaltigen Wintereinbruch mit wiederholten Schneefällen ab dem kommenden Wochenende, es können mehr als 50cm Neuschnee fallen. Dabei soll sich der kalte Polarjet mit einem Höhentief um 9000m (300hPa) über West und Mitteleuropa einnisten (links) und mit einem Temperatursturz (rechts) den nassen und durchschnittlich temperierten Sommer 2023 in Deutschland beenden. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und Wetter Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 20.8.2023 nach einem nassen Sommer in Deutschland mit Starkregen um 40-60mm zum Beginn des Herbstes bis zum 5.9.2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 20.8.2023 im August nicht mehr mit Hitze in KÖLN, stattdessen gibt es Mitte nächster Woche einen Temperatursturz von Tmax 27°C auf 16°C: Der Frühherbst kommt früh und nach einem nassen Juli und auch bisher im August weiter mit reichlich Regen… Quelle: WZ/GFS-Meteogramm mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 20.8.2023 mit einem frühen Frühherbst ab Ende August in Mitteleuropa. Dabei sollen die 2m-Temperaturen in Deutschland bis zu -3°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre (Original wurde von ECMWF gelöscht) liegen (blaue Farben). Quelle: ECMWF-Charts TA2m Mittel-Europa mit Ergänzungen

Update 19.8.2023: DWD heute mit Kaltfront – WO mit Gewittern – UWZ mit Hitze… Prognosen: Kaum noch Modelle mit 30°C im Rheinland. UWZ versus Realität im Rheinland: Statt „mäßiger bis starker UWZ-bis 33°C Hitze“ nur wenig Hitze mit sehr vereinzelten 30,4°C.

Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet waren wie schon gestern auch die UWZ-Hitzephantasien am 19.8.2023 mit „mäßiger bis starker Hitzebelastung bis 33°C“ im Rheinland völlig übertrieben. Am 19.8.2023 wurde im Rheinland an einer einzigen Station (Köln-Bonn) Hitze gemessen, nämlich 30,4°C (rechts). Die anderen bei WO im Rheinland ausgewiesenen Temperaturen von 30°C waren aufgerundet (links und Mitte), haben also tatsächlich keinen Hitzetag von mindestens 30°C erreicht… Quelle: WO-Analyse Tmax Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Multi-OP-Prognosen rechnen am 19.8.2023 kaum noch mit 30°C in Köln. Welche Modell-Prognosen die UWZ für ihre Phantasie-Hitze-Warnungen verwendet, ist nicht bekannt… 🙂 Quelle: WZ-Multi-OP-Prognosen T2m mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Während die DWD-Frontenprognosen (links) für heute, 19.8.2023 die Kaltfront des Tiefs „CHRISROPH“ über Deutschland erwarten und WO mit teils kräftigen Gewittern rechnet (Mitte), warnt die UWZ wieder mal ziemlich sinnfrei wie gestern vor „mäßiger bis starker Hitze“ bis 33°C im Rheinland… (rechts) Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Warnungen Gewitter und UWZ-Warnungen vor Hitze mit Ergänzungen

Update 18.8.2023: UWZ-Klimaalarm: UWZ warnt heute vor Hitze bis 33°C im Rheinland – GFS rechnet mit maximal 30°C. MDR: Stauseen im Harz gut gefüllt – Größte Trinkwassertalsperre Deutschlands bei 86% Füllstand – Keine Dürre in Deutschland. Prognosen: DWD und ECMWF ohne Hitze im Westen Deutschlands. DWD-/ZDF-Dürre in Deutschland: Chaos nach Unwettern in Süddeutschland. GFS mit kräftigem Herbstvorstoß Ende nächster Woche. UWZ-Hitzealarm bis 33°C im Rheinland – gemessene Tmax = 30,8°C.

Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet war der UWZ-Hitzealarm bis 33°C im Rheinland am 18.8.2023 wieder mal deutlich überzogen (links). Die gemessenen Tmax im südlichen NRW lagen bei 30,8°C (rechts). Insgesamt wurden nur an 4 Stationen 30°C gemessen, worunter auch gerundete 29,7°C in Tönisvorst sind (Mitte): Statt „mäßiger bis starker Hitzelastung bis 33°C “ nur vereinzelt geringe Hitzebelastung knapp über 30°C. Quellen: WO-Analyse Tmax Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 18.8.2023 mit einem kräftigen Herbstvorstoß Ende nächster Woche nach Mittel-, West und Südeuropa. Dabei legt sich der Polarjet in rund 9000m (links, 300hPa) mit einem abgeschlossenen kalten Tief über Mitteleuropa und führt zu einer frühherbstlichen Abkühlung (rechts) mit Temperaturen in rund 1500m (850hPa) mit Abweichungen bis unter -12°C in Spanien. Dabei werden verbreitet heftige Niederschläge erwartet (hier nicht dargestellt). Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Chaos mit Überflutungen nach schweren Unwettern in Süddeutschland statt eines extrem trockenen Sommers 2023 und ZDF-Dürre in Deutschland… 🙂 Quelle: WO-Bericht: Chaos nach Unwettern in Süddeutschland.
Zum Vergrößern anklicken. DWD (oben) und ECMWF (unten) rechnen am 18.8.2023 in ihren Meteogrammen in KÖLN im August 2023 nicht mehr mit Hitze. Bei Eintreffen dieser Prognosen hat es mindestens im Norden und Westen Deutschlands im gesamten Sommer 2023 keine einzige Karl-Lauterbach-Hitzewelle mit mindestens 5 Hitzetagen in Folge gegeben.. 🙂 Quelle: WZ-Meteogramme DWD und ECMWF mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der MDR berichtet Anfang August 2023, daß die Stauseen in Sachsen-Anhalt gut gefüllt sind. Seitdem hat weiter kräftig und teils unwetterartig auch im Harz geregnet… Die Größte Trinkwassertalsperre Deutschlands im Harz ist zu 86% gefüllt: Es gibt keine Dürre in Deutschland. 🙂 Quelle: MDR: Stauseen im Harz gut gefüllt mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. UWZ mal wieder mit Klimaalarm im Hitzewahn: UWZ warnt am 18.8.2023 vor „mäßiger bis starker“ Hitzebelastung bis 33°C im Rheinland (links und Mitte), während GFS (rechts) maximal mit knapper Hitze um 30°C rechnet, wobei auch gerundete 29,5°C bis 29,9°C als 30°C gewertet werden… Quellen: UWZ-Hitzewarnungen und WO/GFS-Prognosen Tmax Deutschland mit Ergänzungen

Update 17.8.2023: Schwere Unwetter über Deutschland – Superzelle wütet in Brandenburg. Frankfurter Flughafen unter Wasser – Schwergewitterlage dauert an. Erstaunlich: Im Hochsommer mehr Kohlestrom als Solarstrom in Deutschland. GFS weiter mit Starkregenfällen im August in Deutschland. GFS-Meteogramm: Vom Hochsommer in den Herbst.

Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-Meteogramm rechnet am 17.8.2023 den Übergang von Hochsommer mit mäßiger Hitze um 30°C direkt in den Herbst mit Tmax unter 20°C ab dem 25.8.2023 in KÖLN. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS bleibt auch am 17.8.2023 bei weiteren Starkregenfällen in großen Teilen Deutschlands bis Ende August. Dabei sollen verbreitet um 50mm fallen, in einigen Gebieten um 100mm. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Im Hochsommer 2023 wird in Deutschland am 17.8.2023 in den letzten 30 Tagen mehr Strom aus Kohlevebrennung (19,41%) gewonnen als aus Sonnenenergie (18,82%), der Windanteil ist mit 7,4% erschreckend gering und noch niedriger als der Anteil von Erdgas (12,58%). Quelle: Electricity Maps Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die seit Tagen andauernde Schwergewitterlage setzt sich fort. Quellen: ZDF-Text S. 121 und WO-Warnungen Gewitter
Zum Vergrößern anklicken. In der erwarteten Schwergewitterlage hat es in Deutschland seit dem 15.8.2023 in mehreren Bundesländern Überflutungen und Sachschäden gegeben, in Brandenburg hat eine Superzelle gewütet. Quelle: WO-Bericht Superzelle wütet in Brandenburg

Update 16.8.2023: Arktis: Nordwest- und Nordostpassage ohne Schiffe. GFS weiter mit Hitzephantasien ohne Hitzewelle. Analyse: Erste Augusthälfte in Deutschland unterkühlt und ungewöhnlich nass.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt mit Daten des DWD die erste Augusthälfte in Deutschland (links) mit einer Abweichung von -1,3°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 unterkühlt und mit rund 79% des Monatsmittels ungewöhnlich nass (rechts). Nach einem schon eher kühlen und sehr nassen Juli 2023 is weiter nix von extremer DWD-Sommer-Dürre zu sehen… 🙂 „Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für den gesamten Sommer 2023 mit hohen Temperaturen und extremer Trockenheit.“ Was für ein klimaalarmistischer Schwachsinn…! Statistisch war und ist in einem El Niño-Jahr ein durchschnittlicher Sommer in Mitteleuropa zu erwarten, was für durchschnittlich begabte Meteorologen und selbst für sachkundige Laien schon im April 2023 erkennbar war. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-ENSemble bleibt auch am 16.8.2023 bei Hitzephantasien vor allem im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie). Das ENS-Mittel (fette weiße Linie) bleibt in KÖLN durchweg knapp bei oder meist unter 30°C. Eine erste Karl-Lauterbach-Hitzewelle dieses Sommers mit mindestens 5 Hitzetagen in Folge ist auch weiter unwahrscheinlich. Quelle: WZ/GFS-ENS-Prognosen T2m und Niederschläge mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Shiptracker zeigt am 16.8.2023 eine Arktis ohne Schiffe auf beiden Passagen. Sollte die Arktis nicht im Sommer schon 2014 eisfrei und auf beiden Passagen befahrbar sein, wie es die beiden Klimlügenbarone John Kerry und Al Gore 2009 verkündet hatten…? 🙂 Quelle: myshiptracking mit Ergänzungen

Update 15.8.2023: Erdrutsch und Schlammlawine nach schweren Regenfällen in Norditalien – Video. Lago Maggiore steigt kräftig. Stromerzeugung Deutschland im Sommer 2023: Ohne 40% Kohle und Gas läuft nix.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der Anteile der durchschnittlichen Energieträger der Stromerzeugung in Deutschland (links) zeigt am 15.8.2023 für die letzten 30 Sommertage einen Anteil von zusammen rund 40% von Kohle, Erdgas und Biogas, Sonne und Wind zusammen nur rund 29%. Die zu 100% fehlenden Anteile der Gesamtenergieerzeugung mußten aus dem Ausland wie z.B. aus Frankreich (Kernenergie) oder aus Polen (Kohleenergie) teuer dazugekauft werden. Quelle: Electricity Maps Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Nach Starkregenfällen in Norditalien steigt auch der Pegel des Lago Maggiore (links) wieder kräftig mit einem Zufluss von 132m³/s und einem Abfluss von 62m³/s. Quelle: Lago Maggiore Füllstand mit Ergänzungen

Update 14.8.2023: Ab heute verbreitet Gewitter über mehrere Tage in Deutschland. Saharastaub bremst Hurrikan-Saison im Nordatlantik.

Zum Vergrößern anklicken. Große Mengen Sahara-Staub (rechts) bremsen die Hurrikan-Saison im Nordatlantik (links): Trockene Luft ist tödlich für Tropen-Stürme. Quellen: NOAA Hurricane-Center und WUWT Saharastaub mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen rechnen am 14.8.2023 mit den Störungslinien von Tief „BERND“ am 15.8.2023 über Deutschland (links). Dabei treten schon ab dem 14.8.2023 verbreitet Gewitter auf (rechts), die gebietsweise unwetterartig sein können. Die Schwergewitterlage soll bis Mittwoch, 16.8.2023 andauern. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Unwetterwarnungen Gewitter mit Ergänzungen

Update 13.8.2023: GFS mit viel Regen und wenig Hitze bis Ende August – der Herbst kommt pünktlich. CFS mit erstem Herbstvorstoß nach Mitteleuropa um den 24.8.2023. Grönland: Der Petermann-Gletscher wächst seit 2012 – Sat-Bilder. DWD: Grenzwetterlage mit Schwergewittern über Deutschland naht. Serie von Unwettern mt Blitzeinschlägen und Überflutungen statt DWD-Dürre – WO-Bericht. Gardasee mit 111% vom Mittel im Hochsommer gut gefüllt.

Zum Vergrößern anklicken. Der mit Abstand größte der norditalienischen Seen, der Gardasee, ist am 13.8.2023 mit einem Füllstand von 111% (blaue Linie) des jahreszeitlichen Mittelwertes (grüne Linie) im Hochsommer gut gefüllt. Der Gardasee mit 3556 km² Einzugsgebiet und einem Fassungsvermögen von maximal 49,3 Milliarden m³ ist zudem der größte See Italiens. „Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m..[3] Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen,[4] da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt…“ Quelle: Lago Garda Füllstand mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Serie von Unwettern mit Blitzeinschlägen in Deutschland setzt sich auch am 12.8.2023 weiter fort. „In Mannheim schlug ein Blitz in einen Dachstuhl ein und setzte ihn in Brand. Ebenfalls in Mannheim brachen die Veranstalter die Parade zum Christopher Street Day (CSD) aus Sicherheitsgründen früher als geplant ab. Tausende Menschen waren betroffen.“ „Im Landkreis Ludwigsburg rissen Gewitter Bäume um und setzten Keller unter Wasser. Auf Straßen und Autobahnen kam es bei Starkregen zu Aquaplaning.“ Hatte der DWD noch Mitte Juni 2023 nicht einen extrem trockenen Sommer 2023 in Deutschland angesagt…? Was für ein hanebüchener klimalarmistischer Unsinn! Quelle: WO-Bericht Schwere Unwetter im Südwesten mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links und Mitte) rechnen am 13.8.2023 mit einer Grenzwetterlage über Deutschland am 14. und 15.8.2023. Zwischen dem Tief „BERND“ über GB und dem Hoch „Lotte“ über Osteuropa entsteht eine Tiefdruckrinne von Spanien über Frankreich und Deutschland bis Polen, die subtropische Warmluft von kühler Meeresluft trennt. Da die Luftmassengrenze nur langsam nach Osten vorankommt, entsteht auch über Deutschland ab dem 14.8.2023 eine Schwergewitterlage (rechts) mit teils heftigen Unwettern mit Überflutungen. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Warnungen Schwergewitter mit Ergänzungen

Zum Vergrößern anklicken. Die CFSv2-Prognosen rechnen am 13.8.2023 mit einem Herbstvorstoß nach Mitteleuropa um den 24.8.2023. Ein Tief über Südskandinavien (links) führt auf seiner Rückseite polare Meeresluft heran, die in rund 1500m (rechts, 850hPa) auch über Deutschland die Temperaturen von Norden bis unter frühherbstliche 4°C absinken lässt. Quellen: WZ/CFS-Prognosen Geo500/Bodendruck Europa und Meteociel/CFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen (links) rechnen am 13.8.2023 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen um 40mm und mehr in Deutschland bis Ende August. Das Meteogramm (rechts) rechnet dabei in KÖLN mit meist sommerlichen Temperaturen und wenig Hitze, bevor um den 26.8.2023 pünktlich der Herbst mit Tmax unter 20°C beginnt. Quellen: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland und WZ/GFS-Meteogramm Köln mit Ergänzungen

Update 12.8.2023: GFS mal wieder mit Hitzephantasien, aber nicht nur im Hauptlauf.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen (links) rechnen am 12.8.2023 wieder mal mit Hitzespitzen in Köln bis zum 22.8.2023. Dieses Mal aber nicht nur im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie), sondern auch im Kontrolllauf (fette blaue Linie), was die Eintreffwahrscheinlichkeit erhöht. Auch im weiteren Verlauf bis zum 27.8.202 (rechts) soll es in KÖLN sommerlich warm bleiben. Quelle: WZ/GFS-ENS-Prognosen T2m und Meteogramm mit Ergänzungen

Update 11.8.2023: MEI: El Niño wird weiter von der Atmosphäre gebremst. Analyse: Erste August-Dekade in Deutschland sehr kühl und nass mit wenig Sonne. Deutsche Gasspeicher weit vorzeitig zu 90% gefüllt. GFS weiter mit reichlichen Niederschlägen im deutschen August.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 11.8.2023 mit weiteren verbreiteten kräftigen Niederschlägen um 30 – 40mm bis zum 27.8.2023 in Deutschland. Da bisher im Gebietsmittel bereits knapp 60% des Monatsmittels gefallen sind, dürfte der August ebenso nass werden wie der Juli 2023… Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die europäische Gasagentur GIE meldet am 11.8.2023 einen mit 90% weit vorzeitig hohen Füllstand der Gasspeicher. Zum 1.9.2023 wollte die Bundesnetzagentur einen Füllstand von 75% erreichen, der bereits Anfang Juni 2023 festgestellt wurde: Der zweite Kriegswinter scheint gut vorbereitet… Quelle: GIE/AGSI Gas Infrastructure Europe mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 11.8.2023 mit Daten des DWD eine sehr kühle (links), sehr nasse (Mitte) erste August-Dekade mit wenig Sonne (rechts) in Deutschland: Von extremer DWD-Hitze und extremer Trockenheit sowie von ZDF-Dürre in Deutschland nach einem schon nassen Juli keine Spur… 🙂 Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Analyse zeigt den Multivariaten ENSO-Index (MEI) am 11.8.2023 mit einem Juni/Juli-Wert von 0,3 noch immer unterhalb des ungefähren El Niño-Wertes von 0,5. Der gekoppelte Ozean-Atmosphäre-Index „MEI“ weist bei den Abweichungen der Wassertemperaturen mit El Niño-Werten um -1°C darauf hin, daß die Atmosphäre in Form der immer noch zu kräftigen östlichen Passatwinde die Entwicklung von El Niño weiter bremst. Quelle: NOAA/MEI mit Ergänzungen

Update 10.8.2023: Eine sehr frische Hochsommer-Nacht in Deutschland mit Frost und Bodenfrost im Erzgebirge. DWD: Übermorgen kommt Tief „AREND“ mit einer gewittrigen Kaltfront nach Deutschland. Übrigens: Talsperren im Ruhrverband/NRW mit knapp 90% gut gefüllt – Listertalsperre mit 97,35% wieder mal fast randvoll.

Zum Vergrößern anklicken. Die Listertalsperre/NRW ist am 10.8.2023 nach mehrfachem Überlaufen seit Januar 2023 auch am 10.8.2023 mit einem Füllstand vom 97,35% wieder mal fast randvoll. „Der Füllstand der Talsperren (im Ruhrverband) liegt heute um 7:00 Uhr bei 89,6 %, Tendenz fallend.“ Von ZDF-Dürre in NRW keine Spur. 🙂 Quelle: Ruhrverband Talsperrenleitzentrale mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 10.8.2023 mit der Kaltfront von Tief „AREND“ am 12.8.2023 über Deutschland, an der es verbreitet von Westen zu Gewittern mit Starkregen kommen soll (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Gewitterwarnungen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wieder eine sehr frische Hochsommernacht zum 10.8.2023 in Deutschland mit verbreitet einstelligen Temperaturen am Boden (links) auch in NRW (Mitte) und mit Frost und Bodenfrost im Erzgebirge auf 723m Über NHN (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 und Wetterstation Kühnhaide mit Ergänzungen

Update 9.8.2023: NRW mit kühlem Sommer: Letzter Hitzetag vor vier, letzter Sommertag vor drei Wochen. Zugspitze: Sechster Tag in Folge Winter mit Schnee im Hochsommer – Panorama-Webcam. GFS: Weiter sehr kühle Nächte in Deutschland – erst am Wochenende wird es milder. Neue Studie: Gewaltiger Hunga-Tonga-Ausbruch mit Erwärmung und Abkühlung über Jahrzehnte? GFS mit Sommer ohne Hitze.

Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-Meteogramm zeigt am 9.8.2023 für KÖLN die Rückkehr des Sommers ohne Hitze bis zum 19.8.2023. Quelle: WZ/GFS-Metogramm mit Ergänzungen

Zum Vergrößern anlicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 9.8.2023 mit zwei weiteren sehr kühlen Nächten in Deutschland mit verbreitet einstelligen Bodentemperaturen um 5°C (links und Mitte), erst am Wochenende (rechts) wird es von Westen deutlich milder. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Am 9.8.2023 gibt es auf der Zugspitze am sechsten Tag in Folge Winter mit Schnee im Hochsommer. Das ist der sichere Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle:Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 9.8.2023 eine kühle Nacht in Deutschland mit verbreiteten Temperaturen um 10°C am Boden, in NRW bis runter auf 3,8°C (Mitte). Der WDR (rechts) beschreibt zutreffend die ungewöhnliche Kälte des Sommers in NRW seit Mitte Juli 2023: Seit vier Wochen keine Hitze, seit drei Wochen kein Sommer mehr. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text Seiten 189/2 und 191 mit Ergänzungen

Update 8.8.2023: Analyse: Erste Augustwoche in Deutschland ungewöhnlich kühl und nass mit wenig Sonne. ECMWF bleibt bei einem kräfig unterkühlten Mitteleuropa bis Mitte August. Analyse: Winterliche Antarktis im Juli 2023 eisig unterkühlt und keinesfalls „warm“. Zugspitze: Fünfter Tag in Folge Winter im Hochsommer – Panorama-Webcam. GFS mit einem sehr nassen August in Mitteleuropa.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Pognosen rechnen am 8.8.2023 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen um 40mm in Mitteleuropa bis zum 24.8.2023. Bei Eintreffen dieser Prognosen sollten auch in Deutschland im August weit über 100% des Monatsmittels fallen, nachdem in der ersten Augustwoche bereits mehr als 50% gefallen sind. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Mitteleuropa
Zum Vergrößern anklicken. Die Zugspitze zeigt sich am 8.8.2023 mit 15cm Schnee am fünften Tag in Folge im Hochsommer im weißen Kleid wie auch schon Ende Juli 2023. Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam. mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die vereisten Landflächen der winterlichen Antarktis im Juli 2023 mit verbreiteten Temperaturen unter -55°C eisig (links), die Abweichungen zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen überwiegend im Mittel (weiß) oder gar darunter (blau). Wenn heute in den MSM eine angeblich „warmen“ Antarktis im Juli 2023 gemeldet wird, dann sind das wieder einmal Fake-News zum KlimakleberInnen erschrecken… 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse T und TA Antarktis mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. ECMWF bleibt auch am 8.8.2023 weiter bei einem verbreitet kräftig unterkühlten Mitteleuropa bis Mitte August. Dabei sollen die 2m-Temperaturen in Deutschland bis zu -3°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre (Original wurde von ECMWF gelöscht) liegen (blaue Farben): Von DWD-Hitze-Sommer 2023 keine Spur… 🙂 Quelle: ECMWF-Charts TA2m Mittel-Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 8.8.2023 in Deutschland mit Daten des DWD wie erwartet eine mit -3,3°C kräftig unterkühlte erste Augustwoche (links), mit mehr als der Hälfte an Niederschlägen des Monatsmittels (Mitte) und nur knapp 11% der Sonnenscheindauer (rechts) einen ungewöhnlich kühlen und nassen Start in den Hochsommermonat August. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen

Update 7.8.2023: DWD-/ZDF-Dürre: Überflutete Straßen und Keller in NRW. Zugspitze weiter winterlich mit Frost und 15cm Neuschnee mitten im Hochsommer – Panorama-Webcam. NCEP mit Absturz-Prognose der globalen 2m-Temperaturen.

Zum Vergrößern anklicken. Die NCEP-Prognosen vom 7.8.2023 rechnen nach dem seltsamen Höhenflug der globalem 2m-Temperaturen im Juli 2023 mit einem Temperatursturz im August auf der winterlichen SH (blaue Linie), der auch die globalen Temperaturen (schwarze Linie) mit nach unten zieht. Die Temperaturen auf der sommerlichen NH (rote Linie) sollen nur leicht zurückgehen. Quelle: Aktuelle globale Temperaturen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Am dritten Tag in Folge auch am 7.8.2023 mitten im Hochsommer tiefer Winter mit Frost und 15cm Neuschnee auf der Zugspitze. Quelle: wie oben
Zum Vergrößern anklicken. Überflutungen am 7.8.2023 in NRW nach einem sehr nassen Juli und weiteren tagelangen Regenfällen im August sind DWD-/und ZDF-Dürre in Deutschland… 🙂 Quelle: WO-Bericht Überflutungen NRW mit Ergänzungen

Nach einem sehr nassen und sonst durchschnittlichen Juli 2023 in Deutschland erwarten die meisten Modelle einen ebenfalls sehr nassen und durchschnittlich temperierten August.

Die Entwicklung des Sommers 2023 steht im völligen Gegensatz zu den Alarmmeldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Mitte Juni 2023: „taz: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für den gesamten Sommer 2023 mit hohen Temperaturen und extremer Trockenheit.“

Die schon im April 2023 statistisch vorhersehbare Realität zeigt bis Ende Juli 2023 einen nur leicht überdurchschnittlich temperierten und eher nassen Sommer 2023 in Deutschland ohne eine einzige flächendeckende Hitzewelle und straft die Klimaaktivisten des DWD Lügen.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt den Sommer 2023 vom 1.6. bis 31.7.2023 im Mittel nur leicht überdurchschnittlich temperiert (links, weiße und grünliche Farben) sowie durchschnittlich nass (rechts) zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Das gilt auch für Deutschland, wo allerdings eher überdurchschnittliche Niederschlagsraten angezeigt werden (blau): Von extremer DWD-Trockenheit keine Spur… 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m und Niederschlagsraten Europa mit Ergänzungen

Die CFS-Langfristprognosen haben ihre warmen und trockenen Prognosen für den August 2023 in Europa deutlich geändert und verkünden nun das Gegenteil mindestens für Mitteleuropa: Eher kühl und sehr nass.

Zum Vergrößern anlicken. Entgegen völlig anderer Rechnungen sieht CFS nun Anfang August einen verbreitet nassen Monat in Europa (links) mit einem unterkühlten Mitteleuropa (rechts). Quelle: CFSv-Prognosen TA2m und Niederschläge Europa August 2023 mit Ergänzungen

Der August 2023 ist in Mitteleuropa verbreitet unterkühlt und ungewöhnlich nass gestartet.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse vom 1. bis zum 4.8.2023 (links) zeigt große Teile Mittel- und Westeuropas unterkühlt (blaue Farben). Die GFS-Prognose rechnet am 5.8.2023 mit einem Andauern dieser Unterkühlung in den meisten dieser Gebiete bis zum 11.8.2023. Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland um -2°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Quelle: Analyse und Prognose TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie von einigen Modellen erwartet haben im Alpenraum erneut heftige Niederschläge zu schweren Überschwemmungen geführt. Quellle: WO-Bericht Schwere Überschwemmungen in Österreich und Slowenien

Wie schon Ende Juli hat es auf der Zugspitze erneut einen Wintereinbruch mit Schnee gegeben.

Zum Vergrößern anklicken. Nach dem erneuten Wintereinbruch ist es auch am 6.8.2023 weiter winterlich verschneit und frostig auf der Zugspitze: Ein andauernder sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen

Die ungewöhnliche Sommer-Kältewelle in Mitteleuropa soll zunächst andauern.

Zum Vergrößern anklicken. ECMWF bleibt auch am 6.8.2023 bei einer Sommer-Kältewelle in Mitteleuropa vom 7. bis 14.8.2023. Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland bis zu -6°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre liegen (mittelblau). Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definiert eine Hitze-/Kältewelle generell als eine Serie von mindestens fünf aufeinanderfolgenden Tagen, in denen die Mitteltemperatur fünf Grad oder mehr über/unter der langjähringen mittleren Durchschnittstemperatur dieses Monats liegt. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Mittel-Europa mit Ergänzungen

Die Ursache der ungewöhnlich kühlen und nassen Witterung geht auf die Entwicklung im Siebenschläferzeitraum Ende Juni/Anfang Juli 2023 zurück.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalysen zeigen die Abweichungen des Geopotentials (Luftdrucks) in rund 9000m (300hPa, Höhe des Polarjets) über Europa im Siebenschläferzeitraum (links) und in den Folgewochen bis zum 1.8.2023 (rechts). Bereits vom 27.6. bis zum 10.7.2023 zeigte sich eine durchgehende negative Anomalie (links, blau) vom Nordatlantik über Skandinavien bis nach NW-Russland, wobei nördlich und südlich davon positive Anomalien auftraten. Die negativen Anomalien verstärkten sich anschließend kräftig ebenso wie die positiven Anomalien über dem Mittelmeer, während sich die positiven Anomalien über der Arktis abschwächten. Die kräftige negative Anomalie vor allem über der Nordsee, Südskandinavien und Mitteleuropa brachte das zunehmend kühle und sehr nasse Sommerwetter auch nach Mitteleuropa, weil der Polarjet weit nach Süden ausgriff. Diese Großwetterlage dauert auch im August zunächst an. Quelle: NOAA-Reanalyse GEO500 Europa mit Ergänzungen

Die aktuelle Entwicklung der Temperaturen in Deutschland und Europa ist eingebettet in eine globale Abkühlung seit 2016 trotz eines seltsamen globalen Temperatursprungs im Juli 2023 bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH:

Zum Vergrößern anklicken. „Neue Rekordtemperaturen und ein seltsamer Monat. Der Juli 2023 war ein ungewöhnlicher Monat mit plötzlicher Hitze und einigen Rekord- oder nahezu Rekordtemperaturen. Seit Beginn der Satellitenaufzeichnung im Jahr 1979 war der Juli 2023: Wärmster Juli seit Beginn der Aufzeichnungen (globaler Durchschnitt), wärmste absolute Temperatur (da Juli klimatologisch der wärmste Monat ist, verbunden mit März 2016 für die zweitwärmste monatliche Anomalie (Abweichung vom Normalwert für jeden Monat), wärmste Landanomalie der südlichen Hemisphäre. Der wärmste Juli für tropisches Land (mit großem Abstand +1,03 °C gegenüber +0,44 °C im Jahr 2017).
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass etwas Seltsames vor sich geht. Für den sich entwickelnden El Niño im Pazifik ist es noch zu früh, um große Auswirkungen auf die Temperaturaufzeichnungen in der Troposphäre zu haben. Der Ausbruch des unterirdischen Ozeanvulkans Hunga Tonga und seine „beispiellose“ Produktion von extra stratosphärischem Wasserdampf könnten dafür verantwortlich sein. Möglicherweise gibt es in den Satellitendaten regional noch weitere Rekordhöchsttemperaturen, aber ich habe im Moment keine Zeit, das zu untersuchen.“ Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature

…und in eine fehlende globale Erwärmung seit fast neun Jahren bis zum Juni 2023:

Zum Vergrößern anklicken. Die unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigen trotz eines relativ milden Junis 2023 weiter im neunten Jahr in Folge keinen globalen Erwärmungstrend. Quelle: WUWT The New Pause Remains At 8 Years 10 Months mit Ergänzungen

Die IPCC-Klimamodelle liegen bei den globalen Temperaturen um 282% über der gemessenen Realität.

Zum Vergrößern anklicken. Die vom IPCC in seinen Weltklimaberichten verwendeten neuesten CMIP6-Klima-Modelle liegen um 282% über der gemessenen unverfälschten Realität der Satellitendaten von UAH von Januar 1990 bis Juni 2023. Quelle: WUWT The New Pause Remains At 8 Years 10 Months mit Ergänzungen

Während die letzten drei Jahre von der global kühlenden La Niña im äquatorialen Pazifik geprägt waren, sind wir aktuell in einer neutralen ENSO-Phase, die im NH-Sommer 2023 in eine zeitversetzt um etwa vier Monate global wärmende El-Niño-Phase wechselt.

Der mit Ozean- und Atmosphärenwerten gekoppele Multivariate ENSO-Index (MEI) zeigt mit einem negativen Doppelmonatswert von -0,4 für März/April 2023 keine La Niña-Bedingungen mehr an.

Zu beachten sind weiterhin der ungeheure Ausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022 mit einer Asche- und Rauch-Wolke bis in die Mesosphäre in eine Höhe von etwa 57km, der höchste in der Neuzeit gemessene Ausbruch, der nach neuesten Erkenntnissen zu einer globalen Erwärmung beitragen kann…

…sowie die mächtige Aschewolke des Shiveluch im April 2023 bis in die Stratosphäre in eine Höhe von etwa 20km, die eine global kühlende Wirkung haben und die Erwärmung durch El Niño abschwächen könnte.

Zum Vergrößern anklicken. Nach neuesten Informationen soll die Aschewolke des mächtigen Vulkanausbruchs des Shiveluch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka am 10.4.2023 eine Höhe bis zu 20km und damit weit in die untere Stratosphäre erreicht haben. Damit ist die Bildung eines ausgedehnten Schleiers aus Schwefelsäuretröpfchen sehr wahrscheinlich. Da es in der Stratopshäre keine Niederschläge gibt, kann der Schleier mehrere Jahre um die Erde kreisen und das Sonnenlicht durch Aufnahme von Sonnenwärme abschirmen und so die unteren Luftschichten vor allem der NH abkühlen und dadurch zu einer messbaren globalen Abkühlung führen. Quelle: Klimanachrichten und Tagesschau mit Ergänzungen

Die globalen Temperaturen haben sich seit 2016 und nach drei Jahren La Niña und nach dem mächtigen Ausbruch des Tonga-Vulkans Ende Januar 2022 weiter abgekühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Drei Jahre La Niña von NH-Sommer 2020 bis NH-Frühjahr 2023 haben die Erde nach El Niño 2015/16 abgekühlt, wie die Grafik mit den unverfälschten Satellitendaten von UAH mit dem globalen Abkühlungstrend seit Januar 2016 bis April 2023 zeigt (lila-farbene Trendlinie). Man kann vermuten, dass der gewaltigste Vulkanausbruch der Neuzeit Ende Januar 2022 bei den Tonga-Inseln mit einer Eruptionssäule bis in die Mesosphäre in rund 57km Höhe diese Abkühlung ab dem NH-Frühjahr 2022 verstärkt hat (kurze steile blaue Trendlinie unten rechts). Quelle: WFT UAH-Trends Global

Die Meereisflächen der Arktis sind auch im Juli 2023 auf relativ hohem Niveau und weisen seit 2007 einen postiven Trend auf…

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt im Juli 2023 die arktischen Meereisflächen auf einem ähnlich hohen Stand wie im Vorjahr und einen positiven Trend seit 2007. Da is weiter nix mit den Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis, wie es die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für den Sommer 2014 prophezeit hatten. 🙂 Quelle: DMI Arctic Plots Icevover mit Ergänzungen

…und die Eismassen auf Grönland sind für viele Experten sicher überraschend im zweiten Jahr in Folge im Sommer überdurchschnittlich gewachsen.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt die tägliche Masssebilanz beim Grönlandeis am 2.8.2023 nahe Null (links unten und rechts oben). Durch kräftige Schneefälle ist der größte Teil der Schmelze ausgeglichen (links oben). Ob das ein vorzeitiges Ende der kurzen sommerlichen Eisschmelze bedeutet, zeigen die kommenden Tage. Die Massebilanz seit dem 1.9.2022 (rechts unten) liegt mit knapp 450 Milliarden Tonnen (450Gt) Zuwachs über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (blaue Linie über der grauen Durchschnittslinie). Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Da darf man doch weiter gespannt sein, wie sich die globalen Temperaturen im tiefsten Sonnneminimum seit 200 Jahren im neunten Jahr ohne globale Erwärmung in diesem Jahr und in den kommenden Jahren weiter entwickeln werden… 🙂

Letzte Meldung: Worüber die MSM nicht berichten: „Rekord-Sommerfröste und starker Schneefall“.

Herzlich euer

Schneefan2015

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13 Gedanken zu “August 2023 mit extremer DWD-Dürre oder eher nass und kühl wie der Juli…?

    1. @Sven Walter

      Ich wohne zwar nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz. Ich weiss zwar, dass es bei dieser Karte um die Feuchtigkeit unter dem Boden geht, heisst, ob es 1.8m unter dem Boden noch Feuchtigkeit vorhanden ist.
      Aber so dramatisch wie es das ZDF mit dieser Karte darstellen will, wird es wohl nicht sein. Sie dir mal die Pegelstände der Gewässer mit unten stehendem Link an. Von den über 300 Gewässern in Deutschland sind nur bei ca. einem halben Dutzend Gewässern der Wasserstand zu niedrig. Natürlich sagen diese Wasserstände nichts aus, wie es um die Feuchtigkeit unter dem Boden steht. Aber es kann wohl nicht so dramatisch sein. Aber ob man da wirklich von einer Dürre sprechen kann, ich weiss nicht. Ich denke mal, das ist wieder so eine Panikmache des ZDF. Nat Hier die Webseite:

      https://www.pegelonline.wsv.de/gast/pegelinformationen

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  1. zu deiner Aktualisierung von heute, 9.8., lieber Schneefan:
    Dazu passt eine Beobachtung, die ich seit Tagen mache: auf wetteronline.de werden ja Punktprognosen für die nächsten 2 Wochen erstellt. Dabei tauchen nach einer Woche immer mal wieder über 30 Grad auf, die aber mit dem Näherrücken des jeweiligen Termins immer mehr verschwinden. Fazit: Temperatur-vorhersagen über 30Grad eine Woche im Voraus sollte man vielleicht nicht so ernst nehmen.
    MfG

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  2. Es sieht wohl so aus, als wenn es mit einem Grusel-Sommer mit 35 Grad oder mehr ins Finale geht (zumindest für die, die die Extremhitze nicht ausstehen können), zumindest südlich der Mainline. Das wäre die erste Hitzewelle des Jahres 2023

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  3. Es gibt übrigens Zweifel, dass der Juli 2023 wirklich der heisseste je gemessene Monat gewesen ist. Zumindest bezweifeln das Cliff Mass, Atmosphärenwissenschaftler an der Universität in Washington USA und John Christi, ebenfalls Atmosphärenwissenschaftler an der Universität in Alabama, USA. Alles nur heisse Luft und völlig übertrieben, sagen sie. Es hätte auch in den USA schon höhere Temperaturen gegeben als im Juli 2023, gemäss ihnen seien diese nur durchschnittlich gewesen. Was die Waldbrände betrifft, sagen nicht nur sie, sondern sogar der WWF, dass praktisch ausschliesslich der Mensch dafür verantwortlich gewesen wäre, nicht die Hitze. Das erinnert mich übrigens an ein Interview, das eine Schweizer Zeitung mit Jörg Kachelmann führte. Er nervte sich über die Medien, die die Waldbrände immer in Zusammenhang mit den Hitzewellen bringen. Nach seinen Aussagen könne die Vegetation erst bei 250 – 300° C nur wegen der Hitze anfangen zu brennen, nicht aber bei 40, 50 oder selbst bei 60° C sei dies nicht möglich ohne Zutun des Menschen, heisst Brandstiftung oder menschliche Fahrlässigkeit.

    Ich dachte aber, die Satellitendaten hätte die Hitze bestätigt oder irre ich mich?

    Quelle:https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/war-der-juli-2023-der-heisseste-je-gemessene-monat-experten-alles-heisse-luft-a4364811.html?welcomeuser=1

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    1. @Stephan

      „…Ich dachte aber, die Satellitendaten hätte die Hitze bestätigt oder irre ich mich?“

      Die unverfälschten Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) haben für den Juli 2023 global eine Abweichung von 0,64°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 gemessen. Er war damit der wärmste Juli seit Beginn der Satellitenmessungen 1979. Von globaler HITZE keine Spur… 🙂

      Zum Vergrößern anklicken. „Neue Rekordtemperaturen und ein seltsamer Monat. Der Juli 2023 war ein ungewöhnlicher Monat mit plötzlicher Hitze und einigen Rekord- oder nahezu Rekordtemperaturen. Seit Beginn der Satellitenaufzeichnung im Jahr 1979 war der Juli 2023: Wärmster Juli seit Beginn der Aufzeichnungen (globaler Durchschnitt), wärmste absolute Temperatur (da Juli klimatologisch der wärmste Monat ist, verbunden mit März 2016 für die zweitwärmste monatliche Anomalie (Abweichung vom Normalwert für jeden Monat), wärmste Landanomalie der südlichen Hemisphäre. Der wärmste Juli für tropisches Land (mit großem Abstand +1,03 °C gegenüber +0,44 °C im Jahr 2017).
      Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass etwas Seltsames vor sich geht. Für den sich entwickelnden El Niño im Pazifik ist es noch zu früh, um große Auswirkungen auf die Temperaturaufzeichnungen in der Troposphäre zu haben. Der Ausbruch des unterirdischen Ozeanvulkans Hunga Tonga und seine „beispiellose“ Produktion von extra stratosphärischem Wasserdampf könnten dafür verantwortlich sein. Möglicherweise gibt es in den Satellitendaten regional noch weitere Rekordhöchsttemperaturen, aber ich habe im Moment keine Zeit, das zu untersuchen.“ Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature

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  4. Hier gibt es prominente Unterstützung!

    Klicke, um auf WCD-version-081423.pdf zuzugreifen

    1.609 Wissenschaftler aus aller Welt haben ein deutliches Zeichen gegen die vom Mainstream geschürte Klima-Panik gesetzt: Zuletzt unterzeichnete auch Physik-Nobelpreisträger Dr. John F. Clauser das Manifest.
    Die Botschaft: es gibt keine Klimakrise!
    Für die Unterzeichner der World Climate Declaration steht fest, dass die Behauptung einer menschengemachten Klimakrise rein auf fehlerhaften Modellierungsversuchen beruhen.
    Viele dieser Wissenschaftler kommen aus Ländern,die anscheinend besonders vom „menschengemachten Klimawandel“ betroffen sind,wie z.B. Australien!

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  5. Wenn ich mir jetzt mal die neuen Daten bei wetterznetrale.de anschaue, dann baut sich da wohl eine Omegalage auf. Sowohl Kachelmann als auch wetterzentrale.de – wohl noch bis 27.08.
    Ich hätte mir einen anderen Sommerausklang gewünscht.
    Grüße, Hubertus

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  6. @schneefan…. Wie schätzt du den kommenden Winter ein? Es geht nur um eine Einschätzung…. Was möglich wäre….

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    1. Hallo Jörg,

      die Analog-Winter mit El-Niño-Start wie 1997/98 und 2015/16 lassen in Mitteleuropa einen eher milden Winter mit durchschnittlichen Niederschlägen erwarten…

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    1. Hallo Hubertus Albers,

      der Artikel ist interessant, kommt allerdings m.E. einige Wochen zu spät, da die Sonnenaktivität im August 2023 gegenüber den beiden Vormonaten deutlich nachgelassen hat… 🙂

      Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnenfleckenaktivität der Sonne ist im August mit Stand vom 22.8.2023 (rechts) gegenüber den beiden Vormonaten (links) deutlich zurückgegangen. Ob die hohen internationalen Sonnenfleckenrelativzahlen (SN/Ri) im Juni (163,4) und Juli 2023 (159,1) bereits das monatliche Sonnenmaximum des Sonnenzyklusses Nr. 25 waren, können wird erst in einem halben Jahr feststellen (August bisher etwa 125). Das Sonnenmaximum (wie auch das Minimum) wird durch ein Mittel bestimmt, das über 13 Monate reicht (smoothed sunspot number, SSN), wobei der 1. und der 13. Monat nur halb gewichtet werden. Die aktuelle SSN beträgt für den Januar 2023 = 113,3 und liegt damit bisher noch niedriger als das Maximum von 116,4 im Sonnenzyklus Nr. 24. Quelle: SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen

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