Nasser Sommer, kühler Herbst?

Update 4.10.2023: ECMWF mit einem durchschnittlich temperierten Winter 2023/24 in Mitteleuropa. NCEP: Der Winter in Europa rückt von Norden vor.

Zum Vergrößern anklicken. Die NCEP-Prognosen rechnen am 4.10.2023 mit dem Vorrücken des Winters mit Dauerfrost von Norden bis zum 20.10.2023. Quelle: Temperaturen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Charts rechnen am 4.10.2023 mit der Wahrscheinlichkeit eines durchschnittlich temperierten Winters 2023/24 in Mitteleuropa (weiße Farben). Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland nicht wesentlich vom eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel 1993-2016 abweichen. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa mit Ergänzungen

Update 3.10.2023: El Niño: September 2023 global wärmster Monat seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen 1979 – USA, Arktis und Antarktis deutlich weniger warm. Sonnenaktivität im September 2023 etwas höher als im August.

Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnenfleckenaktivität war im September 2023 mit einer internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN/Ri) von 133,6 gegenüber August mit 114,9 etwas höher, aber niedriger als der Januar 2023 (144,4), der Mai (137,9), der Juni (163,4) und der Juli (159,1). Es sieht derzeit so aus, als sei das monatliche Maximum im Juni 2023 erreicht worden. Das jeweilige Sonnenmaximum wird – wie auch das Minimum – aus dem über 13 Monate gemittelten Wert (SSN, Smoothed Sunspot Number) errechnet (wobei der erste und der letzte Monatswert nur halb angerechnet werden), was wir aber erst Anfang 2024 erfahren werden… 🙂 Quelle: SIDC/SILSO-Grafiken Sunspots mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. „Da der nahende El Niño einen langfristigen Erwärmungstrend überlagerte, wurden im September 2023 zahlreiche Höchsttemperaturrekorde aufgestellt. Die globale durchschnittliche Temperaturanomalie der unteren Troposphäre (LT) der Version 6 für September 2023 betrug +0,90 Grad C Abweichung vom Mittelwert 1991-2020. Dies liegt über der Anomalie vom August 2023 von +0,70 Grad. C und stellt einen neuen monatlichen Höchsttemperaturrekord seit Beginn der Satellitentemperaturüberwachung im Dezember 1978 auf. Der lineare Erwärmungstrend seit Januar 1979 liegt immer noch bei +0,14 °C/Jahrzehnt (+0,12 °C/Jahrzehnt über den weltweit gemittelten Ozeanen und +0,19 °C/Jahrzehnt über den weltweit gemittelten Landflächen). Regionale Hochtemperaturrekorde für September 2023: Aus unserem jeden Monat generierten globalen Gridpoint-Datensatz gibt es 27 regionale Durchschnittswerte, die wir routinemäßig überwachen. In so vielen dieser Regionen wurden im September 2023 Rekordtemperaturanomalien (Abweichungen von den saisonalen Normen) verzeichnet, dass es einfacher ist, alle Regionen aufzulisten und zu zeigen, wie der September im 538-Monats-Satellitenrekord abschneidet:
Globus: #1
Globales Land: #1
Globaler Ozean: #1
N. Hemisphäre: #2
N. Hemisphärenland: #1
N. Hemisphäre Ozean: #4
S. Hemisphäre: #1
S. Hemisphärenland: #1
Südhalbkugel-Ozean: Nr. 1
Tropen: #6
Tropisches Land: #2
Tropischer Ozean: #8
N. Extratropics: #2
N. Außertropisches Land: #1
N. Extratropischer Ozean: #4
S. Extratropics: #1
S. Außertropisches Land: #1
S. Außertropischer Ozean: #1
Arktis: #11
Arktisches Land: 7
Arktischer Ozean: 65
Antarktis: 15
Antarktisches Land: 26
Antarktischer Ozean: 14
USA48: 144
USA49: 148 (mit Alaska)
Australien: 12″
Die folgende Grafik zeigt die räumliche Verteilung der globalen T-Abweichungen im September 2023.
Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature September 2023 mit Übersetzung

Update 2.10.2023: Morgen kommt der Polarjet mit Sturmtief „NOAH“ und frischer Meeresluft. Analyse: Frost und Bodenfrost im Erzgebirge. GFS mit kräftigen Oktober-Niederschlägen in Deutschland. CFS mit früher Einwinterung in Nordost- und Mitteleuropa. Tagesschau-Video: Überschwemmungen in New York City – Notstand ausgerufen.

Zum Vergrößern anklicken. New York City nach starken Regenfällen unter Wasser Ende September 2023. In wenigen Stunden fiel so viel Regen wie sonst in einem Monat, es wurde der Notstand ausgerufen. Quelle: Tagesschau-Video
Zum Vergrößern anklicken. Die naturgemäß noch sehr unsicheren experimentellen numerischen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 2.10.2023 erneut mit einer frühen Einwinterung mit Schneedecke in Nordosteuropa (links) nun schon Mitte Oktober und für Mitteleuropa (rechts) schon Anfang November 2023. Quelle: WeatherOline/CFS-Prognosen Schneedecke Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS erwartet am 2.10.2023 den stürmischen Polarjet in rund 9000m (300hPa) um den 18.10.2023 über Mitteleuropa (links). Bis dahin sollen verbreitet kräftige Niederschläge (rechts) auch über Deutschland fallen. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Oktober startet mit Frost und Bodenfrost in der Nacht zum 2.10.2023 an der privaten Wetterstation Kühnhaide im Erzgebirge auf 723m über NHN. Quelle: Wetterstation Kühnhaide/Erzgebirge mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen (links) rechnen am 2.10.2023 mit dem Vordringen des Polarjets in rund 9000m (300hPa) am 3.10.2023 nach Mitteleuropa. Damit wird das Sturmtief „NOAA“ (rechts) am 3.10.2023 mit seiner Kaltfront über Deutschland liegen und mit stürmischem Wind und kräftigen Schauern frische Meeresluft heranführen. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen

Update 1.10.2023: DWD macht sich weiter lächerlich: „September 2023 in Deutschland mit 0,3°C deutlich über 2006 und 2016 – ein weiterer Beleg für den Klimawandel.“ 🙂 Neue Studie: „Atmosphärisches CO2 ist nicht die Ursache des Klimawandels“ … Die nächste Vereisung hat begonnen.

Zum Vergößern anklicken. In seiner neuen Studie hat der kanadische Professor emerit. Dr. Stuart A. Harris festgestellt:
„• Der Klimawandel in der Vergangenheit und in der Gegenwart wird durch Schwankungen des Sonnenzyklus (Milankovitch) und deren Auswirkungen auf die Ozeanzirkulation und den Wärmetransport vorangetrieben.
• In den letzten Hunderttausenden von Jahren gingen Temperaturänderungen den verzögerten Änderungen des CO2 voraus.
• Die Position des UN-IPCC, dass atmosphärisches CO2 die Ursache für die Erwärmung seit Beginn der industriellen Revolution ist, ist nur eine Annahme, die „nicht mit Studien über Temperaturänderungen in ländlichen Gebieten der nördlichen [NH]-Halbkugel übereinstimmt.“
Der natürliche 23.000-jährige (23.000) Milankovitch-Zyklus hat begonnen, die Sonneneinstrahlung im NH „ab 2020“ zu verringern, und dies „kündigt den Beginn der nächsten Vereisung an.“
• CO2 ist für das Leben auf der Erde (Photosynthese) unerlässlich und eine CO2-Reduzierung wäre schädlich für die Biosphäre. Andererseits „scheint es keinen Zusammenhang zwischen Kohlendioxid und der Temperatur der Erde zu geben.“ Siehe dazu auch: Seit 8000 Jahren wird die Erde kälter. Quelle: NoTricksZone
Zum Vergrößern anklicken. Der DWD macht sich mit seiner Pressemitteilung vom 29.9.2023 erneut lächerlich, indem er weiter vorsätzlich veraltete falsche (kältere) Klimazeiträume wie 1961-1990 verwendet, um eine Erwärmung vorzutäuschen (fast 4 Grad zu warm), die es so nicht gibt (3,4°C). Dazu wird behauptet, dass die bisherigen höchsten Durchschnittstemperaturen von 16,9°C im September 2006 und 2016 mit 17,2°C im September 2023 in Deutschland „deutlich“ übertroffen worden seien: Es sind winzige und nicht spürbare 0,3°C. 🙂 Die seien ein Beweis dafür, dass wir mitten im Klimawandel stecken. LÄCHERLICH! Quelle: DWD-Pressemitteilung Wetter September vom 29.9.2023

Update 28.9.2023: GFS mit Oktober-Sintflut in den Südalpen – bis zu fünf Meter Neuschnee in den Hochlagen. CFS mit frühem Wintervorstoß nach Mitteleuropa schon Ende November. Zentralarktis: Meereisflächen auf Fünfjahreshochstand. Analyse: Mittelmeer im September 2023 in großen Teilen unterkühlt – erneute Unwetter über Griechenland durch kaltes Höhentief über dem Balkan.

Zum Vergrößern anklicken. Die erneuten schweren Unwetter mit Überflutungen in Griechenland Ende September 2023 (links) werden ausgelöst durch ein weiteres ausgedehntes kaltes Höhentief in rund 9000m (300hPa) über dem Balkan. Meldungen über ein angeblich (zu) warmes Mittelmeer sind verabredete Falschmeldungen von Journalisten zur Verbreitung von Klimaalarm, wie die NOAA-Reanalyse zeigt. Quellen: WO-Bericht erneute Unwetter Griechenland und WO/GFS-Analyse Polarjet Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt am 28.9.2023 große Teile des Mittelmeeres vom 1.9. bis zum 26.9.2023 unterkühlt mit Oberflächentemperaturen unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (blaue und lila Farben). Aktuelle Medienberichte über ein angeblich warmes Mittelmeer im September 2023 als Auslöser starker Regenfälle gehören offensichtlich ins Reich der von Journalisten vereinbarten Falschmeldungen als fortgesetzter Klimaalarm. Auslöser der aktuellen erneuten Unwetter über Teilen Griechenlands ist ein ausgedehntes kaltes Höhentief über dem Balkan. Quelle: NOAA-Reanalyse SSTA Mittelmeer
Zum Vergrößern anklicken. Die MASIE-Analyse zeigt die Zentralarktis mit Stand vom 28.9.2023 nach dem jährlichen Meereisminimum um Mitte September wieder gut erholt auf einem Fünfjahreshochstand (rechts), wobei fast die gesamte Zentralarktis wieder vereist ist (links). Quelle: NSIDC/MASIE NH Sea Ice Plots mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die naturgemäß noch sehr unsicheren Prognosen des experimentellen numerischen Langfristmodells NOAA/CFSv2 rechnen am 28.9.2023 mit einem frühen kräftigen Wintervorstoß nach Mitteleuropa schon um den 23.11.2023 (links), der bis Anfang Dezember 2023 andauern soll (rechts). Dabei sollen die Temperaturen auch über Deutschland in rund 1500m (850hPa) bis auf winterliche -14°C abstürzen, was auch in Meereshöhe Dauerfrost und Schneefall bedeuteten würde. Quelle: Meteociel CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 28.9.2023 mit einem Trogtief über dem westlichen Mittelmeer um den 14.10.2023 (links). Dabei sollen in den Südalpen bis dahin über 500mm sintflutartige Niederschläge fallen (rechts), was in den Hochlagen der Alpen zur Freude der Gletscher bis zu fünf Meter Neuschnee bedeuten kann. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Alpen mit Ergänzungen

Update 27.9.2023: Wenn die Arktis schmilzt ist es Klimawandel, wenn sie wie seit 16 Jahren nicht schmilzt, ist es Wetter. Deutsche Gasspeicher weit vorzeitig zu 95% gefüllt. Analyse der Stromerzeugung in Deutschland: In den letzten 30 Tagen Kohle und Erdgas doppelt so hoch wie Sonne und Wind.

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse zeigt am 27.9.2023 den Anteil der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland in den letzten 30 Tagen: Kohle und Erdgas erzeugen doppelt soviel Strom wie Sonne und Wind. Quelle: Electricity Maps Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Gasspeicher in Deutschland sind am 27.9.2023 weit vorzeitig zu 95% gefüllt. Ziel der Bundesnetzagentur ist es, zum 1.11.2023 diesen Mindest-Füllstand zu erreichen, um eine sichere Gasversorgung im zweiten Kriegswinter des verbrecherischen Vernichtungskrieges des mit internationalem Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrechers und Brudermörders Putin, des Schlächters vom Donbass, zu erreichen. Quelle: GIE/AGSI Gas Infrastructure Europe mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Meereisflächen der Arktis sind im August 2023 seit 16 Jahren ohne Trend stabil. Nach Ansicht der Klimaaktivisten des AWI von der Polarstern ist die Eisschmelze in der Artkis dem Klimawandel geschuldet. Wenn es wie in den letzten 16 Jahren und auch in diesem Sommer nicht schmilzt, ist es das außergewöhnliche Wetter… 🙂 So ist das, wenn man den Enteisungsphantasien der beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore glaubt, die schon im Jahr 2009 eine sommerliche eisfreie Arktis für 2014 angekündigt hatten… 🙂 Das Eisminimum im September 2023 lag über 4 Millionen km² Meereisfläche (extent/Ausdehnung), die Meereisflächen in der Arktis sind im August 2023 seit 16 Jahren stabil, seit 11 Jahren mit positivem Trend: Weshalb sollten sie dann im September 2023 weniger stabil sein…? Was für ein hanebüchener Unsinn der klimaalarmistischen Polarstern-„Experten“! Quelle: mit Ergänzungen

Update 26.9.2023: Polarstern-Expedition: Die Artktis hatte Glück mit dem Wetter – meist unterkühlter ARD-Extremsommer 2023 in der Zentralarktis. DWD mit Wetterwechsel und teils kräftigen Niederschlägen zum Wochenende. BBC löscht eigenen Artikel über globale Erwärmungspause vor 10 Jahren: „Die globale Erwärmungspause steht im Mittelpunkt des IPCC-Klimaberichts“.

Zum Vergrößern anklicken. Die BBC (Britisch Broadcasting Corporation, öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreiches mit Sitz in London, im Jahresdurchschnitt 2022/23 rund 21.300 Mitarbeiter:innen, davon rund 3.800 in den BBC Studios) hat ihren Bericht von vor 10 Jahren über eine lange Pause der globalen Erwärmung gelöscht, man findet ihn nur noch mit der WaybackMachine… Die globale Erwärmungspause dauerte 18 Jahre und 7 Monate bei stetiger Zunahme von CO2 in der Erdatmosphäre… Quelle: RealClimateScience mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 26.9.203 mit einer von Westen heranrückenden Kaltfront mit Wetterwechsel am 29.9.2023, die zum Wochenende vor allem in der Nordhälfte Deutschlands teils kräftige Niederschläge um 20mm bringen soll (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und Kachelmannwetter DWD-Prognosen Niederschläge Deutschlande mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der angebliche ARD-Extremsommer 2023 zeigte sich in der Zentralarktis wie schon im Frühjahr 2023 meist unterkühlt mit Tagesdurchschnittstemperaturen unter dem kalten Klimamittel 1958-2002 (orangefarbene Linie meist unter der blauen Durchschnittlinie). Der angebliche Extremsommer hat sich wieder mal nur in den grünen Hohlköpfen der ARD-Redaktion ereignet, die für vereinbarten organisierten Klimaalarm durch absichtliche Falschmeldungen und Übertreibungen sorgt und den täglichen Klimaalarm der Weltwetterorganisation (WMO/IPCC) und des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus ungeprüft verbreitet… 🙂 Quelle: DMI Arktis-Temperaturen nördl. 80°N mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. „Das deutsche Forschungsschiff Polarstern ist momentan wieder in der Arktis unterwegs. Eigentlich hatte man dort einen Rückgang des Meereises erwartet, aber es kam anders, wie die Tagesschau berichtete.“ So ist das, wenn man den Enteisungsphantasien der beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore glaubt, die schon im Jahr 2009 eine sommerliche eisfreie Arktis für 2014 angekündigt hatten… 🙂 Das Eisminimum im September 2023 lag über 4 Millionen km² Meereisfläche (extent/Ausdehnung), die Meereisflächen in der Arktis sind im August 2023 seit 16 Jahren stabil, seit 11 Jahren mit positivem Trend: Weshalb sollten sie dann im September 2023 weniger stabil sein…? Was für ein hanebüchener Unsinn der klimaalarmistischen Polarstern-„Experten“! Quelle: KlimaNachrichten: Die Artktis hatte Glück mit Ergänzungen

Update 25.9.2023: Wieder eine regional frostige Nacht in Deutschland – im Erzgebirge bis -7°C am Boden. CFS mit extremer Kälte in Mitteleuropa im Februar bis Anfang März 2024. Kaiserwetter am vierten Wintertag in Folge auf der Zugspitze – Panorama-Webcam.

Zum Vergrößern anklicken. Kaiserwetter mit Schnee am 25.9.2023 bis weit runter auf der Zugspitze am vierten Wintertag in Folge. Es lagen gestern bis zu 25cm Schnee.Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die naturgemäß noch sehr unsicheren experimentellen numerischen CFSv2-Prognosen rechnen am 25.9.2023 mit extremen Kältewellen in Mitteleuropa im Februar bis Anfang März 2024. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis unter -20°C abstürzen, was bei entsprechenden Wetterlagen ähnliche Temperaturen auch in Meereshöhe bedeuten kann. Quelle: Meteociel CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Auch die Nacht zum 25.9.2023 war wieder regional frostig in Deutschland (links). An der privaten Wetterstation Kühnhaide auf 723m über NHN im Erzgebirge (rechts) wurden erneut Frost bis -4°C und mäßiger Bodenfrost bis -7°C gemessen. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und Wetterstation Kühnhaide mit Ergänzungen

Update 24.9.2023: Analyse: Eine regional frostige Nacht in Deutschland – bis -6°C mäßiger Bodenfrost im Erzgebirge. Zugspitze: Dritter Wintertag im Folge vom Sommer zum Herbst – Panorama-Webcam .

Zum Vergrößern anklicken. Dritter Wintertag mit Frost und Schnee auf der Zugspitze am 24.9.2023 vom Sommer zum Herbst. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet zeigt die WO-Analyse (links) in der Nacht zum 24.9.2023 örtlich Bodenfrost in Deutschland sowie Bodenfrost in NRW (Mitte). Im Erzgebirge an der Wetterstation Kühnhaide auf 723m über NHN (rechts) gab es sogar Frost bis -3°C (rechts oben) und mäßigen Bodenfrost bis -6°C (rechts unten). Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 und Wetterstation Kühnhaide mit Ergänzungen

Update 23.9.2023: Herbstanfang mit kalten Nächten in Sicht – örtlich Bodenfrost. Zugspitze zum kalendarischen Herbstanfang winterlich bei -4°C und Schneefall – Panorama-Webcam. Supervulkan „Campi Flegrei“ bei Neapel vor dem Ausbruch? – Drohnen-Video. Das Netzwerk Klimajournalismus: Wenn Journalisten und Medien sich der Manipulation verschreiben – Liste der Charta-Unterzeichner u.a. Özden Terli, ZDF.

Zum Vergrößern anklicken. Klimaalarm durch gezielte und verabredete Manipulation und die Verbreitung von Fake-News über Wetter und Klima. Quelle: Netzwerk Klimajournalismuns mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Phlegräischen Felder (Campi Flegrei) vor der Küste Neapels, an deren Rand auch der Vesuv liegt, sind der größte Supervulkan Europas mit einem Duchmesser der Caldera von rund 15km auf einer Fläche von rund 150km². „In den Medien berichtet man zunehmend über die Campi Flegrei. So wurde in einem Zeitungsartikel, der ursprünglich letzte Woche in italienischen Medien erschien und jetzt auch in Deutschland aufgegriffen wurde, dass INGV-Wissenschaftler Giuseppe Mastrolorenzo mehr Geld für den Katastrophenschutz der Region fordert. Er rechnet mit einer Eruption, die mindestens 10 Mal so stark werden könnte, wie die Vesuv-Eruption im Jahre 79 n. Chr. die Pompeji vernichtete. Er meint, dass radiale Fluchtwege angelegt werden müssten, damit die Anwohner der Caldera auch noch flüchten könnte, wenn der Vulkanausbruch bereits begonnen hätte…“ Der Vesuv brach zuletzt 1944 aus. Quelle: Merkur Bericht Supervulkan
Zum Vergrößern anklicken. Auf die Minute pünktlicher winterlicher Herbstanfang am 23.9.2023 um 08.50 Uhr MESZ mit Frost und Schnee auf der Zugspitze. Quelle: Panorama-WebcamZugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 23.9.2023 mit kalten Nächten zum Herbstanfang in Deutschland. Bis zum 26.9.2023 sollen die Tmin am Boden verbreitet unter 5°C fallen, dabei ist örtlich Bodenfrost möglich. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 22.9.2023: Zugspitze: Im weißen Winterkleid am letzten Sommertag – Panorama-Webcam. Tropensturm „NIGEL“ baut Hoch „ROSI“ über Westeuropa auf.

Zum Vergrößern anklicken. Das NOAA-Hurrcane-Center (links) rechnet am 22.9.2023 mit dem raschen Verfall des Hurrikans „NIGEL“ zum posttropischen Sturm (S) westlich von Irland, der als Sturmtief bei Island (rechts) am 23.9.2023 zum Aufbau des Hochs „ROSI“ über Westeuropa beiträgt. Quellen: NOAA Hurricane-Center Atlantik und WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Zugspitze zeigt sich am letzten kalendarischen Sommertag, am 22.9.2023, wie schon einige Tage im Juli und im August 2023 erneut im weißen Winterkleid. Quelle: Zugspitze Panorama-Webcam mit Ergänzungen

Update 21.9.2023: CFS mit einem Hauch von Frühwinter in Mitteleuropa schon Mitte und Ende Oktober. ENSO-Prognosen: El Niño nur mit kurzer Lebensdauer bis ins NH-Frühjahr 2024? Erste starke Schneefälle in Schweden – Einheimische vom frühen spätsommerlichen Wintereinbruch überrascht. Bundesnetzagentur: Deutsche Gasspeicher mit 94,56% Füllstand am 21. September 2023 weit vorzeitig vor dem Ziel von 95% für den 1. November 2023.

Zum Vergrößern anklicken. Die Bundesnetzagentur meldet am 21.9.2023 in ihrem Wochenbericht einen Füllstand von 94,56% der Gasspeicher in Deutschland. „Um die Gasversorgung für den kommenden Winter zu sichern, muss bis zum 1. November ein Speicherfüllstand von 95 % erreicht werden. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 94,56 %.“ Das Ziel wird damit weit vorzeitig erfüllt. Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnliche Spätsommerschneefälle in Nordschweden sind ein weiteres sicheres Zeichen für die „Erderhitzung“ à la HABECK.“ 🙂 „Der Norden Schwedens ist von kräftigem Flockenwirbel überrascht worden. Chaotisch ging es dabei besonders in der Region um die nördlichste Stadt des Landes, Kiruna, zu. Rund 35 Zentimeter Neuschnee führten dort zu einem Verkehrschaos. Viele Straßen wurden nicht geräumt, sodass der Busverkehr fast komplett eingestellt werden musste. Auch der Schultransport war davon betroffen. Die Schneeräumung fand unter anderem deswegen nicht statt, weil die Verträge dazu für diesen Winter noch nicht in Kraft getreten waren…“ Quelle: WO-Bericht starke Sommerschneefälle in Schweden mit Egänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ENSO-Prognosen von September 2023 zeigen übereinstimmend einen Höhepunkt der El Niño-Entwicklung zum Jahreswechsel 2023/24. Mehrere Modelle rechnen schon zum Ende des NH-Frühlings im Mai 2024 mit einem möglichen frühen Ende des El Niño-Ereignisses mit weniger als 0,5°C Abweichung der Meeresoberflächentemperaturen (SST) im maßgeblichen Nino-Gebiet 3.4 im äquatorialen Pazifik. Quelle: NASA/GMAO ENSO-Prognosen Vergleich mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen numerischen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 21.9.2023 mit einem frühen Hauch von Winter in Mitteleuropa schon Mitte Oktober (links) und Ende Oktober (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -4°C bzw. auf -6°C fallen, was zu Schneefällen bis unter 1000m in den Mittelgebirgen führen könnte. Quelle: Meteociel CFS-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen

Update 20.9.2023: Niemand spricht darüber: Der „Klimawandel“ im Sonnensystem findet außerhalb des Planeten Erde statt. Ex-„LEE“ kommt mit Regen und Abkühlung zum Herbstanfang.

Zum Vergrößern anklicken. Ex-Hurrikan „LEE“ (links) liegt nach den DWD-Rechnungen vom 20.9.2023 am 21.9.2023 als Sturmtief bei Schottland, seine Kaltfront überquert Deutschland und führt neben Regen (Mitte) auch pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang am 23.9.2023 kühle Meeresluftmassen heran, in denen es am Boden einstellige Temperaturen bis nahe an Bodenfrost geben kann (rechts), vor allem in den Schweizer Alpen schneit es kräftig. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Bildunterschrift: „Die mächtige Sonne des Sonnensystems. Künstlerisches Bild eines Sonnensturms, der auf den Mars trifft und Ionen aus der oberen Atmosphäre des Planeten entzieht. Bild: NASA, gemeinfrei.“ Text: „Niemand spricht darüber: Der „Klimawandel“ im Sonnensystem findet außerhalb des Planeten Erde statt. Auf mysteriöse Weise kommt es im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung. Im Mittelpunkt steht der einzige gemeinsame Faktor: die Sonne.“ Quelle: NoTricksZone

Update 19.9.2023: Analyse: Meereisflächen Antarktis seit 1979, Arktis seit 2015 ohne Trend – Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore widerlegt. GFS weiter mit kräftigen Schneefällen in der Schweiz zum kommenden Wochenende. GFS mit kräftigem Herbsttrog zum kalendarischen Herbstanfang am 23.9.2023.

Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 19.9.2023 püntlich zum kalendarischen Herbstanfang am 23.9.2023 mit einem kräftigen Herbsttrog über Mitteleuropa (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa, rechts) auch über Deutschland auf Temperaturen knapp über 0°C fallen. In den Hochlagen der Alpen ist mit kräftigen Schneefällen bis unter 2000m zu rechnen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet und T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie schon gestern rechnet GFS auch am 19.9.2023 weiter mit kräftigen Schneefällen in den Hochlagen der Schweiz und in den Nachbarländern zum nächsten Wochenende. Die Schneefallgrenze dürfte dabei bis unter 2000m fallen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Alpen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WFT-Analyse zeigt die Meereisflächen (extent/Ausdehnung) der Antarktis (links) seit Beginn der Satellitenmessungen 1979 ohne Trend (grüne waagerechte Linie). Die Meereisflächen der Arktis (rechts) haben seit Beginn der Satellitenmessungen zunächst abgenommen, zeigen aber seit 2015 ebenfalls keinen Trend mehr. Die Enteisungsphantasien der beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore, die 2009 eine sommerlich eisfreie Arktis ab 2014 prophezeit hatten, sind von der Natur auch im jährlichen Eis-Minimum im September 2023 mit mehr als 4 Millionen km² eindrucksvoll widerlegt und ins Reich der geschäftstüchtigen CO2-Dummschwätzer verwiesen worden. 🙂 Quelle: WoodForTrees-Analyse mit Ergänzungen

Update 18.9.2023: CFS mit früher Einwinterung in Nordeuropa. Morgen Herbststurm an der Nordseeküste. GFS mit viel Schnee in der Schweiz zum Wochenende.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 18.9.2023 mit verbreiteten kräftigen Schneefällen in der Schweiz am kommenden Freitag, 22.9.2023. Dabei kann die Schneefallgrenze unter 2000m fallen, oberhalb kann bis zu einem halben Meter Neuschnee zusammenkommen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Schweiz
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 18.9.2023 mit einem umfangreichen Sturmtiefsystem am 19.9.2023 über dem Nordatlantik und Skandinavien. Auf seiner Südseite entwickelt sich ein Sturmfeld, das am 18.9.2023 nachmittags auch an der deutschen Nordseeküste Sturm Bft. 9 bringen soll (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Windböen Deutchland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das naturgemäß noch sehr unzuverlässige experimentelle numerische Langfristmodell CFSv2 von NOAA rechnet am 18.9.2023 mit einer frühen Einwinterung mit einer geschlossenen Schneedecke in Nord- und Nordosteuropa schon Anfang November 2023. Quelle: WeatherOlin/CFS-Prognosen Schneedecke Europa mit Ergänzungen

Update 17.9.2023: GFS mit viel Septemberregen in Südeuropa. Zwei Ex-Hurricanes greifen ins europäische Wetter ein und bringen den Polarjet nach Mitteleuropa. Alaska/Aleuten: Vulkan Shishaldin mit Aschewolke bis 12km Höhe – Flugwarnstufe „ROT“. GFS heute mit dem letzten Sommertag des Jahres. Gewitter-Vorwarnungen für die kommende Nacht und morgen in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. UWZ (links) und WO (rechts) zeigen am 17.9.2023 Vorwarnungen für verbreitete und örtlich kräftige Gewitter in der kommenden Nacht und morgen in großen Teilen Deutschlands. Quellen: UWZ-Warnungen Gewitter Deutschland und WO-Vorwarnungen Gewitter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-Meteogramm rechnet für heute, 17.9.2023 mit dem letzten Sommertag in KÖLN mit Tmax. bei mindestens 25°C. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Flugsicherung Alaska meldete am 15.9.2023 den Ausbruch des Vulkans Shishoschin auf den Aleuten mit einer Aschewolke bis 12km Höhe (untere Stratosphäre) und VONA (Volcano Observatory Notice for Aviation)-Alarmstufe „ROT“. Mittlerweile ist die Alarmstufe wieder auf „ORANGE“ runtergesetzt. Quelle: Alaska Volcano Observatory/ AVO mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/DWD-Frontenprognosen vom 17.9.2023 (links) rechnen am 20.9.2023 mit Ex-Hurricane „LEE“ vor bei Südnorwegen und mit Ex-Hurricane „MARGOT“ bei den Azoren. Dabei hat ein umfangreiches herbstliches Tiefdrucksystem über Nordeuropa mit stürmischen Winden und Niederschlägen auf West- und Mitteleuropa übergegriffen. In der Folge wird von GFS (rechts) um den 23.9.2023 der Polarjet in rund 9000m (300hPa) mit einem intensiven Trog vom Nordmeer über die Nordsee und Mitteleuropa bis ins Mittelmeer erwartet: Der Herbst mit Schneefällen in den Alpen bis in mittlere Hochlagen um 1600m kommt. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 17.9.2023 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen in Südeuropa bis Ende September. Dabei sollen in Süditalien über 200mm fallen. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Südeuropa mit Ergänzungen

Update 16.9.2023: Am Montag kommt eine Kaltfront mit Gewittern und Regen. Analyse: Erste Septemberhälfte in Deutschland sehr sonnig, warm und teils trocken mit regionalen Überflutungen. NOAA-Prognose: Überraschend viel Meereis im kommenden Winter in der Arktis. Warum hielen die Dämme in Derna nicht? Rückblick: Sommer 2023 in großen Teilen Europas normal temperiert und sehr nass.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt den Sommer 2023 in Europa in großen Teilen durchschnittlich temperiert (links, gelblich/grüne Farben bis +1°C) zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 und vor allem in Spanien, Mitteleuropa und in SO-Europa sehr nass (blaue und lila Farben): Von verbreiteter medialer Hitze und Dürre keine Spur. 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse Sommer 2023 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. „Angesichts der verheerenden Folgen der Flutkatastrophe in der libyschen Hafenstadt Derna liegt der mediale Fokus vor allem auf den Schäden im Stadtgebiet sowie auf den erschütternden Berichten über Todeszahlen im fünfstelligen Bereich. Inzwischen liegen Vor- und Nachher- Satellitenbilder sowie einige Handybilder vor, die das Ausmaß der Katastrophe verdeutlichen. Die Dimension des Schadens deutet dabei zweifellos darauf hin, dass es sich um weit mehr als eine regenbedingte Überschwemmung gehandelt hat. Ein doppelter Dammbruch flussaufwärts im Wadi Derna hat das verheerende Ausmaß erst ermöglicht. Beide Dämme sind auf Google Earth gut sichtbar. Der erste befindet sich etwa zwanzig Kilometer landeinwärts im Süden, der zweite gut einen Kilometer vor den Stadtgrenzen… Darna war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz von Überschwemmungen, die vom Wadi ausgingen, etwa 1941, 1959 und 1968…“ Quelle: Warum hielen die Dämme in Derna nicht? mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA/CFS-Prognosen rechnen am 16.9.2023 mit überraschend großen Meereisflächen in der Arktis im kommenden Polarwinter. Die Meereisflächen (extent/Ausdehnung) sollen mit mehr als 14 Millionen km² (unten) nahe am weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen (unten). Quelle: NOAA-Prognosen sea ice extent mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anlicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt mit Daten des DWD die erste Septemberhälfte mit knapp 90% der Sonnenstunden des gesamten Monatsmittels (rechts) sehr sonnig, in der Folge natürlich auch sehr warm (links) mit einer Abweichung von rund 3,6°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 auch sehr warm und mit rund 28% des Monatsniederschlags (Mitte) überwiegend recht trocken, allerdings mit gebietsweisen Starkniederschlägen mit Überflutungen besonders in der westlichen Mitte. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 16.9.2023 mit einer von Westen heranrückenden Kaltfront am 18.9.2023, die verbreitet Gewitter (Mitte) und Niederschläge (rechts) über Deutschland auslöst. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Warnungen Gewitter Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen

Update 15.9.2023: GFS weiter mit reichlich September-Regen in Deutschland. Analyse: Frostige Nacht im Erzgebirge und im Sauerland. Arktis: Jährliches Meereisminimum mit mehr als 4 Millionen km² erreicht?

Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) zeigt am 15.9.2023 mit Stand vom 14.9.2023 eine Fläche von 4,17 Millionen km², einen Tag zuvor waren es 4,16 Millionen km². Damit könnte das jährliche Meereisminimum der Arktis bereits pünktlich Mitte September erreicht sein. Da is nix mit den Enteisungsphantasien von einer sommerlich fast eisfreien Arktis, wie es die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 schon für das Jahr 2014 angesagt hatten… 🙂 Quelle: ADSVishopArcticSeaIceEctent mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse zeigt am 15.9.2023 eine frostige Nacht in Kühnhaide/Erzgebirge auf 723m über NHN mit -0,1°C 2m-Luftfrost (links oben) und -3,1°C Bodenfrost (links unten). In NRW (rechts) gab es in Medebach/Sauerland auf 405m über NHN mit -0,1°C geringen Bodenfrost. Quellen: Aktuelles Wetter Kühnhaide/Erzgebirge und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS bleibt auch am 15.9.2023 weiter bei verbreitet kräftigem September-Regen um 40mm – nicht nur – in Deutschland bis Ende des Monats. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen

Update 14.9.2023: GFS mit Polarjet über Mitteleuropa und viel Septemberregen in Deutschland. Kalter Morgen im Norden und Westen Deutschlands – regional fast Bodenfrost. Bemerkenswert: Fritz Vahrenholt: Der Wärmeinseleffekt. CFS: Frostige Weihnachten 2023 in Deutschland?

Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen numerischen Langfristprognosen des Wettermodells CFSv2 von NOAA rechnen am 14.9.2023 mit frostigen Weihnachten in großen Teilen Deutschlands. Quelle: WZ/CFSv2-Prognosen T2m Europa mit Ergänzungen


Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) und der WDR-Text (rechts) zeigen am 14.9.2023 eine kalten Morgen im Norden und im Westen Deutschlands, regional gab es fast Bodenfrost. Quellen: WO-Bericht Kalter Morgen und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen (links) rechnen am 14.9.2023 mit einer erneuten Verlagerung des Polarjets in rund 9km (300hPa) nach Mitteleuropa um den 22.9.2023. GFS (rechts) erwartet dazu bis Ende September verbreitet reichlich Regen um 40mm in Deutschland. Das dürfte nach einem nassen Frühjahr und einem nassen Sommer kein Dürrejahr werden in Deutschland… 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen

Update 13.9.2023: Kräftige Gewitter auch letzte Nacht – ein Toter durch Blitzschlag in Rheinland-Pfalz. Statistik: Kalter El Niño-Herbst in Europa? Kalter El Niño-Winter in Mittel- und Südosteuropa? GFS mit frischer zweiter September-Hälfte. Spiegel: Unwetter verwandelt Worms in Winterlandshaft.

Zum Vergrößern anklicken. Nach einer waren spätsommerlichen Phase rechnet GFS am 13.9.2023 mit einer deutlich kühleren zweiten Septemberhälfte in KÖLN. Dabei steigen die Tmax bis zum zum 18.9.2023 noch mal auf sommerliche Werte ab 25°C, bevor sie ab dem 19.9.2023 auf unter oder um 20°C zurückgehen. Es ist mit zunehmenden Niederschlägen zu rechnen. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm Köln
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Grafik (links) zeigt den Verlauf der MEI-Werte des Jahres 2023 bis August 2023 im Vergeich mit ähnlich verlaufenden Jahren mit (erwarteten) El Niño-Werten. Die NOAA-Reanalyse (rechts) zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 in Europa im folgenden Winter: Europa ist im Norden milder als im Mittel, Mittel- und Südosteuropa sind weitgehend unterkühlt. Hinweis: Das NOAA-Tool erfordert für den Winter die Eingabe der Jahreszahl des letzten Wintermonats, also des Februars, für den Winter 2016/17 deshalb 2017. Quelle: NOAA/MEI und NOAA-Reanalyse TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Grafik (links) zeigt den Verlauf der MEI-Werte des Jahres 2023 bis August 2023 im Vergleich mit ähnlich verlaufenden Jahren mit (erwarteten) El Niño-Werten. Die NOAA-Reanalyse (rechts) zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 in Europa im folgenden Herbst: Europa ist weitgehend unterkühlt. Quelle: NOAA/MEI und NOAA-Reanalyse TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Eine Kaltfront hat auch in der letzten Nacht erneut für kräftige Gewitter gesorgt. Quelle: WO-Bericht Kräftige Gewitter mit Ergänzungen

Update 12.9.2023: Kräftige Gewitterlinie über NRW. DWD- und WO-Warnungen vor weiteren schweren Gewittern in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. DWD (links) und WO (rechts) warnen am 12.9.2023 vor weiteren schweren Gewittern vor allem im Westen Deutschlands. Quellen: DWD-Warnungen vor schwerem Gewitter und WO-Warnungen Gewitter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Blitzortung zeigt am 12.9.2023 vormittags eine kräftige Gewitterlinie über NRW mit zahlreichen Blitzen von Düsseldorf und Duisburg über das Ruhrgebiet bis nach Minden und Niedersachsen. Quelle: Blitz.org mit Ergänzungen

Update 11.9.2023: Hurrikan „LEE“ auf dem Weg nach Norden Richtung New York City oder Neuschottland. GFS mit Sintflut in NRW. Energiemix in Deutschland im Sommer: Mehr Kohlestrom als Solarstrom, fünfmal mehr Strom aus Erdgas als durch Wind.

Zum Vergrößern anklicken. Der Energiemix beim Stromverbauch in Deutschland überrascht im Sommer 2023: Am 11.9.2023 war in den letzten 30 Tagen der Anteil des Kohlestroms mit 25,53% größer als der Anteil des Solarstroms mit 24,84%. Der Stromanteil aus Erdgas war mit 10,15% mehr als fünfmal so groß wie der Windstrom mit 2,28(!)%. Wind und Solar zusammen erreichten gerade mal schlappe 27%; Biogas, Erdgas und Kohle zeigen 47% des verbrauchten deutschen Stroms. Quelle: Electricity Maps Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS erwartet am 11.9.23 eine Sintflut in NRW vom 12. bis 13.9.2023, dabei sollen in kurzer Zeit in einem breiten Band über NRW bis zu mehr als 80mm Regen fallen, was mehr als einen gesamten Monatsmittel im September entspricht. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen NRWmit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das Hurricane-Center rechnet am 10.9.2023 mit einer Verlagerung des Hurrikans „LEE“ nach Norden (links), ECMWF (rechts) sieht eine Bandbreite zwischen New York, Neuengland und Neuschottland… Quellen: NOAA Hurricane-Center und The Saturday Summary von Joe Bastardi 9.10.2023 mit Ergänzungen

Update 10.9.2023: Der Atlantik kommt mit Gewittern und Temperatursturz. Wieder Bodenfrost im Erzgebirge.

Zum Vergrößern anklicken. Wie schon in der Nacht zum 9.9.23 gab auch in der Nacht zum 10.9.2023 wieder Bodenfrost auf 723m über NHN Bodenfrost in Kühnhaide/Erzgebirge. Quelle: Aktuelles Wetter Kühnhaide/Erzgebirge mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet übernimmt der Atlantik (links und Mitte) ab Montagabend, 11.9.2023 von Westen mit Gewittern (rechts) und mit einem Temperatursturz die Wetterregie in Mitteleuropa. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Unwetterwarnungen Gewitter mit Ergänzungen

Update 9.9.2023: WDR weiter im Hitzewahn: Hitzewelle ohne einen einzigen Hitzetag am Flughafen Köln-Bonn dauert an. Bodenfrost im Erzgebirge auf 723m über NHN. GFS mit reichlich Septemberregen in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 9.9.2023 mit verbreitet kräftigen September-Niederschlägen um 40mm in Deutschland bis zum 24.9.2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die private Wetterstation Kühnhaide im Erzgebirge meldet am 9.9.2023 in 723m über NHN Bodenfrost bis -1,1°C. Quelle: Aktuelles Wetter Kühnhaide/Erzgebirge mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der WDR-Hitzewahn dauert auch am 9.8.2023 weiter an. Man phantsiert über eine spätsommerlicheHitzewelle und ihren (seinen!) Höhepunkt (links) in NRW, obwohl es bisher z.B. am Flughafen-Köln-Bonn nicht einen einzigen Hitzetag mit mindestens Tmax 30°C gegeben hat (rechts)… 🙂 Quellen: WDR-Text S. 181 und Aktuelle Temperaturen Deutschland mit Ergänzungen

Update 8.9.2023: WDR-Hitzewelle ohne Hitze dauert an. ECMWF mit wenig Hitze in KÖLN. Deutsche Gasspeicher mit 94% gut gefüllt – Gaspreise im Großhandel um 30€/MWh weiter im Keller.

Zum Vergrößern anklicken. Die Gasspeicher in Deutschland sind Anfang September 2023 mit 94% gut gefüllt (links), die Gaspreise im Großhandel liegen mit 30€/MWh um mehr als die Hälfte niedriger als vor Kriegsbeginn am 24.2.2022 (rechts) mit Preisen um 70€. Die Bundesnetzagentur teilte am 7.9.2023 mit: „Um die Gasversorgung für den kommenden Winter zu sichern, muss bis zum 1. Oktober ein Speicherfüllstand von 85 % erreicht werden. Das Speicherziel wurde bereits im Juli erreicht“. Quelle: Bundesnetzagentur mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das ECMWF-Meteogramm rechnet am 8.9.2023 in Köln bis zum 17.9.2023 nur an einem einzigen Hitzetag mit Tmax ab 30°C: Eine typische WDR-Hitzewelle, die eine Hitze vortäuscht, die es gar nicht gibt… 🙂 Quelle: WZ/ECMWF-Meteogramm mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der WDR mal wieder mit Klimaalarm: Die WDR-Hitzewelle (links) dauert am 8.9.2023 ohne Hitze (rechts) am Flughafen Köln-Bonn an. Problem dabei: Es gab dort bisher im September 2023 keinen einzigen Hitzetag mit Tmax von mindestens 30°C, für eine Hitzewelle braucht es fünf Hitzetage in Folge, spätestens am 12.9.2023 ist die warme Spätsommerperiode auch in NRW zu Ende; das sind mit heute bis zm 11.9.2023 noch ganze vier Tage: Es wird also zumindest am Flughafen Köln-Bonn keine September-Hitzewelle 2023 geben, so wie es im gesamten Sommer 2023 dort keine einzige Hitzewelle gab… 🙂 Quellen: WDR-Text S. 181 und Aktuelle Temperaturen Deutschland mit Ergänzungen

Update 7.9.2023: DWD und GFS mit gebietsweise kräftigen September-Niederschlägen in Deutschland. Sintflut in SO-Europa – Video. ECMWF: Das Omega-Hoch über Mitteleuropa zieht sich nach Süden zurück. GFS: Der Polarjet rückt in der nächsten Woche wieder Richtung Mitteleuropa vor. Analyse: Noch immer kein September-Hitzetag in Köln/Bonn.

Zum Vergrößern anklicken. Auch am 7.9.2023 noch immer kein September-Hitzetag am Flughafen Köln-Bonn trotz UWZ-Hitzewarnungen seit dem 5.9.2023. Quelle: Aktuelle Temperaturen Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 7.9.2023 mit einem Vorstoß des Polarjets in rund 9000m (300hPa) nach Mitteleuropa in der kommenden Woche. Bei Eintreffen dieser Prognosen ist das Spätsommerwetter auch in Deutschland beendet und die Witterung bekommt einen herbstlich unbeständigen Charakter. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Strat.-Analyse (links) zeigt das bis in die untere Stratospäre um 14km Höhe (150hPa) reichende Omega-Hoch mit den beiden flankierenden Tiefdrucktrögen im Seegebiet westlich der Bikaya und über SO-Europa. Zum 8.9.2023 (rechts) schwächt sich das Hoch allmählich ab und zieht sich nach Süden zurück, die beiden Tröge wandern etwas nach Osten Richtung Iberische Halbinsel und Richtung Osteuropa. Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet sind große Teile SO-Europas Anfang September 2023 von sintflutartigen Niederschlägen betroffen. Ursache ist eine Omega-Lage mit einem stabilen Hoch über Mitteleuropa und intensiven flankierenden Tiefs über SW- und SO-Europa. Quelle: WO-Bericht Katastropale Überflutungen Griechenland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. DWD (links) und GFS (rechts) erwarten am 7.9.2023 in der Folge gebietsweise kräftige September-Niederschläge in Deutschland. Dabei können am Alpenrand bis zu 100mm fallen. Quelle: Kachelmannwetter DWD- und GFS-Prognosen Niederschläge Deutschlande mit Ergänzungen

Update 6.9.2023: Modelle mit dem Ende der Hochdrucklage Anfang kommender Woche. UWZ wieder mit sinnlosen Hitzewarnungen seit Dienstag – Flughafen Köln/Bonn im September 2023 bisher ohne Hitze.

Zum Vergrößern anklicken. Die UWZ am 5.9.2023 (links) wieder mit sinnlosen Hitzewarnungen für den Kölner Süden vom 5. bis 8.9.2023 von 30 bis 32°C. Nach zwei Tagen. also in der Häfte des Prognosezeitraum, gab es bisher im September 2023 keinen einzigen Hitzezag am Flughafen Köln/Bonn (rechts), es wurden nicht einmal 29°C erreicht. Quellen: UWZ-Hitzewarnungen Köln/Bonn und Aktuelle Temperaturen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS (links) und ECMWG (rechts) rechnen am 6.9.2023 mit einem Ende der spätsommerlichen Hochdrucklage in Deutschland Anfang kommender Woche. Am 12.9.2023 sollen von Westen her kühlere und feuchtere Luftmassen mit Niederschlägen herangeführt werden. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Deutschland mit Ergänzungen

Update 5.9.2023: GFS mit Sintflut in Griechenland in den kommenden beiden Tagen. realclimatescience.com ist nach einem Angriff durch Klimaaktivisten wieder online. WDR: Temperaturrekord im September in NRW ist 76 Jahre alt und ist auch in diesem Jahr ungefährdet. Rasanter Start in die neue Saison beim Grönlandeis: In vier Tagen mehr als 20 Milliarden Tonnen Zuwachs. Sintflut in Griechenland reißt Autos ins Meer – Video.

Zum Vergrößern anklicken. Wie von einigen Modellen erwartet wird Griechenland von einer Sintflut heimgesucht. „Auch an anderen Orten auf der Halbinsel werden mehrere 100 Liter gemessen. Zum Vergleich: Bei uns regnet es in einem ganzen Jahr je nach Region etwa 500 bis 1000 Liter. Straßen und Brücken brechen ein. Angesichts der enormen Regenmengen gibt es zahlreiche Überflutungen. Videos zeigen Autos, die ins Meer gespült werden. Brücken stürzen zusammen und Straßen brechen wegen Unterspülung ein. Bisher wurde ein Todesfall durch Blitzschlag bestätigt.“ Quelle: WO-Video Sintflut in Griechenland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Nach drei Jahren in Folge mit überdurchschnittlichem Massewachstum hat das Grönlandeis auch einen rasanten Start in die neue Saison ab 1.9.2023 hingelegt: In nur vier Tagen gab es ein Massewachstum um mehr als 20 Milliarden Tonnen (blaue Linie rechts unten links), davon 10 Milliarden Tonnen allein am 2.9.2023 (blaue Linien links oben und rechts oben). Wie schon 2020/21 und 2021/22 liegt auch 2022/23 die jährliche Massebilanz vom 1.9. bis zum 31.8. des Folgejahres über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010. Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der WDR (links) berichtet am 5.9.2023 über den sehr alten Temperaturrekord im September in NRW von 35,1°C im Jahr 1947. Die GFS-Prognosen (rechts) rechnen am 5.9.2023 auch in den kommenden Tagen nur mit Tmax um 30°C in NRW: Seit 76 Jahren bleibt der Tmax-Rekord in NRW nun auch im September 2023 ungefährdet. 🙂 Quellen: WDR-Text S. 191 und WO/GFS-Prognosen Tmax Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Klimarealisten-Blog climatescience.com von Steven Goddard (Toni Heller) wurde durch Klimaaktivisten blockiert und gelöscht. Der Blog ist nun wieder online, aber es fehlen noch viele Daten. Übersetzung: „Sie haben wahrscheinlich bemerkt, dass der Blog seit Wochen kaputt ist. Beim vorherigen Hosting-Dienst war nicht mehr genügend Speicherplatz vorhanden, und ohne meine Erlaubnis wurden Zehntausende Bilddateien gelöscht. Sie versäumten es auch, vor dem Löschen der Bilder ein Backup der Website zu erstellen. Dann haben sie den Blog komplett geschlossen und mir diese Nachricht geschickt:

„(Sie sind) ein gutes Beispiel dafür, warum das Land rechte Influencer so sehr hasst, die nicht über ihren eigenen Grimm und ihre selbstsüchtige Heuchelei hinausschauen können.“

Ich arbeite jetzt mit einem seriösen Hosting-Dienst zusammen, aber es wird einige Zeit dauern, die Zehntausende beschädigten Blog-Beiträge wiederherzustellen. Danke für Ihre Geduld.

Ich habe auch auf realclimate.science gepostet.

Tony

Quelle: online

Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 5.9.2023 mit einer Sintflut in Griechenland bis zum 7.9.2023. Dabei sollen unvorstellbare Regenmengen bis zu 763mm fallen. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Griechenland mit Ergänzungen

Update 4.9.2023: Spanien: Innenministerium warnt vor verbreiteten heftigen Regenfällen – Omega-Lage dauert an. Analyse: Nachts frisch bis nahe 0°C am Boden – tagsüber spätsommerlich warm. GFS mit Sintflut in Griechenland und viel Regen in Spanien. Analyse: Niederschläge der letzten drei Tage und aktuelle Temperaturabweichungen in Europa.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt die Niederschlagssummen der letzten drei Tage bis zum 4.9.2023, 08.00 MESZ. Besonders in Spanien hat es verbreitet unwetterartig mit Rekordniederschlägen geschüttet. In den aktuellen Regengebieten in SW- und in SO-Europa liegen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa, rechts) unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (blaue Farben). Quellen: WO-Analyse Niederschlagsmengen Europa und GFS-Analyse TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.9.2023 rechnen mit weiteren verbreiteten kräftigen Niederschlägen in Spanien (links) und mit Sintflut bis nahe 600mm in Griechenland (rechts) bis zum 20.9.2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen SW- und SO-Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt in der Nacht zum 4.9.2023 in Deutschland verbreitet einstellige Werte am Boden, in NRW (Mitte) sogar mit 2,0°C nicht weit vom Bodenfrost. Die Tmax (rechts) zeigen am 3.9.2023 einen spätsommerlichen Tag zwischen 18°C im Nordosten und 28°C im Südwesten. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Charts rechnen am 4.9.2023 mit einer bis zum 11.9.2023 anhaltenden Temperaturverteilung in Europa, die einem Andauern der Omega-Lage mit Spätsommer-Hoch über Mitteleuropa und flankierenden niederschlagsreichen Tiefs über SW- und SO-Europa entspricht. Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das Innenministerium Spaniens warnt vor verbreiteten heftigen Niederschlägen bis einschließlich Montag,4.9.2023. Ursache der seit dem Wochenende anhaltenden Unwetter mit Überflutungen mit Toten in Spanien ist eine Omega-Lage mit mit einem kräftigen Höhentief in rund 9km (300hPa) vor der Iberischen Halbinsel, das den Polarjet mit kalten Luftmassen vom Nordatlantik über Spanien führt. Quellen: ZDF-Text S. 131 und GFS-Analyse Polarjet Europa mit Ergänzungen

Update 3.9.2023: Schwere Unwetter mit Rekordniederschlägen beenden die Dürre in Spanien – weitere Unwetterwarnungen für Spanien. Modelle mit großen Regenmengen für SW- und SO-Europa.

Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Prognosen (links) und die GFS-Prognosen (rechts) rechnen am 3.9.2023 mit teils sintflutartigen Regenmengen bis Mitte September in SW-Europa (links) und besonders in SO-Europa und hier vor allem in Griechenland (rechts). Ursache der Unwetter ist eine stabile Omega-Lage mit einem Hoch über Mitteleuropa und zwei flankierenden Höhentiefs über SW- und SO-Europa. Quelle: Kachelmannwetter Niederschlagsprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS (links) rechnet am 3.9.2023 weiter mit einem Unwettertief in rund 9000m (300hPa) als Teil einer Omega-Lage über der Iberischen Halbinsel auch am 4.9.2023. Weite Teile Spaniens wurden bereits seit gestern, 2.9.2023 von schweren Unwettern mit Rekordniederschlägen heimgesucht. Die UWZ (rechts) warnt auch am 3.9.2023 vor verbreiteten und teils unwetterartigen gewittrigen Niederschlägen in großen Teilen der Iberischen Halbinsel. Die Wetterlage leitet den Herbst dort ein. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und UWZ-Warnungen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anlicken. Verbreitet schwere Unwetter mit Rekordniederschlägen und Überflutungen beenden die Dürre in Spanien. Quelle: Tagesschau mit Ergänzungen

Update 2.9.2023: Ex-„FRANKLIN“ hilft beim Aufbau eines Spätsommerhochs über Mitteleuropa. Antarktis: Meereisflächen mit fünftgrößtem Wachstum im August 2023 seit Beginn der Aufzeichnungen 1979.

Zum Vergößern anklicken. Entgegen der Alarmmeldungen von vor drei Wochen über lange eisfreie Küsten in der Antarktis zeigt der August 2023 das fünftgrößte Meereiswachstum seit Beginn der Aufzeichnungen 1979. Am 31.8.2023 gibt es fast keine eisfreien Küsten mehr in der Antarktis, stattdessen hunderte Kilometer Eis vor den Küsten. Quelle: Antarktis: Meereisflächen mit fünftgrößtem Wachstum im August
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 2.9.2023 rechnen am 3.9. (links) und am 4.9.2023 (rechts) mit der Annäherung von Ex-Hurrikan „Franklin“ von Westen Richtung Europa. Die auf seiner Vorderseite nach Norden strömenen subtropischen Luftmassen unterstützen den Aufbau des umfangreichen Spätsommerhochs „OLENKA“ über Mitteleuropa. Quelle: WO/DWD-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen

Nach einem ungewöhnlich nassen Sommer mit durchschnittlichen Temperaturen ohne eine einzige bundesweite Hitzewelle und insgesamt ausreichend Sonne in Deutschland könnte ein eher kühler und nasser El Niño-Herbst folgen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat sich auch in seiner aktuellen Pressemitteilung wieder einmal nicht entblödet, das Publikum mit der Wahl veralteter Referenzzeiträume über angeblich 27 zu warme Sommer in Folge in Deutschland vorsätzlich zu beschwindeln. Tatsächlich sind es bis 2022 nur 8 überdurchschnittlich warme Sommer hintereinander, wie die korrigierte DWD-Grafik zeigt.

Zum Vergrößern anklicken. Der DWD setzt seine betrügerischen Pressemitteilungen unter Verwendung veralteter (kälterer) Referenzzeiträume fort und täuscht 27 zu warme Sommer in Deutschland in Folge vor. Der DWD weigert sich auch anhaltend, bei der grafischen Darstellung (links), den weltweit gültigen WMO-Referenzzeitraum 1991-2020 zu verwenden. Deshalb wurde in die verfügbare Darstellung der Abweichung der Sommertemperaturen in Deutschland (links) mit dem veralteten Referenzzeitraum 1981-2010 die aktuell gültige Null-Linie (blau) zum Mittel 1991-2020 eingezogen, die um 0,5°C höher liegt, wie man aus der Tabelle (rechts) entnehmen kann. Statt der behaupteten 27 Sommer in Folge sind nur die letzten 8 (bis Sommer 2022) in der Tabelle wärmer als das WMO-Mittel 1991-2020. Der DWD setzt also seine vorsätzliche Täuschung des Publikums fort, um eine Erwärmung vorzugaukeln, die es so nicht gibt. Quelle: DWD-Zeitreihen und Trends Deutschland mit Ergänzungen

Die statisischen Erwartungen an den kommenden El Niño-Herbst in Europa hatte ich bereits vorgestellt.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Renalyse zeigt in den El Niño-Jahren einen eher kühlen (links) und nassen Herbst (rechts) in Mitteleuropa. In Osteuropa droht eine kräftige Unterkühlung mit früher Einwinterung (links). Die statistische Einschätzung von April (!) 2023 für einen insgesamt durchschnittlichen El Niño-Sommer in Deutschland und Europa dürfte weitgehend eintreffen. 🙂 Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m und Niederschlagsraten Europa mit Ergänzungen

Eine gute Ausgangslage zeigt ein Blick in die Arktis, wo schon Ende August die Temperaturen in der Zentralarktis unter Null gefallen sind und die Meereisflächen wieder wachsen.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse (link) zeigt am 31.8.2023 nach einem meist unterkühlten Sommer in der Zentralarktis nördlich 80°N einen etwas verspäteten Übergang in den Polarwinter mit Dauerfrost. Die Meereisflächen (rechts) reagieren Ende August mit einsetzendem Wachstum (grüne Linie). Quellen: DMI Arktis-Temperaturen nördl. 80°N und NSIDC/MASIE NH Sea Ice Plots mit Ergänzungen

Die Eismassen auf Grönland sind 2023 im dritten Jahr in Folge überdurchschnittlich gewachsen (siehe dazu auch: https://notrickszone.com/2023/08/31/greenlands-2022-23-ice-coverage-well-above-1981-2010-average-despite-global-boiling-rhetoric/ )

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum der Eismassen auf Grönland. Wie schon 2020/21 und 2021/22 liegt auch 2022/23 die jährliche Massebilanz vom 1.9. bis zum 31.8. des Folgejahres über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (unten rechts, blaue Linie über der dunkelgrauen Durchschnittslinie). Der Eiszuwachs Ende August 2023 liegt bei 400 Milliarden Tonnen (400 Gt), das sind etwa 40 Milliarden Tonnen (40 Gt) über dem Mittel: Da schmilzt nix… 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Das sehr unzuverlässige experimentelle Langfristmodell CFSv2 von NOAA erwartet einen eher trocken Herbst mit durchschnittlichen Temperaturen in Mitteleuropa.

Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen des amerikanischen Modells CFSv2 von NOAA rechnen am 1.9.2023 mit einem eher trockenen Herbst (rechts) mit durchschnittlichen Temperaturen (links) in Mitteleuropa. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m und Niederschläge Herbst 2023 Europa mit Ergänzungen

CFS hatte noch Anfang Juni einen warmen und trockenen Sommer 2023 in Mitteleuropa angesagt… 🙂

Das wurde nur noch vom DWD getoppt: „Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für den gesamten Sommer 2023 mit hohen Temperaturen und extremer Trockenheit“, das ZDF berichtete noch Ende August 2023 über die Dürre in Deutschland, während Teile Mitteleuropas bereits unter Wasser standen…

GFS hat aktuell nach einem außergewöhnlich nassen August Spätsommerphantasien Anfang September 2023.

Zum Vergrößern anklicken. Das GFS-Meteogramm rechnet am 31.8.2023 nach einem ungewöhnlich nassen August für KÖLN mit mehr als einer Woche Spätsommer im September mit Tmax von 25°C und mehr. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm Köln mit Ergänzungen

Die aktuelle Entwicklung der Temperaturen in Deutschland und Europa ist eingebettet in eine globale Erwärmungspause seit 2016 trotz eines seltsamen globalen Temperatursprungs im Juli 2023 bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH:

Zum Vergrößern anklicken. „Neue Rekordtemperaturen und ein seltsamer Monat. Der Juli 2023 war ein ungewöhnlicher Monat mit plötzlicher Hitze und einigen Rekord- oder nahezu Rekordtemperaturen. Seit Beginn der Satellitenaufzeichnung im Jahr 1979 war der Juli 2023: Wärmster Juli seit Beginn der Aufzeichnungen (globaler Durchschnitt), wärmste absolute Temperatur (da Juli klimatologisch der wärmste Monat ist, verbunden mit März 2016 für die zweitwärmste monatliche Anomalie (Abweichung vom Normalwert für jeden Monat), wärmste Landanomalie der südlichen Hemisphäre. Der wärmste Juli für tropisches Land (mit großem Abstand +1,03 °C gegenüber +0,44 °C im Jahr 2017).
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass etwas Seltsames vor sich geht. Für den sich entwickelnden El Niño im Pazifik ist es noch zu früh, um große Auswirkungen auf die Temperaturaufzeichnungen in der Troposphäre zu haben. Der Ausbruch des unterirdischen Ozeanvulkans Hunga Tonga und seine „beispiellose“ Produktion von extra stratosphärischem Wasserdampf könnten dafür verantwortlich sein. Möglicherweise gibt es in den Satellitendaten regional noch weitere Rekordhöchsttemperaturen, aber ich habe im Moment keine Zeit, das zu untersuchen.“ Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature

…und in eine fehlende globale Erwärmung seit fast neun Jahren bis zum Juni 2023:

Zum Vergrößern anklicken. Die unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigen trotz eines relativ milden Junis 2023 weiter im neunten Jahr in Folge keinen globalen Erwärmungstrend. Quelle: WUWT The New Pause Remains At 8 Years 10 Months mit Ergänzungen

Die IPCC-Klimamodelle liegen bei den globalen Temperaturen um 282% über der gemessenen Realität.

Zum Vergrößern anklicken. Die vom IPCC in seinen Weltklimaberichten verwendeten neuesten CMIP6-Klima-Modelle liegen um 282% über der gemessenen unverfälschten Realität der Satellitendaten von UAH von Januar 1990 bis Juni 2023. Quelle: WUWT The New Pause Remains At 8 Years 10 Months mit Ergänzungen

Während die letzten drei Jahre von der global kühlenden La Niña im äquatorialen Pazifik geprägt waren, sind wir aktuell in einer positiven ENSO-Phase, die im NH-Sommer 2023 in eine zeitversetzt um etwa vier Monate global wärmende El-Niño-Phase gewechselt hat.

Der mit Ozean- und Atmosphärenwerten gekoppele Multivariate ENSO-Index (MEI) zeigt mit einem negativen Doppelmonatswert von -0,4 für März/April 2023 keine La Niña-Bedingungen mehr an.

Zu beachten sind weiterhin der ungeheure Ausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022 mit einer Asche- und Rauch-Wolke bis in die Mesosphäre in eine Höhe von etwa 57km, der höchste in der Neuzeit gemessene Ausbruch, der nach neuesten Erkenntnissen zu einer globalen Erwärmung beitragen kann…

…sowie die mächtige Aschewolke des Shiveluch im April 2023 bis in die Stratosphäre in eine Höhe von etwa 20km, die eine global kühlende Wirkung haben und die Erwärmung durch El Niño abschwächen könnte.

Zum Vergrößern anklicken. Nach neuesten Informationen soll die Aschewolke des mächtigen Vulkanausbruchs des Shiveluch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka am 10.4.2023 eine Höhe bis zu 20km und damit weit in die untere Stratosphäre erreicht haben. Damit ist die Bildung eines ausgedehnten Schleiers aus Schwefelsäuretröpfchen sehr wahrscheinlich. Da es in der Stratopshäre keine Niederschläge gibt, kann der Schleier mehrere Jahre um die Erde kreisen und das Sonnenlicht durch Aufnahme von Sonnenwärme abschirmen und so die unteren Luftschichten vor allem der NH abkühlen und dadurch zu einer messbaren globalen Abkühlung führen. Quelle: Klimanachrichten und Tagesschau mit Ergänzungen

Die globalen Temperaturen haben sich seit 2016 und nach drei Jahren La Niña und nach dem mächtigen Ausbruch des Tonga-Vulkans Ende Januar 2022 weiter abgekühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Drei Jahre La Niña von NH-Sommer 2020 bis NH-Frühjahr 2023 haben die Erde nach El Niño 2015/16 abgekühlt, wie die Grafik mit den unverfälschten Satellitendaten von UAH mit dem globalen Abkühlungstrend seit Januar 2016 bis April 2023 zeigt (lila-farbene Trendlinie). Man kann vermuten, dass der gewaltigste Vulkanausbruch der Neuzeit Ende Januar 2022 bei den Tonga-Inseln mit einer Eruptionssäule bis in die Mesosphäre in rund 57km Höhe diese Abkühlung ab dem NH-Frühjahr 2022 verstärkt hat (kurze steile blaue Trendlinie unten rechts). Quelle: WFT UAH-Trends Global

Die Meereisflächen in der Arktis sind im August 2023 seit 16 Jahren stabil, seit 11 Jahren mit positivem Trend…

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im August 2023 mit einem leichten Rückgang gegenüber den beiden Vorjahren. Die Meereisflächen sind allerdings seit 2007 stabil und haben einen positiven Trend nach einem Tiefpunkt im Jahr 2012. Da is mit mehr als 6 Millionen km² Eisfläche nix mit einer sommerlich eisfreien Arktis, wie sie die beiden Klimalügenbarone John Kerry und Al Gore im Jahr 2009 für das Jahr 2014 prophezeit hatten… 🙂 Quelle: DMI Arctic Plots Icevover mit Ergänzungen

…und die Eismassen auf Grönland wachsen sicher zur Überraschung vieler „Experten“ im dritten Jahr in Folge weiter überdurchschnittlich an, wie ich schon eingangs erwähnte…

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum der Eismassen auf Grönland. Wie schon 2020/21 und 2021/22 liegt auch 2022/23 die jährliche Massebilanz vom 1.9. bis zum 31.8. des Folgejahres über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (unten rechts, blaue Linie über der dunkelgrauen Durchschnittslinie). Der Eiszuwachs Ende August 2023 liegt bei 400 Milliarden Tonnen (400 Gt), das sind etwa 40 Milliarden Tonnen (40 Gt) über dem Mittel: Da schmilzt nix… 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Da darf man doch weiter gespannt sein, wie sich die globalen Temperaturen im tiefsten Sonnneminimum seit 200 Jahren im neunten Jahr ohne globale Erwärmung in diesem Jahr und in den kommenden Jahren weiter entwickeln werden… 🙂

Herzlich euer

Schneefan2015

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16 Gedanken zu “Nasser Sommer, kühler Herbst?

  1. Gemäss Kai Zorn könnte es um Mitte November zu einer Änderung der Grosswetterlage kommen. Wenn es eintrifft, käme kalte Polarluft nicht nur nach Deutschland, es würde dann im Vergleich zum langjährigen zu kalt werden mit möglichem Schnee bis in tiefe Lagen. Wie lange diese Wetterlage bleiben würde, ist eine andere Frage.
    Aber in den nächsten 2 Wochen sollen die Alpen vorerst ca. 2000 Meter über Meer viel Schnee abbekommen, die Schneefall Grenze soll dann möglicherweise kontinuierlich sinken. Mal sehen und abwarten, ob es so kommen wird.

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    1. https://www.nature.com/articles/s41612-023-00367-6

      Anthropogenic aerosols mask the climate warming caused by greenhouse gases (GHGs). In the absence of observational constraints, large uncertainties plague the estimates of this masking effect. Here we used the abrupt reduction in anthropogenic emissions observed during the COVID-19 societal slow-down to characterize the aerosol masking effect over South Asia. During this period, the aerosol loading decreased substantially and our observations reveal that the magnitude of this aerosol demasking corresponds to nearly three-fourths of the CO2-induced radiative forcing over South Asia. Concurrent measurements over the northern Indian Ocean unveiled a ~7% increase in the earth’s surface-reaching solar radiation (surface brightening). Aerosol-induced atmospheric solar heating decreased by ~0.4 K d−1. Our results reveal that under clear sky conditions, anthropogenic emissions over South Asia lead to nearly 1.4 W m−2 heating at the top of the atmosphere during the period March–May. A complete phase-out of today’s fossil fuel combustion to zero-emission renewables would result in rapid aerosol demasking, while the GHGs linger on.

      Habe im neuen Eintrag nichts gefunden, meinen Kommentar ab zu schicken oder mich anzumelden, daher hier als Antwort, auch wenn es eigentlich keine ist.

      Bitte die Kommentarfunktion Userfreundlich gestalten, danke

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      1. Hallo krishna gans,

        Du schriebst gestern:

        „Habe im neuen Eintrag nichts gefunden, meinen Kommentar ab zu schicken oder mich anzumelden, daher hier als Antwort, auch wenn es eigentlich keine ist.
        Bitte die Kommentarfunktion Userfreundlich gestalten, danke“

        Auf die Kommentarfunktionen von wordpress habe ich als Admin keinen Einfluß.

        Derzeit werden einige Funktionen von wordpress verändert.

        Ich selbst habe keine Probleme beim Einstellen eines Kommentars oder einer Anwort auf einen Kommentar in meinem Blog festgestellt.

        Deinen Link habe ich neu eingestellt und damit schaltbar gemacht.

        Herzlichen Gruß

        Hier die Übersetzung Deines Beitrags mit google Übersezer:

        Anthropogene Aerosole verschleiern die durch Treibhausgase (THGs) verursachte Klimaerwärmung.

        Da es keine Beobachtungsbeschränkungen gibt, sind die Schätzungen dieses Maskierungseffekts mit großen Unsicherheiten behaftet. Hier haben wir den abrupten Rückgang der anthropogenen Emissionen genutzt, der während der gesellschaftlichen Verlangsamung von COVID-19 beobachtet wurde.“ um den Aerosolmaskierungseffekt über Südasien zu charakterisieren. Während dieser Zeit nahm die Aerosolbelastung erheblich ab und unsere Beobachtungen zeigen, dass das Ausmaß dieser Aerosoldemaskierung fast drei Viertel des CO2-induzierten Strahlungsantriebs über Südasien entspricht. Gleichzeitige Messungen über dem nördlichen Indischen Ozean ergab einen Anstieg der die Erdoberfläche erreichenden Sonnenstrahlung um etwa 7 % (Oberflächenaufhellung). Die durch Aerosole verursachte atmosphärische Sonnenerwärmung verringerte sich um etwa 0,4 K d−1. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei klarem Himmel anthropogene Emissionen auftreten über Südasien führen im Zeitraum März bis Mai zu einer Erwärmung der oberen Atmosphärenschicht von fast 1,4 W m−2. Ein vollständiger Ausstieg aus der heutigen Verbrennung fossiler Brennstoffe hin zu emissionsfreien erneuerbaren Energien würde zu einer raschen Demaskierung der Aerosole führen, während die Treibhausgasemissionen weiter verweilen.“

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