Modelle mit eisigem Januar 2024 in Mitteleuropa

Update 1.2.2024: GFS weiter mit Schnee an den tollen Tagen in Deutschland. CFS mit kräftiger Kältewelle ab Karneval in Mitteleuropa. Arktis: Meereisflächen im Januar 2024 auf Höchststand nach 2009 – positiver Trend seit 2010.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt am 1.2.2024 die arktischen Meeeisflächen (extent/Ausdehnung) im Januar 2024 auf einem Höchststand nach dem Januar 2009 mit einem positiven Wachstumstrend seit 2010. Quelle: DMI Arctic Plots Sea Ice Extent mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen numerischen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 1.2.2024 mit einer kräftigen winterlichen Kältewelle ab Karneval in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland am Rosenmontag (links) auf Werte bis zu -8°C fallen und bis zum 17.2.204 (Mitte) sogar bei bis zu -16°C abstürzen, bevor sich die Kältewelle um den 22.2.2024 (rechts) wieder auf die Anfangswerte abschwächt. Voraussetzungen für das Eintreffen dieser kalten Prognosen sind das Verhalten der MJO (nahe 180° am Äquator), der NAO (negativ) und des Polarwirbels (über Nordeuropa). Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet auch am 1.2.2024 weiter mit Schnee an den tollen Tagen in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen

Update 31.1.2024: ECMWF mit mildem Start in den Februar, dann Winter bis in den März in Mitteleuropa? WDR mit korrekter Einschätzung: Januar 2024 in NRW gegenüber dem Klimamittel 1991-2020 mit einem zartes Plus von 0,3 Grad – Auch ganz Deutschland im Durchschnitt. Prognose: Wetterphänomen „MJO“ bringt uns im Februar 2024 die Kälte zurück.

Zum Vergrößern anklicken. Die MJO-Prognosen rechnen am 31.1.2024 mit der größten Gewittertätigkeit im äquatorialen Pazifik in der Nähe der Datumsgrenze um 180°W. „Die MJO beschreibt eigentliche nur die Lage der stärksten Gewitteraktivität auf dem Indischen und Pazifischen Ozean. Denn diese Zone mit den stärksten Gewittern folgt einem Muster. Die Gewitter bewegen sich grob gesagt vom Indischen Ozean in Richtung Datumsgrenze und dann noch ein gutes Stück weiter in Richtung Südamerika, ehe der Zyklus von neuem beginnt.“ „Und diese MJO lässt sich mit den jeweiligen Wintereinbrüchen in Deutschland und Europa direkt in Zusammenhang bringen.“ Schon Ende November und Anfang Januar ist die MJO ungefähr bei der Datumsgrenze angekommen. Das hat bei uns in Europa die Wintereinbrüche begünstigt und letztlich auch mit ausgelöst. Und das gleiche passiert ab Mitte Februar nochmal.“ Quelle: Wetterphänomen „MJO“ bringt uns Februarkälte
Zum Vergrößern anklicken. Der WDR (links) beschreibt ausnahmsweise ohne Klimaalarm und mit dem aktuellen weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 eine geringe Abweichung von 0,3°C in NRW im Januar 2024 als „zartes Plus“. 🙂 Auch in ganz Deutschland (rechts) liegen die vorläufigen Temperaturen bis zum 30.1.2024 mit rund 0,4°C Abweichung im Durchschnitt, wobei sich tiefwinterliche Phasen mit teils strengem Frost und reichlich Schnee und sehr milde Phasen mit kräftigem Tauwetter abwechselten. Quellen: WDR-Text S. 191 und Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 31.1.2024 nach eine milden Start in den Februar 2024 in Mitteleuropa (hier nicht dargestellt) nach Mitte Februar mit einer winterlich unterkühlten Phase bis in den März (blaue Farben). Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland verbreitet bis zu -3°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre liegen. Bei diesen kalten Aussichten erscheint eine Große Winterreise mit der AIDAmar in die Karibik für sechs Wochen von Ende Februar bis in den April 2024 recht angenehm… 🙂 Quelle: ECMWF-Chart-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen

Update 30.1.2024: Analyse: Trotz kräftiger Milderung im Westen wieder eine verbreitet frostige Nacht in Deutschland. Die Sonnenaktivität wird schwächer – eine neue kalte Periode der Erde hat begonnen. Modelle mit Schnee an den tollen Tagen in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Auch am 30.1.2024 bleiben Modelle bei Schnee an den tollen Tagen in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnennaktivität ist seit etwa 2004 schwächer geworden. Das zeigt sich in der geomagnetischen Aktivität in der Erdatmosphäre in Form des AP-Indexes (links) und des aa-Indexes (rechts). „Die Veränderung des Charakters des Ap-Index gegenüber der modernen Warmzeit setzt sich fort. Die durchschnittliche Aktivität ist geringer, aber die große Veränderung ist die Amplitude. Dieser geomagnetische Index hätte seinen Ursprung in der Tachokline der Sonne.“ „Der aa-Index ist auf das Niveau der letzten 65 Jahre der Kleinen Eiszeit gesunken.“ Die Erde kühlt ab. Quelle: Solar Update Januar 2024
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt auch am 30.1.2024 trotz kräftiger Milderung im Westen erneut eine verbreitet frostige Nacht in Deutschland und auch wieder Bodenfrost in NRW (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 29.1.2024: Analyse: Wieder eine verbreitet frostige Nacht nicht nur in Deutschland. GFS bleibt bei Schnee zum Straßenkarneval in Deutschland. CFS mit Kältewelle über Karneval in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Die CFS-Prognosen rechnen am 29.1.2024 mit einer Kältewelle in Deutschland, die schon am 5.2.2024 (links) beginnen soll und mit kurzen milderen Unterbrechungen bis Rosenmontag, 12.2.2024 (rechts) andauern soll. Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) sollen auch über Deutschland meist um -8°C liegen, was auch in tieferen Lagen Schneefall bedeuten kann. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS bleibt auch am 29.1.2024 weiter bei verbreitetem Schnee in Deutschland zur Eröffnung des Straßenkarnevals am 8.2.2024. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Auch die Nacht zum 29.1.2024 (links und Mitte) war wieder verbreitet frostig nicht nur in Deutschland. Auch in NRW (rechts) gab es erneut bis in tiefe Lagen Bodenfrost. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 28.1.2024: GFS mit Rosenmontag und Veilchendienstag im Schnee. GFS und ECMWF mit Schnee in Deutschland schon um den 7. Februar. Analyse: Eine verbreitet eisige Nacht nicht nur in Deutschland. ECMWF mit negativer NAO bis in den März – Europa unterkühlt im Februar bis in den März 2024 und mit viel Schnee?

Zum Vergrößern anklicken. Der amerikanische Senior-Meteorologe Joe Bastardi stellt in seiner „The Saturday Summary“ am 27.1.2024 die ECMWF-Prognosen der Schneefälle in cm in Europa bis zum 13.3.2024 vor. Auch für Mitteleuropa sind Schneemengen bis um 20cm möglich… Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary 27.1.2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der amerikanische Senior-Meteorologe Joe Bastardi stellt in seiner „The Saturday Summary“ am 27.1.2024 die ECMWF-Prognosen der Abweichungen der 2m-Temperaturen (vermutlich zum ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre) für die Tage vom 9.2. bis zum 10.3.2024 in Europa vor. Weite Teile Europas wie auch Deutschland sind unterkühlt (blaue Farben). Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary 27.1.2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der amerikanische Senior-Meteorologe Joe Bastardi stellt in seiner „The Saturday Summary“ am 27.1.2024 die ECMWF-Prognosen für die NAO für die kommenden 45 Tage vor. Die Nordatlantische Oszillation (NAO) fällt im Februar 2024 bis in den März in den negativen Bereich. Für Europa bedeutet das erhebliches Winterpotential mit Ausbrüchen arktischer Luftmassen auch nach Mitteleuropa. Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary 27.1.2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt am 28.1.2024 eine verbreitet eisige Nacht nicht nur in Deutschland. Auch in NRW (rechts) fielen die Temperaturen am Boden erneut bis nahe -10°C. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS (links) und ECMWF (rechts) rechnen am 28.1.2024 mit Schneefällen in den Deutschland schon um den 7.2.2024, also vor der Eröffnung des Straßenkarnevals am 8.2.2024. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet auch am 28.1.2024 weiter mit Schnee in Deutschland zum Höhepunkt des Karnevals. Am Rosenmontag (links) und am Veilchendienstag (rechts) soll verbreitet eine in Tallagen dünne, sonst höhere Schneedecke liegen. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 27.1.2024: GFS: Rosenmontag im Schnee? Analyse: Eine frostige Nacht in Deutschland – in NRW am Boden bis -9°C. GFS mit Schneefall im Straßenkarneval. CFS mit einem eisigen Rosenmontag in Deutschland. Prognose: Der eisige Polarwirbel setzt sich im Februar 2024 erneut über Nordeuropa fest. GFS06 mit kräftiger Kältewelle in Mitteleuropa Anfang Februar.

Zum Vergrößern anklicken. GFS06 rechnet am 27.1.2024 mit einer kräftigen Kältewelle in Mitteleuropa ab dem 6.2.2024 (links), die bis zum 11.2.2024 andauern soll (rechts). Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland über Karneval bis zu -12°C unter das weltweit gültige WMO-Klimamittel 1991-2020 (lila). Das sieht nach einem eisigen Straßenkarneval im Schnee auch im Rheinland aus… Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 27.1.2024 mit einer erneuten Verlagerung des eisigen arktischen Polarwirbels in rund 22km Höhe (30hPa, mittlere Stratosphäre) nach Nordeuropa (links). Dort soll er sich bis zum 12.2.2024 festsetzen (rechts) und mit einer NW-Strömung zunehmend winterlich kalte Luftmassen nach Mitteleuropa führen. Quelle: Netweather GFS-Charts Geo30/NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFS-Prognosen rechnen am 27.1.2024 mit einem eisigen Rosenmontag in Deutschland. So sollen die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) auf bis zu -16°C fallen, die 2m-Temperaturen (rechts) bleiben auch tagsüber im Frostbereich. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 und T2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 27.1.2024 mit einem Wintereinbruch mit Schneefällen zur Eröffnung des Straßenkarnevals am 8.2.204 (links) und auch am Karnevalssamstag (rechts). Da sind warme Kostüme gefragt, wobei auch beim Bärenfell oder der Mönchskutte die Vermeidung der kulturellen Aneignung zu beachten ist… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 27.1.2024 (links und Mitte) vor allem in der Südwesthälfte Deutschlands Frost und Bodenfrost. In NRW (rechts) gabe sogat Bodenfrost bis -9°C in der Eifel. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 27.1.2024 mit verbreiterem Schnee in Deutschland am Rosenmontag, 12.2.2024. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 26.1.2024: GEM mit Schnee Anfang Februar in Deutschland. Ab morgen wieder verbreitet frostige Nächte in Deutschland. Heute kommt die stürmische „KATRIN“ mit einer Kaltfront. Übrigens: Das Jahr 2023 bescherte rekordwarme Ozeane und trotzdem rekordniedrige Aktivität schwerer tropischer Wirbelstürme. Zusammenhang von globaler Hurrikanaktivität und wolkenbildender kosmischer Strahlung.

Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnenaktivität könnte die globale Hurrikanaktivität (oben) über die kosmische Strahlung steuern: Hohe Sonnenaktivität schirmt wolkenbildende kosmische Strahlung (unten) ab, geringe Sonnenaktivität verstärkt die kosmische Strahlung. Quellen: Ryan Maue und Oulu-Cosmic Ray-Monitor mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Von Frank Bosse: „Wie oft werden wir mit der simplen These bei Wetterereignissen konfrontiert: „Mehr Wärme führt zu mehr Energie, die zur Verfügung steht, das führt zu schweren Unwettern“? Das ist so eingängig, dass man sie nur mit Grundschulkenntnissen in Physik versteht. So ist denn auch die Behauptung: „Je wärmer das tropische Meer desto mehr schwere tropisch Stürme, genannt Hurricanes über dem Atlantik oder Taifune über dem Pazifik.“ oft kolportiert. Die Stürme entstehen alle über dem Ozean und da wurden in 2023 ja Rekordwerte für die Oberflächentemperaturen gemeldet. Die Temperaturen (orange) waren ab April 2023 weit über den Werten der Vorjahre. (links, Abbildung des Climate Reanalyzer). Der Logik folgend, sollte dann auch die Energie in Stürmen 2023 auf einem Rekordwert gewesen sein und so viele starke Stürme wie nie entstanden sein. Und da sahen wir im vergangenen Jahr tatsächlich einen Rekord (rechts): Die Abbildung ist ein Screenshot eines Tweets von Ryan Maue (NOAA) auf X. Seit Beginn der systematischen Satelliten-gestützten Beobachtung in 1982 war die Anzahl der schweren tropischen Stürme global noch nie so niedrig wie in 2023. Dieser Widerspruch zwischen rekordhohen Meerestemperaturen und rekordniedriger schwerer tropischer Sturmanzahl macht deutlich, dass es nie so leicht ist wie oft suggeriert…“ Quelle: KlimaNachrichten Einfache Botschaften
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen rechnen am 26.1.2024 mit der Kaltfront der stürmischen „KATRIN“ über Deutschland (links). Der DWD warnt bis Windstärke 10 (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und DWD-Unwetterwarnungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnenen am 26.1.2024 ab morgen, 27.1.2024 wieder mit verbreitetem Bodenfrost in Deutschland, örtlich bis -10°C. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. GEM rechnet am 26.1.2024 mit Schnee Anfang Februar in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 25.1.2024: CFS bleibt bei Wintereinbruch im Mitteleuropa Anfang Februar 2024. Analyse: Das bisherige Wintermuster läßt ein eisiges Februar-Finale in Mitteleuropa erwarten.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt am 25.1.2024 das bisherige Wintermuster in Mitteleuropa mit kalt mild – kalt von Ende November 2023 (links) bis Ende Januar 2024 (rechts). Wenn sich dieses Muster fortsetzt, ist milde Witterung bis Mitte Februar 2024 mit einem eisigen Februar-Finale angezeigt. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. CFS bleibt auch am 25.1.2024 weiter bei einem Wintereinbruch in Mitteleuropa Anfang Februar 2024. Ab dem 4.2.2024 (links) strömen auf der Rückseite eine Skandinavientiefs polare Luftmassen nach Mitteleuropa, wobei die Temperaturen in rund 1500m Höhe auch über Deutschland auf bis zu -18°C fallen (rechts). Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen

Update 24.1.2024: Am Wochenende kommt der Frost zurück nach Deutschland. GFS mit Schnee in Deutschland Anfang Februar. NOAA-Prognosen: AO und NAO mit negativem Trend zum Monatswechsel. Strat.-Modelle einig über Umstellung der Wetterlag auf NW über Mitteleuropa Anfang Februar 2024.

Zum Vergrößern anklicken. Die Strat.-Modelle von ECMWF (links) und GFS (rechts) sind sich am 24.1.2024 einig über eine Verlagerung des eisigen arktischen stratosphärischen Polarwirbels nach NO-Europa Anfang Februar 2024. Die Großwetterlage über Mitteleuropa stellt sich um von SW/mild auf NW/kalt: Der Winter kehrt zurück… Quellen: FU Berlin ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. NOAA rechnet am 24.1.2024 mit einem negativen Trend sowohl der Arktischen Oszillation (links, AO) als auch der Nordatlantischen Oszillation (rechts, NAO). Vor allem eine negative NAO bedeutet für Mitteleuropa winterliche Verhältnisse wie Ende November/Anfang Dezember 2023 und Mitte Januar 2024 (rechts, blaue Kreise). Quelle: NOAA AO- und NAO Analyse und Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 24.1.2024 mit verbreitetem Schnee in Deutschland Anfang Februar 2024. Das Muster der Schneebedeckung (Mitte und rechts) läßt erneut auf eine Luftmassengrenze über der Mitte Deutschlands schließen, an der der meiste Schnee fallen soll. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen mit der der Rückkehr des Frostes nach Deutschland am kommenden Wochenende. Verbreitet gibt es am Samstag (links) leichten Bodenfrost, der am Sonntag (rechts) mäßig wird. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 23.1.2024: GFS mit stürmischem Wechsel von milden und kälteren Luftmassen und mit Schnee in höheren und tieferen Lagen. ELWIS-Prognose: Rheinpegel KÖLN nahe Hochwassermarke 1 erwartet – Hochwasserlage in Deutschland verschärft sich. CFS mit Wintervorstoß nach Mitteleuropa Anfang Februar 2024.

Zum Vergrößern anklicken. CFS rechnet am 23.1.2024 mit einem Wintervorstoß nach Mitteleuropa Anfang Februar 2024. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf – 14°C fallen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ELWIS-Prognosen erwarten am 23.1.2024 den Anstieg des Rheinpegels KÖLN in dieser Woche bis nahe an die Hochwassermarke I von 620cm. Ursache ist das starke Tauwetter in Verbindung mit wiederholten Regenfällen. Die Hochwasserlage verschärft sich in großen Teilen Deutschands. Quelle: ELWIS Rheinpegel Analyse und Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 23.1.2024 mit zeitweisen Schneefällen nur in höheren Lagen in Deutschland wie am 30.1.2024 (links) und auch bis in tiefere Lagen wie am 3.2.2024 (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen (links) rechnen am 23.1.2024 mit einem Sturmtief über Deutschland am 24.1.2024. Dabei werden zunächst milde, dann wieder kältere Luftmassen herangeführt, die im Bergland Schneefälle auslösen. Der stürmische Wechsel von milden und kälteren Luftmassen (rechts) soll bis in den Februr andauern. Quellen: GFS-Prognosen Windböen Deutschland und WZ/GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge mit Ergänzungen

Update 22.1.2024: CFS bleibt bei kräftiger Kältewelle im Februar 2024 in Europa. Wieder beim Klima-Mogeln erwischt: DWD erklärt Dezemberflut 2023 mit außergewöhnlicher Meereserwärmung, die es im Dezember 2023 nicht gab.

Zum Vergrößern anklicken. Der DWD hat in seiner Analyse der Dezemberflut 2023 in Deutschland (Seite 17, ganz unten) behauptet, die hohen Niederschlagsmengen seien darauf zurückzuführen, daß im Herkunftsgebiet der Tiefdruckgebiete zum Zeitpunkt des Ereignisses außergewöhnlich hohe Meeresoberflächentemperaturen vorlagen. Ein einfacher Blick in die reale Welt der Statistik zeigt: Der DWD berichtet falsch: Die Meeresoberflächentemperaturen (SST) lagen im Dezember 2023 im Nordatlantik im normalen Bereich der Jahrestemperaturen des Jahres 2023 (oben) und des Jahrhunderts davor (unten). Quelle: KlimaNachrichten mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen auch am 22.1.2024 erneut mit einer kräftigen Kältewelle um den 12. bis 21.2.2024. Dabei sollen auch die Temperaturen in Deutschland in rund 1500m (850hPa) bis auf -16°C fallen. Joe Bastardi hatte schon am 13.1.2024 in seiner Saturday Summary auf eine mögliche Kältewelle in Europa ab Mitte Februar 2024 als zeitversetzte Folge einer kräftigen Stratospärenerwärmung über der Arktis Mitte Januar 2024 hingewiesen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen

Update 21.1.2024: Januar in Deutschland bisher recht kalt und niederschlagsreich mit viel Schnee bis in tiefe Lagen. Analyse: Vorerst letzte Eisnacht mit Extremfrost unter -15°C in Deutschland. ECMWF mit milden Aussichten für Mitteleuropa bis in den Februar, dann bis in den März zunehmend kälter.

Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 21.1.2024 zunächst mit einem milden Verlauf in Mitteleuropa bis in den Februar, ab Mitte Februar wird es auch in Deutschland zunehmend kälter bis in den März 2024. Die Karten zeigen die Abweichungen der 2m-Temperaturen zum eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre… Quelle: ECMWF-Chart-Prognosen TA2m Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analysen (links und Mitte) zeigen am 21.1.2024 die vorerst letzte eisige Nacht mit Extremfrost unter -15°C. Auch in NRW (rechts) gab es am Boden über Schnee eisige Temperaturen bis nahe -20°C. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 21.1.2024 (links) mit Daten des DWD einen bisher mit einer Abeichung von rund -1,5°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 recht kalten Januar 2024 in den ersten beiden Dekaden in Deutschland. Zudem war der Januar mit rund 89% des Monatsmittels sehr niederschlagsreich mit viel Schnee bis in die Tieflagen. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen

Update 20.1.2024: Eine weitere eisige Nacht in Mitteleuropa und Deutschland mit Extremfrost bis -22°C am Boden. Ab morgen vertreiben Sturmtiefs mit kräftigem Tauwetter vorerst den Winter in Mitteleuropa. GFS mit erneutem Nachtfrost am nächsten Wochenende und Wintereinbruch Anfang Februar. Selten: Strenger Frost am Rhein. Wintersturm in Spanien – Hunderte Reisende eingeschneit.

Zum Vergrößern anklicken. Ein Wintersturm in Spanien mit verbreiteten Schneefällen am 19.1.2024 ist als Mojib Latif-Ereignis ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ á la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Wintersturm in Spanien
Zum Vergrößern anklicken. Seltener strenger Frost am Rhein am 20.1.2024 ist als Mojib Latif-Ereignis ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ á la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Seltener strenger Frost am Rhein
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 20.1.2024 mit einem erneuten Wintereinbruch in Mitteleuropa mit verbreiteten Schneefällen auch in Deutschland Anfang Februar 2024. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 20.1.2024 nach kräftiger Milderung bis Freitag, 26.1.2024 (links) mit erneutem Nachtfrost (rechts) am Sonntag, 28.1.2024 in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 20.1.2024 mit dem Aufzug von Sturmtiefs von Westen am 21.1.2024, die mit milden Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa vordringen (rechts) und den Winter mit Sturm und Regen vorerst vertreiben. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS-Meteogramm KÖLN
Zum Vergrößern anklicken. Die WZ-Analyse (links) zeigt am 20.1.2024 verbreitet strengen Frost unter -15°C im Alpenraum (lila). Die WO-Analyse (Mitte) hat außer in Nordeutschland auch in Deutschland erneut verbreitet mäßigen bis strengen Nachtfrost mit Temperaturen bis -17°C auf dem Schirm. Am Boden (rechts) gab es erneut extremen Bodenfrost unter -20°C an mehreren Meßstellen. Quellen: WZ-Analyse Tmin Mitteleuropa und WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen

Update 19.1.2024: GFS mit winterlicher Grenzwetterlage zum Monatswechsel in Deutschland – verbreitet Schnee Anfang Februar in Deutschland. NCEP: Bald wieder Winter in Mitteleuropa. Analyse: Eisige Frostnacht mit Extremfrost bis -22°C am Boden in Deutschland. Winterwonderland in KÖLN – Fotostrecke. Lesenswert: Die drei Lebenslügen der grünen Klimapolitik– Dunkelflaute in Deutschland. BOM-Analyse: La Niña drängelt unter Wasser nach Osten. Übrigens: Grönland wird seit 2010 kälter und folgt grob der AMO.

Zum Vergrößern anklicken. Die obere Grafik zeigt den Verlauf der Grönlandtemperaturen in Grad Fahrenheit von 1864 bis 2023. Seit 2010 kühlt Grönland ab, was das kräftige Eiswachstum der letzten Jahre erklärt. Der Temperaturverlauf folgt in diesem Zeitraum grob den Schwingungen der Atlantischen Multidekaden-Oszillation (AMO, unten), die sich aktuell auf dem Höhepunkt einer ca. 50-70jährigen Schwingung befindet und in den kommenden etwa 25-35 Jahren wieder nach unten schwingt. Quelle: Real Climate Science “Scientists reveal” mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die BOM-Analyse zeigt am 19.1.2024 im äquatorialen Pazifik zwischen 120°W und 170°W unter Wasser oben die warmen (roten) El Niño-Bedingungen, aber von West nach Ost bis etwa 150m Tiefe von Westen die kälteren Gewässer (blau) von La Niña nach Osten drängen, während die roten Bereiche im Januar 2024 blasser und schmaler werden. Quelle: BOM 4-month sequence of Pacific Ocean Equatorial temperature anomaly cross sections mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken: Deutschland und Polen haben in 30 Tagen im Dezember 2023 mangels Wind- und Solarstrom den höchsten Kohleanteil bei der Stromerzeugung in Europa: Ergebnis der drei Lebenslügen der grünen Klimapolitik. Die Situation hat sich auch im Januar 2024 kaum verändert. „Das bedeutet: Dieser sogenannte Flatterstrom – Flatterstrom deshalb, weil er unzuverlässig ist – kann den Strombedarf des Landes nicht decken, weshalb Kohle- und Gaskraftwerke auf vollen Touren laufen. Sie sind in diesem Winter die Hauptlieferanten von Strom. Wer derzeit ein Elektroauto fährt oder eine Wärmepumpe betreibt, ist streng genommen eine „Umweltsau“, denn er tankt mehrheitlich Kohle und Gas.“ Quelle: The Pioneer: Die drei Lebenslügen der grünen Klimapolitik mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Ein Mojib Latif-Ereignis in KÖLN ist ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Fotostrecke Winterwonderland n KÖLN mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 19.1.2024 eine eisige Nacht in Deutschland mit zweistelligen Minusgraden bis -17°C. In der Mitte über Schnee am Boden (Mitte) gab es Extremfrost bis unter -20°C. Auch in NRW (rechts) gab es extremen Bodenfrost bis -17°C. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen rechnen am 19.1.2024 schon zum Monatswechsel wider mit frostigem Winter in Mitteleuropa (unten). Quelle: NOAA/NCEP-Prognosen T2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 19.1.2024 mit verbreitetem Schnee in Deutschland Anfang Februar 2024. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS12 rechnet am 18.1.2024 mit einer winterlichen Grenzwetterlage in Deutschland zum Monatswechsel. Dabei soll am 30.1.2024 (links) ein blockierendes Hoch über Skandinavien liegen, an dessen Südflanke ein Tief vor Holland liegt, daß OSO-wärts über Deutschland (Mitte) zum Balkan zieht (rechts). Während auf seiner Südseite milde Luftmassen herangeführt werden, strömt auf seiner Nordseite Kaltluft aus Skandinvien und Osteuropa nach Deutschland. An der Luftmassengrenze werden Niederschläge ausgelöst, die von Regen in Schnee über gehen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa

Update 18.1.2024: Nach dem Schnee kommt der strenge Frost. GFS mit eisigem Europa – Frost und Schnee von Sibirien bis Westeuropa und Spanien. GFS-Prognose: Der winterliche Polarwirbel kommt Anfang Februar 2024 zurück nach Europa. Übrigens: Bisher extrem kalter Herbst und Winter in Nordeuropa mit wiederholten Kälte- und Schneerekorden. ELWIS-Prognose: Starker Anstieg am Rheinpegel KÖLN bis Sonntag, 21.1.2024 erwartet wegen des kurzen kräftigen Tauwetters am Oberrhein. Bundesnetzagentur: Gasverbrauch und Temperaturprognose in Deutschland kritisch.

Zum Vergrößern anklicken. Die Bundesnetzagentur teilt am 18.1.2024 mit, daß der Gasverbrauch wegen der anhaltenden Kältewelle und die Temperaturprognose kritisch sind (rechts). „…Es wird geringfügig ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 83,17 Prozent. Der Gasverbrauch lag in der zweiten Kalenderwoche 11,9 Prozent über dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 48,9 Prozent gestiegen. Die Temperaturen waren 5,6 Grad Celsius kälter als im Vergleichszeitraum 2018 bis 2021…“ Quelle: Bundenetzagentur Wochenbericht zur Gaslage mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. ELWIS erwartet am 18.1.2024 einen kräftigen Anstieg um knapp 2m am Rheinpegel KÖLN bis zum kommenden Sonntag, 21.1.2024. Ursache ist eine Rheinwelle wegen des kurzen starken Tauwetters am Oberrhein. Ab 21.1.2024 kommt das „richtige“ durchgreifende Tauwetter mit Regen und mit einer weiteren verbreiteten Hochwasserlage, weil die gefrorenen Böden das Wasser zunächst nicht aufnehmen können und dadurch Bäche und kleine Flüsse schnell anschwellen. Quelle: ELWIS Rheinpegel Analyse und Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFSR-Analyse (links) zeigt am 18.1.2024 einen bisher ungewöhnlich kalten Januar 2024 in Nord- und Nordosteuropa. Die 2m-Temperaturen weichen bis zu -14°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 ab. Bereits seit Oktober 2023 liegen die Temperaturen bis Mitte Januar 2024 verbreitet deutlich unter dem weltweit güligen WMO-Klimamittel 1991-2020 (rechts), wie die NOAA-Reanalyse zeigt. In diesem Zeitraum wurden wiederholt Kälte– und Schneerekorde in Nordskandinavien gebrochen. Quellen: TA/2m Europa Januar 2024 und NOAA-Reanalyse TA/2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen (rund 22km, 30 hPa/mittlere Stratosphäre) rechnen am 18.1.2024 mit einer Rückkehr des winterlichen arktischen Polarwirbels nach Europa Anfang Februar 2024 (rechts). Zuvor (links) zieht er sich nach Grönland zurück und macht auf seiner Vorderseite den Weg frei für eine SW-Strömung, die milde Meeresluftmassen auch nach Mitteleuropa führt. Danach kommen mit einer NW-Strömung wieder kalte Meeresluftmassen heran. Quelle: Netweather GFS-Charts Geo10/NH
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 18.1.2024 mit Frost (links) und Schnee (rechts) von Sibirien bis Westeuropa und Spanien am kommenden Wochenende 20./21.1.2024. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/2m Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Nach den teils heftigen Schnee- und Glatteisregenfällen vor allem in der Südhälfte Deutschlands kommt der strenge Frost mit zweistelligen Minusgraden am Boden in die Mitte und den Süden Deutschlands. Erst am Montag, 22.1.2024 setzt durchgreifende Milderung mit Tauwetter, Regen und erneuter Hochwasserlage in Deutschland ein. Da die Böden verbreitet gefroren sind, können sie das Schmelz-und Niederschlagswasser zunächst nicht aufnehmen, so daß Bäche und kleinere Flüsse schnell anschwellen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 17.1.2024: DWD warnt vor extremer Unwetterlage. WO-Livestream zur Unwetterlage – Video. Prognose: Strenger Frost und extremer Bodenfrost bis -18°C zum Wochenende in Deutschland. KNMI-Frontenprognosen mit Verlauf einer extremen Winterwetterlage mit viel Schnee und Eis in Deutschland. CFS korrigiert auch die Märztemperaturen in Europa deutlich nach unten.

Zum Vergrößern anklicken. Nach den Januartemperaturen und den Februartemperaturen in Europa korrigiert CFSv2 nun auch den März 2024 in Europa deutlich nach unten. Auch in Deutschland werden statt 2°C Überwärmung (links, rot) nun durchschnittliche Temperaturen um 0°C Abweichung erwartet (rechts, weiss). Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa März 2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die KNMI-Prognosen zeigen am 17.1.2024 (links) ein komplexes Tiefdrucksystem über fast ganz Europa mit Zentren von NO-Europa über Südkandinavien bis zur Biskaya. Die Fronten von „Gertrud“ (intern. Irene) liegen über Frankreich und führen milde Luftmassen nach Norden. Das Skandinavientief hält mit einer Kaltfront an der deutschen Nordseeküste dagegen, über Mitteleuropa liegt Polarluft mit verbreiteten Nachtfrösten. Über der Mitte Deutschlands bildet sich eine Luftmassengrenze mit extremen Niederschlägen, die sich in der Nacht zum 18.1.2024 südwärts in Bewegung setzt (Mitte) und mittags die Alpen erreicht: Eine ausgeprägtes Mojib Latif-Eereignis… 🙂 Quelle: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 17.1.2024 mit strengem Frost unter -10°C in Deutschland in den Nächten zum 20. (links) und 21.1.2024 (Mitte). Am Boden (rechts) soll es am 21.1.2024 in Süddeutschland kälter als -20°C (lila)werden. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin und Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die winterliche Unwetterlage mit Starkschneefällen und extremem Glatteis – nicht nur – in Deutschland ist als „Mojib Latif-Ereignis“ eine weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ á la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht und Video Winter-Unwetterlage Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Der DWD warnt seit 17.1.2024 vor einer extremen Unwetterlage in der Mitte und im Süden Deutschlands am 18.1.2024. Vor allem im Südwesten fällt nach einer frostigen Nacht vorübergehend Regen bis in höhere Lagen, was zu einer extremen Glatteisbildung nicht nur auf Verkehrsflächen, sondern auch an Bäumen führt, deren Äste unter der Eislast abbrechen. In vielen anderen Landesteilen kommt es zu teils starken Schneefällen bis zu 40cm bis Donnerstag, 19.1.2024. Quelle: DWD-Warnungen

Update 16.1.2024: Modelle mit unterschiedlichen Schneemengen an der Luftmassengrenze in Deutschland. DWD warnt weiter vor Starkschneefall mit Verwehungen und gebietsweisem Glatteis ab morgen. Analyse: Erste Januarhälfte 2024 in Deutschland leicht unterkühlt mit sehr viel Niederschlag. Chaos-Tief „GERTRUD“ kommt mit Schneeverwehungen und Glatteis. GFS: Brisante Wetterlage bringt eisiges Wetter bis Sonntag nach Deutschland. CFS bleibt bei eisiger Kältewelle in Europa in der zweiten Februar-Hälfte. SOI mit steilem Anstieg zeigt baldiges Ende von El Niño. Analyse: Das bisherige Wintermuster in Mitteleuropa zur Halbzeit folgt der NAO: Eisig – mild – eisig. GFS mit überraschendem massivem Wintervorstoß schon wieder zum Monatsende nach Mitteleuropa.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS12-Prognosen rechnen am 16.1.2024 überraschend mit einem massiven Wintervorstoß nach Mitteleuropa zum Monatsende. Um den 28.1.2024 (links) soll ein Hoch über Skandinavien liegen. An dessen Südeseite soll ein Schneetief über Deutschland nach SO ziehen und skandinavische Kaltluft heranführen. Dabei sollen die Temperaturen auch über Deutschland in rund 1500m (850hPa) ab dem 30.1.2024 (Mitte) bis zum 31.1.2024 (rechts) auf Werte bis zu -12°C unter das weltweit gültige WMO-Klimamittel 1991 – 2020 abstürzen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt zur Halbzeit ein auffälliges Wintermuster in Mitteleuropa: Erst zwei Wochen eisig kalt (links), dann rund 4 Wochen mild (Mitte) und aktuell wieder seit 7.1.2024 für rund weitere zwei Wochen eisig kalt (rechts). Das Muster folgt exakt den Schwingungen der Nordatlantischen Oszillation (siehe NAO) mit negativen Phasen (kalt) und mit positiven Phasen (mild). Ab der kommenden Woche beginnt die nächste milde Phase, die Mitte Februar 2024 wieder umschlagen könnte, wenn das Muster bleibt… Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die Queensland-Analyse zeigt den Verlauf des SOI (Southern Oszillation Index) von Mitte Dezember 2023 bis zm 16.1.2024. Seit einigen Tagen sind die Werte kräftig angestiegen und liegen weit über den El Niño-Werten von -7. Auch der laufende 30-Tage-Index (fette rote Linie) ist knapp in den neutral-positiven Bereich gestiegen und zeigt damit das baldiges Ende von El Niño an. Der SOI gibt die Luftdruckdifferenzen zwischen Tahiti und Darwin/Autralien an, die auf die Stärke der östlichen Passatwinde im äquatorialen Pazifik hinweisen. Der SOI gilt als zweimonatiger Vorlaufwert für die ENSO-Bedingungen (El Niño, La Niña, neutral). Je stärker die Passatwinde wehen, desto kälter ist das Oberflächenwasser im östlichen und mittleren äquatorialen Pazifik und bringt neutral/kühle oder kalte La Niña-Bedingungen. Quelle: Queensland SOI Dashboard mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 bleiben auch am 16.1.2024 weiter bei einer eisigen Kältewelle in Europa in der zweiten Februar-Hälfte 2024. Auch über Deutschland sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis auf -16°C abstürzen. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 16.1.2024 mit eisigem Wetter mit gebietsweise wieder zweistelligen Minusgaden am Boden in der zweiten Januar-Kältewelle in Deutschland nach der brisanten Wetterlage. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 16.1.2024 mit Chaos-Tief „GERTRUD“ über Westeuropa am 17.1.2024 mit einer Luftmassengrenze über Deutschland, die mildere Luft im Süden von kälterer Luft im Norden trennt. Dabei treten im Überangsbereich beim Durchzug des Tiefs nach ONO verbreitet Starkschneefälle und Glatteis in der Mitte und im Süden Deutschlands auf (rechts). Die Polarluft setzt sich am Donnerstag, 18.1.2024 wieder nach Süden durch. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO-Warnungen vor Glätte mit Ergänzungen
Zum Vergößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 16.1.2024 mit Daten des DWD eine leicht unterkühlte erste Januarhälfte 2024 in Deutschland (links) mit -1°C Abweichung zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Dazu gab es mit rund 70% des Monatsmittels erneut große Niederschlagsmengen, die ab dem 7.1.2024 in einer kräftigen Kältewelle mit wiederholten zweistelligen Minusgraden vor allem in höheren Lagen als Schnee fielen. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der DWD warnt auch am 16.1.2024 weiter vor Starkschneefall mit Verwehungen in der Mitte Deutschlands und zusätzlich vor gebietsweisem Glatteis in der Südhälfte Deutschlands. Mit Verkehrschaos ist bis zum Wochenende zu rechnen, bevor am Sonntag Tauwetter einsetzt und zu einer erneuten Hochwasserlage führen kann. Quelle: DWD-Warnungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Modellprognosen für die Schneemengen in KÖLN an der Luftmassengrenze (links) schwanken am 16.1.2024 zwischen 7cm (DWD) und 21cm (ECMWF). Die Lage des Schwerpunktes der Niederschläge hat sich bei den einigen Modellen etwas südwärts von NRW nach Rheinland-Pfalz verlagert (Mitte und rechts). Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Starkschneefall in der Mitte und auch durch Glatteisregen in der Südhälfte Deutschlands ist bis zum Wochenende zu rechnen, bevor am Sonntag Tauwetter einsetzt. Quellen: WZ/Multi-OP Niederschläge und Kachelmannwetter Modellprognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 15.1.2024: GFS ab heute mit Schneewoche und Verkehrschaos nicht nur in Deutschland. Eiswinter in Europa von Sibirien bis Westeuropa. DWD-Warnungen vor Schneeverwehungen in NRW. CFSv2 mit massivem Wintereinbruch in Europa ab Mitte Februar. Analyse: Polarwirbelsplit bis in die Troposphäre auf 5500m sichtbar – Winterwetter bleibt. wetter.com/DWD mit Vorwarnungen vor Starkschneefall mit Verwehungen in KÖLN ab 17.1.2024. GEM12 mit Schneechaos in der Mitte Deutschlands.

Zum Vergrößern anklicken. Die GEM12-Prognosen rechnen am 15.1.2024 mit einem verbreiten Schneechaos in der Mitte Deutschlands ab Mitte der Woche. An einer Luftmassengrenze sollen bis zum 19.1.2024 verbreitet um 20cm bis 40cm Schnee fallen. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. wetter.com/DWD warnt am 15.1.2024 vor Starkschneefall mit Verwehungen in KÖLN ab dem 17.1.2024. Ursache für dieses sehr ungewöhnliche Mojib Latif-Ereignis im Rheinland ist eine seit Tagen erwartete Luftmassengrenze über Deutschland im Zusammenhang mit einem Ausbruch arktischer Luftmassen während eines Polarwirbelsplits. Quelle: wetter.com Vorwarnungen Starkschneefall/Verwehungen KÖLN mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Strat.-Prognose vom 14.1.2024 (links) zeigt am 15.1.2024 in rund 14km (150hPa, untere Stratosphäre) den Polarwirbel geteilt in zwei selbständige eisige Teilwirbel über Nordosteuropa und über Nordamerika mit einem trennenden Hoch über der Arktis. Die CFS-Analyse (rechts) zeigt am 15.1.2024 das gleiche Muster in der Troposphäre in rund 5500m (500hPa) mit einem eisigen Trog über Südskandinavien, der den aktuellen erneuten Wintereinbruch in Mitteleuropa erklärt. Quellen: FU Berlin Strat.-Analyse und -Prognosen und CFS-Analyse Geo500hPa/NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen CFSv2-Prognosen rechnen am 15.1.2024 mit einem massiven Wintereinbruch ab Mitte Februar 2024 in Europa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf hochwinterliche bis zu -18°C abstürzen. Diese Prognose stützt die Einschätzung von Joe Bastardi vom letzten Samstag, 13.1.2024… Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der DWD warnt am 15.1.2024 vor Schneeverwehungen vor allem in den östlichen (höheren) Teilen von NRW. Quelle: DWD-Warnungen vor Schneeverwehungen mitErgänzungen
Zum Vergrößern anklicken. WO (links) warnt vor Schneeglätte in Deutschland ab heute, 15.1.2024. GFS (rechts) rechnet am 15.1.2024 mit einem Eiswinter in Europa mit einer durchgehenden Schneedecke von Sibirien bis Westeuropa um den 18.1.2024. Quellen: WO-Warnungen Glätte Deutschland und WZ/GFS-Prognosen Eis und Schnee Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 15.1.2024 ab heute mit einer Schneewoche in Deutschland. In großen Teilen des Landes kommt es zu wiederholten und teils anhaltenden Schneefällen und vor allem in höheren Lagen auch mit Verwehungen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland

Update 14.1.2024: Modelle mit reichlich Schnee in der kommenden Woche in Deutschland. GFS: Nordlage mit viel Schnee im Anmarsch. Frostige Heizwoche in Deutschland. Joe Bastardi: Aktuelle Stratosphärenerwärmung deutet auf große Kälte ab Mitte Februar 2024 in den USA und in Europa. GFS droht mit neuer Hochwasserlage – Tauwetter und Regen nach dem 20. Januar?

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 14.1.2024 mit kräftigem Tauwetter ab dem 22.1.2024 (links) in Deutschland. Dazu soll es regnen und bis Ende Januar zu den bisherigen rund 65% Januar-Niederschlägen weitere kräftige Mengen geben (rechts). Ob die durchgefrorenen und frostgegarten und von grünen Hirnis mit Dürrephantasien viele Jahre vernachlässigten Deiche das aushalten…? Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmax Deutschland und GFS-Prognosen Niederschlagssummen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der amerikanische Senior-Meteorologe Joe Bastardi weist in seiner Saturday Summary vom 13.1.2024 auf die aktuelle Erwärmung über der Arktis in der oberen mittleren Stratosphäre (10hPa, rund 31km Höhe) hin, die zu einem Polarwirbelsplit mit Kältezentren über Europa und Nordamerika geführt hat. Seiner Erfahrung nach zieht diese Erwärmung etwa einen Monat später in der Troposhpäre erneute Ausbrüche polarer Luftmassen in die mittleren Breiten nach sich, so daß ab Mitte Februar erneut mit Kältewellen in Europa und Nordamerika zu rechnen ist. Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary 13.1.2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 14.1.2024 mit einer frostigen Woche in Deutschland mit hohem Gasverbauch bis zum 21.1.2024. Die Gasspeicher in Deutschland könnten sich allein in dieser Woche um fast 10% leeren…(aktuell 84% Füllstand) Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergößern anklicken. Die KNMI-Prognosen (links) rechnen am 14.1.2024 mit einer Nordlage und mehreren Schneefronten über Deutschland ab heute. GFS (rechts) rechnet mit einer zunehmenden Schneedecke mit Verkehrschaos bis zum 19.1.2024. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Mehrere Modelle rechnen am 13.1.2024 mit einer schneereichen Woche in Deutschland bis zum 21.1.2024. Bei Eintreffen dieser Prognosen dürfte es in großen Bereichen – nicht nur in Deutschland – zu chaotischen Verkehrsverhältnissen kommen. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 13.1.2024: Modelle: Spannende Winterwoche mit Grenzwetterlage und viel Schnee. CFS mit anhaltender Kältewelle bis Ende Januar in Mitteleuropa. ECMWF mit Schneedecke von Sibirien bis Westeuropa in der kommenden Woche. Reger Skibetrieb in und um Winterberg – Panoramawebcams. NASA rechnet mit kurzem Leben von El Niño. Analyse: Extreme Kälte in Nordamerika bis knapp -50°C. GFS mit SCHNEECHAOS im Rheinland am 17. und 18.1.2024 mit mehr als 30cm Neuschnee an Luftmassengrenze.

Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 13.1.2024 mit einem Schneechaos im Rheinland um den 17./18.1.2024 bei mehr als 30cm Neuschnee. Quelle: GFS-Meteogramm Köln mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie von ECMWF erwartet ist es in Nordamerika zu einem extremen Ausbruch arktischer Luftmassen (Arctic blast) gekommen und hat die Temperaturen in Kanada bis auf nahe -50°C abstürzen lassen. „Die extreme Kälte beschränkt sich nicht nur auf Teile Kanadas. Auch in mehreren US-Bundesstaaten zeigt der Winter seine Zähne. In Montana etwa lagen die Tiefstwerte bei bis zu minus 42 Grad.“ Die Aussichten (rechts) bleiben extrem kalt. Ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quellen: WO-Bericht Extreme Kälte in Nordamerika und WO/GFS-Prognosen Tmin Nordamerika mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NASA/GMAO-ENSO-Prognosen rechnen am 13.1.2024 mit einem baldigen Ende des global wärmenden Wetterphänomens El Niño im NH-Frühjahr 2024. Wenn die Prognosen eintreffen, hätte das aktuelle El Niño-Ereignis weniger als zwölf Monate gedauert und wäre damit eines der kürzesten seit Beginn der ONI-Aufzeichnungen seit 1950. In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine frühe Arbeit von Dr. der Meteorologie, Horst Malberg hinweisen, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Stärke der Sonnenzyklen, der ENSO-Ereignise und der globalen Temperaturen zeigt: Schwache Sonnenzyklen (wie aktuell) zeigen weniger und schwächere/kürzere El Niño-Ereignisse und stattdessen mehr und kräftigere/längere La Niña-Ereignise mit globaler Abkühlung, bei starken Sonnenzyklen ist es umgekehrt. Der Professor a.D. Dr. Malberg war 20 Jahre Leiter des Instituts für Meteorologie der FU Berlin. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Webcams in und um Winterberg/NRW zeigen am 13.1.2024 einen regen Skibetrieb in einer frostigen Winterlandschaft. Bei leichtem Schneefall sind 21 Lifte in Betrieb. Quelle: Panoramawebcams Winterberg
Zum Verrößern anklicken. ECMWF rechnet am 13.1.2024 mit einer geschlossenen Schneedecke von Sibirien bis Westeuropa um den 17.1.2024. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen CFSv2-Langfristprognosen von NOAA rechnen am 13.1.2024 mit einem Andauern der winterlichen Kältewelle in MItteleuropa über den 21.1.2024 hinaus bis Ende Januar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch Deutschland um -10°C und damit im winterlichen Bereich bleiben, während GFS nach dem 20.1.2024 weiter mit einer deutlichen Milderung rechnet. Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrößern anklicken. Die Modelle rechnen am 13.1.2024 mit einer spannenden Winterwoche nicht nur in Deutschland. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen für den 17.1.2024 mit einem komplexen Tiefdrucksystem über Europa mit Zentren über NO-Europa, Südskandinavien und vor NW-Spanien. In einem breiten und hochreichenden Strom werden auf der Rückseite (Westseite) polare Luftmassen aus der Arktis über die Bristischen Inseln bis nach Spanien gelenkt, während auf der Vorderseite (Ostseite) subtropische Warmluft von Nordafrika über das westliche Mittelmeer nach Norden strömt. Über Frankreich und Deutschland entsteht dabei eine Grenzwetterlage mit einer Luftmassengrenze (Mitte), die starke und anhaltende Niederschläge auslösen kann. Die fallen auf der Nordseite der LMG bis in tiefe Lagen meist als Schnee (rechts), auf der Südseite zeitweise bis in höhere Lagen als Regen. Die genaue Zugbahn des südlichen Tiefs und damit die genaue Lage der LMG ist noch nicht ganz klar. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen T850 Europa und Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 12.1.2024: ECMWF ab Sonntag mit einer Schneewoche in Deutschland. Weitere Modelle einig über eine Schneewoche in Deutschland. ECMWF mit einem frostigen Sonntag, 21.1.24 vor Milderung. Grönlandeis mit kräftigem Wachstum um 30 Milliarden Tonnen in nur vier Tagen. CFS korrigiert auch Februar-Temperaturen in Europa kräftig nach unten. Analysen: Erneut eine verbreitet eisige Nacht in Mitteleuropa. Isand-Vulkan „Grimsvötn“ vor schwerem Ausbruch? Aktuell: Leichter Schneefall mit Glätte im Rheinland bei 0°C.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 12.1-2024 um 18.00 Uhr leichten Schneefall im Rheinland (links) mit Temperaturen um 0°C bei gefrorenem Boden (rechts) mit Glätte. Quelle: WO-Analyse Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen

Zum Vergrößern anklicken. Die Behörden auf Island haben die Warnungen der Flugsicherung für den subglazialen Vulkan „Grimsvötn“ auf „Gelb“ gesetzt (links, nachdem es zu einem kräftigen Gletscherlauf und eine mittleren Erdbeben der Magnitude 4,3 (rechts) gekommen ist. Der Vulkan zählt zu den aktivsten Vulkanen Islands und liegt unter dem nach dem Volumen größten Gletscher Europas, dem Vatnajökull (Wassergletscher) im Südosten Islands. Ausbrüche subglazialer Vulkane verlaufen meist höchst explosiv (Phreatomagmatische Explosion), weil große Mengen Schmelzwasser einbezogen sind, die explosiv verdampfen. Der Grimsvötn brach zuletzt mit mächtigen Aschewolken im Mai 2011 aus. Quelle: Islandic Met Office earthquakes und Vulcanoes mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WZ-Analyse (links) zeigt auch am 12.1.2024 erneut einen verbreiteteisigen Morgen in großen Teilen Mitteuropas. In Deutschland (rechts) gab wieder vor allem im Norden und im Süden zweistellige Minusgrade am Boden. Quellen: WZ-Analyse Tmin Mitteleuropa und WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Wie schon für den Januar 2024 rechnet CFS auch die Temperaturen im Februar 2024 in Europa mit bis zu -3°C deutlich kälter, wie der Vergleich der Dezemberrechnungen (links ) mit den aktuellen Rechnungen (rechts) am 12.1.2024 zeigt. Statt einer Überwärmung (rot) zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel gibt es in weiten Teilen nur Durchschnitt (weiß) oder sogar unterdurchschnittliche Temperaturen (blau und lila). Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa Februar 2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt am 12.1.2024 in den letzten vier Tagen durch tagelange kräftige Schneefälle (links) ein kräftiges Wachstum der Grönlandeismassen um 30 Milliarden Tonnen (30 Gigatonnen/Gt). Seit dem 1.9.2023 sind die Eismassen (rechts unten) um rund 300 Gt gewachsen und liegen damit knapp über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010. Quelle: DMI-Polarportal Massebilanz Grönlandeis mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Mittelfrist-Prognosen rechnen am 12.1.2024 mit einem frostigen Sonntag, 21.1.2024 in Mitteleuropa. Auch in Deutschland herrscht am Sonntagmorgen verbreitet Frost zwischen 0 und -16°C, bevor es von Westen mit einer südlichen Strömung von Frankreich deutlich milder wird. Ursache der Wetterumstellung sind erwartete Veränderungen der NAO und in der Stratosphäre. Quelle: ECMWF-Chart-Prognosen T2m und Wind Mitteleuropa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie auch ECMWF rechnen am 12.1.2024 weitere Modelle mit einer Schneewoche in Deutschland bis zum 21.1.2024. Die berechneten Muster der Niederschlagsverteilung sehen nach einer Luftmassengrenze mit kräftigen Niederschlägen quer über Deutschland aus… Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF12-Prognosen rechnen am 11.1.2024 mit einer Woche wachsender Schneedecke in Deutschland vom 14.1. (links) über den 17.1. (Mitte) bis zum 21.1.2024 (rechts). Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 11.1.2024: Analyse: Vereistes Mitteleuropa mit verbreitet strengem bis extremem Frost unter -15°C. Prognosen: ECMWF und GEM vorerst ohne Ende der Kältewelle bis zum 20.1.2024. ECMWF und Swiss weiter mit viel Schnee in Deutschland. NAO und Stratosphäre deuten Ende der Kältewelle in Mitteleuropa an. Analyse: Erste Januardekade in Deutschland normal temperiert mit sehr viel Niederschlag. Deutschland: Heftige Kältewelle leert Gasspeicher deutlich – Füllstand bei 87,6%. DWD und GFS einig: Neuer Wintervorstoß nach Mitteleuropa am kommenden Sonntag.

Zum Vergrößern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links) rechnen am 11.1.2024 mit dem Durchzug von zwei Kaltfronten von Nord nach Süd über Deutschland am kommenden Sonntag, 14.1.2024. GFS (rechts) sieht die Wetterlage ebenso mit von Norden aufziehenden Schneefällen. Ursache ist eine winterliche High-over-Low-Wetterlage mit Hochdruck über dem nördlichen Nordatlantik und Grönland sowie tiefem Druck bei den Azoren. Zwischen dem blockierenden Hoch und einem komplexen Tiefdrucksystem über Skandinavien strömen hochreichende polare Meeresluftmassen aus dem Nordmeer nach Süden. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsmengen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die heftige Kältewelle mit verbreietem Dauerfrost leert die deutschen Gasspeicher bis zum 10.1.2024 deutlich (rechts). Die Temperaturprognose ist kritisch (links oben), der Füllstand liegt allerdings noch bei 87,6%. Quelle: Bundenetzagentur Wochenbericht zur Gaslage mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt in der ersten Januardekade 2024 mit Daten des DWD mit einer Abweichung von 0,15°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (links) durchschnittliche Temperaturen bei sehr kräftigen Niederschlägen (rechts) mit rund 63% des Monatsmittels. Nach sehr mildem Start wurde es in Deutschland ab dem 7.1.2024 verbreitet zunehmend frostig bis eisig, so dass der Wärmeüberschuss der ersten Woche von mehr als 4°C rasch abgebaut wurde. Quelle: Wetter Deutschland aktuell mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Prognosen (links) deuten am 11.1.2024 einen Übergang der Nordatlantischen Oszillation (NAO) von einer winterlich negativen Phase zu einer milderen positiven Phase in der letzten Januardekade an. Die ECMWF-Strat.-Prognosen (rechts) folgen dieser Einschätzung mit einer Zonalisierung (West-/Ostrichtung) der Höhenströmung über Mitteleuropa in der unteren Stratosphäre in rund 14km (150hPa). Dabei werden mit einer SW-Strömung allmählich mildere Meeresluftmassen herangeführt, die das Frostwetter weitgehend beenden. Quellen: NOAA NAO Analyse und Prognosen und FU Berlin ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. ECMWF und Swiss rechnen auch am 11.1.2024 weiter mit verbreitetem Schnee in Deutschland bis zum 20./21.1.2024. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/Swiss-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF- (oben) und GEM-Meteogramme (unten) rechnen am 11.1.2024 nicht mit einem Ende der Kältewelle in KÖLN bis zum 20.1.2024. Quelle: WZ-Meteogramme KÖLN
Zum Vergrößern anklicken. Die WZ-Analyse (links) zeigt am 11.1.2024 um 08.00 MEZ ein vereistes Mitteleuropa mit verbreitet strengem Frost unter -10°C und die WO-Analyse (rechts) am Boden in Deutschland erneut extremem Bodenfrost bis unter -15°C. Quellen: WZ-Analyse Tmin Mitteleuropa und WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland

Update 10.1.2024: Swiss und ECMWF weiter mit Schnee in Deutschland. Seltener Schnee mit Verkehrschaos in Paris. Analyse: Erneut verbreitet zweistellige Minusgrade in Deutschland – extremer Bodenfrost bis -20°C. Erste Seen und überflutete Landschaften vereisen – Warnung: Eisflächen nicht betreten! Modelle weiter einig über Schnee in Deutschland. Wintersturm in den USA: Fast eine Million Haushalte ohne Strom. Ostsee nach extremer Kältewelle so stark vereist wie seit Jahren nicht mehr.

Zum Vergrößern anklicken. Das Satellitenfoto (links) zeigt die komplett zugefrorene Nordhälfte des Bottnischen Meerbusens zwischen Schweden und Finnland. Die MASIE-Analyse (rechts) zeigt am 10.1.2024 die mit 130.000km² so stark vereiste nördliche Ostsee wie seit Jahren nicht mehr: Die Eisflächen (extent/Ausdehnung) sind 13x größer als im Januar 2020 und 2021. Quellen: WO-Bericht Stark zugefrorene Ostsee und NSIDC/MASIE Arktis Meereisplots Ostsee mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der seit Tagen erwartete schwere Wintersturm hat am 9.1.2024 die Ostküste der USA lahmgelegt und fast eine Million Haushalte in den USA ohne Strom hinterlassen. Einer der vielen sicheren Beweise der „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: ZEIT: Wintersturm in den USA mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Auch am 10.1.2024 sind sich mehrere Modelle weiter einig über Schnee in Deutschland um den 17.1.2024. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Nicht nur in NRW (links), sondern auch in anderen Bundesländern Deutschlands vereisen am 10.1.2024 Seen und überflutete Landschaften (rechts). Quellen: WDR-Text S. 191 und Hochwasserportal Deutschland
Zum Vergößern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt auch in der Nacht zum 10.1.2024 erneut verbreitet zweistellige Minusgrade in Deutschland, am Boden Extremfrost bis zu -20°C. In NRW (rechts) gab es erneut extremen Bodenfrost unter -15°C. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Seltener Schnee mit Verkehrschaos in der Nacht zum 9.1.2024 in Paris ist ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WO-Bericht Seltener Schnee in Paris mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Swiss und ECMWF rechnen am 9.1.2024 weiter mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland um den 17. und 19.1.2024. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 9.1.2024: Eiskeller Deutschland mit Extremfrost bis -21°C am Boden. Mehrere Modelle weiter mit verbreitetem Schnee in Deutschland um Mitte Januar. GFS-Prognose: Erst weiter eisig in Deutschland, dann folgt Frostabschwächung mit Schnee. ECMWF-Langfrist mit andauernder Kälte in Europa bis Ende Februar. Erneut DWD-Warnungen vor verbreitet strengem Frost unter -10°C in Deutschland. Arktis: Meereisflächen auf erstaunlichem 21-Jahres-Hoch.

Zum Vergrößern anklicken. Die NSIDC-Analyse zeigt am 9.1.2024 die Meereisflächen der Arktis (extent/Ausdehnung) im laufenden 5-Tage-Mittel mit rund 13,7 Mio. km² auf einem erstaunlichen 21-Jahres-Hoch: In den zusammenhängenden 20 Jahren zuvor zurück bis ins Jahr 2004 waren die Meereisflächen kleiner als in diesem Jahr und sie liegen deutlich über dem Mittel 2011-2020. Quelle: NSIDC SeaIce Charts mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Wie schon gestern warnt der DWD auch am 9.1.2024 vor verbreitet strengem Frost bis morgen Vormittag in Deutschland. Quelle: DWD-Warnungen vor strengem Frost mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 6.1.2024 mit einem Andauern des Winters in Europa bis Ende Februar. Dabei bleiben die 2m-Temperaturen auch in Deutschland unter dem ECMWF-Klimamittel (blaue Farben). Quelle: Joe Bastardi The Saturday Summary 7.1.2024 mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 9.1.2024 zunächst mit weiteren strengen Frostnächten am Boden (links und Mitte), bevor es zum Wochenende eine Frostabschwächung mit nachfolgenden Schneefällen in Deutschland gibt (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Mehrere Modelle bleiben auch am 9.1.2024 weiter bei einer verbreiteten Schneebedeckung in Deutschland um Mitte Januar. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 9.1.2024 verbreitet strengen Frost unter -10°C. Am Boden (Mitte) wurde Extemforst bis -21°C gemessen. Auch in NRW (rechts) wurden am Boden bis zu -18°C gemessen. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen

Update 8.1.2024: Analyse: Mit Schneefall und Frost gibt es Winter nun auch wieder im Rheinland. Prognosen: Modelle weiter mit winterlichen Aussichten nicht nur in Deutschland. Übrigens: Globale UAH-Temperaturen von Januar 2016 bis Dezember 2023 ohne signifikanten Trend. GFS-Strat.-Prognose: Winterlicher Polarwirbel setzt sich über Europa fest. Analyse: Deutschland in der ersten Januarwoche mit sehr vielen Niederschlägen – CFS-Prognose bisher gut. DWD-Warnungen vor verbreitet strengem Frost in Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Der DWD warnt am 8.1.2024 vor verbreitet strengem Frost unter -10°C in Deutschland in der kommenden Nacht und morgen Vormittag. Im Osten Deutschlands gehen die Temperaturen über Schnee bis -15°C, am Boden (5cm) örtlich bis zu Extremfrostwerten unter -15°C zurück. Quelle: DWD-Warnungen vor strengem Frost mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die CFS-Prognosen von Anfang Januar 2024 (links) für die Abweichungen der Niederschlagsmengen im Januar 2024 in Deutschland liegen in der Analyse der ersten Januarwoche (rechts) mit rund 63%(!) des Monatsmittels bisher recht gut… Quellen: CFSv2-Prognosen TA2m und Niederschläge Europa Januar 2024 und Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS.-Strat.-Prognosen rechnen am 8.1.2024 damit, daß sich der arktische Polarwirbel in der mittleren Stratosphäre (30hPa, rund 22km) bis Mitte Januar (links) und bis in die letzte Januardekade (rechts) mit winterlichem Wetter über Europa festsetzt. Grund ist eine anhaltende Stratosphärenerwärmung über Sibirien, die den Polarwirbel nach Europa drängt. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 30hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigen von Januar 2016 bis Dezember 2023 keinen signifikanten Temperatur-Trend auf (grüne Linie): Von „Erderhitzung“ à la HABECK nix zu sehen… 🙂 Quelle: WFT
Zum Vergrößern anklicken. Mehrere Wettermodelle bliben auch am 8.1.2024 weiter bei winterlichen Aussichten mit Frost und Schnee in Deutschland bis Mitte Januar (links und Mitte) und darüber hinaus (rechts). Gur, daß die deutschen Gasspeicher noch immer zu rund 90% gefüllt sind… 🙂 Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 8.1.2024 den Winter nun auch im Rheinland wieder mit Schneefall (links) und Frost (Mitte und rechts). Heute wird ein Eistag fast überall in Deutschland erwartet, die Tmax steigen nur vereinzelt über 0°C und die Überschwemmungsflächen vereisen bei teils zweistelligen Minusgraden. Quelle: WO-Analyse Aktuelles Wetter Deutschland mit Ergänzungen

Update 7.1.2024: UWZ-Warnungen vor Schneeglätte im Norden und vor Starkschneefall im Süden. Analyse: Der Winter ist zurück in Deutschland – Fotostrecke. GFS-Prognose: Längere Kältewelle in Deutschland. Modelle weiter mit verbreitetem Schnee in Deutschland Mitte Januar. GFS: Temperaturen in Europa und global auf Talfahrt. Prognose: AO und NAO zunächst weiter winterlich negativ, nach Mitte Januar steigend. Strat.-Modelle weiter einig: Polarwirbel-Split Mitte Januar 2024 mit Winterversprechen für Europa und Nordamerika.

Zum Vergrößern anklicken. Auch am 7.1.2024 bleiben sowohl ECMWF (links) als auch GFS (rechts) wie schon am 4.1.2024 übereinstimmend bei einer Teilung des arktischen Polarwirbels (Split) in zwei abgeschlossene Teilwirbel über Eurasien und Nordamerika Mitte Januar 2024. Durch die Teilung entsteht gebietsweise eine Windumkehr von Westwinden in Nord- und Ostwinde, sodaß arktische Luftmassen weit nach Süden in die mittleren Breiten vordringen können: Ein Winterversprechen für Europa und Nordamerika. Quellen: FU Berlin ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Prognosen rechnen am 7.1.2024 weiter sowohl mit einer negativen Arktischen Oszillation (AO, links) als auch mit einer negativen Nordatlantischen Oszillation (NAO, rechts). Beide sollen allerdings ab Mitte Januar gegen Null steigen. Das könnte vor allem für Europa eine Abschwächung der winterlichen Kältewelle um den 20.1.2024 bedeuten. Quelle: NOAA AO- und NAO Analyse und Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen (links) rechnen am 7.1.2024 in den kommenden 7 Tagen mit einer weiteren Abkühlung in großen Teilen Europas mit 2m-Temperaturen unterhalb des veralteten (kälteren) WMO-Klimamittels 1981-2010 (blau und lila); zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind sie noch kälter als hier dargestellt. Auch die globalen 2m-Temperaturen sind auf Talfahrt (rechts, schwarze Linie), besonders wegen der kräftigen Abkühlung auf der NH (rote Linie). Quellen: GFS 7-Tage-Prognosen T2m Europa und GFS-Prognosen T2m-Anomalien global mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Auch am 7.1.2024 rechnen mehrere Wettermodelle weiter mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland um Mitte Januar 2024. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 7.1.2024 mit einer längeren frostigen Kältewelle in Deutschland bis zum 20.1.2024. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 7.1.2024: Der Winter ist zurück mit Frost und Schnee in Deutschland. Quelle: WO-Analyse Aktuelles Wetter Deutschland</a

Update 6.1.2024: UWZ-Warnungen vor Starkschneefall im Norden und im Süden Deutschlands von heute bis Montag. Extreme Kälte mit Schnee in Kalifornien erwartet statt milder NOAA-Winter-Prognosen. DWD-Dürre und DWD-Niederschläge 2023 im Vergleich. Ein Beispiel für die menschengemachte Klimaerwärmung. CFS mit kräftiger Abkühlung bei den Januar-Temperaturen in Europa. Deutschland: Dauerfrost und extremer Bodenfrost unter -15°C im Anmarsch. NCEP mit anhaltender kräftiger Kältewelle in Europa – Frost von Sibirien bis Spanien.

Zum Vergrößern anklicken. Die NCEP-Prognosen vom 6.1.2024 rechnen mit einer anhaltenden kräftigen Kältewelle bis zum 22.1.2024 in großen Teilen Europas. Dabei herrscht verbreitet im Mittel Dauerfrost (blaue Farben oben und Mitte) und die Temperaturen liegen von Sibirien bis Spanien (unten) unter dem kalten Klimamittel 1901-2000 (blaue Farben). Quelle: NOAA/NCEP-Prognosen T und TA/2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 6.1.2024 mit Dauerfrost ab dem 8.1204 (links) bis mindestens 9.1.2024 (Mitte) in ganz Deutschland und mit extremem Bodenfrost in der Nacht zum 9.1.2024 (rechts) mit Temperaturen unter-15°C vor allem im Osten Deutschlands. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmax und Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Wie erwartet rudert CFSv2 Anfang Januar 2024 bei den Januar-Temperaturen für Europa ktäftig zurück (rechts). Gegenüber den Prognosen von Ende Dezember 2023 (links) werden vor allem die Temperaturen in der Nordhälfte Europas nun bis zu -6°C kälter gerechnet (blau und lila) als noch vor einer guten Woche. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa Januar 2024 mit Ergänzungen

Zum Vergrößern anklicken. „Der Unterschied zwischen Fakten und politischen Narrativen ist atemberaubend.“ Statt „DWD-Dürre“ ein sehr nasses Jahr 2023 in Deutschland, ohne Rekorde zu brechen oder „extrem nass“ zu sein. Quelle: German Prof On German Floods: “Difference Between Facts And Political Narratives Is Breathtaking.”
Zum Vergrößern anklicken. Statt milder Winterprognosen von NOAA im Oktober 2023 (links) erwartet ECMWF in Kalifornien extreme Kälte mit Schnee im Januar 2024 (rechts). Die Ursache des „Arctic Outbreak“ in Nordamerika ist dieselbe wie in Europa: „Major Warming“ mit folgendem Polarwirbelsplit über der Arktis. Quelle: NOAA’s Winter Forecast mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die UWZ warnt am 6.1.2024 vor Starkschneefällen im Norden und im Süden Deutschlands. Quelle: UWZ-Warnungen vor Starkschneefall Deutschland mit Ergänzungen

Update 5.1.2024: GFS mit Winterhammer in Mitteleuropa Mitte Januar. GEM mit Dauerfrost in KÖLN ab Sonntagnachmittag. Mehrere Modelle mit verbreitetem Schnee in Deutschland Mitte Januar. Aktuelle UWZ-Warnungen vor Schneeverwehungen und Schneeglätte in HAMBURG. Analyse: Arktische Meereisflächen im Dezember seit 2006 ohne Trend stabil. Analyse: Antarktische Meereisflächen auf 6-Jahres-Hoch – sogar mehr Eis als 1980. Peking 2023: Kältester Dezember seit Beginn der Aufzeichnungen 1951. GFS: Der Winter ist im Norden und Osten angekommen und bleibt in ganz Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken. Der Winter ist wie erwartet am 5.1.2024 mit Frost und Schnee in Nord- und Ostdeutschland angekommen (links) und breitet sich mit Frost weiter nach Süden aus. Mitte Januar ist mit weiteren Schneefällen in ganz Deutschand zu rechnen (rechts). Quellen: WO-Bericht Wintereinbruch und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Der Dezember 2023 in Peking hat mit mehr als 300 Stunden Frost einen Rekord seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1951 aufgestellt. Wieder ein Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: JoNova mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NSIDC-Analyse zeigt die antarktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) am 5.1.2024 im dortigen Sommeranfang mit einer Fläche von gut 6 Mio. km² auf einem 6-Jahres-Hochstand. Sie sind größer als in einigen Vorjahren und sogar größer als zu Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1980. Quelle: NSIDC Antarctic Sea Ice Index mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die NSIDC-Analyse zeigt am 5.1.2024 im Dezember arktische Meereisflächen (extent/Ausdehnung) seit 2006 ohne Trend stabil. Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Index mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die UWZ warnt am 5.1.2024 vor Schneeverwehungen und Schneeglätte in HAMBURG bis heute 13.00 Uhr. Quelle: UWZ-Warnungen vor Schneeglätte und Schneeverwehungen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Modelle von ECMWF, GEM und Swiss rechnen am 5.1.2024 mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland Mitte Januar 2024. Quelle: Kachelmannwetter Modell-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das kanadische Wettermodell GEM rechnet am 5.1.2024 mit Dauerfrost in KÖLN ab Sonntagnachmittag, 7.1.2024 bis mindestens 14.1.2024. Quelle: WZ/GFS-Meteogramm KÖLN mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 4.1.2024 mit einem Winterhammer in Mitteleuropa Mitte Januar 2024. Da sollen die Temperaturen in rund 1500m (links,850hPa) auch über Deutschland um meher als -12°C vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 abweichen und auf mehr als -15°C abstürzen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und TA850 Europa mit Ergänzungen

Update 4.1.2024: Schneesturm in Dänemark – Der Winter kommt von Norden – Video. Modelle mit eisigem Wintereinbruch in Deutschland – Tmin am Boden unter -15°C. Analyse: „Major Warming“ heute auf dem Höhepunkt – Strenger Winter in Europa folgt. ECMWF mit winterlicher Kältewelle bis in den Februar. Strat.-Modelle mit Polarwirbel-Split und Winterversprechen für Europa und Nordamerika. GFS mit Schneechaos im Süden und Norden Deutschlands um den 20. Januar. Ab Montag droht die Vereisung überschwemmter Flächen in Deutschland. Mit -43,5°C kälteste Jnauarnacht in Schweden seit 25 Jahren.

Zum Vergrößern anklicken. Mit -43,6°C war die Nacht zum 3.1.2024 die kälteste Januarnacht seit 25 Jahren in Schweden. Ein weiterer sicherer Beweis für die „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: ZEITOnline mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen ab Montag, 8.1.2024 (links) mit mäßigem bis strengem Bodenfrost auch in den Überschwemmungsgebieten Deutschlands. Zum 9. und 10.1.2024 droht Frostverschärfung bis in den extremen Frost unter -15°C: Überschwemmte Flächen könnten komplett einfrieren… Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. GFS rechnet am 4.1.2024 mit Schneechaos im Norden und Süden Deutschlands um den 20.1.2024. Schneehöhen im Norden bis 30cm und im Süden bis 60cm dürften erneut wie schon Ende November/Anfang Dezember 2023 erhebliche Probleme in den verschiedenen Verkehrsarten wie Bahn, Luftverkehr und Straße verursachen. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Sowohl ECMWF (links) als auch GFS (rechts) rechnen am 4.1.2024 übereinstimmend mit einer Teilung des arktischen Polarwirbels (Split) in zwei abgeschlossene Teilwirbel über Eurasien und Nordamerika um den 13.1.2024. Durch die Teilung entsteht gebietsweise eine Windumkehr von Westwinden in Nord- und Ostwinde, sodaß arktische Luftmassen weit nach Süden in die mittleren Breiten vordringen können: Ein Winterversprechen für Europa und Nordamerika. Ursache dieser extremen Entwicklung ist der heutige Höhepunkt eines „Major Warming“ mit Druckanstieg in der Stratosphäre über der Arktis. Quellen: FU Berlin ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 4.1.2024 mit dem Andauern einer winterlichen Kältewelle vom 8.1. bis 5.2.2024 in großen Teilen Europas. Dabei sollen die 2m-Temperaturen auch in Deutschland durchweg bis zu -6°C unter dem eigenwilligen und weltweit nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre liegen (blaue Farben). Quelle: ECMWF-Chart-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Das erwartete „Major Warming“ in der oberen mittleren Stratosphäre (10hPa, rund 31km) über der Arktis hat am 4.1.2024 nach den Modellrechnungen von ECMWF (links) und GFS (rechts) seinen Höhepunkt erreicht. Durch die plötzliche Erwärmung der Stratosphäre um mehr als 50°C in wenigen Tagen dehnt sich diese in alle Richtungen aus, so dass auch nach unten Druck auf die unteren Schichten der Arktis entsteht, in dessen Folge arktische Luftmassen nach Süden in die mittleren Breiten gedrängt werden. Für Europa bedeutet das andauerndes kräftiges Winterwetter. Quellen: FU Berlin ECMWF-Strat.-Prognosen 10hPa NH und WZ-Analyse T/Geo10hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die Wettermodelle von GFS (links und rechts) und GEM (Mitte) rechnen am 4.1.2024 mit einem massiven Wintereinbruch ab dem kommenden Wochenende. Dabei sollen die Temperaturen am Boden bereits am 9.1.2024 (links) bis unter -15°C abstürzen. Um den 14.1.2024 (Mitte) liegt Deutschland unter einer Schneedecke, die bis zum 20.1.2024 (rechts) andauern soll. Der erwartete schwere Wintereinbruch steht im Zusammenhang mit einem Major Warming (SSW) in der Stratopsphäre und einer negativen NAO. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und Kachelmannwetter GFS- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Mit einem Schneesturm in Dänemark rückt der Winter Anfang Januar 2024 wie erwartet von Nordeuropa Richtung Süden vor. Quelle:WO-Video Schneesturm Dänemark

Nach einem nur anfangs eisigen und schneereichen Dezember 2023 in Deutschland mit ungewöhnlich starken Niederschlägen und Weihnachtshochwasser rechnen die Wettermodelle nach einer langen milden Phase mit der nachhaltigen Rückkehr des Winters im Januar 2024.

Aus dem schon seit Oktober 2023 eisigen Norden Europas sollen die arktischen Luftmassen in den kommenden Tagen zunehmend nach Süden und Südwesten strömen und große Teile Europas erfassen.

Zum Vergrößern anklicken. Die 7-Tage-Rückblick (links) zeigt ein stark unterkühltes Nordeuropa (blau und lila) um den Jahreswechsel, während die Temperaturen im großen Rest Europas über dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 lagen (rot). Der GFS-7-Tage-Trend (rechts, Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) rechnet mit einem Ausbruch der arktischen Luftmassen (blau, lila) in die bisher milden Gebiete bis zum 10.1.2024, während der Extremfost über Nordeuropa kräftig abgeschwächt wird (rötliche Farben). Quelle: GFS-7-Tage-Rückblick und 7-Tage-Trend T2m Europa mit Ergänzungen

Dabei kommt der Winter von Norden auch nach Mitteleuropa und bleibt vorerst bis nach Mitte Januar 2024.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen rechnen am 3.1.2024 mit einem nachhaltigen Wintereinbruch in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen schon vom 3. bis 11.1.2024 auch in Deutschland zunehmend frostiger werden (oben) und unter das kalte Klimamittel 1901-2000 fallen (unten), was sich in der folgenden Woche bis zum 19.1.2024 verstärkt (Mitte). Quelle: NOAA/NCEP-Prognosen T und TA/2m Europa mit Ergänzungen

Ursache dieser Entwicklung ist der von NOAA schon Ende Dezember 2023 angesagte Übergang der Nordatlantischen Oszillation (NAO) in eine negative Phase (links, rote Linien), der auch aktuell am 3.1.2024 (rechts, rote Linie) bestätigt wird und für Europa wie schon Ende November/Anfang Dezember 2023 Winter bedeutet.

Zum Vergrößern anklicken. Bereits seit Ende Dezember 2023 (links) rechnen die NOAA-Prognosen mit dem Übergang in eine negative winterliche Phase der Nordatlantischen Oszillation (NAO) zum Jahreswechsel. Die aktuellen Prognosen vom 3.1.2024 (rechts) bestätigen diese Einschätzung bis mindestens Mitte Januar 2024. Das bedeutet im Zusammenhang mit einem Major Warming in der Stratosphäre (SSW) für Europa eine winterliche Phase mit verstärkten Ausbrüchen polarer Luftmassen in die mittleren Breiten der NH wie schon Ende November/Anfang Dezember 2023. Quelle: NOAA NAO Analyse und Prognosen mit Ergänzungen

Die Langfristprognosen von ECMWF rechnen mit einem kräftig unterkühlten Januar 2024 in großen Teilen Europas.

Zum Vergrößern anklicken. Die ECMWF-Langfristprognosen rechnen am 3.1.2024 mit einem durchweg kräftig unterkühlten Januar in Europa (blaue Farben). Dabei breitet sich die extreme Kälte in der Woche vom 8. bis 15.1.2024 von Norden über Mittel- und Südeuropa bis ins Mittelmeer aus. In der Folge schwächt sich der Frost etwas ab, bleibt aber bis Ende Januar verbreitet erhalten. Die blauen Farben stellen negative Abweichungen der 2m-Temperaturen vom eigenwilligen und international nicht gebräuchlichen ECMWF-Klimamittel der letzten 20 Jahre dar. Quelle: ECMWF-Chart-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen

Im völligen Gegensatz zu den kalten Prognosen von NOAA/NCEP und ECMWF stehen wie so oft die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2, die einen außer in Nordeuropa eher milden und sehr niederschlagsreichen Januar 2024 in Europa erwarten, also mit viel Schnee in den Frostgebieten.

Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 3.1.2024 mit einem außer in Nordeuropa eher milden (links) und sehr niederschlagsreichen (rechts) Januar 2024 in Europa, was in den Frostbereichen viel Schnee bedeuten würde. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m und Niederschläge Europa Januar 2024

Aktuell rechnet GFS allerdings auch in Deutschland schon ab morgen, Donnerstag 4.1.2024 mit von Norden aufkommenden Schneefällen, die sich am Wochenende bis zu den Alpen ausbreiten…

Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 3.1.2024 mit dem Durchzug eines Tiefs von West nach Ost über Norddeutschland am 4.1.2024, auf dessen Rückseite polare Meeresluftmassen einströmen, in denen die Niederschläge in Deutschland von Norden von Regen in Schnee über gehen und bis zum Wochenende die Alpen erreichen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland

…und denen eine frostige Kältewelle bis über Mitte Januar hinaus folgt, die das Ende der akuellen Hochwasserlage in Deutschland einleitet.

Zum Vergrößern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 3.1.2024 mit einer am Sonntag, 7.1.2024 einsetzenden Kältewelle (links) bis mindestens zum 18.1.2024 (rechts) mit verbreiteten und zunehmenden Nachtfrösten in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland

Auch GEM rechnet am 3.1.2024 mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland Mitte Januar.

Zum Vergrößern anklicken. GEM rechnet am 3.1.2024 mit einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland Mitte Januar. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Die aktuelle Entwicklung der Temperaturen in Deutschland und Europa ist eingebettet in eine globale Erwärmungspause von September 2014 bis Juni 2023.

Zum Vergrößern anklicken. Die vom IPCC in seinen Weltklimaberichten verwendeten neuesten CMIP6-Klima-Modelle liegen um 282% über der gemessenen unverfälschten Realität der Satellitendaten von UAH von Januar 1990 bis Juni 2023. Quelle: WUWT The New Pause Remains At 8 Years 10 Months mit Ergänzungen

Seit Juli 2023 haben die globalen Temperaturen einen seltsamen Temperatursprung gemacht, der bis November 2023 andauert, im Dezember 2023 leicht zurückgeht und teilweise auf El Niño zurückzuführen sein dürfte.

Die unverfälschten Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigen für den Dezember 2023 mit einer Abweichung von 0,83°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 einen leichten Rückgang im stabilen El-Niño-Niveau zu den Vormonaten November, (0,91), Oktober (0,92) und September (0,90). Seit dem letzten El Niño-Ereignis 2015/16 gibt es bisher einen leichten positiven Trend (fette güne Linie) im laufenden 13-Monatsmittel (fette rote Linie). Quelle: Dr. Roy Spencer UAH global temperatures mit Ergänzungen

Zu beachten sind weiterhin der ungeheure Ausbruch des Tonga-Vulkans im Januar 2022 mit einer Asche- und Rauch-Wolke bis in die Mesosphäre in eine Höhe von etwa 57km, der höchste in der Neuzeit gemessene Ausbruch, der nach neuesten Erkenntnissen zu einer globalen Erwärmung beitragen kann…

…sowie die mächtige Aschewolke des Shiveluch im April 2023 bis in die Stratosphäre in eine Höhe von etwa 20km, die eine global kühlende Wirkung haben und die Erwärmung durch El Niño abschwächen könnte.

Zum Vergrößern anklicken. Nach neuesten Informationen soll die Aschewolke des mächtigen Vulkanausbruchs des Shiveluch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka am 10.4.2023 eine Höhe bis zu 20km und damit weit in die untere Stratosphäre erreicht haben. Damit ist die Bildung eines ausgedehnten Schleiers aus Schwefelsäuretröpfchen sehr wahrscheinlich. Da es in der Stratopshäre keine Niederschläge gibt, kann der Schleier mehrere Jahre um die Erde kreisen und das Sonnenlicht durch Aufnahme von Sonnenwärme abschirmen und so die unteren Luftschichten vor allem der NH abkühlen und dadurch zu einer messbaren globalen Abkühlung führen. Quelle: Klimanachrichten und Tagesschau mit Ergänzungen

Die globalen Temperaturen hatten sich seit 2016 und nach drei Jahren La Niña und nach dem mächtigen Ausbruch des Tonga-Vulkans Ende Januar 2022 weiter abgekühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Drei Jahre La Niña von NH-Sommer 2020 bis NH-Frühjahr 2023 haben die Erde nach El Niño 2015/16 abgekühlt, wie die Grafik mit den unverfälschten Satellitendaten von UAH mit dem globalen Abkühlungstrend seit Januar 2016 bis April 2023 zeigt (lila-farbene Trendlinie). Man kann vermuten, dass der gewaltigste Vulkanausbruch der Neuzeit Ende Januar 2022 bei den Tonga-Inseln mit einer Eruptionssäule bis in die Mesosphäre in rund 57km Höhe diese Abkühlung ab dem NH-Frühjahr 2022 verstärkt hat (kurze steile blaue Trendlinie unten rechts). Quelle: WFT UAH-Trends Global

Allerdings sehen die ENSO-Prognosen ein rasches Ende des global wärmenden El Niño schon im kommenden NH-Frühjahr.

Zum Vergrößern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen am 22.12.2023 mit dem global kühlenden Wetterphänomen La Niña schon im kommenden NH-Sommer. Dabei sollen die Abweichungen der Meeresoberflächentemperatuen (SSTA) im äquatorialen Pazifik im maßgeblichen Nino-Gebiet 3.4 wieder unter -0,5°C fallen. Quelle: NOAA CFS-Prognosen Nino SSTs mit Ergänzungen

Die Eismassen auf Grönland wuchsen sicher zur Überraschung vieler „Experten“ im dritten Jahr in Folge weiter überdurchschnittlich an.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Analyse zeigt im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum der Eismassen auf Grönland. Wie schon 2020/21 und 2021/22 liegt auch 2022/23 die jährliche Massebilanz vom 1.9. bis zum 31.8. des Folgejahres über dem veralteten (eisreicheren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (unten rechts, blaue Linie über der dunkelgrauen Durchschnittslinie). Der Eiszuwachs Ende August 2023 liegt bei 400 Milliarden Tonnen (400 Gt), das sind etwa 40 Milliarden Tonnen (40 Gt) über dem Mittel: Da schmilzt nix… 🙂 Quelle: DMI Polarportal Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Da darf man doch weiter gespannt sein, wie sich die globalen Temperaturen im tiefsten Sonnneminimum seit 200 Jahren in diesem Jahr und in den kommenden Jahren weiter entwickeln werden… 🙂

Übrigens: Der DWD weist das Jahr 2023 in Deutschland mit 958mm mit den sechsthöchsten Niederschlagsmengen und mit einem positiven Trend seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 aus: Von DWD-Dürre keine Spur… 🙂

Zum Vergrößern anklicken. Die wieder mal durch vorsätzliche Wahl des veralteten Referenzzeitraum 1981-2010 verfälschte Grafik des DWD (17%) weist für das Jahr 2023 in Deutschland mit 21% über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 gefallenen Niederschlagsmengen den sechsthöchsten Jahresstand und einen positiven Trend seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 aus: Von frei erfundener DWD-Dürre zum Klimakinder erschrecken keine Spur… 🙂 Quelle: DWD Zeitreihen und Trends mit Ergänzungen

Herzlich euer

Schneefan2015

Verwandte Themen:

Kältereport Nr. 38/2023

Weltklimaerklärung vom 14.8.2023: Es gibt keinen Klimanotstand.

Nasser Sommer, kühler Herbst?

Nach einem kühlen und nassen Frühling: Dürresommer in Deutschland – oder eher nicht?

Entschlüsselung der magnetischen Aktivität der Sonne: Kräftiges Sonnenmaximum schon Ende 2023?

El Niño kommt: Schwache Hurrikan-Saison und mässiger Sommer in Mitteleuropa erwartet

Droht ein historischer Märzwinter in Europa?

Modelle mit eisigem Februar in Mitteleuropa

Modelle mit Schneechaos im Dezember

Wie kalt wird der Kriegswinter 2022/23 in Europa?

Hohe Sonnenaktivität erwartet: Experten auf der falschen Fährte?

Mai kühl und nass oder warm und trocken?

Februar 2022 – Winterendspurt oder Frühlingsbeginn?

Der Januar startet mit viel Schnee: Wie kalt wird das Jahr 2022?

Nasser Siebenschläfer – Nasser Sommer?

Halbzeit: Erstes Halbjahr 2021 mit globaler und regionaler Abkühlung

Kühler Sommer nach einem kalten Frühjahr?

Folgt auf einen eisigen April ein kalter und nasser Mai.

Eiszeit: Bisher zweitkältester April seit 1881 in Deutschland

Modelle mit April-Winter ab Ostern

Modelle einig: Der Märzwinter kommt mit Macht

Grosses Sonnenminimum und La Niña: Wie kalt wird das Jahr 2021?

Modelle: Eisiger Februar in Europa?

Modelle einig: Polarwirbel bringt Schneechaos im Januar 2021

Wir sind im kalten Sonnenzyklus 25: Die neue globale „Kleine Eiszeit“ beginnt

Neues Klimaziel: Globale Abkühlung auf minus zwei Grad begrenzen!

Das klägliche Versagen der IPCC-Klimamodelle – Die Sonne bestimmt Wetter und Klima, nicht das lebensnotwendige CO2!

Die Klimakirche wankt: Urteil gegen den Erfinder des „Hockeysticks“

17 Gedanken zu “Modelle mit eisigem Januar 2024 in Mitteleuropa

  1. Der Verlauf der Tropensturmstärke erinnert mich an den Verlauf der kosmischen Strahlung entsprechend der Sonnenzyklen. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Like

      1. Ok, ja, bei den Sonnenfleckenmaxima haben wir Sturm Minima. Bei den Sonnenfleckenmaxima haben wir weniger Wolken, bei den Minima mehr Wolken.

        Like

      2. @ OliH und krishna gans

        „Ok, ja, bei den Sonnenfleckenmaxima haben wir Sturm Minima. Bei den Sonnenfleckenmaxima haben wir weniger Wolken, bei den Minima mehr Wolken…“

        So ist es.

        Der Mechanismus könnte der Folgende sein. 🙂

        Zum Vergrößern anklicken. Die Sonnenaktivität könnte die globale Hurrikanaktivität (oben) über die kosmische Strahlung steuern: Hohe Sonnenaktivität schirmt wolkenbildende kosmische Strahlung (unten) ab, geringe Sonnenaktivität verstärkt die kosmische Strahlung. Quellen: Ryan Maue und Oulu-Cosmic Ray-Monitor mit Ergänzungen

        Like

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.