Die IPCC-Klimamodell-Projektionen für die globalen Temperaturen entfernen sich seit Jahren stetig weiter von der gemessenen Realität.
Quelle: On Natural Climate Variability and Climate Models
Neuere Studien haben vor allem drei entscheidende Fehler bei der Programmierung der Klimamodelle entdeckt:
1. Die kühlende Wirkung der Aerosole wird um etwa das Zweifache überschätzt. Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie: Aerosole kühlen weniger stark als vormals angenommen
2. Die wärmende Wirkung des CO2 in der Atmosphäre wird folglich um das Zwei- bis Dreifache überschätzt. http://www.kaltesonne.de/studien-aus-2014-geben-hoffnung-erwarmungswirkung-des-co2-wohl-doch-deutlich-uberschatzt-und-muss-nach-unten-korrgiert-werden/
3. Die komplexe Wirkung von Schwankungen der Sonnenaktivität kommt in den Klimamodellen nicht vor. Solar Forcing of Climate – NIPCC
Die Folge: Alle Parameter führen bei realitätsnaher Verwendung zu deutlich weniger Anstieg der globalen – und regionalen – Temperaturen, vor allem in der Zukunft.
Quelle: Peer-reviewed pocket-calculator climate model
Weitere Klimamodell-Grafiken: http://www.c3headlines.com/climate-model-chartsgraphs.html
Als Erklärung für die geringe globale Erwärmung der letzten 150 Jahre um rund 0,8 K (wie °C) können deshalb natürliche ozeanische (u.a. ENSO, PDO, AMO) als auch natürliche atmosphärische Schwankungen ( u.a. AO, NAO auf der NH) nahezu vollständig ausreichen.
Dazu kommt eine vor allem im 20. Jahrhundert stark erhöhte wärmende Sonnenfleckenaktivität, wie sie seit ca. 8000 Jahren nicht mehr auftrat (siehe Zitat ganz unten), die in den IPCC-Modellen fälschlich als „Solarkonstante“ eingerechnet wird, die es in der Realität der Natur nicht gibt.
Auch die wiederholten „Adjustierungen“ und „Interpolationen“ der Rohdaten durch verschiedene Anbieter vor allem bei den Landstationen – mit leichter Senkung älterer Daten und leichter Erhöhung neuerer Daten, um einen Temperaturanstieg vorzutäuschen, den es in der gemessenen Realität so nicht gibt – konnten die seit mindestens 18 Jahren andauernde Stagnation (Hiatus, Pause) der globalen Temperaturen nicht verschleiern. Climategate in den USA: NASA und NOAA haben Klimadaten manipuliert!
Die im April 2015 aktualisierten und leicht nach unten korrigierten globalen Satellitendaten von UAH vertiefen den Abstand vor allem zu den wiederholt „bearbeiteten“ Datensätzen von NASA/GISS, NOAA/NCDC und MetOffice/CRU/HadleyCenter.
Quelle: http://www.climate4you.com/ (Die Grafik enthält sehr wahrscheinlich noch nicht die ab April 2015 etwas niedrigeren UAH-Daten in der neuen Version 6.0)
Zitat: „…Auch Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, sagt über die schon jahrelang ausbleibende Sonnenaktivität, es sei die längste fleckenlose Zeit seit 100 Jahren. „Wir waren verwöhnt“, meinte er im Interview, „gut 60 Jahre lang war die Sonnenaktivität ungewöhnlich hoch – höher als jemals zuvor in 8000 Jahren. Jetzt pendelt sie sich vermutlich wieder auf normales Niveau ein…“ Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/welt…imawandel.html
Herzlich euer
Schneefan2015
Dann werden wir uns in 10 bis 20 Jahren auf ein Temperaturnievau einstellen müssen, dass niedreiger ist als in den 60er-Jahren des 20sten Jahrhunderts,
Pangea
LikeLike
Das ist nach dem globalen Temperatursturz der RSS-Satellitendaten im Oktober 2016 über Land – vor allem auf der NH – möglich, wenn auch die Ozeane so mitspielen wie der Nordatlantik: Kalter Nordatlantik – Schwache Sonne: Eisiger Jahrhundertwinter 2016/17 wie 1962/63?
Herzlichen Gruß
Schneefan2015
LikeLike