Januar startet mit viel Schnee: Wie kalt wird das Jahr 2022?

Update 2.2.2022: Bildung von Meereis in Griechenland ein „einmaliges Phänomen“. Deutschland: Januartemperaturen ohne Erwärmung seit 1988 trotz kräftigen CO2-Anstiegs. UAH: Satellitendaten zeigen den global kältesten Januar seit 2013.

Zum Vergrössern anklicken. Die unverfälschten Satellitendaten von UAH zeigen im Januar 2022 einen kräftigen Rückgang der globalen Temperaturen in der unteren Troposphäre (TLT) mit Schwerpunkt um 1500m. Seit 2016 kühlt die Erde deutlich gegen Null Grad Abweichung zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 ab auf den kältesten Januar seit 2013: Da is auch 2022 weiter nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK, denn das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer andauernden globalen Abkühlung. 🙂 Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures mit Ergänzungen

Update 1.2.2022: Globale Abkühlung 2022: Kältester Januar seit 2015. Starke Schneefälle in den Alpen dauern an – Lawinengefahr steigt.

Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet dauern die starken Schneefälle in den Alpen auch über den 1.2.2022 weiter an, die Lawinengefahr steigt bei Neuschneemengen von mehr als einem Meter deutlich an. Quelle: WO-Bericht starke Schneefälle
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Analyse zeigt wie erwartet bis zum 31.1.2022 den global kältesten Januar nach 2015 mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von nur rund 0,35°C zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010, besonders die Nordhemisphäre (NH) kühlt kräftig ab (links, rote Linie). Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK, denn das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Die Daten in der Grafik wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Seit 1.1.2021 gilt weltweit das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Januar etwa -0,53°C. „Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: Analyse und Prognosen TA2m global mit Ergänzungen

Update 31.1.2022: Schneesturm: Schneechaos im Sauerland. Warnungen vor Schneeverwehungen im Schwarzwald und vor tagelangen Starkschneefällen am Alpenrand. Kältereport 5/2022: Frostwarnungen in Florida.

Zum Vergrössern anklicken. Die ungewöhnliche Kältewelle in Nordamerika hat in der letzten Woche sogar Frostwarnungen für Florida ergeben. Quelle: Kältereport 5/2022
Zum Vergrössern anklicken. Warnungen vor Starkschneefall mit Verwehungen im Schwarzwald und vor tagelangen Starkschneefällen mit Verwehungen am Alpenrand vom 31.1.2022. Auch dort ist ein Schneechaos zu erwarten. Quelle: ARD-Text S. 178
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet bringt „ODETTE“ Schneesturm mit Schneechaos ins Sauerland. Quelle: WDR-Text S. 111 und 181

Update 30.1.2022: Nach Schnee-Orkan „NADIA“ folgt Schneetief „ODETTE“: Am Montag Flocken bis weit runter. ZDF-Video: Historischer Wintersturm trifft US-Ostküste – mehrere Bundesstaaten rufen den Schnee-Notstand aus – Hunderttausende ohne Strom – dritter schwerer Blizzard im Januar 2022. Reger Skibetrieb in Oberhof/Thüringen – Webcam. CFS mit mächtiger Kältewelle im Februar in Europa – GFS mit Neuschnee in OBERHOF bis Mitte Februar.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 30.1.2022 rechnen für Oberhof/Thüringen bis Mitte Februar mit durchschnittlichen Temperaturen meist unter 0°C in rund 1500m (links, 850hPa) und mit nahezu täglichem Neuschnee (rechts). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und Neuschnee
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon in den letzten Tagen rechnet das experimentelle numerische amerikanische Langfristmodell NOAA/CFSv2 auch am 30.1.2022 mit einer mächtigen Kältewelle in Europa in der zweiten Monatshälfte des Februar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis unter ungewöhnlich eisige -20°C fallen. Quelle: CFSv2-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Auch am 30.1.2022 – wie schon seit drei Wochen – herrscht wieder reger Skibetrieb in Oberhof/Thüringen. Es sind weitere teils kräftige Schneefälle zu erwarten. Quelle: Webcam Oberhof
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat es den dritten schweren Schneesturm im Januar 2022 in den USA gegeben. Bereits Anfang und Mitte Januar 2022 hatte der Winter heftig zugeschlagen: Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: WO-Bericht Blizzard USA
Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen von GFS (links) und von ECMWF (rechts) rechnen am 30.1.2022 mit dem Schneetief „ODETTE“, dass in der Nacht zum 31.1.2022 nach Norddeutschland zieht und verbreitet bis in tiefe Lagen neben Regen auch Schneefall bringen soll. Vor allem in etwas höheren Lagen dürfte es schon morgen früh glatt werden. Quellen: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsart Deutschland und ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen

Update 29.1.2022: Modelle mit mehr oder weniger Schnee zum Monatswechsel. Analyse/Prognose: Globale Abkühlung mit Trend gegen Null Grad Abweichung. Massive Kältewelle in Nordamerika dauert an – Nachtfrost in den Südstaaten. Tonga-Vulkan: Ein neuer Eruptionstyp?

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 29.1.2022 mit einem Andauern der massiven Kältewelle in Nordamerika bis in den Februar. Dabei gibt es neben verbreitet zweistelligen Minusgraden Nachtfrost bis in die Süddstaaten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Nordamerika
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse bis zum 29.1.2022 und die Prognosen bis zum 5.2.2022 zeigen einen negativen Trend der Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie/Pfeil). Dabei ist der Rückgang der NH-Temperaturen (rote Linie/Pfeil) mit einem Grad C besonders gross, während die bereits kühle SH (blaue Linie/Pfeil) weniger abkühlt, sehr wohl aber die Erde auch ohne die eisige Antarktis 60S-90N (graue Linie/Pfeil). Diese Entwicklung lässt den im Jahr 2022 global kältesten Januar seit 2015 erwarten: Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK, denn das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Die Daten in der Grafik wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Seit 1.1.2021 gilt weltweit das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Januar etwa -0,53°C. „Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quelle: Analyse und Prognosen TA2m global mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Modelle von ECMWF (links) und GFS (Mitte) rechnen am 29.1.2022 mit verbreitetem Schnee zum Monatswechsel, während der DWD (rechts) dies nur für die SO-Hälfte Deutschlands sieht. Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland

Update 28.1.2022: Wintersturm sorgt für seltenen Schnee in JerusalemFotos. CFS mit eisigen Zeiten bis in den März. Meterhohe Schneemassen am Schwarzen Meer – Video. Spannend: Klima-Status 2021. Globale Abkühlung: Weiter kältester Jahresbeginn seit 2015. „NADIA“ und „ODETTE“ kommen mit Sturm und Schnee. US-Ostküste: Historischer Schneesturm erwartet. GFS mit extrem eisigem Wintereinbruch um den 10.2.2022: Bis unter -40°C in 5500m Höhe.

Zum Vergrössern anklicken. GFS überrascht am 28.1.2022 mit Rechnungen im OP-Hauptlauf, die einen extrem eisigen Wintereinbuch um den 10.2.2022 in Mitteleuropa erwarten. Dabei sollen die Temperaturen auch über grossen Teilen Deutschlands in rund 5500m (500hPa) auf unvorstellbare unter -40°C fallen: Extrem kalte Polarluft aus hohen Breiten mit verbreiteten kräftigen und anhaltenden Schneefällen bis ganz runter wären die Folge. Bei den aktuell stark erhöhten Energiepreisen und bei der angespannten politischen Lage in Europa kann man sich eine so eisige Extrem-Wetterlage nicht wünschen… Quelle: WZ/GFS-Prognosen T500 Europa

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 28.1.2022 (links) rechnet mit weiteren Kaltfronten von Sturmtief „NADIA“ auf dem Weg nach Deutschland ab dem 29.1.2022, zum Monatswechsel zieht „ODETTE“ mit weiteren Schneefällen nach Mitteleuropa (rechts, GEM), wobei es in tiefen Lagen zeitweise auch kräftig regnen kann. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WZ/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Analyse zeigt wie schon bis zum 20.1.2022 (zweite Grafik von links) auch bis zum 28.1.2022 (erste Gafik) den global kältesten Jahresbeginn nach 2015 mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von nur rund 0,34°C nach 0,38°C bis zum 20.1.2022 zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010, besonders die Nordhemisphäre (NH) kühlt kräftig ab (links, roter Pfeil). Das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Quelle: Analysen und Prognosen TA2m global mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. „Ursache für diese riesigen Neuschneemengen war kalte Luft, die über das vergleichsweise warme Schwarze Meer zog. Dadurch entstanden kräftige und langanhaltende Schneeschauer,…“ (Lake-Effect). Quelle: WO-Bericht mit Video
Zum Vergrössern anklicken. Mit eisigen Zeiten in grossen Teilen Europas rechnet das experimentelle numerische Langfristmodell NOAA/CFSv2 am 28.1.2022 bis in den März. Dabei sollen die Temperaturen zeitweise auch über Deutschland in rund 1500m (850hPa) um den 11.2. (links), um den 17.2. (Mitte) und sogar noch um den 7.3.2022 (rechts) bis auf -20°C fallen, was in Meereshöhe winterlich frostige Temperaturen bedeutet. Quelle: CFSv2-Prognosen T850 Europa

Update 27.1.2022: Heute bringt „Marie“ Sturm und Glätte – Serie von Tiefs mit Wintervorstössen startet – bis zu einem Meter Neuschnee in den Alpen. GFS-Prognose: Polarjet rast um den 8. Februar 2022 mit mehr als 300 km/h und schwerem Schneesturm über Deutschland. GFS und GEM mit Schneedecke von Sibirien bis Frankreich um den 6.2.2022.

Zum Vergrössern anklicken. GFS (links) und GEM (rechts) rechnen am 27.1.2022 mit einer Schneedecke von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Frankreich um den 6.2.2022. Quellen: wetter3/GFS-Prognosen Schneefallgrenze Europa und WZ/GEM-Prognosen Schneehöhen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 27.1.2022 rechnen für den 8.2.2022 damit, dass der Polarjet in rund 9000m (300hPa) mit weit über 300km/h über Deutschland rast (links). Dabei wird auch in tieferen Lagen eine schwerer Schneesturm in Deutschland und in anderen Teilen West- und Mitteleuropas erwartet (rechts). Quelle: WO(GFS-Prognosen Polarjet und Schneefall Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Bergfex-Prognosen erwarten vom 27.1. bis zum 2.2.2022 verbreitet Neuschnee im erweiterten Alpenraum, in Gipfellagen der Alpen bis zu einem knappen Meter. Quelle: Bergfex Alpenschnee-Prognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mit Sturmtief „Marie“ startet heute am 27.1.2022 eine weitere Tiefdruckserie mit Wintervorstössen nach Mitteleuropa, die bis in tiefe Lagen Schnee und Graupel bringen können und in höheren Lagen mit reichlich Schnee zu Verwehungen führen. Die DWD-Frontenprognosen vom 27.1.2022 (links) rechnet mit Tief „MARIE“ am 28.1.2022 über dem Baltikum auf dem Weg nach Russland, während die Nachfolgerin „NADIA“ bereits bei Island auf dem Weg nach Skandinavien ist. Die UKMO-Frontenprognose vom 27.1.2022 (Mitte) erwartet weitere Nachfolgerinnen am 30.1.2022 über Skandinavien und dem Nordmeer. Ganz rechts sieht man die Namen der nachfolgenden Tiefdruckgebiete auf der Wetterpatenseite der FU Berlin. Quelle:
Zum Vergrössern anklicken. Heute leitet Sturmtief „MARIE“ eine neue Serie von Wintervorstössen nach Mitteleuropa ein, die zum Monatswechsel einen ausgewachsenen Schneesturm erwarten lassen. Quelle: WO-Bericht Sturm und Glätte

Update 26.1.2022: WO-Analyse: Verbreitet Frost in Deutschland ausser im Norden.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 26.1.2022 verbreitet in einer Hochdrucklage Frost bis 20.30 Uhr in Deutschland (links), auch in der Nacht war es bis auf Norddeutschland verbreitet frostig (Mitte), am Boden bis in den zweistelligen Bereich in Süddeutschland (rechts). Quelle: WO-Analyse Temperaturen Deutschland mit Ergänzungen

Update 25.1.2022: Nun auch ECMWF mit reichlich Schnee zum Monatswechsel. NASA: Tonga-Eruption mehrere Hundert mal stärker als Hiroshima-Atombombe.

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Zum Vergrössern anklicken. Die Tonga-Eruption vom 15.1.2022 war nach Angaben der NASA mehrere Hundert mal stärker als die Hiroshima-Atombombe. Quelle: WO-Bericht

Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle numerische Langfristmodell NOAA/CFSv2 unterstützt am 24.1.2022 die GFS-Rechnungen mit einem heftigen Wintereinbruch zum Monatswechsel Januar/Februar 2022 in Mitteleuropa. Quelle: CFS-Prognosen Wintereinbruch Mitteleuropa mit Ergänzungen

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 24.1.2022 rechnen mit einem ausgewachsenen Schneesturm über Deutschland Ende Januar. „Bereits ab Donnerstag ziehen vermehrt Tiefausläufer mit teils stürmischem Wind durch und bescheren landesweit auch ein eher ungemütliches Wochenende. Anfang nächster Woche könnte sogar ein ausgewachsenes Sturmtief die Wetterregie übernehmen: Auf den Bergen und an den Küsten wären schwere Sturmböen und sogar orkanartige Böen dabei. Nach dem amerikanischen Wettermodell droht dabei sogar Schneesturmgefahr. Ein Sturmtief soll nächsten Montag über den Norden Deutschlands hinweg zur Ostsee ziehen und auf seiner Rückseite arktische Kaltluft aus Skandinavien anzapfen.
Nach den Berechnungen würde sich am Ende eines regnerischen und noch milden Tages eine markante Kaltfront formieren und abends oder auch erst in der Nacht zum Dienstag mit Graupelgewittern und heftigen Schneeschauern südwärts ziehen. Besonders in den Mittelgebirgen und später an den Alpen droht mit Frontpassage sogar ein regelrechter Schneesturm mit Schneeverwehungen. Aber selbst im Flachland würden die Niederschläge aufgrund eines Temperatursturzes auf Werte um den Gefrierpunkt in Schnee übergehen und vielerorts winterliche Verkehrsbehinderungen verursachen.“
Quelle: WO/Schneesturm
Zum Vergrössern anklicken. „Erderhitzung“ à la HABECK mit ungewöhnlichen Schneefällen in Südosteuropa bis über die Türkei nach Syrien, selbst deren Hauptstadt Damakus erlebt am 20.1.2022 seltenen Schneefall. 🙂 Quelle: Wetter.de Heftiger Winter
Zum Vergrössern anklicken. „Erderhitzung“ à la HABECK mit ungewöhnlichen Schneefällen in Südosteuropa bis über die Türkei nach Syrien, selbst deren Hauptstadt Damakus erlebt seltenen Schneefall. 🙂 Quelle: Wetter.de Heftiger Winter
Zum Vergrössern anklicken. Schon wieder Schnee in der Ägäis. Quelle: WO-Bericht Wintereinbruch in Südosteuropa
Zum Vergrössern anklicken. Auch am 24.1.2021 ist GFS mit Analyse und Prognose weiter auf Kurs zum kältesten Januar seit 2015. Die Abweichungen sind in den letzten Tagen von 0,38°C auf 0,36°C leicht zurückgegangen, das sehr geringe BIAS ist ebenfalls von 0,009 K (°C) auf 0,006 K (°C) weiter leicht gefallen, die Prognosen sind also im Januar-7-Tage-Mittel ungewöhnlich genau richtig. Quelle: Analyse und Prognosen TA2m global

Update 23.1.2022: Mojib Latif-Schneechaos im Erzgebirge, in Bayern und in den Alpen mit erheblicher bis grosser Lawinengefahr – Fotos. GFS mit viel Schnee zum Januar-Finale. Halbzeit: Winter in Europa und Deutschland bisher durchschnittlich temperiert.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Temperaturabweichungen zum veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 in Europa in der ersten Hälfte des Winters 2021/22 durchschnittlich temperiert. Den negativen Abweichungen in NO-Europa (blau) stehen positive Abweichungen in Teilen West-, Mittel- und SO-Europa gegenüber (grün und gelb), grosse Flächen liegen um Null Abweichung (weiss). Nach den Zeitreihen der Temperatur in Deutschland (CLINO-Perioden) sind die positiven Abweichungen zum aktuellen weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 um -0,49°C niedriger als hier zum alten Klimamittel dargestellt. Der Durchschnittsbereich der Temperaturen im Januar in Deutschland liegt zwischen -2,5°C und +2,5°C Abweichung. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die Standardabweichungen der Temperaturen in Deutschland mit Stand von 2007. Die Werte innerhalb dieser Abweichungen liegen im Durchschnittsbereich einer Standardabweichung vom Mittelwert (Normalverteilung 68%). Quelle: WZ-Forum (nicht mehr verfügbar)
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 23.1.2022 bei einem Januar-Finale mit verbreiteten und wiederholten Schneefällen vor allem in höheren Lagen, die zeit- und gebietsweise aber auch bis in tiefe Lagen reichen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Im Erzgebirge, in Bayern und in den Alpen ist es am 22. und 23.1.2022 durch seit Tagen anhaltende Schneefälle zu einem Mojib Latif-Schneechaos gekommen, in den Alpen besteht gebietsweise erhebliche bis grosse Lawinengefahr (s. nachfolgende Grafik). Ein weiteres Mojib-Latif-Ereignis: Nach sehr viel Schnee gab es neben den harten Wintern 2005/6 und 2010/11 auch im Winter 2021 in Deutschland neben strengem Frost mehrere Schneestürme und Schneemassen bis in den März 2021, obwohl dies nach Meinung von „Klimawissenschaftlern“ in diesem Jahrhundert so nicht mehr eintreten sollte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000.“ Siehe dazu auch hier. Quelle: WO-Bericht Schneechaos
Zum Vergrössern anklicken. Die Karte zeigt die Gefahrenstufen für die Lawinengefahr am 23.1.2022 in den Alpen. In Österreich besteht verbreitet erhebliche (hellbraun) bis grosse (dunkelbraun) Lawinnengefahr. Quelle: Lawinenreport Alpen

Update 22.1.2022: Grönland: „Schneebomben“ lassen Eismassen um mehr als 17 Milliarden Tonnen in zwei Tagen überdurchschnittlich wachsen. Mojib-Latif-Ereignis: Starke Schneefälle mit viel Neuschnee in Bayern. DWD und GFS mit weiteren Wintervorstössen. Tonga-Vulkan: Hohe SO2-Wolke hat Afrika erreicht. Reger Skibetrieb im Sauerland/NRW – Live-Panoramawebcams. GFS: Polarwirbel über Europa bringt Anfang Februar viel Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet am 22.1.2022 mit einem kräftigen eisigen Polarwirbeltrog Anfang Februar über Mitteleuropa (links und Mitte), der bereits bei seiner Annäherung um den 3.2.2022 (rechts) von NW verbreitet kräftige Schneefälle bis in tiefere Lagen auslösen soll, die gebietsweise mehrere Tage andauern können. Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Live-Webcam in Winterbeg zeigt am 22.1.2022 einen regen Skibetrieb bei leichtem Frost und Schneefall in verschneiter Landschaft und rund 50cm Schnee am Brembergkopf. Quelle: Winterberg Live-Panoramawebcams.
Zum Vergössern anklicken. Der VAAC Toulouse meldet am 22.1.2022 eine sich zerstreuende hohe SO2-Wolke über Afrika, die Aschewolke des gigantischen Ausbruchs des rund 12.000 km weiter östlich gelegenen Tonga-Vulkans vom 15.1.2022 liegt noch im westlichen Bereich des VAAC Darwin über dem westlichen Indischen Ozean vor Madagaskar. Quelle: VAAC Toulouse
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose für Europa (links) und die GFS-Prognosen für Deutschland (rechts) rechnen am 22.1.2022 mit weiteren Vorstössen des Winters im Laufe der kommenden Woche und zum Monatswechsel. Dabei soll zeitweise Schnee bis in tiefere Lagen fallen, vor allem aber in den höheren Lagen ordentlich Neuschnee dazukommen. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Anhaltende Schneefälle haben wie erwartet viel Neuschnee nach Bayern gebracht: Ein weiteres Mojib-Latif-Ereignis: Nach sehr viel Schnee gab es neben den harten Wintern 2005/6 und 2010/11 auch im Winter 2021 in Deutschland neben strengem Frost mehrere Schneestürme und Schneemassen bis in den März 2021, obwohl dies nach Meinung von „Klimawissenschaftlern“ in diesem Jahrhundert so nicht mehr eintreten sollte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000.“ Quelle: WO-Bericht Viel Schnee in Bayern
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt ein kräftiges Wachstum der Eismassen auf Grönland durch zwei grossflächige „Schneebomben“ am 20.1.2022 (links) und am 21.1.2022 (Mitte) um mehr als 17 Milliarden Tonnen (17Gt). Seit dem 1.9.2021 sind die Eismassen um rund 330 Milliarden Tonnen gewachsen (rechts, blaue Linie) und liegen nun über dem Vorjahr (hellbraune Linie) und leicht über dem veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 (dunkelbraune Linie). Quelle: DMI-Polarportal Grönlandeis Massebilanz

Update 21.1.2022: Winterliche Strassenverhältnisse: Viele Unfälle durch Glätte. Krasse Fehlprognose: Bodenfrost statt angesagter -4°C gemessene -17°C in Bayern. GFS mit Stratosphärenerwärmung und Dipol im Polarwirbel Anfang Februar 2022. GFS rechnet global mit weiterer Abkühlung im Januar 2022. Tonga-Vulkan: Neue SAT-Auswertungen zeigen 8 Millionen km² mit hohen SO2-Werten und insgesamt knapp 300.000 Tonnen.

Zum Vergrössern anklicken. Neue SAT-Aufnahmen zeigen am 19.1.2022 die Fläche und die Konzentrationen von SO2 nach dem gigantischen Ausbruch des Tonga-Vulkans am 15.1.2022 in der Atmosphäre über NW-Australien und angrenzenden Gebieten. Die Fläche der SO2-Belastungen beträgt rund 800.000km², die Masse knapp 300.000 Tonnen bei hohen Konzentrationen bis zu 7,63 Dobson-Units (rot). Quelle: SAT-Auswertungen SO2 Tonga-Vulkan
GFS-Prognosen TA2m global Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Analyse/Prognose vom 21.1.2022 (links) rechnet bis zum 28.1.2022 mit einer weiteren Abkühlung bei den globalen 2m-Temperaturen. Die bisherigen Abweichungen (Bias) zwischen Prognosen und Messwerten im Januar 2022 (rechts) liegen im nicht messbaren Bereich bei 9 Tausendstel °C, die Prognosen sind also bisher sehr genau richtig. Es ist daher zu erwarten, dass der Januar 2022 global der kälteste Monat nach 2015 wird. Quelle: GFS-Prognosen TA2m global mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 21.1.2022 rechnen mit einer kräftigen Erwärmung der oberen Stratosphäre Anfang Februar 2022 (links, 10hPa, rund 31km Höhe), wobei der Polarwirbel zwei eisige Zentren über der Arktis zeigt. (Dipol). Diese Entwicklung wird auch in den Druckverhältnisen in rund 22km Höhe (rechts, 30hPa) sichtbar. Sollten diese Rechnungen eintreffen, sind kalte Überraschungen auf der NH auch noch im Februar möglich… Quelle: WZ/GFS-Prognosen T10hPa und netweather/GFS-Prognosen Geo30hPa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Eine krasse Fehlprognose von WO/GFS am 20.1.2022 für die Tmin am Boden am 21.1.2022: Statt der angesagten Tmin um -5°C (links) gab es verbreitet Bodenfrost um -10°C, in Bayern im Grossaum Nürnberg gab es statt des angesagten leichten Bodenfrostes um -4°C sehr strengen Bodenfrost bis zu -17°C in Ingolstadt südlich von Nürnberg. Quelle: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Durch winterliche Strassenverhältnisse kam es schon in der Nacht zum 21.1.2022 in einigen Bundesländern zu zahlreichen Unfällen durch Eis – und Schneeglätte, die im morgentlichen Berufsverkehr andauert. Quelle: WO-Bericht Glätte

Update 20.1.2022: Tonga-Vulkan: Starkes SO2-Signal westlich der hohen Aschewolke über dem Nord-Indischen Ozean – Globale Abkühlung wahrscheinlich. Bis zu 90cm Neuschnee in den Alpen bis Sonntagmorgen. Die kommende Nacht wird eisig mit bis nahe -10°C am Boden. Analyse Januar 2022: Bisher global kältester Jahresbeginn nach 2015.

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Analyse zeigt bis zum 20.1.2022 den global kältesten Jahresbeginn (links) nach 2015 mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von nur rund 0,38°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010. Das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Quelle: NCEP/GFS-Analyse TA2m Global mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 20.1.2022 mit einer eisigen Nacht zum 21.1.2022 vor allem im Osten Deutschlands mit Bodenfrost bis nahe -10°C. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Bergfex-Prognosen rechnen am 20.1.2022 mit verbreitetem Neuschnee in Süddeutschland bis in tiefe Lagen, in den Alpen sollen bis Sonntagmorgen, 23.1.2022 bis zu 90cm Neuschnee fallen. Quelle: Bergfex Alpenschnee-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. VAAC Darwin meldet am 20.1.2022 starke SO2-Signale (links unten) westlich der hohen Eruptionswolke vom gigantischen Ausbruch des Tonga-Vulkans vom 15.1.2022 in knapp 13km bis über 19km Höhe (untere Stratosphäre) über dem Indischen Ozean. Die riesige Wolke hat bisher mehr als 10.000km zurückgelegt und zieht mit über 90km/h (50 Knoten) Richtung Madagaskar/Afrika, wobei die vorauseilenden Schwefelaerosole schneller sein dürften. Damit werden Befürchtungen bestätigt, dass es zu einem Schwefelsäure-Schleier in der Stratosphäre kommt, der über Jahre Sonnenstrahlung abschirmt und zu einer spürbaren globalen Abkühlung wie beim Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991 führt, als die globalen Temperaturen um -0,5°C fielen. Die Auswirkungen dürften sich zuerst in der sommerlichen Südhemisphäre zeigen, weil dort bei dem hohen Sonnenstand die stärkste Abschirmung erfolgt. Quelle: VAAC Darwin Tonga-Vulkan mit Ergänzungen

Update 19.1.2022: Die Weltmeere als grösste Energiespeicher der Erde kühlen seit 2016 ab. Tief „IDA“ kommt mit Schneesturm vor allem in den höheren Lagen. Übrigens: Das Grosse Solare Minimum hat begonnen: Es wird kälter. Neues vom Tonga-Vulkan: Eruptionssäule bis 39km Höhe – 500.000 Tonnen Gestein – VAAC Darwin meldet heute neue Wolke bis knapp 20km Höhe.

Zum Vergrössern anklicken. VAAC Darwin meldet heute Mittag, 19.1.2022, eine hohe Eruptionswolke des Tonga-Vulkans von knapp 13km bis über 19km Höhe (untere Stratosphäre) über Westaustralien und dem nordöstlichen Indik (s. Grafik unten). Wegen der Höhe der Asche- und Gaswolke, die über den Flughöhen liegt, steht die Flug-Warnung auf „green“ (grün). Neue Satelliten-Auswertungen der gigantischen Explosion vom 15.1.2022 am Tonga-Vulkan ergaben, dass die Eruptionswolke nicht 20km, nicht 30km, sondern bis zu 39km (mittlere Stratosphäre) hoch war und geschätzte 0,5 Giga-Tonnen (eine halbe Milliarde Tonnen) Gestein/Tephra auswarf. Dabei hat sich der seit 2014 aus dem Meer entstandene Inselvulkan selbst zerstört und liegt nun mit seiner Caldera wieder unter Wasser. Damit können dort neue hochexplosive Phreatomagmatische und Surtseyanische Eruptionen entstehen. Quelle: VAAC Darwin mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der Grafiken des VAAC Darwin am zeigen am 19.1.2022 eine hohe Aschewolke in rund 13 – 19km Höhe über Westaustralien und dem nördlichen Indischen Ozean, die langsam nach Westen ziehen soll. Die riesige Aschewolke ist vermutlich bei dem gigantischen Ausbruch des Tonga-Vulkans am 15.1.2022. entstanden und in der Stratosphäre weit nach Westen gezogen. Quelle: VAAC Darwin mit Ergänzungen

WI Quelle: Eddy-Minimum oder Landscheidt-Minimum

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 19.1.2022 (links) rechnet mit dem Durchzug der polaren Kaltfront von Sturmtief „IDA“ in der Nacht zum und am Vormittag des 20.1.2022. Dabei sollen laut GFS verbreitet Schnee- und Graupelschauer bis in tiefe Lagen fallen (Mitte), vor allem in den höheren Lagen frischt der Wind stark auf (rechts) und es wird ein Schneesturm erwartet. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall und Spitzenwind Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Weltmeere kühlen in den oberen 100m seit 2016 ab und haben in den Jahren 2020 und 2021 einen Tiefstand erreicht. Die Weltmeere als grösste Energiespeicher der Erde haben also Wärme an die aufliegende Atmosphäre abgegeben und nicht von ihr aufgenommen, wie der als Wetterfrosch im ZDF getarnte Klimaaktivist Özden Terli am 17.1.2022 in den Heute-Nachrichten bei 3sat um 19.20 Uhr unter Verwendung der NOAA-Daten als Klimamärchen erzählte: Die Temperaturen der Erdatmosphäre seien 2021 nur deshalb so niedrig, weil die Ozeane Wärme aufgenommen hätten… 🙂 Was für ein hanebüchener Unsinn! Quelle: Climate4you globale Meerestemperaturen mit Ergänzungen

Update 18.1.2022: CFS rechnet den Februar in Europa nun deutlich kälter – La Niña bis Herbst 2022? NOAA 2021: Ozeane global kälter als Landflächen – Özden Terli: Die Ozeane haben Wärme aus der Atmosphäre aufgenommen… Polarluft kommt: Weisse Überraschung in der Nacht zum Donnerstag. Übrigens: Heute ist Welttag des Schneemanns.

Zum Vergrössern anklicken. Am 18.1. ist Welttag des Schneemanns,…oder der Schneefans…? 🙂 Quelle: WO Tag des Schneemanns
Zum Vergrössern anklicken. Mit einer doppelten Kaltfront (links) auf dem Weg nach Deutschland rechnet der niederländische Wetterdienst KNMI am 18.1.2022 für den 19.1.2022. Nach GFS vom 18.1.2022 (rechts) setzen bereits in der Nacht zum 20.1.2022 von NW Niederschläge ein, die zunächst in höheren Lagen, dann mit einem Temperatursturz zunehmend auch bis in tiefere Lagen als Schnee oder Graupel fallen: Am Donnerstagmorgen dürfte es verbreitet glatt auf den Strassen werden. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Tabelle aus dem NOAA-Jahresbericht zeigt die Temperaturabweichungen der globalen Temperaturen im Jahr 2021 getrennt nach Global, Nordhemishpäre und Südhemisphäre. Man sieht, dass in allen Bereichen die positiven Abweichungen zum sehr eigenwilligen (kalten) NOAA-Klimamittel 1901-2000 („above the 20th century average“) bei den Landtemperaturen stets ÜBER den Ozeantemperaturen liegen: Die Weltmeere waren also durchweg kälter als die Landflächen und liegen global nur auf Rang 7 der wärmsten Jahre, während die Landflächen auf Rang 6 liegen. Die kühleren Ozeane als grösste Energiespeicher der Erde können also nicht die wärmen Landflächen aufgeheizt haben, wie der als Wetterfrosch im ZDF getarnte Klimaaktivist Özden Terli am 17.1.2022 in den ZDF-Heute-Nachrichten bei 3sat um 19.20 Uhr als Klimamärchen erzählte: Die Temperaturen der Erdatmosphäre seien 2021 nur deshalb so niedrig, weil die Ozeane Wärme aufgenommen hätten… 🙂 Was für ein hanebüchener Unsinn! Quelle: NOAA-Jahresbericht 2021
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen CFSv2-Prognosen rechnen mit global kühlenden La Niña-Bedingungen im äquatorialen Pazifik (blaue Farben) bis in den NH-Herbst 2022: Die globale Abkühlung seit 2016 setzt sich weiter fort. Quelle: NOAA/CFSv2-ENSO-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen des experimentellen amerikanschen Langfristmodells haben die „warmen“ Prognosen von Dezember 2021 für den Februar 2022 in Europa (links) Mitte Januar 2022 deutlich gesenkt (rechts). Die Abweichungen der 2m-Temperaturen zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen nun bis zu -3°C niedriger als vorher und in grossen Teilen Europas im Normalbereich (weiss und gelb). Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa Februar 2022

Update 17.1.2022: Tonga-Vulkan: Aschewolke reichte bis zu 30km Höhe in die mittlere Stratosphäre – Video. ARD-Warnungen vor Schneesturm mit orkanartigen Böen im Harz und im Erzgebirge – kommt die NW-Rutsche in Gang? Schneesturm und Tornado in den USA – mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom – Videos. Heftigster Wintereinbruch seit 15 Jahren: Drei Meter Schnee auf griechischer Ägäis-Insel. GFS mit Extrem-Frost bis unter -20°C Anfang Februar. DWD und UKMO: Polarluft nimmt Anlauf nach Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 17.1.2022 (links) rechnet für den 18.1.2022 mit einer polaren Kaltfront nahe Island, die sich nach der UKMO-Prognose bereits am Donnerstag, 20.1.2022 über Deutschland befindet (rechts). Dabei werden zwischen einem kräftigen Hoch westlich von Irland und einem ebenso käftigen Polartief von NW polare Meeresluftmassen auch nach Deutschland geführt, die zunehmend winterliches Wetter bis in die Tieflagen einleiten. Quelle: WO-DWD/UKMO-Frontenprognosen Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen vom 17.1.2022 rechnen mit Extrem-Frost bis unter -20°C in Süddeutschland Anfang Februar 2022 (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (rechts, 850hPa) bis zu -8°C unter dem veralteten WMO-Klimamittel 1081-2010 liegen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T2m und TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Heftiger Wintereinbruch mti bis zu drei Metern Schnee auf griechischer Ägäis-Insel. (Mit Dank an Krishna Gans). Quelle: Video: Drei Meter Schnee auf griechischer Ägäis-Insel
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon Anfang Januar 2021 hat erneut ein schwerer Schneesturm die östlichen Bundesländer der USA getroffen, mehr als 100.000 Haushalte sind ohne Strom. Kommt die Kältewelle auch nach Europa? Quelle: WO-Bericht mit Video „Schneesturm USA“.
Zum Vergrössern anklicken. Die ARD warnt heute vor Schneesturm mit orkanartigen Böen im Harz und im Erzgebirge. Kommt die NW-Rutsche in Gang…? Quelle: ARD-Txt S. 171 und 178
Zum Vergrössern anklicken. Durch den gigantischen Ausbruch des Tonga-Vulkans am Samstag, 15.1.2022 wurde die erst 2014 enstandene Vulkaninsel völlig zerstört und der Vulkan liegt nun wieder unter Wasser. Die Aschesäule erreicht stattliche 30km Höhe und Asche gelangte damit in die untere bis mittlere Stratosphäre, in der sich auch die Ozonschicht befindet, die UV-Strahlung abschirmt. Nach ersten Schätzungen ist die Menge schwefelhaltiger Substanzen und Aerosole bisher nicht gross genug, um eine globale Abkühlung zu bewirken. Allerdings folgen weitere Ausbrüche mit Asche bis zu 20km Höhe in die Stratosphäre, so dass sich dort die Schwefelmengen auch noch erhöhen und das Sonnenlicht stärker abschirmen können als bisher vermutet… Quelle: WO-Bericht mit Video

Update 16.1.2022: ARD: Wintersturm in den USA mit heftigen Schneefällen – Dritter Schneesturm in Washington/DC im Januar 2022. Massive Kältewelle in Nordamerika dauert an. GFS weiter mit reichlich Schnee in Mitteleuropa bis Ende Januar. Kommt ein eisiger Winter auch noch in Europa?

Zm Vergrössern anklicken. Der amerikanische Meteorologe Joe Bastardi weist in seiner „The Saturday Summary“ am 15.1.2022 auf analoge Entwicklungen des Winters 2021/22 zum Januar 1994 und 1985 mit kräftigen Kältewellen in den USA hin. Die NOAA-Reanalyse (links) zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen zum veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 mit kräftigen negativen Werten (blau und lila) im Januar und Februar sowohl in Nordamerika als auch in Europa (Vergrösserung rechts). Quelle: NOAA Reanalyse TA Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen bleiben auch am 16.1.2022 bei wiederholten Schneefällen auch in Deutschland bis Ende Januar. Ab Donnerstag, 20.1.2022 (links) sollen in einer NW-Lage wiederholt verbreitet bis in tiefe Lagen Schneefälle oder Schnee- und Graupelschauer auftreten, die auch noch am 30.1.2022 (rechts) fallen sollen. Quellen: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland und WO/GFS-Schneefallprognosen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 16.1.2022 mit einer massiven Kälrwelle in Nordamerika bis zum 20.1.2022. Dabei soll es Nachtfrost bis in die Südstaaten der USA und bis nach Mexiko geben. Bereis um den 10.1.2022 gab es extreme Kälte unter -50°C in Kanada. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Nordamerika
Zum Vergrössern anklicken. Zum dritten Mal im Januar 2022 gibt es einen Wintersturm mit heftigen Schneefällen im Mittleren Westen und im Südosten der USA bis nach Washington/DC, das mit 39°N auf der Höhe von Madrid und Mallorca liegt. Quelle: ARD-Text S. 138 und WO/GFS-Prognosen Schneefall Nordamerika

Update 15.1.2022: ARD: Solarstrom in Deutschland heute 0,0 Prozent, Windstrom nur 7,9 Prozent – woher kommt der Strom? Modelle mit Schnee in der kommenden Woche. Strat.-Modelle einig über kalten Trog Mitteleuropa (TRM). DWD und andere mit weniger Schnee in der kommenden Woche. Gigantischer Ausbruch des Tonga-Vulkans – globale Abkühlung in Sicht? Video.

Zum Vergrössern anklicken. Im Inselarchipel von Tonga ist ein Vulkan auf einer unbewohnten Insel – andere Meldungen berichten von einem Unterseevulkan – mit ungeheuer Wucht ausgebrochen. Es handet sich wahrscheinlich um den weltweit bisher grössten Ausbruch dieses Jahrhunderts und ist vergleichbar mit den grössten des letzten Jahrhunderts. Die Aschewolke hat die Stratosphäre erreicht und breitet sich dort schnell aus. Durch die Schwefelanteile bildet sich dort ein riesiger dünner Aerosol-Schleier, der die Sonne teilweise abschirmt und zu einer globalen Abkühlung wie zuletzt beim Pinatobu 1991 führen kann, als die Erde für zwei bis drei Jahre um etwa -0,5°C abkühlte. Weil die Stratosphäre kaum Wolkenbildung und Niederschläge kennt, werden die Aerosole dort nicht ausgewaschen und verbleiben lange oben. In der Stratosphäre befindet sich die Ozonschicht. Auch sie wurde durch den Ausbruch des Pinatubo beeinträchtigt, wie sich damals zeigte. An der Oberfläche der Vulkanschwaden kamen chemische Reaktionen in Gang, die Ozon abbauten. Zur Wahrscheinlichkeit grosser Vulkanausbrüche schrieb ich im Juni 2017: „…Es dürfte bei der seit etwa 2003 anhaltenden Sonnenschwäche nur eine Frage der Zeit sein, wann das nächste VEI 6-Ereignis – oder größer – eintritt: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sonnenschwäche und verstärkter Vulkanaktivität? Die “Kleine Eiszeit” beweist es!Quelle: WO-Bericht und Video

Tonga

Zum Vergrössern anklicken. Die SWISS-, DWD- und UKMO-Prognosen vom 15.1.2022 erwarten weniger Schnee bis in tiefere Lagen um den 20.1.2022 in Deutschland als ECMWF, GFS und GEM: Mal sehen, wer besser liegt… 🙂 Quelle: Kachelmannwetter-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 14./15.2.2022 zeigt bei beiden Modellen um den 20.1.2022 einen kräftig entwickelten arktischen Polarwirbel mit Zentrum nahe des Nordpols. Dabei reichen recht kräftig ausgebildete Tröge weit nach Süden, so auch über Nordamerika und über Nordeuropa. Mit einer nordwestlichen Strömung werden kalte Meeres-Luftmassen aus dem Nordmeer nach Mittel- und Osteuropa geführt. Dabei sind Niederschläge zu erwarten, die um den 20.1.2022 bis in tiefere Lagen als Schnee fallen können. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-, GFS- und GEM-Prognosen vom 15.1.2022 erwarten mehr oder weniger Schnee bis in tiefere Lagen um den 20.1.2022 in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Nettostromerzeugung aus Solarenergie in Deutschland wird am 15.1.2022 laut ARD auf NULL geschätzt (rechts), der Windertrag auf 7,9% (links). Woher kommt heute der Strom in Deutschland…? Rechenaufgabe: Wie hoch wäre heute der Anteil der Solarstromerzeugung bei Verdreifachung der Solaranlagen à la HABECK in Deutschland? Wie singen die Kölner: „Dreimol Null is Null, bliew Null…“ 🙂 Quelle: ARD Teletext S. 187ff

Update 14.1.2022: Analyse: Weiter verbreitet eisig in Deutschland, nur im Norden milder. GFS rechnet weiter mit Schneefällen bis Ende Januar. NOAA bestätigt globale Abkühlung seit 2016: Das Jahr 2021 ist nur das sechstwärmste der letzten Jahre.

Zum Vergrössern anklicken. Der NOAA-Jahresbericht über die globalen Temperaturen sieht das Jahr 2021 nur auf Rang 6: Seit 2016 kühlt die Erde ab. Anmerkung; Die wesentlich umfangreicheren wohl noch kühleren Satellitendaten der unteren Troposphäre (LT/Lower Troposphere) von UAH und RSS werden 2021 von NOAA unter „Upper Air“ nicht mehr dargestellt, zuletzt 2020. Quelle: NOAA Jahresbericht globale Temperaturen 2021
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen bleiben auch am 14.1.2022 weiter bei wiederholten Schneefällen in Deutschland vom 20.1. bis 30.1.2022. Mal sehen, ob es dieses Mal was wird… Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland ud Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon in den Tagen zuvor waren auch die Nächte zum 13. und 14.1.2021 verbreitet eisig mit teils strengem Bodenfrost vor allem im Süden, nu der Norden Deutschlands war milder. Quelle: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland

Update 13.1.2022: WO/GFS nimmt Schneefallprognosen für Montag und Dienstag zurück und verschiebt auf Donnerstag, 20.1.2022. CFS bleibt bei kräftiger Kältewelle vom 24.1. bis 6.2.2022.

Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle amerikanische Langfristmodell NOAA/CFSv2 rechnet am 13.1.2022 weiter mit einer kräftigen Kältewelle vom 24.1. bis zum 6.2.2022 in Europa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis auf -18°C fallen. Quelle: CFSv2-PrognosenT850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS nimmt die Schneefallprognosen vom 12.1.2022 für Deutschland am 17. und 18.1.2022 (beide Grafiken links) am 13.1.2022 zurück (die beiden folgenden Grafiken) und verschiebt das erhöhte Schneefallrisiko auf den Donnerstag, 20.1.2022 (rechts). Ursache sind neue GFS-Berechnungen zur Lage des nun weiter östlich gerechneten Hochs über dem Nordatlantik. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland

Update 12.1.2022: GFW weiter mit verbreitetem Schnee ab Montag. WetterOnline mit Klimamärchen „Wärmere Winter“ – Schneeflächen in Eurasien wachsen seit 1978. Wind und Sonne tendieren heute laut ARD gegen Null: Woher kommt der Strom in Deutschland? Analysen und Prognose: Eisige Nächte in Deutschland. CFS rechnet mit Eiswinter in Europa schon Ende Januar – GFS unterstützt CFS mit eisigem Trog über Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen (100hPa, rund 16km, untere Straatosphäre) vom 12.1.2022) vom 12-1-2021 unterstützen die eisigen CFSv2-Rechnungen vom selben Tag. Der Polarwirbel liegt um den 28.1.2021 mit seinem Zentrum über Nordeuropa und überdeckt mit seinem mächtigen Trog grosse Teile Europas. Mit einer nordwestlichen Höhenströmung werden anhaltend hochreichende polare Meeresluftmassen vom Nordmeer nach Mitteleuropa geführt. Dabei dürften verbreitet bis in tiefe Lagen wiederholte Schneefälle auftreten, wobei es über Schnee gebietsweise Dauerfrost und strengen Nachtfrost geben kann. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH
Zum Vergrössern anklicken. Die experimentellen amerikanischen Langfristprognosen des Wettermodells NOAA/CFSv2 rechnen am 12.1.2022 mit einem Eiswinter in Europa nun schon Ende Januar. Dabei sollen die Tmin/2m auch in Deutschland verbreitet unter -10°C fallen (links) und der Nachtfost soll von Sibirien über Mitteleuropa bis nach Portugal reichen. Die Schneedecke (rechts) soll sich von Sibirien über Mitteleuropa bis nach Frankreich erstrecken. Da kann man nur hoffen, dass ausreichend Strom aus fossilen Brennstoffen und aus Kernkraft zur Verfügung steht und das Stromnetz nicht zusammenbricht… Quelle: CFS-Prognosen Tmin und Schneedecke Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analysen vom 11. und 12.1.2022 (links und Mitte) sowie die Prognose für den 20.1.2022 (rechts) zeigen in Deutschland eisige Nächte mit gebietsweise strengem Frost unter -10°C und örtlich sehr strengem Bodenfrost bis unter -15°C. Quelle: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland und WO-GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Wind und Sonne tendieren heute, 12.1.2022 in Deutschland bei windschwachem und meist bewölktem Hochdruck-Winterwetter gegen Null. Woher kommt heute der Strom in Deutschland...? Rechenaufgabe: Wie hoch wäre heute der Anteil der Wind- und Solarstromerzeugung bei Verdreifachung der Windkraft- und Solaranlagen à la HABECK in Deutschland. Wie singen die Kölner: „Dreimol Null is Null, bliew Null…“ 🙂 Quelle: ARD Teletext S. 187ff mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mit dem Klimamärchen „Wärmere Winter“ in Deutschland wartet WetterOnline am 11.1.2022 (links) auf. Die Realität der Temperaturen im deutschen Winter (rechts unten): Von 1988 bis 2020 gibt es keinen signifikanten positiven Trend der Wintertemperaturen, auch nicht in Zentralengland (rechts oben). Wenn es also tatsächlich eine Rückgang der Anzahl der Schneetage in Deutschland gibt, dann kann das nicht am „Klimawandel“ und an „wärmeren“ Wintern“ in Deutschland liegen… 🙂 Fakt ist, dass die Schneeflächen in Eurasien im Herbst und Winter seit 1978 wachsen, im Frühling abnehmen. (siehe Folgegrafik). Meine Vermutung: Seit dem Kooperationsvertrag im Jahr 2012 mit dem PIK, dem Zentrum des deutschen Klimawahns in Potsdam, ist die WO-Redaktion ebenfalls kontaminiert. 🙂 Quellen: WO-Bericht „Wärmere Winter, weniger Schneetage“ und Winter in Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Schneeflächen in Eurasien vom Beginn der Satelliten-Messungen im Jahr 1978 bis zum Jahr 20210. Die Schneeflächen in Eurasien wachsen im Herbst und im Winter und nehmen im Frühling ab. Insgesamt ist also ein Wachstum der Schneeflächen in Eurasien von 1978 bis 2019 festzustellen: Da is nix mit weniger Schnee durch „Klimawandel“ und „wärmere Winter“. 🙂 Quelle: Deutschland ein Wintermärchen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 12.1.2022 bleiben weiter bei verbreitetem Schneefall in Deutschland ab dem 17.1.2022. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland

Update 11.1.2022: GFS mit winterlicher „NW-Rutsche“ ab dem kommenden Wochenende. Übrigens: In Australien war das Jahr 2021 das kälteste der letzten neun und das nasseste der letzten fünf Jahre. Europa im Jahr 2021 durchschnittlich temperiert zum Mittel der letzten dreissig Jahre. CFS mit Polarwirbelsplit und massiver Kältewelle im Februar in Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle amerikanische Langfristmodell NOAA/CFSv2 rechnet am 11.1.2022 mit einer massiven Kältewelle im Februar 2022 in Europa. Durch einen Polarwibelsplit (links) sollen die Temperaturen auch über Deutschland in rund 1500m (850hPa) auf Temperaturen unter -20°C fallen. Bei Eintreffen dieser extremen Prognose sind mit Tmax um -10°C und Tmin um -30°C ähnliche Verhältnisse mit vielen Kältetoten wie im Februar 2012 zu erwarten, als in Teilen Europas Wasserrohre in den Häusern einfroren und platzten. Quelle: CFSv2-Prognosen T850 NH und Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt das Jahr 2021 in Europa durchschnittlich temperiert. Die Abweichungen der 2m-Temperaturen liegen zum veralteten (kälteren) Mittel 1981-2010 von Spanien über Mitteleuropa bis Osteuropa um 0°C Abweichungen (weisse Farben), in Nord- und Südeuropa gab es leichte positive Abweichungen (grüne Farben). Die Differenz zwischen der veralteten Klimaperiode 1981-2010 (CLINO) und der aktuell weltweit gültigen (wärmeren) WMO-Klimanormalperiode 1991-2020 beträgt in Deutschland -0,44°C, also fast eine Farbstufe niedriger. Meldungen über ein angeblich warmes Jahr 2021 in Europa sind Fake-News, die neuerdings bei Wetter und Klima auch als Kopernikus-News bezeichnet werden… 🙂 Quelle: NOAA Reanalyse TA Europa Jahr 2021

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 11.1.2022 rechnen mit einer winterlichen „NW-Rutsche“ ab dem 16.1.2021. Zwischen hohem Druck über dem Nordatlantik und tiefem Druck über dem Nordmeer und Skandinavien ziehen bis zum 26.1.2022 wiederholt Störungen mit polarer Meeresluft von NW nach Mitteleuropa, wobei verbreitet Schneefälle bis in tiefe Lagen auftreten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland und Europa

Update 10.1.2022: GFS weiter mit reichlich Schnee nach Mitte Januar – Polarwirbel zieht von Kanada nach Europa. Schnee an der Adria – Video. Extreme Kälte in Kanada – unter -50°C. Übrigens: Wind- und Solarstromanteil in Deutschland heute unter 8 Prozent – Nettostromerzeugung in Deutschland 2021: Erneuerbare Energien witterungsbedingt schwächer. Modelle einig: Wintereinbruch in der kommenden Woche.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen ECMWF-, GFS- und GEM-Prognosen vom 10.1.2022 rechnen übereinstimmend mit einem kräftigen Wintereinbruch mit Schneefällen in Mitteleuropa um den 17.1.2022. Mit einer nordwestlichen Höhenströmung werden polare Meeresluftmassen herangeführt, in denen die Temperaturen auch über Deutschland in rund 1500m (850hPa) deutlich unter die Mittelwerte fallen (blaue Farben). Quelle: WZ-Modell-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der unzuverlässige Wind- und Solarstromanteil in Deutschland wird heute, 10.1.2022 bei windschwachem Hochdruck-Winter-Wetter und tiefstehender Sonne zusammen auf unter 8% geschätzt, wobei der Windanteil laut ARD bei 5,7% liegen soll, ein Wert für den Solarsrstromanteil wid nicht genannt, wohl weil die Sonnenscheindauer (rechts) so gering ist. Berechtigte Forderung: Sofort alle fossilen Kraftwerke abschalten…, und das Stromnetz in Europa bricht zusammen und Millionen Menschen sitzen ohne Strom da und frieren sich den A…. ab. Im Jahr 2020 war der Anteil von Wind- + Solarstrom in Deutschland mit 37,5% im Jahresmittel – bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen – ähnlich gross wie der stabile Anteil der verlässlichen fossilen Energieträger (Kohle/Erdgas) mit zusammen 36,2%, die Kernkraft alleine hatte noch 12,5% (s. nachfolgende Grafik). Hinweis an die neue Ampel-Regierung vom statistischen Bundesamt: „Stromerzeugung im 1. Halbjahr 2021: Kohle wichtigster Energieträger. Windarmes Frühjahr führt zu 21 % weniger Strom aus Windkraft.“ Siehe dazu auch: Nettostromerzeugung in Deutschland 2021: Erneuerbare Energien witterungsbedingt schwächer. Quelle: ARD Teletext S. 187ff mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die Anteile der verschiedenen Energieträger an der Nettostromerzeugung im Jahr 2020 in Deutschland. Wind- und Solarstrom haben zusammen im Jahresmittel einen Anteil von 37,5% bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen. Quelle: Fraunhofer Institut

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 10.1.2022 (100hPa, 16km, untere Stratospäre) rechnen mit einer raschen Verlagerung des Zentrums des eisigen Polarwirbels von Kanada nach Europa. Die GFS-Analyse (links) sieht das Zentrum am 10.1.2022 über Nordkanada, aber die Prognose schon am 15.1.2022 in der Arktis nordöstlich von Skandinavien (Mitte), wo es sich bis zum 20.1.2022 festsetzt (rechts). Bei Eintreffen dieser Entwicklung dreht die Strömung über Mitteleuropa auf nordwestliche Richtungen, so dass zunehmend polare Meeresluftmassen herangeführt werden, die verbreitet und wiederholt Schneefälle bis in tiefe Lagen auslösen sollten. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 10.1.2022 weiter bei verbreiteten und wiederholten Schneefällen bis in tiefe Lagen in Deutschland nach Mitte Januar. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Update 9.1.2022: Arktis: Kräftiges Wachstum der Meereisflächen im Dezember 2021 – Eisigste Weihnachten in Deutschland seit 2010 mit bis zu -21°C Bodenfrost. Reger Skibetrieb in Winterberg – Live-Webcam. GFS und ECMWF mit winterlichen Aussichten: AO und GEO500 negativ.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 8.1.2022 für die AO bis zum 23.1.2022 (links) rechnen ab der kommenden Woche nach einer kurzen positiven Phase mit zunehmend negativen Werten, die Kälteausbrüche nach Europa begünstigen. Folgerichtig rechnet ECMWF am 8.1.2022 (rechts) vom 16. bis 23.1.2022 mit negativen Abweichungen des Geopotentials (Luftdrucks) in rund 5500m (500hPa) über Nord- und Mitteleuropa sowie über grossen Teilen der USA, die mit Kaltluftausbrüchen einhergehen. Quelle: The Sunday Summary von Joe Bastardi vom 9.1.2022
Zum Vergrössern anklicken. Die Live-Webcam zeit am 9.1.2022 regen Skibetrieb im Skikarussell um Winterberg im Sauerland/NRW. Quelle:Live-Webcam Winterberg
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse vom 26.12.2021 zeigt die eisigsten Weihnachten in grossen Teilen Deutschlands seit 2010 mit verbreitet sehr strengem Bodenfrost (links) mit Tmin bis -21°C und mit verbreitet strengem Frost im Nordosten mit bis zu -19°C (rechts). Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der DMI-Plot zeigt die Meereisflächen (extent/Ausdehnung) der Arktis im Monat Dezember von 1979 bis 2021 (rote Linien und Kreise). Im Dezember 2021 gab es gegenüber dem Vorjahr ein kräftiges Wachstum, der Trend (grüne Linien) ist seit 2006 und besonders seit 2016 positiv: Die arktischen Meereisflächen wachsen im Dezember seit 15 Jahren: Da is nix mit Arktis-Schmelze! 🙂 Quelle: DMI-Plots Arctic Sea Ice Cover mit Ergänzungen

Nach einem global kalten Jahr 2021 und einer auch in Deutschland gemessenen Abkühlung zum Mittel der letzten dreissig Jahre startet der Januar 2022 aktuell mit reichlich Schnee bis ins Flachland vor allem im Südwesten Deutschlands.

Ursache der Schneefälle ist eine kleines Schneetief, das heute von West nach Ost über die Südhälfte Deutschlands zieht.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 8.1.2022 mit einem kleinen Schneetief, das von West nach Ost über die Südhälfte Deutschlands zieht. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

GFS rechnet in der Nacht und morgen mit weiteren Schneefällen, so dass sich in Lagen oberhalb etwa 300m verbreitet eine Schneedecke mit Strassenglätte bilden kann.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 8.1.2022 rechnen mit einem weiteren Schneetief am Sonntag, 9.1.2021. Dabei soll es ausser im Westen und Nordwesten Deutschlands zeitweise bis in tiefere Lagen schneien. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Nach einer kalten Hochdruckphase rechnet GFS nach der Monatsmitte mit weiteren verbreiteten und teils kräftigen Schneefällen in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 8.1.2021 nach einer kalten Hochdruckphase mit weiteren verbreiteten und teils kräftigen Schneefällen nach der Monatsmitte auch in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Die CFSv2-Langfristprognosen rechnen mit einem milden weiteren Verlauf des Winters in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen des experimentellen amerikanischen Langfristmodells NOAA/CFSv2 rechnen am 8.1.2022 mit einem milden weiteren Winterverlauf in grossen Teilen Europas. Die 2m-Temperaturen sollen dabei in Deutschland ein bis zwei Grad Celsius über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa

Völlig im Gegensatz dazu steht die Ansicht des amerikanischen Senior-Meteorologen Joe Bastardi, der den zweiten Schneesturm binnen einer Woche in Teilen der USA bis runter in die Südstaaten und auch nach Washington/DC Anfang Januar 2022 im Zusammenhang mit der Entwicklung der Madden-Julian-Oszillation (MJO) sieht.

Er erwartet eine ähnliche Entwicklung des Winters wie Anfang 1996, der auch in Europa und besonders an der Ostsee ungewöhnlich eisig war, wie die NOAA-Reanalyse zeigt.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse zeigt die Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen im Januar und Februar 1996 zum veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010. In grossen Teilen Nordamerikas und Eurasiens gab es Abweichungen von -2 bis -5°C (blau/lila), es gab einen Eiswinter an der deutschen Ostseeküste. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m global

Die aktuellen GFS-Prognosen vom 8.1.2022 zeigen ebenfalls in die winterliche Richtung. Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) liegen bis weit über die Mitte des Monats Januar im Westen Deutschlands unter dem Durchschnitt und vor allem in der zweiten Januarhälfte fällt wiederholt Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS06-ENSemble-Prognosen vom 8.1.2022 zeigen bis zum 24.1.2022 in 1500m über Köln (links, 850hPa) meist Temperaturen unter dem Mittel (fette rote Linie), und zwar sowohl im Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). Der kurze mildere Abschnitt vom 13. bis 15.1.2021 zeigt einen Temperaturanstieg in rund 1500m durch Hochdruckeinfluss, wobei die Temperaturen in tieferen Lagen durch Inversion deutlich tiefer liegen dürften. Die Niederschläge (links unten) fallen danach zunehmend als Schnee (rechte Grafik). Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 und Neuschnee

Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit nideriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis weit ins Jahr 2022 andauern soll.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuelle NASA/GMAO-Prognose rechnet mit einem Andauern der globale kühlenden La Niña-Phase bis in den NH-Herbst 2022: Die globale Abkühlung seit 2016 dauert an. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen

Das Jahr 2021 ist bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH um -0,3°C kälter als das Jahr 2020.

Das Jahr 2021 ist in Deutschland laut DWD-Pressemitteilung zum weltweit gültigen aktuellen WMO-Klimamittel 1991-2020 um rund -0,2°C kälter als das Jahr 2020 und damit das kälteste der letzten acht Jahre.

DA IS NIX MIT ERDERHITZUNG à la HABECK 🙂

Mein Fazit: Das Jahr 2021 hat das gehalten, was es Anfang Januar 2021 versprochen hat: Grosses Sonnenminimum und La Niña: Wie kalt wird das Jahr 2021?

Zum Schluss ein erheiterndes DWD-Klima-Märchen aus der Ecke „Ich mach` mir die Welt, wie sie mir gefällt…! : „2021 war das elfte zu warme Jahr in Folge.“… „Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Periode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung -0,2 Grad… “

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Klima-Märchen über eine angebliche Erwärmung setzen sich in der Pressemitteilung vom 30.12.2021 fort: Die Jahresmitteltemperatur 2021 in Deutschland ist um -0,2°C KÄLTER zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020, trotzdem ist 2021 das elfte Jahr in Folge „ZU WARM“, wenn man das veraltete kältere Klimamittel 1961-1991 verwendet. Datenfälscher bei der Arbeit: Tatsächlich ist das Jahr 2021 in Deutschland kälter als das Mittel der letzten 30 Jahre: Deutschland kühlt ab! Quelle: DWD-Pressemitteilung

Letzte Meldung: Die Meereisflächen der Arktis wachsen weiter auf einen 18-Jahreshochstand.

Zum Vergrössern anklicken. Die Meereisflächen (extent/Ausdehnung)der Arktis sind Anfang Januar 2022 im laufenden Fünf-Tage-Mittel auf einen 18-Jahreshochstand gewachsen und haben damit einen neuen Höchststand nach 2004 erreicht: Da is nix mit Eisschmelze in der Arktis… 🙂 Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Chart

Herzlich euer

Schneefan2015

Verwandte Themen:

Using A Reference Period Outdated 30 Years, Germany’s DWD Weather Service Turns Cooling Into Warming

45 Gedanken zu “Januar startet mit viel Schnee: Wie kalt wird das Jahr 2022?

  1. Winter Ade das war es wie geht es mit den Frühling weiter? Wie schauen die Prognosen aus ?
    Grüße aus Südthüringen

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      1. Weil es dort in den nächsten Tagen sehr mild wird. Zumindest sind die Aussichten so.

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      2. @Kraschinovski

        „Weil es dort in den nächsten Tagen sehr mild wird. Zumindest sind die Aussichten so.“

        Nö, nach GFS schneit es in Oberhof bei meist durchschnittlichen Temperaturen bis Mitte Februar 2022 nahezu täglich… 🙂

        Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 30.1.2022 rechnen für Oberhof/Thüringen bis Mitte Februar mit durchschnittlichen Temperaturen meist unter 0°C in rund 1500m (links, 850hPa) und mit nahezu täglichem Neuschnee (rechts). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 und Neuschnee

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  2. Den letzten Winter fand ich besser, wenn man die Berge mal nicht beachtet, ist der Winter für den Rest ein Totalausfall.

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