Eine aktuelle NASA-Studie zeigt ein stetiges Netto-Wachstum des riesigen Eisschildes der Antarktis um rund 82 Millarden Tonnen pro Jahr. Grund für das seit 10.000 Jahren anhaltende Wachstum sei die Zunahme an Schneefällen, die bisher die ebenfalls zunehmenden Eisverluste durch Kalben und Schmelze mehr als ausgleicht.
Diese Forschungsergebnisse widerlegen die Schlussfolgerungen ältererer Studien einschließlich des IPCC-Berichts 2013 (AR 5), dass die Antarktis überall Eismasse verliere und allein dadurch die globalen Meeresspiegel um 0,27 mm pro Jahr steigen.
Die neue Analyse mit Hilfe von Satellitendaten ergibt einen Netto-Eiszuwachs von 112 Milliarden Tonnen pro Jahr von 1992 bis 2001. Der Netto-Eiszuwachs verringerte sich zwischen 2003 und 2008 auf 82 Milliarden Tonnen pro Jahr. (zum Vergrößern anklicken)
„Wir stimmen grundsätzlich mit anderen Studien darin überein, die eine Zunahme der Eisschmelze auf der antarktischen Halbinsel und den „Thwaites“ und der „Pine Island“-Region der Westantarktis sehen,“ sagte Jay Zwally, ein Eisforscher beim NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland, und Leit-Autor der Studie, die am 30. Oktober 2015 im Journal of Glaciology veröffentlicht wurde…
„Unser wesentlicher Unterschied besteht in der Ost-Antarktis und im Inneren der West-Antarktis – dort sehen wir einen Eiszuwachs, der die Verluste in anderen Gebieten übersteigt…“
Die Studie weist darauf hin, dass durch diesen Eiszuwachs die globalen Meeresspiegel aktuell um 0,23 mm pro Jahr gesenkt werden, der (angebliche – Anm. von mir) Anstieg also anderen Ursachen haben muss als die Schmelze des antarktischen Eisschildes:
“…The good news is that Antarctica is not currently contributing to sea level rise, but is taking 0.23 millimeters per year away,” Zwally said. “But this is also bad news. If the 0.27 millimeters per year of sea level rise attributed to Antarctica in the IPCC report is not really coming from Antarctica, there must be some other contribution to sea level rise that is not accounted for…” (Quelle wie vor, Hervorhebungen von mir)
Während die IPCC-Märchen von der Eisschmelze der Antarktis und deshalb in den Meeresfluten versinkenden Inseln und Küsten von 2013 (AR 5) sich mit dieser Studie ebenso in Luft auflösen wie die peinliche IPCC-Panne von 2007 (AR 4) mit den angeblich bis 2035 schmelzenden Himalaja-Gletschern, wächst auch das Grönlandeis 2015 bis Ende Oktober kräftig weiter, wie die aktuelle Massebilanz zeigt: Der arktische Polarwinter hat begonnen: Dauerfrost nördlich 80°N – Grönlandeis wächst 2015 kräftig!
Die Eismassen an beiden Polen wachsen also weiter, die Natur ist von den wiederholten Datenfälschungen ganz offensichtlich völlig unbeeindruckt und macht ihr Ding…“Global Warming” Reality Check September 2015 – Die globale Abkühlung seit 1998 dauert an: RSS 0,38
Herzlich euer
Schneefan2015
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Ein Gedanke zu “Überraschende NASA-Studie: Der Eispanzer der Antarktis wächst! IPCC-Bericht 2013 ist falsch!”
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