Globale Meereisflächen wachsen – starkes Wachstum vor allem in der Arktis!
Update 28.2.2019: Schwere Winterstürme in Kalifornien – meterhoher Neuschnee in den Bergen – Überschwemmungen in Nordkalifornien!
Im Februar 2019 wachsen die globalen Meereisflächen – in der eisigen Arktis sogar kräftig auf einen neuen Höchststand seit mindestens sechs Jahren, aber auch in der Antarktis stärker als in den beiden Vorjahren.
Bei den eisigen Temperaturen in der Arktis sollte das ungewöhnlich kräftige Eiswachstum niemanden überraschen…
Da auch die Meereisflächen (extent) der Antarktis gegenüber beiden Vorjahren gewachsen sind, ist 2019 mit einem kräftigen Meereisflächenzuwachs zu rechnen.
(zum Vergrößern anklicken)
Letzte Meldung: Meereisflächen der Arktis (extent) wachsen im Februar 2019 gegenüber dem Vorjahr, seit mindestens 14 Jahren kein Rückgang der Eisflächen mehr.
4 Gedanken zu “Globale Meereisflächen wachsen – starkes Wachstum vor allem in der Arktis!”
Wird den Abkühlungsprozess eher noch beschleunigen. Durch die größere Eisfläche wird, wenn auch nur (vorerst) wenig, Sonnenstrahlung wieder zurück reflektiert.
Könnte dann sein, dass sich das Ganze mit der schwachen Sonnenaktivität weiter hochschaukelt, d.h. dadurch größere Eisflächen usw.
Ich hätte da mal eine Frage, Wieso ist beim Titelbild wo die eine Kurve so nach oben geht auf 14,687 million km2 , die Durschnittskurve von 1981-2010 nicht aktiviert und daher nicht sichtbar. So kann man ja gar nicht sehen das wir nicht einmal am untersten Durchschnitt der letzten 30 Jahre kratzen. Ich hoffe ich habe da was übersehen.
Grüße Karl
Für die Darstellung des aktuell kräftigen Eiswachstums in der Arktis im Vergleich zu einigen Vorjahren braucht es m.E. kein vieljähriges Mittel…; alle von mir erstellten Plots zu Arktis und Antarktis im Blogartikel zeigen im übrigen die Mittel und Standardabweichungen deutlich.
Die „letzten 30 Jahre“ wären übrigens die von 1989 – 2018…
Immerhin liegt der aktuelle Wert für die Arktis innerhalb von -2 Standardabweichungen vom WMO-Klimamittel 1981-2010 (graue Fläche), also im erweiterten Durchschnittsbereich.
Wird den Abkühlungsprozess eher noch beschleunigen. Durch die größere Eisfläche wird, wenn auch nur (vorerst) wenig, Sonnenstrahlung wieder zurück reflektiert.
Könnte dann sein, dass sich das Ganze mit der schwachen Sonnenaktivität weiter hochschaukelt, d.h. dadurch größere Eisflächen usw.
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Lieber Schneefan !
Ich hätte da mal eine Frage, Wieso ist beim Titelbild wo die eine Kurve so nach oben geht auf 14,687 million km2 , die Durschnittskurve von 1981-2010 nicht aktiviert und daher nicht sichtbar. So kann man ja gar nicht sehen das wir nicht einmal am untersten Durchschnitt der letzten 30 Jahre kratzen. Ich hoffe ich habe da was übersehen.
Grüße Karl
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Das Titelbild stammt aus dieser im Beitrag angegebenen Quelle: Strong Arctic sea-ice growth this year
Für die Darstellung des aktuell kräftigen Eiswachstums in der Arktis im Vergleich zu einigen Vorjahren braucht es m.E. kein vieljähriges Mittel…; alle von mir erstellten Plots zu Arktis und Antarktis im Blogartikel zeigen im übrigen die Mittel und Standardabweichungen deutlich.
Die „letzten 30 Jahre“ wären übrigens die von 1989 – 2018…
Immerhin liegt der aktuelle Wert für die Arktis innerhalb von -2 Standardabweichungen vom WMO-Klimamittel 1981-2010 (graue Fläche), also im erweiterten Durchschnittsbereich.
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