Überraschung: Arktiseis wächst 2019 fast drei Wochen früher als 2018 – „Polarstern“ in Gefahr?

Zum Vergrößern anklicken. Quelle: Dieter Hanitzsch mit Ergänzungen

Update 6.10.2019: Arktis: Kräftiges Eiswachstum um „Polarstern“.

Zum Vergrößern anklicken. Innerhalb von fünf Tagen ist das Eis um den Klimapropagandaeisbrecher „Polarstern“ um mehr als einen halben Meter dicker geworden und schließt das Narrenschiff von Süden ringförmig ein. Quelle: DMI Polarportal Arctic Sea Ice

Update 4.10.2019: Der deutsche Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ (Position) hat an Riesen-Eisinsel (etwa 2,5 mal 3,5 Kilometer) angedockt – Temperaturen unter -10°C gefallen.

Zum Vergrößern anklicken. Nun haben sie es doch noch vor Anbrechen der Polarnacht geschafft: Der Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ hat eine riesige Meereisinsel (etwa 2,5 mal 3,5 Kilometer) gefunden und dort angedockt, um sich bis zum Sommer/Herbst 2020 Richtung Framstaße mit der Transpolardrift durchs arktische Meer treiben zu lassen. Die geschätzten Gesamtkosten von mehr als 140 Millionen Euro trägt mit mehr als 100 Millionen Euro überwiegend der deutsche Steuerzahler/die Zahlerin. Ist das der wahre Grund für die geplanten CO2-Abgaben in Deutschland…? 🙂 Quelle: MOSAIC Tagebuch

Update 3.10.2019: Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ noch immer auf der Suche nach einer geeigneten „großen Scholle“.

Zum Vergrößern anklicken. Klimapropapaganda-Eisbrecher „Polarstern“ und Unterstützer-Eisbrecher „Akademik Fedorov“ am 3.10.2019 im arktischen Eis auf der Suche nach einer geeigneten „großen Scholle“ zum Anlegen. Quelle: MOSAIC Tagebuch

Update 30.9.2019: Satire im September-Tiefschnee: Kanada erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt. GFS-Prognose: Narrenschiff Polarstern erwartet unter -20°C.

Zum Vergrößern anklicken. Die GFS-Prognose vom 30.9.2019 erwartet in der Arktis Mitte Oktober 2019 Temperaturen unter -20°C auch an der Position des deutschen Narrenschiffs „Eisbrecher Polarstern“. Quelle:GFS-Prognose Temperaturen Arktis

Update 29.9.2019: NOAA/CFSv2: Oktober und November 2019 werden kalt in Europa. Westkanada: Mit Schneemobil und Hund durch den tiefen Septemberschnee – Video. Historisch früher Wintereinbruch auch in Montana/USA mit Rekordschneefällen.

Zum Vergrößern anklicken. Historischer Schneefall in Montana/USA mit bis zu einem Meter Schnee in den Rockies. Ursache des ungewöhnlich frühen und heftigen Wintereinbruchs ist dieselbe Wetterlage, die den September-Schneesturm in Westkanada verursacht hat (s.u.). Mit Dank an Björn Tost. Quelle: wie oben
Zum Vergrößern anklicken. NOAA/CFSv2-Prognose vom 29.9.2019 für die Abweichungen der Temperaturen in 1500m (850hPa)m in Europa im Oktober (links) und im November 2019 (rechts). In großen Teilen Europas sollen die Temperaturen in beiden Monaten unter dem seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Mittel 1981-2010 liegen (blaue Farben). Quelle: Meteociel CFSv2-Prognosen

Update 27.9.2019: Früher Wintereinbruch mit Schneesturm in West-Kanada – bis zu 30cm September-Neuschnee in Alberta.

Zum Vergrößern anklicken. Der kanadische Wetterdienst erwartet an diesem Wochenende einen Herbst-Schneesturm mit bis zu 30cm Neuschnee in Alberta/Westkanada. Hinter einem Tief über Colorada/USA wird Polarluft aus Alaska herangeführt. In Cordova/Alaska wurden vor zwei Wochen mit -11,7°C die niedrigsten Septembertemperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen vor 110 Jahren gemessen. Quelle: wie oben

Update 26.9.2019: GFS-Prognose für das Narrenschiff „Polarstern„: 2m-Temperaturen in der Laptewsee fallen bald unter -10°C.

Zum Vergößern anklicken. GFS-Prognose vom 26.9.2019 für die 2m-Temperaturen in der Arktis am 3.10.2019. In der nördlichen Laptewsee fallen die Temperaturen bis zum 3.10.2019 deutlich unter -10°C, selbst -18°C sind möglich. Da heißt es auf dem Narrenschiff „Polarstern“: Warm anziehen und gaaanz viel heizen… Quelle: GFS-Prognose Temperaturen Arktis

Update 25.9.2019: Narrenschiff „Polarstern“ hat Eisgrenze in der Laptewsee erreicht. Arktis: Meereisflächen 2019 viel größer als 2012 – Wachstum auch stärker als 2007.

Zum Vergrößern anklicken. Der jährliche Tages-Tiefstand der arktischen Meereisflächen (extent) hatte sich nach anfänglichem Wachstum nach dem 4.9.2019 nach erneuten geringen windgetriebenen Verlusten um den 17.9.2019 auf rund 4,1 Millionen km² eingependelt. Gleichauf mit dem Jahr 2007 und knapp unter 2016 lagen die Meereisflächen 2019 mit rund 760.000 km² weit vor dem bisherigen Rekordminimum 2012 von rund 3,34 Millionen km²: Da is nix mit „fast Rekordminimum 2019“. Bis zum 24.9.2019 wachsen die Flächen schon wieder auf Werte höher als 2007. Am ungewöhnlich frühen Wachstum der arktischen (Rein-) Eisflächen (area) bereits Ende August 2019 hat sich nichts geändert. Quelle: Chart Meereis Arktis

Update 24.9.2019: Schneebombe: Grönlandeis wächst um weitere 8 Milliarden Tonnen am 23.9.2019 – rekordverdächtig! Eisige Antarktis im September 2019 stark unterkühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der durchschnittlichen 2m-Temperaturen in der noch winterlichen Antarktis zeigt vom 1. bis 21.9.2019 verbreitet eisige Werte zwischen -38°C und -58°C. Quelle: NOAA-Reanalyse Temperaturen Antarktis
Zum Vergrößern anklicken. Die Analyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 in der noch winterlich eisigen Antarktis und der umgebenden Meere bis zum 24.9.2019 und die Prognosen bis zum Monatsende zeigen insgesamt stark unterkühlte Werte (blaue Farben): Da is nix mit globaler Erwärmung… Quelle: Temperaturen Antarktis
Zum Vergrößern anklicken. Eine weitere rekordverdächtige „Schneebombe“ für diese Jahreszeit hat am 23.9.2019 das Grönlandeis um 8 Milliarden Tonnen (8 Gt) wachsen lassen: Der Polarwinter 2019/20 lässt grüßen. Quelle: DMI Grönlandeis Tägliche Massebilanz
Zum Vergrößern anklicken. Eine weitere „Schneebombe“ hat am 23.9.2019 das Grönlandeis um 8 Milliarden Tonnen (8 Gt) wachsen lassen: Der Polarwinter 2019/20 lässt grüßen. Quelle: DMI Grönlandeis Tägliche Massebilanz

Update 23.9.2019: Schneebombe: Grönlandeis wächst um 6 Milliarden Tonnen am 22.9.2019. Rekordkälte in Alaska: Kältester Septembertag mit -11,7°C in Cordova (9m) seit Beginn der Aufzeichnungen 1909. Arktis-MODIS-Bild: Kräftige Neueisbildung in der Laptewsee.

Zum Vergrößern anklicken. Das aktuelle MODIS-Satellitenfoto zeigt die verbreitete Neueisbildung in der Laptewsee, dem Startgebiet des deutschen Narrenschiffs Eisbrecher „Polarstern“. Quelle: MODIS-Eislage/Wolken 22.9.2019 Laptewsee
Zum Vergrößern anklicken. Rekordkälte in Cordova/Alaska im September 2019 mit -11,7°C seit Beginn der Messungen vor 110 Jahren: Zeichen der neuen „Kleinen Eiszeit“ mit Hinweis auf einen harten Polarwinter 2019/20…? Quelle: ELECTROVERSE
Zum Vergrößern anklicken. Eine „Schneebombe“ hat am 22.9.2019 das Grönlandeis um 6 Milliarden Tonnen (6 Gt) wachsen lassen: Der Polarwinter 2019/20 lässt grüßen. Quelle: DMI Grönlandeis Tägliche Massebilanz

Update 22.9.2019: Zentral-Arktis: Meereisflächen wachsen auf zweithöchsten Stand der letzten fünf Jahre und sind 100.000 km² größer als 2018.

Zum Vergrößern anklicken. Die Meereisflächen (extent) in der Arktis haben am 20.9.2019 mit drei Millionen km² den zweithöchsten Stand der letzten fünf Jahre und sind um 100.000 km² größer als im Vorjahr 2018. Da findet das deutsche Narrenschiff „Eisbrecher Polarstern“ sicher eine ausreichend große Eisinsel zum Anlegen… Quelle: NSIDC/MAISIE-Plots

Update 21.9.2019: Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ pünktlich Richtung Laptewsee gestartet. Meereisflächen (extent) in der Laptewsee mit rund 90.000 km² 4,5mal größer als im Vorjahr.

Zum Vergrößern anklicken. Der MAISIE-Plot vom 20.9.2019 zeigt die Entwicklung der Meereisflächen (extent) in der Laptev Sea im Jahr 2019 im Vergleich zu den vier Vorjahren. Mit rund 90.000 km² sind die Meereisflächen am 20.9.2019 rund 4,5mal größer als 2018 mit rund 20.000 km². Quelle: NSIDC/MAISIE-Plots

Quelle: DMI Arctic Sea Ice Thickness and Volume
Zum Vergrößern anklicken. Der „Vesselfinder“ zeigt am 21.9.2019 das Klimanarren-Schiff „Polarstern“ und eines seiner vier Begleitschiffe, den russischen Eisbrecher Akademik Fedorov, nördlich von Norwegen auf dem Weg in die Laptewsee, die Startposition für den mit über 140 Millionen Euro teuersten Betriebsausflug aller Zeiten des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Quelle: VesselFinder

Update 20.9.2019: Arktis: Meereisflächen weiter Richtung Europa verschoben.

Zum Vergrößern anklicken. Die beiden DMI-Plots zeigen den Vergleich der Temperaturen der arktischen Meereisflächen vom 18.9.2019 (rechts) zum 18.9.2018 (links). Wie schon im August 2019 haben sich die Meereisflächen gegenüber dem Vorjahr vom Nordpazifik zum Nordatlantik verschoben, wie man vor allem um Spitzbergen (Barentssee) und vor Ostgrönland sehen kann. Damit sind auch die Eistemperaturen um 0°C (grüne Flächen) um rund 600 km weiter Richtung Europa gewandert und liegen aktuell an der Nordostspitze Spitzbergens, während sie im Vorjahr noch weit nördlich von Spitzbergen lagen. Quelle: DMI Sea Ice Temperature

Update 19.9.2019: Zitate: Die „Polarstern“ wird während der Expedition von vier Eisbrechern versorgt. 6000 Tonnen Treibstoff werden allein für den Forschungseisbrecher „Polarstern“ benötigt. Bericht von der Polarstern: Meereis in der Startregion wird seit 11.9.2019 dichter. Start der Expedition am 20.9.2019 von Tromsö. DMI/Arktis: Meereisflächen (extent) von November 2018 bis März 2019 gewachsen.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt das Wachstum der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im November (links) und im Dezember 2018 (rechts) gegenüber den Vorjahren. Das Wachstum setzt sich im Polarwinter 2018/19 auch bis März 2019 fort (s. folgende DMI-Grafiken). Schlechte Aussichten für das Narrenschiff „Polarstern“ im Polarwinter 2019/20…? Quelle: DMI-Plots Ice Cover
Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt das Wachstum der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) von Januar bis März 2019 (von links nach rechts) gegenüber den Vorjahren. Schlechte Aussichten für das Narrenschiff „Polarstern“ im Polarwinter 2019/20…? Quelle: DMI-Plots Ice Cover
Zum Vergrößern anklicken. Quelle: wie oben

Update 18.9.2019: Neues vom Narrenschiff Eisbrecher“Polarstern“: Mindestens 6 Personen werden als „Eisbärwache“ eingeteilt, um für die Sicherheit der Wissenschaftler zu sorgen (Position Tromsö). Eisbärbericht 2018: Innuit leiden unter der Zunahme der Eisbären – erste Todesopfer.

Update 17.9.2019: Arktis-Meereis: DMI-Prognose grafisch verändert und für September 2019 etwas gesenkt. Arktis-Meereis mit neuem Tiefpunkt am 15.9.2019 – weiter Rang 4 und nix mit „fast Rekordminimum“...

Zum Vergrößern anklicken. Die arktischen Meereisflächen (extent) liegen im neuen Septemberminimum auch am 15.9.2019 weiter auf Rang 4, und mit rund 870.000 km² weit höher als das Rekordminimum 2012, auch in den Jahren 2007 und 2016 lag des Minimum niedriger als 2019. Das arktische Meereisminmum 2019 war zunächst am 4.9.2019 vermutet worden und wäre damit ungewöhnlich früh eingetreten: Im WMO-Mittel 1981-2010 ist der jährliche Tiefstand um den 14.9. erreicht. Quelle: Chart Meereis Arktis
Zum Vergrößern anklicken. Das DMI hat die Grafiken für die arktischen Meereisflächen (extent) geändert und vor allem fünffach kleiner skaliert, dadurch erscheinen die Differenzen von Jahr zu Jahr fünfmal größer (linke Grafik) als in der alten Darstellung (rechte Grafik). Die DMI-Prognose (?) für den September 2019 wurde zudem etwas gesenkt. Weiter deutlich sichtbar bleibt der positive Trend seit 2007, verstärkt seit 2012 im September, dem Monat des jährlichen Eisflächenminimums (grüne Trendlinien). Quelle: DMI Arctic Sea Ice Prognose

Eilmeldung 12.9.2019: Klima-Alarm beim ZDF: Meteorologin Katja Horneffer erfindet in den 19.00 Uhr-Nachrichten (3sat) Hurrikan (H) „Gabrielle“, der nur ein Tropensturm (TS) war.

WetterOnline: Dreiste TOP-Lüge über „Arktis-Eis fast auf Rekordminimum“ bisher nicht korrigiert. Arktis: Meereisflächen (area/Reineisflächen) wachsen ungewöhnlich früh ab Ende August 2019. Die europanahe Barentssee mit rekordverdächtig großen Meereisflächen für diese Jahreszeit.

Zum Vergrößern anklicken. Die Barentssee zwischen Spitzbergen und Nordrussland zeigt in diesem Jahr mit knapp 30.000 km² ungewöhnlich große Meereisflächen (extent) für diese Jahreszeit auf, die deutlich höher sind als in den letzten Jahren. Erstes Opfer dieser eisigen Entwicklung ist der schwedische Eisbrecher MALMÖ, der im dichten Eis vor Spitzbergen am 2.9.2019 festsaß und dessen Klimakrieger am 3.9.2019 mit Hubschraubern von Bord evakuiert werden mussten. Das arktische Meereis ist in diesem Jahr bereits seit mindestens August weit Richtung Europa verschoben. Quelle: NSIDC/MAISIE-Plots
Zum Vergrößern anklicken. Der Plot vom Meereisportal des AWI zeigt die Entwicklung der Meereisflächen (area/Reineisflächen) in der Arktis seit 1.1.2019 (rote Linie). Bereits seit Ende August 2019 nehmen die Eisflächen schon wieder zu. Das ist ungewöhnlich früh, denn im Mittel (dunkelgraue Linie) setzt das Eiswachstum erst um den 10. September wieder ein. Quelle: Meereisportal Arktis Meereisflächen mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Die dreiste Top-Lüge „Arktis-Eis fast auf Rekordminimum“ wurde von WetterOnline bis heute, 12.9.2019, 10.35 Uhr noch nicht korrigiert. Die arktischen Meereisflächen (extent) liegen im Septemberminimum 2019 auf Rang 4, und weit höher als das Rekordminimum 2012, nämlich um rund 900.000 km²: Da is nix mit „fast Rekordminimum“. Auch in den Jahren 2007 und 2016 lag das Minimum niedriger als 2019. Quelle: WetterOnline

Die Meereisflächen in der Arktis haben am 4.9.2019 mit rund 4,24 Millionen km² überraschend früh ihren jährlichen Tiefpunkt erreicht und wachsen nun wieder.

Im Tiefpunkt waren die Meereisflächen (extent) um rund 900.000 km² größer als im bisherigen Minimum im Jahr 2012 und auch größer als in den Jahren 2007 und 2016.

Im letzten Jahr wurde das Minimum erst am 19. und 23. September 2018 erreicht: Damit wächst das arktische Mereis in diesem Jahr knapp drei Wochen früher als 2018.

Ein schlechtes Omen für die Narrenfahrt des deutschen Eisbrechers „Polarstern“ (Position), dessen Klimanarren sich für mehr als 120 Millionen Euro im Eis einfrieren und mit der Transpolardrift von Sibirien über den Nordpol zurück in die Framstraße treiben lassen wollen…?

Zum Vergrößern anklicken. Die arktischen Meereisflächen (extent) liegen im Septemberminimum 2019 auf Rang 4, und weit höher als das Rekordminimum 2012, nämlich um rund 900.000 km²: Da is nix mit „fast Rekordminimum“. Auch in den Jahren 2007 und 2016 lag das Minimum niedriger als 2019. Die WO-Meldung über die angeblich zweitniedrigste Ausdehnung (extent) 2019 ist eine glatte Falschmeldung (Fake-News: Fake-News oder Fakenews;[1] englisch: fake news [ˈfɛɪ̯kˌnjuːz]) werden manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten[2] bezeichnet, die sich überwiegend im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken und anderen sozialen Medien zum Teil viral verbreiten). Das arktische Meereisminimum 2019 hat voraussichtlich am 4.9.2019 mit 4,24 Millionen km² stattgefunden und damit ungewöhnlich früh: Im WMO-Mittel 1981-2010 ist der jährliche Tiefstand um den 14.9. erreicht, im letzten Jahr sogar erst am 19. und 23.9.2018. Quelle: Chart Meereis Arktis
Meldungen über „Arktiseis fast auf Rekordminimum“ und über die angeblich „Zweitniedrigste Ausdehnung“ sind Fake-News und Klima-Alarm der übelsten Sorte.

Die Meereisflächen der Arktis wachsen im Trend im September seit 2007 und verstärkt seit 2012, wie die DMI-Grafik mit Prognose für den September 2019 zeigt.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Grafik für die Entwicklung der Meereisflächen (extent) in der Arktis im September von 1980 bis 2019 (?) zeigt einen leichten Anstieg der Monatswerte seit 2007 und einen verstärkten Anstieg nach dem Tiefpunkt im jahr 2012 (grüne Trendlinien). Quelle: DMI Arctic Sea Ice Prognose

Auch Meldungen über einen angeblich warmen Sommer 2019 in der Arktis entbehren jeder sachlichen Grundlage, wenn man sich die Durchschnittstemperaturen in der Zentralarktis anschaut.

Nördlich 80°N lagen die Temperaturen durchweg im oder sogar leicht unter dem (kalten) Klimamittel 1958 – 2002 – von Rekordsommer nicht der Hauch einer Spur.

Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt den Verlauf der täglichen Durchschnittstemperaturen in der Arktis nördlich 80°N (rote Linie) vom 1.1. bis zum 20.8.2019. Der kurze Polarsommer 2019 liegt durchweg im oder leicht unter dem (kalten) Klimamittel 1958-2002 (grüne Linie) und aktuell am 20.8.2019 wieder im Dauerfrostbereich unter 0°C (blaue Linie): Der Polarwinter 2019 hat zeitgerecht eingesetzt: Da is nix mit Erwärmung…Quelle: DMI Arktis-Temperaturen

In diesem Jahr sind bereits mehrere Kreuzfahrt-Eisbrecher am unerwartet dicken Meereis in der Arktis gescheitert:

„16 Passagiere von Expeditions-Kreuzfahrtschiff auf dem Luftweg evakuiert
(04.09.19) Am 3.9. barg ein norwegischer Rettungshubschrauber die 16 Passagiere an Bord des schwedischen Expeditionskreuzfahrtschiffs ‚Malmø‘, 317 BRZ (IMO: 8667579), ab, das nach einer unerwarteten Winddrehung in Packeis südwestlich der Hinlopen-Straße vor Svalbard geriet. Unter ihnen befanden sich ein Filmteam, das Klimaveränderungen dokumentieren sollte, und mehrere Privatpersonen mit Interesse an Klimafragen. Das Schiff war am 31.8. aus Longyearbyen ausgelaufen, um der Route des Expeditionsschiffs ‚Quest‘, die es 1931 genommen hatte, zu folgen, wurde aber am 2.9. vom Eis eingeschlossen.“ Quelle: Seenotmeldungen

Zum Vergrößern anklicken. Zwei Narrenschiffe bei Spitzbergen Anfang September 2019, die Malmö (schwedischer Eisbrecher Klasse 1A, schwierige Eisverhältnisse/Eisdicke bis 0,8 m) mit Klimakriegern im weit nach Süden verschobenen Meereis gefangen, Eisbrecher Polarstern seit Wochen in der Framstraße. Im Juli/August 2019 scheiterte eine Mission amerikanischer Klimaaktivisten mit dem Eisbrecher ODEN in der vereisten NW-Passage, im Juli 2019 musste zuvor schon der norwegische Eisbrecher Prince Haakon vom dicken Eis beschädigt von seiner geplanten Nordpolfahrt umkehren. Quelle: Schiff mit Klimakriegern im Eis gefangen

Wie war das noch mit den falschen Propheten, die das sommerliche arktische Meereis schon vor Jahren schwinden sahen, worüber ich bereits 2015 schrieb..?

„…Damit straft die Arktis mit einem Extent-Minimum von 4,41 Millionen km², einem Eisflächenzuwachs von 30% gegenüber 2012 und dem frühesten Eiswachstum seit 1997 im Jahr 2015 alle lächerlichen Prognosen der Enteisungsphantasten Lügen, die bis hin zum Nobelpreisträger Al Gore bereits ab 2013 oder 2015 eine sommerlich eisfreie Arktis verkündeten: 26% Increase In Arctic Sea Ice Over The Last Three Years

Zitate daraus:

„Government funded experts, leading journalists, and Nobel Prize winners all say the Arctic is ice-free.

ScreenHunter_9954 Jul. 20 08.27

The End of the Arctic? Ocean Could be Ice Free by 2015 – The Daily Beast

B4BW0yICIAAPJQB

Gore: Polar ice cap may disappear by summer 2014

ScreenHunter_4681 Nov. 16 22.25

BBC NEWS | Science/Nature | Arctic summers ice-free ‘by 2013′

screenhunter_69-jun-11-21-44 (2)

Why Arctic sea ice will vanish in 2013 | Sierra Club Canada

ScreenHunter_4675 Nov. 16 19.01

ScreenHunter_4674 Nov. 16 18.59

Arctic Sea Ice Gone in Summer Within Five Years?

The Argus-Press – Jun 24, 2008

ScreenHunter_377 May. 12 13.16

The Argus-Press – Google News Archive Search

12.8.2019 Arktis: Meereisflächen haben sich Richtung Europa verschoben – Eiskälte nun rund 800km näher an Europa als im Vorjahr.

Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Temperaturen der arktischen Meereisflächen vom 11.8.2019 (rechts) zum 11.8.2018 (links). Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Meereisflächen vom Nordpazifik zum Nordatlantik verschoben, wie man vor allem um Spitzbergen und vor Ostgrönland sehen kann. Damit sind auch die Eistemperaturen um 0°C (grüne Flächen) um rund 800km weiter Richtung Europa gewandert und liegen aktuell an der Südostspitze Spitzbergens, während sie im Vorjahr noch weit nördlich von Spitzbergen lagen. Quelle: DMI Polarportal Arctic Sea Ice Temperature

18.8.2019: Wachsende Gletscher auf Island und Grönland.

Zum Vergrößern anklicken. Der größte Gletscher Grönlands, der Jakobshavn Gletscher bei dem Städtchen Ilulissat an der Westküste Grönlands, wächst seit 2016: Grund: Das Wasser dort wird kälter. Quelle: Die Presse

Früher Polarwinter 2019 in der Arktis mit Extremfrost bis nahe -40°C auf Grönland.

Ob die Klimanarren die Warnzeichen der Arktis verstehen…?

Übrigens: WetterOnline hat eine Fake-Überschrift heute noch korrigiert von „Zweitniedrigste Ausdehnung“ in „Erneut wenig Eis“.

Origninal-Screenshot

Zum Vergrößern anklicken. WO-Fake-Überschrift von heute, 11.9.2019 11.00 Uhr: „Zweitniedrigste Ausdehnung“ Quelle: WO Arktisches Meereis am Minimum

Korrektur-Screenshot

Zum Vergrößern anklicken. Korrektur-Überschrift von WetterOnline am 11.9.2019, 16.00 Uhr in „Erneut wenig Eis“. WO Arktisches Meereis am Minimum

Die TOP-Lüge auf der Titelseite unter Top-Thema „Arktis-Eis fast auf Rekordminimum“ wurde bis heute, 11.9.2019, 17.00 Uhr noch nicht korrigiert.

Zum Vergrößern anklicken. Die Top-Lüge „Arktis-Eis fast auf Rekordminimum“ wurde von WetterOnline bis heute, 11.9.2019, 17.00 Uhr noch nicht korrigiert, obwohl der Abstand zum wahren Minimum 2012 rund 900.000 km² beträgt und auch die Jahre 2007 und 2016 unter 2019 lagen…, übel, übel… Quelle: WetterOnline

Herzlich euer

Schneefan2015

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38 Gedanken zu “Überraschung: Arktiseis wächst 2019 fast drei Wochen früher als 2018 – „Polarstern“ in Gefahr?

  1. Hallo Schneefan, es soll ja auf dem Nordpazifik eine Wärmeblase geben. Ist anscheinend ein Phänomen, dass immer wieder auftritt.
    Zusammen mit der negativen NAO vielleicht ein weiterer Grund für die Eisbedeckung Richtung Europa.
    Gibt es da irgendwelche Aufzeichnungen über die Auswirkungen dieser Blase?

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  2. Aus der AWI-Pressemitteilung vom 4.10.2019 zur 140.000.000 Euro Arktis-Expedition des Klimapropaganda-Eisbrechers „Polarstern“.

    „…Es ist nicht die perfekte aber die beste Scholle in diesem Bereich der Arktis und sie bietet bessere Bedingungen als wir nach einem warmen arktischen Sommer erwarten konnten“, sagt der MOSAiC-Expeditionsleiter Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut…“

    Warmer arktischer Sommer 2019…?

    Meldungen über einen angeblich warmen Sommer 2019 in der Arktis entbehren jeder sachlichen Grundlage, wenn man sich die Durchschnittstemperaturen in der Zentralarktis anschaut.

    Nördlich 80°N lagen die Temperaturen durchweg im oder sogar leicht unter dem (kalten) Klimamittel 1958 – 2002 – von Rekordsommer nicht der Hauch einer Spur.

    Zum Vergrößern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt den Verlauf der täglichen Durchschnittstemperaturen in der Arktis nördlich 80°N (rote Linie) vom 1.1. bis zum 20.8.2019. Der kurze Polarsommer 2019 liegt durchweg im oder leicht unter dem (kalten) Klimamittel 1958-2002 (grüne Linie) und aktuell am 20.8.2019 wieder im Dauerfrostbereich unter 0°C (blaue Linie): Der Polarwinter 2019 hat zeitgerecht eingesetzt: Da is nix mit Erwärmung…Quelle: DMI Arktis-Temperaturen

    Da stellt sich doch die Frage: Dürfen „Forscher“ so unverblümt lügen…?

    Zum Vergrößern anklicken. Quelle: Dieter Hanitzsch mit Ergänzungen

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