Modernes Grand Sonnenminimum: Hat die „Neue Kleine Eiszeit“ bereits begonnen?

Update 10.7.2019: Kältewellen in Südamerika, Nordamerika und in Europa.

Zum Vergrößern anklicken. Analyse der globalen 2m-Temperaturabweichungen (TA) vom 1. bis 10.7.2019 zum seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 . Kältewellen (blaue Farben) sind erkennbar in großen Teilen Europas, Nordamerikas (USA; Kanada) und in Teilen Südamerikas (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay). Quelle: Analyse der globalen 2m-Temperaturen
Zum Vergrößern anklicken. Wie ungewöhnlich die Winter-Kältewelle in Teilen Südamerikas ist, zeigt die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen bis zu mehr als minus 6°C in der ersten Juliwoche 2019 unter das seit 2015 weltweit verbindliche WMO-Klimamittel 1981-2010 . Quelle: NOAA-Reanalyse

Update 9.7.2019: Winterkälte in Brasilien – Eiskratzen bei minus acht Grad.

Zum Vergrößern anklicken. „Eiskratzen bei bis zu minus 8 Grad – im brasilianischen Winter ist dies im Süden des Landes derzeit keine Seltenheit. Im bergigen Bundesstaat Rio Grande do Sul zeigt das Thermometer morgens derzeit Werte an, die sich auch mit einem mitteleuropäischen Winter gut messen könnten. Zum Vergleich: Die Region liegt etwa auf einem südlichen Breitengrad wie Jerusalem auf der Nordhalbkugel.“ Quelle: wie oben

Update 5.7.2019: Neue Studie: Winter monsoons became stronger during geomagnetic reversal

Update 4.7.2019: Grönlandeis: Schneebomben ohne Ende halten Massebilanz im Durchschnitt.

Zum Vergrößern anklicken. Seit zwei Wochen halten tägliche Schneebomben die Massebilanz des Grönlandeises im WMO-Mittel 1981-2010 (untere Grafik: blaue Linie nahe der dunkelgrauen Linie). Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz

Update 2.7.2019: Mutige italienische Wissenschaftler widersetzen sich dem AGW-Trend.

Update 29.6.2019: Neue NASA-Studie: Schwächster Sonnenzyklus seit 200 Jahren kommt – die Kleine Eiszeit kehrt zurück! Grönlandeis: Masseverlust im WMO-Mittel 1981-2010 nach neun Tagen Schneefall in Folge.

Zum Vergrößern anklicken. Nach der neunten Schneebombe in Folge und Schneefall ohne Ende liegt der Masseverlust beim Grönlandeis am 28.6.2019 – nach ZUWACHS am 24.6. – im seit 2015 weltweit verbindlichen WMO-Klimamittel 1981-2010 (untere Grafik, blaue Linie an der dunkelgrauen Linie). Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. WORLD ENTERING A DEEP SOLAR MINIMUM: Mit dieser Überschrift wird eine neue NASA-Studie vorgestellt, deren Ergebnisse durchaus als Sensation bezeichnet werden können.
Während frühere Prognosen annahmen, dass der kommende Sonnenfleckenzyklus (SC) 25 ähnlich schwach werden wird der aktuelle SC 24 – der schwächste seit 100 Jahren -, soll SC 25 nun sogar nochmals um 30 – 50 Prozent schwächer werden als der SC 24. Die Folgen für die Erde wären dramatisch: Ein Rückfall der globalen Temperaturen nicht nur ins Dalton-Minimum, sondern sogar in das noch kältere Maunder-Minimum werden nun nicht mehr ausgeschlossen. Quelle: wie vor

Update 28.6.2019: Grönland: Starke Schneefälle dauern seit acht Tagen an – Eismasseverlust noch geringer als gestern und weiter deutlich unter dem Durchschnitt.

Zum Vergrößern anklicken. Nach der achten Schneebombe in Folge und Schneefall ohne Ende ist der Masseverlust beim Grönlandeis am 27.6.2019 – nach ZUWACHS am 24.6. – weiter unterduchschnittlich (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie) und sogar noch etwas geringer als gestern. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 27.6.2019: Grönland: Starke Schneefälle dauern seit sieben Tagen an, Eismasseverluste weiter unterdurchschnittlich.

Zum Vergrößern anklicken. Nach der siebten Schneebombe in Folge und Schneefall ohne Ende ist der Masseverlust beim Grönlandeis am 26.6.2019 – nach ZUWACHS am 24.6. – weiter unterdurchschnittlich (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie). Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 26.6.2019: Grönland: Schneefall ohne Ende gleicht Masseverlust durch Schmelze fast aus.

Zum Vergrößern anklicken. Nach der sechsten Schneebombe in Folge und Schneefall ohne Ende ist der Masseverlust beim Grönlandeis am 25.6.2019 – nach ZUWACHS am 24.6. – nur gering. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 25.6.2019: Grönlandeis mit Massegewinn mitten im Sommer – fünfte Schneebombe in Folge. Kleiner Asteorid explodiert nahe Puerto Rico/Karibik – SAT-Video.

Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnlicher Massegewinn beim Grönlandeis am 24.6.2019 nach der fünften Schneebombe in Folge. In nur einer Woche wurde aus einer angeblichen Rekordschmelze ein Beinahe-Rekord-Zuwachs mitten in der Schmelzsaison (blaue Linie über Null)…Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnlicher Massegewinn beim Grönlandeis mitten in der Schmelzsaison am 24.6.2019. Wie schon am 20., am 21., am 22. und am 23.6.2019 hat die fünfte Schneebombe am 24.6.2019 erstmals einen Massezuwachs bewirkt (untere Grafik blaue Linie). Die gefallene Schneemenge ist tatsächlich weit höher als 2,0 Gt (2 Milliarden Tonnen), da die geschmolzene Tagesmenge dazugerechnet werden muss. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 24.6.2019: Grönlandeis: Vierte Schneebombe stoppt Masseverlust am zweiten Tag in Folge auf NULL. Arktis/Nordwestpassage: Meereis Ende Juni 2019 ein Meter dicker als 2018.

Zum Vergrößern anklicken. Die beiden DMI-Plots zeigen die Dicke des arktischen Meereises in der NW-Passage (weiße Kreise) am 23. Juni 2018 (links) zum 24.6.2019 (rechts). Während im Vorjahr im kanadisch-arktischen Archipel um 2m Dicke in blau/grünen Farben zu erkennen sind, sind in diesem Jahr um etwa einen Meter dickere eher grün/gelbe Farben um 3m Dicke zu sehen. Ob es die Klimanarren mit dem Eisbrecher trotzdem erneut versuchen, die NW-Passage zu erkunden, nachdem sie schon im letzten Jahr wegen zuviel Eis auf Grund liefen und scheiterten…? Ab Herbst 2019 driftet zudem der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern eingefroren für ein Jahr durch das Nordpolarmeer…: Da gibt es sicherlich bald wieder viel über die „Ships of Fools“ zu berichten… Quelle: DMI Arctic Sea Ice Thickness and Volume
Zum Vergrößern anklicken. Wie schon am 20., 21. und 22.6.2019 auch am 23.6.2019 eine Schneebombe mit weiteren rund 2,0 Milliarden Tonnen (2,0 Gt) stoppt erneut den Masseverlust auf NULL: Über diesen außergewöhnlichen Vorgang mitten in der Schmelzsaison hört und sieht man in den Mainstreammedien nix…Die gefallene Schneemenge ist tatsächlich weit höher, da die geschmolzene Tagesmenge dazugerechnet werden muss. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Vergrößerung des ungewöhnlichen Stillstandes der Masseverluste (blaue Linie bei NULL) beim Grönlandeis am 23.6.2019 nach der vierten Schnneebombe in Folge. Quelle: wie oben

Update 23.6.2019: 60 Zentimeter Neuschnee zu Sommerbeginn in den USA – Stärkster Sommerschneefall seit 1928. Grönlandeis: Dritte Schneebombe stoppt Masseverlust auf NULL.

Zum Vergrößern anklicken. Wie schon am 20.6. und am 21.6.2019: Eine dritte Schneebombe am 22.6.2019 mit weiteren rund 2,0 Milliarden Tonnen (2,0 Gt) stoppt den Masseverlust auf NULL (untere Grafik, blaue Linie). Die gefallene Schneemenge ist tatsächlich weit höher, da die geschmolzene Tagesmenge dazugerechnet werden muss. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Vergrößerung des ungewöhnlichen Stillstandes der Masseverluste beim Grönlandeis am 22.6.2019 nach der dritten Schnneebombe in Folge. Quelle: wie vor

Update 22.6.2019: Grönlandeis: Noch ’ne Schneebombe verringert Masseverlust um 2,5 Milliarden Tonnen am 21.6.2019. Die Weltmeere kühlen kräftig ab

Zum Vergrößern anklicken. Der Plot zeigt am 22.6.2019 die Veränderungen der Meeresoberflächentemperaturen (SST) im Durchschnitt der letzten sieben Tage. Vor allem auf der Südhalbkugel und in den Tropen ist es deutlich abgekühlt, auch im äquatorialen Pazifik in den Niño-Gebieten 1 bis 4 von 80°W bis 180° (5°N-5°S). Quelle: CDAS Ocean Analysis mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der CDAS-Plot zeigt die Entwicklung der Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4. von März bis Juni 2019. Die ENSO-Bedingungen wechseln zwischen schwachen El Niño-Werten (+0,5 und wärmer) und neutralen Bedingungen (unter 0,5). Quelle: CDAS Ocean Analysis mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Grönlandeis: Wie schon am 20.6. nun auch am 21.6.2019 eine Schneebombe mit rund 2,5 Milliarden Tonnen (2,5 Gt) geringerem Masseverlust gegenüber den letzten Tagen. Die gefallene Schneemenge ist tatsächlich weit höher, da die geschmolzene Tagesmenge dazugerechnet werden muss. Die blaue Linie in der unteren Grafik zeigt den täglichen Masseverlust am 20. und 21.6.2019 im WMO-Mittel 1981-2010 (fette graue Linie): Da is nix mit rekordverdächtiger Schmelze beim Grönlandeis…Stattdessen gab es in der Saison ab 1.9.2018 mehrere Tageszuwachsrekorde mit bis zu 12 Miliarden Tonnen (untere Grafik blaue Linien mit Spitzen weit oben), von denen in den Medien nix zu sehen und zu hören war…Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz mit Ergänzungen

Update 21.6.2019: Grönlandeis: Schneebombe mit 2,5 Milliarden Tonnen am 20.6.2019 halbiert Masseverlust der letzten Tage. Kalifornien: Stauseen nach kaltem und nassem Mai 2019 ungewöhnlich gut gefüllt.

Zum Vergrößern anklicken. Der Füllstand der Stauseen in Kalifornien ist zum kalendarischen Sommeranfang 2019 überraschend hoch: Alle Stausseen liegen über dem historischen Mittel, die beiden größten Stauseen im Norden sind zu über 95 Prozent gefüllt. Ursache sind ein ungewöhnlich kalter und nasser Mai 2019 sowie hohe Schneemengen in den Bergen. Der Klima-Alarm der NEW York Times von Mai 2016 über eine endlose Dürre in Kalifornien wird seitdem Jahr für Jahr als FAKE-NEWS entlarvt…Quelle: Stauseen in Kalifornien mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Ein ungewöhnlich kalter Mai 2019 (links) sowie sehr hohe Niederschlagsmengen (rechts) zusammen mit hohen Schneemengen in den Bergen sind die Ursache für die ungewöhnlich hohen Füllstände der Stausseen in Kalifornien zum kalendarischen Sommeranfang 2019. Da ist nix mit Dürre und Klimaerwärmung…Quelle: NOAA weather time series mit Eränzungen Quelle:
Zum Vergrößern anklicken. Der Plot vom Füllstand des Lake Oroville in Kalifornien zeigt am 20.6.2019 den höchsten Füllstand seit Beginn der Aufzeichnungen zusammen mit dem katastrophalen Überlauf 2017 und dem bis dahin nassesten El Nino-Jahr 1982/83. Quelle: Lake Oroville Level mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Grönlandeis: Eine Schneebombe von rund 2,5 Milliarden Tonnen hat am 20.6.2019 die Masseverluste der letzten Tage durch Schmelze mehr als halbiert (obere Grafik, blaue Linie). Die Eisschmelze liegt am 20.6.2019 genau im WMO-Mittel 1981-2010 (dunkelgraue Linie). Die untere Grafik zeigt weiter einen Massezuwachs von 480 Gt (480 Milliarden Tonnen) seit dem 1.9.2018 und liegt weiter im unteren Durchschnittsbereich (graue Fläche). Da is nix mit Rekordschmelze…, zumal der größte Gletscher Grönlands seit drei Jahren wächst…Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz

Update 20.6.2019: Ungewöhnliche Kälte in Australien – Frost im Süden und im Osten. Bereits Ende Mai 2019 hatte es in Teilen Australiens ungewöhnlich früh Schnee gegeben.

Zum Vergößern anklicken. Ungewöhnliche Kälte mit Frost (lila) im Süden und Osten und sogar im Outback (Mitte) am 19.6.2019, also zwei Tage vor dem kalendarischen Winteranfang in Australien. Dank an Pilsi57 für den Tipp. Quelle: BOM Temperaturen Australien
Zum Vergrößern anklicken. Ungewöhnliche Kälte in Australien am 19.6.2019 mit Tmin-Abweichungen bis zu minus 12°C. Quelle: BOM Temperaturen Australien

Update 19.6.2019: Arktis: Meereisflächen (extent) im Mai seit 15 Jahren ohne Trend stabil. DMI erwartet Eiswachstum gegenüber den Vorjahren im Juni 2019. Keine Rekordschmelze beim Grönlandeis – Positive Massebilanz liegt Mitte Juni 2019 bei 480 Milliarden Tonnen seit 1.9.2018. Temperaturen in der Arktis Mitte Juni 2019 im (kalten) Klimamittel.

Zum Vergrößern anklicken. Die Durchschnitts-Temperaturen in der Arktis nördlich 80°N liegen seit Wochen – wie auch aktuell am 17.6.2019 – im vieljährigen (kalten) Mittel 1958-2002, wie die DMI-Grafik zeigt. Da is nix mit Klimaerwwärmung in der Arktis
Zum Vergrößern anklicken. Ein Blick auf die Realität des Massezuwachses beim Grönlandeis zeigt von 1.9.2018 bis 17.6.2019 als blaue Linie in der unteren Grafik einen Zuwachs von 480 Gigatonnen (Gt, 480 Milliarden Tonnen). Die blaue Linie liegt am 17.6.2019 im grauen unteren Bereich des Durchschnitts, also keineswegs rekordverdächtig niedrig. Die obere Grafik zeigt die TÄGLICHE Massebilanz (SMB/Gt) als blaue Linie am 17.6.2019 am unteren Ende der grauen Durchschnittsfläche, also auch hier is nix mit Rekord. Fazit: Es gibt Mitte Juni 2019 keine Rekordschmelze beim Grönlandeis – gegenteilige Meldungen sind Fake-News. DMI-Originaltext (Auszug): „…The dark grey curve traces the mean value from the period 1981-2010. The light grey band shows differences from year to year. For any calendar day, the band shows the range over the 30 years (in the period 1981-2010), however with the lowest and highest values for each day omitted (…,für jeden Kalendertag zeigt die Bandbreite den Bereich über die 30 Jahre (im Zeitraum 1981-2010), wobei jedoch die niedrigsten und höchsten Werte für jeden Tag weggelassen werden). Das bedeutet, dass Mitte Juni 2019 keine rekordverdächtige Schmelze des Grönlandeises stattfindet, sondern ein TÄGLICHER Masseverlust im unteren Bereich des WMO-Durchschnitts 1981-2010. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz
Zum Vergrößern anklicken. Der DMI-Plot für die Entwicklung der arktischen Meereisflächen (extent) von Juni 1979 bis zur PROGNOSE für Juni 2019. Seit 2010, also seit 9 Jahren, WACHSEN die Meereisflächen der Arktis im Trend: Meldungen über schwindendes Meereis in der Arktis sind Fake-News. Siehe auch: Keine Eisschmelze in der Arktis in dieser Dekade. Quelle: DMI-Plots Ice Cover
Zum Vergrößern anklicken. Der DMI-Plot für die Entwicklung der arktischen Meereisflächen (extent) von Mai 1979 bis Mai 2019. Seit 2004, also seit 15 Jahren, sind die Meereisflächen der Arktis bei rund 13 Millionen km² stabil: Meldungen über schwindendes Meereis in der Arktis sind Fake-News. Siehe auch: Keine Eisschmelze in der Arktis in dieser Dekade. Quelle: DMI-Plots Ice Cover

Update 18.6.2019: Am 15.6.2019 gab es an der Antarktis-Höhenstation Dome A mit -82,7 Grad Celsius einen Kälterekord für die Station seit Beginn der Messungen dort. Nächtlich leuchtende Eisnadelwolken in 80 km Höhe über Hamburg: Mesosphäre bei minus 130 Grad im „Grand Sonnenminimum“: Vorboten der „Neuen Kleinen Eiszeit“?

Zum Vergrößern anklicken. „In den vergangenen Nächten haben Nachtschwärmer in Deutschland ein besonderes Phänomen beobachten können: Nach Sonnenuntergang leuchteten über dem Nordhorizont filigrane Wolkenschleier am Himmel. Sie formierten sich in Streifen, Bändern, Wirbeln und Wellen mit diffusen oder scharfen Kanten, wie dieser Zeitraffer von WetterOnline-Nutzer Helmut Hoffmann mit der Silhouette von Hamburg zeigt. In den hellen Nächten rund um die Sommersonnenwende können Nachtschwärmer mit etwas Glück Silberschleier am Nordhorizont beobachten. Hierbei handelt es sich um Leuchtende Nachtwolken. Ihre Entstehung ist noch nicht ganz geklärt. Bei den Leuchtenden Nachtwolken handelt es sich um Eiswolkenschleier in rund 80 Kilometer Höhe. Im Gegensatz zu den Wolken in tieferen Luftschichten werden die Eiskristalle weiter oben nachts noch angestrahlt. Leuchtende Nachtwolken entstehen in der Mesosphäre in einer Höhe zwischen 80 und 85 Kilometer meist über polaren Regionen. Sie bestehen aus kleinsten Eiskristallen und sind so dünn und transparent, dass sie tagsüber unsichtbar bleiben. In den Polregionen sind sie wiederum nicht zu sehen, da die Sonne im Sommer nicht untergeht und es dann zu hell ist. Damit sich in einer Höhe von über 80 Kilometer bei einer extrem niedrigen Wasserdampfkonzentration überhaupt Eis bilden kann, muss die Temperatur dort auf unter minus 130 Grad absinken. Messungen zufolge geschieht dies nur zwischen Mitte Mai und Mitte August. Im Gegensatz zu erdnahen Luftschichten heizt sich die höhere Atmosphäre im Sommer nicht auf, sondern kühlt im Gegenteil sogar stark ab.“ Eine wesentliche Ursache für die ungewöhnliche Kälte in der Mesosphäre könnte wie in der darüber liegenden Thermosphäre das aktuelle Grand Sonnenminimum sein: Vorboten der „Neuen Kleinen Eiszeit“..? Quelle: Was sind Leuchtende Nachtwolken

Sommeranfang 2019: Rekordschneemengen in den Alpen, Rekordschneemengen in den Rockies/USA, Sommer-Schnee in Nordindien.

Ende Mai 2019 ungewöhnlich frühe Schneefälle in Australien.

Zuvor schon im Februar 2019 ein historischer Schneesturm auf Hawai bis tief runter:

Hat das von seriösen Wissenschaftlern – also meist von solchen außerhalb des IPCC – berechnete „Moderne Grand Sonnenminimum“ mit der folgenden „Neuen Kleinen Eiszeit“ bereits begonnen?

Zum Vergrößern anklicken. Rekordschneemengen am Sommeranfang 2019 in den Alpen, dazu achtfache Schneemengen in den Colorado-Rockies/USA, seltener Sommerschnee im Juni 2019 in Kaschmir: Erste Anzeichen für die bevorstehende neue globale „Kleine Eiszeit“ im Großen Sonnenminimum…? Quelle: Seltener Juni-Schnee in Kaschmir

Die Sonnenfleckenaktivität im tiefsten Sonnenminimum seit 200 Jahren liegt seit vier Wochen bei Null, die Thermosphäre ist bereits kräftig abgekühlt.

Zum Vergrößern anklicken. Seit vier Wochen ist die Sonne auf der erdzugwandten Seite ohne jeden Sonnenfleck. Die Sonne befindet sich im mehrjährigen tiefsten Sonnenminimum seit 200 Jahren – Erde wird für mehrere Jahrzehnte kälter wie im Maunderminimum. Dies ist schon gut an den ungewöhnlich niedrigen Temperaturen in der Thermosphäre zu erkennen, die die Thermosphäre kräftig schrumpfen lassen: Der eiskalte Weltraum rückt näher. Quelle: Spaceweather

Wir erinnern uns, wie überrascht die Sonnenforscher im letzten Sonnenminimum Ende 2018/Anfang 2019 waren, dass die Thermosphäre wegen der starken Abkühlung auf etwa 10 Prozent ihrer urspünglichen Ausdehnung – und viel stärker als erwartet – zusammengeschrumpft war.

„Im neuen Sonnenfleckenminimum wird die Erdatmosphäre wieder deutlich schrumpfen: Im letzten Minimum um das Jahr 2008 waren die Wissenschaftler sehr überrascht, dass die Thermosphäre um rund ein Drittel kleiner wurde als erwartet und nahezu kollabierte. Scientists baffled by unusual upper atmosphere shrinkage – CNN.com

Der schematische Aufbau der Erdatmosphäre zeigt die Thermosphäre als ausgedehnten oberen Bereich, der im Sonnenminimum durch stark verminderte Röntgen- und (E)UV-Strahlung stark abkühlt und dadurch bis auf 10% seiner Ausdehnung schrumpfen kann, also z.B. von 420 auf 42 km: Der eiskalte Weltraum mit einer Temperatur von -270°C rückt näher! Quelle: Thermosphäre

Was erwartet uns in der bevorstehenden – oder bereits einsetzenden – „Modernen Kleinen Eiszeit“?

Die globalen Temperaturen werden allmählich weiter sinken, wie sie es bereits seit Anfang 2016 nach dem letzten kräftigen El-Niño-Ereignis bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH (University of Alabama in Huntsville) mit einem negativen linearen Trend zeigen.

Zum Vergrößern anklicken. Der Plot zeigt die monatlichen globalen Temperaturabweichungen von UAH6.0 in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT). Die Trendlinie (grün) zeigt nach dem „Super“-El Niño-Ereignis 2015/2016 von Januar 2016 bis MAI 2019 im linearen Trend weiter nach unten. Quelle: woodfortrees plot

Es könnte natürlich auch schneller abkühlen, wie die am 12.6.2019 auf die neue GFS-Version umgestellten Datensätze aktuell mit einem Absturz der globalen Temperaturen zeigen, die nach Angaben des Herausgebers im Juni 2019 angeblich zeitweise unkorrekt sein sollen…

Zum Vergrößern anklicken. Analyse der globalen Temperaturabweichungen bis 15.6.2019 und Prognose bis 22.6.2019. Anfang Juni 2019 sind die Temperaturen auf der SH unter Null Abweichung nahezu abgestürzt. Bis zum 22.6.2019 sollen die Abweichungen der 2m-Temperaturen auf der Südhalbkugel (SH) in Prognose der neuen GFS-Version zum WMO-Klimamittel 1981-2010 deutlich unter Null abstürzen. Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität im Mai 2019 deutlich niedriger (siehe Grafik mit 0,23 K (°C). Eigentlich liegen die Daten in der neuen GFS-Version ab 12.6.2019 niedriger und damit richtig… Mal sehen, wie lange diese kühlere – und damit korrekte – GFS-Version online bleibt, bevor die Warmrechner wieder zuschlagen…Quelle: Globale 2m-TA

Was uns alle insgesamt im restlichen 21. Jahrhundert nach dem eingeräumten Totalversagen der IPCC-Klimamodelle bei stetig wachsender Bevölkerung und durch die globale Abkühlung bei verkleinerten Vegetationsflächen und verkürzten Vegetationszeiten zukommt, kann man hier nachlesen: Kleine Eiszeit.

Übrigens: Welchen Satellitendaten können wir bei den globalen Temperaturen noch trauen?

Zum Vergrößern anklicken. Die beste Übereinstimmung mit Radiosonden und der Reanalyse in den Tropen haben die globalen Satellitendaten von UAH. Quelle: wie oben

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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