Modelle: Eisiger Februar in Europa?

Update 3.3.2021: Australien startet deutlich kühler ins Jahr 2021. Globale Abkühlung: Die unverfälschten globalen Temperaturen von UAH sind im Februar 2021 um 0,4°C kälter als im Februar 2020 – das Jahr 2021 startet um 0,7°C kälter als das Vorjahr.

Zum Vergrössern anklicken. Die globalen unverfälschten Satelliten-Temperaturen von UAH (TLT, Schwerpunkt um 1500m) fallen auch im Februar 2021 weiter: Mit einer Abweichung von nur noch 0,2°C zum seit 1.1.2021 gültigen neuen WMO-Klimamittel 1991-2020 sind sie gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 0,4°C gefallen. Bereits im Januar 2021 gab es einen Rückgang um 0,3°C zum Vorjahresmonat: Das Jahr 2021 startet bisher um rund 0,7°C kälter als das Vorjahr – La Niña lässt grüssen… 🙂 Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures
Zum Vergrössern anklicken. Die beiden BOM-Grafiken zeigen die Abweichungen der Tmax in Australien im Januar (links) und im Februar 2021 (rechts): In beiden Monaten liegen die Tmax verbreitet unter dem völlig veralteten (kühlen) Klima-Mittel 1961-1990. Seit 1.1.2021 gilt weltweit das neue WMO-Klimamittel 1991-2020. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Veraltete Klimamittel werden vor allem von Klimaktivisten benutzt, um zu kälteren Mitteln grössere Erwärmungen vorzutäuschen oder Abkühlungen abzuschwächen wie im vorligenden Fall. Quelle: BOM Monthly Summaries

Update 1.3.2021: Globale Abkühlung um 0,5°C: Februar 2021 deutlich kälter als Februar 2020: Die globale Rahmstorf-Erwärmung bei der Arbeit – auch Europa deutlich kälter.

Zum Vergrössern anklicken. Wie schon im rund 3°C abgekühlten Januar 2021 sind die 2m-Temperaturen in Europa auch im Februar 2021 in der kompletten Analyse bis zum 28.2.2021 (rechts) mit verbreitet negativen Abweichungen vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 vor allem in der NO-Hälfte Europas bis weit nach Sibirien deutlich abgestürzt (rechts, blaue Farben) und insgesamt deutlich kälter als der Februar 2020 (links, rote Farben). In Deutschland sind die Temperaturen mehr als drei Grad Celsius kälter. La Niña und die Rahmstorf-Erwärmung lassen grüssen… 🙂 Quelle: Temperaturen Europa Februar
Zum Vergrössern anklicken. Die globale Rahmstorf-Erwärmung bei der Arbeit…: 🙂 Wie schon im abgekühlten Januar 2021 sind die globalen 2m-Temperaturen auch im Februar 2021 in der kompletten Analyse bis zum 28.2.2021 (rechts)
mit einer Abweichung vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 von bisher 0,266°C deutlich kälter als der Februar 2020 mit einer Abweichung von0,751°C. Vor allem auf der winterlichen NH gibt es einen regelrechten Absturz besonders über den Landmassen in Eurasien und in Nordamerika, während auf der sommerlichen SH die Ozeane deutlich kühler sind als im Vorjahresmonat: La Niña lässt grüssen. 🙂 Die Daten wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale Temperaturen Februar

Update 28.2.2021: Frostiges Februar-Finale in Deutschland und ein frostiger Start in den Frühling. Klimaschau-Video: Winterprognosen gescheitert – Kältewellen auf der NH.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen auch am 28.2.2021 weiter mit einem verbreitet frostigen Start in den Frühling als Vorboten des ab Donnerstag, 4.3.2021 einsetzenden Märzwinters – nicht nur – in Mitteleuropa. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Das erwartete frostige Februar-Finale in Deutschland mit Tmin bis zu -6°C (links) und bis zu -8°C Bodenfrost (Mitte). In NRW (rechts) wurde an mehreren Stationen bis zu -5°C Bodenfrost gemessen. Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 27.2.2021: Schöne Zusammenfassung von WO: Durchschnittlich und doch extrem – Der Winter 202/21 brachte lange und viel Schnee nach Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Im Gegensatz zur von Klimawahn befallenen DWD-Pressemitteilung (s.u.) eine lesenswerte Zusammenfassung des bemerkenswerten Winters 2020/21 in Deutschland mit den drittgrössten Schneemengen der letzten dreissig Jahre. Mit besonderen Grüssen an Mojib Latif Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000. Quelle: Winterrückblick von WO

Update 26.2.2021: DWD im Klimawahn: Einer der schneereichsten Februarmonate der letzten dreissig Jahre war in Deutschland mit einer (vorläufigen) Abweichung zum WMO-Mittel 1991-2020 von +0,3°C und der Winter 2020/21 mit +0,4°C „zu warm“. Normale Menschen nennen das „Durchschnitt“.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse des Winters 2020/21 in Deutschland zeigt im Video die drittgrössten durchschnittlichen Schneehöhen der letzten dreissig Jahre. Quelle: WO-Video Winter2020/21

Update 25.2.2021: GFS mit frostigem Februar- und Winter-Finale in den noch frostigeren Frühling.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 25.2.2021 mit einem frostigen Februar-Finale und einem noch frostigeren Start in den meteorologischen Frühling ab 1.3.2021: In Deutschland enden der Februar und damit der Winter 2020/21 verbreitet mit Bodenfrost, der sich zum Frühlingsanfang weiter ausbreitet und verstärkt. Es sieht nach einem schneereichen Winter nach Märzwinter 2021 aus… Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland

Update 24.2.2021: Analyse und Prognosen: Der Frühling bleibt frostig. DWD/WRF: Hinter der Kaltfront wird es wieder frostiger.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 24.2.2021 (links) rechnet für den 25.2.2021 mit einer Kaltfront über der südlichen Nordsee, die sich weiter Richtung Mitteleuropa verlagert. Dahinter wird es von NW auch in Deutschland wieder frostiger (Mitte) mit verbreitetem Nachtfrost am Wochenende zum Februar-Finale (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WRF-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse vom 24.2.2021 (links) zeigt weiter verbreitet Bodenfrost in der SO-Hälfte Deutschlands. Die WO/GFS-Prognosen (Mitte und rechts) rechnen mit einem verbreitet am Boden (5cm Höhe) frostigen Frühlingsbeginn am 2. und 3.3.2021 in Deutschland. Quellen: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland und

Update 23.2.2021: GFS mit kräftigem Temperaturrückgang zum Wochenende und mit Märzwinterschnee in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet auch am 23.2.2021 weiter mit Märzwinter und Schneefall in Deutschland zum Frühlingsanfang um den 5.3.2021. Ein Tief zieht von NW nach SO über Deutschland und bringt verbreitet Niederschläge, die zunehmend von Regen in Schnee über gehen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Deutschland

Update 22.2.2021: WO-„Turbofrühling“ mit weiterem verbreitet frostigem Frühlingsmorgen in Deutschland. WZ-Analyse: Frühling gegen Winter in Mitteleuropa. GFS weiter mit wilden Märzwinter-Phantasien im Hauptlauf. WO/GFS mit Kaltstart in den meteorol. Frühling.

Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet auch am 22.1.2021 weiter mit einem Kaltstart in den meteorologischen Frühling am 1.3.2021: Verbreitet gibt es Bodenfrost in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. GFS/ENS bleibt auch am 22.2.2021 bei wilden Märzwinterphantasien – nicht nur – für Köln. Nach einer frühlingshaft milden Phase mit überdurchschnittlichen Temperaturen in rund 1500m (links, 850 hPa) gehen die Temperaturen zum Monatsende zurück, steigen erneut leicht an und fallen dann im OP-Hauptlauf (fette grüner Linie) deutlich unter das von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindliche alte kältere WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie) auf spätwinterliche Temperaturen unter -5°C. Dabei soll in KÖLN(!) nach dem 8. März bis gegen Ende des Monats wiederholt Schnee fallen. Gut, dass das ENS-Mittel (links, fette weisse Linie) bei diesen wilden Winterphantasien (bisher?) nicht mitmacht… Quelle: GFS/ENS-Prognosen Köln T850 und Schneehöhen
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ-Analyse vom 22.2.2021 zeigt den Kampf zwischen Frühling und Winter in Mitteleuropa: Frostluft im Nordosten steht Frühlingsluft im Südwesten gegenüber. Zum Monatsende setzt sich voraussichtlich wieder die kältere Luft durch. Quelle: WZ-Analyse Temperaturen Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Der WO-„Turobofrühling“ setzt sich auch 22.2.2021 mit dem in Deutschland zweiten verbreitet frostigen Frühlingsmorgen mit Frost und Bodenfrost fort (links und Mitte), in NRW wurden am Boden bis zu -7°C gemessen (rechts). Das ist drei Grad kälter als in der WO-Karte… Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 21.2.2021: WO-„Turbofrühling“ beginnt mit verbreitetem Bodenfrost – in NRW bis -5°C. WO/GFS-Prognose: Weiter eher frostiger WO-„Turbofrühling“ bis Ende Februar.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen erwarten am 21.2021 einen eher frostigen WO-„Turbofrühling“ mit wiederholtem Bodenfrost in Deutschland bis Ende Februar und nach kurzer Abschwächung in der Wochenmitte mit wieder zunehmenden Bodenfrösten zum nächsten Wochenende. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der WO-„Turbofrühling“ beginnt am 21.2.2021 mit verbreitetem Bodenfrost bis -6°C in Deutschland (links), in NRW bis zu -5°C (rechts), was aus der WO-Karte nicht ersichtlich ist: Da werden in NRW am Boden nur bis zu -1°C gemessen… Quellen: WO-Analyse Tmin Boden Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 20.2.2021: Strat.-Modelle einig: Zum Monatswechsel wird es deutlich kälter. WO-„“Turbofrühling beginnt mit Bodenfrost bis zu -10°C…

Zum Vergrössern anklicken. Der WO-„Turbofrühling“ beginnt verbreitet mit Bodenfrost bis zu örtlich unter -10°C am 22.2.2021 in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der WO-„Turbofrühling“ beginnt verbreitet mit Bodenfrost bis zu örtlich -10°C am 21.2.2021 in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 19./20.2.2021 zeigt bei beiden Modellen um den 1.3.2021 einen mehr (ECMWF) oder weniger (GFS) geteilten Polarwirbel (Split). Bei ECMWF (links) liegen zwei Teilwirbel über Eurasien und über Nordkanada, die durch eine Hochdruckbrücke über der Arktis getrennt sind. Bei beiden Modellen entsteht über Mittel- und Osteuropa eine kalte nordwestliche Höhenströmung: Der erste Frühlingsvorstoss ist damit beendet und es wird wieder deutlich kälter. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Update 18.2.2021: Der Winter ist hartnäckig in Deutschland und Europa. Übrigens: Was haben Berliner E-Busse und die grüne Stromversorgung in Texas gemeinsam? Ein Kälteproblem! WDR: Februar 2021 in NRW bisher bis zu -5°C kälter als im Klimamittel 1991-2020. GFS bleibt bei Wintereinbruch in Mitteleuropa zum Monatswechsel. Reanalyse: Eisiger Februar 2021 in Europa im Vergleich zum Februar 1963 im „Jahrhundertwinter“.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Reanalyse der Temperaturabweichungen in Europa vom 1. bis 15.2.2021 (links) zeigt vor allem in der Nordhälfte Europas recht gute Übereinstimmung mit dem selben Zeitraum im Februar 1963 (rechts), also im „Jahrhundertwinter“ 1962/63. Zu beachten ist die unterschiedliche Skalierung der T-Abweichungen zum von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten kälteren WMO-Klimamittel 1981-2010. Quelle: NOAA-Reanalyse TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 18.2.2021 bei einem Wintereinbruch in Mitteleuropa zum Monatswechsel. Zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik und Skandinavien und einem umfangreichen Tief über Russland wird russische Kaltluft nach Südwesten geführt (links). Hinter einen vom Ärmelkanal über Frankreich ins Mittelmeer ziehenden Randtief überströmt die Frostluft ganz Mitteleuropa und leitet einen Märzwinterabschnitt ein. Gesteuert wird die Wetterlage durch einen kräftigen Trog des Polarwirbels in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) über West- und Mitteleuropa, der bis nach NW-Afrika reicht (rechts). Dabei kann es wie schon um den 7.2.2021 zu einer Luftmassengrenze (LMG) über Deutschland kommen, die vor allem in der Nordhälfte andauernde Schneefälle auslösen könnte. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 Europa und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der WDR verwendet das seit 1.1.2021 weltweit verbindliche WMO-Klimamittel 1991-2020 und stellt am 18.2.2021 zu Recht fest, dass der Februar 2021 in NRW bisher bis zu -5°C unterkühlt ist. Ob er am Ende wirklich im Mittel der letzten dreissig Jahre liegt, bleibt allerdings abzuwarten… Quelle: WDR-Text S. 191
Zum Vegrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 18.2.2021 verbreitet Bodenfrost und Nachtfrost vor allem in der Südhälfte Deutschlands (links und Mitte). Die GFS-Analyse (rechts) lässt eine Schneedecke von Sibirien bis Deutschland erkennen: Der Winter 2020/21 ist noch nicht vorbei… Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WZ/GFS-Analyse Schneebedeckung Europa

Update 17.2.2021: DWD/ICON verliert erneut bei Schneeprognosen gegen andere Modelle. Münster taut langsam auf – Live-Webcams. GFS-Prognosen: Auf Kurzfrühling folgt Märzwinter. Schneechaos in Athen – Akropolis verschwindet im Schnee. Rückblick: Vereiste Seen und Flüsse – Fotostrecke. GFS mit März-Winterhammer in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 17.2.2021 beharrlich weiter an einem Winterhammer Anfang März – nicht nur – in Mitteleuropa. Am 2.3.2021 (links) soll zwischen einem Ostseetief und einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik polare Meeresluft nach Mitteleuropa geführt werden. Diese überflutet in der Folge ganz Mitteleuropa mit Frostluft (Mitte), wobei die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland am 5.3.2021 bis zu mehr als -12° unter dem von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten kälteren WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen sollen (rechts): März-Winter mit Schneefällen bis ins Tiefland pur! Ursache ist die erwartete Teilung (Split) des eisigen Polarwirbels mit einem Teilwirbel über NO-Europa. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T und TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die mächtige Kältewelle in grossen Teilen Europas ist auch in Deutschland sichtbar. Quelle: WO-Fotostrecke
Zum Vergrössern anklicken. Wie von GFS schon am 10.2.2021 erwartet ist die mächtige europäische Kältewelle auch in Griechenland angekommen und hat am 16.2.2021 Athen in eine Schneelandschaft verwandelt. Quelle: ntv: Schneechaos in Athen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen vom 16.2.2021 (links) rechnen nach einem Kurzfrühling schon ab Ende Februar 2021 mit einem deutlichen Rückgang der Temperatuen in rund 1500m (850hPa) über Köln. Dabei sollen die Temperaturen im ENS-Mittel (fette weisse Linie) wieder auf das WMO-Mittel (fette rote Linie) zurückfallen und ab dem 4.3.2021 für einge Tage unter dem WMO-Mittel liegen. Die wiederholten Niederschläge sollen ab Ende Februar wieder zunehmend als Schnee fallen (rechts, fette weisse Linie). Quelle: GFS/ENS-Prognosen Köln T850 und Schneehöhen
Zum Vergrössen anklicken. Nach dem Schneesturm-Chaos um den 7.2.2021 mit starken Schneefällen bis zu 30cm und Verwehungen bis zu einem Meter bei ungewöhnlich eisigen Temperaturen bis zu -18°C und nach einer Woche Dauerfrost taut Münster auch um den Aasee am 17.2.2021 allmählich wieder auf. Quelle: Live-Webcams Münster
Zum Vergrössern anklicken. Das Wettermodell ICON des DWD hat am 12.2.2021 erneut deutlich zu wenig Schneehöhen für Deutschland am 17.2.2021 prognostiziert und gegen mehrere andere Modelle (links) verloren. Am 17.2.2021 hat sich der DWD (rechts) den anderen Modellen weitgehend mit grösseren und dickeren Schneeflächen vor allem in der Mitte und in der Osthälfte Deutschlands angeschlossen. Wir erinnern uns: Beim Schneesturm-Chaos um den 7.2.2021 in Deutschland lag der DWD völlig daneben…Quelle: Kachelmannwetter DWD-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 16.2.2021: GFS mit Frühlings- und mit Winterphantasien – GFS bleibt bei Winterhammer zum Monatswechsel.

Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 16.2.2021 bei einem Winterhammer zum Monatswechsel in Mitteleuropa: Zwischen einem Hoch über Skandinavien und einem Tiefkomplex über Osteuropa strömt von NO russische Kaltluft mit Schneefällen nach Mitteleuropa (links). Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850h) wieder unter -10°C (rechts), so dass es bis in tiefe Lagen schneit. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall und T850 Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das GFS-ENSemble hat am 16.2.2020 sowohl Frühlings- als auch Winterphantasien: Die Temperaturen über Köln in rund 1500m (850hPa) sollen bis zum 25.2.2021 zunächst bis zu frühlingshaften +8°C steigen, bevor sie im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) bis auf -13°C weit unter das von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindliche alte kältere WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie) fallen: Erst Frühling, dann Märzwinter…? Quelle: WZ/GFSENS-Prognosen T850 Köln

Update 15.2.2021: Die vorerst letzte sibirische Nacht mit bis zu -27°C Bodenfrost in Deutschland. Halbzeit: Eisiger und schneereicher Februar 2021 in Deutschland und Europa. DWD erwartet starke Schneeschmelze mit Hochwasser in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Prognosen vom 15.2.2021 zeigen bis zum 19.2.2021 eine starke Schneeschmelze in Deutschland: Die auch im Flachland verbreitet um 10cm dicke Schneedecke soll binnen vier Tagen weitgehend abtauen. Das sind etwa 10l/m² Da ist im Laufe dieser Woche bei weiter ansteigenden Temperaturen und weiteteren Niederschlägen erneut verbreitet mit Hochwasser in Deutschland zu rechnen. Quelle: WZ/DWD-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Halbzeit-Analysen der Niederschläge und Temperaturen in Deutschland (links und Mitte) zeigen einen schneereichen und eisigen Februar 2021 mit T-Abweichungen von mehr als -3°C zum seit 1.2.2021 weltweit verbindlichen neuen WMO-Klimamittel 1991-2020. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Auch in grossen Teilen Europas (rechts) war die erste Februarhälfte von einer andauernden markanten Kältewelle mit teils kräftigen Abweichungen zum von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten kälteren WMO-Klimamittel 1981-2010 geprägt (blaue Farben). Quellen: Wetter-Analyse Deutschland und Temperaturen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Mit Bodenfrost bis zu -27°C (links) und 2m-Temperaturen bis zu -23°C (rechts) gab es die vorerst letzte sibirische Nacht zum 15.2.2021 in Deutschland. Quelle: WO-Analyse Tmin Deutschland

Update 14.2.2021: Zum Valentinstag schenkt uns GFS einen Märzwintereinbruch mit LMG und Schnee über Deutschland. Ein sibirischer Valentinstag bis zu -24°C in Deutschland – in NRW bis zu -26°C Bodenfrost. WO/GFS-Prognose: Die sibirische Kälte wandert ab morgen nach Osten ab. UWZ-Vorwarnungen: Am Montag verbreitet Glatteisregen in Deutschland. ECMWF-Prognose: NAO und AO werden zeitweise positiv – Kälte wird zurückgehalten. GFS-Analyse: Schneebedeckung von Sibirien bis zum Atlantik. GFS bleibt bei winterlichem Februar-Finale in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. GFS12 bleibt auch am 14.2.2021 bei einem winterlichen Februar-Finale in Mitteleuropa: Zwischen einem Hoch über der nördlichen Nordsee und einem umfangreichen Tiefdrucksystem über dem Mittelmeer strömen von NO kalte Luftmassen mit Schneefällen heran. Diese GFS-Prognose passt zur negativen NAO-Prognose von ECMWF vom 13.2.2021 für Ende Februar… Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Analyse zeigt am 14.2.2021 (Valentinstag) eine eher seltene Schneebedeckung von Sibirien bis an den Atlantik. Quelle: GFS-Analyse Schneebedeckung Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen werden nach wochenlanger negativer Phase von NAO und AO nun am 13.2.2021 bis zum 27.2.2021 zeitweise positiv. Das bedeutet: Nach massiver Kältewelle auf grossen Teilen der NH legt der NH-Winter 2020/21 nun in Mitteleuropa eine Pause ein. Beide fallen allerdings Ende des Monats wieder ab, so dass vor allem die NAO für Europa einen Märzwinterrückfall erwarten lässt. Quelle: The Saturday Summary von Joe Bastardi vom 13.2.2021
Zum Vergrössern anklicken. UWZ-Vorwarnungen vor verbreitetem Glatteisregen am Montag, 15.2.2021 in grossen Teilen Deutschlands. Quelle: UWZ-Warnungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 14.2.2021 ab morgen mit einem Abwandern der sibirischen Kältewelle nach Osten. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Ein sibirischer Valentinstag: Die WO-Analyse (links) zeigt auch am 14.2.2021 erneut eine sibirische Nacht in Deutschland mit Tmin bis zu -24°C. In NRW meldet der WDR (rechts) bis zu -26°C Bodenfrost. Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 14.2.2021 mit einem Wintereinbruch an einer erneuten Luftmassengrenze (LMG) über Mitteleuropa Anfang März 2021 mit Schneefall auch über Deutschland. Zwischen einem blockierenden Hoch über dem Nordatlantik (links) und einer langestreckten Tiefdruckrinne von Portugal über Mitteleuropa bis nach Russland werden von Norden arktische Luftmassen herangeführt. An der LMG zu den subtropischen Luftmassen entsteht ein kräftiges Niederschlagsgebiet mit Schnee im Norden (rechts) und Regen im Süden. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850 Europa

Update 13.2.2021: GFS mit neuem Winterhammer zum Monatswechsel: LMG mit Starkschneefall über Norddeutschland. Sibirien in NRW: Bodenfrost bis knapp -30°C. GFS-Strat.-Prognose: Polarwirbelsplit zum Monatswechsel und Märzwinter in Europa. Analyse: Mächtige Kältewelle in Europa seit sieben Tagen. Krasse Gegensätze von CFSv2 und GFS: Winterhammer gegen Frühlingsluft.

Zum Vergrössern anklicken. Krasser können die Gegensätze der NOAA-Modell-Prognosen am 13.2.2021 kaum sein: Während das experimentelle Langfristmodell NOAA/CFSv2 für den 23.2.2021 über Mitteleuropa mit einem Winterhammer mit Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) bis unter extrem kalte -20°C rechnet, sieht NOAA/GFS mit positiven Abweichungen zum von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts, gelbe Farben) den Frühling kommen. Mal sehen, was der Polarwirbel dazu meint… 🙂 Quellen: Meteociel/CFSv2-Prognosen T850 Europa und WZ/GFS-Prognosen TA850hPa Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-ANALYSE vom 13.2.2021 zeigt eine mächtige Kältewelle in grossen Teilen Europas seit dem 7.2.2021 (blaue Farben). Die 2m-Temperaturen sind im Mittel der letzten sieben Tage auch in Deutschland bis zu -10°C unter das von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klimamittel 1981-2010 gefallen, im Gebietsmittel Deutschlands liegt die Abweichung bei -6,3°C. Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Februar etwa -0,6°C. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“Quelle: Temperaturen Europa Sieben-Tage-Rückblick
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 13.2.2021 mit einem erneuten Split des arktischen Polarwirbels zum Monatswechsel (rechts). Nach vorübergehendem Rückzug mit Zentrum über Nordkanada und milder SW-Strömung über Europa in rund 31km (10hPa) teilt sich der Polarwirbel im oberen Bereich der mittleren Stratosphäre erneut und bildet einen zweites getrenntes Polarwirbelzentrum über NO-Europa: Mit einer nördlichen Strömung wird wieder Polarluft auf direktem Weg nach Mitteleuropa geführt. Bei Eintreffen dieser Wetterlage ist mit einem strammen Märzwinter zu rechnen. Quelle: GFS-Prognosen T10hPa NH
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt am 13.2.2021 weiter verbreitet sibirische Kälte um -20°C in Deutschland. Die scheinbar weniger kalten kalten Bodenfrostwerte (Mitte) dürften die Schneetemperatur, nicht aber die viel niedrigere Lufttemperatur anzeigen, weil die Messgeräte im Schnee stecken. In NRW (rechts) wurden mit rekordverdächtigen -29,1°C fast -30°C Bodenfrost gemessen. Die Wetterstation Mettingen-Schlickelde liegt in Bochum auf 56m über NHN. Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet auch am 13.2.2021 weiter mit einem erneuten Winterhammer zu Monatswechsel. Zwischen einem kräftigen Hoch über Skandinavien und einem Tiefkomplex über Russland strömt russische Kaltluft nach Mitteleuropa in eine Tiefdruckrinne. An dieser Luftmassengrenze (LMG) enstehen anhaltende kräftige Niederschläge, die von Norden in Schnee übergehen: Der Märzwinter 2021 in Vorbereitung? Quelle: WZ/GFS-PrognosenWetterlage Europa

Update 12.2.2021: Wieder eine sibirische Nacht in Deutschland – in NRW bis zu -26°C Bodenfrost. NOAA/NCEP-Prognose: Sibirische Kältewelle in Europa dauert an. CFSv2 rechnet weiter mit sibirischer Kältewelle und mit einem Märzwinter in Europa. Modelle 2:1 für reichlich Schnee auch in der kommenden Woche.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen Prognosen von SWISS, GEM und DWD (von links nach rechts) rechnen am 12.2.2021 mit 2:1 gegen den DWD mit reichlich Schnee zumindest in der Mitte Deutschlands am 17.2.2021. Mal sehen, wer näher dran liegt… 🙂 Wir erinnern uns: Beim Schneesturm-Chaos um den 7.2.2021 in Deutschland lag der DWD völlig daneben… Quelle: KachelmannwetterSWISS/GEM/DWD-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen des NOAA-Modelles CFSv2 rechnen auch am 12.2.2021 mit einer Fortsetzung der sibirischen Kältewelle in Europa (links). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland in der kommenden Woche bei bis zu eisigen -18°C liegen. Für den Monat März 2021 in Europa rechnet CFSv2 weiter mit deutlich unter dem WMO-Mittel liegenden Temperaturen in grossen Teilen Europas (rechts, blaue Farben): Droht ein historischer Märzwinter mit Schnee- und Kälterekorden wie 2013…? Quelle: Meteociel/CFSv2-Prognosen T850 Europa und Meteociel-CFSv2-Prognosen TA 850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognose vom 12.2.2021 (links) rechnet für die kommenden sieben Tage mit einer Fortsetzung der sibirischen Kältewelle in grossen Teilen Europas. Dabei sollen die 2m-Temperaturen vor allem in Osteuropa weiter bis zu -10°C unter dem von 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. In der Analyse bis zum 12.2. und Prognose der 2m-Temperaturen bis zum 19.2.2021 (rechts) ist in Deutschland mit einer Abweichung von -2,2°C zum WMO-Mittel zu rechnen. Seit 1.1.2021 gilt das neue WMO-Klimamittel 1991-2020, so dass die berechneten T-Abweichungen noch etwas kälter sein dürften, in Deutschland z.B. für den Februar etwa -0,6°C, so dass die Abweichung bis zum 19.2. etwa -2,8°C betragen dürfte. Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“Quelle:
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt auch am 12.2.2021 erneut eine sibirische Nacht in Deutschland mit Tmin bis zu -23°C. In NRW mledet der WDR (rechts) bis zu -26°C Bodenfrost. Quellen: WO-Analyse Tmin Deutschland und WDR-Text S. 189

Update 11.2.2021: Prognose: Februar 2021 global deutlich kälter als Februar 2020 – Absturz der Temperaturen auf der NH. GFS mit massivem Wintereinbruch Ende Februar in Mitteleuropa. DWD/SWISS: Sehr unterschiedliche Schnee-Prognosen für die kommende Woche. CFSv2 rechnet den Februar 2021 in Europa eiskalt weiter runter.

Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle Langfristmodell CFSv2 der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnet am 11.2.2021 den Februar 2021 in grossen Teilen Europas erneut eiskalt weiter runter. Nun werden vor allem in Osteuropa statt bis zu +2°C über dem Klimamittel (links) bis zu mehr als -4°C unter dem Klimamittel erwartet (rechts). Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa Februar 2021
Zum Vegrössern anklicken. Die Prognosen vom 11.2.2012 für die Schneehöhen von DWD (links) und SWISS (rechts) für den 18.2.2021 unterscheiden sich mächtig: Wähhend DWD/ICON nur noch Schneereste in der Osthälfte Deutschlands sieht, rechnet SWISS/MRF mit einer verbreitet dicken Schneedecke in grossen Teilen Deutschlands. Wir erinnern uns: Bei der Prognose für die Schneesturm-Katastrophe um den 7.2.2021 in Deutschland lag der DWD völlig daneben… 🙂 Quelle: Kachelmannwetter DWD/SWISS-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 11.2.2021 rechnen – wie schon gestern – zum Monatsende weiter mit einem erneuten massivem Wintereinbruch in Mitteleuropa. Zwischen einem blockierenden Islandhoch und einem umfangreichen Tiefdrucksystem mit Zentrum über dem Baltikum (links) strömen hochreichende polare Meeresluftmassen mit verbreiteten Schneefällen über die Nordsee nach Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) in der Folge erneut bis unter -10°C fallen (rechts), was Schneefälle auch bis bis ins deutsche Tiefland bedeutet. Quellen: WO/GFS-Prognosen Schneefall Europa und WZ/GFS-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wie schon im abgekühlten Januar 2021 sind die globalen 2m-Temperaturen auch im Februar 2021 in der Analyse bis zum 11.2.2021 und in der Prognose bis 18.2.2021 (links) mit einer Abweichung vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 von bisher 0,263°C deutlich kälter als der gesamte Monat Februar 2020 mit einer Abweichung von 0,751°C. Vor allem auf der winterlichen NH gibt es einen regelrechten Absturz besonders über den Landmassen in Eurasien und in Nordamerika, während auf der sommerlichen SH die Ozeane deutlich kühler sind als im Vorjahresmonat: La Niña lässt grüssen. 🙂 Die Daten wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger.Quelle: Globale Temperaturen Februar

Update 10.2.2021: NOAA/NCEP: Eiswinter in Europa bis Ende Februar. GFS mit weiterem „Winterhammer“ in Europa Ende Februar. GFS mit heftiger Kältewelle und Schneechaos von Italien über Griechenland bis zur Türkei in der kommenden Woche.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 10.2.2021 mit einer heftigen Kältewelle und Schneechaos in der kommenden Woche von Italien über den Balkan und Griechenland bis zur Türkei. Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über der Adria bis zu -12°C unter das seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klimamittel 1981-2010 (links). In allen Gebieten ist mit mit massiven Schneefällen zu rechnen (rechts). Ursache dieser extremen Wetterlage ist die weitere Südost-Verlagerung des Mobilen Polarhochs „Helida“, das eisige Luftmassen von Sibirien über Russland und Osteuropa nach SW führt. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 und Schnee Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 10.2.2021 mit einem weiteren Winterhammer um den 26.2.2021. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) erneut über Deutschland bis zu -12°C vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 abweichen. An einer erneuten Luftmassengrenze über Deutschland können bei Temperaturen um -10°C in 1500m (Mitte) wieder andauernde und ergiebige Schneefälle einsetzen: Der Polarwirbel setzt seine eisige Arbeit fort. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Temperaturen und Schnee Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 10.2.2021 bleiben bei einem Eiswinter mit Dauerfrost in grossen Teilen Europas bis zum 26.2.2021 (oben und Mitte, blaue Farben). Dabei dauert die markante Kältewelle (unten, blaue Faben) mit Abweichungen der 2m-Temperaturen vom (kalten) Klimamittel 1901-2000 bis zu -8°C auch in Deutschland mindestens in der ersten Woche an. Quelle: Temperatur-Prognosen Deutschland

Update 9.2.2021: Modelle mit reichlich Schnee bis zum kommenden Wochenende. Prognose: Markante Kältewellen gleichzeitig in Nordamerika und in Europa. Strat.-Modelle mit eisigem Winter-Omegahoch über dem Nordatlantik. NCEP-Analyse und -Prognose: Europa ist und bleibt ein Eisschrank.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Analyse vom 9.2.2021 (links) zeigt grosse Teile Europas mit Eisschranktemperaturen mit bis zu -18°C Abweichungen vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 in Deutschland. In den kommenden sieben Tagen bis zum 16.2.2021 (rechts) soll sich nach GFS daran nichts Wesentliches ändern. Quelle: Analyse/Prognose 2m-Temperaturen Europa
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 8./9.2.2021 zeigt bei beiden Modellen sowohl um den 18.2. (ECMWF, links) als auch um den 23.2.2021 (GFS, rechts) einen Winterhammer über Europa: Der Polarwirbel ist stark gestört, ein mächtiger Hochdruckrücken liegt über dem Nordatlantik, der von beiden Seiten durch kräftige kalte Tröge des Polarwirbels gestützt wird: Eine eisige Winter-Omegalage für grosse Teile Europas. „…Diese Konstellation ist zu jeder Jahreszeit sowohl im Hochdruck- wie auch im Tiefdruckbereich über vergleichsweise lange Zeiträume stabil… Im Winter hingegen führen Omegalagen oft zu Tiefsttemperaturen und Kältewellen, weil das Tief östlich des blockierenden Hochs polare Kaltluft in die auch durch Abstrahlung auskühlenden Hochdruckgebiete mit Schönwetter treibt. Dann sind auffallend große Temperaturunterschiede zum westlich davon in der Südströmung liegenden Warmluftbereich charakteristisch. Im Bereich der beiden Tiefdruckgebiete führt die Omegalage – sommers wie winters – jedoch zu ergiebigen Niederschlägen und Unwettern…“ Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Prognosen vom 9.2.2021 rechen in den kommenden sieben Tagen mit gleichzeitigen markanten Kältewellen in grossen Teilen Nordamerikas und Europas. Die 2m-Durchschnittstemperaturen sollen dabei verbreitet weit unter dem seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (blaue Farben). Die globalen Abweichungen liegen in der Prognosewoche mit einem Wert von +0,135°C nur noch knapp über Null… Ursache der ungewöhnlichen Kältewellen auf der Nordhemisphäre ist eine von den Strat.-Modellen frühzeitig erkannte schwere Störung des arktischen Polarwirbels nach Stratosphärenerwärmungen über der Arktis im Januar 2021 und die Verlagerung Mobiler Polarer Hochs (MPH) von der Arktis in die mittleren Breiten. Globale 2m-Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. SWISS und ECMWF rechnen am 9.2.2021 weiter mit reichlich Schnee in grossen Teilen Deutschlands bis zum kommenden Sonntag, 14.2.2021. Quelle: Kachelmannwetter SWISS/ECMWF Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 8.2.2021: Erschreckende GFS-Prognose: Bis zu -38°C in Deutschland. NCEP mit extremer Kältewelle in Europa. GFS: Mobiles Grönlandhoch wandert mit Arktikluft nach Südskandinavien. WO: Europa wird zum Gefrierschrank – Winterkälte setzt sich fest.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 8.2.2021 damit, dass sich das mächtige Grönlandhoch mit seinen arktischen Luftmassen bis zum 13.2.2021 nach Südskandinavien verlagert. Der 2008 verstorbene französische Klimatologe und Professor Marcel Leroux hatte als erster die Theorie von Kälteeinbrüchen durch Mobile Polare Hochs in der Nordhemisphäre entwickelt und darüber geschrieben. Quelle: GFS-Prognosen Wetterlage NH
Zum Vergrössern anklicken. Mit einer extremen Kältewelle in grossen Teilen Euopas rechnet NOAA/NCEP ab de, 8.2.2021. Die 2m-Durchschnitts-Temperaturen in Deutschland sollen in dieser Woche gebietsweise bis zu -14°C unter das seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindliche alte WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Quelle: Temperatur-Prognosen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Erschreckende GFS12-Prognosen vom 7.2.2021: Die Tmin in Deutschland (links) sollen am 18.2.2012 bis auf -38°C fallen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Tmin Deutschland

Update 7.2.2021: NOAA/NCEP mit zwei Wochen Dauerfrost in Deutschland. GFS mit Schnee und Kälte in ganz Mitteleuropa. CFSv2 mit sibirischem Eisblock über Europa am nächsten Wochenenende – 2m-Temperaturen um -20°C erwartet. GFS-Prognose: Gleichzeitige Eiszeit in Europa und in Nordamerika. Rheinpegel Köln auf Hochwasser-Scheitelpunkt bei 868cm – Schifffahrt ruht ab 830cm. Der Winter legt jetzt richtig los: AO und NAO weiter negativ. GFS mit sibirischer Kälte in Deutschland: Tmin um -25°C am 17.2.2021.

Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS12-Prognosen vom 7.2.2021 rechnen mit sibirischer Kälte um den 17.2.2021 in Deutchland: Die Tmin sollen verbreitet um -25°C liegen.: Nach Jahrhundert-Schneesturm „Tristan“, den ich liebevoll „MOJIB“ getauft habe, ein weiteres Mojib-Latif-Ereignis in diesem Winter.– 🙂 „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000. 🙂 Quelle: WZ/GFS-Prognosen Tmin Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen bleiben auch am 6.2.2021 für NAO und AO bis zum 20.2.2021 weiter negativ. Das bedeutet: Der NH-Winter 2020/21 legt jetzt richtig los. Quelle: The Saturday Summary von Joe Bastardi vom 6.2.2021
Zum Vergrössern anklicken. Der Rheinpegel Köln hat nach der ELWIS-Prognose am 7.2.2021 seinen Hochwasserscheitelpunkt erreicht. Seit dem 4.2.2021 ruht hier der Schiffsverkehr ab Ereichen der Hochwasser-Marke II (römisch zwei) von 830cm. Bei Eintreffen der Prognose kann die Schifffahrt ab 9.2.2021 bei allmählich fallendem Pegelstand auch durch einsetzendes Frostwetter wieder beschränkt freigegeben werden. Quelle: ELWIS Rheinpegel mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 7.2.2021 mit zwei mächtigen „Arctic Outbreaks“ um den 13.2.2021 zeitgleich in Europa (links) und in Nordamerika (rechts): Der Polarwirbel kann auch „Stereo“… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Europa und Nordamerika
Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle numerische Langfristmodell CFSv2 der amerikanichen Wetterbehörde NOAA rechnet am 7.2.2021 mit einem sibirischen Eisbblock über grossen Teilen Europas am kommenden Wochenende um den 14.2.2021. Während die Temperaturen in rund 1500m Höhe (850hPa) über Deutschland bsi auf -16°C fallen (links), sollen die 2m-Temperaturen um -20°C liegen (rechts). Der Polarwirbel grüsst mit einer sibirischen Kältewelle… Da dürfte der übliche Frostschutz bis -15°C in der Scheibenwaschanlage der Autos nicht reichen… Quelle: Meteociel/CFSv2-Prognosen T850 und T2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 7.2.2021 rechnen zum 11.2.2021 mit einer verbreiteten Schneedecke in Mitteleuropa (links) und mit einer kräftigen Kältewelle mit Abweichungen der Temperaturen in 1500m (850hPa) über Deutschland bis zu -12°C zum seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Schneehöhen Mitteleuropa und WZ/GFS-Prognosen TA850 Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 6.2.2021 rechnen mit einer zweiwöchigen mächtigen Kältewelle in Europa und mit Dauerfrost in Mitteleuropa (oben und Mitte, blaue Farben). Dabei sollen die Temperaturen in Deutschland schon in der ersten Woche bis zu -10°C vom (kalten) Klimamittel 1901-2000 abweichen. Quelle: Temperaturprognosen Europa

Update 6.2.2021: ECMWF und GEM: Sibirische Kälte kommt nach Mitteleuropa – GFS schliesst sich mit markanter Kältewelle an.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognose vom 6.2.2021 rechnet mit einer markanten Kältewelle in den kommenden sieben Tagen in grossen Teilen Europas. Dabei sollen die Durchschnittstemperaturen weit unter dem seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (links, blaue Farben), der Sieben-Tage-Trend rechnet mit einer Abkühlung von mehr als -10°C in Deutschland (rechts). Quelle: Temperaturen Europa Prognose und Trend
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM sind sich am 6.2.2021 einig über sibirische Kälte in Mitteleuropa um Mitte Februar: Durch eine extreme NO-Lage über Europa strömen über grosse Teile Europas sibirische Luftmassen mit Temperaturen in 1500m (850hPa) mehr als -12°C unter dem seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010. Extremer Dauer-Frost und verbreitete Schneefälle sind zu erwarten. Quelle: WZ/ECMWF/GEM-Prognosen TA850 Europa

Update 5.2.2021: ECMWF und GEM mit reichlich Schnee in Deutschland bis Mitte Februar. DWD und ECMWF einig: Extremwetterlage mit Schneesturm und Glatteisregen kommt am Wochenende – Brechen vereiste Strommasten zusammen wie im Münsterland im November 2005? Europa im Februar 2021: CFSv2 schwenkt von Warmzeit auf Eiszeit in der Nordhälfte. Auch DWD und GFS einig über weitere Schneefälle in Deutschland bis Mitte Februar.

Zum Vergrössen anklicken. Nach ECMWF und GEM sind sich auch DWD und GFS am 5.2.2021 einig über weitere und teils kräftige Schneefälle bis Mitte Februar vor allem in der Nordhälfte Deutschlands. Um den 14.2.2021 sollen nach GFS (rechts) bis zu über 60cm erreicht werden. Quelle: WZ/DWD/GFS-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen für die Temperaturabweichungen im Februar 2021 in Europa sind in der Nordhälfte weiter kräftig abgekühlt: Statt bis zu +2°C Abweichung Mitte Januar 2021 werden Anfang Februar 2021 nun bis zu mehr als -4°C Abweichung in der Nordhälfte gerechnet: Eiszeit statt Warmzeit… 🙂 Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa Februar 2021
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose (links) vom 5.2.2021 rechnet am 6.2.2021 mit dem Zusammentreffen der beiden Tiefs „Tristan“ und „Reinhard“ über Frankreich, wobei an deren zusammenrückenden Warmfronten eine ausgeprägte Luftmassengrenze zwischen arktischen und subtropischen Luftmassen quer über Deutschland entsteht. ECMWF (rechts) sieht das entstehende Tief in der Nacht zum 7.2.2021 über Nordfrankreich mit einer Temperaturdifferenz von bis zu 25°C in rund 1500m (850hPa) über Deutschland. Im Grenzbereich der beiden Luftmassen entstehen Gebiete mit Glatteisregen und mit Schneesturm mit Schwerpunkten über NRW und Niedersachsen. In diesen Gebieten kan es zum Zusammenbruch vereister Strommasten wie im Münsterland im November 2005 mit tagelangen Stromausfällen kommen. Wohl dem, der einen Campingaskocher und ausreichend Gaskartuschen besitzt… 🙂 Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WZ/ECMWF-Prognosen T850 Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GEM (rechts) sind sich am 5.2.2021 einig über eine verbreitete und teils dicke Schneedecke über Deutschland um den 15.2.2021. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Update 4.2.2021: Modelle einig: Viel Schnee von Sibirien über Mitteleuropa bis nach Grossbritannien. WO: Schneemassen und Schneesturm am Wochenende. Verbreitete Hochwasserwarnungen statt dramatischer Dürre in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Das Hochwasserportal Deutschland zeigt am 4.2.2021 nach einem niederschlagsreichen Januar 2021 mit viel Schnee und nach zeitweisem Tauwetter statt dramatischer Dürre verbreitete Hochwasserwarnungen. Am Wochenende kommen von Norden Schneemassen und Schneesturm… Quelle: Hochwasserportal Deutschland

Zum Vergrössern anklicken. Am 4.2.2021 sind sich die Modelle von DWD, GEM und GFS (von links nach rechts) mal wieder auffällig einig über reichlich Schnee in der kommenden Woche: An einer wiederholt auftretenden erkennbaren Luftmassengenze über Mitteleuropa fällt viel Schnee und bildet eine Schneedecke von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis nach Grossbritannien: Winterhammer pur und ein Mojib Latif-Ereignis vom Feinsten : „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000. 🙂 Quelle: WZ/DWD/GEM/GFS-Prognosen Schneedecke Europa

Update 3.2.2021: GFS: Schwere Kältewelle in Europa erwartet. UWZ-Lagebericht warnt weiter vor Schneesturm: „Am Sonntag im Norden zeitweise mäßiger bis starker Schneefall und sehr windig, dabei Verwehungen möglich. In der Südhälfte mild und Regen.“ ECMWF und GFS wieder ziemlich einig über viel Schnee in Deutschland bis Mitte Februar. GFS und GEM mit tiefwinterlichem Wetter in der kommenden Woche – aktuell auch wieder ECMWF12.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuelle ECMWF12-Prognose vom 3.2.2021 hat nach kurzer Unterbrechung wieder in die Winterspur zurückgefunden: In der kommenden Woche wird es in grossen Teilen Europas eise-lause-mause kalt: Die Temperaturen in rund 1500m Höhe (850hPa) sollen auch über Deutschland bis zu -12°C vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 abweichen, dazu fällt nach GEM verbreitet Schnee (rechts). Quelle: WZ/ECMWF/GEM-Prognosen TA850 und Schnee Europa
Zum Vergrössern anklicken. GFS (links und Mitte) rechnet am 3.2.2021 mit einer kräftigen Kältewelle um den 9.2.2021 in grossen Teilen Europas. In Deutschland sollen die Tmax im Osten um -5°C liegen, verbreitet gibt es in der Nacht zum 10.2.2021 Frost und bei GEM (rechts) auch Schnee. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin Tmax Europa und WZ/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GFS (rechts) sind am 3.2.2021 nach einem kurzen Abstecher von GFS wieder ziemlich einig über viel Schnee vor allem in der Nordhälfte Deutschlands zur Monatsmitte. In Teilen Norddeutschands wird bis zu einem halben Meter Schnee mit Verwehungen erwartet, wobei die Tmax durchaus unter -10° bleiben könnten, was an die Schneekatastrophe im Winter 1978/79 erinnern könnte… Das wird nun auch in Norddeutschland wie zuvor schon im Rheinland ein weiteres Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Quelle: UWZ-Lagebericht
Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP/GFS-Prognosen vom 3.2.2021 erwarten im Sieben-Tage-Trend eine schwere Kältewelle in Europa. Dabei sollen auch in Deutschland die 2m-Temperaturen um mehr als -10°C fallen, in Teilen Russlands sogar um bis zu -20°C, in Moskau auf Tmin um -26°C. Quelle: Temperatur-Trend Europa

Update 2.2.2021: ECMWF mit reichlich Schnee in Deutschland – weitere Modelle folgen. CFSv2 rechnet mit einer kräftigen Kältewelle ab kommenden Sonntag. UWZ warnt vor Schneesturm im nördlichen Norddeutschland vor allem in Küstennähe am Mittwoch. Strat.-Modelle mit völlig gegensätzlichen Prognosen: Kalt gegen mild. WO/GFS-Prognosen: Schnee für fast alle ab dem Wochenende.

Zum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet am 2.2.2021 mit einem ab dem kommenden Wochenende stetig von Norden zunehmenden Schneefallrisiko für fast alle in Deutschland. Bis dahin dürften allerdings in Teilen Norddeutschlands die Schneeschaufeln schon ausverkauft sein… 🙂 Quelle:
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 1./2.2.2021 zeigt ungewöhnlich grosse Gegensätze für den 11.2.2021: Während bei ECMWF (links) über Mitteleuropa ein kalter Trog des gestörten und geteilten Polarwirbels liegt, rechnet GFS (rechts) mit einer völlig anderen Lage des Polarwirbels und hohem Druck über Mitteleuropa mit einer milden SW-Strömung. Mal sehen, wer sich durchsetzt: Eisiger ECMWF-Winter oder GFS-Vorfrühling… Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. UWZ warnt am 2.2.2021 vor Schnee und Sturmböen in Küstennähe im Norden für Mittwoch, 3.2.2021. Quelle: UWZ-Lagebericht mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle numerische Langfristmodell CFSv2 der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnet am 2.2.2021 mit einer ab Sonntag, 7.2.2021 einsetzenden kräftigen Kältewelle – nicht nur – in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen ab Sonntag von Norden in rund 1500m (850hPa) über Deutschland im Laufe der folgenden Woche bis auf -18°C fallen. Diese eisigen CFSv2-Rechnungen entsprechen den ebenso eisigen ECMWF-Rechnungen von heute für den 12.2.2021. Quelle: Meteociel/CFSv2-Prognosen T850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Am 2.2.2021 sehen nach ECMWF auch DWD und GEM Schnee in Mitteleuropa um den 9.2.2021 (links und Mitte), ECMWF (rechts) bleibt beim Winterhammer um den 12.2.2021 mit Temperaturen bis zu -12°C unter dem seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 in 1500m (850hPa) über Deutschland. Quelle: WZ/DWD/GEM/ECMWF-Prognosen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 1.2.2021 rechnen um den 11.2.2021 verbreitet und bis auf den Süden mit reichlich Schnee in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland

Nach einem recht kalten und schneereichen Januar 2021 in Deutschland und in Europa rechnen viele Modelle mit einem noch kälteren Februar 2021.

Der Start ins neue Jahrzehnt war kalt: Der Januar 2021 war knappp drei Grad Celsius kälter als der Januar im Vorjahr, wie die NOAA/CFSR-Analyse zeigt.

Zum Vergössern anklicken. Kalter Start ins neue Jahrzehnt: Die Temperaturen im Januar 2021 (rechts) waren bei den Abweichungen vom seit 2015 bis zum 31.12.2020 weltweit verbindlichen alten WMO-Klimamittel 1981-2010 in Deutschland und in Europa rund drei Grad Celsius kälter als im Januar 2020 (links). Quelle: Temperaturen Europa

Das experimentelle Langfristmodell CFSv2 lag mit seinen völlig übertrieben warmen Prognosen für den Januar 2021 in Europa wieder mal völlig daneben…

…und hat seine ebenso völlig übertriebenen Warm-Prognosen von Dezember 2020 für den Februar 2021 in Europa Ende Januar 2021 ins genaue Gegenteil verkehrt: Es wird in grossen Teilen vor allem in der Nordhälfte Euopas bis zu -8°C kälter als zunächst gerechnet und damit eisig.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen des experimentellen NOAA-Langfristmodells CFSv2 von Dezember 2020 (links) für die Temperaturabweichungen in Europa im Februar 2021 im Vergleich zur den aktuellen Prognosen von Ende Januar 2021 (rechts): Statt einer Überwärmung von bis zu +4°C z.B. in Skandinavien werden nun dort Abweichungen bis zu -4°C gerechnet: Eine Differenz von -8°C. Für Mitteleuropa liegen die Abweichungen nun bis zu -6°C niedriger als im Dezember gerechnet. Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Europa

Die ECMWF-Prognose vom 30.1.2021 zeigt die möglichen Folgen der kräftigen Störungen des arktischen Polarwirbels nach einer Stratospärenerwärmung über der Arktis im Januar 2021.

Zum Vergrössern anklicken. Die Stratosphären-PROGNOSE von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) vom 29.1.2021 zeigt um den 8.2.2021 einen mehrfach geteilten Polarwirbel: Ein Zentrum liegt über Sibirien und ein weiteres durch eine Hochdruckzone über der Arktis getrenntes Doppelzentrum liegt über Nordkanada und Nordeuropa. Dieses wiederum teilt sich geade ebenfalls in der Mitte durch einen Hochkeil über Südgrönland: Eine Tripolsituation mit einem Ansatz zum Doppelsplit. Zwischen dem Teilwirbel über Nordeuropa und dem Hochkeil über Südgrönland wird mit eine NW-Strömung arktische Meeresluft aus dem Raum Südgrönand über West- nach Mitteleuropa geführt: In der Folge ist erneut winterliche Witterung zu erwarten, die ja nach Entwicklung in der Troposphäre auch tiefwinterlich werden kann. Quelle: ECMWF mit Ergänzungen

Die meisten Wettermodelle folgen heute dieser Einschätzung mit winterlicher Witterung um den 9.2.2021 auch über Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Nach vorübergehender Milderung in grossen Teilen Deutschlands sind sich die Modelle von ECMWF, GFS und GEM (von links nach rechts) auch am 1.2.2021 weiter über den Ausgang des Kampfes der Luftmassen mit erneuter LMG über Deutschland: Kalt gewinnt am kommenden Wochenende um den 7.2.2021. Nach vorübergehender Milderung und wiederholten Schneefällen im Norden an der LMG setzt sich die Kaltluft wieder nach Süden durch, dabei treten verbreitet Schneefälle bis in tiefe Lagen auf. Quelle: WZ/ECMWF/GFS/GEM-Prognosen Wetterlage Europa

In der Folge rechnen einige Modelle weiter mit einer verbreiteten Schneedecke in grossen Teilen Europas und auch in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die Prognosen von DWD, GFS und GEM (von links nach rechts) rechnen am 1.2.2021 recht übereinstimmend mit verbreiteter Schneebeckung in Europa und auch in Deutschland von 8. bis 11.2.2021. Quelle: WZ/DWD/GFS/GEM-Prognosen Schneedecke Europa

Ein erneuter Blick auf die AO- und NAO-Prognosen zeigt weiter negative Werte bis Mitte Februar 2021, die für „Artic Outbreaks“ in die mittleren Breiten der Nordhemisphäre und damit für ein Andauern der meist winterlichen Witterung auch in Mitteleuropa sprechen.

Zum Vergrössern anklicken. Auch am 30.1.2021 rechnet ECMWF weiter mit einer negativen AO (links) und einer negativen AO (rechts) bis Mitte Februar 2021. Die negativen Phasen begünstigen Ausbrüche polarer Luftmassen in die mittleren Breiten der Nordhemisphäre (NH). Quelle: The Saturday Summary von Joe Bastardi vom 31.1.2021

Zu guter Letzt die aktuellen GFS00-Prognosen vom 1.2.2021 mit kräftigen Winterphantasien bis Mitte Februar 2021 für KÖLN nicht nur im OP-Hauptlauf.

Zum Vergrössern anklicken. Das GFS-ENSemble zeigt am 1.2.2021 weiter kräftige Winterphantasien bis zum 17.2.2021 nicht nur im Hauptlauf (fette grüne Linie), sondern auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie): Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über KÖLN liegen nach einer milden ersten Februarwoche meist deutlich unter dem WMO-Mittel (fette rote Linie), dazu werden wiederholt Niederschläge angezeigt. Das kann ein recht winterlicher Februar werden… 🙂 Quelle: WZ/GFSENS-Prognosen T850 KKöln

Das Jahr 2021 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum seit fast 200 Jahren und vergleichbar mit der schwachen Sonnenfleckenaktivtät im Daltonminimum in der „Kleinen Eiszeit“.

Zum Vergrößern anklicken. Quelle: Seltener Juni-Schnee in Kaschmir

Die Entwicklung der globalen Temperaturen lässt sich bei den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH um rund vier Monate nach dem August 2020 zeitversetzt mit einem Absturz im Dezember 2020 gut nachvollziehen.

Zum Vergrössern anklicken. Die globalen Satellitentemperaturen von UAH sind im Dezember wegen La Niña wie erwartet von 0,53 im November 2020 auf 0,27 regelrecht abgestürzt. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures

Auch die globalen 2m-Temperaturen zeigten den regelrechten Absturz bei den globalen Abweichungen zum Jahresende 2020,…

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Analyse der globalen 2m-Temperaturen vom 20.12.2020 zeigt einen Absturz auf der Nordhemisphäre (rote Linie) auf einen neuen Jahrestiefstand, der sich in der Prognose bis zum 27.12.2020 fortsetzen und noch vertiefen soll. Diese ungewöhnlich kräftige Abkühlung in so kurzer Zeit um etwa ein Grad Celsius bei niedrigen Temperaturen auf der Südhemisphäre (blaue Linie) zieht auch die globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) auf einen neuen Jahrestiefstand gegen 0°C Abweichung runter: La Niña und das Grosse Sonnenminimum wünschen frohe Weihnachten… 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale Temperaturen mit Ergänzungen

…, der sich bei den 2m-Temperaturen im Januar 2021 fortsetzte…

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Prognose der globalen 2m-Temperaturen vom 10.1.2021 zeigt einen Absturz auf der Nordhemisphäre (rote Linie). Diese ungewöhnliche kräftige Abkühlung in so kurzer Zeit bei niedrigen Temperaturen auf der Südhemisphäre (blaue Linie) zieht auch die globalen 2m-Temperaturen (schwarze Linie) gegen NULL runter: La Niña wünscht ein frohes Neues Jahr … 🙂 Die Daten wurden mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale Temperaturen mit Ergänzungen

… und mit einem deutlichen Rückgang gegenüber Januar 2020 endete:

Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der Analysen der Abweichungen der globalen 2m-Temperaturen von Januar 2020 (links) zum Januar 2021 (rechts) zeigt eine deutliche globale Abkühlung. Vor allem Eurasien und die Ozeane der Südhalbkugel sind deutlich abgekühlt: La Niña lässt grüssen. 🙂 Quelle: Globale 2m-Temperaturen

Mal sehen, ob es im Februar 2021 erneut Jahrhundertwinter-Ereignisse gibt wie im Januar 2021 z.B. in Spanien.

Zum Vergrössern anklicken. Schneesturm mit Jahrhundertschneefall und Schneechaos am 9.1.2021 in Spanien. Quelle: WO-Bericht über Schneesturm mit Rekordschneefällen

Übrigens: ECMWF und SWISS rechnen in ihren aktuellen Prognosen am 1.2.2021 mit reichlich Schnee in Deutschland um den 10./11.2.2021.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- (links) und die SWISS-Prognosen (rechts) rechnen am 1.2.2021 mit verbreiteter Schneedecke in Deutschland um den 10./11.2.2021. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF/SWISS-Prognosen Schneedecke Deutschland

Letzte Meldung: Mehrere Talsperren des Ruhrverbandes/NRW kurz vorm Vollstau/Überlauf.

Zum Vergrössern anklicken. Die Grafiken des Ruhrverbandes/NRW zeigen den Füllstand von drei Talsperren am 1.2.2021 kurz vorm Vollstau bzw. Überlauf. Wie bereits in den beiden Vorjahren 2019 und 2020 ist weder in Europa noch in Deutschland ein „Dürrejahr“ in Sicht… 🙂 Quelle: Ruhrverband Talsperrenleitzentrale

Herzlich euer

Schneefan2015

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35 Gedanken zu “Modelle: Eisiger Februar in Europa?

  1. So wie es bei Kachelmann aussieht, wird die Kaltluft nördlich von Frankfurt vorbeiziehen und den Taunus and der Nordkante streifen, südlich davon soll es warm sein / bleiben.
    Also kein Schnee, keine Kälte in Mainz.

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    1. @krishna gans

      „So wie es bei Kachelmann aussieht, wird die Kaltluft nördlich von Frankfurt vorbeiziehen und den Taunus and der Nordkante streifen,…“

      Das sehen die Modelle heute sehr verschieden… 🙂

      WO/GFS rechnet mit drei Tagen Schneefall auch in Mainz ab Montag…

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      1. Schneefan,

        ich rätsel nun auch, nun soll der gesamte Schnee in einer Line zwischen Hannover und Holland nieder gehen🤔 schade hätte mich gefreut 😁

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  2. Jetzt sieht es tatsächlich so aus als würde es bei uns in Lüneburg (Hamburg) überhaupt keinen Schnee geben dafür aber bitterkalt werden. Gestern schneite es fast 16 Stunden lang liegen geblieben ist nichts. Nur noch etwas Altschnee der auf Wiesen liegt und Schneekanten an Straßenrändern. Heute soll es ab Mittag wieder bis spät abends schneien vermutlich bleibt wieder nichts liegen. Also genießt den Schnee wo er kommen wird für mich mit. 🙂👍

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  3. Kein Hoch auf den Ökostrom

    „Halle (Saale) –
    Die weißen Wasserdampfwolken aus den Kühltürmen sind kilometerweit zu sehen. Die beiden mitteldeutschen Kohlekraftwerke Schkopau (Saalekreis) und Lippendorf (Sachsen) arbeiten bei den eisigen Temperaturen unter Volldampf. Müssen sie auch, denn durch die massiven Schneefälle fällt die Solarenergie in den kommenden Tagen fast komplett aus.“
    So berichtet die Mitteldeutsche Zeitung

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  4. Winter Storm Uri Turns Deadly As Millions Remain Without Power

    The agency that manages the electric grid in 14 U.S. states has told utilities to begin controlled outages.

    Record-breaking cold is leading to record demand for electricity.

    Nearly 3.5 million Texas homes and businesses had no electricity

    Monday afternoon.Meanwhile, ice and snow continue to make travel difficult.

    More than 2,850 flights have been canceled.

    Icy interstates across the South were blocked by accidents.

    Inzwischen sind es 17 Staaten:
    Texas Deploys National Guard As ‘Grid Chaos’ Leaves Millions Freezing In Darkness

    “The Southwest Power Pool (SSP), which manages the electric grid and wholesale power market for the central US, including Kansas, Oklahoma, portions of New Mexico, Texas, Arkansas, Louisiana, South Dakota, North Dakota, Montana, Missouri, Minnesota, Iowa, Wyoming, and Nebraska, released an update Monday afternoon saying 17 states have “curtailed energy usage to balance supply and demand.”

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  5. Hallo Schneefan, ich weiß ja nicht, wie die tatsächlichen Daten sind, aber hieß es vorher im Radio, dieser Winter sei deutschlandweit der zehnte in Folge, der zu warm gewesen sein. Dies habe der DWD bekanntgegeben, und sich auf das langjährige Mittel von 1961 bis 1990 ((!) bezogen .Verwenden die tatsächlich noch das alte Mittel?? ist nicht seit 1.1.21 für alle Wetterdienste das langjährige Klimamittel 1991-2020 bindend? Falls dem so ist, könnte man dann nicht mal dem DWD einen Strich durch die Rechnung machen? Grüße, Hubertus

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    1. Der DWD kümmert sich einen Schei* um diese Konventionen solange er damit seiner Agenda folgen kann.
      Davon ab ist der Februar noch nicht zu Ende und somit ist es der übliche Humbug dieser Institution schon jetzt den Februar zu analysieren.

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      1. @Krishna Gans: bei dem beSCHEUERten Minister, dem der DWD untersteht, wundert mich nichts mehr. Ein altes Sprichwort sagt: Ein Soldat ist immer nur so gut wie der Offizier, unter dem er dient“. Nur, dass es ab September 2021 besser wird, sollten die Grün*innen an die Macht kommen, das mag bezweifelt werden.

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    2. Hallo, Hubertus,

      meine Antwort findest Du im heutigen Update:

      Update 26.2.2021: DWD im Klimawahn: Einer der schneereichsten Februarmonate der letzten dreissig Jahre war in Deutschland mit einer (vorläufigen) Abweichung zum WMO-Mittel 1991-2020 von +0,3°C und der Winter 2020/21 mit +0,4°C „zu warm“. Normale Menschen nennen das „Durchschnitt“.

      Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse des Winters 2020/21 in Deutschland zeigt im Video die drittgrössten durchschnittlichen Schneehöhen der letzten dreissig Jahre. Quelle: WO-Video Winter2020/21

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    1. Hallo, Matthias,

      dazu hatte ich hier geschrieben:

      Zum Vergrössern anklicken. NSIDC (links) und DMI (rechts) melden am 23.2.2021 zeitgleich einen vermeintlichen „Absturz“ der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung). Ursache dürften fehlende Daten (missing data) sein, wie NSIDC mit gelben Flächen anzeigt. Bei DMI haben sich die Meereisflächen von mehr als 14 Millionen km² an einem einzigen Tag auf mehr als 7 Millionen km² fast halbiert. Mitte Februar 2021 befanden sich die arktischen Meereisflächen (extent) auf einem 13-Jahres-Hochstand. Das Maximum der arktischen Meereisflächen wird jährlich um Mitte März gemessen. Quellen: NSIDC sea ice index und DMI Arctic Sea Ice Cover mit Ergänzungen

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  6. Es geschehen noch Zeichen und Wunder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Hat doch heute morgen im ZDF-Morgenmagazin der Meteorologe Donald Bäcker erklärt, der Februar sei in Berlin um -1,1 K gegenüber dem neuen langjährigen Klimamittel 1991-2020 (Zitat Donal Bäcker „ja, wir haben ein neues Klimamittel, 1991-2020, die letzten 30 Jahre“) unterkühlt gewesen. In Hamburg waren es 0,4 K Unterkühlung. Dafür war der Süden leicht zu warm.
    Hatte Herr Bäcker nur einen Geistesblitz, oder merken die es, wenn man denen die Gebühren kürzt?

    Grüße, Hubertus

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