Wird der August der kälteste Sommermonat 2021 in Deutschland?

Update 14.9.2021: UAH: Globale Abkühlung seit 2016 dauert an. Trend-Prognose: Europa und global kälter – „Erd-Erhitzung“ à la HABECK. 🙂

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Trend-Prognose rechnet am 14.9.2021 zum 21.9.2021 mit einem Absturz der 2m-Temperaturen in grossen Teilen Europas (links, blaue Farben) und auch global (rechts, blaue Farben). Da is nix mit mit dem Klima-Gruselmärchen zum FFF-Kindererschrecken von der „Erd-Erhitzung“ à la HABECK 🙂 Quelle: T2m-Sieben-Tage-Trend Europa und global
Zum Vergrössern anklicken. Die globale Abkühlung bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH (TLT, Schwerpunkt um 1500m) dauert von Januar 2016 bis August 2021 an. Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK 🙂 Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures mit Ergänzungen

Update 11.9.2021: AWI-Meereisportal: Arkt. Meereisflächen auf hohem Niveau mit geringen Verlusten kurz vor dem jährlichen Tiefpunkt. GFS-Trend: Der September wird deutlich kälter in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Trend (Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) rechnet mit einer kräftigen Abkühlung bei den 2m-Temperaturen in grossen Teilen Europas. In Deutschland sollen die Temperaturen am 18.9.2021 um -2,5°C tiefer liegen als am 12.9.2021. Quelle: T2m-Sieben-Tage-Trend Europa
Zum Vergrössern anklicken. Das AWI-Meereisportal zeigt die arktischen Meereisflächen (links, extent/Ausdehnung) mit Stand vom 11.9.2021 bei 4,83 Millionen km². Vom 7.9.2021 (rechts) mit 4,84 Millionen km² gibt es in den drei Tagen bis zum 10.9.2021 daher nur noch einen geringen Verlust von 0,01 Millionen km², der jährliche Tiefpunkt dürfte also in den kommenden Tagen erreicht sein. Was die AWI-Grafik durch eine sehr begrenzte Anzahl von Vergleichsjahren nicht zeigt, ist der aktuelle 12-Jahreshochstand der arktischen Meereisflächen: Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis à la Al Gore seit 2009. 🙂 Quelle: AWI-Meereisportal

Update 6.9.2021: Analyse: NW-Passage unbefahrbar – Meereisflächen der Westarktis auf 16-Jahreshoch zusammen mit 2006.

Zum Vergrössern anklicken. Die kanadischen Meereischarts zeigen die wöchentliche Meereeisbedeckung der letzten Augustwoche 2021 (links) in der Westarktis im Vergleich zu den Vorjahren zurück bis 1981. Man erkennt, dass die Bedeckung in der Westarktis 2021 mit rund 54% zusammen mit 2006 einen 16-Jahreshochstand erreicht hat und sogar grösser ist als zu Beginn der Messungen in den Jahren 1981 und 1982 mit rund 51 bis 52%. Die NW-Passage durch den kanadischen arktischen Archipel (rechts, blauer Rahmen) ist weiter durch mehrjähriges dickes Meereis (rechts, braune Farben) und durch dickes einjähriges Meereis (rechts, grüne Farben) blockiert: Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis à la Al Gore seit 2009. 🙂 Übrigens: Um Mitte September ist der Tiefpunkt der sommerlichen Eisschmelze in der Arktis erreicht und der Polarwinter beginnt mit neuer Vereisung. Quelle: Kanada Sea Ice Charts mit Ergänzungen

Update 4.9.2021: Analyse: Köln-Bonn bis August 2021 deutlich kälter als 2020 – regionale Überflutungen durch Abkühlung?

Zum Vergrössern anklicken. Die Temperaturen in Köln-Bonn liegen von Januar bis August 2021 (links) deutlich niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (rechts): Da is auch im Rheinland nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK als angebliche Ursache für regionalen Starkregen mit Überflutungen. Quelle: Wetterkontor Wetter Deutschland

Update 3.9.2021: Analyse: Keine globale Erwärmung von Januar 2015 bis August 2021.

Zum Vergrössern anklicken. Die globale Erwärmungspause (hiatus) hat sich im August 2021 bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH um weitere zwei Monate seit Januar 2015 auf nun 6 Jahre und 8 Monate verlängert: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK und Sturzfluten in der Eifel wegen „globaler Erwärmung“… 🙂 Quelle: Die neue „Pause“ verlängert sich erneut

Update 2.9.2021: Arktis: Kräftiger Anstieg der Meereisflächen im August 2021 zum Vorjahr. Globale Abkühlung: Achter Monat in Folge kälter als 2020.

Zum Vergrössern anklicken. Der August 2021 ist bei den unverfälschten globalen Temperaturen von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) mit einer Abweichung von 0,17°C der achte Monat in Folge, der kälter ist als im Vorjahr (links): Die globale Abkühlung von bisher -0,2°C zum Vorjahr durch La Niña dauert an. Man könnnte dieses Phänomen natürlich auch Erderhitzung à la HABECK nennen… 🙂 Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse des NSIDC zeigt im August 2021 einen kräftigen Anstieg der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung). Seit den Tiefpunkten in den Jahren 2007 und 2012 gibt es einen positiven Trend: Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis à la Al Gore seit 2009. 🙂 Übrigens: Um Mitte September ist der Tiefpunkt der sommerlichen Eisschmelze in der Arktis erreicht und der Polarwinter beginnt mit neuer Vereisung. Quelle: NSIDC sea ice index mit Ergänzungen

Update 1.9.2021: WO-Analyse: August 2021 in Deutschand mit 16,4°C fünftkältester seit 1991.

Zum Vergrössern anklicken. Mit einer im Gegensatz zur DWD-Klimalüge eines „nur geringfügig zu kühlen“ August erfreulich sachlichen Analyse zeigt WetterOnline (WO) den August 2021 in Deutschland als fünftkältesten seit 1991 mit einer Abweichung von -1,6°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Quelle: WO-Analyse Wetter August 2021 Deutschland

Update 31.8.2021: Zugspitze: Fünfter Tag in Folge Schneefall: Erderhitzung à la HABECKPanorama-Webcam . WO/GFS-Prognosen: Nach kurzer Milderung erneut Schneefall auf der Zugspitze. DWD-Klimalüge: Der August 2021 in Deutschland war mit einer Abweichung von -1,6°C „geringfügig zu kühl“.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 31.8.2021 rechnen nach kurzer Milderung erneut mit Schneefällen auf der Zugspitze in der nächsten Woche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist die Zugspitze auch am 31.8.2021 fünften Tag in Folge bei Dauerschneefall weiss bei -1°C: Sommerschnee durch Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze mit Ergänzungen

Update 30.8.2021: Zugspitze: Es schneit, und schneit, und schneit…: Sommer à la HABECKPanorama-Webcam. DWD-Klimalüge: Der Sommer 2021 in Deutschland war mit einer Abweichung von 0,3°C „deutlich zu warm“.

Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist die Zugspitze auch am 30.8.2021 bei Dauerschneefall im Sommerfinale mit 30cm am vierten Tag in Folge zunehmend winterlich weiss bei -1°C: Sommerschnee durch Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze mit Ergänzungen

Update 29.8.2021: Deutschland: August 2021 unter den fünf kältesten der letzten dreissig Jahre: „Erderhitzung“ à la HABECK oder Neue Kleine Eiszeit? Zugspitze: Sommerfinale mit leichten Schneeverwehungen bei 16cm Schnee und vier Grad Celsius Frost – Panorama-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist die Zugspitze auch am 29.8.2021 bei leichten Schneeverwehungen mit 16cm Schnee bedeckt bei -4°C. Sommerschnee durch Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der 2m-Temperaturen in Deutschland zeigt vom 16.8. bis zum 28.8.2021 einen Rückgang der Monatsmitteltemperaturen von 17,44°C (links) auf 16,54°C (Mitte). Das bedeutet Rang 5 unter den kältesten der letzten 30 Jahre in den DWD-Aufzeichnungen und eine Abweichung von rund -1,7°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Die Niederschlagssummen liegen im Gebietsmittel Deutschlands im August 2021 im vierten Monat in Folge schon vor dem Monatsende deutlich über dem WMO-Mittel (rechts). Von WO-Dürre und von „Erderhitzung“ à la HABECK keine Spur. 🙂 Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland

Update 28.8.2021: Zugspitze: Kräftiger Sommer-Schneefall bei -3°C – Panorama-Webcam. GFS mit Spätsommerphantasien im September. DWD und ECMWF mit reichlichen Niederschlägen in Deutschland – in den Hochalpen bis zu einem Meter Neuschnee.

Zum Vergrössern anklicken. DWD (links) und ECMWF (rechts) rechnen am 28.8.2021 mit reichlichen Niederschlägen – nicht nur – in Deutschland bis Anfang September. Dabei werden örtlich binnen sieben Tagen mehr als 100mm erwartet, die in den Hochlagen der Alpen oberhalb etwa 2000m auch bis zu einem Meter Schnee fallen können. Quelle: Kachelmannwetter DWD/ECMWF-Prognosen Niederschläge
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen vom 28.8.2021 zeigen Spätsommer-Phantasien im September 2021 für KÖLN. Nach einem kühl ausklingenden unterkühlten August 2021 sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) schon Anfang September allmählich über das veraltete WMO-Mittel 1981-2010 (fette rote Linie) steigen, un zwar sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). Dabei soll es vor allem Anfang September nur wenig Niederschlag geben (unten). Mal sehen, ob es nach vier nassen Monaten in Folge wirklich so kommt oder ob doch noch eine WO-Dürre in Deutschland auftritt… 🙂 Quelle: GFS/ENS-Prognosen T850
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist die Zugspitze am 28.8.2021 weiter bei kräftigem Schneefall mit Schnee bedeckt bei -3°C: Sommerschnee durch Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze

Update 27.8.2021: Deutschland: Der August 2021 wird kälter und kälter. Sommerschnee und Frost auf der Zugspitze – Panorama-Webcam. WO-Warnung für Alpenwanderer: Wettersturz mit kräftigen Schneefällen bis unter 2000m am Wochenende. GFS mit viel Niederschlag über’s Wochenende – in den Alpen viel Schnee.

Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 27.8.2021 mit verbreiteten und reichlichen Niederschlägen – nicht nur – in Deutschlands über das Wochenende bis zum 30.8.2021. Dabei fällt in den Hochlagen der Alpen bis unterhalb 2000m bis zu einem Meter Sommer-Schnee. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. WO warnt am 27.8.2021 die Alpenwanderer vor einem Wettersturz mit kräftigen Schneefällen bis unter 2000m am Wochenende. Quelle: WO-Warnungen Wettersturz Schneefälle Alpen
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet ist die Zugspitze am 27.8.2021 mit Schnee bedeckt bei -3°C: Sommerschnee durch Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt einen Rückgang der Mittel-Temperaturen in Deutschland von 17,44°C bis zum 16.8.2021 (links) auf 16,77°C bis zum 26.7.2021. Die Temperaturen liegen nun beim rund -1,7°C unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Der August in Deutschland wird der vierte Monat in diesem Jahr mit negativen Abweichungen in den DWD-Zeitreihen nach Januar (-0,3), April (-2,9) und Mai (-2,4) im Jahr 2021. Mit einem Mittelwert unter 16,7°C würde der August 2021 in Deutschland zu den fünf kältesten der letzten 30 Jahre gehören. Das Jahr 2021 ist in Deutschland bis Juli um rund -1,2°C KÄLTER als das Jahr 2020 und wird durch den unterkühlten August noch etwas kälter: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK. Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland

Update 26.8.2021: Frost- und Bodenfrost im Erzgebirge. ECMWF mit viel Regen bis Ende August – im Süden über 160mm – Schneefallgrenze unter 2000m. Zugspitze: Ab heute Winter im Sommer mit August-Schneesturm: Erderhitzung à la HABECK. GFS mit Volldampf in einen kühlen und nassen September.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen für die Abweichungen der 1500m-Temperaturen (850hPa, links) zeigen für den 10.9.2021 verbreitet unterkühlte Bereiche in Europa (blaue Farben). Dazu fallen bis zum 10.9.2021 ebenfalls verbreitet kräftige Niederschläge auch in Deutschland (rechts). Quellen: GFS-Prognosen TA850 Europa und GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen
rechnen am 26.8.2021 mit einsetzendem Schneefall und folgendem Schneesturm auf der Zugspitze mit vorläufiger Einwinterung im Sommer 2021: Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: WO/GFS-Prognosen Wetter Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Polarwirbel-Tief „NICK“ bei der Arbeit: Die ECMWF-Prognosen vom 26.8.2021 rechnen bis Ende August mit Regenmengen bis über 160mm in Süddeutschland, in Lagen bis unter 2000m kann auch reichlich Schnee fallen: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Die aktuellen Schneehöhen auf der Zugspitze im August 2021 findet man hier. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Niederschlag Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Im Erzgebirge an der privaten Wetterstation Marienberg-Kühnhaide wurden am 25.8.2021 sowohl Frost in 2m Höhe als auch Bodenfrost gemessen: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK. Quelle: Wetter Kühnhaide/Erzgebirge

Update 25.8.2021: Deutschland: Der August kühlt weiter ab – Bodenfrost in NRW – 2021 in Deutschland bisher um rund -1,2°C kälter als 2020: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK. Herbst-Tief „NICK“ nistet sich über Mitteleuropa ein und bringt der Zugspitze den frühen Winter mit tagelangen Schneefällen.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 25.8.2021 rechnen mit einem sommerlichen Wintereinbruch auf der Zugspitze mit tagelangen Schneefällen ab morgen, 26.8.2021. Der August 2021 beginnt und endet mit Schnee auf der Zugspitze: Erderhitzung à la HABECK vom Feinsten. 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/DWD-Frontenprognose für Europa vom 25.8.2021 rechnet mit dem von Nordskandinvien herangezogenen Herbst-Tief „NICK“ am 26.8.2021 über der mittleren Ostsee (links) und GFS mit weiterem Zug Richtung SW zur deutsch-polnischen Grenze (rechts) am 27.8.2021. Dabei ist es bis in den September verbreitet kühl und nass. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der August in Deutschland kühlt weiter ab, die Temperaturen sind vom 22. (links) zum 24.8.2021 (Mitte) auf eine Mitteltemperatur unter 17°C gefallen und liegen nun beim rund -1,4°C unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. In NRW gab es wie erwartet ersten Bodenfrost in den Hochlagen von Sauerland und Eifel (rechts). Der August in Deutschland wird der vierte Monat in diesem Jahr mit negativen Abweichungen in den DWD-Zeitreihen nach Januar (-0,3), April (-2,9) und Mai (-2,4) im Jahr 2021. Mit einem Mittelwert unter 16,7°C würde der August 2021 in Deutschland zu den fünf kältesten der letzten 30 Jahre gehören. Das Jahr 2021 ist in Deutschland bis Juli um rund -1,2°C KÄLTER als das Jahr 2020 und wird durch den August noch etwas kälter: Da is nix mit Erderhitzung à la HABECK. Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und WDR-Text auf S. 189 mit Ergänzungen

Update 24.8.2021: Strat.-Modelle weiter einig über herbstlich kaltes Trogtief Mitteleuropa zum Wochenende. Tief „MANFRED“: Dauerregen und Überflutungen im Osten. DWD/GFS-Prognosen: Herbst-Tief „NICK“ kommt von Nordskandinavien nach Mitteleuropa mit Polarluft und weiteren reichlichen August-Niederschlägen besonders in Ostdeutschland. WDR: Kommende Nacht in Hochtälern August-Bodenfrost möglich.

Zum Vergrössern anklicken. Ungewöhnlich: In der kommenden Nacht zum 25.8.2021 ist in NRW in Hochtälern Bodenfrost möglich. Quelle: WDR-Text auf S. 181
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 24.8.2021 (links) rechnet mit Herbst-Tief „NICK“ auf seinem Weg von Nordskandinavien mit Kern am 25.8.2021 über der nördlichen Ostsee mit weiterer Südverlagerung. Sein Frontensystem greift ab 25.8.2021 mit Niederschlägen von Norden auf Deutschland über, wobei GFS bis Ende August unter seinem Einfluss vor allem im Osten Deutschlands mit weiteren kräftigen Niederschlägen rechnet (rechts). „NICK“ ist das Bodentief des von beiden Strat.-Modellen erwarteten Höhentroges/-tiefs um den 27.8.2021 über Mitteleuropa. Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Quelle: WO-Bericht Dauerregen und Überflutungen im Osten
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 23.8.2021 zeigt weiter bei beiden Modellen um den 27.8.2021 einen für die Jahreszeit schon wieder über der Arktis recht zentral gelegenen aber mit mehreren Trögen weit nach Süden ausgreifenden stratosphärischen Polarwirbel. Ein kräftiger Trog, bei ECMWF ein abgeschlossenes Höhentief, liegt um den 27.8.2021 über Mitteleuropa, während ein blockierendes Hoch über dem Nordatlantk liegt. Mit einer nordwestlichen bis nördlichen Strömung werden herbstlich kühle Meeres-Luftmassen nach Mitteleuropa geführt. Dabei bleibt es bis Ende August 2021 weiter meist unbeständig, nass und kühl. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen

Update 23.8.2021: Der August 2021 ist und bleibt unterkühlt in Deutschland und in grossen Teilen Europas – Von Erderhitzung à la HABECK nach einem kalten Frühjahr in Deutschland keine Spur. Hochwasserwarnungen Sachsen-Anhalt: Bode, Aller, Unstrut, Saale, Weisse Elster. GFS mit Winter-Phantasien im OP-Hauptlauf für Anfang September – Schnee in den Hochlagen? Örtlich Bodenfrost schon im August?

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 23.8.2021 rechnen schon in der Nacht zum Mittwoch mit Tmin am Boden um 1°C, womit örtlich Bodenfrost möglich ist. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen vom 23.8.2021 rechnen sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie) bis zum 8.9.2021 mit meist unter dem veralteten WMO-Mittel 1981-2010 (fette rote Linie) liegenden Temperaturen in rund 1500m über KÖLN. Dabei fällt der OP-Hauptlauf ab Anfang September deutlicher unter den Mittelwert und am 5./6.9.2021 sogar unter die 0°C-Linie, was in Höhenlagen oberhalb etwa 800m zu Schneefall auch in den deutschen Mittelgebirgen führen kann… Quelle: GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge
Zum Vergrössern anklicken. Hochwasserwarnungen am 23.8.21 in Sachsen-Anhalt bei anhaltendem Starkregen. Quelle: Hochwasserportal Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt den Monat August am 23.8.2021 in Deutschland um rund -1,4°C unterkühlt zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 (links). Die GFS-Prognosen rechnen für den Zeitraum bis zum 30.8.2021 mit einer weiteren Abkühlung (rechts, blaue Farben) auf Abweichungen um -2°C. Damit steht fest, dass der August 2021 in Deutschland der kälteste Sommermonat nach Juni (+2,6) und Juli (0,0) in den DWD-Zeitreihen wird und mit einer Mitteltemperaur von unter 16,9°C zu den vier kältesten Augustmonaten in diesem Jahrhundert (seit 2001) gehören wird. Der Sommer 2021 in Deutschland dürfte damit bei den Temperaturen knapp über dem Mittel im Durchschnittsbereich enden: Von Erderhitzung à la HABECK nach einem kalten Frühjahr in Deutschland keine Spur. 🙂 Quellen: Aktuelle Temperaturen Deutschland und Sieben-Tage-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen

Update 22.8.2021: DWD-Unwetter-Warnungen vor gewittrigem Starkregen bis 100mm im Osten Deutschlands.

Zum Vergrössern anklicken. DWD-Unwetter-Warnungen am 22.8.2021 vor gewittrigem Starkregen in Ostdeutschland. Quelle: DWD-Warnungen

Update 21.8.2021: GFS: Kalter 2m-Trend global und in Europa. Übrigens: Wind- und Solarstrom heute zusammen nur 21%. Strat.-Modelle weiter einig: Kräftiger kalter Trog über Mitteleuropa um den 27.8.2021.

Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 20./21.8.2021 zeigt bei beiden Modellen weiter um den 27.8.2021 einen für die Jahreszeit gut entwickelten und über der Arktis recht zentral gelegenen aber mit mehreren Trögen weit nach Süden ausgreifenden stratospärischen Polarwirbel. Ein kräftiger Trog, bei ECMWF ein abgeschlossenes Höhentief, liegt um den 27.8.2021 über dem nördlichen Mitteleuropa, während ein blockierendes Hoch über dem Nordatlantk liegt. Mit einer nordwestlichen Strömung werden recht kühle Meeres-Luftmassen nach Mitteleuropa geführt. Dabei bleibt es bis Ende August 2021 weiter meist unbeständig, nass und kühl mit nur kurzen sommerlichen Phasen. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrößern anklicken. Der Wind- und Solarstromanteil in Deutschland wird heute, 21.8.2021 bei windschwachem und nur gebietsweise sonnigem Wetter zusammen auf nur 21% geschätzt. Berechtigte Forderung: Sofort alle fossilen Kraftwerke abschalten…, und das Stromnetz in Europa bricht zusammen und Millionen Menschen sitzen ohne Strom da. Im Jahr 2020 war der Anteil von Wind- + Solarstrom in Deutschland mit 37,5% im Jahresmittel – bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen – ähnlich gross wie der stabile Anteil der verlässlichen fossilen Energieträger (Kohle/Erdgas) mit zusammen 36,2%, die Kernkraft alleine hatte noch 12,5% (s. nachfolgende Grafik). Quelle: ARD-Text Seite 187ff
Zum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die Anteile der verschiedenen Energieträger an der Nettostromerzeugung im Jahr 2020 in Deutschland. Wind- und Solarstrom haben zusammen im Jahresmittel einen Anteil von 37,5% bei starken jahreszeitlichen und täglichen Schwankungen. Quelle: Fraunhofer Institut
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-T2m-Trend vom 21.8.2021 ist für den 28.8.2021 sowohl global (links, blaue Farben) als auch für grosse Teile Europas (rechts, blaue Farben) negativ: Die Erde kühlt weiter ab. Quelle: T2m-Sieben-Tage-Trend global und Europa

Update 20.8.2021: GFS mit kräftigen Herbstphantasien. Schamloser grüner Klimaschwindel beim WDR: „Global gesehen war der Juli in diesem Jahr der bisher wärmste Juli seit Aufzeichnungsbeginn 1880.“ Analyse: Der August 2021 in Deutschland wird immer kühler. ECMWF mit Starkregen um 100mm im Norden am Wochenende. NOAA/CFSR-Reanalyse: Juli 2021 global kälter als 2019 und 2017.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/CFSR-Reanalyse der globalen 2m-Temperaturen zeigt den Juli 2021 mit einer Abweichung von 0,430K (°C) zum veralteten WMO-Klimamittel KÄLTER als den Juli 2019 mit 0,504K und den Juli 2017 mit 0,450K Abweichung: Der Juli 2021 war NICHT der wärmste aller Zeiten, wie der NOAA-Monatsbericht behauptet. Quelle: NOAA/CFSR-Reanalyse TA2m global Juli mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 20.8.2021 rechnen mit Starkniederschlägen um 100mm m Wochenende. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Niederschlag Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse vom 20.8.2021 zeigt eine stetige Abkühlung vom 16. (links) bis 19.8.2021 (rechts): Die Monatsmitteltemperatur in Deutschland ist dabei von 17,44°C auf 17,09°C gefallen. Das ist der bisher kälteste August in den DWD-Zeitreihen nach 2014 in Deutschland und knapp -3°C kälter als 2020 (20,0°C): Da is nix mit „Erderhitzung“ à la HABECK. 🙂 Quelle: Aktuelle Temperaturen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Schamloser grüner Klimaschwindel beim WDR auf Seite 191. Weder war der Juli 2021 global der wärmste aller Zeiten noch schreitet die Erderwärmung wesentlich schneller schneller voran als erwartet. Richtig ist vielmehr, dass es seit mindestens sechs Jahren keine globale Erwärmung gibt und der Juli 2021 in den unverfälschten Satellitendaten von UAH kälter war als 2020 und nur Rang 6 zusammen mit Juli 2010 seit Beginn der Messungen im Jahr 1979 belegt. Die Eisbedeckung in der Arktis ist im Juli 2021 grösser als im Vorjahr und Mitte August gibt es in der Westantarktis die grössten Meereisflächen nach 2005 und die arktischen Meereisflächen befinden sich auf einem 10-Jahres-Hochstand: Grüner Klimaschwindel-Wahlkampf des WDR…? Anmerkung: Der WDR hat offenbar völlig unkritisch die gefälschten (erwärmten) GISS-Daten im NOAA-Monatsbericht übernommen, in dem seit Juli 2021 erstmals die kühleren Satellitendaten für die untere Troposphäre (TLT) von UAH und RSS völlig fehlen. Quelle: WDR-Text auf S. 191
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen vom 20.8.2021 rechnen mit kräftigen Herbstphantasien nach einem einzigen Sommertag in KÖLN am 21.8.2021. Danach geht es in rund 1500m (850hPa) sowohl im OP-Hauptlauf (fette güne Linie) sowie im ENS-Mittel (fette weisse Linie) bis Ende August meist unter dem WMO-Mittel (fette rote Linie) weiter. Die 12°C in 1500m entsprechen etwa 25°C in Meereshöhe, während die die 7°C etwa 20°C entsprechen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T850

Update 19.8.2021: Arktis: Meereisflächen auf 10-Jahres-Hochstand. Analyse: Der August 2021 in Deutschland wird stetig kälter. „Grace“ als Hurrikan über Mexikos Halbinsel Yucatan. GFS mit frischem Samstagmorgen und mit nassem Sonntag.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 19.8.2021 rechnen mit verbreitet einstelligen Tmin am Boden in der Nacht zum Samstag, 21.8.2021 in Deutschland und mit einem Höhentief über Deutschland, dass in der Nacht zum Sonntag, 22.8.2021 von Westen mit Abkühlung und teils kräftigen und gewittrigen Niederschlägen heranzieht. Dabei können in Norddeutschland bis Montag, 23.8.2021 laut ECMWF Regenmengen um 100mm fallen. Mit gebietsweisen Unwetterwarnungen vor Gewittern und Starkregen ist zu rechnen. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin Boden und WO/GFS-Prognosen Geo500 und T500 Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Tropen-Sturm (TS) „GRACE“ hat sich über dem Golf von Mexiko zum Hurrikan (H, links) entwickelt und zieht am 19.8.2021 unter Abschwächung zum TS über die mexikanische Halbinsel Yucatan weiter nach Westen, kann aber über Wasser erneut Hurrikanstärke (H, rechts) erreichen. Quelle: NOAA Hurricane Center
Zum Vergrössern anklicken. Die 2m-Temperaturen in Deutschland sind im Augustmittel vom 16. (links) zum 17.8.2021 (Mitte) um -0,2°C und am 18.9.2021 (rechts) um weitere -0,1°C abgekühlt und liegen nun um -1,46°C unter dem seit 1.1.2021 weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Die Abkühlung des Monatsmittels um -0,1°C vom 17. zum 18.8.2021 bedeutet, dass der 18.8.2021 in Deutschland -1,8°C unter dem gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 lag. Quelle: Aktuelle Temperaturen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Nach überraschenden Zuwächsen in den letzten beiden Wochen sind die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) Mitte August 2021 im laufenden Fünf-Tage-Mittel mit rund 5,8 Millionen km² auf einem Zehnjahreshoch und liegen weiter über dem Mittel 2011-2020 im erweiterten Durchscnittsbereich von zwei Standardabweichungen vom Mittel (hellgraue Fläche): Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien einer sommerlich eisfreien Arktis à la Al Gore seit 2009. 🙂 Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Chart

Update 18.8.2021: Analyse: Der August in Deutschland wird täglich kälter. Prognosen: Tiefs bringen nach kurzer Erwärmung weiter Regen vom Atlantik. Strat.-Modelle einig über wiederholte kühle und nasse Troglage über Mitteleuropa bis Ende August. Heute erneut Schnee auf der Zugspitze – Live-Webcam

Zum Vergrössern anklicken. Wie schon gestern gab es auch heute, am 18.8.2021 erneut am Morgen Schneefall auf der Zugspitze (links), der auch wieder zu einer dünnen Schneedecke führte (rechts). Quellen: WO aktuelles Wetter Deutschland und Live-Webcam Zugspitze
Zum Vergrößern anklicken. Der Vergleich der Stratosphären-PROGNOSEN von ECMWF (150 hPa, rund 14 km Höhe) und von GFS (100 hPa, rund 16 km Höhe) vom 17./18.8.2021 zeigt bei beiden Modellen um den 27.8.2021 einen für die Jahreszeit schon wieder recht zentral über der Arktis gelegenen aber mit mehreren Trögen weit nach Süden ausgreifenden Polarwirbel. Ein kräftiger Trog liegt um den 27.8.2021 über Nord- und Mitteleuropa, während ein blockierendes Hoch über Osteuropa und über dem Nordatlantk liegt. Mit einer westlichen bis nordwestlichen Strömung werden weiter im Wechsel wärmere subtropische und recht kühle Meeres-Luftmassen nach Mitteleuropa geführt. Dabei bleibt es bis Ende August 2021 weiter meist unbeständig, nass und kühl mit nur kurzen sommerlichen Phasen auch in Deutschland. Quelle: ECMWF und GFS mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 18.8.2021 (links) rechnen mit schwachem Hochdruckeinfluss ab Donnerstag, 19.8.2021 vor allem in der Südhälfte Deutschlands. Deshalb kann sich die Luft vor allem dort bis zum Wochenende vorübergehend bis auf sommerliche Werte erwärmen. Bereits ab Sonntag (Mitte) greifen die Tiefs vom Nordatlantik wieder mit Regenfällen und Abkühlung von Westen auf Deutschland über, wobei die Niederschläge am Montag, 23.8.2021 weiter zunehmen (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die 2m-Temperaturen im Augustmittel sind von 16. (links) zum 17.8.2021 (rechts) um weitere -0,17°C abgekühlt und liegen nun -1,37°C unter dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Mit einem Mittelwert von 17,22°C ist der August 2021 in Deutschland bisher der zweitkälteste der letzten 10 Jahre nach 2014 (16,0°C) in den DWD-Zeitreihen. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland

Update 17.8.2021: Analyse Deutschland: Erste Augusthälfte kühl und nass. „GRACE“ nun als Tropensturm (TS) auf dem Weg nach Jamaica und Mexiko – Hurrikanentwicklung möglich. Zugspitze: Wintereinbruch mit Schnee und Frost – Live-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Wintereinbruch auf der Zugspitze mit Schnee und Frost am 17.8.2021: Erderhitzung à la HABECK. 🙂 Quelle: Live-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Tropentief (TD) „GRACE“ hat sich am 17.8.2021 zum Tropensturm (TS) entwickelt und könnte sich auf seinem Weg über Jamaica Richtung Mexiko auch vorübergehend zum Hurrikan (H) auswachsen. Quelle: National Hurricane Center
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt die erste Augusthälfte in Deutschland kühl (links) und nass (rechts). Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland

Update 16.8.2021: GFS06 ohne Sommer bis Ende August 2021. Analyse Tmax: Der Herbst ist da. Tropen-Tief „GRACE“ erreicht heute Haiti.

Zum Vergrössern anklicken. Das Hurricane-Center zeugt das Tropentief (TD) „GRACE“ am 16.8.2021 über dem Südwesten von DOMRep auf dem Weg nach Westen nach Haiti. Es handelt sich also nicht um einen Tropen-Sturm (TS) mit deutlich höheren Windgeschwindigkeiten, wie wiederholt heute in den deutschen Medien alarmistisch berichtet wird. Hier findet man die abgestuften Tropischen Zyklonen (TC) und ihre zutreffenden Bezeichnungen. Quelle: National Hurricane Center
Zum Vergrössern anklicken. Mit der Kaltfront von Tief „LUCIANO“ strömt am 16.8.2021 von NW kühle Nordseeluft nach Deutschland: Die Tmax fallen um 15.00 UTC (17.00 Uhr MESZ, 16.00 Uhr MEZ) von GB her auf herbstliche Werte um 15°C. Quelle: Analyse Tmax Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Das GFS06-Meteogramm vom 16.8.2021 zeigt bis Ende August in KÖLN keine Sommer-Tmax von mindestens 25°C. In der Mehrzahl der Tage werden nicht einmal 20°C erreicht… Quelle: WO/GFS-Meteogramm

Update 15.8.2021: Grönlandeis: Starke Schneefälle mit Eiszuwachs – Vorzeitiges Ende der Schmelzsaison? DWD: Tief „LUCIANO“ macht das Wetter morgen herbstlich ungemütlich: Kühl, windig und nass.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 15.8.2021 rechnet mit Randtief „LUCIANO“ am 16.8.2021 über Südskandinavien. Hinter seiner Kaltfront strömen herbstlich kühle Luftmassen von der Nordsee nach Deutschland (links) und machen es mit kräftigen Windböen um Bft 7 (rechts) und Regenfällen verbreitet herbstlich ungemütlich. Die Schneefallgrenze in den Alpen könnte dabei in der Nacht zum Dienstag, 17.8.2021 zeitweise unter 2000m fallen. Quelle: WO/DWD-Frontenprognose Europa und WO/GFS-Prognosen Spitzenböen Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Starke Schneefälle haben am 14.8.2021 zu einem Zuwachs von rund 3 Milliarden Tonnen beim Grönlandeis geführt und deuten ein vorzeitiges Ende der Schmelzsaison 2020/21 mit überdurchschnittlichem Eiswachstum an. Quelle: DMI Grönlandeis Massebilanz

Update 14.8.2021: GFS mit Herbsteinbruch ab Montag. Erste Schätzung: Arktisches Meereis wächst im September-Minimum 2021 kräftig zum Vorjahr. GFS mit August-Sintflut in Süddeutschland und Österreich.

Zum Vergrössern anklicken. Wie schon ähnlich im Juli 2021 rechnet GFS am 14.8.2021 mit sintflutartigen Niederschlägen zwischen 200 und 300mm bis Ende August in Teilen Süddeutschlands und Österreichs. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen Entwicklungen bei den arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) strafen sämtliche Enteisungsphantasien à la Al Gore seit 2009 Lügen: Die Meereisflächen wachsen im September-Minimum 2021 sehr wahrscheinlich deutlich zum Vorjahr. Zum Vergleich die Juli-Prognosen hier. Quelle: WZ-Forum mit Ergänzungen (Überschrift)
Zum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 14.8.2021 mit einem Herbsteinbruch ab Montag, 16.8.2021. Dabei sollen die Temperaturen (links) von Nordwesten deutlich unter Tmax 20°C fallen, verbreitet fällt Regen (Mitte) und die Temperaturen am Boden (5cm, rechts) fallen in der Nacht zum Dienstag in der Mitte verbreitet in den einstelligen Bereich. Dazu wird es ab Montag ungemütlich windig: Der Herbst 2021 zeigt sich nach einem Sommer auf Sparflamme recht früh. Quelle: WO/GFS-Prognosen Wetter Deutschland

Update 13.8.2021: Ungewöhnliche Abkühlung im Nordpazifik. GFS mit furchtbarer Hitzewelle Ende August – schwere Störung bei GFS…?

Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS12-Prognosen vom 13.8.2021 zeigen im Meteogramm (links) Ene August 2m-Temperaturen in Köln um 35°C an. In der den GFS-ENSemble Prognosen (rechts) erkennt man sofort eine schwere Störung im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) in den T850-Prognosen… Mal sehen, wann die „Experten“ das bemerken… 🙂 Quelle: WZ/GFS-Prognosen T Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der Veränderungen der Meeresobrflächentemperaturen (SSTA) der letzten sieben Tage zeigt am 13.8.2021 eine starke Abkühlung im nördlichen Nordpazifik zwischen China und Alaska/Kanada. Der nordöstliche Teil dieser Abkühlungszone bildet den nördlichen kühlen Teil des Hufeisenmusters einer negativen Phase der PDO. Quelle: CDAS Ocean Analysis

Update 12.8.2021: GFS mit Herbstphantasien nicht nur im OP-Hauptlauf – Kräftige Abkühlung in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Sieben-Tage-Trend (Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) vom 12.8.2021 für die 2m-Temperaturen rechnet mit einer kräftigen Abkühlung in grossen Teilen Europas bis nach NW-Afrika. Quelle: GFS/Sieben-Tage-Trend 2m-Temperaturen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen vom 12.8.2021 rechnen nicht nur im OP-Hauptlauf (fette grüne) Linie nach einem Hauch von Sommer in Köln mit Tmax nahe 12°C um 1500m (850hPa, entspricht etwa 25°C in Meereshöhe) mit einem deutlichen Rückgang der Temperaturen am 17.8.2021 auf herbstliche Werte unter 7°C, was in Meereshöhe Tmax unter 20°C bedeutet. Während das ENS-Mittel (fette weisse Linie) um den 24.8. wieder auf oder sogar über Durchschnittwerte (fette rote Linie) ansteigt, bleibt der OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) weiter meist deutlich unter dem Mittel. Bis Ende August ist mit wiederholten Niederschlägen zur rechnen. Quelle: WZ/GFSENS-Prognosen T2m und Niederschläge

Update 11.8.2021: Analyse: Erste Augustdekade 2021 unterkühlt in grossen Teilen Europas. Früher Frühherbst: Örtlich dichter Nebel. Arktis: Meereisflächen auf Achtjahreshoch.

Zum Vergrössern anklicken. Nach überraschenden Zuwächsen in den vergangenen Tagen sind die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) Anfang August 2021 im laufenden Fünf-Tage-Mittel mit rund 6,1 Millionen km² auf einem Achtjahreshoch und liegen über dem Mittel 2011-2020. In etwa vier bis fünf Wochen dürfte das jährliche Eisminimum erreicht werden. Da is auch im Polarsommer 2021 weiter nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien à la Al Gore… 🙂 Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Chart
Zum Vergrössern anklicken. Der Herbst kommt früh mit teils dichtem Nebel und Sichtweiten unter 150m. Quelle: WO-Bericht: Örtlich dichter Nebel mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analysen zeigen die erste Augustdekade in Deutschland (links) und in grossen Teilen Europas (rechts) teils deutlich unterkühlt (blaue Farben). Lediglich die Südhälfte Italiens, der Balkan und Teile Osteuropas weisen Temperaturen über dem veralteten WMO-Mittel 1981-2010 auf. Quellen: Aktuelle Temperaturen Deutschland und Aktuelle TA2m Europa

Update 10.8.2021: Prognosen-Vergleich: GFS-warm gegen ECMWF/GEM-kalt. DWD-10-Tage-Trend: Im Westen weiter kaum sommerlich. GFS06 verwirft warme 00-Prognose – nach Mitte August kein Sommer in Sicht.

Zum Vergrössern anklicken. Das ging aber schnell: Die GFS06-Prognose vom 10.8.2021 hat die warme 00-Prognose (nur des OP-Hauptlaufs) verworfen und schliesst sich vollumpfänglich den kalten ECMWF-/GEM-00-Prognosen für Deutschland und Mitteleuropa um den 20.8.2021 an. Statt bis zu +4°C über dem Mittel (links) sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland nun bis zu -8°C unter dem veralteten WMO-Mittel 1981-2010 liegen (rechts): Innerhalb von 6 Stunden ein Temperatursturz in der GFS-Prognose um -12°C. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Während GFS vor allem im OP-Hauptlauf derzeit in Teilen Deutschlands eine Art Hitzewelle kommen sieht, rechnet neben ECMWF und GEM auch der DWD in seinem 10-Tage-Trend vom 10.8.2021 für den Westen Deutschlands kaum mit Sommertemperaturen ab 25°C und höher… Quelle: DWD-10-Tage-Trend
Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der ECMWF- GEM- und GFS-Prognosen vom 10.8.2021 (von links nach rechts) für die Abweichungen der Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Europa für den 20.8.2021 zeigt nur bei GFS (rechts) warme Sommertemperaturen mit positiven Werten über Deutschland (gelbe Farben), während die anderen beiden Modelle teils negative Abweichungen bis zu -10°C erwarten (blaue Farben): Zweimal Herbst gegen einmal Sommer… Quelle: WZ/WCMWF/GEM/GFS-Prognosen TA850 Europa

Update 9.8.2021: Grönlandeis: Wieder Sommer-Wachstum durch kräftige Schneefälle. GFS (Sommer) und ECMWF (Herbst) mit sehr verschiedenen Aussichten für Mitte August. Arktis mit ungewöhnlichem Wachstum der Meereisflächen.

Zum Vergrössern anklicken. Die arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) sind von Mitte Juli bis zum 7.8.2021 durch Abnahme der Verluste relativ gewachsen. Der sehr sachkundige User scheibt dazu: „Rekord! geschrieben von: dh7fb (IP-Adresse bekannt). Datum: 08. August 2021 09:13. Wir sahen gestern eine Rekord: Eine ZUNAHME des Extents um 18.500 km², während der „normale“ Verlust an diesem Tage über die 2000er 58.000 km² betrug. Mit Sicherheit hat das Frieren noch nicht begonnen, so ist es die Eisdrift, die solche Kapriolen verursacht. Es wurde mehr Eis auseinandergeschoben. Der aktuelle Stand mit dem „Superhaken“ gestern:“ „These: 2021 wird wohl mit deutlich mehr Extent am Ende dastehen als 2012 (schon einige Zeit her) und das Vorjahr.“ Quelle: WZ-Forum
Zum Vergrössern anklicken. GFS (links) und ECMWF (rechts) sind sich am 9.8.2021 völlig uneinig über die weitere Temperaturentwicklung in Mitteleuropa. Während GFS mit Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu +8°C über dem veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 um den 17.8.2021 rechnet, sieht ECMWF Unterkühlung bis -6°C z.B. in Deutschland: Ein Unterschied von bis zu 14°C und damit zwischen Sommer und Herbst… Quelle: EEMWF/GFS-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergössern anklicken. Nach einer kurzen kräftigen Schmelzphase wächst das Grönlandeis am 8.8.2021 durch starke Sommer-Schneefälle wieder (unten, blaue Linie oberhalb der Null-Linie). Quelle: DMI Grönlandeis tägliche Massebilanz

Update 8.8.2021: Analyse: Erste Augustwoche in Deutschland oft kühl und nass. Tief „IOLAOS“ wütet: Schwere Unwetter in Südbayern – Video.

Zum Vergrössern anklicken. Mit teils heftigen Unwettern hat Tief „IOLAOS“ am 7.8.2021 über Teilen Südbayerns gewütet und Schäden angerichtet. Quelle: WO-Video mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt am 8.8.2021 ein in der ersten Augustwoche verbreitet unterkühltes Deutschland (links) mit einem Nord-/Südgefälle der Temperaturen und im Gebietsmittel Deutschlands mit 37% des Monatsmittels deutlich höhere Niederschlagsmengen als der Zeitanteil des Monats von rund 23%. Damit ist der August bisher der vierte Monat in Folge mit deutlichen Überschüssen an Niederschlägen in Deutschland: Nach einem ungewöhnlich kalten Frühjahr folgt ein nasser Sommer. Quelle: Analyse Wetter Deutschland

Update 7.8.2021: WDR weiter mit Dürre-Schwindel.

Zum Vergrössern anklicken. Der WDR berichtet im Text auf Seite 191 am 7.8.2021 über die inzwischen gesättigten Böden in NRW und in Deutschland, behauptet dabei aber weiter, es habe drei Dürresommer gegeben: Eine glatte Lüge, um vor den Bundestagswahlen im September den grünen Klimawahn in Deutschland zu fördern, wie der DWD-Dürremonitor beweist: 2019 und 2020 gab es keine Dürresommer in Deutschland und in NRW. Der DWD-Dürre-Index erfasst sowohl die Niederschläge als auch die Verdunstung. Quelle: WDR-Text auf S. 191
Zum Vergrössern anklicken. Der DWD-Dürre-Dürre-Index zeigt für den Sommer 2019 (links) und 2020 (rechts) im Gebietsmittel Deutschlands durchschnittliche Werte knapp unter (hellgrün) oder knapp über (dunkelgrün) dem Durchschnitt an, im Sommer 2020 sogar überdurchschnittliche Werte im Südosten (blau): Es gab weder in Deutschland noch in NRW einen Dürresommer in diesen beiden Jahren. Der DWD-Dürre-Index erfasst sowohl die Niederschläge als auch die Verdunstung. Quelle: DWD-Dürre-Index

Update 6.8.2021: Übrigens: NW-Passage in der Arktis weiter unbefahrbar: Dickes mehrjähriges und einjähriges Meereis verhindert die Schifffahrt – aktuelle MODIS-SAT-Bilder.

Zum Vergrössern anklicken. Die kanadischen Meereischarts zeigen die Meereisflächen der Westarktis Anfang August 2021 (links) und die Meereisbedeckung der letzten Juliwoche 2021 im Vergleich zu den Vorjahren zurück bis 1981. Man erkennt, dass die Bedeckung in der Westarktis 2021 mit rund 68% etwa gleichauf ist mit 1981, also vor 40 Jahren. Die NW-Passage durch den kanadischen arktischen Archipel (links, blauer Rahmen) ist bisher durch mehrjähriges dickes Meereis (links, braune Farben) und durch dickes einjähriges Meereis (links, grüne Farben) blockiert. Da is nix mit den lächerlichen Enteisungsphantasien à la Al Gore… 🙂 Aktuelle MODIS-SAT-Fotos der Eislage findet man hier. Quelle: Kanada Sea Ice Charts mit Ergänzungen

Update 5.8.2021: NASA und NOAA einig: La Niña kühlt die Erde weiter bis 2022. Tief „IOLAOS“ macht das Wochenende kühl und nass in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognose vom 5.8.2021 rechnet mit dem neuen Tief „IOLAOS“ am 6.8.2021 über den Britischen Inseln (links). Dabei werden auch über das Wochenende weiter meist kühle und feuchte Meeresluftmassen herangeführt, die bis Sonntagabend vor allem im Süden bis zu 50mm Niederschlag bringen sollen (Mitte), die Tmin am Boden werden in der Nacht zum Samstag in der Südhälfte verbreitet im einstelligen Bereich erwartet (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognose und WO/GFS-Prognosen Niederschlag und WO/GFS-Prognosen Tmin Boden
Zum Vergrössern anklicken. NASA (links) und NOAA (rechts) bleiben auch Anfang August 2021 weiter bei ihren La Niña-Prognosen bis in Jahr 2022, wobei NASA kräftigere global zeitversetzt kühlende La Niña-Bedingungen erwartet als NOAA. Quellen: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen und NOAA-ENSO-Prognosen mit Ergänzungen

Update 4.8.2021: Ungewöhnliche Sommer-Kälte in grossen Teilen Europas – nur Teile von Ost- und Südosteuropa mit Hitze – ECMWF: Polarwirbel bleibt über Europa.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Strat.-ANALYSE vom 3.8.2021 (links) zeigt eine für diese Jahreszeit sehr ungewöhnliche Entwicklung in der unteren Stratosphäre (14km/150hPa). Der arktische strarosphärische Polarwirbel hat sich ungewöhnlich weit nach Süden ausgedehnt und liegt mit seinem Zentrum über Nordkanada, während grosse Teile Europas unter einem kräftigen und ausgedehnten Trog des Polarwirbels liegen. Dadurch werden meist kühle Meeresluftmassen in grosse Teile Nord-, West-, Mittel und Südwesteuropas geführt. Die ECMWF-Prognose (rechts) rechnet mit einem Andauern dieser eher frühherbstlichen Grosswetterlage bis in die kommende Woche, wobei sich über Osteuropa ein kräftiges Hoch bis nach Nordskandinavien aufbauen soll, während sich über Mitteleuropa das Trogtief festsetzt, was an das Starkregenereignis „BERND“ Mitte Juli 2021 erinnert… Quelle: ECMWF-Strat.-Analyse/Prognosen FU Berlin
Zum Vergrössern anklicken. Auch bis zum 3.8.2021 sind Deutschland (links) und grosse Teile Europas (rechts, blaue Farben) von Skandinavien über West- und Mitteleuropa bis nach Norditalien und Spanien weiter unterkühlt, nur Teile Ost- und Südosteuropas liegen in sommerlicher Hitze. Ursache dieser ungewöhnlichen Sommerkälte ist die andauernde Lage des kalten arktischen stratosphärischen Polarwirbeltrogs über grossen Teilen Europas. Quellen: Aktuelle Temperaturen Deutschland und Aktuelle TA2m Europa

Update 3.8.2021: Beinahe Bodenfrost in NRW – „Erd-Erhitzung à la HABECK“… GFS: Nur der OP-Hauptlauf mit Sommerphantasien. NCEP-Analyse/Prognose: Der August ist und bleibt kühl in grossen Teilen Europas.

Zum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Analyse (links) plus die 7-Tage-Prognose (rechts) für die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 zeigen verbreitet negative Werte (blaue Farben) ausser in Teilen Ost- und Südosteuropas. Quelle: Analyse und Prognosen TA2m Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen vom 2.8.2021 rechnen bis zum 23.8.2021 nur im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) mit vorübergehenden Sommertemperaturen von Tmax 25°C und mehr um den 13.8.2021 in KÖLN, während das ENS-Mittel (fette weisse Linie) durchweg unter 25°C bleibt. An nahezu allen Tagen fallen Niederschläge (unten). Quelle: WZ/GFS/ENS-Prognosen T2m und Niederschläge mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Mit 0,7°C gab es in der Nacht zum 3.8.2021 beinahe Bodenfrost in NRW. Der verhinderte Kanzlerkandidat der Grünen HABECK nennt das die „Erd-Erhitzung“… 🙂 Die ungewöhnliche Kälte Anfang August 2021 in grossen Teilen Europas ist eingebettet in eine seit 2016 andauernde globale Abkühlung. Quelle: WDR-Text auf S. 189

Update 2.8.2021: Zugspitze: Wintereinbruch mit Frost und Schnee an den Hundstagen – Panoramawebcam. Kaltstart in den August 2021 in Deutschland und in grossen Teilen Europas. WO-Bericht: Sommerschnee bis 1600m in den Alpen – Erderhitzung à la HABECK.

Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat es in den Alpen Anfang August 2021 bis unter 2000m geschneit .“In den Hochlagen der Alpen hat sich der Sommer von seiner winterlichen Seite gezeigt. So gab es am Montag etwa am Stubaier Gletscher in Tirol auf rund 3000 Meter Höhe einige Zentimeter Neuschnee. In der Region rieselten die Flocken teils bis auf 1600 Meter Höhe hinab. Ursache für den Sommerschnee ist Tief HENRI über der Nordsee. Es lenkte besonders in der Höhe kalte Luft bis in den Alpenraum.“ Quelle: WO-Bericht: Sommerschnee in den Alpen
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt einen Kaltstart in den August am 1.8.2021 sowohl in Deutschland (links) als auch in grossen Teilen Europas (rechts, blaue Farben). Während neben GB und Frankreich selbst Spanien eine ungewöhnliche Kältewelle mitten in den Hundstagen mit Temperaturen weit unter dem veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 Klimamittel erlebt, berichten die MSM ausschliesslich über die jahreszeitlich übliche Hitze in den südlichen Teilen Italiens und in Griechenland… Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und Aktuelle 2m-Temperaturen Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wintereinbruch mit Frost und Schnee auf der Zugspitze am 2.8.2021 statt Hitzewelle an den Hundstagen. Quelle: Panoramawebcam Zugspitze

Update 1.8.2021: Einsetzender Schneefall auf der Zugspitze mit winterlichen Aussichten. GFS-Prognosen: August mit viel Schnee in den Alpen, auf Grönland und Island.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 1.8.2021 lassen bis zum 17.8.2021 vor allem im Alpenraum, auf Grönland und Island kräftige Niederschläge bis zu 200mm (Alpen) und sogar mehr als 300mm (Grönland) erwarten, was in den jeweiligen Hochlagen 2m bis 3m Schnee und in den Tieflagen Überflutungen bedeutet… Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat am 1.8.2021 auf der Zugspitze Schneefall eingesetzt (links). Weitere Schneefälle an den kommenden Tagen sind angesagt (rechts): Winter statt Hochsommer in den Alpen. Quelle: WO-Analyse und Prognosen Schneefall Zugspitze

Update 31.7.2021: Morgen kommt der Herbst mit Schneefall in den Alpen. UWZ und GFS weiter mit gebietsweiser Sintflut. GFS mit kaltem Start in den August in grossen Teilen Europas. Übrigens: DWD-Falschmeldungen gehen weiter (s. letzte Meldung ganz unten). GFS beseitigt die „Dürre“ in Süddeutschland mit Sintflut – „Dürre“ ist ein Phantasieprodukt.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 31.7.2021 (links) beenden die angebliche „Dürre“ im Oberboden bis 25cm in Südbayern (rechts) bis zum 10.8.2021 durch sintflutartigen Regen mit bis zu 150l/m². Da kann man doch nur hoffen, dass dann noch Oberboden da ist… Dürre als grüner Klimaalarm zum Kindererschrecken wird übrigens nicht gemessen, sondern…: „Dürre als Abweichung vom langjährigen Erwartungswert wird in einem sogenannten Perzentilansatz geschätzt. Grundlage sind Simulationen mit dem am UFZ entwickeltem mesoskaligem hydrologischen Modell mHM. Ein Modell, ach sooo… 🙂 Wenn man bis zu den Knöcheln im Wasser steht, rechnet das Modell mit einer relativen Dürre, da der langjährige Erwartungswert ein Wasserstand bis zu den Knien war… Wie unsinnig die Modellrechnungen sind, zeigen die folgenden Grafiken. Quellen: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland und UFZ-Dürremonitor Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich zwischen der gemessenen Realität (links) und den Modell-Schätzungen zeigt: Die „Dürre“ im Oberboden bis 25cm am 29.7.2021 in Süddeutschland (rechts) ist ein Phantasieprodukt bei Niederschlägen von bis zu 150l/m² in den letzten sieben Tagen vom 24. bis zum 31.7.2021. „Dürre“ als grüner Klimaalarm zum Kindererschrecken wird nicht gemessen, sondern…: „Dürre als Abweichung vom langjährigen Erwartungswert wird in einem sogenannten Perzentilansatz geschätzt. Grundlage sind Simulationen mit dem am UFZ entwickeltem mesoskaligem hydrologischen Modell mHM“. Ein Modell, ach sooo… 🙂 Wenn man bis zu den Knöcheln im Wasser steht, rechnet das Modell mit einer relativen Dürre, da der langjährige Erwartungswert ein Wasserstand bis zu den Knien war… Quellen: Uni Karlsruhe aktuelle Wetterwerte Deutschland und UFZ-Dürremonitor Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 31.7.2021 für die T2m-Abweichungen in Europa bis zum 7.8.2021 (links) zeigen in grossen Teilen negative Werte (blaue Farben). Auch der Sieben-Tage-Trend (rechts, Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) zeigt überwiegend Abkühlung (blaue Farben): Der Sommermonat August 2021 startet verbreitet frühherbstlich unterkühlt auch in Deutschland. Quelle: GFS-T2m-Prognosen und Trend Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. UWZ (links) warnt am 31.7.2021 vor Sturm im Norden und Starkregen im Süden Deutschlands. GFS (rechts) rechnet am 31.7.2021 – wie schon frühzeitig richtig im Juli 2021 erkannt – mit weiteren teils sintflutartigen Niederschlägen mit bis zu 170mm bis Mitte August vor allem im Osten und Süden. Quellen: UWZ-Warnungen Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 31.7.2021 mit einem kleinen Schneefallgebiet im Zusammenhang mit Vb (fünf b)-Tief „Guido“ (Grafik verfällt) am Sonntag, 1.8.2021, das auch der Zugspitze Schnee bringen soll: Der Frühherbst kommt mit Schnee. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall Süddeutschland

Nach einem ungewöhnlich kalten Frühling in Deutschland startete der Sommer im Juni 2021 warm und nass, um bereits im Juli deutlich abzukühlen und dabei nass zu bleiben. Was erwartet uns nun im August 2021? Bleibt das oft unsommerliche und unwetterträchtige Siebenschläferwetter weiter erhalten, oder gibt es doch noch Hoffnung auf einen Spätsommer, der seinen Namen verdient?

Die aktuellen CFSv2-Langfristprognosen sind da eher pessimistisch.

CFSv2 hat den Monat August in den letzten Wochen stufenweise weiter abgekühlt und rechnet nun mit einem deutlich unterkühlten und nassen August 2021 in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die experimentellen Langfristprognosen von NOAA/CFSv2 rechnen Ende Juli 2021 mit einem deutlich unterkühlten (links, blaue Farben) und im Gebietsmittel nassen August 2021 in Deutschland und in Mitteleuropa (rechts, grüne Faben). Die Rechnungen sind dabei in den letzten Wochen zunehmend abgekühlt. Quelle: CFSv2-Prognosen Wetter August Europa

Die verlängerten GFS-Prognosen weisen überwiegend in dieselbe Richtung.

Zum Vergrössern anklicken. Auch die GFS-ENSemble-Prognosen vom 29.7.2021 bleiben bis Mitte August 2021 weiter ohne Sommertage mit Tmax mindestens 25°C in Köln. Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bleiben bis zum 18.8.2021 sowohl im ENS-Mittel (fette weisse Linie) als auch im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) durchweg und teils deutlich unter dem veralteten WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie). Nur der Hauptlauf entwickelt um die Monatsmitte Sommerphantasien. An fast allen Tagen ist mit Niederschlägen zu rechnen (unten): Der Sommer 2021 in Deutschland findet ohne Hitzewelle und ohne WO-Dürre statt: Wo bleibt die versprochene Erwärmung in Deutschland…? Quelle: GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge

Aktuell rechnet GFS mit einem stürmischen Juli-Finale…

…und mit einem herbstlich kühlen Start in den August mit Tmax gebietsweise um 12°C und mit kräftigen Niederschlägen bis zur Monatsmitte.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 30.7.2021 rechnen mit einem herbstlich kühlen Start in den August 2021 in Deutschland mit gebietsweisen Tmax um 12°C (links) und bis Mitte August mit kräftigen Niederschlägen bis zu 150l/m² vor allem in Süddeutschland (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmax und Niederschläge Deutschland

Das erste Halbjahr 2021 ist wie erwartet deutlich kühler als 2020, und zwar global, in Europa und auch in Deutschland.

Die Entwicklung in Europa ist eingebettet in die seit Januar 2016 anhaltende globale Abkühlung, wie der negative lineare Trend der unverfälschten globalen Temperaturen in den Satellitendaten von UAH in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500m bis Juni 2021 erkennen lässt.

Zum Vergrössern anklicken. Auch bei den unverfälschten Satellitenmessungen von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) dauert die globale Abkühlung seit 2016 im Juni 2021 mit einer Abweichung von -0,01°C zum aktuellen WMO-Klimamittel 1991-2020 an. Die Abkühlung um 0,31°C gegenüber dem Juni 2020 ist vor allem auf eine kräftige Abkühlung der Südhemisphäre mit 81% Wasseroberfläche zurückzuführen. Auch die rekordverdächtige regionale Hitze in nordwestlichen Teilen von Nordamerika konnte die globale Abkühlung nicht verhindern. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Temperatures mit Ergänzungen

Die global kühlende La Niña ist seit Sommer 2020 aktiv und mit einem MEI-Wert von -1,1 beim Doppelmonat Mai/Juni 2021 im äquatorialen Pazifik weiter sichtbar und bleibt nach den ENSO-Prognosen der meisten Modelle (comparison) bis ins Jahr 2022.

Zum Vergrössern anklicken. Der Multivariate ENSO-Index (MEI) zeigt seit dem Doppelmonat Mai/Juni 2020 in der Tabelle in blauer Farbe global zeitversetzt kühlende La Niña-Bedingungen an, die mit einem Wert von -1,1 im Mai/Juni gleichauf mit dem Vormonatswert sind. Der MEI ist ein aus Daten der Atmosphäre und des äquatorialen Pazifiks errechneter gekoppelter Wert: „MEI (MEI.v2) has been created that uses 5 variables (sea level pressure (SLP), sea surface temperature (SST), surface zonal winds (U), surface meridional winds (V), and Outgoing Longwave Radiation (OLR)) to produce a time series of ENSO conditions from 1979 to present.“ Der MEI ist also aussagekräftiger als der ONI, der lediglich SST misst. Quelle: NOAA MEI Values

Wir befinden uns im tiefsten Sonnenminimum seit 200 Jahren und schon seit 2019 am Beginn einer neuen Kleinen Eiszeit…

Zum Vergrößern anklicken. Rekordschneemengen am Sommeranfang 2019 in den Alpen, dazu achtfache Schneemengen in den Colorado-Rockies/USA, seltener Sommerschnee im Juni 2019 in Kaschmir: Erste Anzeichen für die bevorstehende neue globale „Kleine Eiszeit“ im Großen Sonnenminimum…? Quelle: Seltener Juni-Schnee in Kaschmir

Die eisigen Entwicklungen an beiden Polen der Erde setzen sich fort.

In der Arktis ist das Meereisvolumen Ende Juli 2021 grösser als in den Vorjahren.

Zum Vergrössern anklicken. Das Meereisvolumen in der Arktis ist Ende Juli 2021 mit rund 8000 Milliarden m³ (8000 km³) grösser als in den Vorjahren 2020, 2019 und 2017 (fette schwarze Linie, verdeckt durch fette graue Linie des Durchschnitts 2004-2013). Nur 2018 (fette grüne Linie) war im oberen Bereich des Durchschnitts (graue Fläche) noch grösser: Da is nix mit sommerlich eisfreier Arktis à la Al Gore 🙂 Quelle: DMI Arctic Sea Ice Extent and Thickness

Eine neue Studie zeigt: Die Antarktis kühlt seit 1979 trotz steigenden CO2-Gehalts in der Atmosphäre kräftig ab.

Zum Vergrössern anklicken. Die Meereisflächen (extent) der Antarktis wachsen im Juli 2021 laufenden 5-Tage-Mittel auf den höchsten Stand nach 2015 und auf Rang 5 der letzten 40 Jahre nach 1979. Grössere Meereisflächen zu dieser Jahreszeit gab es nur 1979, 2010, 2013, 2014 und 2015. Das amerikanische NSIDC schreibt zu dieser ungewöhnlichen Entwicklung schon im Juni: „Das Meereis im Südlichen Ozean, der die Antarktis umgibt, lag im Juni deutlich über der durchschnittlichen Ausdehnung von 1981 bis 2010 und stieg gegen Ende des Monats über das neunzigste Perzentil“. Das ist nun auch überschritten und wächst neuen Rekorden entgegen… Quelle: NSIDC Antarctic Sea Ice Chart

Da sollte man vom deutschen Sommer 2021 weiterhin nicht zuviel erwarten…

Letzte Meldung: Falscher Klimaalarm des DWD: „Im Juli 2021 gab es in Deutschland ein Plus von 40 Prozent bei den Niederschlägen“. Zum seit 1.1.2021 weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 waren es nur knapp 25 Prozent. Die gezielte Irreführung der Öffentlichkeit durch den DWD mit öffentlichen Mitteln zur Förderung des grünen Klimawahns in Deutschland sollte durch den Bundesverkehrsminister beendet werden. „Climatological standard normals: Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“

Herzlich euer

Schneefan2015

Global Warming or Global Cooling: Keep an Eye on Greenland

Nasser Siebenschläfer – Nasser Sommer?

Halbzeit: Erstes Halbjahr 2021 mit globaler und regionaler Abkühlung

Kühler Sommer nach einem kalten Frühjahr?

Folgt auf einen eisigen April ein kalter und nasser Mai.

Eiszeit: Bisher zweitkältester April seit 1881 in Deutschland

Modelle mit April-Winter ab Ostern

Modelle einig: Der Märzwinter kommt mit Macht

Grosses Sonnenminimum und La Niña: Wie kalt wird das Jahr 2021?

Modelle: Eisiger Februar in Europa?

Modelle einig: Polarwirbel bringt Schneechaos im Januar 2021

Wir sind im kalten Sonnenzyklus 25: Die neue globale „Kleine Eiszeit“ beginnt

Neues Klimaziel: Globale Abkühlung auf minus zwei Grad begrenzen!

Das klägliche Versagen der IPCC-Klimamodelle – Die Sonne bestimmt Wetter und Klima, nicht das lebensnotwendige CO2!

Die Klimakirche wankt: Urteil gegen den Erfinder des „Hockeysticks“

54 Gedanken zu “Wird der August der kälteste Sommermonat 2021 in Deutschland?

  1. Ursache des Erwärmungsmechanismus abseits von CO2 gefunden ?
    Jupiter’s Hot Temperatures are caused by Auroras (i.e. Solar Activity) — this discovery has MAJOR implications for Earth’s Climate Models

    The IPCC didn’t account for this recent bombshell of a discovery — a big rethink of their climate models is in order…
    At an average distance of 778 million kilometres (484 million miles) from the Sun, Jupiter should be cold.
    Based solely on the amount of sunlight reaching the planet, the upper atmosphere, in theory, should be no warmer than a frigid -73 Celsius (-100F); however, Jupiter, in reality, averages out at a scorching 426C (800F).
    This has prompted head scratching for the past five decades.

    Zur Studie

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    1. Hallo an alle Schneefan – Fans !

      Der Link zum Jupiter-Artikel führt auf die Internetseite von ELECTROVERSE. Hier findet man viele Hinweise auf die globale Abkühlung.
      Bei Telegramm gibt es jetzt alle aktuellen Artikel von ELECTROVERSE zeitnah von Google ins Deutsche übersetzt.

      https://t.me/Klimanachrichten

      Beste Grüße !

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  2. In Bezug auf den Juli 2021 glaube ich der NOAA kein Wort. Der Juli 2021 war nicht nur in der Schweiz oder Deutschland nicht der wärmste Juli seit Messbeginn sondern auch global.
    Die UAH Satelliten Daten, die von R. Spencer zur Verfügung gestellt werden, sprechen eine ganz andere Sprache. Gemäss diesen war der Juli 2021 nur 0.2°C über der Referenzperiode von 1991-2020. Da gab es schon in den 90er Jahren wesentlich wärmere Juli und auch in den 2000er Jahren haufenweise. So daneben können die Satelliten wohl kaum liegen.

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    1. Danke, lieber Christian, das gebe ich gerne zurück: Deine Beiträge auf EIKE wie u.a. der neueste Kältereport Nr. 24 sind eine meteorologische Wohltat in einer Zeit der dreisten Klimalügen. Die Meteorologin und Klimaktivistin Dr. Katja Horneffer log am 21.8.2021 dreist im ZDF (am Ende ab 19Min 54Sek): „So ein Hurrikan wie „HENRY“ traf New York zuletzt vor 30 Jahren…“ Wenn man von 08/2021 die 10/2012 von „SANDY“ abzieht, dann bekommt man weniger als NEUN Jahre…
      Hier soll ein angeblich seltenes Ereignis vorgetäuscht werden, um die vermeintliche globale Erwärmung verantwortlich zu machen, die es allerdings seit mindestens sechs Jahren nicht mehr gibt.

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  3. Gerade bei Kai Zorn gesehen. Die Eisbedeckung am Nordpol steigt weiter an, und dies seit Mitte Juli, also total untypisch.

    Wie war das mit Eisfrei im Sommer?

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    1. Hallo, Pilsi57,

      Du schriebst: „Gerade bei Kai Zorn gesehen. Die Eisbedeckung am Nordpol steigt weiter an, und dies seit Mitte Juli, also total untypisch.“

      Da hat der gute Kai Zorn wohl die Anomalie-Grafik nicht richtig verstanden: Die Meereisflächen der Arktis wachsen nicht, sondern die Verluste nehmen seit Mitte Juli 2021 stetig ab…

      Zum Vergrössern anklicken. Geringste Meereisverluste in der Arktis seit 2002. Quelle: WZ-Forum mit Ergänzungen

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  4. Die witzigste Schlagzeile liefert „wetteronline“ am 31.8.2021:
    „“Temperaturen wie früher““ bzw “ Ein Sommer wie er früher einmal war!“
    Lol! Warum nur? Der Elefant steht im Raum, aber keiner will ihn sehen!
    Könnte ja den Wahlerfolg der grünen Größenwahnsinnigen vereiteln!

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    1. @medo

      „Die witzigste Schlagzeile liefert „wetteronline“ am 31.8.2021: „“Temperaturen wie früher““ bzw “ Ein Sommer wie er früher einmal war!“ Lol!..“

      Ja, das finde ich auch sehr lustig. 🙂

      Aber die Realität stellen sie im Gegensatz zum DWD in der Grafik sehr sachlich dar und versuchen nicht, die Realität der Abkühlung durch die unzulässige Wahl des falschen (kühleren) Bezugszeitraums 1961-1990 in eine Beinaheerwärmung zu verfälschen.

      Zum Vergrössern anklicken. Mit einer im Gegensatz zur DWD-Klimalüge eines „nur geringfügig zu kühlen“ August erfreulich sachlichen Analyse zeigt WetterOnline (WO) den August 2021 in Deutschland als fünftkältesten seit 1991 mit einer Abweichung von -1,6°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020. Quelle: WO-Analyse Wetter August 2021 Deutschland

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