Siebenschläfer 2020: Bestimmt die erste kühle und nasse Juliwoche den Rest des Sommers?
Update 31.7.2020: Erneut völlig überzogene UWZ-Hitzewarnungen? Noch ’ne frische Julinacht und beinahe Bodenfrost im Erzgebirge. WO beim Mogeln erwischt? Keine 36°C am Flughafen-Köln Bonn am 31.7.2020 – Bestätigung der WO-Falschmeldung.
Update 30.7.2020: Eine kalte Nacht an den „Hundstagen“ in Deutschland – fast Bodenfrost in NRW – Frost und Bodenfrost im Erzgebirge. GFS mit Hitzephantasien weiter nur im OP-Hauptlauf. Heute: Kein Sommer im Norden – leichte Hitze im Süden statt UWZ-Alarm wegen Hitze ab heute „zeitweise bis über 35°C“.
Update 29.7.2020: Zwischenbilanz: Erhaltungsneigung bestätigt Siebenschläfer-Wetterlage bis Ende Juli 2020. Schwere Unwetter über Bayern und Österreich – Millionen-Schäden und Verletzte. CFSv2 mit eher kühlem und feuchtem August 2020 in Europa. WO/GFS: Ab kommenden Samstag wieder mehrere Tage mit verbreitetem Regen in Deutschland.
Update 28.7.2020: Modelle mit sehr unterschiedlichen Niederschlagsprognosen. GFS mit vereinzelten Sommer- und Hitzephantasien
Update 27.7.2020: Der Juli 2020 ist und bleibt unterkühlt in Europa – kalter Start in den August 2020? GFS mit ungewöhnlich früher Herbstwetterlage um den 10.8.2020 – GFS mit wenig Sommer-, stattdessen mit Herbstphantasien.
Update 26.7.2020: Zugspitze heute mit Schneeregen im Hochsommer. GFS bis in den August weiter mit Sommer- und Hitzephantasien fast nur im OP-Hauptlauf. UWZ-Warnungen: Heute verbreitet teils schwere Gewitter mit örtlichen Überflutungen. Bisher keine einziger Hitzetag in Köln/Bonn im Juli 2020 und nur neun Sommertage – Schaukelsommer sieht anders aus… GFS mit Westlage über Mitteleuropa bis zum 11.8.2020.
Update 25.7.2020: GFS-Prognose für Anfang August: Schnee auf Grönland und Regen in Europa. Früher Frost statt Hitze in Werchojansk/Nordostsibirien.
Update 24.7.2020: GFS sieht Sommertemperaturen und Hitze bis zum 8.8.2020 nur im OP-Hauptlauf. Prognose: Kaltfront mit verbreiteten Gewittern am Sonntag.
Update 23.7.2020: Die „Hundstage“ starten mit Bodenfrost im Erzgebirge – Europa weiter unterkühlt. GFS bleibt bei Polarjet über Mitteleuropa bis in den August. CFSv2 erneut mit unterkühltem und meist nassem August 2020 in Mitteleuropa.
Update 22.7.2020: Eine kalte Juli-Nacht mit Bodenfrost – Frost und Bodenfrost im Erzgebirge. GFS mit Hitzephantasien im August durch retrograden (rückläufigen) Trog über Mitteleuropa.
Update 21.7.2020: GFS: Polarjet über Mitteleuropa bis Anfang August 2020. WO/GFS mit verbreitetem Regen ab Freitag statt WO-Dürre in Deutschland – bis zum 6.8.2020 bis zu 150mm Niederschlag. GFS: Der arktische Polarwirbel erwacht früh und wächst.
Update 20.7.2020: Prognose: Der Juli 2020 ist und bleibt in grossen Teilen Europas unterkühlt. Strat.-Modelle einig: Troglagen über Mitteleuropa bleiben bis Ende Juli 2020.
Update 19.7.2020: GFS mit sintflutartigen Niederschlägen in Mitteleuropa – bis zu zwei Meter Neuschnee in den Hochlagen der Alpen. Aktuell Gewitter entlang der Oder.
Update 18.7.2020: GFS: Heisse „Hundstage“ 2020 fallen aus. Bei -3°C weiter Schnee auf der Zugspitze. CFSv2 mit nass-kühlem August 2020 in Mitteleuropa.
Update 17.7.2020: Es schneit weiter auf der Zugspitze in der Sommermitte 2020. Kälterekord im Spreewald: Mit Tmin von 5°C wurden die tiefsten Juli-Temperaturen seit 37 Jahren gemessen – katastrophale Lage bei der Gurkenproduktion. GFS lässt durch eine Trogserie die Hundstage 2020 ausfallen. Juli 2020 in Deutschland bisher zweitkältester Juli seit 20 Jahren.
Update 16.7.2020:Zugspitze im weissen Kleid in der Sommermitte 2020. Halbzeit: Erste Julihälfte in Deutschland unterkühlter Durchschnitt. GFS mit Sommer-Kältewelle in der kommenden Woche – Modelle einig. Analyse Mitte Juli 2020: Einstellige Mittagstemperaturen statt „WMO-Hitze“ und Dauerregen statt „WO-Dürre“ in Deutschland. GFS: (Fast) Täglich grüsst der Polarjet Mitteleuropa bis Ende Juli 2020 – Hundstage ohne Hitze?
Update 15.7.2020: Leichter Schneefall auf der Zugspitze – „Globale Erwärmung“: Drei Tage Schneefall Mitte Juli 2020 – Grosse Teile Europas unterkühlt. GFS weiter mit Trog ohne Ende über Mitteleuropa.
Update 14.7.2020: Modelle uneinig: Zwei zu eins für weiter kühl. GFS weiter mit reichlich Regen in Europa bis Ende Juli. UWZ mit Vorwarnungen vor verbreiteten Gewittern mit Starkregen. GFS ohne Sommertag bis Ende Juli 2020.
Update 13.7.2020: Noch eine kalte Julinacht mit Frost bis zu -3°C und Bodenfrost bis zu -4° in Kühnhaide/Erzgebirge. DWD und GFS einig: Kaltfront bringt ab morgen erneut Regen in Deutschland. Juli-Schneefall auf der Zugspitze – Video – weitere Sommer-Schneefälle erwartet.
Update 12.7.2020:UWZ:„In den Muldenlagen des Berglands sowie in den Berggipfeln selbst besteht Bodenfrostgefahr.“ Eine kalte Julinacht mit Bodenfrost auch in NRW – bis zu -5° in Kühnhaide/Erzgebirge. GFS: Der Juli-Sommer 2020 fällt aus – auch GFS-Strat-Modell sehr pessimistisch.
Update 11.7.2020: CFSv2 mit extrem witziger Dürre-Prognose für den Juli 2020 in Deutschland. Grönlandeis: Ungewöhnliche Schneebombe mit über 4 Milliarden Tonnen mitten in der Schmelzsaison. WO- und CFSv2-Dürre: Bis zu 51mm Regen binnen 24 Stunden in Südbayern. GFS mit Sommer- und Hitzephantasien bis Ende Juli 2020 nur im Hauptlauf.
Im Siebenschläferzeitraum in der letzten Juniwoche und in der ersten Juliwoche 2020 stellte sich die Großwetterlage von einer warmen Ostlage auf eine vor allem in der Nordhälfte Deutschlands deutlich kühlere und nassere Westlage um.
Herrschten in der letzten Juniwoche in Deutschland noch Temperaturen mit bis zu über 30°C, gab es in der ersten Juliwoche 2020 mit Tmax gebietsweise unter 20°C und wiederholten kräftigen Regenfällen eine zeitweise herbstlich anmutende Witterung, die auch am kommenden Wochenende mit einem Wettersturz und Schneefällen in den Alpen andauert.
Was hat zu dieser von den Wettermodellen erwarteten Umstellung der Grosswetterlage geführt?
Dazu schaut man am besten in die Reanalyse des Geopotentials (Luftdrucks) der oberen Troposphäre in rund 9000m (300hPa, Höhe des Polarjets) für die letzte Juniwoche und die erste Juliwoche 2020 über Europa, der krasse Unterschied wird sofort sichtbar.
Bekanntlich ist die Umstellung der Großwetterlage in der ersten Juliwoche wegen der Erhaltungsneigung oft bestimmend bis in den August des Jahres hinein.
Schauen wird also auf die aktuellen Prognosen der Wettermodelle, ob dies für den einigermaßen überschaubaren Zeitraum der kommenden zwei Wochen zutrifft.
Die GFS-Prognose vom 9.7.2020 z.B. für Köln sieht einen eher kühlen Verlauf mit Tmax unter 25°C im ENS-Mittel bis zum 25.7.2019.
Dabei werden nach der – noch unsicheren – GFS00-Prognose vom 10.7.2020 bis zum 25.7.2019 bis zu 118l/m² Niederschlag in Deutschland erwartet.
Die Stratosphärenmodelle mit einem maximalen Prognoszeitraum von zehn Tagen unterstützen die Westlage mit tiefem Druck über Nordeuropa und einer westlichen Höhenströmung über Mitteleuropa, in der im Wechsel subpolare und subtropische feuchte Luftmassen herangeführt werden, die zu erneuten Starkniederschlägen führen können.
Ein Blick auf die experimentellen Langfristprognosen für den Juli 2020 zeigt eine deutliche Abkühlung in den Prognosen z.B. bei NOAA/CFSv2 für Europa.
Die kalte Entwicklung in Europa ist eingebettet in die seit Januar 2016 anhaltende globale Abkühlung, wie der negative lineare Trend der unverfälschten globalen Temperaturen in den Satellitendaten von UAH in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500m bis Juni 2020 erkennen lässt.
Auch die globalen 2m-Temperaturen zeigen in der Analyse einen neuen Jahrestiefstand im Juni 2020.
Die global kühlende La Niña ist wie erwartet mit einem MEI-Wert von -0,7 beim Doppelmonatswert Mai/Juni 2020 im äquatorialen Pazifik aufgetaucht und bleibt bis ins Jahr 2021.
Letzte Meldung: Die Satellitentemperaturen von UAH und RSS zeigen seit fünf Jahren keine globale Erwärmung.
Übrigens: Die Temperaturen in der Arktis nördlich 80°N liegen im Polarsommer 2020 – wie schon vor 60 Jahren – im (kalten) Klima-Mittel 1958-2002 bei knapp über Null Grad Celsius: Da is nix mit „Hitze“…
33 Gedanken zu “Siebenschläfer 2020: Bestimmt die erste kühle und nasse Juliwoche den Rest des Sommers?”
hallo schneefan,
bist du der meinung, dass die daten vom awi zum meereis realistisch sind? oder sind die werte eher im rahmen des machbaren, an die gewünschte wirklichkeit, angepasst?
Es sieht laut wetterzentrale.de so aus, als wenn am 1.8. der wirklich erste heiße Tag (im OP-Lauf) für Stuttgart anstehen könnte, knapp 33 Grad. Ob sich die Großwetterlage jetzt umstellt oder der Schaukelsommer noch eine Weile anhält?
@ Hubertus Albers
„…Ob sich die Großwetterlage jetzt umstellt oder der Schaukelsommer noch eine Weile anhält?“
Hier im Westen gibt es keinen Schaukelsommer, sondern bis zum 26. einen unterkühlten Juli 2020 ohne einen einzigen Hitzetag und mit nur neun Sommertagen.
Bei GFS ändert sich an der Grosswetterlage „West“ über Mitteleuropa in den kommenden zwei Wochen nix.
Hallo Schneefan, ich darf aus der Einleitung zitieren
„Erhaltungsneigung bestätigt Siebenschläfer-Wetterlage bis Ende Juli 2020.“ – Wirklich nur bis Ende Juli, oder ist Ende August gemeint? Ende Juli ist bereits übermorgen.
Ich vermute eher ersteres. Gucke ich mir grad mal so die Kontrollläufe bei wetterzentrale.de für Stuttgart an, also Süddeutschland, siehts so aus, als wenn es ab dem 7. August wieder deutlich über 30 Grad geben wird. Der Sommer wird doch nicht etwas das „aufholen“ wollen, was er bisher „verpasst“ hat? ich hatte auf einen weiterhin kühlen und nassen Sommer gehofft. Aber nun scheint der Wetterwechsel da zu sein. Das ist sehr schade, ich habe erwartet dass dieser Sommer in die Geschichte eingeht – als der kälteste Sommer seit Jahren. Manche schreiben, der kälteste seit 1984. Dass der 1984er Sommer verregnet und kalt war, das ist mir noch schwach in Erinnerung.
Natürlich war’s am Donnerstag, 30.07. gar nicht so heiß. Die Warnung vor Hitze vom 29.07. ist allerdings für einen Zeitraum vom 30.07. 12 Uhr bis zum 01.08. 17 Uhr gültig. In diesem Zeitraum wird die Temperatur im Warngebiet sicherlich flächendeckend die 30 Grad übersteigen, nämlich am 31.07. Nachmittags. Damit ist die Warnung korrekt, wenn auch völlig übertrieben. Das nennt man heutzutage “clickbait“. Je reißerischer die Meldung, umso mehr Clicks und damit Werbeeinnahmen werden so generiert.
„Natürlich war’s am Donnerstag, 30.07. gar nicht so heiß. Die Warnung vor Hitze vom 29.07. ist allerdings für einen Zeitraum vom 30.07. 12 Uhr bis zum 01.08. 17 Uhr gültig. In diesem Zeitraum wird die Temperatur im Warngebiet sicherlich flächendeckend die 30 Grad übersteigen, nämlich am 31.07. Nachmittags. Damit ist die Warnung korrekt, wenn auch völlig übertrieben…“
Nö. Wenn die Hitze-Warnung ab 30.7.2020, 12.00 Uhr galt und es am 30.7.2020 wie z.B. in ganz NRW keine Hitze gab, dann ist die Warnung für den 30.7.2020 nicht übertrieben, sondern schlicht falsch. 🙂
Ob die Hitzewarnung für Hamburg zutriift, da habe ich meine berechtigten Zweifel. Laut meinen Kenntnissen hatte Hamburg in diesem Jahr bisher erst 2 (!) Sommertage, einen so kalten Sommer hatte Hamburg seit 2011 nicht mehr. Dass es hier im Süden heiß wird, ist unbestritten, wobei wetterzentrale.de in den neuesten Läufen deutlich zurückrudert und bereits für morgen einen Temperatursturz sieht, nicht erst für Sonntag. Lassen wir uns überraschen.
“In ganz NRW sind am 31.7.2020 keine Tmax über 35°C gemessen worden, die UWZ-Hitzewarnungen vor Temperaturen über 35°C waren wieder mal übertrieben.“
So steht es in der Bildunterschrift.
Das sagt “Kachelmannwetter“ zu diesem Thema:
Station Weilerswist-Lommersum 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,9 Grad
Station Tönisvorst 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,4 Grad
Station Köln-Stammheim 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,0 Grad
hallo schneefan,
bist du der meinung, dass die daten vom awi zum meereis realistisch sind? oder sind die werte eher im rahmen des machbaren, an die gewünschte wirklichkeit, angepasst?
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Hallo, al,
nach meiner Erfahrung zeigt das AWI-Meereisportal beim arktischen Meereis (Extent/Ausdehnung) stets deutlich kleinere Werte als z.B. das NSIDC.
Aktuelles Beispiel für den 22.7.2020.
NSIDC = 6,33 Millionen km²
AWI = 5,94 Millionen km²
Diff. = 0,39 Millionen km² oder 390.000 km²
Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357.386 km²
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Es sieht laut wetterzentrale.de so aus, als wenn am 1.8. der wirklich erste heiße Tag (im OP-Lauf) für Stuttgart anstehen könnte, knapp 33 Grad. Ob sich die Großwetterlage jetzt umstellt oder der Schaukelsommer noch eine Weile anhält?
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@ Hubertus Albers
„…Ob sich die Großwetterlage jetzt umstellt oder der Schaukelsommer noch eine Weile anhält?“
Hier im Westen gibt es keinen Schaukelsommer, sondern bis zum 26. einen unterkühlten Juli 2020 ohne einen einzigen Hitzetag und mit nur neun Sommertagen.
Bei GFS ändert sich an der Grosswetterlage „West“ über Mitteleuropa in den kommenden zwei Wochen nix.
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Hallo Schneefan, ich darf aus der Einleitung zitieren
„Erhaltungsneigung bestätigt Siebenschläfer-Wetterlage bis Ende Juli 2020.“ – Wirklich nur bis Ende Juli, oder ist Ende August gemeint? Ende Juli ist bereits übermorgen.
Ich vermute eher ersteres. Gucke ich mir grad mal so die Kontrollläufe bei wetterzentrale.de für Stuttgart an, also Süddeutschland, siehts so aus, als wenn es ab dem 7. August wieder deutlich über 30 Grad geben wird. Der Sommer wird doch nicht etwas das „aufholen“ wollen, was er bisher „verpasst“ hat? ich hatte auf einen weiterhin kühlen und nassen Sommer gehofft. Aber nun scheint der Wetterwechsel da zu sein. Das ist sehr schade, ich habe erwartet dass dieser Sommer in die Geschichte eingeht – als der kälteste Sommer seit Jahren. Manche schreiben, der kälteste seit 1984. Dass der 1984er Sommer verregnet und kalt war, das ist mir noch schwach in Erinnerung.
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Hallo, Hubertus Albers,
die NOAA-Reanalyse zeigt die gemessenen/berechneten Daten bis zum 26.7.2020, sie ist also keine Prognose.
Den Ausblick auf den August 2020 habe ich ja ebenfalls heute als Update eingestellt…, da ist von Hitze nix zu sehen…
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Natürlich war’s am Donnerstag, 30.07. gar nicht so heiß. Die Warnung vor Hitze vom 29.07. ist allerdings für einen Zeitraum vom 30.07. 12 Uhr bis zum 01.08. 17 Uhr gültig. In diesem Zeitraum wird die Temperatur im Warngebiet sicherlich flächendeckend die 30 Grad übersteigen, nämlich am 31.07. Nachmittags. Damit ist die Warnung korrekt, wenn auch völlig übertrieben. Das nennt man heutzutage “clickbait“. Je reißerischer die Meldung, umso mehr Clicks und damit Werbeeinnahmen werden so generiert.
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@theodorheinrich
„Natürlich war’s am Donnerstag, 30.07. gar nicht so heiß. Die Warnung vor Hitze vom 29.07. ist allerdings für einen Zeitraum vom 30.07. 12 Uhr bis zum 01.08. 17 Uhr gültig. In diesem Zeitraum wird die Temperatur im Warngebiet sicherlich flächendeckend die 30 Grad übersteigen, nämlich am 31.07. Nachmittags. Damit ist die Warnung korrekt, wenn auch völlig übertrieben…“
Nö. Wenn die Hitze-Warnung ab 30.7.2020, 12.00 Uhr galt und es am 30.7.2020 wie z.B. in ganz NRW keine Hitze gab, dann ist die Warnung für den 30.7.2020 nicht übertrieben, sondern schlicht falsch. 🙂
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Ob die Hitzewarnung für Hamburg zutriift, da habe ich meine berechtigten Zweifel. Laut meinen Kenntnissen hatte Hamburg in diesem Jahr bisher erst 2 (!) Sommertage, einen so kalten Sommer hatte Hamburg seit 2011 nicht mehr. Dass es hier im Süden heiß wird, ist unbestritten, wobei wetterzentrale.de in den neuesten Läufen deutlich zurückrudert und bereits für morgen einen Temperatursturz sieht, nicht erst für Sonntag. Lassen wir uns überraschen.
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“In ganz NRW sind am 31.7.2020 keine Tmax über 35°C gemessen worden, die UWZ-Hitzewarnungen vor Temperaturen über 35°C waren wieder mal übertrieben.“
So steht es in der Bildunterschrift.
Das sagt “Kachelmannwetter“ zu diesem Thema:
Station Weilerswist-Lommersum 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,9 Grad
Station Tönisvorst 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,4 Grad
Station Köln-Stammheim 17:50 Uhr am 31.07.2020: 36,0 Grad
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Danke für den Hinweis, habe ich korrigiert in „fast“ keine Tmax über 35°C in NRW…
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