UPDATE 16.9.2017: Rekordzuwachs beim Grönlandeis – acht Milliarden m³-Schneebombe an zwei Tagen!
Die Welt ist gerettet: Nach ersten Schätzungen der Experten hat die Masse des Grönlandeises im Jahr 2017 erstmals in diesem Jahrhundert zugenommen.
Die täglich erneuerte Grafik des Dänischen Wetterdienstes (DMI) zeigt am 31.8.2017 den Rekordzuwachs von mehr als 500 Gigatonnen (500 Milliarden Tonnen) Schnee/Eis in der Saison 2016/17 gegenüber 2011/12.
Sowohl die Eisspezialisten des Dänischen Wetterdienstes als auch des amerikanischen Wetterdienstes scheinen überrascht und wollen noch mal nachrechnen, ob der kräftige Zugewinn bei der Massebilanz vom 1.9.2016 bis 31.8.2017 auch tatsächlich den jährlichen Eisverlust durch „Kalben“ übersteigt.
DMI
„„…This year, thanks partly to Nicole’s snow and partly to the relatively low amounts of melt in the summer, we estimate the total mass budget to be close to zero and possibly even positive…“
NOAA/NSIDC
„…Overall, however, reduced melting and heavy early springtime snowfall may result in a net increase in Greenland’s ice mass this year for the first time this century…“
Das Erstaunen der Experten überrascht mich, denn eigentlich war die Entwicklung selbst für sachkundige Laien schon im letzten Jahr erkennbar. Grönlandeis mit Rekordwachstum im Jahr 2016!
Die für die Experten wohl sehr ungewöhnliche positive Entwicklung beim Grönlandeis setzte sich 2017 trotz der Änderung des Bezugszeitraums im April 2017 durch das DMI ungebremst fort.
Darüber wurde hier im Blog regelmäßig berichtet…
- Grönlandeis mit Rekordwachstum im Jahr 2016!
- Grönlandeis mit Rekordwachstum: Drei Monate voraus!
- DMI ändert Bezugszeitraum für das Grönlandeis – aktueller Zuwachs erscheint nun geringer…
- Grönlandeis mit Rekordwachstum! „Global Warming“ Reality Check Mai 2017
- Eiszeit bei minus 80 Grad: Antarktis stark unterkühlt! Seit 8000 Jahren wird die Erde kälter!
- Acht Meter dickes Arktikeis verhindert Forschungsfahrt zur „Klimaerwärmung“ in der Hudsonbay!
- Eisige Antarktis: Riesiger Eisberg bricht unter wachsender Last ab! Antarktikeis wächst seit 10.000 Jahren!
- Arktis unterkühlt – Schneebombe auf Grönland – Meereisflächen größer als 2016
- Früher Frost in der Arktis – Grönlandeis wächst nach Schneebombe!
- Grönlandeis wächst mitten im Sommer – Arktis im Juli 2017 weiter unterkühlt!
- Weltweit wachsen Gletscher wieder – und zwar schon seit 2009!
Die Eismassen der Arktis sind wie schon im Juli auch im August 2017 sowohl beim Festlandeis auf Grönland als auch beim Meereis nach Fläche und Volumen gegenüber den Vorjahren teils kräftig gewachsen und strafen die Enteisungsphantasien erneut Lügen.
Zur Zeit der Hauptschmelze wuchs der mächtige Eispanzer auf Grönland Mitte Juli 2017 durch wiederholte heftige Schneefälle.
Das Brutto-Wachstum des Grönlandeises seit 2015/2016 ist kein Zufall, denn im Juli 2017 wurde der Kälterekord vom letzten Jahr auf Grönland erneut gebrochen:
Neuer Juli-Kälterekord mit -33°C auf Grönland! und New Video: July 4th Arctic Fake News Update.
Das Meereisvolumen der Arktis lag Anfang August 2017 (schwarze Linie) im Bereich des Durchschnitts 2004 – 2013 (graue Linie und Fläche) und war gegenüber den beiden Vorjahren deutlich gewachsen, seit Anfang September 2017 hat Eiswachstum eingesetzt.
Die Meereisflächen (extent) der Zentralarktis sind im August und September 2017 die größten der letzten fünf Jahre.
Diese eisigen Entwicklungen in der Arktis mit einem unterkühlten Polarfrühling und -sommer 2017 dauern bereits seit Ende April 2017 an, wie der Plot des Dänischen Wetterdienstes für die Durchschnittstemperaturen nördlich 80°N mit einem frühzeitigen Winterbeginn für das Jahr 2017 zeigt.
Wegen der unterkühlten Arktis sind die Meereisflächen (extent) im Mai, Juni und Juli 2017 gegenüber dem Vorjahr gewachsen und seit 2006/2007 mit Schwankungen praktisch unverändert: Da is nix mit fast sommerlich eisfreier Arktis bis spätestens 2016 und den lächerlichen Prognosen à la Al Gore und Klimaforscher Prof. Peter Wedhams!
(zum Vergrößern anklicken)
Mein Fazit: In diesem Jahrhundert wird es keine sommerlich eisfreie Arktis geben…, und danach schon überhaupt nicht: Eiszeit bei minus 80 Grad: Antarktis stark unterkühlt! Seit 8000 Jahren wird die Erde kälter!
Die Erde ist vor der Erwärmung gerettet, die zahlreichen Weltklimakonferenzen waren erfolgreich und können beendet werden!
Der ebenso erfolgreiche „Weltklimarat“ IPCC erhält nochmals einen halben Friedensnobelpreis und wird danach sofort aufgelöst!
Bleibt natürlich die Frage: Wie begrenzen wir die globale Abkühlung in diesem Jahrhundert auf -2°C?
Einfache Antwort: Heizen, heizen, heizen!
Letzte Meldung: Auch die Antarktis bleibt im August 2017 weiter unterkühlt.
Wie kalt die beiden Pole im August 2017 waren, zeigt der Vergleich der 2m-TA mit der Abkühlung zum Vorjahresmonat vor allem in der Antarktis.
Herzlich euer
Schneefan2015
Verwandte Themen:
Erster Sonnenfleck des neuen Sonnenzyklus Nr. 25 ist da! Schwache Sonne – kühle Erde!
Eisiger Winter 2017/18 in Deutschland und Europa? Ein früher statistischer Blick sagt: Ja!
La Niña kommt – früher oder später! ENSO-Update August 2017
“Net Increase In Greenland Ice Mass…First Time This Century” Amid Northern Hemisphere Cool-Down
Das ist ein herber Schlag für alle Klimahysteriker. Haben mit „Irma“ endlich wieder Stoff für ihre Theorien gefunden. Leider wird diese Meldung keinerlei Beachtung finden.
Dürfte in meinen Augen die endgültige Trendwende sein. Die nächsten Monate werden in Hinsicht auf den hiesigen Winter interessant werden.
LikeGefällt 1 Person
Hi Pilsi57
Wie hieß der Hurrikan der letztes Jahr die Schneebombe nach Grönland gebracht hat ?
Wenn Irma , wie jetzt berechnet , im Osten von Florida vorbei zieht , dann besteht die Möglichkeit das die das auch schafft !
Gruß in die Runde
LikeLike
Die Schneebombe im Oktober 2016 kam von Ex-Hurrikan „NICOLE“.
Dazu schrieb ich hier.
IRMA 2017 hat aber schon jetzt eine völlig andere Zugbahn als Nicole 2016.
LikeLike
Aber vielleicht zieht „Jose“ nach Norden über Bermuda Richtung Grönland…?
Quelle: NOAA Hurricane-Center
LikeLike
In den Nachrichten wurde heute verkündet, dass die Nordsee in den vergangenen 45 Jahren sich doppelt so viel erwärmt hat wie die Ozeane. Was sagt Schneefan dazu?
LikeLike
Gehört zwar nicht hierher, aber die NOAA-SSTA-Reanalyse der Nordsee (Jahreswerte 2016 minus 1961 = 55 Jahre) sagt dazu: Unsinn.
Quelle: https://www.esrl.noaa.gov/psd/cgi-bin/data/composites/printpage.pl
Ebenso die Reanalyse der aktuellen vergangenen 45 Jahre (2016 – 1971).
Es handelt sich also um den üblichen klimaarlamistischen Schwachsinn der Grünen und des Umweltbundesamts: Man nimmt völlig veraltete Daten (bis 2010) vom total unfähigen IPCC(!), einen „günstigen“ (kalten) Startpunkt, um eine Erwärmung vorzutäuschen, die es so nicht gibt, und lenkt damit von der eigentlichen Sensation des ersten Grönlandeiswachstums in diesem Jahrhundert ab.
„…Die Nordsee erwärmt sich nach Angaben des Bundesumweltministeriums doppelt so schnell wie die Ozeane. Während deren Temperatur in den vergangenen 45 Jahren im Mittel um 0,74 Grad gestiegen sei, waren es in der Nordsee 1,67 Grad, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen.
Die Regierung bezieht sich dabei auf Daten des Weltklimarates IPCC und des Alfred-Wegener-Instituts bis zum Jahr 2010. Der rasante Temperaturanstieg in der Nordsee könnte sich demnach fortsetzen – um weitere 1,7 bis 3,2 Grad bis zum Jahr 2100…“
Quelle: Nordsee 1,67 Grad wärmer als 1965
Natürliche Ursache für die leichte Erwärmung der Nordsee als Randmeer des Nordatlantiks dürften die zyklischen Schwankungen der AMO sein, die sich seit Mitte der 90er Jahre in einer Warmphase befindet, die bald rückläufig wird: Der Nordatlantik und die Nordsee werden also für Jahrzehnte wieder kälter. Der letzte Satz der Pressemeldung ist folglich eine glatte Lüge…
Quelle: http://stateoftheocean.osmc.noaa.gov/all/
LikeLike
Bundesumweltministerium blamiert sich: Nordsee erwärmt sich nicht schneller als die Ozeane
LikeLike