Globale Erwärmung sieht anders aus! „Global Warming“ Reality Check Oktober 2016

Aktualisiert am 7.11.2016. Die globalen Temperaturen gehen im Oktober 2016 sowohl bei den Satellitendaten von UAH als auch bei den 2m-Temperaturen gegenüber dem Vormonat September leicht zurück, bei den Satellitendaten von RSS erfolgt ein kräftiger Rückgang von 0,58 K auf 0,35 K: Die globale Abkühlung setzt sich fort!

Die Atmosphäre über den Landmassen der Nordhalbkugel zeigte bei RSS einen Temperatursturz um mehr als 1 K von 1,12 K im September auf -0,03 K Abweichung im Oktober 2016.

Der Oktober 2016 in Deutschland war mit einer Abweichung von -0,7 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010 der bisher relativ kälteste Monat in diesem Jahr.

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Die Grafik zeigt die Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis zum 31. Oktober Tage. Der Oktober 2016 in Europa ist großflächig zum WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt, Deutschland weist ein Minus von 1,2 K auf. Quelle: http://www.karstenhaustein.com/climate.php
Die Grafik zeigt die GFS-Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa vom 1. bis zum 31. Oktober. Der Oktober 2016 in Europa ist großflächig zum WMO-Klimamittel 1981-2010 unterkühlt, Deutschland weist ein Minus von 1,2 K auf. Quelle: http://www.karstenhaustein.com/climate.php

Seit August war das Jahr 2016 bei den globalen Satellitendaten von UAH etwas kälter als das Jahr 1998.

Im Oktober hat das Jahr 2016 bei UAH trotz eines geringen Rückgangs auf eine Abweichung von 0,41 K gegenüber 0,44 zum Vormonat nun zum September 1998 mit 0,40 K mit dem Jahr 1998 wieder gleichgezogen.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Im Juli, August und September 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K, im Oktober gibt es einen geringen Rückgang auf 0,41 K. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH Monats-Rekordwerte von November 2015 bis März 2016. Im Juni gab es dagegen einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber den Vormonaten Mai und April. Im Juli, August und September 2016 stagnierte die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K, im Oktober gibt es einen geringen Rückgang auf 0,41 K. Quelle: UAH Global Temperature Update for October 2016: +0.41 deg. C

Die globalen 2m-Temperaturen liegen mit einer Abweichung von 0,38 K und einem geringen Rückgang um 0,1 K zum Vormonat nur noch auf Rang 4.

Der Plot zeigt den Verlauf der globalen 2m-Temperaturabweichungen (schwarze Linie) sowie der beiden Hemisphären. Nach dem El Niño-Höhenflug Ende Februar 2016 gehen die Temperaturen bis Oktober 2016 wieder. Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php
Der Plot zeigt den Verlauf der globalen 2m-Temperaturabweichungen (schwarze Linie) sowie der beiden Hemisphären. Nach dem El Niño-Höhenflug Ende Februar 2016 gehen die Temperaturen bis Oktober 2016 wieder deutlich zurück und liegen nach einem leichten Rückgang um o,1 K gegenüber dem Vormonat mit 0,38 K Abweichung zum WMO-Mittel 1981-2010 nur auf Rang 4 (Image MouseOver Tool). Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

Der Oktober 2016 in Deutschland ist nach März (-0,3) und April (-0,4) der dritte Monat in diesem Jahr mit einer negativen – und bisher größten – Temperatur-Abweichung von -0,8 K zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010:

Die Grafik der Uni Karlsruhe zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 31. Oktober 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von -0,6 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,8 K. Quelle:
Die Grafik der Uni Karlsruhe zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 31. Oktober 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von -0,6 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,8 K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html

Der direkte Vergleich der UAH-Monatsdaten von Januar bis August der beiden El Niño-Jahre mit Übergang zu La Niña-Bedingungen 2016 und 1998, den man um die Monate September 2016 (+0,44) und 1998 (+0,44) und Oktober 2016 (0,41) und 1998 (0,40) ergänzen muss, zeigt die Entwicklung.

Der Screenshot zeigt den aktuellen Vergleich der monatlichen globalen UAH-Abweichungen als Vergleich zwischen 2016 und 1998. Mit den daten von Januar bis August liegt 2016 nun hinter 1998. Quelle:
Der Screenshot zeigt in der oberen Tabelle den aktuellen Vergleich der monatlichen globalen UAH-Abweichungen zwischen 1998 und 2016. In der unteren Tabelle mit den Daten von Januar bis August liegt 2016 nun -0,06 K hinter 1998. Quelle: Global Temperature Report: August 2016

Der knappe Vorsprung des Jahres 1998 von August 2016 bei UAH ist also im September geblieben und im Oktober 2016 aufgebraucht. Das Jahr 2016 und das Jahr 1998 sind nun gleichauf. Das gilt auch für die Satellitendaten von RSS: Es gibt weiter keine signifikante globale Erwärmung seit 1998!

Nach dem Absturz der globalen Temperaturen im Mai und im Juni machte die globale Abkühlung allerdings auch bei den unverfälschten globalen Satellitendaten im Juli, August 2016 und September eine kleine Pause, die nun im Oktober mit einem geringen Rückgang bei UAH und einem kräftigen Rückgang bei RSS wieder einsetzt.

Die UAH-Temperaturen in den Tropen zeigten zuvor im Juni 2016 den stärksten Rückgang innerhalb von zwei Monaten seit Beginn der Messungen.

„…In the tropics, there was a record fast 2-month cooling of -0.56 deg. C, just edging out -0.55 deg. C in June 1998 (also an El Nino weakening year).“  

Der Vorsprung der globalen Durchschnittstemperatur des Jahres 2016 gegenüber 1998 hatte sich bei UAH im April 2016 erstmals verringert und betrug im Juli 2016 nur noch 0,02 K nach 0,14 K im Juni, 0,37 K im Mai, 0,47 K im April und 0,45 K im März 2016.

Damit schien bereits mit den unverfälschten Daten des ersten Halbjahres klar: Auch 2016 wird kein global rekordwarmes Jahr!

Dies hat sich bisher im August und im September 2016 bestätigt, ist aber im Oktober nicht mehr so sicher.

Das Jahr 2016 könnte nämlich auch noch mit 1998 gleichziehen oder sogar geringfügig wärmer werden, wie Dr. Roy Spencer – wie bereits in den Vormonaten – erneut in seiner aktuellen Grafik andeutet. Die letzten beiden Monate des Jahres 2016 müssten einen deutlichen Temperaturrückgang zeigen, damit 2016 kälter bleibt als 1998.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend, dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 weiter hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend. Dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort, erst im Oktober 2016 geht die Abweichung geringfügig auf 0,41 K zurück. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Nur bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle: UAH Global Temperature Update for October 2016: +0.41 deg. C

Auch im November 2016 sollte sich der Rückgang der globalen Temperaturen allerdings m.E. weiter fortsetzen, weil die global kühlende La Niña stärker wird, wie auch der aktuelle kräftige Rückgang der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit neuem Tiefststand seit Juli 2016 erkennen lässt:

Der Plot zeigt die Entwicklung der täglichen SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit den Daten von NOAA/CDAS (Climate Data Assimilation System). Die SSTA der La Niña-Werte von -0,5 K und kälter haben Mitte Juli die -0,5 K erreicht und unterschritten. Der Wert beträgt am 1.11.2016 nach einwöchigem kräftigem Rückang = -1,13 K.: Ein neuer Tiefstand seit Juli 2016! Quelle: http://www.tropicaltidbits.com/analysis/ocean/
Der Plot zeigt die Entwicklung der täglichen SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit den Daten von NOAA/CDAS (Climate Data Assimilation System). Die SSTA der La Niña-Werte von -0,5 K und kälter hatten Mitte Juli die -0,5 K erreicht und unterschritten. Der Wert beträgt am 1.11.2016 nach gut einwöchigem kräftigem Rückgang = -1,13 K.: Ein neuer Tiefstand seit Juli 2016, aus den schwachen sind mäßige La Niña-Bedingungen geworden! Quelle: http://www.tropicaltidbits.com/analysis/ocean/

Sowohl die globalen 2m-Temperaturen als auch die Satellitentemperaturen von UAH und RSS gehen also im Oktober 2016 wieder zurück, wobei RSS einen kräftigen Rückgang um 0,23 K zeigt.

Durch die anhaltende und zunehmend ungewöhnlich schwache Sonnenaktivität in diesem Jahr hat die wolkenbildende kosmische Strahlung (GCR) gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen.

Der Oulu-Plot zeigt die tägliche Stärke der kosmischen Strahlung (GCR) in Prozent vom Mittelwert von Januar 2015 bis Oktober 2016 (ganz rechts). Durch die zunehmende Sonnenschwäche hat sich die Kosmische Strahlung (GCR) im Jahr 2016 gegenüber 2015 deutlich verstärkt. Quelle: http://cosmicrays.oulu.fi/
Der Oulu-Plot zeigt die tägliche Stärke der kosmischen Strahlung (GCR) in Prozent vom Mittelwert von Januar 2015 bis Oktober 2016 (ganz rechts). Durch die zunehmende Sonnenschwäche hat sich die wolkenbildende kosmische Strahlung (GCR) im Jahr 2016 gegenüber 2015 deutlich verstärkt. Der vorübergehende starke Abfall der kosmischen Strahlung Ende Juni 2015 wurde durch ein sogenanntes Forbush-Ereignis ausgelöst. Dabei schirmt ein starker Sonnenwind die GCR von der Erde ab. Quelle: http://cosmicrays.oulu.fi/

Der Oktober 2016 hat bei UAH mit 0,41 K Abweichung zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 nach den Rekorden seit November 2015 und Rang 2 von April bis August bei UAH und Rang 1 im September erneut Rang 1 knapp vor 1998 (0,403 K) erreicht, bei RSS und bei den 2m-Temperaturen allerdings nur noch Rang 4.

„…Hinweis von NOAA zur einheitlichen internationalen Verwendung des von der WMO empfohlenen Klimamittels 1981-2010, also der letzten vollen drei Jahrzehnte: http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php

“The national maps show temperature anomalies relativ to 1981-2010 base period. This perios is used in order to comlpy with a recommended World Meteorological Organization (WMO) Policy, which suggests using the latest decade for the 30-year average.”

Die Verwendung älterer (kälterer) Klimamittel soll in der Regel die aktuelle Stagnation oder sogar Abkühlung in regionalen und globalen Temperaturreihen verschleiern…“

Der UAH-Plot zeigt den vergleichenden Verlauf der globalen Temperaturabweichungen in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) in den vergleichbar kräftigen El Niño-Jahren 1997/98 und 2015/16. Seit April 2016 liegen die Abweichungen erstmals etwas niedriger als 1998. Im Oktober 2016 ist es kaum kälter als 1998 zur selben Zeit. Quelle: http://nsstc.uah.edu/climate/
Der UAH-Plot zeigt den vergleichenden kumulierten Verlauf der globalen Temperaturabweichungen zum WMO-Klimamittel 1981-2010 in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) in den vergleichbar kräftigen El Niño-Jahren 1997/98 und 2015/16 von Januar bis Oktober 2016. Seit August 2016 liegen die Abweichungen erstmals etwas niedriger als 1998. Im Oktober 2016 ist es kaum kälter als 1998 zur selben Zeit, eine globale Erwärmung zu 1998 ist allerdings nicht zu erkennen… Quelle: http://nsstc.uah.edu/climate/

Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Abweichungs-Werte von UAH und RSS sind die unterschiedlichen Klimaperioden von UAH (1981-2010) und RSS (1979-1998) und die unterschiedlichen Gebiete zu beachten: UAH misst von 82,5 S bis 82,5 N, RSS von 70 S bis 82,5 N.

Der Rückgang der Abweichung der Satellitentemperaturen vom Klimamittel von RSS um -0,51 K zum Monat Februar (0,98 K) war ähnlich kräftig wie bei bei UAH mit -0,49 K, die Temperaturen stürzten nach dem Höhepunkt im Februar 2016 regelrecht ab, im Juli 2016 zeigten sie sich mit 0,47 K Abweichung gegenüber dem Vormonat unverändert, im August erfolgte ein geringer Rückgang auf 0,46 K, im September 2016 eine leichte Zunahme auf 0,58 K, im Oktober ein kräftiger Rückgang um 0,23 K auf 0,35 K (1998 = 0,46K).

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016.8/plot/rss/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss/from:1997.9/to:2016.08/trend

Dabei gab es im Oktober 2016 bei RSS einen regelrechten globalen Temperatursturz von 0,6(!) K bei den globalen Landtemperaturen von 0,74 K im September 2016 auf 0,12 K.

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis Oktober 2016 und einem weiteren Absturz im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es sogar eine leichte Abkühlung von Dezember 1997 bis einschließlich Januar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss-land/to:2016.8/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.08/trend

Ursache ist die ungewöhnlich kräftige Abkühlung der Atmosphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (850 hPa) über den Landmassen auf der Nordhalbkugel zwischen 20°N und 82,5°N von 1,15 K auf -0,03 K Abweichung zum Klimamittel 1979-1998 im selben Zeitraum. Siehe auch: Der Winter kommt früh nach Europa – Polarwirbel teilt sich!

Die IPCC-Klimamodelle haben die Entwicklung der globalen Temperaturen weit überschätzt, wie der aktuelle Vergleich der Modellrechnungen zur realen Entwicklung der Satellitentemperaturen von Januar 2001 bis Juni 2016 zeigt:

The Speedometer for the 15 years 4 months January 2001 to April 2016 shows the [1.1, 4.2] C°/century-equivalent range of global warming rates (red/orange) that IPCC’s 1990, 1995 and 2001 reports predicted should be happening by now, against real-world warming (green) equivalent to <0.5 C°/century over the period, taken as the least-squares linear-regression trend on the mean of the RSS and UAH satellite global lower-troposphere temperature datasets. Quelle: http://joannenova.com.au/2016/05/monckton-ipcc-climate-models-speeding-out-of-control-compared-to-real-world/
The Global Warming Speedometer for January 2001 to June 2016 shows observed warming on the HadCRUT4 and NCEI surface tamperature datasets as below IPCC’s least prediction in 1990 and somewhat on the low side of its 1995 and 2001 predictions, while the satellite datasets show less warming than all IPCC predictions from 1990 to 2001. Later IPCC predictions are too recent to be reliably testable. Quelle: Is the Reuters “news” agency committing fraud?
Die globale Atmosphäre reagierte von unten nach oben auf den nachlassenden Wärmeeintrag durch das rasch abschwächende kräftige El Niño-Ereignis im äquatorialen Pazifik, wobei im Mai 2016 die kräftige Abkühlung der bodennahen 2m-Temperaturen erstmals auch die untere Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) erreicht hat.

Die durch die überdurchschnittlich erwärmten Oberflächen der Ozeane zusätzlich verdunsteten Wassermassen werden durch Abkühlung zu Wolken und Niederschlägen kondensiert und fallen u.a. als verstärkte Monsunregen in Teilen Asiens und Ostafrikas und – vor allem im Juni während der Schafskälte – als europäischer Sommermonsun zur Erdoberfläche zurück.

Der Rückgang der globalen Temperaturen im März, April, Mai und Juni 2016 kam nicht überraschend, weil die globalen Meeresoberflächentemperaturen (SST) bereits im Februar 2016 kühler waren als im Januar 2016. NOAA: Die kalte La Niña kommt schon im Sommer 2016 – ENSO-Update März 2016

Während bei anderen vergleichbar kräftigen El Niño-Ereignissen wie 2015/16 nicht nur zeitversetzt eine Erwärmung der globalen Erdatmosphäre folgte – wie auch in diesem Jahr -, haben sich die globalen Meere von dieser zeitversetzten Erwärmung abgekoppelt und zeigen gegenüber dem ähnlich starken El Niño-Ereignis 1997/98 eine überraschende deutliche Abkühlung von Januar zu Februar 2016:

Der Plot von BOB TiSDALE zeigt den Verlauf der globalen SSTA bei den kräftigen El Niño-Ereignissen 1997/98 und 2105/16. Die monatlichen durchschnittlichen SSTA mehrer Datenanbieter lassen den überraschenden Absturz der globalen SST im Februar 2016 erkennen.
Der Plot von BOB TISDALE zeigt den Verlauf der globalen SSTA bei den kräftigen El Niño-Ereignissen 1997/98 und 2105/16. Die monatlichen durchschnittlichen SSTA mehrer Datenanbieter lassen den überraschenden Absturz der globalen SST im Februar 2016 erkennen. Quelle: Global Sea Surface Temperature Responses to the 1997/98 and 2015/16 El Niño Events

Die Abkühlung der Weltmeere hatte sich im Mai 2016 fortgesetzt, der erwartete zeitversetzte Anstieg der globalen SST wie nach dem kräftigen El Niño-Ereignis 1998 ist seit April 2016 ausgeblieben. (Die Daten für Juni 2016 werden von NOAA erst in der zweiten Monatshälfte veröffentlicht.)

Der Plot zeigt den Vergleich des Verlaufs der (verfälschten) globalen Meeresoberflächentemperaturen (SST) von NOAA/NCEI als zeitversetzte Antwort (response) auf die El Niño-Ereignisse 1998 (blaue Linie) und 2016 (rote Linie). Die Antwort 2016 liegt im Mai bei Null: Eine Erwärmung der globalen SST als Folge des El Niño-Ereignisses 2015/2016 ist im Mai 2016 ausgeblieben. Quelle:
Der Plot zeigt den Vergleich des Verlaufs der (um +0,12 K verfälschten) globalen Meeresoberflächentemperaturen (SST) von NOAA/NCEI als zeitversetzte Reaktion (response) auf die El Niño-Ereignisse 1998 (blaue Linie) und 2016 (rote Linie). Die Antwort der globalen Ozeane liegt im Mai 2016 bei Null: Eine Erwärmung der globalen SST als Folge des global wärmenden El Niño-Ereignisses 2015/2016 ist im Mai 2016 ausgeblieben. Quelle: Global Surface Temperature Anomalies Should Be Higher In 2016 Than 2015

Damit wurde bereits im März 2016 der anhaltende Rückgang der globalen Temperaturen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit Sommer 2015 mit seinem Höhepunkt Ende Oktober/Anfang November 2015 eingeleitet. Wie “warm” wird das Jahr 2016? NOAA/CFSv2 korrigiert ENSO-Prognose stark nach unten!

„…Das bisher wärmste Jahr bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH 6.0 war das El Niño-Jahr 1998, das zweite Jahr von Super El Niño 1997/98 mit einer Jahresmittelabweichung von 0,484 K zur international üblichen von der WMO empfohlenen Klimavergleichsperiode 1981-2010.

Gegenüber den ersten drei Monaten 1998 hat das zweite El Niño-Jahr 2016 einen Vorsprung von 0,495 K und liegt derzeit bei einem Durchschnitt von 0,536 K. http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/v6.0beta/tlt/tltglhmam_6.0beta5.txt

Um unter dem Rekordjahr 1998 zu bleiben, müsste der Rest des Jahres 2016 also im Durchschnitt unter 0,457 K Abweichung bleiben.

Das erscheint nicht unmöglich…, denn schon der April 2016 wird kälter werden als der April 1998 mit 0,743 K Abweichung…“

Es bleibt also weiter abzuwarten, ob nicht schon im Jahr 2016 erstmals wieder negative Monats-Abweichungen bei den globalen Temperaturen auftreten, wie dies nach dem ähnlich kräftigen El Niño-Ereignis 1997/98 – allerdings erst im folgenden März 1999 – bei den Satellitendaten von UAH geschah: http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/v6.0beta/tlt/tltglhmam_6.0beta5.txt

August, Sommer und Herbst 2016 in Deutschland

Die Aussichten für den Oktober 2016 in Europa waren überwiegend weiter kalt – mit Einwinterung vor allem in Nordosteuropa – bis zum Monatsende und darüber hinaus.

Diese kalten Prognosen sind eingetroffen: Der Oktober 2016 in Deutschland endete laut DWD mit einer vorläufigen negativen Abweichung von -0,6 K zum WMO-Klimamittel 1981-2010, wie schon in diesem Jahr die Monate März (-0,3 K) und April (-0,4 K), was der DWD in seiner wie immer voreiligen Pressemitteilung vom 28.(!) Oktober 2016 verschweigt:

„…Der Oktober war der erste zu kalte Monat im Jahr 2016
Im Oktober 2016 lag die Durchschnittstemperatur mit 8,6 Grad Celsius (°C) um 0,4 Grad unter der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,6 Grad…

Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten vier Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen…“

Update 2.11.2016 – Erneute DWD-Korrektur: Im Oktober 2016 in Deutschland lag die Durchschnittstemperatur nicht bei geschätzten 8,6°C sondern nur bei gemessenen 8,5°C, also -0,7 K unter dem WMO-Klimamittel 1981-2010. Zeitreihen und Trends

Der überwiegend unterkühlte August 2016 in Deutschland war nach DWD-Korrektur mit 17,7°C gegenüber 2015 mit 19,9°C um 2,2 K kälter.

Er erreichte erst durch die heißen Tage in der letzten Woche in einigen Teilen Deutschlands mit +0,2 K knapp eine positive Abweichung zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel, bis einschließlich 22.8.2016 lag die Abweichung noch bei -0,94 K.

Die Grafik von Bernd Hussing zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 22. August 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von 0,06 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,94 K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html
Die Grafik von Bernd Hussing zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 22. August 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von 0,06 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,94 K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html

Die NOAA Reanalyse ergibt einen in großen Teilen Europas unterkühlten August 2016:

Die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 zeigt große Teile Europas vom 1. bis 28. August 2016 unterkühlt (blaue Farben). Quelle:
Die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 zeigt große Teile Europas vom 1. bis 28. August 2016 unterkühlt (lila/blaue Farben). Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/composites/day/

Die Berichterstattung des DWD über den August und den Sommer 2016 in Deutschland ist die erwartete lustige DWD-Fortsetzungsgeschichte: DWD: Der Juni 2016 in Deutschland war überwiegend WARM! Hat da jemand einen Clown gefrühstückt…?

Der Sommer in Deutschland war laut DWD-Pressemitteilung vom 30.8.2016 mit einer Abweichung von 0,7 K zu warm, obwohl er lediglich im Durchschnitt lag und immerhin um 0,6 K kälter war als der letzte Sommer im Jahr 2015.

Von einer signifikanten Klimaerwärmung war daher auch im Oktober 2016 sowohl global – trotz mehrerer Monatsrekorde hintereinander wegen El Niño – als auch national nichts zu sehen.

Es stellt sich vielmehr weiter die Frage: Halbzeit: Wie kalt wird das Jahr 2016 in Deutschland ? Herbst und Winter unerfreulich frisch!

Nach einem warmen September 2016 zeigte sich der Oktober bereits in der ersten Hälfte entsprechend den statisischen Erwartungen und entgegen den NOAA/CFS-Prognosen in großen Teilen Europas unerfreulich frisch. Warmer oder kühler Oktober 2016 in Mitteleuropa? Die Sonne streikt schon wieder!

Die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 zeigt große Teile Europas vom 1. bis 15. Oktober 2016 unterkühlt (blaue Farben). Quelle:
Die NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 zeigt große Teile Europas vom 1. bis 15. Oktober 2016 kräftig unterkühlt (blaue Farben). Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/composites/day/
Prognose der Temperaturabweichungen zum (kühlen) Klimamittel 1901-2000 für Europa vom 19.10.2016 für den Zeitraum bis zum 4. November 2016. Der Lkrober bleibt überwiegend unterkühlt, in Nordosteuropa setzt Einwinterung mit Dauerfrost ein. Quelle:
Prognose der Temperaturabweichungen zum (kühlen) Klimamittel 1901-2000 für Europa vom 19.10.2016 für den Zeitraum bis zum 4. November 2016. Der Oktober bleibt in großen Teilen wie auch in Deutschland unterkühlt, in Nordosteuropa setzt Einwinterung mit Dauerfrost ein. Quelle: http://wxmaps.org/pix/temp4.html

Auch NOAA/CFSv2 hatte seine anfänglich warme Prognose korrigiert auf einen kalten Oktober 2016 in Europa:

Die CFSv2-Prognose von Mitte Oktober 2016 für die Abweichungen der 2m-Temperaturen vom vieljährigen Klimamittel in Europa im Oktober 2016. Große Teile Europas - auch Deutschland - werden nun mit negativen Abweichungen von -0,5 bis minus zwei Grad Celsius gerechnet - ein kalter Oktober 2016! Quelle:
Die NOAA/CFSv2-Prognose von Mitte Oktober 2016 für die Abweichungen der 2m-Temperaturen vom vieljährigen Klimamittel in Europa im Oktober 2016. Große Teile Europas – auch Deutschland – werden nun mit negativen Abweichungen von -0,5 bis minus zwei Grad Celsius gerechnet – ein kalter Oktober 2016! Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/CFSv2/htmls/euT2me3Mon.html

Die schwache Sonnenaktivität ist im Oktober 2016 gegenüber dem Vormonat September weiter zurückgegangen; Ende September, Anfang Oktober und Anfang November 2016 war die Sonne fleckenlos.

Am 2.11.2016 war die Sonne auf der erdzugewandten Seite fleckenlos. Quelle:
Am 2.11.2016 war die Sonne auf der erdzugewandten Seite fleckenlos, wie das Update vom 3.11. zeigt. Quelle: http://www.spaceweather.com/archive.php?view=1&day=03&month=11&year=2016

Sie war schon im Juni 2016 nach bis zu 12 fleckenlosen Tagen mit einer internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) von 20,9 stark eingebrochen und war auch im Juli trotz leichter Erholung mit acht fleckenlosen Tagen auf der Sonne weiter sehr schwach: Schwache Sonne – kühle Erde: Schon wieder keine Sonnenflecken!

Die monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) hatte sich zuvor bereits im April 2016 mit 38,0 gegenüber April 2015 mit 75,3 fast halbiert. Die Sonnenaktivität war bereits Ende März 2016 mit einem einzigen stabilen Sonnenfleck ungewöhnlich schwach, auch schon Ende Mai 2015 gab es nach dem Maximum im April 2014 zwei fast fleckenlose Tage auf der erdzugewandten Seite der Sonne.

Unter dem Titel “Global Warming” Reality Check (GWRC) stelle ich monatlich die aktuellen Daten für Sonne, Temperaturen, ENSO, PDO, AMO und Meereisflächen vor. Dabei kommt es je nach Anbieter zu Verzögerungen. Die Daten werden hier nachgetragen, wenn sie veröffentlicht sind, bis dahin bleiben die Werte/Plots des Vormonats zur besseren Übersicht stehen.

Globale Zusammenfassung Oktober 2016 (Kurzform):

Sonne

SN Ri: 33,6 neu (Vormonat 44,7 neu, Vorjahr 63,6 neu). Die ohnehin niedrige internationale monatliche Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) ist im Okrober  2016 gegenüber den beiden Vormonaten wieder zurückgegangen. Ende September, Anfang Oktober und Anfang November ist die Sonne sogar wieder fleckenlos.

SSN Ri April 2016 =  47,8 neu (Vormonat = 50,5 neu, Vorjahr = 78,9 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014). Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

Globale Temperaturen

UAH/TLT: 0,41 K (Vormonate 0.44, 0.44, 0.39, 0.34, 0.55, 0.71, 0,73 und 0.83, Vorjahr 0.23) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38 zusammen mit 1998. UAH Global Temperature Update for September 2016: +0.44 deg. C.

RSS/TLT: 0,35 K (Vormonate 0.58, 0.46, 0.47, 0.47, 0.53, 0.76, 0.84 und 0.98, Vorjahr 0.49) Abweichung zum Klimamittel 1979 – 1998, Rang 5 von 38. ftp://ftp.remss.com/msu/monthly_time_series/RSS_Monthly_MSU_AMSU_Channel_TLT_Anomalies_Land_and_Ocean_v03_3.txt

NOAA/NCEP/CFSv2: 0,376 (Vormonate 0,385, 0.41, 0.56, 0.63 und 0.70) global TA 2m – http://models.weatherbell.com/temperature.php Rang 4 von 38 Image MouseOver Tool

ENSO (El Niño/La Niña)

ONI: August/SeptemberOktober 2016 (ASO) –0,7 K zum Klimamittel 1981 – 2010, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.5, -0.3, 0.1, 0.6, 1.1, 1.6 , 2.0 und 2.2; seit SON 2014 gibt es zunächst schwache, dann zunehmend kräftige El Niño-Bedingungen bis November 2015, die seit Mai 2016 Geschichte sind.

Ein El Niño-Ereignis gibt es ab FMA 2015, das mit 1,5 ab JAS kräftig ist, nach umstrittener NOAA-Korrektur gab es aber kein El Niño-Ereignis 2014 mehr, nach erneuter NOAA-Korrektur nun aber doch:

Die Daten aller Monate wurden von NOAA erneut nachträglich verändert, weil statt des bisherigen WMO-Klimamittels 1981-2010 nun das NOAA-Klimamittel 1986-2015 verwendet wird: NOAA Has Resurrected the 2014/15 El Niño with Its Recent Changes to the Oceanic NINO Index

Monthly Niño-3.4 index:  -0,84 K zum Klimamittel 1981-2010, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.72, -0.63, -0.38, 0.06, 0.62, 1.11, 1.55, 2.09, 2.33 nach NOAA-Korrektur

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation): +0,56, Vormonate +0.45,+0.52, +1.25, +2.03 +2.35, Vorjahr +1,94. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation): +0,469 , Vormonate +0.468, +0,444, Vorjahr: +0,311. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/correlation/amon.us.long.data

Meereisflächen (Extent)

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/  Mit andauerndem linearem Anstieg der Meereisflächen im Oktober 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit leichtem Rückgang gegenüber dem Vorjahr.

Arktis: http://nsidc.org/data/seaice_index/ Im Oktober 2016 mit negativem linearen Trend und tiefstem Stand seit Beginn der Messungen 1979 nach Rekordwachstum im September 2016. Siehe auch: Arktis: Rekordwachstum der Meereisflächen! So früh und so schnell wie nie zuvor!

MONATSBERICHT Oktober 2016: (ausführlich)

SONNE

Ab 1.7.2015 neue Zählweise auch der alten Sonnenflecken: SIDC/SILSO: Die 400jährige Reihe der Sonnenfleckenzahlen wird völlig überarbeitet. (Der Umrechnungsfaktor von neu zu alt beträgt etwa 0,7, von alt zu neu etwa 1,4) http://sidc.oma.be/silso/datafiles

Im Oktober 2016 schwache und gegenüber den beiden Vormonaten wieder zurückgehende Aktivität mit einer monatlich durchschnittlichen internationalen Sonnenfleckenrelativzahl (SN Ri) von 33,6 neu (Vormonat 44.7 neu, Vorjahr 63,6 neu). Ende September, Anfang Oktober und Anfang November ist die Sonne fleckenlos.

SSN Ri April 2016 = 47,8 neu (Vormonat = 50,5 neu, Vorjahr = 78,9 neu nach Solar Max. mit 116,4 neu im April 2014).

SSNMaximum des SC 24 im April 2014 mit 116,4 neu, SSNMinimum und Beginn des SC 24 im Dezember 2008 mit SSN 2,2 neu (1,7 alt).

Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE (höhere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Oktober 2016. Im Juni 2016 ist SN (blaue Linie, ganz rechts unten) regelrecht abgestürzt, hat sich im Juli und August wieder erholt und geht nun wieder etwas zurück. Das Minimum wird um das Jahr 2020 erwartet. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) ab 1.7.2015 NEUE (höhere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Oktober 2016. Im Juni 2016 ist SN (blaue Linie, ganz rechts unten) regelrecht abgestürzt, hat sich im Juli und August wieder erholt und geht nun wieder etwas zurück. Das Minimum wird um das Jahr 2020 erwartet. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Zum Vergleich dieselbe Grafik bis Mai 2015 mit der alten Zählweise der Sonnenflecken:

Monatliche und über 13 Monate gemittelte (smoothed) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics
Monatliche (blaue Linien) und über 13 Monate gemittelte (rote Linien/smoothed) bis 30.6.2015 gültige ALTE (niedrigere) internationale Sonnenfleckenrelativzahlen (SN Ri) von Sonnenzyklus (SC) 19 bis 24 bis einschließlich Mai 2015. Quelle: http://sidc.oma.be/silso/ssngraphics

Besonderheit: Sonne im Mai 2015 mit zwei fast fleckenlosen Tagen – Weltklimakonferenzen auf der falschen Fährte?

GLOBALE TEMPERATUREN

UAH/TLT: 0,41 K (Vormonate o.44, 0.44, 0.39, 0.34, 0.55, 0.71, 0.73 und 0.83, Vorjahr 0.25) Abweichung zum Klimamittel 1981 – 2010, Rang 1 von 38 zusammen mit 1998 (0,44). UAH Global Temperature Update for October 2016: +0.41 deg. C

Das Jahr 2016 könnte noch mit 1998 gleichziehen oder sogar geringfügig wärmer werden, wie Dr. Roy Spencer – wie bereits in den Vormonaten – erneut in seiner aktuellen Grafik andeutet. Die letzten beiden Monate des Jahres 2016 müssten einen deutlichen Temperaturrückgang zeigen, damit 2016 kälter bleibt als 1998.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend, dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 weiter hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend. Dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort, erst im Oktober 2016 geht die Abweichung geringfügig auf 0,41 K zurück. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Nur bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle: UAH Global Temperature Update for October 2016: +0.41 deg. C

Die Satellitenmessungen der globalen Temperaturen begannen im Dezember 1978, sie dauern bis einschließlich Juli 2016 demnach 37 Jahre und 8 Monate, also insgesamt 452 Monate, an: Die Hälfte des gesamten Messzeitraums liegt also bei 226 Monaten.

Der Plot zeigt das laufende 12-Monatsmittel der globalen Satellitendaten von UAH v6.0 von Dezember 1978 (Beginn der Satellitenmessungen) bis Juli 2016. Von Februar 1998 bis Juli 2016 (dicke braune Linie) gibt es keinen globalen Temperaturanstieg, also seit 18 Jahren und 6 Monaten oder 222 Monaten. Dies ist fast die Hälfte des gesamten Messzeitraums seit Dezember 1978. (dünne braune waagerechte Linie) Quelle: The Pause Update: June 2016
Der Plot zeigt das laufende 12-Monatsmittel der globalen Satellitendaten von UAH v6.0 von Dezember 1978 (Beginn der Satellitenmessungen) bis Juli 2016. Von Februar 1998 bis Juli 2016 (dicke braune Linie) gibt es keinen globalen Temperaturanstieg, also seit 18 Jahren und 6 Monaten oder 222 Monaten. Dies ist fast die Hälfte des gesamten Messzeitraums seit Dezember 1978 (dünne braune waagerechte Linie). Quelle: Interim Pause Update: July 2016

Die Analyse der globalen 2m-Temperaturen von CFSv2 zeigt den Oktober 2016 global mit einer Abweichung von 0,376 K zum Klimamittel 1981-2010 etwas kühler als den August mit 0,42 K und den September mit 0,384 und noch auf auf Rang 4 von 38 Jahren. Im November 2016 sollte sich der Rückgang der globalen 2m-Temperaturen weiter fortsetzen.

Der Plot zeigt den Verlauf der globalen 2m-Temperaturabweichungen (schwarze Linie) sowie der beiden Hemisphären. Nach dem El Niño-Höhenflug Ende Februar 2016 gehen die Temperaturen bis Oktober 2016 wieder. Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php
Der Plot zeigt den Verlauf der globalen 2m-Temperaturabweichungen (schwarze Linie) sowie der beiden Hemisphären. Nach dem El Niño-Höhenflug Ende Februar 2016 gehen die Temperaturen bis Oktober 2016 wieder deutlich zurück und liegen nach einem geringen Rückgang um o,1 K gegenüber dem Vormonat mit 0,38 K Abweichung zum WMO-Mittel 1981-2010 nur auf Rang 4 (Image MouseOver Tool). Quelle: http://models.weatherbell.com/temperature.php

Der Rückgang der Abweichung der Satellitentemperaturen vom Klimamittel von RSS um -0,51 K zum Monat Februar (0,98 K) war ähnlich kräftig wie bei bei UAH mit -0,49 K, die Temperaturen stürzten nach dem Höhepunkt im Februar 2016 regelrecht ab, im Juli 2016 zeigten sie sich mit 0,47 K Abweichung gegenüber dem Vormonat unverändert, im August erfolgte ein geringer Rückgang auf 0,46 K, im September 2016 eine leichte Zunahme auf 0,58 K, im Oktober ein kräftiger Rückgang um 0,23 K auf 0,35 K (1998 = 0,46K).

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/to:2016.8/plot/rss/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss/from:1997.9/to:2016.08/trend

Dabei gab es im Oktober 2016 bei RSS einen regelrechten globalen Temperatursturz von 0,6(!) K bei den globalen Landtemperaturen von 0,74 K im September 2016 auf 0,12 K.

Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis September 2016 und einem kräftigen Rückgang im Oktobner 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es keine Erwärmung (hiatus) von Dezember 1997 bis einschließlich Jnauar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der
Der Plot zeigt die Entwicklung der globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre über den Landflächen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) von RSS ab Dezember 1978 bis einschließlich Oktober 2016 mit einem vorübergehenden geringen nicht signifikanten Anstieg des linearen Trends (grüne Linie) von Dezember 1997 bis Oktober 2016 und einem weiteren Absturz im Oktober 2016. Trotz eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur in einem Februar 2016 seit Beginn der Satellitenmessungen im Dezember 1978 gibt es sogar eine leichte Abkühlung von Dezember 1997 bis einschließlich Januar 2016 (blaue Flatline des linearen Trends). Bei erneutem Absinken der globalen RSS-Temperaturen wird sich der „Hiatus“ erneut einstellen und verlängern. Im Jahr 2017 wird die globale Erwärmungs“pause“ dann 20 Jahre andauern… Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss-land/to:2016.8/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.8/trend/plot/rss-land/from:1997.9/to:2016.08/trend

Ursache ist die ungewöhnlich kräftige Abkühlung der Atmosphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (850 hPa) über den Landmassen auf der Nordhalbkugel zwischen 20°N und 82,5°N von 1,15 K auf -0,03 K Abweichung zum Klimamittel 1979-1998 im selben Zeitraum. Siehe auch: Der Winter kommt früh nach Europa – Polarwirbel teilt sich!

Der lineare Trend bei den globalen RSS-Daten geht von Februar bis Oktober 2016 kräftig nach unten, eine Fortsetzung bis mindestens in das Jahr 2017 ist sehr wahrscheinlich…:

 Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich Oktober 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle:

Die globalen Temperaturabweichungen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS zeigen nach dem kräftigen El Niño-Ereignis seit NH-Sommer 2015 und Rekordtemperatur im Februar 2016 von Januar bis einschließlich Oktober 2016 im linearen Trend kräftig nach unten (grüne Linie). Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:2016.0/to:2016.8/plot/rss/from:2016.0/to:2016.8/trend

Das sah im Vergleichszeitraum Januar bis Oktober im Super El Niño-Jahr 1998 noch anders aus, dort war der negative lineare Trend deutlich schwächer als im Jahr 2016.

Der Plot zeigt die globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS. Am Ende eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 1997 gibt es von Januar bis Oktober 1998 nur einen leichten negativen linearen Trend (grüne Linie). Quelle:
Der Plot zeigt die globalen Temperaturabweichungen (rote Linie) der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m Höhe (TLT) von RSS. Am Ende eines kräftigen El Niño-Ereignisses seit NH-Sommer 1997 gibt es von Januar bis Oktober 1998 nur einen mäßigen negativen linearen Trend (grüne Linie). Quelle: http://www.woodfortrees.org/graph/rss/from:1998.0/to:1998.8/plot/rss/from:1998.0/to:1998.8/trend

Mit der deutlichen Verkürzung der Erwärmungs“pause“ im Februar 2016 ist eingetreten, worauf ich bereits seit Juni 2015 hinweise:

„…Die weitere ENSO-Entwicklung könnte aber auch zu einem Stillstand oder sogar zur vorübergehenden Verkürzung der Erwärmungs”Pause” führen, was sich allerdings schon 2016/2017 wieder ändern dürfte: Globale Abkühlung: La Niña 2016 in Sicht?…“

Dennoch gibt es auch aktuell seit mehr als 18 Jahren weiterhin keine signifikante globale Erwärmung mehr, die seit ihrem Ausbleiben auch gerne verschleiernd “Klimawandel” genannt oder gar öffentlich von führenden deutschen IPCC-Autoren geleugnet wird: DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen Namen…?

Der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von 225 Monaten im Oktober 2015 wurde im November 2015 erneut eingestellt, hat sich im Dezember 2016 nur um einen Monat auf 224 Monate verkürzt und war im Januar 2016 noch unverändert geblieben.

Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs
Linearer Trend der Abweichungen der globalen Satellitentemperaturen von RSS. Seit 224 Monaten, nämlich von Juni 1997 bis Januar 2016, gibt es trotz eines aktuellen kräftigen El Niño-Ereignisses keinen Anstieg der globalen Temperaturen, der Rekord der Länge der globalen Erwärmungs“Pause“ von November 2015 wurde im Dezember 2015 nur um einen Monat verkürzt.  Quelle:  The Pause hangs on by its fingernails

Von 1998 bis Mitte 2015 war der lineare Trend der globalen Temperaturen mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowohl von UAH 6.0 als auch von RSS negativ:

Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.6 und RSS ist von 1998 bis 2015 negativ.

Der lineare Trend der globalen Satellitentemperaturen von UAH 6.0 und RSS ist von 1998 bis Mitte 2015 negativ. Quelle: https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2015/04/28/uah-release-version-6-0-confirms-cooling-trend-since-1998/

ENSO (El Niño/La Niña)

ONIDer (Dreimonats-) ONI im Oktober 2016  (ASO) beträgt- 0,7 K zum Klimamittel 1981 – 2010 und liegt damit bei NOAA weiter im La Niña-BereichEl Niño 2015/2016 ist Geschichte. Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.5, -0.3, 0.1, 0.6, 1.1, 1.6 , 2.0 und 2.2; seit SON 2014 gibt es zeitweise schwache El Niño-Bedingungen. Ein El Niño-Ereignis gibt es ab FMA 2015, das mit 1,5 ab JAS kräftig ist, nach umstrittener NOAA-Korrektur gab es kein El Niño-Ereignis 2014 mehr, nach erneuter NOAA-Korrektur nun aber doch wieder:

Die Daten aller Monate wurden von NOAA erneut nachträglich verändert, weil statt des bisherigen WMO-Klimamittels 1981-2010 nun das NOAA-Klimamittel 1986-2015 verwendet wird: NOAA Has Resurrected the 2014/15 El Niño with Its Recent Changes to the Oceanic NINO Index

Monthly Niño-3.4 index: Der monatliche Wert für Oktober 2016 als neuester Anteil des Dreimonats-ONI beträgt -0,84K zum Klimamittel 1986-2015, Vormonate (nach mehrfachen NOAA-Korrekturen) -0.72,  -0.63, -0.38, 0.06, 0,62, 1.11, 1.55, 2.09, 2.33 nach NOAA-Korrektur

Die SST im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 waren bei NOAA bereits im Juni 2016 um -1,0 K gegenüber April von 1,1 auf  0,06 K regelrecht abgestürzt, lagen im Juli 2016 mit -0,38 K um weitere -0,44 K niedriger als im Juni und liegen nun seit August 2016 mit -0,63 K und im September mit -0,72 im La Niña-Bereich.

In der ersten Oktoberwoche 2016 wurden mit den unverfälschten Daten sogar -0,9 K Abweichung zum Mittel 1981-2010 gemessen:

Der Plot zeigt den Verlauf der Wochen-Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4. von 1990 bis Anfang Oktober 2016. Die Abweichungen liegen Anfang Oktober 2016 mit - 0,9 K klar unterhalb des La Niña-Wertes von mindestens -0,5 K und sind damit seit März 2016 von mehr als +3 K geradezu abgestürzt.
Der Plot zeigt den Verlauf der Wochen-Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4. von 1990 bis Anfang Oktober 2016. Die Abweichungen liegen Anfang Oktober 2016 mit -0,9 K klar unterhalb des La Niña-Wertes von mindestens -0,5 K und sind damit seit März 2016 um rund +4 K geradezu abgestürzt. Auffällig ist der deutliche Unterschied zu den wiederholt verfälschten (gekarlten) Werten von NOAA, die durchweg über den international anerkannten SSTA-Daten von Reynolds OIv2 liegen. Quelle: Quicky October 2016 ENSO Update

Siehe dazu auch aktuell: La Niña wächst – Modelle weiter unsicher: ENSO-Update Oktober 2016

Bereits in der letzten Juniwoche 2016 haben die Abweichungen der Meersoberflächentemperaturen im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 mit -0,4 K den La Niña-Wert von -0,5 K und kälter nur knapp verfehlt; seit Mitte Juli 2016 herrschen La Niña-Bedingungen, die im Oktober 2016 andauern:

KNMI-120-Tage-Plot der Wochen-SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Mitte Juni bis Mitte Oktober 2016. Die letzte Juniwoche um den 26.6.2016 lag mit SSTA von -0,4 K nur 0,1K über dem La Niña-Wert von -0,5 K. Ab Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen. Quelle: http://climexp.knmi.nl/histogram.cgi
KNMI-120-Tage-Plot der Wochen-SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Mitte Juni bis Ende Oktober 2016. Die letzte Juniwoche um den 26.6.2016 lag mit SSTA von -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K. Ab Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen. Quelle: http://climexp.knmi.nl/histogram.cgi

Im 365-Tage Histogramm sieht das so aus:

KNMI-365-Tage-Plot der SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Mitte Oktober 2015 bis Mitte Oktober 2016. Nach einem kräftigen El Niño-Ereignis mit Höhepunkt Oktober/November 2015 (rote Farben) sind die SSTA in den letzten Monaten ebenso kräftig gefallen und lagen in der letzten Juniwoche um den 26.6.2016 mit -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K (blaue Farben). Seit Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen. Quelle: wie vor
KNMI-365-Tage-Plot der SSTA zum international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010 im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Anfang November 2015 bis Ende Oktober 2016. Nach einem kräftigen El Niño-Ereignis mit Höhepunkt Oktober/November 2015 (rote Farben) sind die SSTA in den letzten Monaten ebenso kräftig gefallen und lagen in der letzten Juniwoche um den 26.6.2016 mit -0,4 K nur 0,1 K über dem La Niña-Wert von -0,5 K (blaue Farben). Seit Mitte Juli 2016 herrschen schwache La Niña-Bedingungen. Quelle: wie vor

Seit Mitte Juli 2016 herrschen durchgehend bis Ende Oktober 2016 schwache La Niña-Bedingungen mit durchschnittlichen SSTA ab -0,5 K und kälter:

Die wöchentlichen Abweichungen (fett) in Zahlen: 
Datum.........Nino1/2......Nino 3.......Nino 3.4.....Nino 4
01JUN2016     23.4 0.0     26.4-0.3     27.6-0.2     29.3 0.5
08JUN2016     23.7 0.6     26.6 0.0     27.8 0.1     29.5 0.6
15JUN2016     23.3 0.4     26.6 0.2     27.8 0.2     29.5 0.7
22JUN2016     22.4-0.1     25.9-0.3     27.2-0.4     29.3 0.5
29JUN2016     22.6 0.4     25.9-0.1     27.1-0.4     29.1 0.3
06JUL2016     22.2 0.2     25.5-0.4     27.0-0.4     29.1 0.3
13JUL2016     21.8 0.0     25.1-0.6     26.7-0.6     29.1 0.3
20JUL2016     21.6 0.2     25.1-0.5     26.6-0.6     29.0 0.3
27JUL2016     21.3 0.1     24.8-0.6     26.6-0.5     29.0 0.2
03AUG2016     21.5 0.5     24.7-0.5     26.4-0.5     28.8 0.1
10AUG2016     21.0 0.1     24.5-0.7     26.3-0.6     28.6-0.1
17AUG2016     21.1 0.5     24.5-0.5     26.3-0.5     28.7 0.0
24AUG2016     20.8 0.2     24.4-0.5     26.2-0.6     28.6-0.1
31AUG2016     20.9 0.3     24.6-0.3     26.0-0.7     28.5-0.1
07SEP2016     20.8 0.3     24.6-0.3     26.1-0.7     28.6-0.1
14SEP2016     20.6 0.2     24.7-0.2     26.1-0.6     28.5-0.2
21SEP2016     21.2 0.8     24.8-0.1     26.3-0.4     28.5-0.2
28SEP2016     21.2 0.6     24.7-0.2     25.9-0.8     28.1-0.5
05OCT2016     20.8 0.1     24.3-0.6     25.8-0.9     28.1-0.6
12OCT2016     21.8 1.0     24.8-0.1     26.1-0.6     28.2-0.4
19OCT2016     20.7-0.2     24.4-0.6     26.1-0.6     28.4-0.2
26OCT2016     21.3 0.2     24.4-0.5     25.9-0.8     28.2-0.4
02NOV2016     21.2 0.0     24.3-0.6     25.8-0.8     28.0-0.6

Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/data/indices/wksst8110.for

Das Mittel der Juliwochen im Niño-Gebiet 3.4 liegt bei -0,5 K Abweichung.

Folglich sind die NOAA-Angaben im Monthly Niño-3.4 index mit nur -0,2 K für den Juli 2016 um + 0,3 K zu warm falsch/verfälscht. Das Mittel der Augustwochen liegt bei -0,6 K, was NOAA auch nach der erneuten Umstellung auf das NOAA-Klimamitel 1986-2015 für den Juli 2016 mit einem Wert vom -0,38 K Abweichung nur unzureichend korrigiert hat. Der Augustwert von -0,63 K entspricht erstmals den Werten in der Tabelle, ebenso der Septemberwert von -0,62 K.

SOI: Der Index für die  Differenz des Bodenluftdrucks zwischen Darwin (Australien) und Tahiti (Insel im äquatorialen Pazifik) beträgt im August 2016 +4,7 (Vormonat +3,7) als laufendes 30-Tagesmittel, also nach einem Rückfall im April 2016 in den kräftigen El NiñoBereich unterhalb von -7,0 nun seit Mai 2016 im positiv/neutralen Bereich. http://www.bom.gov.au/climate/enso/#tabs=SOI

Der Southern Oscillation Index gilt als ca. zweimonatiger Vorlaufwert für die Entwicklung der östlichen Passatwinde (tradewinds)  im äquatorialen Pazifik und damit für die weitere ENSO-Entwicklung.

 SOI-Grafik mit einem kräftigen Anstieg von -19,06 im April auf +2,83 im Mai ,+3,72 im Juni 2016 und mit +3,7 im Juli 2016 und 13,82 im September, nun im Oktober ein deutlicher Rückgang auf -4,51, also in den negativ/neutralen Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +0,7) ? Quelle: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/soigraph/index.php
SOI-Grafik mit einem kräftigen Anstieg von -19,06 im April auf +2,83 im Mai ,+3,72 im Juni 2016 und mit +3,7 im Juli 2016 und +13,82 im September, nun im Oktober ein deutlicher Rückgang auf -4,51, also in den negativ/neutralen Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +0,7) ? Quelle: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/soigraph/index.php
Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Ende September 2016 mit +13,4 klar im positiven Bereich. La Niña (oberhalb von +7,0) ist da! . Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/
Laufender 30-Tage-SOI der australischen Wetterbehörde BOM für die letzten beiden Jahre mit Stand Ende Oktober 2016 mit -4,4 im negativ/neutraslen Bereich, im September 2016 noch mit +13,4 klar im positiven Bereich. Schwächelt La Niña (oberhalb von +7,0) ? Zeigt ein kleiner Aufwärtshaken am Ende den positiven Trend für November 2016 an? Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/enso/

Die aktuellen Tageswerte findet man hier: https://www.longpaddock.qld.gov.au/seasonalclimateoutlook/southernoscillationindex/30daysoivalues/, sie entwickeln sich Anfang Mai 2016 in den positiven (La Niña-) Bereich und liegen am 2. und  3.11.2016 bei +18 und +13.

MEI (Multivariate ENSO Index) lag im Höchststand 2016 auf Rang 3 hinter 1997/98 und 1982/83,  schon im Juni/Juli 2016 nur noch auf Rang 31, er liegt im Juli/August 2016 nur noch auf Rang 33, also da is nix mit Super/Hyper/Monster El Niño 2015/16…

MEI von 1950 bis August 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den insgesamt den dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998, die MEI-Werte fallen nach einem
MEI von 1950 bis September 2016 als positive (rote/El Nino ab ca. +0,5) und negative (blaue/La Nina ab ca. -0,5) ENSO-Phasen. Die Grafik zeigt 2015/16 den insgesamt den dritthöchsten Wert nach 1982/1983 und 1997/1998, die MEI-Werte fallen nach einem „Peak“ im August/September 2015 kräftig gegen Null ab und liegen im August/September knapp unter Null K. Im Jahr 2016 ist – wie erwartet – kein zweiter „Peak“ wie 1998 aufgetreten. Quelle: wie vor
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem August/September-Wert 2016 von -0,1 um weitere -0,28 gefallen (Vormonate Juli/August+0,18, Juni/Juli +0,31, Mai/Juni +1,0, Apri/Mai +1,7, ). Er liegt nun im neutral/negativen MEI-Bereich knapp unter Null ziemlich genau wie Juli/August 1966, aber höher als 1997/1998. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem August/September-Wert 2016 von -0,1 um weitere -0,28 gefallen (Vormonate Juli/August+0,18, Juni/Juli +0,31, Mai/Juni +1,0, Apri/Mai +1,7, ). Er liegt nun im neutral/negativen MEI-Bereich knapp unter Null ziemlich genau wie Juli/August 1966, aber höher als 1997/1998. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/

Originaltext-Auszug zur vergleichenden Grafik (Hervorhebungen von mir):

„In the context of strong El Niño conditions from April-May 2015 through April-May 2016, this section features a comparison figure with the classic set of strong El Niño events during the MEI period of record.

Compared to last month, the updated (August-September) MEI has dropped further to -.10 (down by 1.1 in last three months), which translates into ENSO-neutral rankings. The nine-month run in the Top-3 from May-June 2015 through January-February 2016 is tied with 1982-83 for its duration, while 1997-98 kept this level going for a full 12 months. No other El Niño since 1950 even exceeded three months at that level. The August-September 2015 MEI of +2.53 represents the peak of the 2015-16 event, and was exceeded only during the 1982-83 and 1997-98 events. The overall evolution of the 2015-16 El Niño was most similar to 1997-98, as monitored by the MEI, except that the latter had already transitioned to weak La Niña conditions by September 1998.

Looking at the nearest 12 rankings (+6/-6) in this season AND requiring that the MEI has dropped by at least 0.5 in the previous three months gives us only two ‚analogue‘ cases, although none of them dropped as fast as in 2016. Interestingly, those two cases (1958 and 1969) actually rebounded to high neutral or weak El Niño conditions during the subsequent winter. Still no vote of confidence for La Niña, consistent with many ENSO forecasts…“

PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation): +0.56, Vormonate +0.45, +0.54,+ 1.25, +2.03, +2,35, Vorjahr +1,94. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

AMO (Atlantische Multidekaden-Oszillation): +0,469 , Vormonate +0.468, +0,444, Vorjahr: +0,311. Quelle: http://research.jisao.washington.edu/pdo/PDO.latest

MEEREISFLÄCHEN (Extent)

HINWEIS: Die globalen Meereis-Messungen stehen seit April 2016 unter dem Vorbehalt des Ausfalls von Messgeräten auf einem Satelliten und Verwendung anderer Messgeräte auf einem anderen Satelliten, was die Vergleichbarkeit erschwert. Meereismessungen schwer gestört: Rekorde an beiden Polen.

Dazu aktuell von NOAA: 6 July 2016: Sea Ice Index Now Version 2. Read More…

Antarktis (Südpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

Seaice-Extent der Antarktis (Südpol) mit andauerndem linearen Anstieg der Meereisflächen im Oktober 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit lRückgang gegenüber dem Vorjahr und den beiden Rekordjahren 2013 und 2014. Quelle: wie vor
Seaice-Extent der Antarktis (Südpol) mit andauerndem linearen Anstieg der Meereisflächen im Oktober 2016 seit Beginn der Messungen 1979 und mit Rückgang gegenüber dem Vorjahr und den beiden Rekordjahren 2013 und 2014. Quelle: wie vor

Arktis (Nordpol) http://nsidc.org/data/seaice_index/

Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Arktis (Nordpol) im Oktober 2016 mit negativem linearen Trend seit Beginn der Messungen 1979. Der Oktober 2016 weist den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen auf. Quelle: wie vor.
Die Abweichungen des Seaice-Extent (mindestens 15% Eisanteil) der Arktis (Nordpol) im Oktober 2016 mit negativem linearen Trend seit Beginn der Messungen 1979. Der Oktober 2016 weist nach Rekordwachstum im September 2016 den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen auf. Quelle: wie vor.

Siehe auch: Arktis: Rekordwachstum der Meereisflächen! So früh und so schnell wie nie zuvor!

Arktisches MeereisVOLUMEN:

Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie) liegt Ende August 2016 mit knapp -8000 Kubikkilometern (km³) Anomalie rund +1000 km³ (eine Billion m³) deutlich über dem bisherigen Tiefststand 2012 von knapp -9.000 km³. Es hat sich im August 2016 gegenüber Juli gut behauptet und liegt klar vor 2012 und knapp vor 2011 auf dem drittniedrigsten Stand und hat nach dem diesjährigen Tiefpunkt Ende Juni 2016 insgesamt wieder zugenommen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas
Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie) liegt Ende September 2016 weiter mit knapp -8000 Kubikkilometern (km³) Anomalie rund +1000 km³ (eine Billion m³) deutlich über dem bisherigen Tiefststand 2012 von knapp -9.000 km³. Es hat sich auch im September 2016 gegenüber August gut behauptet und liegt klar vor 2012 und knapp vor 2011 auf dem drittniedrigsten Stand und hat nach dem diesjährigen Tiefpunkt Ende Juni 2016 insgesamt wieder zugenommen. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas

HINWEIS: Die globalen Meereis-Messungen stehen seit April 2016 unter dem Vorbehalt des Ausfalls von Messgeräten auf einem Satelliten und Verwendung anderer Messgeräte auf einem anderen Satelliten, was die Vergleichbarkeit erschwert. Meereismessungen schwer gestört: Rekorde an beiden Polen

Dazu aktuell von NOAA: 6 July 2016: Sea Ice Index Now Version 2. Read More…

Siehe auch: Die Eiskappen an beiden Polen wachsen und Wende beim Meereis in der Arktis ? Volumenzuwachs von 3000 km³ in zwei Jahren !

Global: Seit knapp 15 Jahren Schmelzpause bei den Meereisflächen (extent)

„Pause“ bei den globalen Meereisflächen (extent) von Juli 2000 bis April 2015 (178 Monate, also fast 15 Jahre). Quelle: On the Pause in Global Sea Ice Anomalies

Besonderheit: Das für viele sicher überraschende Brutto-Wachstum des Grönlandeises seit 2014 setzte sich auch im August 2016 mit einem Brutto-Wachstum von rund 250 km³ (250 Gigatonnen/250 Milliarden Kubikmeter) in der Saison vom dem 1.9.2015 bis 31.8.2016 fort.

In den ersten beiden Monaten der neuen Saison vom 1.9. bis 31.10. 2016 gab es mit 200 Gigatonnen einen Eiszuwachs von 100% des Durchschnitts nach Rekordzuwachs vor allem im Oktober 2016!

Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2016 bis Anfang November 2016 einen kräftigen überdurchschnittlichen Eiszuwachs (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt) bis zu 500 Gigatonnen (500 Milliarden Tonnen oder 500 km³), der erst ab Mitte Juli 2016 leicht unter den Durchschnitt fällt und Ende August 2016 nun
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2016 bis Anfang November 2016 einen kräftigen überdurchschnittlichen Eiszuwachs vor allem im Oktober (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt/Mean) bis zu 200 Gigatonnen (200 Milliarden Tonnen oder 200 km³) in zwei Monaten! Das sind rund 100 Gigatonnen oder 100% mehr als im Durchschnitt. Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Während das Bruttowachstum des Grönlandeises im September 2016 durchschnittlich verlief, kam es im Oktober 2016 mit einem Rekord-Zuwachs von knapp 12 Gigatonnen an einem einzigen Tag zu einer sensationellen Entwicklung:

Ex-Hurrikan NICOLE bringt Schneebombe nach Grönland  – 12 Gigatonnen Rekord-Eiszuwachs an einem Tag.

Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt am 19.10.2016 mit rund 8 Gigatonnen den höchsten Tageszuwachs seit Beginnn der Messungen (obere Grafik, blaue Linie . Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt am 19.10.2016 mit knapp 12 Gigatonnen (12 Milliarden Tonnen) den höchsten Tageszuwachs seit Beginnn der Messungen (obere Grafik, blaue Linie). Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). Originaltext: “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Zum Brutto-Eisverlust durch „Kalben“schreibt  das DMI: “…Satellite observations over the last decade show that the ice sheet is not in balance. The calving loss is greater than the gain from surface mass balance, and Greenland is losing mass at about 200 Gt/yr.” Quelle: wie vor

Bereits für die Saison 2014/2015 bedeutete das bei einer positiven Massebilanz des Grönlandeises von rund 220 Gigatonnen und einem durchschnittlichen Eisverlust durch “Kalben” von rund 200 Gigatonnen (erstmals seit vielen Jahren?) einen BRUTTOGEWINN von 20 Gigatonnen oder 20 Kubikkilometern (1 GT entspricht einem 1 km³ oder 1 Milliarde m³).

Die Schmelzfläche des mächtigen Grönlandeisschildes ist in diesem Jahr zeitweise rekordverdächtig gering: Grönlandeis-Rekord: Niedrigste Schmelzfläche seit Beginn der Beobachtungen!

Auch aktuell sind die Schmelzflächen Anfang September 2016 nach dem Höhepunkt der kurzen sommerlichen Schmelzsaison auf einem rekordniedrigen Stand und zeigen mit nur noch 2% Schmelzfläche das frühzeitige Ende der Schmelze 2016 an, die durchschnittlich erst Ende September einsetzt.

Die Schmelzfläche des Grönlandeisschildes ist nach dem Höhepunkt der Schmelzsaison auch Anfang September 2016 auf dem niedrigten Stand seit Beginn der Messungen 1990 (rechte Grafik, blaue Linie unterhalb der grauen Fläche). Die linken Grafiken zeigen mit nur noch 2% Schmelzfläche das vorzeitige Enbde der Schmelzsaison 2016 an (rechte Grafik, dunkelgraue Linie für Durchschnitt). Originaltext zur rechten Grafik:
Die Schmelzfläche des Grönlandeisschildes ist nach dem Höhepunkt der Schmelzsaison auch Anfang September 2016 auf dem niedrigten Stand seit Beginn der Messungen 1990 (rechte Grafik, blaue Linie unterhalb der grauen Fläche). Die linken Grafiken zeigen mit nur noch 2% Schmelzfläche das vorzeitige Ende der Schmelzsaison 2016 an (rechte Grafik, dunkelgraue Linie für Durchschnitt). Originaltext zur rechten Grafik: „…The percentage of the total area of the ice where the melting occurred from January 1 until today (in blue). For comparison the average for the period 1990-2013 is shown in the dark grey curve. The variation from year to year for each of the days during the melt season are shown as the gray shaded area.“Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

Siehe dazu auch: Study: Greenland ice sheet moving slower now than in the last 9000 years

Es bleibt also auch im Oktober des Jahres 2016 – und damit im 19. Jahr ohne signifikante lineare globale Erwärmung  – weiter die Frage: wobleibtdieglobaleerwaermung?

Trotz dieser unverfälschten Tatsachen gibt es immer noch Menschen, die öffentlich die globale Erwärmungs“pause“ von 1997 bis Anfang 2016 leugnen… Klimawandel: Der Trend geht klar nach unten – Globale Temperaturen seit 1998 im Abwärtstrend …oder mit durchsichtigen Datenfälschungen wegrechnen wollen: NOAA-Studie verfälscht Daten: Die globale Erwärmungs”Pause” einfach weggerechnet…

Übrigens: Der Drops schien gelutscht! Schon mit den unverfälschten Daten des ersten Halbjahres wird nach 2014 und 2015 auch 2016 kein global rekordwarmes Jahr!

Dies hat sich bisher im August und im September 2016 bestätigt, ist aber im Oktober nicht mehr so sicher.

Das Jahr 2016 könnte nämlich auch noch mit 1998 gleichziehen oder sogar geringfügig wärmer werden, wie Dr. Roy Spencer – wie bereits in den Vormonaten – erneut in seiner aktuellen Grafik andeutet. Die letzten beiden Monate des Jahres 2016 müssten einen deutlichen Temperaturrückgang zeigen, damit 2016 kälter bleibt als 1998.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend, dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 weiter hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle:
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500 m (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Oktober 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni einen deutlichen Rückgang auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Im Juli und August 2016 stagniert die globale Abkühlung mit einem geringen Anstieg auf 0,44 K Abweichung vorübergehend. Dies setzt sich allerdings mit ebenfalls 0,44 K im September 2016 fort, erst im Oktober 2016 geht die Abweichung geringfügig auf 0,41 K zurück. Der rote Pfeil rechts in der Grafik zeigt den mit roten Kringeln markierten weiteren Temperaturverlauf an, der nötig wäre, damit 2016 mit 1998 gleichzieht. Nur bei einem kälteren Verlauf bleibt 2016 hinter 1998 zurück. Ähnliche vorübergehende monatliche Anstiege gab es auch 1998, bevor die Anomalien Anfang 1999 sogar in den negativen Bereich fielen. Quelle: UAH Global Temperature Update for October 2016: +0.41 deg. C

 

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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