Update 2.6.2022: Arktis: Meereisflächen wachsen im Mai 2022 kräftig auf die Grösse von 1989.
Update 1.6.2022: Mit örtlichem Bodenfrost in den deutschen Sommer 2022. Analyse: Mai 2022 bisher global kältester Monat des Jahres. GFS bleibt bei wenig Sommer und viel Regen im Juni 2022. Gewittertiefs zu Pfingsten über Deutschland. UAH: Globale Abkühlung seit 2016 dauert an. GFS: Polarjet bringt viel Regen im Juni nach Deutschland.
Update 31.5.2022: Mit Bodenfrost in den Sommer. Prognosen: Gewittriges Mai-Finale in Deutschland und nasser Juni in Europa. Vergleich: Völlig überwärmte globale T-Prognosen zur kalten Realität im NH-Frühjahr 2022. CFS mit durchschnittlichem Sommer 2022 in Mitteleuropa. Analyse: Kein einziger Hitzetag im Frühjahr 2022 in Köln/Bonn.
Update 30.5.2022: Grönlandeis: Schneebomben Ende Mai – Winter noch nicht vorbei. Modelle mit Kaltstart in den Sommer in Deutschland. DWD-Klimaerwärmung: Bis -6°C Bodenfrost kurz vor dem Sommeranfang in Deutschland. Übrigens: Die Niederschlagsmengen in Deutschland liegen von Januar bis April 2022 mit 102% im Durchschnitt des weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020: Es gibt keine Dürre im Flächenmittel Deutschlands. Negative AO und NAO zeigen Kältewelle Ende Mai in Europa an. GFS weiter mit pünktlicher Schafskälte.
Update 29.5.2022: Grönlandeis: Schneebombe Ende Mai – Winter noch nicht vorbei. Schnee in den Bergen: Winter-Comeback in den Alpen bis 2000m. Analyse/Prognose: Mai-Finale und Sommeranfang mit Bodenfrost in Deutschland. GFS weiter mit nassem Nicht-Sommer bis Mitte Juni in Deutschland. DWD-Analyse: Eisige Nordlage mit Omega-Charakter über West- und Mitteleuropa zum Mai-Finale. GFS mit Prognose-Volltreffer „Eisige Nordlage“ Ende Mai. Zugspitze: Winter mit Neuschnee und Frost um -6°C – Panorama-Webcam.
Update 28.5.2022: GFS nur mit einem Hauch von Sommer bis Ende Juni. DWD-Klimaerwärmung: Bodenfrost zum Frühlings-Finale nicht nur in Deutschland.
Update 27.5.2022: GFS bleibt bei frostigem Mai-Finale. ECMWF mit kühlem Start in den Sommer.
Update 26.5.2022: DWD-Trend: Sommer 2022 in Deutschland wird warm und durchschnittlich nass – bei schlechten Vorhersagen in der Vergangenheit. Arktis: Meereisflächen und Meereismassen wachsen gegenüber den Vorjahren. Kältewelle Ende Mai in Mitteleuropa.
Update 25.5.2022: GFS: Bis weit in den Juni weiter kein Sommer in Deutschland in Sicht. Modelle mit gruselig kaltem Maiausklang. GFS: Nasse Schafskältewelle im Anmarsch. Arktische Meereisflächen auf 15-Jahreshochstand – Zentralarktis unterkühlt.
Update 24.5.2022: GFS weiter mit kühlen Aussichten für Europa. DWD-Klimaerwärmung: Regionaler Bodenfrost Ende Mai 2022 in Deutschland.
Update 23.5.2022: Sonnenaktivität seit März 2022 deutlich stärker als vorhergesagt. GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht. Gewittertief „FINJA“ über Deutschland. CFS rechnet den Juni 2022 in Deutschland nun deutlich kühler. Prognosen: La Niña macht den Sommer kühl.
Update 22.5.2022: Modelle: Letzte Maidekade kühl und nass in Deutschland – nasskalte Nordlage durch Polarwirbel über Europa. Übrigens: Kein einziger Hitzetag im Mai 2022 am Flughafen Köln-Bonn. Warnungen: Morgen erneut verbreitet Gewitter in der SW-Hälfte Deutschlands.
Update 20.5.2022: DWD warnt vor Superzellen und Tornados mit massiven Schäden quer über die Mitte Deutschlands. Aktuell: Schwere Gewitter von Frankreich und Belgien im Anmarsch.
Update 19.5.2022: Verbreitet schwere Gewitter von Westen über Deutschland – knapp 68.000 Blitze in den letzten zwei Stunden.
Update 17.5.2022: Erneut schwere Gewitter mit Überflutungen ab Donnerstag in Deutschland.
Update 16.5.2022: Schwere Gewitter über Deutschland.
Update 15.5.2022: Modelle mit kräftiger Abkühlung und sehr viel Niederschlag bis Ende Mai.
Update 14.5.2022: GFS weiter mit kräftiger Abkühlung und viel Niederschlag bis Ende Mai.
Update 13.5.2022: Nächste Woche verbreitet teils schwere Gewitter in Deutschland. Analyse/Prognose: Eisheilge regional mit leichtem Bodenfrost.
Update 12.5.2022: GFS: Keine Mai-Hitzewelle in Sicht – Kalte Omegalage mit Hoch Grönland und Tief Nordsee Ende Mai?
Update 11.5.2022: GFS weiter mit kräftiger Abkühlung und reichlichen Niederschlägen in Mitteleuropa – in den Hoch-Alpen bis zu 2m Neuschnee.
Update 10.5.2022: Mai bisher unterkühlt mit regionalem Bodenfrost. GFS-Trend mit kräftiger Abkühlung und verbreitet Regen in Mitteleuropa.
Nach einem kühlen und insgesamt nassen April 2022 mit Schneerekorden und Schneechaos in Teilen in Deutschlands sind sich die Wettermodelle bisher nicht einig darüber, ob der Mai eher kühl und nass oder warm und trocken wird.
Das experimentelle Langfristmodell NOAA/CFSv2 hat seine Temperaturen für den Mai in Europa in den letzten Tagen deutlich gesenkt, die Abweichungen der Temperaturen liegen in Deutschland nun um rund -2°C kälter im Normalbereich.
Dabei sollen in der Nordhälfte Deutschlands durchschnittliche Niederschlagsmengen fallen, während die Südhälfte trockener bleiben soll.
Die Langfristprognosen von GFS rechnen aktuell mit einem deutlich nasseren Mai mit ebenfalls durchschnittlichen Temperaturen.
Für die Eisheiligen rechnet GFS im Detail am 30.4.2012 mit nasskaltem Wetter und Schnee in den Alpen bis auf Höhen um 1500m.
ECMWF sieht am 28.4.2022 einen kalten Start in den Mai in grossen Teilen Europas mit negativen Abweichungen zum frei erfundenen 20jährigen Modell-Klimammittel: „The anomalies have been calculated relative to a 20-year model climatology.“ Seit 1.1.2021 gilt weltweit das WMO-Klimamittel 1991-2020.
Man darf nach einem insgesamt bisher kühlen Frühling 2022 in Deutschland nicht vergessen: Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…
…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis ins Jahr 2023 andauern soll.
Das Jahr 2021 ist bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH um -0,3°C kälter als das Jahr 2020.
Das Jahr 2021 ist in Deutschland laut DWD-Pressemitteilung zum weltweit gültigen aktuellen WMO-Klimamittel 1991-2020 um rund -0,2°C kälter als das Jahr 2020 und damit das kälteste der letzten acht Jahre.
Der DWD hat heimlich, still und leise die Abkühlung auf -0,1°C gesenkt und behauptet nun unter Verwendung eines mehr als 30 Jahre alten WMO-Klimamittels, 2021 sei das elfte „zu warme“ Jahr in Folge in Deutschland: Eine Lüge.
Letzte Meldung: DWD-Klimamärchen gehen weiter: Laut DWD-Pressemitteilung vom 29.4.2022 ist ein um fast 25% zu nasser April zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 der „14. zu trockene April in Folge“. “ Beim DWD schwindeln sie wie Putin…
Übrigens: Bin in den kommenden drei Wochen mit meiner Frau auf Mallorca, mal sehen, wie nass es dort wird.. 🙂
17 Gedanken zu “Mai kühl und nass oder warm und trocken?”
Zumindest am unteren Niederrhein hat es im April lediglich etwa die Hälfte des üblichen Niederschlags gegeben (etwa 30 Liter), und das auch fast nur in den ersten ca. 9 Tagen, nach Ostern gab es zweimal noch ein paar Tropfen (2 x 2 mm) – das war’s! Und es ist weiterhin – leider – kein Regen in Sicht. Ich befürchte hier eine erneute Dürre! Ab einer Linie Düsseldorf-Wuppertal-Bielefeld und weiter südlich gab es zumindest in der vergangenen Woche deutlich mehr Regen, da kommt schon fast Neid auf… ;-))
Ich sehne mich auch weiter nach Regen. Es staubt überall. Auf den Feldern geht die Saat nicht auf. Regen in Sicht? Wird mit hohen Wahrscheinlichkeiten in die Aussichten reingenommen, um dann kurz vorher wieder aus der Vorhersage zu verschwinden. Zu warm. Zu trocken. Zu sonnig. Südlich von Halle (Saale)/ Leipziger Tiefland. Ich sehne mich nach dem letzten Jahr mit dem tollen Regen. Ich fürchte auch eine erneute Dürre 😞
Eine kurze Verständnisfrage zum Thema „Klimamittel“:
Warum gibt es so viele Diskussionen darum, ob Vergleiche mit einem „aktuellen“, „veralteten oder „offizielen“ Klimamittel angestellt werden.
Bei einem sagen wir -nicht linear- ansteigenden Graphen wird die Differenz zwischen zwei weiter entfernten Punkten bzw. Bereichen im Schnitt immer größer ausfallen als zwischen zwei näher beieinanderliegenden Punkten/Bereichen und in letzterem Fall kann auch mal ein negativer Anstieg ermitteltwerden.
Die subjektive Wirkung nach aussen wird dadurch sicherlich beeinflusst, allerdings sind beide o.g. Ergebnisse deswegen weder unwahr, noch haben Sie einen Einfluss darauf, dass der Graph auf lange Sicht weiter ansteigt.
Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt bei einem absinkenden Graphen!
Läuft es daher nicht letztlich wieder auf Wetter =/= Klima heraus?
Denn dann müssten langfristige Veränderungen (Klima) doch umso besser darstellbar sein, je mehr und zeitlich weiter auseinanderliegende Daten man nutzt, anstatt den Blick immer nur für einen gewissen Zeitraum in die Vergangenheit zu richten?
Bitte machen Sie weiter, die Menschen über Fakten zu informieren, anstatt wie so viele nur gefühlte Wahrheiten zu verbreiten!
Es scheint so, als dass die Entwicklung der letzten Jahre etwas unterbrochen oder gebremst wird. 2019 bis 2021 war der Mai in Deutschland im Vergleich zum jeweils gültigen Klimammittel (bis 2020: 1981-2010; ab 2021 1991-2020) jeweils deutlich unterkühlt. Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortzsetzen, da müssten in der 2. Maihälfte die Temperaturen nochmals rapide nach unten gehen. Die Entwicklung lässt eher auf einen warmen bis heißen Sommer schließen.
Grüße, Hubertus
….Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortsetzen….
Auch wenn der Mai 22 (Deutschland) leicht über dem Durchschnitt von 13,0 °C im Mittel liegen könnte, wird sich der Trend nicht umkehren. Im Vergleichszeitraum 1991 – 2020 hat sich der Mai um etwa 0,3 K abgekühlt. Wartet mal die Analyse bei EIKE ab.
Seit 2-3 Wochen ca haben wir heute mal wieder westliche Winde, bin mal neugierig, ob jetzt hier bei Mainz Schwalben und Mauersegler eintreffen, die seit dem 1. Mai (± 1-2Tg) überfällig sind.
Nur 2 Rauchschwalben tauchten am 28.4. hier auf.
Hallo krishna,
bei uns, am unteren Nahelauf zwischen Kh und Bin, sind die Schwalben schon Ende April unterwegs gewesen. Sitze oft im Garten und beobachte dies.
Dominik Jung und die Zeitung mit den vier Buchstaben sehen das anders und zelebrieren die erste Hitzewelle des Jahres, die nächste Woche kommen soll, und dann noch Omegalage (!!!)
Bisher ist da noch nichts zu erkennen.
Die aktuelle Entwicklung der Sonnenaktivität beunruhigt mich!
Bekanntermaßen hat die Sonne den, mit Abstand, größten Einfluss auf das Klima (auch wenn die Mehrheit der Forscher das einfach nicht wahrhaben will).
Aktuell gibt die Sonne „richtig Gas“. Soviele Sonnenflecke wie schon sehr lange nicht mehr und der radio flux liegt weit über den Vorhersagen zum 25. Sonnenflecken-Zyklus.
Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?
„…Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?“
Die Vorlaufzeit zwischen Sonnenaktivität und globalen Temperaturen liegt bei 14 -+6 Jahren.
Auszug aus einer Arbeit von Dr. Horst Malberg: Über die kritische Grenze zwischen unruhiger und ruhiger Sonne und ihre Bedeutung für den Klimawandel – oder: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung? Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie 2009.
„…Zum anderen ist deutlich geworden, dass es einen kritischen Grenzwert des solaren Energieflusses für unser Klimasystem gibt. Als Indikator dient die Sonnenfleckenzahl. Mittlere Sonnenfleckenzahlen je Zyklus von mehr als (rund) 50 über einen längeren Zeitraum sind mit übernormalen Temperaturen, sind mit einer Wärmeperiode verbunden. Sinkt die mittlere Sonnenfleckenzahl je Zyklus unter 50, kommt es zu unternormalen Temperaturen, zu einer Kälteperiode!…“
Der mittlere jährliche Wert von Juni 2004 bis Mai 2021 liegt bei 39,4.
Es wird also noch mehrere Jahrzehnte global kühler.
@Schneefan2015: Oben in der Einleitung steht „GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht“…Muss das wirklich Juni heißen oder ist Mai gemeint? Wenn es einen im Süden kühlen Sommer geben würde, wääre das eine richtige Wohltat. Wie sich das Wetter entwickeln wird, das wird erst so Ende Juni bis Anfang Juli feststehen (Siebenschläferzeitraum). Ansonsten sage ich nur. Weiter so, sehr informative Seite.
Nachdem die Eisheiligen 2022 im Südwesten so gut wie ausgefallen sind, meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.
„…meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.“
Zumindest am unteren Niederrhein hat es im April lediglich etwa die Hälfte des üblichen Niederschlags gegeben (etwa 30 Liter), und das auch fast nur in den ersten ca. 9 Tagen, nach Ostern gab es zweimal noch ein paar Tropfen (2 x 2 mm) – das war’s! Und es ist weiterhin – leider – kein Regen in Sicht. Ich befürchte hier eine erneute Dürre! Ab einer Linie Düsseldorf-Wuppertal-Bielefeld und weiter südlich gab es zumindest in der vergangenen Woche deutlich mehr Regen, da kommt schon fast Neid auf… ;-))
LikeLike
Ich sehne mich auch weiter nach Regen. Es staubt überall. Auf den Feldern geht die Saat nicht auf. Regen in Sicht? Wird mit hohen Wahrscheinlichkeiten in die Aussichten reingenommen, um dann kurz vorher wieder aus der Vorhersage zu verschwinden. Zu warm. Zu trocken. Zu sonnig. Südlich von Halle (Saale)/ Leipziger Tiefland. Ich sehne mich nach dem letzten Jahr mit dem tollen Regen. Ich fürchte auch eine erneute Dürre 😞
LikeLike
Eine kurze Verständnisfrage zum Thema „Klimamittel“:
Warum gibt es so viele Diskussionen darum, ob Vergleiche mit einem „aktuellen“, „veralteten oder „offizielen“ Klimamittel angestellt werden.
Bei einem sagen wir -nicht linear- ansteigenden Graphen wird die Differenz zwischen zwei weiter entfernten Punkten bzw. Bereichen im Schnitt immer größer ausfallen als zwischen zwei näher beieinanderliegenden Punkten/Bereichen und in letzterem Fall kann auch mal ein negativer Anstieg ermitteltwerden.
Die subjektive Wirkung nach aussen wird dadurch sicherlich beeinflusst, allerdings sind beide o.g. Ergebnisse deswegen weder unwahr, noch haben Sie einen Einfluss darauf, dass der Graph auf lange Sicht weiter ansteigt.
Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt bei einem absinkenden Graphen!
Läuft es daher nicht letztlich wieder auf Wetter =/= Klima heraus?
Denn dann müssten langfristige Veränderungen (Klima) doch umso besser darstellbar sein, je mehr und zeitlich weiter auseinanderliegende Daten man nutzt, anstatt den Blick immer nur für einen gewissen Zeitraum in die Vergangenheit zu richten?
Bitte machen Sie weiter, die Menschen über Fakten zu informieren, anstatt wie so viele nur gefühlte Wahrheiten zu verbreiten!
Freundliche Grüße
Bernd Hillebrandt
LikeLike
Es scheint so, als dass die Entwicklung der letzten Jahre etwas unterbrochen oder gebremst wird. 2019 bis 2021 war der Mai in Deutschland im Vergleich zum jeweils gültigen Klimammittel (bis 2020: 1981-2010; ab 2021 1991-2020) jeweils deutlich unterkühlt. Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortzsetzen, da müssten in der 2. Maihälfte die Temperaturen nochmals rapide nach unten gehen. Die Entwicklung lässt eher auf einen warmen bis heißen Sommer schließen.
Grüße, Hubertus
LikeLike
….Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortsetzen….
Auch wenn der Mai 22 (Deutschland) leicht über dem Durchschnitt von 13,0 °C im Mittel liegen könnte, wird sich der Trend nicht umkehren. Im Vergleichszeitraum 1991 – 2020 hat sich der Mai um etwa 0,3 K abgekühlt. Wartet mal die Analyse bei EIKE ab.
LikeLike
@Hubertus Albers
„…Die Entwicklung lässt eher auf einen warmen bis heißen Sommer schließen.“
Davon ist bei ECMWF noch nix zu sehen… 🙂
LikeLike
Seit 2-3 Wochen ca haben wir heute mal wieder westliche Winde, bin mal neugierig, ob jetzt hier bei Mainz Schwalben und Mauersegler eintreffen, die seit dem 1. Mai (± 1-2Tg) überfällig sind.
Nur 2 Rauchschwalben tauchten am 28.4. hier auf.
LikeLike
Hallo krishna,
bei uns, am unteren Nahelauf zwischen Kh und Bin, sind die Schwalben schon Ende April unterwegs gewesen. Sitze oft im Garten und beobachte dies.
LikeLike
Dominik Jung und die Zeitung mit den vier Buchstaben sehen das anders und zelebrieren die erste Hitzewelle des Jahres, die nächste Woche kommen soll, und dann noch Omegalage (!!!)
Bisher ist da noch nichts zu erkennen.
LikeLike
@Hubertus Albes
„Dominik Jung und die Zeitung mit den vier Buchstaben sehen das anders und zelebrieren die erste Hitzewelle des Jahres,…“
LikeLike
Die aktuelle Entwicklung der Sonnenaktivität beunruhigt mich!
Bekanntermaßen hat die Sonne den, mit Abstand, größten Einfluss auf das Klima (auch wenn die Mehrheit der Forscher das einfach nicht wahrhaben will).
Aktuell gibt die Sonne „richtig Gas“. Soviele Sonnenflecke wie schon sehr lange nicht mehr und der radio flux liegt weit über den Vorhersagen zum 25. Sonnenflecken-Zyklus.
Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?
LikeLike
@Stephan B.
„…Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?“
Die Vorlaufzeit zwischen Sonnenaktivität und globalen Temperaturen liegt bei 14 -+6 Jahren.
Auszug aus einer Arbeit von Dr. Horst Malberg: Über die kritische Grenze zwischen unruhiger und ruhiger Sonne und ihre Bedeutung für den Klimawandel – oder: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung? Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie 2009.
„…Zum anderen ist deutlich geworden, dass es einen kritischen Grenzwert des solaren Energieflusses für unser Klimasystem gibt. Als Indikator dient die Sonnenfleckenzahl. Mittlere Sonnenfleckenzahlen je Zyklus von mehr als (rund) 50 über einen längeren Zeitraum sind mit übernormalen Temperaturen, sind mit einer Wärmeperiode verbunden. Sinkt die mittlere Sonnenfleckenzahl je Zyklus unter 50, kommt es zu unternormalen Temperaturen, zu einer Kälteperiode!…“
Der mittlere jährliche Wert von Juni 2004 bis Mai 2021 liegt bei 39,4.
Es wird also noch mehrere Jahrzehnte global kühler.
LikeLike
@Schneefan2015: Oben in der Einleitung steht „GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht“…Muss das wirklich Juni heißen oder ist Mai gemeint? Wenn es einen im Süden kühlen Sommer geben würde, wääre das eine richtige Wohltat. Wie sich das Wetter entwickeln wird, das wird erst so Ende Juni bis Anfang Juli feststehen (Siebenschläferzeitraum). Ansonsten sage ich nur. Weiter so, sehr informative Seite.
Grüße, Hubertus
LikeLike
@Hubertus Albers
„Oben in der Einleitung steht „GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht“…Muss das wirklich Juni heißen oder…“
Die Grafik unten rechts zeigt doch eindeutig Ende Juni, oder…? 🙂
LikeLike
Okay stimmt.. Asche auf mein Haupt. Habe diese Grafik wohl übersehen.
LikeLike
Nachdem die Eisheiligen 2022 im Südwesten so gut wie ausgefallen sind, meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.
Grüße, Hubertus
LikeLike
@Hubertus Albers
„…meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.“
Dazu schrieb ich in den letzten Tagen… 🙂
LikeLike