Mai kühl und nass oder warm und trocken?

Update 2.6.2022: Arktis: Meereisflächen wachsen im Mai 2022 kräftig auf die Grösse von 1989.

Zum Vergrössern anklicken. Die Meereisflächen (extent/Ausdehnung) der Arktis haben im Mai 2022 nach mehrjährigem kräftigen Wachstum die Grösse von Mai 1989 erreicht (links und rechts), seit 2004 zeigt die DMI-Grafik (links) einen positiven Trend. Quellen: DMI Arktis Meereisflächen und NSIDC Arctic Sea Ice Index mit Ergänzungen

Update 1.6.2022: Mit örtlichem Bodenfrost in den deutschen Sommer 2022. Analyse: Mai 2022 bisher global kältester Monat des Jahres. GFS bleibt bei wenig Sommer und viel Regen im Juni 2022. Gewittertiefs zu Pfingsten über Deutschland. UAH: Globale Abkühlung seit 2016 dauert an. GFS: Polarjet bringt viel Regen im Juni nach Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS06-Prognosen rechnen am 1.6.2022 mit wiederholten Vorstössen des kalten Polarjets (links) nach Mitteleuropa, wobei bis Mitte Juni reichlich Niederschläge fallen (rechts), in den Hochlagen der Alpen können bis zu 1,5m Neuschnee zusammenkommen, was im Sommer sehr erholsam für die Gletscher wäre… 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und GFS-Prognosen Niederschlagssummen Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die unverfälschten Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigen im Mai 2022 mit einer Abweichung von 0,17°C vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 nur Rang 7 der mildesten Maimonate, der negative Trend seit 2016 setzt sich fort (blaue Trendlinie): Da is nix mit DWD-Klimaerwärmung. 🙂 Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 1.6.2022 mit mehreren Gewittertiefs zu Pfingsten über Deutschland (links), die bereits ab Freitag und Samstag von SW vor allem in der Südhälfte Deutschlands verbreitet Gewitter auslösen (rechts). Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen Wetterlage Deutschland und WO/GFS-Prognosen Gewitterrisiko Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen bleiben auch am 31.5.2022 bei wenigen Sommertagen und viel Regen im Juni 2022 in KÖLN. Bis auf einzelne Tage bleiben die Tmax unter dem Sommerwert von mindestens 25°C sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). An fast allen Tagen werden bis Anfang Juli 2022 Niederschläge erwartet (unten in der Grafik). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T2m und Niederschläge mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anlicken. Die NCEP/GFS-Analyse zeigt bis zum 31.5.2022 im Mai den global bisher kältesten Monat dieses Jahres und den kältesten Mai seit 2015 mit einer Abweichung der 2m-Temperaturen von nur rund 0,38°C zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010, besonders die Südhemisphäre (SH) kühlt kräftig ab (blaue Linie). Das neue grosse Sonnenminimum, La Niña und der Tonga-Vulkan arbeiten an einer weiteren globalen Abkühlung. 🙂 Die Daten in der Grafik wurden zudem mit dem wärmenden NASA/GISS-Faktor “adjusted” (verfälscht) und liegen in der unverfälschten Realität deutlich niedriger. Quelle: Globale Temperaturen
Zum Vergrössern anklicken. Nach einem teils eisigen Frühlings-Finale mit Bodenfrost bis zu -6°C in Deutschland startet der Sommer 2022 in Deutschland wie erwartet mit örtlichem Bodenfrost: Die Natur straft das DWD-Klimamärchen von der globalen und regionalen „Klimaerwärmung“ Lügen. 🙂 Quellen: ARD-Text S. 179 und WDR-Text S. 189 mit Ergänzungen

Update 31.5.2022: Mit Bodenfrost in den Sommer. Prognosen: Gewittriges Mai-Finale in Deutschland und nasser Juni in Europa. Vergleich: Völlig überwärmte globale T-Prognosen zur kalten Realität im NH-Frühjahr 2022. CFS mit durchschnittlichem Sommer 2022 in Mitteleuropa. Analyse: Kein einziger Hitzetag im Frühjahr 2022 in Köln/Bonn.

Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt am 31.5.2022 in Köln/Bonn (100m über NHN) keinen einzigen Hitzetag im Frühling 2022. Da war nix mit Hitzewelle à la Bildzeitung/Dominik Jung… 🙂 Quelle: T-Analyse Köln/Bonn Frühjahr 2022
Zum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen vom 31.5.2022 rechnen mit einem durchschnittlichen Sommer in Mitteleuropa sowohl bei den 2m-Temperaturen (links) als auch bei den Niederschlägen (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in Deutschland im oberen Bereich des Durchschnitts bei einer Abweichung zwischen 0,5 und 1°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen (links, orange), die Niederschläge liegen im Mittel (rechts, weiss): Von Hitze- oder Dürresommer keine Spur. 🙂 In La Niña-Jahren wie 2022 sind statistisch eher unterkühlte Sommer in Mitteleuropa zu erwarten, auch wenn der DWD einen warmen Sommer erwartet… Quelle: CFSv2-Prognosen Sommer Europa 2022
Zum Vergrössern anklicken. Der amerikanische Senior-Meteorologe Joe Bastardi vergleicht in seiner „Saturday Summary“ vom 28./29.5.2022 die IRI-Wahrscheinlichkeitsprognosen von Februar 2022 für die globalen Temperaturabweichungen im NH-Frühjahr 2022 (links) mit den viel kälteren gemessenen 2m-Abweichungen (rechts). Er weist auf die oft falsche Darstellung in den Medien hin, die eine hohe Wahrscheinlichkeit für überdurchschnittliche globale Temperaturen mit einer Prognose für hohe Temperaturen verwechseln. Die gemessene Realität (rechts) zeigt die negativen Abweichungen (blau) auch in Gebieten mit hohen Wahrscheinlichkeiten für überdurchschnittliche Temperaturen (links, rot) z.B. in Europa und in Afrika. Quelle: Joe Bastardi Saturday Summary vom 29.5.2022
Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ warnt am 31.5.2022 vor Gewittern vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands (links). GFS rechnet am 31.5.2022 mit verbreitet kräftigen Niederschlägen bis Mitte Juni 2022 in grossen Teilen bis in den Süden Europas (rechts): Dürre sieht anders aus… 🙂 Quellen: UWZ-Vorwarnungen Gewitter und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Mir Bodenfrost in den Sommer 2022 nicht nur in Deutschland. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Bodenfrost Deutschland

Update 30.5.2022: Grönlandeis: Schneebomben Ende Mai – Winter noch nicht vorbei. Modelle mit Kaltstart in den Sommer in Deutschland. DWD-Klimaerwärmung: Bis -6°C Bodenfrost kurz vor dem Sommeranfang in Deutschland. Übrigens: Die Niederschlagsmengen in Deutschland liegen von Januar bis April 2022 mit 102% im Durchschnitt des weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020: Es gibt keine Dürre im Flächenmittel Deutschlands. Negative AO und NAO zeigen Kältewelle Ende Mai in Europa an. GFS weiter mit pünktlicher Schafskälte.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 30.5.2022 weiter mit einer pünktlichen Schafskälte ab dem 10.6.2022. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) vor allem in Norddeutschland zeitweise in den Frostbereich fallen (blaue Farben). Quelle: WO/GFS-Prognosen T850 Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Analyse der AO (links) und der NAO (rechts) zeigt am 30.5.2022 kräftige negative Werte an, die zusammen mit den negativen Prognosen die Kältewelle Ende Mai 2022 auch in Mitteleuropa erklären. Quelle: NOAA-Prognosen AO und NAO
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse der zuverlässigen Wetterseite von Bern Hussing zeigt mit DWD-Daten: Im Gebietsmittel Deutschlands liegen die Niederschlagsmengen von Januar 2022 (links) bis April 2022 (rechts) im Mittel mit 102% im Durchschnitt des weltweit gültigen WMO-Klimamittels 1991-2020. Der Mai 2022 liegt aktuell am 30.5.2022 bei rund 64%, so dass von Januar bis Mai bisher rund 95% des Jahresabschnitts gefallen sind: Da is nix mit DWD-Dürre in Deutschland. Quelle: Wetteranalyse Deutschland Archiv
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 30.5.2022 bis zu -6°C Bodenfrost in Deutschland, der vor alle in der Südhälfte auftrat (Mitte). Auch in der kommenden Nacht zum 31.5.2022 soll es erneut gebietsweise Bodenfrost geben (rechts): Die Natur verspottet das DWD-Klimamärchen von der globalen und regionalen Erwärmung. 🙂 Quellen: WO-Video Bodenfrost und Aktuelles Wetter Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von ECMWF, GFS und GEM (von links nach rechts) rechnen am 30.5.2022 mit einem Kaltstart in den Sommer in Deutschland. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) um den 2.6.2022 bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Damit setzt sich die Kältewelle von Ende Mai 2022 zunächst bis in den Sommeranfang 2022 fort. Quelle: WZ-Prognosen TA850 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt am 29.5.2022 einen Massezuwachs von weiteren 5,5 Milliarden Tonnen (5,5 Gt) beim Grönlandeis. Das sind mit dem Vortag zusammen knapp 11 Milliarden Tonnen Eiszuwachs in zwei Tagen: Der Polar-Winter ist noch nicht vorbei…. 🙂 Quelle: DMI-Grönlandeis Massebilanz

Update 29.5.2022: Grönlandeis: Schneebombe Ende Mai – Winter noch nicht vorbei. Schnee in den Bergen: Winter-Comeback in den Alpen bis 2000m. Analyse/Prognose: Mai-Finale und Sommeranfang mit Bodenfrost in Deutschland. GFS weiter mit nassem Nicht-Sommer bis Mitte Juni in Deutschland. DWD-Analyse: Eisige Nordlage mit Omega-Charakter über West- und Mitteleuropa zum Mai-Finale. GFS mit Prognose-Volltreffer „Eisige Nordlage“ Ende Mai. Zugspitze: Winter mit Neuschnee und Frost um -6°C – Panorama-Webcam.

Zum Vergrössern anklicken. Die Zugspitze zeigt sich nach dem Wintereinbruch am 29.5.2022 in einem weissen Kleid bei Frost um -6°C. Die Schneefallgrenze in Deutschland sinkt zeitweise unter 1000m. Die aktuelle Schneehöhe auf der Zugspitze beträgt 90cm. Quelle: Panorama-Webcam Zugspitze
Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der GFS-Strat.-Prognosen vom 22.5.2022 (links) für den 29./30.5.2022 mit der GFS-ANALYSE vom 29.5.2022 (rechts) zeigt in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) mit grosser Übereinstimmung eine eisige Nordlage über West- und Mitteleuropa: Ein Teiltief des arktischen Polarwirbels liegt über Nord-, Mittel- und Osteuropa, während ein umfangreiches Hoch über dem Nordatlantik blockiert. In einer eisigen Nordströmung werden polare Meeresluftmassen nach West- und Mitteleuropa gesteuert. Anmerkung: Die ECMWF-Strat.-Prognosen der FU Berlin wurden nach dem 19.4.2022 nicht mehr erneuert. Meine E-Mail-Anfragen ergaben, dass ein Professor für Atmosphärendynamik in den Ruhestand getreten sei. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die Strömungskarte zeigt in der DWD-Analyse für den 29.5.2022 in rund 5500m (500hPa) wie schon von GFS vor einer Woche erwartet eine eisige Nordlage über West- und Mitteleuropa in einer Omega-ähnlichen Wetterlage. Zwischen einen langstreckten Hoch bei Island und einem umfangreichen Tiefdrucksystem über Nord-, Mittel- und Osteuropa strömen von Norden hochreichende polare Meeresluftmassen mit Temperaturen nahe -30°C ein. Das Omega-ähnliche Hoch wird durch eine Tiefdruckrinne von Südgrönland bis westlich von Portugal gestützt. Quelle: Ventusky GFS-Strömungsfilm T500 Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Prognosen vom 29.5.2022 (links) rechnen für KÖLN weiter sowohl im ENS-Mittel (fette weisse Linie) als auch besonders im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) nicht mit Sommerwerten von mindestens Tmax 25°C bis Mitte Juni. Statt Sommer gibt es verbreitet reichlich Regen in Deutschland (rechts). Quellen: GFS/ENS-Prognosen T2m und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 29.5.2022 vor allem in der Mitte Deutschlands verbreitet Bodenfrost, ebenso wie in NRW (Mitte). Die WO/GFS-Prognosen rechnen mit weiterem örtlichen Bodenfrost sogar bis zum Sommeranfang in der Nacht zum 1.6.2022 (rechts): Die Natur macht die DWD-Erwärmungsphantasien lächerlich… 🙂 Quellen: Aktuelle Temperaturen Deutschland und WDR-Text S. 189 und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Zum Vergrössern anklicken. Die DMI-Grafik zeigt am 28.5.2022 einen Massezuwachs von mehr als 5 Milliarden Tonnen (5Gt) beim Grönlandeis durch verbreitet kräftige Schneefälle: Der Polar-Winter ist noch nicht vorbei…. 🙂 Quelle: DMI-Grönlandeis Massebilanz

Update 28.5.2022: GFS nur mit einem Hauch von Sommer bis Ende Juni. DWD-Klimaerwärmung: Bodenfrost zum Frühlings-Finale nicht nur in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Nach örtlichem Bodenfrost nicht nur in Deutschland am 28.5.2022 rechnen die WO/GFS-Prognosen mit der Ausbreitung der Bodenfröste zum Frühlings-Finale am 29., 30. und 31.5.2022 (von links nach rechts): DWD-„Klimaerwärmung“ bis zum Sommerbeginn 2022 in Deutschland. 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Örtlicher Bodenfrost nicht nur in Deutschland in der WO-Analyse am 28.5.2022 (links) und auch in NRW (Mitte), den die WO-Analyse wieder mal nicht zeigt, ist zusammen mit der Ausbreitung des Bodenfrostes Ende Mai 2022 (rechts) sicher ein weiteres Zeichen für die DWD-Klimaerwärmung. Da kann man doch nur hoffen, dass die „Klimaerwärmung“ nicht zu sommerlichen Nachtfrösten ab dem 1.6.2022 führt… 🙂 Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189 und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen bleiben auch am 27.5.2022 weiter nur bei einem Hauch von Sommer in Köln bis Ende Juni 2022. Dabei sollen nur die Temperaturen im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) die sommerliche 25°C-Marke gelegentlich übersteigen, während das ENS-Mittel (fette weisse Linie) nur ganz am Ende daran kratzt. Fällt der Juni-Sommer 2022 aus…? Quelle: GFS/ENS-Prognosen T2m

Update 27.5.2022: GFS bleibt bei frostigem Mai-Finale. ECMWF mit kühlem Start in den Sommer.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 26.5.2022 rechnen mit einem kühlen Start in den Sommer 2022 – nicht nur – in Mitteleuropa. So sollen die 2m-Temperaturen im Wochenmittel sowohl vom 30.5.bis 6.6.2022 (links) auch in Deutschland verbreitet im (weiss) oder unter dem unwissenschaftlich eigenwilligen ECMWF-20-Jahres-Mittel liegen (blaue Farben), dessen Zeitraum nicht erläutert wird. Diese kühle Entwicklung soll sich in der folgenden Woche vom 6.6. bis 13.6.2022 fortsetzen (rechts). Quelle: ECMWF-Charts
Zum Vergrössern anklicken. GFS bleibt auch am 27.5.2022 bei einem in KÖLN unterkühlten Mai-Finale (links) mit gebietsweisem Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland am 29. (Mitte) und 30.5.2022 (rechts). Quellen: GFS-ENSemble-Prognosen T850 und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Update 26.5.2022: DWD-Trend: Sommer 2022 in Deutschland wird warm und durchschnittlich nass – bei schlechten Vorhersagen in der Vergangenheit. Arktis: Meereisflächen und Meereismassen wachsen gegenüber den Vorjahren. Kältewelle Ende Mai in Mitteleuropa.

Zum Vegrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 26.5.2022 weiter mit einer Kältewelle zum Maiausklang. Dabei sollen in einer Nordlage (links) kalte Luftmassen von der Nordsee nach Deutschland strömen, die am letzten Maiwochenende gebietsweise Bodenfrost (Mitte) und Tmax gebietsweise unter 15°C bringen sollen (rechts). Quellen: WO/GFS-Prognosen Wetterlage und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden und Tmax Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. In der Arktis sind Ende Mai 2022 nicht nur die Meereisflächen (links, extent), sondern auch die Meereismassen (Volumen, rechts) grösser als in den Vorjahren. Quellen: MASIE-Arctic-Sea-Ice-Plots und DMI-Polarportal Arctic Sea Ice Thickness and Volume mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Trend-Prognosen von Mai 2022 rechnen mit einem überdurchschnittlich warmen Sommer in Deutschland (links) bei durchschnittlichen Niederschlägen (rechts). Die schraffierten Flächen zeigen schlechte DWD-Vorhersagen in der Vergangenheit. In La Niña-Jahren wie 2022 sind statistisch eher unterkühlte Sommer in Mitteleuropa zu erwarten. Quelle: DWD-Jahreszeitentrend Sommer 2022

Update 25.5.2022: GFS: Bis weit in den Juni weiter kein Sommer in Deutschland in Sicht. Modelle mit gruselig kaltem Maiausklang. GFS: Nasse Schafskältewelle im Anmarsch. Arktische Meereisflächen auf 15-Jahreshochstand – Zentralarktis unterkühlt.

Zum Vergrössern anklicken. Der NSIDC-Chart (links) zeigt die arktischen Meereisflächen im laufenden 5-Tage-Mittel Ende Mai 2022 auf einem 15-Jahreshochstand und über dem Duchschnitt der Jahre 2011- 2020 sowie im erweiterten Durchschnittsbereich von -+ zwei Standardabweichungen vom Mittel (graue Fläche). Die Temperaturen in der Zentralarktis (rechts, rote Linie) liegen im DMI-Chart am 24.5.2022 weiter unter dem kalten Mittel 1958-2002 (grüne Linie) bei etwa -7°C. Quellen: NSIDC Arctic Sea Ice Chart und DMI Arktis-Temperaturen nördl. 80°N mit Ergänzungn.
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen (links) rechnen am 25.5.2022 mit einer ausgeprägten kalten Troglage in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) über Mitteleuropa um den 10.6.2022. Ein Teiltief des eisigen arktischen Polarwirbels liegt bei Island und schickt einen kräftigen Trog über Mittel- und Südeuropa bis nach Nordafrika. In einer hochreichenden NW-Strömung werden kühle Meeresluftmassen nach Mitteleuropa geführt, in denen es zu wiederholten Niederschlägen kommt (rechts), die vom Nordkap über Mitteleuropa bis nach Nordafrika fallen. Das sieht nach einer ausgeprägten Schafskältewelle 2022 aus. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH und WO/GFS-Prognosen Niederschlagssummen Europa mit Ergänzungen

Zum Vergrössern anklicken. Die GEM- (links) und die ECMWF-Prognosen (rechts) rechnen am 25.5.2022 weiter mit einem gruselig kalten Maiausklang in Mitteuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -8°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen, was am Monatsende Tmax/2m um 15°C und gebietsweisen Bodenfrost bedeutet. Quellen: WZ/GEM-Prognosen TA850 Europa und WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Mitteleuropa
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble Prognosen (links) rechnen am 25.5.2022 weiter für KÖLN mit Temperaturen in rund 1500m (850hPa) unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamitttel 1981-2010 (fette rote Linie) bis zum 8.6.2022. Bis dahin fällt der Sommer mit Tmax unter 25°C aus (rechts). Quellen: GFS-Prognosen Temperaturen und GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge

Update 24.5.2022: GFS weiter mit kühlen Aussichten für Europa. DWD-Klimaerwärmung: Regionaler Bodenfrost Ende Mai 2022 in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 24.5.2022 weiter mit einer kalten Nordlage Ende Mai in Deutschland. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) in Norddeutschland um den 28.5.2022 bis unter 0°C fallen (links), was zu regionalem Bodenfrost am 29.5.2022 führen soll (rechts): Ein typisches Zeichen für die DWD-Klimaerwärmung. 🙂 Quellen: WO/GFS-Prognosen T850 Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 24.5.2022 rechnen mit einem in grossen Teilen unterkühlten Europa bis Ende Mai 2022 (links unten, blaue Farben). Die NCEP/GFS-Prognosen vom 24.5.2002 (rechts) zeigen die verbreitet unterkühlten Mitteltemperaturen in der letzten Maiwoche zum veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (blaue Farben). Quellen: Temperaturen Europa und Sieben-Tage-T-Prognose Europamit Ergänzungen

Update 23.5.2022: Sonnenaktivität seit März 2022 deutlich stärker als vorhergesagt. GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht. Gewittertief „FINJA“ über Deutschland. CFS rechnet den Juni 2022 in Deutschland nun deutlich kühler. Prognosen: La Niña macht den Sommer kühl.

Zum Vergrössern anklicken. La Niña macht den Sommer in Mitteleuropa kühl, wie die NOAA-Reanalyse (rechts) zeigt. Dass die global kühlende La Niña bis 2023 andauert, zeigen die aktuellen Mai-Prognosen von NOAA/GMAO (links). Quellen: NOAA/GMAO-ENSO-Prognosen und NOAA-ENSO-Anomalies
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen CFSv2-Prognosen (rechts) sind für den Juni 2022 – nicht nur – in Deutschland deutlich kühler als noch Anfang Mai (links). Die Abweichungen zum aktuellen weltweit seit 1.1.2021 gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen nun statt 2°C (links rot) über dem Mittel nur noch um 0°C (rechts weiss). Fällt der Juni-Sommer 2022 aus…? Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Juni Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Frontenprognose (links) zeigt Gewittertief „FINJA“ am 23.5.2022 über Deutschland auf seinem Weg nach Norden. Auf seiner Rückseite wird kühle Nordseeluft herangeführt, die sich unter die subtropische Warmluft auf seiner Vorderseite schiebt und zu teils kräftigen Hebungen mit örtlich schweren Gewittern führt (rechts). Quellen. WO/KNMI-Frontenprognosen und UWZ-Warnungen Gewitter Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die verlängerten GFS-ENSemble-Prognosen rechnen am 23.5.2022 nicht mit Sommer in KÖLN bis Ende Juni. Die 2m-Temperaturen erreichen im ENS-Mittel (fette weisse Linie) nicht die notwendigen Tmax von mindestens 25°C, lediglich der OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) übersteigt an wenigen Tagen diese Marke. Die GFS-Prognose rechnet mit fast täglichen Niederschlägen (unten in der Grafik). Das sieht nach einer ausgeprägten Schafskälte aus… Quelle: WZ/GFS-Prognosen T2m und Niederschläge mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die monatlichen internationalen Sonnenfleckenrelativzahlen (SN/Ri) sind seit März 2022 deutlich grösser (links) als die Prognosen (rechts). Dies wird sich im Mai 2022 mit SN/Ri um 100 fortsetzen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, da üblicherweise selbst im Anstieg Richtung Maximum nach besonders aktiven Monaten auch wieder schwächere Monate folgen können, wie die Vorjahre (links) zeigen. Quellen: BOM Solar Activity und NOAA/SWPC Sunspot Prediction


Update 22.5.2022: Modelle: Letzte Maidekade kühl und nass in Deutschland – nasskalte Nordlage durch Polarwirbel über Europa. Übrigens: Kein einziger Hitzetag im Mai 2022 am Flughafen Köln-Bonn. Warnungen: Morgen erneut verbreitet Gewitter in der SW-Hälfte Deutschlands.

Zum Vergrössern anklicken. UWZ (links) und WO (rechts) warnen am 22.5.2022 erneut vor verbreiteten Gewittern in der SW-Hälfte Deutschlands am 23.5.2022. Quellen: UWZ-Warnungen und WO-Warnungen Gewitter Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Der Temperaturverlauf am Flughafen Köln-Bonn (100m über NHN) zeigt vom 1. bis zum 22. Mai 2022 mit einer Tmax von 29,5°C bisher – und auch in der letzten Maidekade – wie erwartet keinen einzigen Hitzetag. Von wegen Hitzewelle und so… 🙂 Quelle: Temperaturen Köln-Bonn mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen vom 22.5.2022 (links) rechnen mit einem selbständigen Teilwirbel des kalten arktischen Polarwirbels über Mitteleuropa in rund 16km (100hPa). Daraus folgt eine feuchtkalte Nordlage mit einer Art Omegalage sowohl in Höhe des Polarjets in rund 9000m (300hPa, Mitte) als auch in rund 1500m (850hPa, rechts) Ende Mai über West- und Mitteleuropa. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH und WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa und WO/ECMWF-Prognosen Wind 850 Europa mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der GFS-Trend (link) rechnet am 22.5.2022 mit einer deutlichen Abkühlung der 2m-Temperaturen im westlichen Europa und auch in Deutschland. In Deutschland rechnet ECMWF (Mitte) in rund 1500m (850hPa) mit Temperaturen bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 am 29.5.2022 über Deutschland. Dabei sollen laut GFS (rechts) bis Ende Mai verbreitet kräftige Niederschläge um 30l/m² und bis zu 99l/m² am Alpenrand fallen. Quellen: Temperaturtrend Europa und WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Deutschland und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 21.5.2022: Mehrere Tornados in NRW – 40 Verletzte in Paderborn.

Update 20.5.2022: DWD warnt vor Superzellen und Tornados mit massiven Schäden quer über die Mitte Deutschlands. Aktuell: Schwere Gewitter von Frankreich und Belgien im Anmarsch.

Zum Vergrössern anklicken. Der DWD (links) warnt am 20.5.2022 weiter vor schweren bis extremen Gewittern vor allem in der Mitte Deutschlands heute nachmittag und am Abend. Die Blitzortung (Mitte) zeigt heute gegen 13.37 Uhr MESZ mehrere Gewittercluster von Belgien und Frankreich nach NW Richtung Deutschland ziehen. Die schweren Unwetter werden ausgelöst durch das Unwettertief „EMMELINDE“, das aktuell über Belgien liegt (rechts) und mit ONO-Kurs über NRW Richtung Polen zieht. Dabei wird rückseitig kalte Nordseeluft herangeführt, die in der vorderseitigen schwülwarmen Luftmasse starke Hebungsvorgänge auslöst, die zu Superzellen und Tornados führen können. Mit schweren Schäden an Gebäuden und der Verkehrsinfrastruktur durch Überflutungen, Orkanböen, Hagelschlag und Blitzeinschläge ist zu rechnen. Quellen: DWD-Warnungen und Blitzortung und WO/KNMI-Frontenprognosen mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Warnungen vom 19.5.2022 (links) warnen vor verbreitet schweren Gewittern in der Mitte Deutschlands am 20.5.2022. Der DWD (rechts) warnt am 19.5.2022 vor Superzellen und Tornados mit massiven Schäden am 20.5.2022. Quellen: WO-Warnungen schwere Gewitter Deutschland und ZDF-Text S. 125

Update 19.5.2022: Verbreitet schwere Gewitter von Westen über Deutschland – knapp 68.000 Blitze in den letzten zwei Stunden.

Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ-Warnungen (links) zeigen am 19.5.2022 wie erwartet verbreitet Vorwarnungen (gelb) und aktive Warnungen vor verbreitet schweren Gewittern (rot). Die Blitzortung von 18.26 Uhr MESZ (16.26 Uhr UTC) zeigt die Blitzverteilung der letzten zwei Stunden von rot (alt) nach weis (neu) von W nach O über der West-Hälfte Deutschlands mit insgesamt knapp 68.000 Blitzen in den letzten zwei Stunden. Quellen: UWZ-Warnungen Gewitter und Blitzortung Deutschland

Update 17.5.2022: Erneut schwere Gewitter mit Überflutungen ab Donnerstag in Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 17.5.2022 erneut mit schweren Gewittern mit Überflutungen in Deutschland ab Donnerstag, 19.5.2022 (links), die bis zum Freitag vor allem in der Mitte weiter andauern können (rechts). Quelle: WO-Warnungen Gewitter Deutschland

Update 16.5.2022: Schwere Gewitter über Deutschland.

Zum Vergrössern anklicken. Die UWZ-Warnungen (links) zeigen am 16.5.2022 verbreitet Vorwarnungen (gelb) und aktive Warnungen vor teils schweren Gewittern (rot). Die Blitzortung (rechts) von 17.36 Uhr MESZ (15.36 Uhr UTC) zeigt die Blitzverteilung der letzten zwei Stunden von rot (alt) nach weis (neu) von SW nach NO über der SW-Hälfte Deutschlands. Quellen: UWZ-Warnungen Gewitter und Blitzortung Deutschland

Update 15.5.2022: Modelle mit kräftiger Abkühlung und sehr viel Niederschlag bis Ende Mai.

Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) rechnet am 15.5.2022 mit einer kräftigen Abkühlung in der letzten Maidekade. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland um den 25.5.2022 bis zu -10°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. GFS (rechts) bleibt bei reichlichen Niederschlägen bis Ende Mai in Deutschland, in den Hochalpen können bis zu knapp 2m Neuschnee fallen. Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 14.5.2022: GFS weiter mit kräftiger Abkühlung und viel Niederschlag bis Ende Mai.

Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 14.5.2022 (links) rechnen nach einer gebietsweise sommerlichen und gewittrigen Woche (links oben) mit einer deutlichen Abkühlung in Deutschland in der letzten Maiwoche (links unten). Dabei sollen nach GFS bis Ende Mai weiter verbreitet kräftige Niederschläge fallen (rechts), die in den Hochlagen der Alpen bis zu 150cm Neuschnee bedeuten können. Quellen: Temperaturen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Deutschland

Update 13.5.2022: Nächste Woche verbreitet teils schwere Gewitter in Deutschland. Analyse/Prognose: Eisheilge regional mit leichtem Bodenfrost.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt zu den Eisheiligen am 13.5.2022 regional leichten Bodenfrost, ebenso die Prognose (rechts) für den 14.5.2022. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin Boden Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 13.5.2022 mit verbreiteten teils schweren Gewittern ab Montag kommender Woche in Deutschland. Da werden neben den Regentonnen wohl auch einige Keller wieder volllaufen… Quelle: WO/GFS-Prognosen Gewitterrisiko Deutschland

Update 12.5.2022: GFS: Keine Mai-Hitzewelle in Sicht – Kalte Omegalage mit Hoch Grönland und Tief Nordsee Ende Mai?

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen (links) rechnen am 12.5.2022 mit einer kalten Omegalage Ende Mai 2022. In der unteren Stratosphäre in rund 16km (100hPa) soll am 25.5.2022 ein kräftiger Höhenrücken über Grönland liegen, der von zwei kalten Trögen des Polarwirbels über Kanada und Europa gestützt wird. Ein selbständiger Teilwirbel soll über der Nordsee liegen. Damit werden mit einer nördlichen Strömung hochreichende polare Meeresluftmassen nach West- und Mitteleuropa geführt, die die Temperaturen in rund 1500m (850hPa, Mitte) deutlich unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen lassen (blaue Farben). Die Mittagstemperatuten in Deutschland (rechts) ereichen in grossen Gebieten nur noch aprilfrische Werte um 10°C. Quellen: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH und WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa und WZ/GFS-Prognosen T2m Deutschland
Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen GFS06-ENSemble-Prognosen vom 12.5.2022 lassen für Köln bis zum 24.5.2022 keine Hitzewelle in Köln erkennen. Mit etwas Glück kommt es zu einer Sommerwelle mit Tmax um 25°C, und zwar sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Lnie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). Am Anfang und am Ende liegen die Tmax im unsommerlichen Bereich um 20°C… Quelle: WZ/GFS-ENS-Prognosen T2m

Update 11.5.2022: GFS weiter mit kräftiger Abkühlung und reichlichen Niederschlägen in Mitteleuropa – in den Hoch-Alpen bis zu 2m Neuschnee.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-7-Tage-Prognosen (links) rechnen am 11.5.2022 weiter mit einer kräftigen Abkühlung in Mitteleuropa (blaue Farben). Dabei sollen bis zum 27.5.2022 verbreitet reichliche Niederschläge auch in Deutschland fallen (rechts), in den Hochalpen bis zu 2m Neuschnee. Quellen: GFS-Prognosen T2m-Trend Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa

Update 10.5.2022: Mai bisher unterkühlt mit regionalem Bodenfrost. GFS-Trend mit kräftiger Abkühlung und verbreitet Regen in Mitteleuropa.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-7-Tage-Prognosen (links) rechnen am 10.5.2022 mit einer kräftigen Ablühlung in Mitteleuropa (blaue Farben). Dabei sollen bis zum 26.5.2022 verbreitet ausreichende Niederschläge auch in Deutschland fallen, in Alpennähe bis zu 150l/m². Mit besten Grüssen von Mallorca. 🙂 Quellen: GFS-Prognosen T2m-Trend Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschläge Europa
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse (links) zeigt am 10.5.2022 ein bisher unterkühltes Deutschland im Mai 2022. Dabei trat gebietsweise Bodenfrost wie in der Nacht zum 9.5.2002 auf (Mitte). Die WO/GFS-Prognosen rechnen mit weiteren regionalen Bodenfrösten auch nach den Eisheiligen in der Nacht zum 16.5.2022 (rechts). Quellen: Aktuelles Wetter Deutschland und WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland

Nach einem kühlen und insgesamt nassen April 2022 mit Schneerekorden und Schneechaos in Teilen in Deutschlands sind sich die Wettermodelle bisher nicht einig darüber, ob der Mai eher kühl und nass oder warm und trocken wird.

Das experimentelle Langfristmodell NOAA/CFSv2 hat seine Temperaturen für den Mai in Europa in den letzten Tagen deutlich gesenkt, die Abweichungen der Temperaturen liegen in Deutschland nun um rund -2°C kälter im Normalbereich.

Zum Vergrössern anklicken. Das amerikanische Langfristmodell NOAA/CFSv2 rechnet am 26.4.2022 den Mai in Europa deutlich kälter (rechts) als noch vor zehn Tagen (links). Vor allem in Mitteleuropa liegen die Abweichungen der 2m-Temperaturen durchweg um -2°C kälter und im Normalbereich (weiss). Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m Mai Europa

Dabei sollen in der Nordhälfte Deutschlands durchschnittliche Niederschlagsmengen fallen, während die Südhälfte trockener bleiben soll.

Die Langfristprognosen von GFS rechnen aktuell mit einem deutlich nasseren Mai mit ebenfalls durchschnittlichen Temperaturen.

Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-ENSemble-Progosen vom 29.4.2022 rechnen für KÖLN mit einem durchschnittlich temperierten und nassen Mai 2022. Die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) sollen sowhl im OP-Hauptlauf (fette grüne Linie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie) anfangs unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (fette rote Linie) liegen, um dann nur im OP-Hauplauf kurz anzusteigen mit einem folgenden Temperatursturz zu den Eisheiligen am 11.5.2022. Das ENS-Mittel bleibt allerdings durchweg bis Ende Mai nahe dem Mittelwert. Quelle: GFS/ENS-Prognosen T850 und Niederschläge

Für die Eisheiligen rechnet GFS im Detail am 30.4.2012 mit nasskaltem Wetter und Schnee in den Alpen bis auf Höhen um 1500m.

Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 30.4.2022 mit nasskalten Eisheiligen vom 11. bis 13.5.2022 in Mitteleuropa. Dabei fallen wiederholt verbreitet Niederschläge, die in den Alpen bis auf Höhen um 1500m zeitweise als Schnee fallen können. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland

ECMWF sieht am 28.4.2022 einen kalten Start in den Mai in grossen Teilen Europas mit negativen Abweichungen zum frei erfundenen 20jährigen Modell-Klimammittel: „The anomalies have been calculated relative to a 20-year model climatology.“ Seit 1.1.2021 gilt weltweit das WMO-Klimamittel 1991-2020.

Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Langfrist-Prognosen vom 28.4.2022 rechnen weiter mit einem kalten Start in den Mai 2022 in grossen Teilen Europas (blaue Farben). Dabei sollen die 2m-Temperaturen in der ersten Maiwoche (links) vor allen in Nordeuropa bis zu -6°C vom frei erfundenen 20jährigen-Modell-Kliamamittel abweichen: „The anomalies have been calculated relative to a 20-year model climatology“. Seit dem 1.1.2021 gilt weltweit das WMO-Klimamittel 1991-2020. Quelle: ECMWF-Charts

Man darf nach einem insgesamt bisher kühlen Frühling 2022 in Deutschland nicht vergessen: Die Entwicklung der Temperaturen im Jahr 2022 ist eingebettet in das tiefste Sonnenminimum der letzten 200 Jahre…

Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit niedriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken

…und das Andauern des global kühlenden Wetter-Phänomens La Niña, das bis ins Jahr 2023 andauern soll.

Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen ENSO-Prognosen vom 8.3.2022 von
NASA/GMAO (links) und von NOAA (rechts) rechnen weiter mit einem Andauern der seit NH-Sommer 2020 global kühlenden La Niña-Phase bis in den NH-Herbst 2022 und darüber hinaus bis ins Jahr 2023: Die globale Abkühlung seit 2016 dauert an. „Historisch gesehen:
1. El Niño- und La Niña-Ereignisse treten in der Regel in der Zeit von April bis Juni auf.
2. Neigen dazu, ihre maximale Stärke von Oktober bis Februar zu erreichen.
3. Halten typischerweise 9-12 Monate an, gelegentlich aber auch bis zu 2 Jahre.
4. Typischerweise alle 2 bis 7 Jahre wiederkehrend. Quelle: NASA/GMAO-ENSO-Prognosen und NOAA/ENSO-Prognosen mit Ergänzungen

Das Jahr 2021 ist bei den unverfälschten Satellitendaten von UAH um -0,3°C kälter als das Jahr 2020.

Das Jahr 2021 ist in Deutschland laut DWD-Pressemitteilung zum weltweit gültigen aktuellen WMO-Klimamittel 1991-2020 um rund -0,2°C kälter als das Jahr 2020 und damit das kälteste der letzten acht Jahre.

Der DWD hat heimlich, still und leise die Abkühlung auf -0,1°C gesenkt und behauptet nun unter Verwendung eines mehr als 30 Jahre alten WMO-Klimamittels, 2021 sei das elfte „zu warme“ Jahr in Folge in Deutschland: Eine Lüge.

Zum Vergrössern anklicken. Der DWD setzt mit Hilfe der ARD und anderer MSM seine Klimaschwindel-Kampagne mit Verwendung des um 30 Jahre veralteten (kälteren) Klimamittels 1961-1990 fort. Das Jahr 2021 lag nach Angaben in den Zeitreihen des DWD in Deutschland mit einem Mittelwert von 9,2°C um -0,1°C UNTER dem weltweit seit 1.1.2021 gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 von 9,3°C (rechts). In den letzten 13 Jahren lagen insgesamt FÜNF Jahre UNTER dem Mittel von 9,3°C (Mitte). Die Behauptung, 2021 sei das elfte „zu warme“ Jahr in Folge in Deutschland, ist folglich eine dreiste Klimalüge, um den Menschen mit einer CO2-Steuer das Geld aus der Tasche zu ziehen. 🙂 Fakt ist: Die Erde kühlt seit 2016 ab. „3. DEFINITIONS: Climatological standard normals. Averages of climatological data computed for the following consecutive periods of 30 years: 1 January 1981–31 December 2010, 1 January 1991–31 December 2020, and so forth.“ Quellen: ARD-Text Seite 142 und DWD-Zeitreihen

DA IS NIX MIT ERDERHITZUNG à la HABECK und IPCC 🙂 , zumal nun auch noch der Tonga-Vulkan mit einer Mega-Eruptionssäule bis in die Mesosphäre in rund 58km Höhe oberhalb der Stratosphäre an einer weiteren globalen Abkühlung arbeitet… 🙂

Letzte Meldung: DWD-Klimamärchen gehen weiter: Laut DWD-Pressemitteilung vom 29.4.2022 ist ein um fast 25% zu nasser April zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 der „14. zu trockene April in Folge“. “ Beim DWD schwindeln sie wie Putin…

Übrigens: Bin in den kommenden drei Wochen mit meiner Frau auf Mallorca, mal sehen, wie nass es dort wird.. 🙂

Herzlich euer

Schneefan2015

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17 Gedanken zu “Mai kühl und nass oder warm und trocken?

  1. Zumindest am unteren Niederrhein hat es im April lediglich etwa die Hälfte des üblichen Niederschlags gegeben (etwa 30 Liter), und das auch fast nur in den ersten ca. 9 Tagen, nach Ostern gab es zweimal noch ein paar Tropfen (2 x 2 mm) – das war’s! Und es ist weiterhin – leider – kein Regen in Sicht. Ich befürchte hier eine erneute Dürre! Ab einer Linie Düsseldorf-Wuppertal-Bielefeld und weiter südlich gab es zumindest in der vergangenen Woche deutlich mehr Regen, da kommt schon fast Neid auf… ;-))

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    1. Ich sehne mich auch weiter nach Regen. Es staubt überall. Auf den Feldern geht die Saat nicht auf. Regen in Sicht? Wird mit hohen Wahrscheinlichkeiten in die Aussichten reingenommen, um dann kurz vorher wieder aus der Vorhersage zu verschwinden. Zu warm. Zu trocken. Zu sonnig. Südlich von Halle (Saale)/ Leipziger Tiefland. Ich sehne mich nach dem letzten Jahr mit dem tollen Regen. Ich fürchte auch eine erneute Dürre 😞

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  2. Eine kurze Verständnisfrage zum Thema „Klimamittel“:
    Warum gibt es so viele Diskussionen darum, ob Vergleiche mit einem „aktuellen“, „veralteten oder „offizielen“ Klimamittel angestellt werden.
    Bei einem sagen wir -nicht linear- ansteigenden Graphen wird die Differenz zwischen zwei weiter entfernten Punkten bzw. Bereichen im Schnitt immer größer ausfallen als zwischen zwei näher beieinanderliegenden Punkten/Bereichen und in letzterem Fall kann auch mal ein negativer Anstieg ermitteltwerden.
    Die subjektive Wirkung nach aussen wird dadurch sicherlich beeinflusst, allerdings sind beide o.g. Ergebnisse deswegen weder unwahr, noch haben Sie einen Einfluss darauf, dass der Graph auf lange Sicht weiter ansteigt.
    Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt bei einem absinkenden Graphen!
    Läuft es daher nicht letztlich wieder auf Wetter =/= Klima heraus?
    Denn dann müssten langfristige Veränderungen (Klima) doch umso besser darstellbar sein, je mehr und zeitlich weiter auseinanderliegende Daten man nutzt, anstatt den Blick immer nur für einen gewissen Zeitraum in die Vergangenheit zu richten?

    Bitte machen Sie weiter, die Menschen über Fakten zu informieren, anstatt wie so viele nur gefühlte Wahrheiten zu verbreiten!

    Freundliche Grüße
    Bernd Hillebrandt

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    1. Es scheint so, als dass die Entwicklung der letzten Jahre etwas unterbrochen oder gebremst wird. 2019 bis 2021 war der Mai in Deutschland im Vergleich zum jeweils gültigen Klimammittel (bis 2020: 1981-2010; ab 2021 1991-2020) jeweils deutlich unterkühlt. Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortzsetzen, da müssten in der 2. Maihälfte die Temperaturen nochmals rapide nach unten gehen. Die Entwicklung lässt eher auf einen warmen bis heißen Sommer schließen.
      Grüße, Hubertus

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      1. ….Dieser Trend wird sich dieses Jahr wohl bisher nicht fortsetzen….
        Auch wenn der Mai 22 (Deutschland) leicht über dem Durchschnitt von 13,0 °C im Mittel liegen könnte, wird sich der Trend nicht umkehren. Im Vergleichszeitraum 1991 – 2020 hat sich der Mai um etwa 0,3 K abgekühlt. Wartet mal die Analyse bei EIKE ab.

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  3. Seit 2-3 Wochen ca haben wir heute mal wieder westliche Winde, bin mal neugierig, ob jetzt hier bei Mainz Schwalben und Mauersegler eintreffen, die seit dem 1. Mai (± 1-2Tg) überfällig sind.
    Nur 2 Rauchschwalben tauchten am 28.4. hier auf.

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    1. Hallo krishna,
      bei uns, am unteren Nahelauf zwischen Kh und Bin, sind die Schwalben schon Ende April unterwegs gewesen. Sitze oft im Garten und beobachte dies.

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  4. Dominik Jung und die Zeitung mit den vier Buchstaben sehen das anders und zelebrieren die erste Hitzewelle des Jahres, die nächste Woche kommen soll, und dann noch Omegalage (!!!)
    Bisher ist da noch nichts zu erkennen.

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    1. @Hubertus Albes

      „Dominik Jung und die Zeitung mit den vier Buchstaben sehen das anders und zelebrieren die erste Hitzewelle des Jahres,…“

      Zum Vergrössern anklicken. Die aktuellen GFS06-ENSemble-Prognosen vom 12.5.2022 lassen für Köln bis zum 24.5.2022 keine Hitzewelle in Köln erkennen. Mit etwas Glück kommt es zu einer Sommerwelle mit Tmax um 25°C, und zwar sowohl im OP-Hauptlauf (fette grüne Lnie) als auch im ENS-Mittel (fette weisse Linie). Am Anfang und am Ende liegen die Tmax im unsommerlichen Bereich um 20°C… Quelle: WZ/GFS-ENS-Prognosen T2m

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  5. Die aktuelle Entwicklung der Sonnenaktivität beunruhigt mich!
    Bekanntermaßen hat die Sonne den, mit Abstand, größten Einfluss auf das Klima (auch wenn die Mehrheit der Forscher das einfach nicht wahrhaben will).

    Aktuell gibt die Sonne „richtig Gas“. Soviele Sonnenflecke wie schon sehr lange nicht mehr und der radio flux liegt weit über den Vorhersagen zum 25. Sonnenflecken-Zyklus.

    Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?

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    1. @Stephan B.

      „…Besteht die Gefahr, dass die Sonne aufgrund ihrer steigenden Aktivität den, seit 2016 evidenten, Abkühlungstrend der Erde verlangsamt – oder gar stoppt?“

      Die Vorlaufzeit zwischen Sonnenaktivität und globalen Temperaturen liegt bei 14 -+6 Jahren.

      Auszug aus einer Arbeit von Dr. Horst Malberg: Über die kritische Grenze zwischen unruhiger und ruhiger Sonne und ihre Bedeutung für den Klimawandel – oder: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung? Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie 2009.

      „…Zum anderen ist deutlich geworden, dass es einen kritischen Grenzwert des solaren Energieflusses für unser Klimasystem gibt. Als Indikator dient die Sonnenfleckenzahl. Mittlere Sonnenfleckenzahlen je Zyklus von mehr als (rund) 50 über einen längeren Zeitraum sind mit übernormalen Temperaturen, sind mit einer Wärmeperiode verbunden. Sinkt die mittlere Sonnenfleckenzahl je Zyklus unter 50, kommt es zu unternormalen Temperaturen, zu einer Kälteperiode!…“

      Der mittlere jährliche Wert von Juni 2004 bis Mai 2021 liegt bei 39,4.

      Es wird also noch mehrere Jahrzehnte global kühler.

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  6. @Schneefan2015: Oben in der Einleitung steht „GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht“…Muss das wirklich Juni heißen oder ist Mai gemeint? Wenn es einen im Süden kühlen Sommer geben würde, wääre das eine richtige Wohltat. Wie sich das Wetter entwickeln wird, das wird erst so Ende Juni bis Anfang Juli feststehen (Siebenschläferzeitraum). Ansonsten sage ich nur. Weiter so, sehr informative Seite.

    Grüße, Hubertus

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    1. @Hubertus Albers

      „Oben in der Einleitung steht „GFS: Bis Ende Juni 2022 kein Sommer in Sicht“…Muss das wirklich Juni heißen oder…“

      Die Grafik unten rechts zeigt doch eindeutig Ende Juni, oder…? 🙂

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      1. Okay stimmt.. Asche auf mein Haupt. Habe diese Grafik wohl übersehen.

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  7. Nachdem die Eisheiligen 2022 im Südwesten so gut wie ausgefallen sind, meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.

    Grüße, Hubertus

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    1. @Hubertus Albers

      „…meine Frage, gibt es schon erste Trends / Prognosen, was die Schafskälte angeht? kommt sie, oder fällt sie flach? Meistens tritt die ja so zwischen 7. und 21.06. auf. Und bis dahin ist es nicht mehr so weit bis zum Siebenschläferzeitraum.“

      Dazu schrieb ich in den letzten Tagen… 🙂

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