La Niña im vierten Jahr: Wie kalt wird das Jahr 2023?
Update 31.1.2023: GFS mit kräftiger Kältewelle in Mitteleuropa im Februar. ECMWF mit kräftigem Wintereinbruch um den 8.2.2023 in Mitteleuropa. ECMWF und GEM mit verbreitetem Schnee im Februar. Übrigens: Die ECMWF-Strat.-Prognosen der FU-Berlin sind wieder da: Eisiger Trog über Mitteleuropa. NOAA/NCEP: Wintereinbruch in Mitteleuropa in der zweiten Februarwoche. GFS12 mit extremer Februar-Kältewelle in Mitteleuropa.
Zum Vergrössern anklicken. GFS12 rehnet am 31.1.2023 mit einer extremen Kältewelle im Februar 2023 in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hP) auch über Deutschland um den 13.2.2023 (links) verbreitet bis auf etwa -18°C abstürzen. Das sind mehr als -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts). Bei Eintreffen dieser Prognose sind in Deutschland Tmin unter -20°C zu befürchten, am Boden über Schnee und klarem Himmel sind Temperaturen bis -30°C möglich. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T und TA850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 31.1.2023 rechnen mit einem Wintereinbruch in Mitteleuropa in der zweiten Februarwoche (unten). Dabei sollen die Temperaturen in Mitteleuropa durchweg durchschnittlich im Frostbereich liegen (blaue Farben). Quelle: NOAA/NCEP Temperature Forecasts Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Hurra, hurra, die Strat.-Prognosen der FU-Berlin sind wieder da! Nach der Pensionierung eines Professors der meteorologischen Fakultät der FU Berlin im April 2022 wurden die ECMWF-Strat.-Diagnosen nicht mehr erneuert, dies hat sich nun glücklicherweise geändert (links), auch wenn die aktuellen Grafiken mit dem Datum noch Probleme haben… 🙂 . Die ECMWF-Strat.-Prognose vom 30.1.2023 (rechts, rund 14km/150hPa) rechnet am 9.2.2023 mit einem kräftigen eisigen Trog des Polarwirbels über Mitteleuropa. Das bedeutet Hochwinter in grossen Teilen Europa. Quelle: ECMWF-Strat.-Prognosen 150hPa NH FU Berlin mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- und GEM-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit einer verbeiteten Schneedecke bis in tiefe Lagen in Deutschland um den 10.2.2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WZ/ECMWF-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit einem kräftigen Wintereinbruch von Osten nach Mitteleuropa um den 8.2.2023. Zwischen einem umfangreichen Hoch über Südskandinavien und tiefem Druck über Spanien und Nordwestafrika wird in rund 1500m (links, 850hPa) in einer nordöstlichen Strömung russische Kaltluft nach Mitteluropa geführt. Dabei liegen die Temperaturen auch über Deutschland verbreitet unter -10°C, wobei die Temperaturen bis zu -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen (rechts). Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen T und TA850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen rechnen am 31.1.2023 mit der dritten kräftigen Kältewelle dieses Winters in Mitteleuropa bis Mitte Februar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland ab dem 5.2.2023 (links) bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit Ergänzungen
Update 30.1.2023: Nach frostiger Nacht Milderung von Nordwesten – Schneesturm in den Hochlagen. Grüner Klimawahn versus Realität: Grüner warnt vor Schneemangel in Bayern – DWD warnt vor Schneesturm in Bayern. Reger Skibetrieb in Winterberg/NRW – Panorama-Webcam. Kältewelle in Nordafrika auch in der Sahara – Kamele stapfen im Schnee. WO-Prognose: Weiteres Mojib Latif-Ereignis mit viel Schnee in den Mittelgebirgen und an den Alpen in Sicht.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Prognosen rechnen am 30.1.2023 in dieser Woche mit einem weiteren Mojib Latif-Ereignis mit viel Schnee in den deutschen Mittelgebirgen und am Alpenrand. Wiederholt auftretende starke Schneefälle und starker Frost in Mitteleuropa werden Mojib Latif-Ereignisse genannt, nachdem der international bekannte Klimaclown in einem am 1.4.2000 veröffentlichten Spiegelinterview erklärte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben…“ 🙂 Quelle: WO-Prognose Viel Schnee Mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Ein neuer Höhepunkt der „Erderhitzung“ à la HABECK im Nordwinter 2022/23: Kältewelle in Nordafrika bis in die Sahara – Kamele stapfen im Schnee. Quelle: WO-Bericht Kältewelle in NordafrikaZum Vergrössern anklicken. Nach einem sehr belebten Wochenende herrscht auch am Montag, 30.1.2023 weiter reger Skibetrieb im verschneiten Hochsauerland um Winterberg/NRW. Es sind in dieser Woche weitere teils stürmische Schneefälle mit Verwehungen angesagt. Quelle: Panorama-Webcam WinterbergZum Vergrössern an klicken. Krasser Widerspruch ziwschen grünem Klimawahn und der Realität: Während ein weltfremder grüner Klimaspinner wegen des Klimawandels und nicht mehr ausreichender Berghöhen erwarteten Schneemangels den Ausbau der Skigebiete in Bayern verhindern will (links), warnt der DWD am 30.1.2023 vor wiederholtem Schneesturm in Bayern bis in tiefe Lagen (rechts). 🙂 Quelle: BR-Text Seiten 137, 139 mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Nach einer noch verbreitet frostigen Nacht zum 30.1.2023 (links) erfolgt tagsüber eine Milderung von Nordwesten (rechts), wobei allerdings in den Hochlagen der Mittelgebirge Schneesturm auftritt. Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WZ-Analyse T2m Mitteleuropa
Update 29.1.2023: Eine eisige Hochwinternacht besonders in der Mitte Deutschlands. Sturmtiefs „NICOLAS“ und „OLEG“ mit viel Schnee in der kommenden Woche.
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen vom 29.1.2023 (links) rechnen mit dem Durchzug der Kaltfronten der Sturmtiefs „NICOLAS“ und „OLEG“ ab morgen, 30.1.2023. Dabei kommt es in höheren Lagen wiederholt zu Schneesturm mit Verwehungen, auch in tieferen Lagen muss am 2.2. (Mitte) und am 3.2.2023 (rechts) mit Schneefall gerechnet werden. Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko Deutschland Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt eine eisige Nacht zum 29.1.2023 mit zweistelligen Minusgraden besonders in der breiten Mitte Deutschlands, auch in NRW (rechts) gab es verbreitet zweistelligen strengen Bodenfrost in den schneebedeckten Hochlagen von Sauerland und Eifel. Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Update 28.1.2023: ECMWF und GEM mit verbreitetem Schnee in Deutschland Anfang Februar. Wieder eine verbreitet frostige Nacht in Deutschland mit Bodenfrost bis -10°C im Norden. Nach kurzer Milderung auch nächstes Wochenende wieder frostig.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 28.1.2023 nach vorübergehender Milderung erneut mit einem frostigen Wochenende in Deutschland. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt eine verbreitet frostige Nacht zum 28.1.2023 in Deutschland (links) mit Bodenfrost bis zu -10°C im Norden (Mitte), auch in NRW gab es Nachtfrost bis in tiefe Lagen (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189 mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM bleiben auch am 28.1.2023 bei einem verbreitet verschneiten Deutschland in der ersten Februarwoche um den 6.2.2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 27.1.2023: Erst Frost am Wochenende, dann Schneesturm Nikolas am Montag mit Verwehungen im Bergland. ZAMG/Bergfex mit reichlich Schnee in den kommenden sechs Tagen im Alpenraum und Umgebung. Analyse/Prognose: Obere Stratosphäre über der Arktis erwärmt sich bis Ende Januar 2023 kräftig weiter. ECMWF bleibt bei einem verschneiten Start in den Februar.
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF bleibt auch am 27.1.2023 bei einem verbreitet verschneiten Start in den Februar 2023 in Deutschland. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die NOAA-Analyse (links) zeigt am 25.1.2023 in der oberen Stratosphäre (rund 26km/10hPa) über der Arktis nach kurzer Unterbrechung eine weitere kräftige Erwärmung (rote Linie). Die GFS-Prognose (rechts) zeigt eine weitere Erwärmung bis über 0°C mit Kern über NW-Sibirien. Die Erwärmung bewirkt eine Ausdehnung der Luftmassen und damit Druckerhöhung, die den eisigen Polarwirbel Richtung Europa drängt und dort zeitversetzt zu Kaltluftausbrüchen in der Troposphäre führen kann. Quelle: NOAA/CPC Stratosphere Temperature und WZ/GFS-Strat.-Prognosen 10hPa NH mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die ZAMG/Bergfex-Prognosen vom 27.1.2023 rechnen mit einer kräfigen Neuschneeauflage in den kommenden sechs Tagen in den Alpen und ihrer Umgebung. (ZAMG = Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Österreich). Quelle: ZAMG/Bergfex-Prognosen Neuschnee Alpen mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 27.1.2023 mit verbreitetem Bodenfrost in Deutschland am Wochenende (links und Mitte links). Dann rechnet der DWD für Montag mit dem Durchgang einer Kaltfront von Sturmtief Nicolas (Mitte rechts), wobei mit verbreitet stürmischen Böen (rechts) im Flachland Graupelgewittern und Regen und im Bergland Schneesturm mit Verwehungen erwartet werden. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland und WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Spitzenböen Deutschland mit Ergänzungen
Update 26.1.2023: Weiter Warnungen vor Glätte – schon Dutzende Unfälle im Norden. Analyse: Die Kältewelle in Deutschland mit teils strengem Bodenfrost in NRW dauert an. Prognose: Verbreitet frostiges Wochenende – nicht nur – in Deutschland. WO: So zieht heute der Schneefall über NRW. GFS mit weiteren Schneefällen zum Monatsende. Deutschland: Kältewelle leert Gasspeicher zunehmend. GFS bleibt bei weiterer kräftiger Kältewelle in Mitteleuropa Anfang Februar. Auch ECMWF mit Kälte und Schnee Anfang Februar in Deutschland.
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 26.1.2023 rechnen nun auch Anfang Februar mit verbreiteten Schneefällen in Deutschland (links) und mit einem Kälteeinbruch mit Temperaturen bis zu -8°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 in rund 1500m (rechts, 850hPa) über Deutschland. Quellen: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland und WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen bleiben auch am 26.1.2023 weiter bei der dritten und wie im Dezember 2022 kräftigen dritten Kältewelle des Winters 2022/23 Anfang Februar 2023 in Mitteleuropa. Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu mehr als -12° unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 (Mitte). Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die zweite Kältewelle des Winters 2022/23 leert die deutschen Gasspeicher zunehmend. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu am 26.1.2023: „…Es wird überwiegend ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 83,75 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 90,28 %. Der Gasverbrauch lag in der dritten Kalenderwoche 9,4 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 34,9 % gestiegen. Die Temperaturen waren 2,5 °C kälter als in den Vorjahren. Die prognostizierte Temperatur für diese Woche liegt mit -0,1 °C im kritischen Bereich. Es ist daher mit einem Mehrverbrauch zu rechnen. Der temperaturbereinigte Verbrauch lag in den letzten 14 Tagen 19,5 % unter dem Referenzwert der Jahre 2018 bis 2021 und damit im angespannten Bereich…“ Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. WO/GFS rechnet am 26.1.2023 mit weiteren Schneefällen bis in tiefe Lagen in Deutschland zum Monatsende. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt den Schneefall in Köln am 26.1.2023 gegen 11.30 Uhr, die Prognose (rechts) den Schneefall über NRW. Quellen: WO-Analyse/Prognose Wetter KölnZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 26.1.2023 mit einem Andauern der Kältewelle mindestens bis zum Wochenende – nicht nur – in Deutschland. Dabei tritt am Sonntag, 29.1.2023 örtlich erneut strenger Bodenfrost auf (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links und Mitte) zeigt am 26.1.2023 ein Andauern der Kälewelle mit verbreitetem Nachtfrost in Deutschland, in NRW am Boden sogar örtlich strenger Frost unter -10°C (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Eine Kaltfront zieht langsam von Nord nach Süd über Deutschland,deshaln gelten weiter Warnungen vor Schnee- und Eisglätte. „…In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gab es bereits Dutzende glättebedingte Unfälle. Meist blieb es bei Blechschäden. Die Streudienste waren schon früh in der Stadt und auf den Autobahnen unterwegs…“ Quelle: UWZ-Warnungen vor Glätte und WO-Warnungen vor Glätte
Update 25.1.2023: Warnungen vor Glatteisregen und Schneeglätte ab der kommenden Nacht von Nordwesten. GFS mit weiteren Schneefällen bis zum Monatswechsel. Alle Modelle mit nasskaltem Wetter bis Ende Januar. Analyse: Ein Eistag in grossen Teilen Deutschlands. GFS mit kräftiger dritter Kältewelle Anfang Februar – in Deutschland mehr als -12°C kälter als im Mittel.
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen rechnen am 25.1.2023 mit einer kräftigen dritten Kältewelle des Winters 2022/23 Anfang Februar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland um den 6.2.2023 mehr als -12° unter das veralteten (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 abstürzen (Mitte). Quelle: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 25.1.2023 eine verbreitet frostige Nacht bei den Tmin (links) und ebenso bei den Tmax am Tag (Mitte) in Deutschland: Ein Eistag mit viel Nebel und etwas Schnee (rechts). Das Andauern der zweiten Kältewelle dieses Winters belastet die deutschen Gasspeicher, die auf einen Füllstand unter 85% gefallen sind. Die Kältewelle dauert vorerst an. Quelle: WO-Analyse Wetter Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WZ-MultiOP-Prognosen rechnen am 25.1.2023 für KÖLN bis zum 30.1.2023 mit nasskaltem Wetter. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (links, 850hPa) sogar noch etwas fallen, während die Niederschläge zunehmen (rechts). Für die höheren Lagen in Deutschland bedeutet das einen weiteren Schneezuwachs bis zum Monatsende, während die Niederschläge in tiefen Lagen zunehmend von Schnee in Regen über gehen. Quelle: WZ-MultiOP-Prognosen T850 und Niederschläge mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 25.1.2023 mit weiteren Schneefällen besonders in der Südhälfte Deutschlands bis zum Monatswechsel. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko DeutschlandZum Vergrössern anklicken. UWZ (links und Mitte) sowie WO (rechts) warnen am 25.1.2023 vor nachts aufkommenden Niederschlägen mit Glätte von Nordwesten, dabei können Glatteisregen und Schnee fallen. Vor allem im morgentlichen Berufsverkehr am 26.1.2023 ist besondere Vorsicht geboten. Quellen: UWZ-Warnungen vor Glätte und WO-Warnungen vor Glätte
Update 24.1.2023: Kältewelle, wenig Sonne, kaum Wind: Der Strom in Deutschland kommt von Kohle und Gas. GEM mit wachsenden Schneeflächen in Deutschland bis zum Wochenende. Kärnten: Verkehrschaos durch Schneemassen – Videos. Schönes Winterwetter in Deutschland – Fotostrecke.
Zum Vergrössern anklicken. Schöne Winterfotos am 24.1.2023 von NRW bis zu den Alpen. Quelle: WO-Fotostrecke.Zum Vergrössern anklicken. Ein weiteres Mojib Latif-Ereignis in Mitteleuropa im Winter 2022/23: Schneemassen in Kärnten legen den Verkehr lahm, 5000 Haushalte sind ohne Strom. Wie prophezeite doch der bekannte Klima-Clown Mojib-Latif in einem Spiegelinterview, dass am 1.4.2000 veröffentlicht wurde: „„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Was für ein Schwachsinn…! 🙂 Quelle: WO-Videos Schneemassen in KärntenZum Vergrössern anklicken. Die GEM-Prognosen rechnen am 24.1.2023 (links) mit wachsenden Schneeflächen in Deutschland bis zum Sonntag, 29.1.2023. Quelle: WZ/GEM-Prognosen Schneedecke Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die Analyse zeigt am 24.1.2023, dass die Stromerzeugung der letzten 24 Stunden in Deutschland (links) bei wenig Sonne und kaum Wind (Mitte und rechts) die konventionelle Stromerzeugung durch Gas, Kohle, Kernergie und Pumpspeicher rund viermal so gross ist wie die Stromerzeugung aus Erneuerbaren wie Wind, Sonne und Biomasse u.a.: Deutschland kann als energiehungriges Industrieland nicht mit den Launen von Wind und Sonne leben…, also muss man die kapitalistische Industrie abschaffen oder vertreiben: Das nennen die „Klimakleber“ und ihre grünen Unterstützer die „Grosse Transformation“„…Ziel der Transformation ist der Übergang in eine klimaverträgliche Gesellschaft. Kernstück der Transformation ist die Dekarbonisierung der Energiesysteme…“WAS FÜR EIN SCHWACHSINN! Quelle: ARD-Text Seite 187 ff. mit Ergänzungen
Update 23.1.2023: ECMWF mit Kälte und Schnee Anfang Februar 2023 in Deutschland – GFS mit Kälte und Schnee noch um den 8.2.2023. WO/GFS mit weiteren Schneefällen in Deutschland ab Donnerstag bis in die nächste Woche. Mallorca, ein Wintermärchen: Dichtester Schneefall seit vielen Jahren. Unwettertief mit Schneemassen in Italien – Video. Gute GFS-Prognosen vom 16.1.2023 zum kalten Unwetter-Höhentief am 23.1.2023 über Südeuropa. SPIEGEL: Historische Kälte bis -53°C in China. Zweite Kältewelle in Deutschland: Gaslage angespannt bis kritisch.
Zum Vergrössern anklicken. Wegen der anhaltenden zweiten Kältewelle dieses Winters ist die Gaslage in Deutschland angespannt bis kritisch, die Füllstände fallen seit zwei Wochen, seit der letzten Woche verstärkt. Die gute Nachricht: Die Gaspreise sind im Grosshandel mit knapp 70,- Euro /MWh unter das Vorkriegsniveau gefallen. Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage Deutschland mit Ergänzungen
Zum Vergrössern anklicken. Der Vergleich der WO/GFS-Prognose vom 16.1.2023 für den Polarjet in rund 9km Höhe über Europa am 23.1.2023 (links) zeigt in der Analyse vom 23.1.2023 (rechts) eine gute Übereinstimmung mit der Lage und Ausdehnung des kalten Höhentiefs als Ableger des Polarwirbels über Südeuropa mit winterlichem Unwetterpotential. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. In Italien hat ein Unwettertief Schneemassen in den höheren Lagen mit bis zu einem Meter Neuschnee gebracht Ursache ist die von einigen Modellen erwartete Ausbildung eines vom Polarwirbel ausgehenden Höhentiefs über Mittel- und Südeuropa mit Unwetterpotential. Quelle: WO-Bericht Schneemassen Italien mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Der dichteste Schneefall in der Nacht zum 23.1.2023 seit vielen Jahren auf Mallorca ist ein weiteres sicheres Zeichen der „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 „Die Temperaturen gingen überall auf der Insel gehörig in den Keller. Laut dem Wetteramt Aemet war es in Campos mit minus 2,8 Grad am kältesten. Sehr kalt war es auch in Ses Salines (minus 2 Grad), in der Serra d’Alfàbia (minus 1,7 Grad) und in Escorca (minus 0,9 Grad). Knapp oberhalb des Gefrierpunkts blieben die Werte am Flughafen von Palma (plus 1,2 Grad), in Manacor (plus 2,7 Grad) und an der Universität (plus 2,3 Grad).“ Quelle: MallorcaMagazin mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 23.1.2023 mit weiteren gebietsweisen Schneefällen in Deutschland ab Donnerstag, 26.1.2023 bis Montag, 30.1.2023: Der Winter bleibt! Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen rechnen am 23.1.2023 mit Kälte (links) und verbreitetem Schnee in Deutschland bis in tiefe Lagen um den 8.2.2023 (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland bis zu -6°C (K) unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Bei Eintreffen dieser Prognosen dürften die deutschen Gasspeicher dann schon deutlich unter 80% Füllstand liegen… Quellen: WZ/GFS-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen rechnen am 23.1.2023 mit einem winterlich kalten (links) und verbreitet verschneiten Start in den Februar in Deutschland (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) über Deutschland bis zu -8°C (K) unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen. Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 22.1.2023: Warnungen: Heute verbreitet Glättegefahr in Deutschland. Analyse: Winter in Deutschland – Frost vom Nordkap bis Nordafrika. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen weiter mit der Verlagerung des eisigen Polarwirbels nach Europa. GEM mit eisigem Monatswechsel in Nordamerika und Europa – Schnee bis Texas und Spanien.
Zum Vergrössern anklicken. Die GEM-Prognosen vom 22.1.2023 rechnen mit einem eisigen Monatswechsel vor allem in Nordamerika, aber auch in grossen Teilen Europas. Dabei sollen die Temperaturen in den USA und in Kanada in rund 1500m (links, 850hPa) verbreitet mehr als -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen (dunkellila), bis Texas sollen grosse Teile der USA unter Schnee liegen (rechts). In Europa ist die Kältewelle zum Monatswechsel auch in Deutschland mit Temperaturen bis zu -8°C unter dem Mittel weniger stark ausgeprägt (links), aber auch hier soll verbreitet Schnee von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa wie in Deutschland und über Frankreich bis Spanien liegen (rechts). Quellen: WZ/GEM-Prognosen TA850 NH und WZ/GEM-Prognosen Schneedecke NH mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen auch am 22.1.2023 weiter mit einer allmählichen Verlagerung des eisigen Polarwirbels in rund 26km Höhe (10hPa, obere Stratosphäre) von Spitzbergen (links) nach Europa (rechts). Ursache ist ein kräftiger Temperatur- und Druckanstieg über Sibirien, der sich bis Anfang Februar 2023 weiter Richtung Arktis und Grönland verlagert und den Polarwirbel Richtung Europa verdrängt. Bei Eintreffen dieser Entwicklung ist mit winterlichen Verhältnissen in grossen Teilen Europas zu rechnen. Quelle: WZ/GFS-Strat.-Prognosen 10hPa NH mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse zeigt am 22.1.2023 verbreitet winterliches Wetter in Deutschland (links) mit Tmin im frostigen Bereich (Mitte) und Nachtfrost vom Nordkap bis Nordafrika (rechts). Quellen: WO-Analyse Wetter und Tmin Deutschland und WO-Analyse Tmin Europa Zum Vergrössern anklicken. UWZ (links) und WO (rechts) warnen am 22.1.2023 vor verbreiteter Glätte durch Schneefälle in Deutschland, gebietsweise kommt es zu Starkschneefall. Quellen: UWZ-Warnungen vor Starkschneefall und Glätte und WO-Warnungen vor Glätte
Update 21.1.2023: Erneut strenge Mojib Latif-Kältewelle – nicht nur – in Deutschland. ZDF: Viele Unfälle durch Schneetreiben im Westen und Süden Deutschlands. ECMWF und GFS weiter mit winterlichem Wetter zum Monatsechsel. Achtung: Heute von Osten weiteres Schneetief über Deutschland. Rekordkälte in Sibirien bis -63°C. GFS mit verbreiteten Schneefällen in Deutschland Anfang Februar. NCEP/GFS: Polarwirbel mit Tripolbildung lässt Kältewelle in Europa andauern.
Zum Vergrössern anklicken. Die NOAA/NCEP-Prognosen vom 21.1.2023 (links) rechen mit einem Andauern der zweiten Mojib Latif-Kältewelle in diesem Winter bis in den Februar mit verbreitetem Dauerfrost auch in Deutschland (blaue Farben). Ursache ist die von den GFS-Strat.-Prognosen am 21.2.2023 für Ende Januar erwartete Tripolbildung des Polarwirbels in rund 16km Höhe (rechts, 100hPa, untere Stratosphäre). Dabei liegt einer der drei eisigen Teilwirbel über Nordeuropa, wodurch mit einer nördlichen Strömung weiter hochreichende polare Meersluftmassen auch nach Mitteleuropa geführt werden. Quellen: NOAA/NCEP Temperature Forecasts Europa und GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 21.1.2023 mit verbreiteten Schneefällen in Deutschland um den 5.2.2023. Mal sehen, was die deutschen Gasspeicher zu der zweiten anhaltenden kräftigen Mojib-Latif-Kältewelle dieses Winters sagen, die schon in den letzten Tagen deutlich unter 90% Füllstand gefallen sind… Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die „Erderhitzung“ à la HABECK hat erneut zugeschlagen: In Sibirien wurde im Dorf Tongulakh in diesem Monat mit -63°C bereits dreimal ein neuer Allzeitrekord seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948 gemessen. Es war zudem landesweit die tiefste Temperatur seit mehr als 20 Jahren. Quelle: WO-Bericht Rekordkälte in Sibirien bis -63°C mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen heute, 21.1.2023 nach den gestrigen teils kräftigen Schneefällen im Westen und Süden Deutschlands mit einem weiteren Schneetief von Osten, dass bis in tiefe Lagen zu Glätte führt: Da wird sich der komische Klima-Clown Mojib Latif sicher sehr freuen… 🙂 Quellen: WO-Bericht Weiteres Schneetief und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten DeutschlandZum Vergrössern anklicken. ECMWF und GFS rechnen auch am 21.1.2023 weiter mit winterlichem Wetter und einer verbreiteten Schneedecke in Deutschland bis in tiefe Lagen zum Monatswechsel: Die zweite Mojib Latif-Kältewelle des Winters 2022/23 dauert an. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland/Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Der ZDF-Text berichtet am 21.1.2023 über viele Verkehrsunfälle in der Nacht zum 21.1.2023 durch Schneetreiben im Westen und Süden Deutschlands (links). Der DWD zeigt die Schneehöhen in Deutschland am 21.1.2023 (rechts). Quellen: ZDF-Text Seite 131 und Kachelmannwetter DWD-Prognosen Schneehöhen DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Wie schon im Dezember 2022 hat sich nun auch im Januar 2023 – nicht nur – in Deutschland erneut eine kräftige Mojib Latif-Kältewelle mit verbreitet strengem Frost und Bodenfrost bis zu -18°C am 21.1.2023 eingestellt. Wie sagte doch der international bekannte deutsche Klima-Clown in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000„„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“… 🙂 Quelle: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Update 20.1.2023: GFS mit wilden Winterrechnungen für Europa Anfang Februar mit Schneedecke von Sibirien bis Spanien. GFS mit winterlichem Monatswechsel in Mitteleuropa.
Zum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS.Prognosen rechnen am 20.1.2023 mit einem winterlichen Monatswechsel in Mitteleuropa. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland verbreitet um -10°C liegen (links), das sind um -10°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 (Mitte), dazu soll verbreitet Schnee bis in tiefe Lagen liegen (rechts). Quelle: WZ/GFS-Prognosen T und TA850 Europa, Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die GFS18-Prognosen vom 19.1.2023 rechnen Anfang Februar 2023 mit einer Schneedecke von Sibirien bis Spanien um den 4.2.2023 (links) und auch in Deutschland bis in tiefe Lagen (rechts). Quellen: WZ/GFS-Prognosen Schneedecke Europa und Ventusky/GFS-Prognosen Schneedecke Deutschland mit Ergänzungen
Update 19.1.2023: Kräftige Schneefälle nun auch im Westen – Verkehrschaos mit vielen Unfällen. WO/GFS mit weiteren Schneefällen bis kommenden Montag. GFS mit winterlicher Troglage in Mitteleuropa bis in den Februar. ECMWF und GEM weiter mit reichlich Schnee bis Ende Januar.
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF- und GEM-Prognosen bleiben auch am 19.1.2023 bei reichlich Schnee in Deutschland Ende Januar. Diese beiden Modelle haben als einzige die kräftigen Schneefälle um 5cm am 19.1.2023 in NRW angesagt, alle anderen hatten deutlich weniger Schnee oder gar keinen erwartet. Quelle: Kachelmannwetter ECMWZ/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 19.1.2023 mit einem Andauern der winterlichen Troglage in Mitteleuropa bisAnfang Februar. Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland meist unter -5°C liegen. Der Schwerpunkt der Kälte soll sich im Verlauf von West- und Mitteleuropa nach Osteuropa verlagern. Quelle: WO/GFS-Prognosen T850 EuropaZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 19.1.2023 mit weiteren Schneefällen – nicht nur – in Deutschland bis kommenden Montag, 23.1.2023: Der Winter bleibt… 🙂 Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat Polartief „INGO“ heute morgen, 19.1.2023 in NRW verbreitet kräftige Schneefälle mit Verkehrschaos ausgelöst. Morgen und am Wochenende kommt noch Nachschub. Quelle:WO-Bericht Glätte NRW
Update 18.1.2023: Analyse: Verbreitet Frost und gebietsweise strenger Bodenfrost – nicht nur – in Deutschland. GFS mit Schnee, Schnee und Schnee bis zum Wochenende – weitere Modelle mit teils kräftigen Schneefällen im Januar – moderate Kältewelle bis Ende Januar? GIE-Analyse: Deutsche Gasspeicher fallen schon vor der neuen Kältewelle unter 90% Füllstand. Seltenes Polartief „INGO“ kommt heute Nacht mit eisiger Kälte und Schneesturm in Norddeutschland. NOAA/CPC-Analyse: Kräftige Erwärmung in der oberen Stratosphäre über der Arktis – GFS-Strat.-Prognose mit weiterer kräftiger Erwärmung und Verlagerung des Polarwirbels nach Europa bis Ende Januar.
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS.-Strat.-Prognosen vom 18.1.2023 rehnen mit einer weiteren kräftigen Erwärmung der Stratosphäre über Sibirien um den 23.1.2023 (links in rund 26km Höhe, 10hPa, obere Stratosphäre). Deie Erwärmung verlagert sich weiter nach unten in die mittlere Stratosphäre um rund 19km Höhe (50hPa, mittlere Stratosphäre) umd den 29.1.2023, wobei sich die Ewärmung nach Ostsibirien und nördliches Nordamerka verlagert, wodurch der eisige Polarwibel durch den Druckanstieg nach Europa gedrängt wird. Bei Eintreffen diese Entwicklung ist in grossen Teilen Europas hochwinterliches Wetter zu erwarten. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 10 und 50hPa NH mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die NOAA/CPC-Analyse zeigt am 18.1.2023 einen kräftigen Temperaturanstieg (rote Linie) in der oberen Stratosphäre um rund 42km (2hPa) über der Arktis (90N – 65N). Plötzliche Stratosphärenerwärmungen (SSW) können den arktischen Polarwirbel stark stören und sogar teilen, was zu Ausbrüchen arktischer Luftmassen (Arctic Outbreaks) in die mittleren Breiten der NH führen kann. Mal sehen, ob sich die Erwärmung weiter nach unten in die mittlere und untere Stratosphäre fortsetzt und damit Einfluss auf das Wetter in der Troposphäre nehmen kann. Quelle: NOAA/CPC Stratosphere Temperature mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Mit Polartief „INGO“ zieht eine seltene meteorologische Besonderheit auf. Schon in der Nacht zum 19.1.2023 werden mit einer polaren Störungslinie in rund 5500m (500hPa) ungewöhnlich eisige Luftmassen bis nahe -40°C herangeführt, wobei es in Norddeutschland zu einem Schneesturm mit Wintergewittern kommen kann. Auch im Westen fällt verbreitet Schnee bis in tiefe Lagen. Quellen: WO-Bericht Polartief und WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WZ/GFS-Prognosen Geo500 und Temperatur Mitteleuropa mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die GIE-Analyse zeigt mit Stand vom 16.1.2023 schon vor der neuen Kältewelle einen geschätzten deutschen Gasspeicherfüllstand unter 90%… Quelle: GIE Gasspeicher Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 18.1.2023 mit einem Andauern der moderaten Kältewelle mit verbreiteten Nachtfrösten bis in tiefe Lagen – nicht nur – in Deutschland bis Ende Januar 2023. Quelle: WO/GFS-Prognosen T2m DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die Wettermodelle von Swiss, ECMWF und GEM sind sich am 18.1.2023 einig über verbreitete weitere und teils kräftige Schneefälle in Deutschland im Januar 2023. Quelle: Kachelmannwetter Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 18.1.2023 rechnen mit fast täglichen weiteren Schneefällen in Deutschland bis zum kommenden Wochenende, 21./22.1.2023. Quelle:Zum Vergrössern anlicken. Die WO-Analyse zeigt am 18.1.2023 verbreitet Tmin im frostigen Bereich – nicht nur – in Deutschland (links). Dabei tritt gebietsweise strenger Bodenfrost im zweistelligen Bereich (Mitte) besonders über Schnee in NRW auf (rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin und Tmin/Boden Deutschland und WDR-Text S. 189/2 mit Ergänzungen
Update 17.1.2023: ECMWF und GEM mit reichlich Schnee – nicht nur – in Deutschland. Wintereinbruch im Schwarzwald – LKW stehen quer. Analyse/Prognose: Ab heute moderate Kältewelle mit Frost bis in die nächste Woche. GFS mit Frost und Schnee von Sibirien bis Spanien. DWD: Am Donnerstag kommt Schneetief „INGO“. GFS mit weiterem Schneetief von Osten am Wochenende über Deutschland. Wintereinbruch in Spanien: Regenfluten und Schneemassen.
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat die winterliche Grosswetterlage auch in Spanien zu einem Wintereinbruch mit Regenfluten in den tieferen Lagen und Schneemassen in den Bergen geführt. Die winterliche Unwetterlage dauert an. Quelle: WO-Bericht Wintereinbruch in Spanien mit Regenfluten und SchneemassenZum Vergrössern anklicken. GFS rechnet am 17.1.2023 mit einem weiteren Schneetief, das diesmal von Osten heranzieht und verbreitet anhaltende Schneefälle auslöst, die bis Montag, 23.1.2023 anhalten können. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die DWD-Frontenprognosen (links und Mitte) rechnen am 17.1.2023 mit Schneetief „GERO“ über Deutschland am 19.1.2023, das nach „GERO“ und „HARTO“ erneut Schneefälle mitbringt (rechts). Quellen: WO/DWD-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 17.1.2023 mit Frost (links) und mit einer durchgehenden Schneedecke von Sibirien über Ost- und Mitteleuropa bis Spanien (rechts) am nächsten Wochenende. Quellen: WO/GFS-Prognosen Tmin Europa und WO/GFS-Prognosen Schneehöhen Europa Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 17.1.2023 mit verbreitetem Bodenfrost in Deutschland eine beginnende moderate Kältewelle, die mit Frost bis weit in die nächste Woche andauern soll (Mitte und rechts). Quellen: WO-Analyse Tmin/Boden Deutschland und WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat Schneesturmtief „GERO“ am 16. und 17.1.2023 reichlich Neuschnee auch in den Schwarzwald gebracht. Quelle: WO-Video Wintereinbruch im Schwarzwald mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. ECMWF und GEM rechnen am 17.1.2023 mit einer verreiteten und gebietsweise kräftigen Schneedecke – nicht nur – in Deutschland um den 26.1.2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 16.1.2023: Die Sturmtiefs „GERO“ und „HARTO“ bringen ab heute den Winter zurück nach Mitteleuropa. Analyse Deutschland: Januar 2023 in der ersten Hälfte sehr mild und sehr nass. Schneesturmtief „GERO“ heute mit Kerndruck unter 980hPa über Deutschland. GFS: Eisiger Polarwirbel-Trog nistet sich über Mittel- und Südeuropa ein. Köln: Rhein-Hochwasser-Marke I von 620cm überschritten – Einschränkungen für die Schifffahrt in Kraft. Schneechaos in Österreich Stillstand auf der Tauernautobahn – Räumfahrzeuge im Dauereinsatz. GFS mit Schneechaos in Westdeutschland am kommenden Donnerstag.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 16.1.2023 rechnen am Donnerstag, 19.1.2023 mit Schneechaos in Westdeutschland, wo in wenigen Stunden um 20cm Neuschnee erwartet werden. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefall WestdeutschlandZum Vergrössern anklicken. Starke Schneefälle haben am 16.1.2023 zu einem Verkehrschaos mit Stillstand auf der Tauernautobahn geführt. Wiederholt auftretende starke Schneefälle und starker Frost in Mitteuropa werden Mojib Latif-Ereignisse genannt, nachdem dieser Klimanarr in einem Spiegelinterview am 1.4.2000 erklärte: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben…“ Quelle: WO-Bericht Schneechaos in Österreich mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Wie erwartet hat der Rheinpegel bei Köln am 16.1.2023 die Hochwassermarke I von 620cm überschritten, was zu ersten Einschränkungen der Schifffahrt führt. Schiffe dürfen dann nur noch mit verminderter Geschwindigkeit und in der Mitte des Flusses fahren, um Beschädigungen der Ufer zu vermeiden. Das Erreichen der Hochwassermarke II von 830cm mit Sperren der Schifffahrt ist unwahrscheinlich, weil in dieser Woche eine winterliche Kältewelle mit zunehmendem Frost und Niederschlägen als Schnee erwartet wird. Quelle: ELWIS Rheinpegel mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 16.1.2023 damit, dass sich der eisige Polarwirbel-Trog (links) bis zum 23.1.2023 (rechts) als selbständiges Höhentief in rund 9000m über Mittel- und Südeuropa einnistet: Eine Grosswetterlage mit winterlichem Unwetterpotential – Der Winter kommt und bleibt! Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Prognose zeigt Schneesturmtief „GERO“ am 16.1.2023 mit einem ungewöhnlich niedrigen Kerndruck unter 980hPa über Deutschland: Der Winter kehrt mit Schneesturm in den Hochlagen zurück. Quelle: WO/GFS-Prognosen Bodendruck und Niederschlagsarten Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die Analyse der sehr zuverlässigen privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt die erste Januarhälfte 2023 in Deutschland mit Daten des DWD mit einer Mitteltemperatur von 7,15°C sehr mild (links) und mit einer Niederschlagsmenge von mehr als 82% des Monatsmittels sehr nass (rechts). Vor allem im Norden und im Westen Deutschlands wurden verbreitet bereits 100% erreicht oder überschritten. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die KNMI-Frontenprognose (links) rechnet mit Sturmtief „GERO“ heute Mittag, 16.1.2023 über Belgien mit Zugrichtung Niedersachsen. Seine Fronten führen zunehmend kältere Meeresluftmassen nach Deutschland, wobei der Regen in Schnee bis in tiefe Lagen über geht. In der Folge zieht Randtief „HARTO“ unter Vertiefung rasch nach Osten Richtung Genua und wird dort wahrscheinlich zu einem Vb-Tief, das mit kräftigen Schneefällen über Österreich nach Polen zieht. GFS (rechts) rechnet mit frostigem Winterwetter bis zum Monatsende. Quellen: WO/KNMI-Frontenprognosen Europa und WO/GFS-Prognosen Tmin Europa mit Ergänzungen
Update 15.1.2023: GFS: Die nächste Kältewelle kommt und bleibt. Heute erste Schneefälle in den Hochlagen – ab morgen wird es glatt.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO-Analyse (links) zeigt am 15.1.2023 erste Schneefälle in den Hochlagen, morgen wird es glatt (rechts). Quellen: WO-Analyse Wetter Deutschland und WO-Bericht GlätteZum Vergrössern anklicken. Die NCEP-Prognosen vom 15.1.2023 rechnen mit zunehmend frostigem Wetter – nicht nur – in Deutschland bis Ende Januar: Der Winter kommt und bleibt. Quelle: Temperaturen Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die GFS-Trend-Prognose (links, Prognosetag 7 minus Prognosetag 1) rechnet am 15.1.2023 mit einer weiteren Kältewelle in grossen Teilen Europas. Dabei fallen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) im Alpenraum bis zu mehr als -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 (rechts). Quellen: GFS-Trend-Prognosen T2m Europa und GFS-Prognosen TA2m Europa mit Ergänzungen
Update 14.1.2023: GEM und ECMWF mit Winter in Köln. GFS mit zunehmender Einwinterung bis Ende Januar. Deutschland: Hochwasserlage verschärft sich bis Montag, dann schneit’s zunehmend bis runter. Grosse Dhünn-Talsperre trotz rasantem Zulauf und weiterem Starkregen sicher.
Zum Vergrössern anklicken. Die Grosse Dhünn-Talsperre im Bergischen Land in Wermelskichen/NRW hat sich nach den starken Regenfällen von unter 60% Füllstand im Dezember 2022 bis zum 14.1.2023 auf über 74% rasant gefüllt (links), bleibt aber trotz weiterer Starkregenfälle (rechts, UWZ-Warnungen) mit erwarteten bis zu 3,56 Millionen m³ im Einzugsgebiet von 89km² noch unter der Schutzraum-Marke von 63,56 Millionen m³: Der Hochwasserschutz funktioniert in diesem Jahr… 🙂 Quellen: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre und UWZ-Warnungen vor Starkregen mit ErgänzungenZum Vergrössen anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 14.1.2023 rechnen erst mit reichlich Regen in Deutschland (links), bereits ab 16.1.2023 (Mitte) schneit es dann aber bis in tiefe Lagen und das wiederholt bis zum 25.1.2023 (rechts). Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Das Hochwasserportal meldet am 14.1.2023 verbreitet Warnungen in Deutschland (links). Die GFS-Prognosen (rechts) rechnen am 14.1.2023 vor allem im Westen Deutschlands mit weiteren kräftigen Niederschlägen bis Montag, 16.1.2023 (rechts), die dann allerdings von den Hochlagen her zunehmend bis in tiefe Lagen in Schnee über gehen, so dass die Zuflüsse nachlassen. Quelle: Hochwasserportal Deutschland und WO(GFS-Prognosen Niederschlagssummen DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen rechnen am 14.1.2023 mit einer zunehmenden Einwinterung in Deutschland in der zweiten Januarhälfte mit verbreiteter Schneedecke vor allem in der Südhälfte Deutschlands. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Schneedecke Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die Meteogramme von GEM und ECMWF rechnen am 14.1.2023 mit winterlichem Frostwetter in Köln vom 17. bis 24.1.2023. Quelle: WZ/GEM- und ECMWF-Meteogramme mit Ergänzungen
Update 13.1.2023: GFS erneut mit wilden Winterrechnungen: Omegalage mit Islandhoch. ECMWF mit Einwinterung und verbreitetem Schnee in Deutschland ab kommenden Sonntag, 15.1.2023. GFS mit frostiger Kältewelle in der kommenden Woche. CFS rechnet mit mindestens zweiwöchiger Kältewelle in Mitteleuropa bis in den Februar 2023. WO/GFS mit Schneefällen in der kommenden Woche in Deutschland.
Zum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen rechnen am 13.1.2023 mit verbreiteten und wiederholten Schneefällen vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands vom 17. bis zum 19.1.2023. Quelle: WO/GFS-Prognosen Schneefallrisiko DeutschlandZum Vergrössern anlicken. Die CFSv2-Prognosen vom 13.1.2023 rechnen mit einer mehr als zweiwöchigen und verschärfenden Kältewelle in Mitteleuropa, die ab dem 17.1.2023 beginnt (s.u.). Ihren Höhepunkt soll die Kältewelle auch in Deutschland mit Temperaturen in rund 1500m (850hPa) bis zu -22°C am 28.1.2023 erreichen (links) und erst Anfang Februar abflachen (rechts). Quelle: Meteociel/CFS-Prognosen T850 EuropaZum Vergrössern anklicken. Die CFSv2-Prognosen rechnen am 13.1.2023 mit einer mindestens zweiwöchigen Kältewelle vom 17.1.2023 (links) bis zum 31.1.2023 (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland von Temperaturen bis zu -8°C (links) auf Temperaturen bis zu -18°C fallen (Mitte und rechts). Die sich verschärfende Kältewelle soll bis Anfang Februar 2023 andauern (s.o., hier nicht dargestellt). Quelle: Meteociel/CFS-Prognosen T850 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Pronosen rechnen am 13.1.2023mit einer frostigen Kältwelle – nicht nur – in Deutschland. Dabei solle es in Deutschland ab der Nacht zum 17.1.23 verbreitet und durchgehend Bodenfrost bis zum 21.1.2023 geben. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin/Boden DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 13.1.2023 rechnen weiter mit Einwinterung ab dem kommenden Sonntag, 15.1.2023 – nicht nur – in Deutschland (links) mit zunehmend verbreiteten Schneefällen bis in tiefe Lagen (Mitte und rechts) bis zum 23.1.2023. Mal sehen, wie sich die deutschen Gasspeicher bei der zweiten winterlichen Kältewelle nach der kräftigen Mojib Latif-Kältewelle im Dezember 2022 entwickeln… Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WZ/GFS-Prognosen vom 12.1.2023 warten erneut mit wilden Winterrechnungen auf. Nun soll um den 28.1.2023 eine winterliche Omegalage mit einem Islandhoch und zwei flankierenden Tiefdrucksystemen über dem Nordatlantik und über Osteuropa eine tiefwinterliche Wetterlage über grossen Teilen Europas bringen. Auch über Deutschland sollen die Temperaturen in rund 5500m (links, 500hPa) auf unter -40°C abstürzen, in rund 1500m (rechts, 850hPa) dabei bis unter -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 198-20210 fallen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen Geo500 und TA850
Update 12.1.2023: ECMWF mit Kältewelle in Mitteleuropa ab Mitte Januar. Modelle bleiben bei reichlich Schnee – nicht nur – in Deutschland in der zweiten Januarhälfte. GFS mit eisigem Polarwirbeltrog über Europa. ELWIS-Prognose: Rheinhochwasser bei Köln erwartet. UWZ warnt vor Schneesturm im Bergland oberhalb 200m bis 500m am Montag, 16.1.2023. Deutsche Gasspeicher trotz milder Witterung mit Verlusten bi 91% Füllstand. Warnung: Grosse Dhünn-Talsperre mit stark erhöhtem Zulauf von knapp 30 Kubikmeter/Sekunde oder 108.000 m²/Stunde.
Zum Vergrössern anklicken. Der Wupperverband warnt am 12.1.2023 vor starkem Zulauf an der Grossn Dhünn-Talsperre im Bergischen Land/NRW: „Aufgrund der Niederschlagssituation ist der Zufluss zur Talsperre aktuell stark erhöht. Die Talsperre wird entsprechend dem verfügbaren Volumen und der Situation im Unterlauf aktiv gesteuert. Unterlieger sollten sich fortlaufend informieren.“ Aktuell strömen knapp 30m³/Sekunde oder 108.000m³/Stunde in die zweitgrösste Trinkwassertalsperre Deutschlands mit steigender Tendenz. Ein vorzeitiges Ablassen von Wasser in die Dhünn dürfte allerdings bei einem Füllstand von knapp 68% vorerst nicht notwendig sein. Quelle: Wupperverband Grosse Dhünn-Talsperre mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die deutschen Gasspeicher haben trotz der milden Witterung seit dem 9.1.2022 Gas abgegeben bei einem Füllstand von 91% am 10.1.2023. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu heute, am 12.2.2023: „…Es wird überwiegend ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 91,01 %. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 90,38 %. Der Gasverbrauch lag in der ersten Kalenderwoche 38 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 8 % gestiegen. Die Temperaturen waren 5,1 °C wärmer als in den Vorjahren…“ Quelle: Bundesnetzagentur Gaslage DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die UWZ erwartet am 12.1.2023 Schneesturm im deutschen Bergland oberhalb 200 – 500m am Montag, 16.1.2023. Quelle: UWZ WarnlageberichtZum Vergrössern anklicken. Der ELWIS-Plot zeigt am 12.1.2023 die gemessenen Rheinpegelstände bei Köln vom 6.1. bis zum 12.1.2023 (blau) und die Prognosen bis zum 16.1.2023 (rot). Mit einem Pegelstand von 450cm werden heute, am 12.1.2023 bereits erste Schutzmassnahmen in Köln durchgeführt. Zum 16.1.20223 soll die Hochwassermarke I von 620cm überschritten werden, was zu ersten Einschränkungen der Schifffahrt führt. Schiffe dürfen dann nur noch mit verminderter Geschwindigkeit und in der Mitte des Flusses fahren, um Beschädigungen der Ufer zu vermeiden. Das Erreichen der Hochwassermarke II mit Sperren der Schifffahrt ist unwahrscheinlich, weil in der kommenden Woche eine winterliche Kältewelle mit zunehmendem Frost und Niederschlägen als Schnee erwartet wird. Quelle: ELWIS Rheinpegel mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die GFS-Strat.-Prognosen rechnen am 12.1.2023 mit einem eisigen Polarwirbeltrog in rund 16km (100hPa, untere Stratosphäre) über Europa ab dem 18.1.2023 (links), der sich bis zum 21.1.2023 weiter nach Süden ausweitet (rechts). Damit gelangen mit einer nördlichen Höhenströmung polare Meeresluftmassen nach Nord-, West-, Mittel- und Südeuropa, die eine Kältewelle einleiten und zunehmend winterliche Verhältnisse bis in tiefe Lagen auslösen. Quelle: GFS-Strat.-Prognosen 100hPa NH mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Swiss und GEM bleiben auch am 12.1.2023 bei verbreiteten und gebietsweise kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen – nicht nur – in Deutschland in der zweiten Januarhälfte. Quelle: Kachelmannwetter Swiss- und GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. ECMWF und GFS rechnen am 12.1.2023 weiter mit verbreiteten und gebietsweise kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen – nicht nur – in Deutschland in der zweiten Januarhälfte. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland/Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 12.1.2023 rechnen mit dem Beginn einer weiteren Kältewelle in Mitteleuropa ab dem 15.1.2023 (links), die sich bis zum 22.1.2023 weiter verschärft (rechts). Dabei sollen die Temperaturen in rund 1500m (850hPa) auch über Deutschland bis zu -12°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen (rechts). Quelle: WZ/ECMWF-Prognosen T850 Europa mit Ergänzungen
Update 11.1.2023: Modelle mit kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen in Deutschland. Warnungen: Vor dem Schnee kommen Sturm, Starkregen und Hochwasser. GFS: Moderate Kältewelle – nicht nur – in Deutschland mit Frost und Schnee ab der kommenden Woche bis Ende Januar – Europa kühlt kräftig ab. Analyse Deutschland: Erste Januardekade sehr mild und sehr nass. CFS mit scharfer Kehrtwende: Überflutungen statt Dürre im Januar 2023 in Mitteleuropa.
Zum Vergrössern anklicken. Wie erwartet macht CFSv2 eine scharfe Kehrtwende bei den Niederschlagsprognosen für den Januar 2023 in Mitteleuropa: Statt der Dürre (links) nach nur 10 Tagen nun eher Überflutungen bei deutlich über dem Durchschnitt liegen Niederschlagsmengen auch in Deutschland (rechts), die in höheren Lagen durchaus zunehmend auch als Schnee fallen können. Am 4.1.2023 schrieb ich zu den damaligen Grafiken: „Mal sehen, welche dieser Prognosen CFSv2 in den kommenden Tagen noch korrigiert…“ 🙂 Quelle: CFSv2-Prognosen Niederschläge Januar 2023 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die sehr zuverlässige privaten Wetterseite von Bernd Hussing zeigt am 11.1.2023 mit Daten des DWD die erste Januardekade in Deutschland mit einer Mitteltemperatur von 7,4°C sehr mild (links) und mit 42% des Monatsniederschlags vom weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 sehr nass mit einem deutlichen Nord-/Süd-Gefälle. Quelle: Aktuelles Wetter Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die CFSR-Reanalyse (rechts) zeigt Europa bis zum 10.1.2023 in grossen Teilen im Januar 2023 deutlich milder als im veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010. Deutlich kälter und sehr eisig sind nur Nord- und NO-Europa sowie NW-Sibirien. Das ändert sich im Sieben-Tage-Trend (links) deutlich (links): Grosse Teile Nord-, West-, Mittel und SW-Europas werden deutlich kälter hin hin zu unterdurchschnittlichen Temperaturen wie z.B. GB und Südschweden, wo die Temperaturen unter die bisherigen Überwärmungen fallen. Quelle: Aktuelle Temperaturen und Trend Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 11.1.2023 rechnen mit einer moderaten Kältewelle mit zunehmenden Nachtfrösten und Schnee – nicht nur – in Deutschland bis Ende Januar ab der kommenden Woche. Quelle: WO/GFS-Prognosen Tmin DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die UWZ (links) mit Vorwarnungen am 11.1.2023 vor Sturm und Starkregen im Westen und in der Mitte Deutschlands ab der kommenden Nacht bis in den Freitag, 13.1.2023. Dabei kann es vor allem im Südwesten bei Niederschlägen bis zu 60mm binnen 36 Stunden regional Hochwasser geben (rechts). Quellen: UWZ-Warnungen und WO-Bericht HochwasserZum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-, GEM- und Swiss-Prognosen vom 11.1.2023 rechnen ab Mitte Januar 2023 in Deutschland mit verbreiteten und gebietsweise kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen bis zum 20.1.2023. Quelle: Kachelmannwetter Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 10.1.2023: ECMWF weiter mit kräftigem Wintervorstoss ab Mitte Januar 2023. Erneuter Wintereinbruch in den Alpen mit viel Schnee. DWD mit Wintereinbruch Mitte Januar 2023 in Deutschland. GFS12 mit wilden Winterrechnungen.
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS12-Rechnungen vom 10.1.2023 rechnen mit einer massiven Kältewelle in der letzten Januarwoche. Dabei soll von Nordosten in rund 1500m (850hPa) skandinavische Kaltluft mit Temperaturen nahe -20°C nach Mitteleuropa vorstossen (links), die mehr als -12°C unter dem veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 liegen soll (rechts). Bei Eintreffen dieser Prognose ist mit einer noch stärkeren Mojib Latif-Kältewelle als schon im Dezember 2022 zu rechnen. Quelle: WZ/GFS-Prognosen T und TA850 Europa mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. Die Ventusky/DWD-Prognosen vom 10.1.2023 rechnen mit einem Wintereinbruch ab dem 15.1.2023 mit winterlichen Temperaturen um -35°C in rund 5500m (500hPa) auch über Deutschland. Quelle: Ventusky DWD-Prognosen T500 Europa mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Nach der kräftigen Mojib Latif-Kältewelle mit reichlich Schnee und Lawinen im Dezember 2022 in den Alpen ist um den 9.1.2023 nach einer milden Witterungsphase erneut der Winter mit reichlich Schnee eingebrochen. Die Wettermodelle lassen kein Ende des Winters erkennen. Quelle: WO-Bericht Wintereinbruch in den Alpen mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. ECMWF bleibt auch am 10.1.2023 bei einem kräfigen Wintervostoss ab Mitte Januar 2023. Dabei sollen auch in Deutschland die Temperaruren in rund 1500m (850hPa, links) ab dem 15.1.2023 bis zu -4°C unter das veraltete (kältere) WMO-Klimamittel 1981-2010 fallen. Um den 17.1.2023 erstreckt sich ein umfangreicher winterliche Trog vom Nordkap über Mittel- und Westeuropa bis ins Mittelmeer (Mitte). Dabei werden zunehmend kältere Meeresluftmassen herangeführt, so dass sich auch in Deutschland bis zum 20.1.2023 verbreitet eine Schneedecke bilden kann (rechts). Die meisten Modelle sehen heute eine ähnliche Entwicklung. Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und WZ/ECMWF-Prognosen Geo500Europa und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 9.1.2023: ECMWF und GEM weiter mit verbreitetem Schnee in Deutschland nach der Monatsmitte. Nach den Lawinenabgängen im Dezember 2022 wieder viel Neuschnee für die Alpen bis in tiefe Lagen – in den Hochlagen Schneesturm mit bis zu einem Meter Neuschnee mit Verwehungen und zunehmender Lawinengefahr bis Donnerstagnacht. Nun auch DWD und weiter Swiss mit Schnee in Deutschland ab Mitte Januar. GFS: Staulage mit massenhaft Neuschnee am Alpenrand um den 21.1.2023.
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 9.1.2023 rechnen in einer Staulage am deutschen Alpenrand (links) mit massenhaftem Neuschnee weit über einem Meter im Berchtesgadener Land (rechts) um den 21.1.2022. Quellen: WZ/GFS-Prognosen T850 Mitteleuropa und Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Salzburg mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Am 9.1.2023 hat sich nun der DWD (links) mit gebietsweisen Schneefällen in Deutschland um den 16.1.2023 angeschlossen. Swiss (rechts) bleibt weiter bei verbreiteten Schneefällen nach Mitte Januar 2023 vor allem in der Südhälfte Deutschlands. Quelle: Kachelmannwetter DWD-/Swiss-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 8.1.2023: Modelle bleiben bei Schnee in Deutschland ab der Monatsmitte. ZAMG: Verbreitet mehr als ein halber Meter Neuschnee in den Alpen in der kommenden Woche. Milde Witterung nach strenger Mojib Latif-Kältewelle rettet deutsche Gasversorgung.
Zum Vergrössern anklicken. Die milde Witterung (rechts) nach strenger Mojib Latif-Kältewelle im Dezember 2022 rettet die deutsche Gasversorgung in diesem Winter, die Gasspeicher sind wieder zu über 90% gefüllt (links). Quellen: WDR-Text S. 153 und Aktuelles Wetter Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik/Österreich) rechnet am 8.1.2023 mit verbreitet mehr als einem halben Meter Neuschnee in den Alpen bis zum 15.1.2023: Gute Aussichten auch für die tiefer gelegenen Skigebiete… 🙂 Quelle: ZAMG/Bergfex-Prognosen Neuschnee Alpen mit Ergänzungen Zum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GEM (rechts) bleiben auch am 8.1.2023 bei verbreiteten Schneefällen in Deutschland ab Mitte Januar 2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GEM-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 7.1.2023: Modelle mit massivem Wintereinbruch in Europa. GFS mit Schneetief über Deutschland. Analyse: Keine Globale Erwärmung seit 100 Monaten. Nun auch GEM mit Schnee in Deutschland zur Monatsmitte.
Zum Vergrössern anklicken. Am 7.1.2023 hat sich nun auch GEM den – nicht beständigen – gebietsweisen Schneeprognosen für Deutschland zur Monatsmitte angeschlossen. Quelle: Kachelmannwetter GEM-Prognosen Schneehöhen DeutschlandZum Vergrössern anklicken. Die Analyse der unverfälschten Satellitendaten mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) zeigt von September 2014 bis einschliesslich Dezember 2022 keinen globalen Erwärmungstrend: Seit 100 Monaten oder 8 Jahren und 4 Monaten gibt es keine globale „Erderhitzung“ à la HABECK… 🙂 Quelle: WUWT New Pause Lengthens To 8 Years and 4 MonthsZum Vergrössern anklicken. Die WO/GFS-Prognosen vom 7.1.2023 rechnen mit einem massiven Wintereinbruch mit verbreiteten Schneefällen bis in tiefe Lagen in Deutschland ab dem 18.1.2023 (links) durch ein hartnäckiges Schneetief (rechts), das über Deutschland kreist. Quelle: WO/GFS-Prognosen Niederschlagsarten Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. ECMWF (links) und GFS (rechts) rechnen am 7.1.2022 mit einem massiven Wintereinbruch ab Mitte Januar 2023. GFS rechnet dabei mit einer Schnedecke von Sibirien bis Spanien um den 23.1.2023. Quelle: Kachelmannwetter ECMWF-/GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland/Europa mit Ergänzungen
Update 6.1.2023: Swiss mit verbreiteten Schneefällen Mitte Januar 2023 in Deutschland. Australien: Sydney erlebt nassestes und kältestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen – Tmax erreichen keine 32°C. Massiver Wintereinbruch in Südnorwegen – Zugverkehr um Oslo zusammengebrochen – Video. ECMWF mit kräftigem Wintereinbruch in Mitteleuropa Mitte Januar 2023.
Zum Vergrössern anklicken. ECMWF am 6.1.2023 erneut mit kräftigem Wintereinbruch Mitte Januar 2023 in Mitteleuropa. Quellen: WZ/ECMWF-PrognosenZum Vergrössern anklicken. In Südnorwegen hat ein massiver Wintereinbruch mit starken Schneefällen zu erheblichen Verkehrsstörungen um die Hauptstadt Oslo geführt. Quelle: WO-Video Massiver WintereinbruchZum Vergrössern anklicken. Die Grafik zeigt die jährliche Anzahl der Tage mit Tmax mit 32°C oder darüber in Sydney/Australien. In den meisten Jahren seit 1859 gab es sechs bis zwanzig Tage mit Tmax ab/über 32°C in Sydney, im Jahr 2022 keinen einzigen. „Was ist mit dieser extremen Hitze passiert? Der Grund für das Ausbleiben heißer Tage liegt in der Rekordregenmenge. Im Jahr 2022 fielen 2.530 mm Wasser auf Sydney und brachen damit den bisherigen Niederschlagsrekord von 2.194 mm aus dem Jahr 1950. Wenn die Böden nass sind, muss das Sonnenlicht die Feuchtigkeit verdunsten lassen, bevor sich der Boden und die Luft darüber aufheizen können. Mehr Regen bedeutet also kühlere Maxima.“ Entgegen den völlig irren IPCC-Spekulationen über eine Zunahme der Hitzewellen in Australien und trotz einer starken Zunahme der Bevölkerung von 60.000 im Jahr 1859 auf über fünf Millionen im Jahr 2022 mit einem kräftig zunehmenden städtischen Wärmeinseleffekt (UHI) wird es in Sydney deutlich weniger heiss. Quelle: Jahr 2022 ohne Sommer in Sydney?Zum Vergrössern ankilcken. Die Swiss-Prognosen rechnen am 6.1.2023 mit gebietsweisen Schneefällen in Deutschland um den 15.1.2023, während andere Modelle die Schneefallneigung um Mitte Januar zurückgenommen haben. Quelle: Kachelmannwetter Swiss-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
Update 5.1.2023: Nordeuropa eisig kalt – Massiver Kälteeinbruch in Osteuropa erwartet – Moskau bis -30°C – Video. Jahrhundertflut im Nordwesten Australiens – Video. ECMWF mit Wintervorstoss und Schnee Mitte Januar 2023 in Deutschland.
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen vom 5.1.2023 rechnen um den 14.1.2023 mit einem Wintervorstoss nach Mitteleuropa (links) und mit verbreiteten Schneefällen um den 15.1.2023 (rechts). Quellen: WZ/ECMWF-Prognosen TA850 Europa und Kachelmannwetter ECMWF-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit ErgänzungenZum Vergrössern anklicken. Jahrhundertflut statt Dürre nun auch im Nordwesten Australiens. Im vierten La Niña-Jahr in Folge wird Australien seit 2020 wiederholt von schweren Überflutungen vor allem an der Ostküste heimgesucht. Die Ursache für die wiederholten Überschwemmungen in den Jahren 2020, 2021 und 2022 ist das beharrliche Wetterphänomen La Niña, dass Australien oft nasse und kühle Monate und Jahre beschert und zudem die gesamte Erde seit 2016 abkühlt. Vor 16 Jahren (2007) hatte Australiens Klima-Kommissar und Klimaaktivist Tim Flannery prophezeit, das Australiens Stauseen wegen des durch den angeblichen Klimawandel (Synonym für die fehlende globale Erwärmung) ausbleibenden Regens nicht mehr gefüllt werden können… Seitdem gibt es eine Serie von Überflutungen in Australien vor allem in La Niña-Jahren. Die BOM-Analyse zeigte schon im März 2021 rekordverdächtigen Regenfälle in grossen Teilen Australiens mit Regenmengen bis zu 800mm. Dabei wurden neue Niederschlagsrekorde besonders im Osten Australiens aufgestellt, die zu einer teils verheerenden Jahrhundertflut aufliefen mit überlaufenden Staudämmen im Raum Sydney. Aber auch grosse Teile des „Outbacks“ in Zentralaustralien um den „Ayers Rock“ erhielten weit über dem Durchschnitt liegende Regenmengen, die selbst in der Wüste zu Überschwemmungen führten. Besonderer Witz am Ende: Jetzt ist der „Klimawandel“ schuld an den Überschwemmungen und nicht mehr an der ausbleibenden Tim Flannery-Dürre … 🙂 Quelle: WO-Video Jahrhundertflut in AustralienZum Vergrössern anklicken. Während Nordeuropa zum Beginn des neuen Jahres eisige Temperaturen aufweist, wird auch in Osteuropa einen massiver Kälteeinbruch mit Temperaturen um -30°C erwartet. Ein typisches Anzeichen für die „Erderhitzung“ à la Habeck… 🙂 Quelle: wie oben
Nach dem global kühlsten Dezember 2022 seit 2015 und andauernden global kühlenden La Niña-Bedingungen im äquatorialen Pazifik im vierten Jahr in Folge erwartet uns auch im Jahr 2023 ein Andauern der globalen Abkühlung seit 2016.
Zum Vergrössern anklicken. Die Analyse und Prognose der globalen 2m-Temperaturen vom 30.12.2022 bis zum 31.12.2022 (links) zeigt den Dezember 2022 mit einer Abweichung von 0,465°C vom veralteten (kälteren) WMO-Klimamittel 1981-2010 als den kältesten Dezember nach 2015 (rechts) mit einer Abweichung von 0,766°C: Die Erde kühlt seit 2015 ab! Die Temperaturen wurden zudem mit dem wärmenden GISS-Faktor „adjusted“ (verfälscht) und sind in der Realität deutlich kälter. Quelle: Globale 2m-Temperaturen aktuell
Auch die unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH zeigen einen kräftigen Temperaturrückgang im Dezember 2022 auf eine Abweichung von nur noch 0,05°C über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020.
Zum Vergrössern anklicken. Die unverfälschten globalen Satellitendaten von UHA zeigen mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) im Dezember 2022 mit einer Abweichung von nur noch 0,05°C zum weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 eine globale Abkühlung seit 2016. Das Jahr 2022 liegt damit auf Rang 7 der wärmsten Jahre seit 1978/79. Der Dezember 2022 liegt zusammen mit 2016 auf Rang 12. Quelle: Dr. Roy Spencer UAH Global Temperature mit Ergänzungen
In Deutschland war der Dezember 2022 der kälteste seit zehn Jahren, auch wenn der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Datenfälschung eine Erwärmung im Dezember vortäuscht, die es in der Realität in den letzten dreissig Jahren nicht gibt.
Zum Vergrössern anklicken. Der DWD täuscht in der Grafik eine Erwärmung im Dezember 2022 in Deutschland vor (links, kleine rote Säule ganz rechts), obwohl die Abweichung zum weltweit seit 1.1.2021 gültigen WMO-Klimamittels 1991-2020 bei NULL liegt (rechts). Durch die Verwendung des veralteten (kälteren) WMO-Klimamittels 1981-2010 und der Verschiebung der Nulllinie um O,6°C nach unten wird eine Erwärmung vorgetäuscht, die es in der Realität in den letzten dreissig Jahren nicht gibt. Tatsächlich ist der Dezember 2022 in Deutschland der kälteste seit 10 Jahren. Quelle: DWD-Zeitreihen Temperaturen Dezember Deutschland mit Ergänzungen
Ursache der anhaltenden globalen Abkühlung dürfte neben der seit Sommer 2020 anhaltenden fast durchgehenden global kühlenden La Niña-Bedingungen das tiefste Sonnneminimum der letzten 200 Jahre…
Zum Vergrössern anklicken. Die SILSO-Grafik zeigt den Verlauf der über 13 Monate gemittelten internationalen Sonnenfleckenzahlen von 1700 bis 2021. In Zyklen von niedrigen und hohen Werten zeigt sich die Sonne aktiver und weniger aktiv. In den Zeiten mit nideriger Aktivität liegt die Kleine Eiszeit mit dem Maunderminimum und zuletzt mit dem Daltonminimum. Es folgte eine Zeit mit hoher Aktivität und dem modernen globalen Temperaturmaximum. Seit etwa 2016 hat eine erneute natürliche Phase der globalen Abkühlung begonnen, die sich nach dem bisherigen zyklischen Verhalten der Sonnenaktivität als „Grand Sonnenminimum“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts fortsetzen sollte. Quelle: SILSO-Sonnen-Grafiken
…sowie der gewaltigste Ausbruch eines Vulkans der Neuzeit im Tonga-Archipel im Januar 2022 mit einer Eruptionssäule bis zu 57km in die Mesosphäre, der Atmosphären-Schicht über der Stratosphäre.
Möglicherweise in Folge des ungeheuren Ausbruchs des Tonga-Vulkans gab es auf der Südhemisphäre der Erde historische Kältewellen im dortigen Winter. Erlebte Australien deshalb einen „vulkanischen Winter“, der sich auch auf der Nordhemisphäre ereignen könnte…?
Frühe teils historische Kältewellen mit massiven Schneefällen im Nordwinter 2022/23 in Nordamerika schon im November und Dezember 2022 und in anderen Teilen der Nordhemisphäre wie in Russland und Japan deuten auf einen Zusammenhang hin.
Die aktuellen GFS-Langfristprognosen rechnen nach einer sehr milden Witterungsphase trotz einer allmählichen Abkühlung zunächst nicht mit einer erneuten Einwinterung, weil der Polarjet über Mitteleuropa nicht weit genug südlich verläuft.
Zum Vergrössern anklicken. Die WWO/GFS-Prognosen vom 4.1.2023 rechnen weiter mit einer nördlichen Lage des Polarjets über Mitteleuropa bis zum 19.1.2022, so dass meist milde Meeresluftmassen herangeführt werden. Quelle: WO/GFS-Prognosen Polarjet Europa
Die CFSv2-Langfristprognosen rechnen mit einem sehr milden Januar 2023 in grossen Teilen Europas.
Zum Vergrössern anklicken. Das experimentelle Langfristmodell der amerikanischen Wetterbehörde NOAA rechnet am 4.1.2023 mit einem verbreitet milden (links) und in der Südhälfte trockenen Januar 2023 in Europa. In Deutschland sollen die Temperaturen bis zu 3°C über dem weltweit gültigen WMO-Klimamittel 1991-2020 liegen, die Niederschläge in der Südhälfte Deutschlands sollen deutlich unter dem Mittel ausfallen. Mal sehen, welche dieser Prognosen CFSv2 in den kommenden Tagen noch korrigiert… 🙂 Quelle: CFSv2-Prognosen TA2m und Niederschläge Januar 2023 Europa mit Ergänzungen
ECMWF rechnet dagegen mit einer deutlichen Abkühlung in Mitteleuropa im Laufe des Januars 2023.
Zum Vergrössern anklicken. Die ECMWF-Prognosen rechnen am 4.1.2023 mit einer deutlichen Abkühlung in Mitteleuropa im Laufe des Januars 2023. Dabei sollen die 2m-Abweichungen zum eigenwilligen ECMWF-Mittel der letzten 20 Jahre auch in Deutschland von zunächst bis zu 6°C (links) auf rund 0°C fallen (rechts). Quelle: ECMWF-Charts TA2m Europa mit Ergänzungen
Der DWD hat im Dezember 2022 eine überraschend kühle Prognose für Deutschland für die Monate Januar bis März 2023 veröffentlicht, wobei die Vorhersage nach eigenem Bekunden des DWD in den schraffierten Flächen in ganz Europa nicht gut waren.
Zum Vergrössern anklicken. Die DWD-Jahreszeitenvorhersagen von Dezember 2022 rechnen für die Monate Januar, Februar und März 2023 mit geringen positiven Abweichungen bei den Temperaturen in Deutschland. Die Abweichungen werden von einem nicht näher bezeichneten Modell-Klimamittel „errechnet“. Nach eigenem Bekunden waren die Vorhersagen in den schraffierten Gebietenn – also in ganz Europa – bisher nicht gut. 🙂 Quelle: DWD-Jahreszeitenvorhersagen Europa
Zu guter Letzt die aktuellen GFS-Prognosen mit Einwinterung und Schnee in Deutschland ab Mitte Januar 2023.
Zum Vergrössern anklicken. Die GFS-Prognosen vom 4.1.2022 rechnen mit einer Einwinterung und zunehmender Schneedecke in Deutschland ab Mitte Januar 2023. Quelle: Kachelmannwetter GFS-Prognosen Schneehöhen Deutschland mit Ergänzungen
For the first time in 163 years of records at Sydney Observatory the temperature didn’t even crack 32 degrees C (or 90F) for the whole year of 2022. Despite CO2 being at higher levels than ever, Sydney has never had temperatures that were so un-extreme.
„Der Spiegel warnt passend hierzu vor einem El Nino.“ 🙂
„Wird dieses Jahr das heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen? Expertinnen und Experten sehen die Weichen dafür gestellt. Das Wetterphänomen El Niño kündigt sich an, das die globalen Temperaturen in die Höhe treiben dürfte.“
Das ist natürlich völliger Schwachsinn, wenn man weiss, dass die ENSO-Verhältnisse im äquatorialen Pazifik erst mit einer Verzögerung von etwa vier Monaten auf die globalen Temperaturen wirken.
Wenn El Niño nach einer neutralen Phase also tatsächlich ab dem NH-Sommer 2023 eintritt, was noch keineswegs sicher ist, kann sich dies erst im Jahr 2024 auswirken… 🙂
The year without a summer? In 2022 Sydney didn’t even reach 32 degrees
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Der Spiegel warnt passend hierzu vor einem El Nino. 🙂
https://www.spiegel.de/wissenschaft/el-nino-kuendigt-sich-an-die-kommenden-jahre-duerften-heiss-werden-a-f03133df-ffed-41f1-9b7a-b6a07c29a3f8?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
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@Snore
„Der Spiegel warnt passend hierzu vor einem El Nino.“ 🙂
„Wird dieses Jahr das heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen? Expertinnen und Experten sehen die Weichen dafür gestellt. Das Wetterphänomen El Niño kündigt sich an, das die globalen Temperaturen in die Höhe treiben dürfte.“
Das ist natürlich völliger Schwachsinn, wenn man weiss, dass die ENSO-Verhältnisse im äquatorialen Pazifik erst mit einer Verzögerung von etwa vier Monaten auf die globalen Temperaturen wirken.
Wenn El Niño nach einer neutralen Phase also tatsächlich ab dem NH-Sommer 2023 eintritt, was noch keineswegs sicher ist, kann sich dies erst im Jahr 2024 auswirken… 🙂
Realistisch ist für mich, was Fritz Vahrenholt heute schreibt: „Fritz Vahrenholt: Globale Erwärmung wird eine Pause einlegen“
Die bereits gemessene Realität zeigt mit den den unverfälschten Satellitendaten von UAH von September 2014 bis einschliesslich Dezember 2022 keine globale Erwärmung seit 100 Monaten.
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Das steht auch auf deutsch in den „Kältereports“ auf der Website des EIKE. (Link von Admin ergänzt) 🙂
MfG
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Kälte überall. Neuer Rekord in China. Zuletzt war es 1969 so kalt.
https://www.spiegel.de/panorama/china-meldet-minus-53-grad-celsius-historische-tiefsttemperatur-a-bccc415e-23f1-435d-812e-3115852746d5?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
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Verdammte Klimaerwärmung 😀
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