Update 17.9.2016 – NOAA-Projektion: La Niña mit Unterbrechungen bis 2018?
Das global kühlende Wetterphänomen La Niña im äquatorialen Pazifik wird allmählich stärker – und die amerikanische Wetterbehörde NOAA hat es nicht bemerkt: NOAA Cancels La Niña Watch While La Niña Conditions Exist.
NOAA hat ihren Warnhinweis „La Niña Watch“ in der letzten Woche aus ihren ENSO-Wochenberichten entfernt, obwohl die Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 in der Woche um den 31.8.2016 auf -0,7 K gefallen sind.
(zum Vergrößern anklicken)
Die Klima-Strategen von NOAA sind offensichtlich ihren eigenen wiederholten Datenfälschungen erlegen, die man im englischsprachigen Raum seit der „NOAA-Studie“ von Karl et al. im Jahr 2015 auch einfach „Karlization“ nennt.
„…Mit einem „Update der Analyse der globalen Oberflächentemperaturen“ hat die amerikanische Wetterbehörde NOAA erneut bestehende globale Datensätze verfälscht.
Die seit mehr als 18 Jahren andauernde globale Erwärmungs“Pause“ verschwindet durch gezielte „Abkühlung“ z.B. in den globalen Meeresoberflächentemperaturen (SST) vor der „Pause“ und durch „Erwärmung“ nach der „Pause“, so daß (endlich) wieder eine globale Erwärmung zu sehen ist, die den völlig verfehlten IPCC-Klimamodellprognosen näher kommt.
So sind die Datenfälscher bei den globalen SST im Datensatz ERSST vorgegangen: Die folgende Grafik zeigt die Veränderungen, die bei der Differenz der alten Daten ERSST.v3b zu den von NOAA neu „gestalteten“ Daten im neuen Datensatz ERSST.v4 entstanden sind (ERSST.v4 minus ERSST.v3b).
(Alle Grafiken/Plots können durch Anklicken vergößert werden)
„If we subtract the ERSST.v3b (old) data from the new ERSST.v4 data, Figure 11, we can see that that is exactly what NOAA did.“ Quelle: NOAA/NCDC’s new ‘pause-buster’ paper: a laughable attempt to create warming by adjusting past data
Auch an weiteren Schrauben wie den globalen Landstationen und einer neuen „Interpolation“ arktischer Daten wurde gedreht, um eine neuzeitliche Erwärmung vorzutäuschen, die es nicht gibt…“
Ein Blick auf die unverfälschte Realität lässt eine weitere Verstärkung der kalten La Niña-Bedingungen erwarten.
Der Southern Oscillation Index (SOI) gilt als ca. zweimonatiger Vorlaufwert für die Entwicklung der östlichen Passatwinde (tradewinds) im äquatorialen Pazifik und damit für die weitere ENSO-Entwicklung.
Der 30-Tage-Index zeigt die Differenz des Bodenluftdrucks zwischen Tahiti (Insel im äquatorialen Pazifik) und Darwin (Australien).
Er steht aktuell bei +10,6 und damit klar im La Niña-Bereich oberhalb von +7 und zeigt steil nach oben.
Je höher der Luftdruck über Tahiti und je tiefer der Luftdruck über Australien, desto stärker wird die Luftdruckdifferenz (Gradienten) durch östliche Passatwinde ausgeglichen.
Das warme Oberflächenwasser des Pazifiks wird nach Westen Richtung Australien getrieben und dadurch kaltes Tiefenwasser an die Meeresoberfläche gefördert: Es entsteht eine kalte upwelling-Phase einer äquatorialen Kelvinwelle, die La Niña genannt wird.
Der SOI steht klar auf La Niña-Kurs mindestens für die kommenden zwei Monate, ob das die Warmrechner von NOAA auch noch mitkriegen…?
Die kalte upwelling-Phase ist auch bei den gemessenen/berechneten Unterwassertemperaturen bis zu 300 m Tiefe im äquatorialen Pazifik – für die meisten – weiter gut zu erkennen…
Totz dieser eindeutigen Hinweise in der Atmosphäre und im Wasser des äquatorialen Pazifiks sind die ENSO-Modelle dennoch weiter völlig uneinig über den weiteren Verlauf.
Während die Erde weiter abkühlt und das Jahr 2016 im August kälter ist als 1998, sieht der Deutsche Wetterdienst den weltweit(!) wärmsten Sommer 2016 anbrechen: DWD-Satire: „Weltweit wird der Sommer 2016 die bisherigen Wärmerekorde brechen.“
Die Realität im noch andauernden kalendarischen Sommer in Mitteleuropa 2016 sieht dagegen so aus: Wintereinbruch in den Hochalpen: Starke Schneefälle am kommenden Wochenende erwartet!
Da stellt sich doch weiter die Frage: DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen Namen…?
Nachtrag 17.9.2016: Mal sehen, ob NOAA die Realität noch (an)erkennt und bald auf La Niña Advisory umstellt: „Issued when El Niño or La Niña conditions are observed and expected to continue.“
Letzte Meldung: Die Wolken bildende kosmische Strahlung steigt weiter auf nun 12,5%, wie Ballonmessungen über Kalifornien zeigen:
Ein halbes Jahr zuvor betrug der Anstieg nur 12%.
Siehe dazu auch: CERN-Sensation: Die Wälder bilden Wolken als Schutz vor Sonnenbrand! Kosmische Strahlung verstärkt Wolkenbildung bis zum 100fachen!
Herzlich euer
Schneefan2015
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Danke fuer die interessante wetterberichte ,vorhersagen
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Gern, danke für die positive Rückmeldung.
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Arctic Ice Stabilized Over Past 10 Years – Sea Surface Temps Plummet 3°C With Approaching La Niña – See more at: http://notrickszone.com/2016/09/17/arctic-ice-stabilized-over-past-10-years-sea-surface-temps-plummet-3c-with-approaching-la-nina/#sthash.Plp6Yed3.dpuf
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Tja, nach der “Mann“ipulation braucht es jetzt die “Karl“ization, das ist doch nur folgerichtig und notwendig!
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Allerdings gehen sowohl der „Hockeystick“ von Mann als auch die „Karl“isation in die gleiche falsche Richtung: Vortäuschen einer globalen Erwärmung, die es so nicht gibt… http://www.science-skeptical.de/blog/so-funktionierte-mikes-trick/001292/
Hide the decline: https://www.youtube.com/watch?v=WMqc7PCJ-nc
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Q E D, lieber Schneefan!
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Für unsere Leserinnen und Leser ohne Lateinunterricht: QED = Quod erat demonstrandum – Was zu beweisen war,… und in diesem Blog bewiesen wird.
Oder Quod esset demonstrandum – was zu beweisen wäre, lieber Ben…?
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