Nach einem milden Winter 2015/16, einem kühlen Frühling und einem bisher zeitweise eher herbstlich anmutenden Sommer 2016 mit Schneefällen Mitte Juli bis um die 1500 m steht uns statistisch ein noch kühleres zweites Halbjahr 2016 in Deutschland bevor.
Die Entwicklung regionaler Wetterereignisse ist dabei stets in natürliche globale Entwicklungen eingebunden, wie der bekannte amerikanische Meteorologe Joe Bastardi schreibt: „One must think globally to forcast locally.“ („Man muss global denken, um lokale Wettervorhersagen zu machen.“)
Das erste Halbjahr 2016 in Deutschland ließ mit insgesamt durchschnittlichen 2m-Temperaturen jede von manchen erhoffte regionale Erwärmung vermissen.
(zum Vergrößern anklicken)
Dabei wird es für den Rest des Jahres 2016 mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben, wenn man sich den kühlen Start in den deutschen Juli 2016 mit T-Abweichungen um -0,8 K bis einschließlich 16.7. ansieht…(Update 16.7.2016)
…oder in der NOAA-Reanalyse betrachtet und zu einem völlig anderen Ergebnis kommt als WetterOnline mit der unglaublichen und unwahren Halbzeitbilanz Juli 2016:
„…Unglaublich aber wahr: Über das ganze Land betrachtet war der Juli bisher mit 0,5 Grad sogar einen Tick wärmer als im langjährigen Mittel…“
…und zusätzlich die Entwicklung in den beiden mit 2016 vergleichbaren Jahren 1983 und 1998 mit kräftigen El Niño-Ereignissen und dem Übergang zu La Niña-Bedingungen im zweiten Halbjahr betrachtet.
Es kann also in Deutschland – und in anderen Teilen Europas – im zweiten Halbjahr sogar noch kühler werden als im ersten Halbjahr 2016, wie auch ein früher statistischer Blick auf den kommenden La Niña-Winter 2016/17 und auf den Herbst 2016 der vergleichbaren Jahre 1983/84 und 1998/99 zeigt:
Ein besonders milder Winter 2016/17 in Europa erscheint demnach statistisch sehr unwahrscheinlich…
Stattdessen könnte aber schon der Herbst 2016 recht ungemütlich werden in großen Teilen Europas, wenn er wie der Herbst 1998 werden sollte…
Bei Eintreffen dieser hier vorgestellten meist kühlen statistischen Einschätzungen ab Juli 2016 bis zum Ende des Jahres dürfte es zusammen mit dem bisherigen eher verhaltenen Verlauf im ersten Halbjahr 2016 insgesamt recht frisch – manche sagen auch: DWD-warm – werden im Gesamtjahresdurchschnitt der Temperaturen in Deutschland, nämlich ähnlich wie im Mittel der Jahrestemperaturen in den Jahren 1983 und 1998:
Die Arktis hat die Hälfte der jährlichen kurzen sommerlichen Schmelzsaison erreicht und zeigt nördlich 80°N bisher durchschnittliche bis leicht unterdurchschnittliche Temperaturen knapp über 0°C (blaue Linie):
Auch das Gröndlandeis trotzt weiterhin allen alarmistischen Schmelzphantasien und zeigt seit 2015 anhaltend eine überdurchschnittliche positive Massebilanz…
Update 23.7.2016: Die arktischen Meereisflächen (extent) mit mindestens 15% Eisanteil haben sich im Juli 2016 gegenüber den Vormonaten und einigen Vorjahren weiter günstig entwickelt:
Das arktische Kältepotential für den verbleibenden Sommer 2016 sowie für den kommenden Herbst und Winter auf der Nordhalbkugel ist angerichtet…
Bereits im August ist die Strahlungsbilanz der Arktis wegen des niedrigeren Sonnenstandes wieder negativ, die Durchschnittstemperaturen nördlich 80°C sinken wieder unter 0° C. AMO und PDO bestimmen die arktischen Meereisflächen.
Also dann hat Donald Trumo doch recht,das daß mit der Klimaerwärmung eigentlich
ein kompletter Schmarrn ist!
Und der Ansicht bin ich auch! Die Erde regelt das immer wieder ein, mal kalt
mal warm usw… Also alles hausgemacht,um Geschäfte mit dem Klima zu machen!
Und das Schlimme daran Jeder glaubt es,außer….
Also dann hat Donald Trumo doch recht,das daß mit der Klimaerwärmung eigentlich
ein kompletter Schmarrn ist!
Und der Ansicht bin ich auch! Die Erde regelt das immer wieder ein, mal kalt
mal warm usw… Also alles hausgemacht,um Geschäfte mit dem Klima zu machen!
Und das Schlimme daran Jeder glaubt es,außer….
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