Halbzeit: Wie kalt wird das Jahr 2016 in Deutschland ? Herbst und Winter unerfreulich frisch!

Update 18.7.2016 – Unglaublich und unwahr: Halbzeitbilanz Juli 2016 – WetterOnline.

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 15.J uli 2016. Die Durchschnittstemperaturen in der ersten Julihälfte lagen ganz eindeutig klar unnter dem vieljährigen 1998 lagen in Deutschland anderen Teilen Europas überwiegend unter dem Durchschnitt vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle:
WO-Zitat: „...Unglaublich aber wahr: Über das ganze Land betrachtet war der Juli bisher mit 0,5 Grad sogar einen Tick wärmer als im langjährigen Mittel…“ Die wahre NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 16. Juli 2016 zeigt das Gegenteil: Die Durchschnittstemperaturen in der ersten Julihälfte 2016 lagen in Deutschland und anderen Teilen Europas überwiegend klar unter dem Durchschnitt (blau/lila) vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/composites/day/. Zum von WO verwendeten Mittel der letzten dreißig Jahre 1986-2015 (18,1°C) beträgt die Abweichung sogar -1,3 K (18,1 – 16,8°C). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

Nach einem milden Winter 2015/16, einem kühlen Frühling und einem bisher zeitweise eher herbstlich anmutenden Sommer 2016 mit Schneefällen Mitte Juli bis um die 1500 m steht uns statistisch ein noch kühleres zweites Halbjahr 2016 in Deutschland bevor.

Die Entwicklung regionaler Wetterereignisse ist dabei stets in natürliche globale Entwicklungen eingebunden, wie der bekannte amerikanische Meteorologe Joe Bastardi schreibt: „One must think globally to forcast locally.“ („Man muss global denken, um lokale Wettervorhersagen zu machen.“)

Die aktuelle globale Entwicklung ist bestimmt durch eine rasche globale Abkühlung nach dem El Niño-Peak der globalen Temperaturen im Februar 2016: Absturz der globalen Temperaturen! Ungewöhnlich schwache Sonne – La Niña kommt: „Global Warming“ Reality Check Juni 2016.“

Damit ist bereits mit den unverfälschten globalen Daten des ersten Halbjahres klar: Auch 2016 wird kein global rekordwarmes Jahr!

Das erste Halbjahr 2016 in Deutschland ließ mit insgesamt durchschnittlichen 2m-Temperaturen jede von manchen erhoffte regionale Erwärmung vermissen.

(zum Vergrößern anklicken)

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Durchschnittstemperaturen im ersten Halbjahr 2016 lagen in Deutschland und Westeuropa überwiegend im Durchschnitt. Von Klimaerwärmung keine Spur. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Temperaturen im ersten Halbjahr 2016 lagen in Deutschland und Westeuropa überwiegend im Durchschnitt des international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittels 1981-2010 (weiße Farben): Von Klimaerwärmung keine Spur. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/cgi-bin/data/composites/printpage.pl

Dabei wird es für den Rest des Jahres 2016 mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben, wenn man sich den kühlen Start in den deutschen Juli 2016 mit T-Abweichungen um -0,8 K bis einschließlich 16.7. ansieht…(Update 16.7.2016)

Die Grafik der Uni Karlsruhe zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland von 1. bis 15. Juli 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von 0,3 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,8K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html
Die Grafik der Uni Karlsruhe zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 16. Juli 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von 0,3 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -0,8K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html

…oder in der NOAA-Reanalyse betrachtet und zu einem völlig anderen Ergebnis kommt als WetterOnline mit der unglaublichen und unwahren Halbzeitbilanz Juli 2016:

„…Unglaublich aber wahr: Über das ganze Land betrachtet war der Juli bisher mit 0,5 Grad sogar einen Tick wärmer als im langjährigen Mittel…“

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 15.J uli 2016. Die Durchschnittstemperaturen in der ersten Julihälfte lagen ganz eindeutig klar unnter dem vieljährigen 1998 lagen in Deutschland anderen Teilen Europas überwiegend unter dem Durchschnitt vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Deutschland vom 1. bis 16. Juli 2016. Die Durchschnittstemperaturen in der ersten Julihälfte 2016 lagen in Deutschland und anderen Teilen Europas überwiegend klar unter dem Durchschnitt (blau/lila) vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/data/composites/day/. Zum von WO verwendeten Mittel der letzten dreißig Jahre 1986-2015 (18,1°C) beträgt die Abweichung sogar -1,3 K (18,1 – 16,8°C). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

…und zusätzlich die Entwicklung in den beiden mit 2016 vergleichbaren Jahren 1983 und 1998 mit kräftigen El Niño-Ereignissen und dem Übergang zu La Niña-Bedingungen im zweiten Halbjahr betrachtet.

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Durchschnittstemperaturen der beiden zweiten Halbjahre1983 und 1998 lagen in Deutschland und großen Teilen Europa überwiegend unter dem Durchschnitt vom international üblichen und von der WMO empfaohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Abweichungen von den Durchschnittstemperaturen der beiden zweiten Halbjahre 1983 und 1998 lagen in Deutschland und großen Teilen Europa überwiegend unter dem Durchschnitt (blau/lila) vom international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Dabei war 1998 wesentlich kälter als 1983, das aber auch nur im Durchschnitt lag. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/cgi-bin/data/composites/printpage.pl

Es kann also in Deutschland – und in anderen Teilen Europas –  im zweiten Halbjahr sogar noch kühler werden als im ersten Halbjahr 2016, wie auch ein früher statistischer Blick auf den kommenden La Niña-Winter 2016/17 und auf den Herbst 2016 der vergleichbaren Jahre 1983/84 und 1998/99 zeigt:

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Durchschnittstemperaturen im Winter 1983/84 lagen in Deutschland und Mitteleuropa weitgehend im Durchschnitt. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines kräftigen El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Temperaturen im Winter 1983/84 lagen in Deutschland und Mitteleuropa weitgehend im Durchschnitt des international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittels 1981-2010 (weiße Farben). Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/cgi-bin/data/composites/printpage.pl
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Durchschnittstemperaturen im Winter 1998/99 lagen in Deutschland und Mitteleuropa weitgehend im Durchschnitt. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines kräftigen El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Temperaturen im Winter 1998/99 lagen in Deutschland und in Mitteleuropa weitgehend im Durchschnitt des international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittels 1981-2010 (weiße Farben). Quelle: wie vor

Ein besonders milder Winter 2016/17 in Europa erscheint demnach statistisch sehr unwahrscheinlich…

Stattdessen könnte aber schon der Herbst 2016 recht ungemütlich werden in großen Teilen Europas, wenn er wie der Herbst 1998 werden sollte…

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Durchschnittstemperaturen im Winter 1998/99 lagen in Deutschland und großen Teilen Europa überwiegend deutlich unter dem Durchschnitt. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines kräftigen El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Temperaturen im Herbst 1998 lagen in Deutschland und großen Teilen Europas überwiegend deutlich unter dem international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittel 1981-2010. Quelle: wie vor

Bei Eintreffen dieser hier vorgestellten meist kühlen statistischen Einschätzungen ab Juli 2016 bis zum Ende des Jahres dürfte es zusammen mit dem bisherigen eher verhaltenen Verlauf im ersten Halbjahr 2016 insgesamt recht frisch – manche sagen auch: DWD-warm – werden im Gesamtjahresdurchschnitt der Temperaturen in Deutschland, nämlich ähnlich wie im Mittel der Jahrestemperaturen in den Jahren 1983 und 1998:

NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Jahresdurchschnittstemperaturen1983 und 1998 lagen in Deutschland und großen Teilen Europa überwiegend im Durchschnitt. Quelle:
NOAA-Reanalyse der Abweichungen der 2m-Temperaturen in Europa im zweiten Jahr eines El Niño-Ereignisses wie 1983, 1998 und 2016. Die Jahresmitteltemperaturen 1983 und 1998 lagen in Deutschland und großen Teilen Europas überwiegend im Durchschnitt des international üblichen und von der WMO empfohlenen modernen Klimamittels 1981-2010 (weiße Farben): Quelle: wie vor

Da is‘ 2016 schon wieder nix mit Erwärmung, weder global noch regional…: DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen Namen…?

Mal sehen, ob die zweite Julihälfte und der August 2016 in Deutschland noch erfüllen können, was die ENSO-Statistik verspricht: Sommerprognosen 2016 für Mitteleuropa – ENSO-Statistik sieht eher warmen Sommer.

So richtig gut sieht es trotz des einen oder anderen meteorologischen Sommertags mit Tmax bei mindestens 25°C allerdings weiterhin nicht aus…: Der Juli-Sommer 2016 in Deutschland fällt aus: Siebenschläfer-Update.

Die Arktis hat die Hälfte der jährlichen kurzen sommerlichen Schmelzsaison erreicht und zeigt nördlich 80°N bisher durchschnittliche bis leicht unterdurchschnittliche Temperaturen knapp über 0°C (blaue Linie):

Die Grafik des dänischen Wetterdienstes (DMI) zeigt den Verlauf der täglichen Durchschnittsremperaturen der Arktis (rote Lnie) nördlich 80°N im Jahr 2016 im Vergleich zum vieljährigen Durchschnitt (grüne Linie). Aktuell liegen die Durchschnittstemperaruren bis 14. Juli 2016 knapp über -0- Grad und damit - wie seit Wochen - nahe am oder leicht unter dem vieljährigen Durchschnitt 1958-2002. Von besonders in der Arktis angeblich verstätkt auftretender "globaler Erwärmung" - seit ihrem Ausbleiben seit 1998 auch "Klimawandel" genannt - keine Spur im Sommer 2016. Quelle:
Die Grafik des dänischen Wetterdienstes (DMI) zeigt den Verlauf der täglichen Durchschnittstemperaturen der Arktis (rote Linie) nördlich 80°N im Jahr 2016 im Vergleich zum vieljährigen Durchschnitt (grüne Linie). Aktuell liegen die Durchschnittstemperaruren bis 14. Juli 2016 knapp über -0- Grad und damit – wie seit Wochen – nahe am oder leicht unter dem vieljährigen Durchschnitt 1958-2002. Von besonders in der Arktis angeblich verstärkt auftretender „globaler Erwärmung“ – seit ihrem Ausbleiben ab 1997/1998 auch „Klimawandel“ genannt – keine Spur im Sommer 2016! Quelle: http://ocean.dmi.dk/arctic/meant80n.uk.php

Auch das Gröndlandeis trotzt weiterhin allen alarmistischen Schmelzphantasien und zeigt seit 2015 anhaltend eine überdurchschnittliche positive Massebilanz

Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2015 bis Anfang Juli 2016 einen überdurchschnittlichen Eiszuwachs (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt) um knapp 600 Gigatonnen (600 Milliarden Tonnen oder 600 km³). Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie). “Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/
Die akkumulierte Massebilanz des Grönlandeisschildes zeigt seit dem 1.9.2015 bis Mitte Juli 2016 einen überdurchschnittlichen Eiszuwachs (untere Grafik, blaue Linie über der dunkelgrauen Linie/Durchschnitt)  von mehr als 400 Gigatonnen (400 Milliarden Tonnen oder 400 km³). Die graue Fläche ist der Bereich einer Standardabweichung vom rechnerischen Tagesmittel (Mean/Durchschnitt – dunkelgraue Linie).
“Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.” Quelle: http://www.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-sheet-surface-mass-budget/

…und zeitweise rekordniedrige Schmelzflächen seit Beginn der Beobachtungen bis Mitte Juli 2016:

Die Schmelzfläche des Grönlandeisschildes ist am 14.6.2016 erneut auf dem niedrigten Stand seit Beginn der Messungen 1990. Mit nur 28% Schmelzfläche gegenüber durchschnittlichen 40% ist die Schmelzfläche rekordniedrig. Originaltext: "The percentage of the total area of the ice where the melting occurred from January 1 until today (in blue). For comparison the average for the period 1990-2013 is shown in the dark grey curve. The variation from year to year for each of the days during the melt season are shown as the gray shaded area."
Die Schmelzfläche (blaue Linie) des Grönlandeisschildes ist am 14. Juli 2016 erneut auf dem niedrigten Stand seit Beginn der Messungen 1990. Mit nur 28% Schmelzfläche gegenüber durchschnittlichen 40% (dunkelgraue Linie) ist die Schmelzfläche (graue Fläche mit den oberen und unteren Variationen) rekordniedrig, der Höhepunkt der jährlichen kurzen sommerlichen Schmelzsaison ist Mitte Juli erreicht. Originaltext: „Left: Maps showing areas where melting has taken place within the last two days. Right: The percentage of the total area of the ice where the melting occurred from January 1 until today (in blue). For comparison the average for the period 1990-2013 is shown in the dark grey curve. The variation from year to year for each of the days during the melt season are shown as the gray shaded area.“ Quelle: wie vor

Update 23.7.2016: Die arktischen Meereisflächen (extent) mit mindestens 15% Eisanteil haben sich im Juli 2016 gegenüber den Vormonaten und einigen Vorjahren weiter günstig entwickelt:

Der Plot der Anomalien der arktischen Meeeisflächen (extent) vom 1.5. bis 201.7.2016 im Vergleich zu den neun Vorjahren bis 2007. Im Juli 2016 (rote Linie) haben sich die Meereisflächen gegenüber einigen Vorjahren erholt und liegen bei den Anomalien auf dem viertletzten Platz. Quelle:
Der Plot der Anomalien der arktischen Meereisflächen (extent) vom 1.5. bis 20.7.2016 im Vergleich zu den neun Vorjahren bis 2007. Im Juli 2016 (rote Linie) haben sich die Meereisflächen gegenüber den Vormonaten und einigen Vorjahren erholt und liegen bei den Anomalien auf dem viertletzten Platz. Quelle: http://www.wzforum.de/forum2/read.php?6,3173981,3238322#msg-3238322

Das arktische Kältepotential für den verbleibenden Sommer 2016 sowie für den kommenden Herbst und Winter auf der Nordhalbkugel ist angerichtet…

Bereits im August ist die Strahlungsbilanz der Arktis wegen des niedrigeren Sonnenstandes wieder negativ, die Durchschnittstemperaturen nördlich 80°C sinken wieder unter 0° C. AMO und PDO bestimmen die arktischen Meereisflächen.

Nach dem Reinfall der lächerlichen Gore-Enteisungsphantasien von 2008 für das Jahr 2013 soll die Arktis nach „Berechnungen“ der US-Navy von 2013 nun im Sommer 2016 eisfrei sein: Arktis wird spätestens 2016 eisfrei.

Wetten, dass nicht…?

Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie links) liegt Ende Juni 2016 mit rund 9000 Kubikkilometern (km³) rund 1000 km³ über dem bisherigen Tiefststand 2012. Es hat sich gegenüber Mai 2016 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verbessert. Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas
Das arktische Meereisvolumen (untere rote Linie links) liegt Ende Juni 2016 mit rund –9000 Kubikkilometern (km³) Anomalie rund +1000 km³ über dem bisherigen Tiefststand 2012 (-10.000 km³ Anomalie). Es hat sich gegenüber Mai 2016 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verbessert. Eine sommerlich eisfreie Arktis 2016 ist erkennbar völliger Schwachsinn, zumal das arktische Meereis bereits ab Juli meist wieder wächst…Quelle: https://sites.google.com/site/arctischepinguin/home/piomas

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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2 Gedanken zu “Halbzeit: Wie kalt wird das Jahr 2016 in Deutschland ? Herbst und Winter unerfreulich frisch!

  1. Also dann hat Donald Trumo doch recht,das daß mit der Klimaerwärmung eigentlich
    ein kompletter Schmarrn ist!
    Und der Ansicht bin ich auch! Die Erde regelt das immer wieder ein, mal kalt
    mal warm usw… Also alles hausgemacht,um Geschäfte mit dem Klima zu machen!
    Und das Schlimme daran Jeder glaubt es,außer….

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