La Niña ist da – ENSO-Modelle völlig uneinig über den weiteren Verlauf: ENSO-Update August 2016

Seit Juni 2016 ist das vorübergehend global wärmende Wetterphänomen „El Niño“ Geschichte, im äquatorialen Pazifik hat seit Mitte Juli die global kühlende „La Niña“ die Regie übernommen, die Erde kühlt ab.

Die Tages-Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 liegen seit Mitte Juli 2016 im La Niña-Bereich von -0,5 K und kälter und in der aktuellen August-Woche bei -0,6 K.

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Die NOAA-Tabelle zeigt die wöchentlichen Abweichungen der Meeresoberflächtemperaturen in den Nino-Gebieten von Juni bis Mitte August 2016. Seit Mitte Juli herrschen im äquatorialen Pazifik im maßgeblicnen Nino-Gebiet 3.4 La Niña-Bedingungen ab -0,5 K und kälter. Quelle:
Die NOAA-Tabelle zeigt die wöchentlichen Meeresoberflächtemperaturen (SST) und die Abweichungen (SSTA) in den Nino-Gebieten von Juni bis Mitte August 2016. Seit Mitte Juli 2016 herrschen im äquatorialen Pazifik im maßgeblichen Nino-Gebiet 3.4 durchgehend La Niña-Bedingungen ab -0,5 K und kälter. In der aktuellen Woche um den 10.8.2016  werden -0,6 K Abweichung gemessen. Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/data/indices/wksst8110.for

La Niña in voller Schönheit mit ungewöhnlichem Muster (Tropical instability waves/TIW) von Peru im Osten bis zur Datumslinie (180°) im Westen ( La Niña Modoki?).

Unisys zeigt die täglichen globalen Abweichungen der SST (SSTA=Sea Surface Temperature Anomaly) zum international üblichen und von der WMO empfohlenen Klimamittel 1981-2010. Wie seit Mitte Juli 2016 schlängelt sich La Niña (blaue Farben) auch Mitte August gut erkennbar über weite Strecken des äquatorialen Pazifiks mit deutlichem Schwerpunkt im westlichen Bereich um 140°W. Quelle: wie vor
Unisys zeigt die täglichen globalen Abweichungen der SST (Sea Surface Temperature Anomaly-SSTA) zum international üblichen und von der WMO empfohlenen Klimamittel 1981-2010. Wie seit Mitte Juli 2016 schlängelt sich La Niña (blaue Farben) auch Mitte August am 18.8.2016 gut erkennbar von Peru im Osten über weite Strecken des äquatorialen Pazifiks mit deutlichem Schwerpunkt im westlichen Bereich um 140°W. Quelle: http://weather.unisys.com/surface/sfc_daily.php?plot=ssa&inv=0&t=cur

Obwohl es trotz der ENSO-Modell-Prognosen von Mai(!) 2016 für La Niña-Bedingungen bereits im Juni 2016 noch nicht geklappt hatte,… El Niño ist tot, es lebe La Niña! – ENSO-Update Mai 2016

„…Die aktuelle CFSv2-Prognose reiht sich nach den Korrekturen in die kalten Prognosen der meisten anderen ENSO-Modelle ein, die nun sogar bereits im JUNI 2016 La Niña-Bedingungen mit durchschnittlich -0,7 K SSTA sehen:

Der Durchschnitt der ENSO-Modelle – einschließlich NOAA/CFSv2 – sieht Mitte Mai 2016 mit -0,8 K SSTA das Eintreffen von La Niña-Bedingungen (bei NOAA ab – 0,5 K und kälter, (nur) bei BOM ab -0,8) im JUNI 2016. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/model-summary/#tabs=Pacific-Ocean
Der Durchschnitt der ENSO-Modelle (Mean) – einschließlich NOAA/CFSv2 – sieht Mitte Mai 2016 mit -0,7 K SSTA das Eintreffen von La Niña-Bedingungen (bei NOAA ab – 0,5 K und kälter, (nur) bei BOM ab -0,8) im JUNI 2016. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/model-summary/#tabs=Pacific-Ocean“

…, sahen die ENSO-Modelle nach der Überwindung der Frühlingsprognosebarriere von Februar bis Mai jeden Jahres (Spring Predictability Barrier) Anfang Juli 2016 einstimmig weiterhin das Eintreffen von La Niña-Bedingungen noch im Sommer 2016, nun mit -0,7 K Abweichung im JULI 2016

Der Durchschnitt der ENSO-Modelle – einschließlich NOAA/CFSv2 – sieht Anfang Juli 2016 mit -0,8 K SSTA das Eintreffen von La Niña-Bedingungen (bei NOAA ab – 0,5 K und kälter, (nur) bei BOM ab -0,8) im JULI 2016. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/model-summary/#tabs=Pacific-Ocean
Der Durchschnitt der ENSO-Modelle (Mean/dunkelgraue Fläche unten) sah Anfang Juli 2016 mit -0,7 K SSTA das Eintreffen von La Niña-Bedingungen (bei NOAA ab – 0,5 K und kälter, (nur) bei BOM ab -0,8) im JULI 2016. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/model-summary/#tabs=Pacific-Ocean

Tasächlich zeigt der Monthly Niño-3.4 index von NOAA im Juli 2016 mit einer Abweichung von -0,21 K noch keine La Niña-Bedingungen, obwohl diese ebenfalls von NOAA tatsächlich gemessen wurden (siehe Tabelle oben).

Das liegt allerdings ausschließlich an den wiederholten Datenfälschungen durch NOAA vor allem auch bei den SST-Datensätzen: NOAA-Studie verfälscht Daten: Die globale Erwärmungs“Pause“ einfach weggerechnet…

Der unverfälschte SST-Datensatz zeigt einen Absturz der SSTA im maßgeblichen Niño-Gebiet 3.4 von Mai bis Juli 2016 und mit -0,51 K Abweichung schwache La Niña-Bedingungen im Juli 2016.

Der Plot zeigt den Verlauf der Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4. Die Abweichungen lagen bereits im Mai 2016 mit 0,3 K unterhalb des El Niño-Wertes von mindestens 0,5 K. Auffällig war der deutliche Unterschied zu den wiederholt verfälschten (gekarlten) Werten von NOAA von 0,64(!) K für den Monat Mai 2016. Im Juli 2016 hat sich der kräftige Rückgang um -0,37 K gegenüber Juni 2016 auf La Niña Bedingungen von nun -0,51 K fortgesetzt...Quelle:
Der Plot zeigt den Verlauf der Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen (SSTA) im Niño-Gebiet 3.4. Die Abweichungen lagen bereits im Mai 2016 mit 0,3 K unterhalb des El Niño-Wertes von mindestens 0,5 K. Auffällig war der deutliche Unterschied zu den wiederholt verfälschten (gekarlten) Werten von NOAA von 0,64(!) K für den Monat Mai 2016. Im Juli 2016 hat sich der kräftige Rückgang um -0,37 K gegenüber Juni 2016 auf La Niña Bedingungen von nun -0,51 K fortgesetzt…Quelle: July 2016 Sea Surface Temperature (SST) Anomaly Update

Die aktuellen ENSO-Prognosen Mitte August 2016  laufen im Gegensatz zu den Juli-Rechnungen für den November 2016 weit auseinander.

Da ist von einer kräftigen La Niña beim kanadisch/französischen Modell (METEO) bis zu neutralen Bedingungen nahe null K Abweichung (ECMWF) alles vertreten.

Der Durchschnitt der ENSO-Modelle - einschließlich NOAA/CFSv2 - sieht Mitte August 2016 mit -0,5 K SSTA schwache La Niña-Bedingungen (ab - 0,5 K und kälter) im NOVEMBER 2016. Dabei liegen die Modelle von JMA mit kräftigen La Niña-Bedingungen von -1,2 K und ECMWF mit nahe Null K und neutralen Bedingungen weit auseinander. Quelle:
Der Durchschnitt der ENSO-Modelle sieht Mitte August 2016 mit -0,5 K SSTA schwache La Niña-Bedingungen (ab – 0,5 K und kälter) im NOVEMBER 2016. Dabei liegen die Modelle von METEO mit kräftigen La Niña-Bedingungen von -1,2 K und ECMWF mit nahe Null K und neutralen Bedingungen weit auseinander. Quelle: http://www.bom.gov.au/climate/model-summary/#tabs=Pacific-Ocean

Das ENSO-Modell CFSv2 der amerikanischen Wetterbehörde NOAA liegt im August 2016 mit einer Prognose von -0,5 K für den November im Durchschnitt aller ENSO-Prognosen und dieses Mal nicht wie im Juni und zuvor schon im Mai 2016 total verwirrt.

Noch krasser werden die Unterschiede in den Augustprognosen für den Januar 2017. Nun zeigt das japanische ENSO-Modell (JMA) eine kräftige La Niña mit -1,4 K Abweichung, während ECMWF bei nahe Null Abweichung bleibt.

Der Durchschnitt der ENSO-Modelle - einschließlich NOAA/CFSv2 - sieht Mitte August 2016 mit -0,7 K SSTA schwache La Niña-Bedingungen (ab - 0,5 K und kälter) im JANUAR 2017. Dabei liegen die Modelle von JMA mit kräftigen La Niña-Bedingungen von -1,4 K und ECMWF mit nahe Null K und neutralen Bedingungen weit auseinander. Quelle:
Der Durchschnitt der ENSO-Modelle – einschließlich NOAA/CFSv2 – sieht Mitte August 2016 mit -0,6 K SSTA schwache La Niña-Bedingungen (ab – 0,5 K und kälter) im JANUAR 2017. Dabei liegen die Modelle von JMA mit kräftigen La Niña-Bedingungen von -1,4 K und ECMWF mit nahe Null K und neutralen Bedingungen weit auseinander. Quelle: wie vor

Ein Blick auf die aktuellen ENSO-Prognosen von ECMWF (neutral) und MetOffice (mäßige La Niña) zeigt die völlig unterschiedlichen Einschätzungen:

ECMWF ENSO-Prognose vom August 2016 mit nahe Null K Abweichung im Nino-Gebiet 3.4 von September 2016 bis Februar 2017. Quelle:
ECMWF ENSO-Prognose von August 2016 mit nahe Null K Abweichung im Nino-Gebiet 3.4 von September 2016 bis Februar 2017. Quelle: http://www.ecmwf.int/en/forecasts/charts/seasonal/nino-plumes-public-charts-long-range-forecast
MetOffice ENSO-Prognose von August 2016 mit mäßigen La Niña-Bedingungen nahe 1,0 K Abweichung im Nino-Gebiet 3.4 von September 2016 bis Februar 2017. Quelle:
MetOffice ENSO-Prognose von August 2016 mit mäßigen La Niña-Bedingungen nahe -1,0 K Abweichung im Nino-Gebiet 3.4 von September 2016 bis Februar 2017. Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/research/climate/seasonal-to-decadal/gpc-outlooks/el-nino-la-nina

Der Energiegehalt der Wassermassen bis 300 m Tiefe im äquatorialen Pazifik weist auch im August 2016 weiterhin negative Abweichungen um -1,0 K auf und befindet sich damit seit Mitte März 2016 nun im sechsten Monat hintereinander im kalten La Niña-Bereich unter -0,5 K Abweichung.

Der Plot stellt den Verlauf der Temperaturanomalien bis zu 300 Meter unter Wasser im äquatorialen Pazifik dar. Die kräftigen positiven Abweichungen der warmen (orange) Downwelling-Phase einer äquatorialen Kelvinwelle haben Ende Oktober/Anfang November 2015mit über +2 K Abweichung ihren Höhepunkt erreicht und gehen bis Mitte Juli 2016 in einer kalten Upwelling-Phase um mehr als 3 K deutlich bis um -0,7 K (blau) zurück: La Niña ist da! Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/precip/CWlink/MJO/enso.shtml
Der Plot stellt den Verlauf der Temperaturanomalien bis zu 300 Meter unter Wasser im äquatorialen Pazifik dar. Die kräftigen positiven Abweichungen der warmen (orange) Downwelling-Phase einer äquatorialen Kelvinwelle haben Ende Oktober/Anfang November 2015 mit über +2 K Abweichung ihren Höhepunkt erreicht und gehen bis Mitte Juli 2016 in einer kalten Upwelling-Phase bis zu 3 K deutlich zurück (blaue Farbe). Aktuell liegen sie nahe -0,8 K: La Niña ist da! Quelle: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/precip/CWlink/MJO/enso.shtml

Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist allerdings mit einem Juni/Juli-2016-Wert auf +0,31 um weitere -0,67 kräftig gefallen (Vormonate Apri/Mail +1,7, Mai/Juni 1,0). Er liegt nun im neutralen MEI-Bereich ziemlich genau wie Juni/Juli 1998, als eine kräftige La Niña folgte.

Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Jun/Julii-2016-Wert auf +0,31 um weitere 0,67 kräftig gefallen (Vormonate Apri/Mail +1,7, Mai/Juni 1,0). Er liegt nun im neutralen MEI-Bereich ziemlich genau wie 1998 Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/
Der gekoppelte Atmosphäre/Ozean-Index “MEI” ist mit einem Juni/Juli-2016-Wert auf +0,31 um weitere -0,67 kräftig gefallen (Vormonate Apri/Mail +1,7, Mai/Juni 1,0). Er liegt nun im neutralen MEI-Bereich ziemlich genau wie Juni/Juli 1998. Quelle: http://www.esrl.noaa.gov/psd/enso/mei/

Es war nicht zu erwarten, dass die globalen Temperaturen auch im Juli 2016 weiter so kräftig fallen wie in den beiden Monaten zuvor.

Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Mai 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 nun im Mai mit einer Abweichung von 0,71 K einen deutlichen Rückgang um 0,36 K auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Quelle: wie vor
Die UAH-Grafik zeigt die monatlichen Abweichungen (blaue Linie) der globalen Temperaturen der unteren Troposphäre (TLT) sowie den laufenden Dreizehnmonatsdurchschnitt (rote Linie) von Dezember 1998 bis Juli 2016. Wegen eines kräftigen global zeitversetzt wärmenden El Niño-Ereignisses ab Sommer 2015 gab es auch bei den unverfälschten Datensätzen von UAH nach Monats-Rekordwerten von November 2015 bis März 2016 im Juni mit einer Abweichung von 0,71 K einen deutlichen Rückgang um 0,36 K auf 0,34 K gegenüber dem Vormonaten Mai und April. Quelle:  UAH Global Temperature Update for July, 2016: +0.39 deg. C

Dr. Roy Spencer (UAH) hatte bereits zu Recht darauf hingewiesen, dass es wie schon 1998 nach dem kräftigen global wärmenden El Niño-Ereignis und dem Übergang zu global kühlenden La Niña-Bedingungen auch 2016 mal einen Monat mit geringerer Abkühlung oder sogar mit einer vorübergehenden geringen Erwärmung gegenüber dem Vormonat desselben Jahres geben kann: UAH Global Temperature Update for June 2016: +0.34 deg. C.

„…Just remember, the temperature anomaly can also temporarily rebound for a month, as it did in late 1998.“

Allerdings ist bereits mit den unverfälschten Satellitendaten des ersten Halbjahres klar: Auch 2016 wird kein global rekordwarmes Jahr!

In Deutschland und Mitteleuropa übrigens auch nicht…: Halbzeit: Wie kalt wird das Jahr 2016 in Deutschland ? Herbst und Winter unerfreulich frisch!

Der August 2016 in Deutschland erweist sich bis einschließlich 18.8.2016 um rund -1,1 K unterkühlt…(also DWD-warm)

Die Grafik von Bernd Hussing zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland von 1. bis 18. August 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von -0,07 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -1,07 K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html
Die Grafik von Bernd Hussing zeigt die Abweichungen der Temperaturen in Deutschland von 1. bis 18. August 2016 zum veralteten (kälteren) Klimamittel 1961-1990 von -0,07 K. Zum modernen (milderen) WMO-Klimamittel 1981-2010 beträgt die Abweichung -1,07 K. Quelle: http://imkhp2.physik.uni-karlsruhe.de/wetterwerte.html

…und hat damit nach März (-0,3 K) und April (-0,4 K) mit einer negativen Temperaturabweichung weiter Chancen auf den dritten unterkühlten Monat des Jahres 2016, selbst wenn es kommende Woche noch einen späten Versuch der Wiedergutmachung des meist ausgefallenen Sommers 2016 geben sollte…:

GFS-Prognose der 2m-Höchsttemperaturen (Tmax) vom 19. 8. für den 27.8.2016. Die Tmax in Deutschland liegen verbreitet bei hochsommerlichen 30°C. Quelle:
GFS-Prognose der 2m-Höchsttemperaturen (Tmax) vom 19. 8. für den 27.8.2016. Die Tmax in Deutschland liegen verbreitet bei hochsommerlichen 30°C. Quelle: http://old.wetterzentrale.de/topkarten/fsavneur.html

Zum Schluss noch das Wort zum Sonntag…:

„…Hinweis von NOAA zur einheitlichen internationalen Verwendung des von der WMO empfohlenen Klimamittels 1981-2010, also der letzten vollen drei Jahrzehnte: http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php

“The national maps show temperature anomalies relativ to 1981-2010 base period. This perios is used in order to comlpy with a recommended World Meteorological Organization (WMO) Policy, which suggests using the latest decade for the 30-year average.”

Die Verwendung älterer (kälterer) Klimamittel soll in der Regel die aktuelle Stagnation oder sogar Abkühlung in regionalen und globalen Temperaturreihen verschleiern…“

Herzlich euer

Schneefan2015

 

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2 Gedanken zu “La Niña ist da – ENSO-Modelle völlig uneinig über den weiteren Verlauf: ENSO-Update August 2016

  1. Ich habe mich vor ca 3 Jahren mal mit einem der PIK Herolde unterhalten über den Sinn und Unsinn von Prognosemodellen. Mein Experteneinwand (basierend auf meiner Expertise über dynamische ökonomische Modellrechnungen) bestand darin, dass Modelle immer nur Modelle bleiben und nie Realität werden können, weil wir nicht alle Variablen einbeziehen können. Würden wir das machen käme eine Simulation raus, die 1:1 aussieht wie die Erde. Siehe Douglas Adams.

    Wir können also immer nur Szenarien berechnen und die unterliegen dem Vorbehalt, dass einige Elemente der Berechnung detaillierter ausgearbeitet sind im Modell und andere binär bleiben müssen, wodurch unerwartete und unnatürliche Prognoseverläufe eintreten.

    Das Argument ist im Prognosebereich – egal mit wieviel Rechenpower – unschlagbar und wird bis in alle Ewigkeit seine Gültigkeit behalten.

    Nun, offenbar wusste der Herr Eliteexperte davon nichts und hat sich im Verlauf der Diskussion in meinem Netz verfangen. Am Ende behauptete er dann, dass dynamische Prognosemodelle auch dann noch ihre Gültigkeit behalten, wenn sie sich als falsch erwiesen haben aufgrund von unberücksichtigten Faktoren (etwa ein Vulkanausbruch, Sonnenaktivität, El Nino etc).

    Er meinte tatsächlich, dass man in so einem Fall einfach nur hingehen muss, das Modell um den neuen Faktor erweitern, alles nochmal durchrechnen und wenn das Ergebnis dann mit der Realität übereinstimmt, dann passt die Prognose und man muss(!) darauf aufbauend Politikmaßnahmen treffen.

    Da konnte ich nur noch lachen. Unsere Elitenklimawissenschaftler sind so weit entrückt, dass sie sogar die Zeit als Faktor abstrahiert haben.

    Es war das letzte Mal, dass ich jemanden von der Brigade ernst genommen habe.

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